Black Sun von Pragoma ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Sein Körper fühlte sich leer, schwer und unendlich schwach an, seine Augen waren rot unterlaufen, wiesen dichte Augenringe auf und auch sonst sah Deidara aus, wie ein Häufchen Elend. Er hatte kein Gefühl mehr für das eigene "Ich". Mitmenschen in seiner Normalität waren kaum ertragbar, ziellose Schritte in eine ziellose Zeit. Zugreifen und ins Nichts fassen, gefangen in dieser fremden Welt. Offene Augen, die nichts sahen. Sonne am Himmel, die nicht wärmt, Fragen suchten vergeblich nach Antworten, Müdigkeit und Leere lähmten die Pflichten, Trost konnte nicht ankommen, Gedanken machten fast schwindlig. Immer wieder unkontrollierbare Tränen, diese Angst vor der dunklen, stillen Nächten, keine Lust auf den neuen Tag, Verlangen nach dem Zauberspruch, der alles ungeschehen machte, unbändiges vergebliches Suchen. Seine Seele war gebrochen, sein Herz war kalt wie Stein. Sein Herz weinte, seine Augen füllten sich mit Tränen. Nichts hatte Platz in seinem Herzen. Immer wieder erinnerte er sich, der Schmerz, die stummen Tränen auf seiner Haut. Warum hört es nicht auf? Es blutete, Deidara hatte das Gefühl, das sein Herz zerriss. Es gab Wunden, die niemals heilten, seine waren zu tief. Er hatte Angst, Angst vor diesen Wunden. Sie schmerzten, ein Schmerz, der nicht verging. Er wollte weinen, doch keine Träne bahnte sich ihren Weg. Er wollte sagen, was er fühlte, doch kein Wort verließ seine Lippen. In seiner Seele gefangen, erlosch das Licht, was einmal war. Finsternis beherrschte seiner Selbst. Weder Tränen noch Worte, das einzige was blieb, war der Schmerz. An diesem Tag und an jenem Ort brach der Stolz und so sein Herz. Kraftlos zitternd die Hände ausgestreckt, blutbefleckt und verstümmelt war sein Leib. Einst ging aus von ihm ein Licht und er strahlte. So lag er nieder und doch hörte er den Schrei – und er schrie. Gebrochen und geschlagen, verlacht von seiner Welt. "So schnell entkommst du mir nicht. Ich habe so lange Geduld gehabt und dir alles durchgehen lassen und dann passiert das hier?" Sasori hatte ihn gefunden, war ihm nachgelaufen, hatte ihn aus dem See und herrisch zu sich gezogen. "Lass mich verdammt noch mal los!", keifte er den Älteren an und versuchte sich zeitgleich aus dessen Griff zu befreien. Erst jetzt merkte Deidara, dass er hier ganz alleine war und was sein Danna plötzlich für eine Kraft hatte. Langsam beschlich ihn das Gefühl von Angst und das veranlasste ihn dazu nur noch mehr sich von ihm loszureißen. "Nein, ich werde dich nicht loslassen" , erwiderte er kalt und eine Hand glitt nach unten, streichelte über seinen Bauch, ehe seine Finger sich langsam in seine Hose schoben. "In diesem Moment gehörst du mir." "Lass das ... ich will das nicht. Nimm sofort die Finger weg", fing Deidara in seiner Panik an zu kreischen und fing an wie wild zu zappeln. Sasori würde ihn doch nicht etwa? Nein, daran wollte er lieber nicht denken, ihm war schon schlecht ... furchtbar schlecht. Eine Hand Sasoris glitt immer tiefer, tief genug, dass die Fingerspitzen sein Glied berühren und streicheln konnten. Die freie Hand legte sich dabei um seine Kehle und drückte sachte zu. "Wehr dich nicht, sonst bring ich dich um!", knurrte er ihm in sein Ohr. "Lass mich endlich los", versuchte Deidara es noch einmal, spürte jedoch gleichzeitig die Hand an seiner Kehle und riss entsetzt die Augen auf. Er hatte dabei ein flaues Gefühl im Magen, da er sich hilflos vorkam. Fest presste Sasori seinen Unterleib an den Hintern Deidaras und irgendwie war es schon ein Vorteil ihn von hinten geschnappt zu haben. So hatte er eine Menge Spielraum, sodass er locker seine Hose öffnete und runterzog, ohne den Griff um die Kehle zu lockern. „H ... hör auf!" Seine Stimme zittert und war unangenehm hoch. Er trieb ihn wirklich zur Weißglut, mit seinen blöden Spielchen. „Sasori!!!", schrie er seinen Namen, denn dieser stand in seinem Lexikon wohl als Synonym für Schmerz. Deidara wandte seine Hüfte unter seiner Hand und versuche sich dem unangenehmen Gefühl zu entziehen, das wie ein Schauer weiter in seinen Körper eindrang. Sasori hörte nicht auf ihn. Immer weiter massierte er das Glied, während er seine eigene Hüfte gegen den Hintern Deidaras drückte. Deidara atmete zittrig die Luft aus, die er kurz angehalten hatte, Tränen bahnten sich den Weg über seine Wangen. Sein ganzer Körper zitterte mittlerweile unkontrolliert. Ein schmerzhaftes Keuchen entkam seinen Lippen, sein Magen krampfte zusammen." Warum tust du das?", schluchzte er immer wieder auf. "Weil ich es so will ...", hauchte er leise und schaute Deidara grinsend an. Seine Hand löste sich von Deidaras Glied und suchte sich ihren Weg zu seiner eigenen Hose, die er gleich öffnete. Mit einer schnellen Handbewegung holte er sein Glied aus der Hose, rieb es an Deidaras Po und drückte seine Kehle zu, damit er nicht auf die Idee kam zu fliehen. „Nein ... nicht...!" Ein neues Gefühl von Scham und Ekel überrollte ihn. Er presste die Zähne aufeinander, um nicht zu schreien. Einige Tränen bahnten sich erneut ihren Weg über seine bleichen Wangen. Ein Wimmern entkam seinem Mund, als sein Danna ihm erneut die Hand an die Kehle legte. Leicht biss Sasori ihm in den Nacken. Das hatte schon fast etwas Sanftes an sich. Doch das verging wieder, als der Ältere sein Glied erbarmungslos in ihn schob. Deidara schrie laut auf, als sich sein Danna ohne jegliche Vorwarnung in ihm versenkte. Es war die Hölle, es war mit keinem Schmerz zu vergleichen, den er jemals gespürte hatte. Das passiert nicht wirklich, das passiert nicht wirklich, wiederholte er immer wieder in Gedanken. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und er verkrampfte sich völlig. Das Reißen und Brennen nahm zu, je weiter sein Danna in ihn stieß. Es tut weh, oh Gott, es tut so weh! "Wenn du dich verkrampfst, tut es nur noch viel mehr weh ...", hauchte Sasori leise in sein Ohr und stieß fest in ihn. Als das gewaltsame Eindringen unerträglich wurde, schrie er heiser, kniff die Augen zusammen und wollte Sasori nicht mehr ansehen. Deidara fühlte sich völlig entzwei gerissen. Der Schmerz nahm ihm den Atem. Mit jedem weiteren Stoß zerbrach etwas in ihm. Sasori war das egal, er war erregt und heiß auf Deidara. Immer wieder stieß er feste in ihn und keuchte ihm dabei ins Ohr. Deidara hatte keine Ahnung, wie lange es schon dauerte. Es konnten Minuten oder auch Stunden sein. Er wusste nur, dass er weinte, schrie und bettelte. Sein Widerstand schwand und seine Kraft ließ nach. Das hier war unerträglich, die Scham und der Schmerz zerrten an seinem Verstand. Es war eklig und erniedrigend zugleich, das Gekeuche und Gestöhne s trieben ihm immer mehr die Tränen in die Augen, er hasste Sasori für das, was er ihm hier antat. Immer fester und tiefer stieß Sasori, solange bis er ihn irgendwann von sich stieß um nicht in, sondern auf ihm zu kommen. Deidara meinte sich übergeben zu müssen, als Sasori endlich mit ihm und sich selber fertig war und sich mit einem mehr als anzüglichen Grinsen auf ihm ergossen hatte. Deidara brach zusammen, weinte still vor sich hin und zitterte am ganzen Körper. Etwas sickerte zwischen seinen Beinen hervor und lief langsam über seine schweißnasse Haut. Er war sich sicher, dass es Blut war. Er wollte nicht mehr denken, nichts mehr spüren und versuchte sich mit letzter Kraft aufzurappeln. Sasori musste leicht auflachen, richtete seine Klamotten wieder und kniete sich zu Deidara runter, um ihn sich anzuschauen, ehe er mit den Schultern zuckte. "Ich hatte mir mehr von dir erhofft." Hosted by Animexx e.V. 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