My Everything von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 6: Ich habe ihr nichts getan! ------------------------------------- "Ich hätte längst was sagen müssen...", sagte Summer leise zu Sophia. "Ach was, das stimmt nicht, du konntest es erst jetzt.", antwortete diese. Summer nickte. "Leider..." "Lieber spät als nie!", fand Sophia und versuchte sie abzulenken. Summer ließ sich von ihr auch ablenken, aber war auch bald erschöpft und ging schlafen. Sie knuddelte Ty und Tris und Sophia und auch Sera mit Milo, bevor sie höflich auch Luzifer eine gute Nacht wünschte und in ihr Bett ging. Tris war für Ty da und gab ihm Halt. Ty sah ihn an, "Wie gehts Caleb?!" "Besser. Er schläft jetzt.", sagte Tristan und sah Ty an. "Willst du gleich los, soll ich mit dir mit?", fragte er ihn offen. Er nickte, eigentlich wollte er da bleiben, aber er wollte seine Wut auch an den Typen auslassen. Tris sah Ty an. "Dann fragst du Sophia nach den Namen und ich danke Luzifer noch einmal und frage Sera, ob sie noch ein wenig hier bleiben kann?!", schlug er vor. „Ich bringe erst Summer ins Bett.“, sagte Ty und deutete mit dem Kopf in ihre Richtung. Er küsste Tris kurz auf die Stirn und folgte ihr dann. Tris hatte genickt und Sophia nannte ihm die Namen und ging auch schlafen, sie verabschiedete sich auch von allen. Lucifer verabschiedete sich dann auch mal und machte mit Tristan aus, wann er wieder kommen konnte. Tristan dankte ihm noch einmal und fragte ihn, wie es ihm denn am Besten passte. Er schlug den kommenden Samstag vor, was übermorgen entsprach, da die Kinder da keine Schule hätten. Lucifer stimmte dem zu. Als Luzifer weg war, sah er Sera entschuldigend an und fragte sie, ob sie noch einmal bleiben könne. Er sagte ihr auch, was los war. Sera machte das gar nichts aus, sie kümmerte sich unm Milo und sagte, sie sollen gehen, das sei kein Problem. Tris umarmte sie und küsste sie auf die Wange "Danke.", sagte er und kitzelte Milo sanft am Bauch. "Das ist nicht immer so chaotisch bei uns, kleiner Mann.", sagte er liebevoll und wartete darauf, dass Ty zurück kam, um sich mit ihm auf den Weg zu machen. "Kein Thema, das weißt du doch!", sagte Sera und brachte dann auch mal den Kleinen ins Bett. Tris sah Ty an, als er wieder da war. "Ich habe die Namen von Sophia und auch, was sie getan haben. Wie willst du vorgehen?", fragte er ihn. "Sie nach und nach finden und gaaanz langsam kaputt machen!", antwortete Ty. "Okay. Der erste war ihr Laufcoach. Er heißt Lucas Fletcher. Er hat ihr weh getan, wenn sie was falsch gemacht hat und verlangte zur Begrüßung immer einen Kuss.", sagte Tris. "Er ist jetzt Juror bei Wettbewerben. Und er ist gerade bei einer Veranstaltung.", er wusste also, wo sie ihn finden konnten. Ty nickte, "Dann lass uns hin!" Tris machte sich mit ihm auf den Weg zu der Veranstaltung. Sie kamen gerade zur Preisverleihung. Tristan nahm Tys Hand, da er davon aus ging, dass es ihm schwer fiel, sich zurückzuhalten bei einer solchen Veranstaltung. Aber sie sahen die Juroren, die aufstanden und sich schon verzogen. Lucas war ein streng wirkender Mann, klein und trotzdem autoritär, der seinen Blick noch einmal über die Mädchen gleiten ließ. Die Gewinnerin zuckte zusammen, als er sie noch einmal länger ansah und dann ging. Ty ging ihm gleich hinter her und wartete den passenden Moment ab, um ihn ungesehen in den nächsten Raum zu zerren. Tris folgte und sicherte ab, dass niemand etwas bemerkte. "Was soll denn das? Reißen Sie sich zusammen, wenn Ihre Kleine nicht gewonnen hat, ist sie vielleicht einfach nicht so gut, wie sie es sich einbilden.", er versuchte sich von Ty zu befreien. "Ich bin nicht deswegen hier, sondern weil Sie meine Tochter belästigt und ihr weh getan haben.", sagte Ty und drehte ihm den Arm um. "Habe ich nicht. Ich bin nur in der Jury. Ich kenne Sie nicht. Also auch nicht ihre Tochter!", war er sicher und schrie auf. Er rief nach der Security, aber durch Tristan hörte ihn niemand. "Weil ich sie auch niemals auf solche Wettbewerbe gelassen hätte, meine Tochter ist Summer, damals noch Summer River." sagte Ty und brach ihn den Arm dann Stück für Stück. Lucas atmete überrascht aus und schrie auf. "Ich habe ihr nur beigebracht, wie man gewinnt. Wie man läuft. Ihre Mutter wollte das." "Zu laufen ja?! Und wie läuft man?", fragte er ihn und trat ihm das Sprunggelenk durch und riss seinen gebrochen Arm nach oben, so, dass er auskugelte. "Wie läuft man?! Hmmm?", fragte er und sah ihn an. Seine Skelettmale des Todesritter zeichneten sich auf seiner Haut ab. "Ich habe nichts Schlimmes getan.", schrie er auf. "Ich habe nur meinen Job auf Wunsch eines Elternteils gemacht!", er sah Ty an und schrie noch mal auf, diesmal anders, panisch. "Ja, hast du das, gehört Kinder belästigen nun da auch zu? Kleine Mädchen auf den Mund küssen?", fragte er und hielt ihm seinen zu und er wuchs zusammen, dann donnerte er ihn gegen die Wand mit dem Kopf. "Du hast ihr weh getan und sie belästigt.", sagte er wütend. Durch seine Form konnte Ty wahrnehmen, dass es mehr als Küsse auf die Lippen waren, es waren Zungenküsse, die er verlangt hatte. Und inzwischen verlangte er von Mädchen mehr für den Sieg. Lucas hatte Panik und wollte fliehen, sah sogar hilfesuchend zu Tristan. Ty wurde rasend. "Ah also noch mehr, hat man das von dir auch verlangt? Ja, hast du nur getan, was jeder getan hätte, ja?!", sagte er und brach ihm auch den anderen Arm mehrfach. Ty ging in eine weitere Form über und sein Patronus und Vampir und Ghoul kamen hinzu. Lucas wollte wieder aufschreien, aber er konnte es ja nicht. Er wimmerte, hatte große Angst und versuchte noch immer irgendwie zu fliehen. Ty ließ ihn sein Mund wieder und nahm ihn seine Augen. "Komm schon flehe um dein erbärmliches Leben." "Ich erinner mich an Summer. Sie war ein armes Ding... mit einer beschissenen Mutter und hatte einen furchtbaren Tanzlehrer... Er hat ihr schlimme Dinge angetan. Sehr schlimme... Das ist der Mann, den Sie sich schnappen sollten!", sagte er bittend. "Oh, das tu ich, das tu ich. Aber gut zu wissen, dass Sie davon wussten und nichts dagegen getan haben!", sagte er und häutete seinen Arm. Er schrie wieder auf und bettelte darum, dass es aufhörte. Ty tötete ihn dann langsam und endgültig. Lucas schrie immer wieder auf, bis es schließlich vorbei war. Tristan sah Ty an. "Als nächstes haben wir 3 Veranstalter. Sie fassen Mädchen immer wieder an, sehr unsittlich. Summer wurde von ihnen auch gefilmt, während sie sich umzog...", sagte er vorsichtig, da er wusste, das das ein zusätzliches, heikles Thema war. "Sie sind alle drei zusammen... Sie sind Brüder und treffen sich einmal im Monat zum Essen - heute.", sagte er und hatte dabei sein Handy in der Hand. Ty machte das wahnsinnig und er geriet richtig in Rage und schnappte sich die drei, er nahm sie ziemlich grob auseinander, einen nach den anderen und zwang sie zu filmen. aber vernichtete es hinterher, es diente nur zum Zweck. Tristan sah Ty an und wollte ihn eigentlich umarmen, für ihn da sein. Aber sie hatten noch einen vor sich. Dennoch achtete er komplett auf Ty und seine Bedürfnisse. "Jetzt noch ihr Tanzlehrer. Claude Du Kongress. Er hat ein eigenes Studio, in dem er bis in den späten Abend unterrichtet..." Ty war bei ihm besonders neben der Spur, bis er ihn in den Fingern hatte. Er verprügelte ihn zunächst nur und dann fixierte er ihn, um ihn zu foltern. Auch Claude, ein großer und starker, farbiger Mann, schwor, unschuldig zu sein und behauptete, Summer habe sich das damals von ihrer Mom eintrichtern lassen, damit diese ihn erpressen könnte. "Meine Tochter lügt nicht, auch die anderen bedauerten, das du ihr viel mehr angetan hast, als sie, um ihre eigene Haut zu retten.", sagte er trocken und kalt. "Du wirst dir wünschen, sie und kein anderes Mädchen, jemals angefasst zu haben.", sagte er und fing an, ihn zu häuten. "Ich habe ihr nichts getan!", schrie er, aber Ty bekam die Bilder wieder aufgedrängt, als er ihn häutete, wie schon bei den anderen. Er sah, wie Claude Summer missbrauchte. Auf jede Art, die Ty einfiel. Tristan sah besorgt zu ihnen, da er nur spürte, was Ty fühlte, aber nicht wusste, dass er die Bilder sah. Er aktivierte automatisch seine Kräfte, um Ty vor dem zu schützen, was ihn verletzte. Er atmete und schnaufte wütend vor sich her. Er sah ihn an, "Du lügst, ich weiß es und ich sehe es, du wirst in der Hölle schmoren und dir wünschen, nie geboren worden zu sein.", sagte er und berührte seinen Arm, mit der Hand des Todes, wodurch er sich Schicht für Schicht auflöste. Er lockte sein wahres ich hervor und sammelte die Qualen um ein Gegenschlag zu starten. Claude schrie und versuchte sich zu befreien, von ihm weg zu kommen. Wollte nicht wissen, wie schlimm es noch werden würde. Ty ließ ihn seelisch ins Höllenfeuer blicken und auf das, was ihn erwartete, wenn er fertig war. "Du wirst dafür büßen, was du meiner Tochter angetan hast!", sagte er und breitete seine schwarz-antrazith-farbenen Flügel aus, aus denen optisch Asche regnete und welche die Realität verzerrten, so dass er das Gefühl für Raum und Zeit verlor. Claude schrie schlimmer als jeder der Anderen, hatte furchtbare Angst, aber er entschuldigte sich für nichts, fühlte keine Reue - er wollte nur nicht leiden. Ty folterte ihn. Er wollte, dass er bereute, dass er litt und egal was dafür nötig war, er wurde so bestialisch, wie notwendig. Ty musste ihn dafür mental foltern, das spürte er, er musste ihn das erleiden lassen, was er so vielen Mädchen angetan hatte, in seinem Kopf. Dann bereute er, nicht auf die Art, wie Ty es sich erhoffte, aber da er das selbst durchmachte, tat es ihm leid, dass man ihm das antun konnte, weil er es getan hatte. Er tat es und war froh, dass ihn Tristan davor abschirmte, denn ertragen würde er es nicht, zu sehen und fühlen, was sie alle und vor allen Summer hatten erleben müssen. Claude kam dann auch an den Punkt, an dem Ty ihn hatte haben wollen und wusste, dass er echte Reue für die Mädchen nie bekommen würde. Aber ihm liefen die Tränen und er war komplett am Ende, innerlich tot. Ty ließ ihn dann zerfallen und schickte ihn in die ewige Verdammnis ohne Rückkehr. Als Claude weg war, schnappte sich Tristan sofort Ty und war für ihn da, umarmte ihn fest und kümmerte sich um ihn. Ty brauchte ihn auch, er sackte danach zusammen und war völlig fertig und neben sich, wegen dem, was er gesehen hatte, er erzählte es ihm, nicht genau was, aber das. Tristan hörte ihm zu, hielt ihn fest im Arm und wusste genau, was in ihm vorging. "Soll ich dir helfen?!", fragte er ihn. Ty ertrug das nicht, er bat ihn darum, er musste Abstand gewinnen. Tristan schirmte Ty dann davon ab, heilte seine Seele und war weiter für ihn da. Er sah ihn dann an. "Wie möchtest du bei Summer vorgehen?", fragte Tris ihn sanft. "Sollen wir ihre Seele auch heilen oder willst du es anders machen?" "Ich möchte das am Liebsten ja. Aber lass sie uns fragen, ob sie das auch so will, oder anders.", bat Ty und lehnte sich an ihn. Tristan nickte und brachte sie beide vor ihr Haus, so dass sie nicht mehr in diesem Tanzstudio waren. "Willst du zu unseren Kindern oder sollen wir uns noch einen Moment nehmen?", fragte er ihn sanft. Ihre Kinder waren bei Sera ja sicher und in guten Händen. Ty brauchte noch einen Augenblick. Er musste sich auch mental beruhigen und runter kommen. Das wollte er vor allem Summer nicht antun. Tristan setzte sich mit ihm dann ans Wasser, zog ihn sanft an sich nahm sich mit ihm die Zeit, die er brauchte, um sich zu beruhigen. Ty lehnte sich an ihn und schaltete einen Augenblick lang ab. Tristan wirkte nebenbei immer noch sanft magisch auf ihn ein, aber er übertrieb nicht, nur so weit, wie es wirklich half. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)