My Everything von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 10: Du bist unmöglich und das wird echt noch schlimmer? --------------------------------------------------------------- Bei Cody brannte noch Licht, dass konnte Ty direkt sehen, als er das Haus verlassen hatte, er ging hoch und klopfte an. Cody machte auf und sah ihn fragend an. "Alles gut?!“ „Ja, alles gut, ich wollte nur ein wenig reden...“ "Hast du Angst?", fragte Cody ihn dann offen. "Ja, schon und ich glaube mehr, als ich es mir eingestehe, zumal Tristan unbedingt helfen will, muss er dann auch durch." "Und das möchtest du nicht?", fragte Cody ihn und setzte sich mit ihm ins Wohnzimmer. "Dass er dir helfen will, war ja eigentlich klar, als Beschützer. Das ist ja seine Bestimmung." "Ja, aber würdest du wissen, was dir bevor steht, hättest du keine bedenken, wenn du wüsstest, dass wenn Cora dir hilft, ihr genau das selbe blüht?!" "Ich würde Cora nicht mitnehmen.", antwortete Cody ehrlich. "Sie wäre zwar sauer, aber ich würde es so händeln...", war er sicher und Ty wusste, dass Cody es nicht nur jetzt so sagte. "Okay, aber was wäre, wenn Cora keine Ghoula, sondern ein Patronus wäre, der dabei sicher mehr Leid hätte, nicht zu helfen, als zu helfen?!" "Wenn ich also du wäre? Ich bin ein anderer Mensch als du, aber ich würde Luzifer fragen, ob er Cora abschotten kann, dass sie es nicht merkt... Ich weiß aber auch noch immer nicht viel über Patroni... ob ihn das verletzt, ob das einen Bruch bedeutet... mit meinem Wissen jetzt, würde ich ihn ausschließen.", war Cody ehrlich. "Das würde ich auch, wenn ich nicht selbst Patronus inne hätte.", seuftze er. Ihm war klar, dass es schlimmer sein würde, ihn auszugrenzen. "Also würde es etwas kaputt machen?", fragte Cody. "Und wenn du ihn bittest?" "Ja und bitten würde er vielleicht zustimmen, mir zu Liebe, aber es würde ihn dennoch stören und kaputt machen." "Aber es ist auch nicht ok, wenn es dich stört und kaputt macht... ihr solltet noch mal reden..", fand Cody. "Nein, es ist entschieden, ich schließe ihn nicht aus und der Gedanke, dass er mir hilft und bei mir ist, beruhigt mich." "Das ist doch dann gut. Und wie wissen Beide, wie viel auch er aushalten kann. Und er hat nicht all seine Kräfte genutzt, seitdem seine Grandma tot ist.", sagte Cody zuversichtlich. "Ja, das stimmt, und was hältst du von der Sache? Ein Höllendrache?!", fragte Ty noch immer ungläubig. "Ich finde es im Zusammenschluss von allem gar nicht so abwegig. Und wer weiß, wer und was alles seine DNA in unseren Genpool geworfen hat?!", sagte Cody offen. "Noch mehr? Reicht das nicht langsam!", lachte Ty. "Mir schon lange.", lachte Cody und sah ihn an. "Ich bin mir sicher ,dass du das Richtige tust, morgen.", sagte Cody dann. "Ich denke, wenn es überstanden ist, wird es dir besser gehen. Und wenn Tris dir dabei hilft, kann dir währenddessen auch nichts das Hirn verquirlen." "Das wird schon, ich bin jetzt schon viel zuversichtlicher.", grinste Ty. Cody grinste leicht. "Und dafür musstest du von mir hören, dass ich es falsch machen würde?", fragte er. "Ja, ich glaube, dass war das Richtige, um mir selbst bewusst zu werden, dass es das richtige ist!", grinste er. "Außerdem bist du anders, direkt, gerade raus, das ist was ich oft brauche. Kennst mich doch!" "Wäre schlimm, wenn nicht. Immerhin bist du der Bruder, mit dem ich aufgewachsen bin!", stellte Cody fest und buffte ihn brüderlich mit dem Ellbogen. "Es freut mich, dass ich dir helfen konnte. Jetzt, wo das geklärt ist, bin ich auch mal Gastgeber...", grinste er. "Was trinken?" "Ja gern!", stimmte Ty zu, ihm war egal was. Cody holte ihnen dann einen Whisky und setzte sich wieder zu ihm. "Und wie läuft es sonst gerade? Der kleine ist jetzt da oder?", fragte er ihn. "Ja, er ist ein Süßer, kaum auszuhalten, ich würde am liebsten dauerhaft Selfies und Videos und Fotos machen. Und der ganzen Welt zeigen was für ein süßen Fratz wir haben.", grinste er und schwärmte. Es hat mich gewundert, dass du das nicht schon getan hast.", grinste Cody, wurde aber gleich wieder ernst. "Und was war gestern los? Eure Kinder wollten doch nicht grundlos, dass ihr weiter schlaft?", fragte er ihn. Tys Grinsen verschwand schlagartig. Er atmete tief durch, ehe er ihm erzählte, was los war. Cody war sehr betroffen. "Oh Mann.... Das ist übel... Sie wirkten heute morgen gar nicht betroffen... habt ihr was getan - magisch?" "Es geht, sie steckt es verdammt gut weg, ich möchte meinen, mittlerweile besser als ich und das Training mit Lucifer soll ihnen helfen und sie bestärken." "Sie sind jung. Da steckt man alles besser weg. Außerdem trifft es Eltern ohnehin sehr hart..." "Ja Lucifer und ich haben ein wenig nachgeholfen, aber ansonsten waren sie so stark. Seit dem ist dieser innerer Riss und die Unruhe sehr viel stärker geworden." "Und weil es an den Genen liegt, kann Tristan es nicht, wie sonst immer, kitten...", schlussfolgerte Cody fragend. "Richtig!", sagte er und trank. "Wusstest du, dass Lucifer der eigentliche Erbe der Hölle ist, wäre Liz nicht?! Oder er wollte, er ist der wortwörtliche biblische, gefallene Engel Lucifer, ich hab nur noch nicht heraus gefunden, ob er mit Gott wirklich in Verbindung steht." "Frag ihn doch einfach mal?", schlug Cody vor. "Ja?! Meinst du?! Vielleicht sollte ich ihn lieber nach der Prozedur fragen.", lachte er. "Vielleicht besser so.", lachte Cody. "Obwohl ich nicht glaube, dass er Lügen würde oder Neugierde verurteilt." "Ja, stimmt auch wieder!", lachte Ty wieder. "Wusstest du, dass Lilim sich von ihm abgewandt hat und nun Johnny dient?" "Nope. Aber ich kannte sie bis zum Grillfest auch gar nicht.", erklärte Cody "Ja, was man nicht alles so hört, wenn man in der Hölle spazieren geht!", grinste er. "Ich merk schon. Du bist da echt zu oft?!", stellte er lachend fest. "Jaaa, na ja, war auch wegen der Todesreiterausbildung oft dort. So schlimm ist es nicht, wenn du nicht dort fest steckst." "Ich muss das nicht haben.“, lachte Cody. „Und du bist manchmal echt bescheuert.“ "Ich weiß!", lachte er. "Du weißt das nicht. Du liebst dich!", lachte Cody. "Ich wäre nicht so cool, wenn ich nicht auch gewissermaßen bescheuert wäre!", lachte er. Cody lachte. "Du bist unmöglich und das wird echt noch schlimmer?", fragte er. "Vermutlich und vermeintlich, aber weil ich so cool bin, hab ich coole Kids, die mir die Meinung sagen, wenn ich zu sehr abhebe.", grinste er. "Weißt du, was ich hoffe? Wenn ich dann ein Höllendrache bin, hoffe ich, dass ich ein stärkeren Bezug zu Caleb kriege. Ich hab das Gefühl, manchmal, ich komm nicht richtig zu ihm durch." "Wie kommt es, dass du das Gefühl hast? Weißt er dich ab oder lässt dich links liegen?!", fragte Cody ihn. "Er ist schon auch bei mir und kuschelt auch mal, aber er ist doch stark Tristan fixiert, ich weiß nicht, ich hab einfach Angst, dass er mit mir nichts anfangen kann. Er redet auch fast ausschließlich nur mit Tris." "Das liegt bestimmt daran, dass Tristan als sein Vater und als Vollpatronus ihm bestimmt ein starkes Gefühl von Sicherheit gibt. Das wird bestimmt dann auch besser bei dir, wenn du Schutz ausstrahlst. Und wenn es ihm jetzt bald besser gehen wird, dann wird es bestimmt zusätzlich besser. Er wird schon nicht an deiner Coolness vorbei kommen?!", sagte er grinsend, aber brüderlich sanft. "Calebs letzte Jahre waren die Hölle und das Summer nicht genauso tickt wie er, grenzt an ein Wunder.", fand er. Er lachte leicht auf und buffte ihn. "Ja, du hast recht." "Hey?! Womit hab ich das denn jetzt verdient?", fragte Cody lachend. "Nur so. Weil er an meiner Coolness nicht vorbei kommt!", lachte er und wiederholter er Codys Worte. "Hey. ich Habe mich nur an deinen Worten bedient.", grinste Cody. "Und mit Sophia läuft alles gut?!" "Ja, ganz ehrlich, ich glaub, sie ist die Stärkste von allen, sie ist so was von krass drauf." "Ist sie? Wie meinst du das?", fragte er neugierig. "Inwiefern krass?" "Sophia ist ne Ghostriderin, sie ist alleine von ihrem Heim nach Seattle getrampt. Und keiner konnte ihr was anhaben. Sie hat verdammt viel Macht und hat es faustdick hinter den Ohren.", er erzählte ihm etwas mehr davon, was er wusste. "Okay... Das ist bestimmt heftig. Kommt Tris mit so einer toughen Tochter klar?!", fragte er, aber mehr ihm Scherz. "Sowieso!", antwortete Ty. "Sowieso?!", fragte Cody doch ein wenig überrascht. "Tristan kommt mit allem klar, es sind unsere Kinder und er passt sich den Situationen und Gegebenheiten an. Er liebt sie alle, wie ich, und akzeptiert sie, wie sie ist, sie ist sein Kind." Cody sah ihn von der Seite an. "Ist auch nicht immer einfach oder?", fragte er. "Dass er mit allem und jedem klar kommt?!" "Eigentlich eher im Gegenteil ,ich tu's nämlich nicht. wenigstens einer behält von uns immer nen klaren Kopf!“, sagte Ty grinsend. "Ich finde das komisch.", grinste Cody. "Ich meine, er muss doch auch mal ausrasten?!", war er sicher, aber fragte dennoch dabei nach. "Ja schon, sollte man meinen, er tut es nur, wenn man jenen, die er liebt Gewalt antut. Aber dann ist Hola die Waldfee angesagt." "Ich bin echt froh, dass du so einen Ruhepol gefunden hast. Und ich freu mich auch so sehr, dass ihr beiden heiraten und ein für immer wollt.", sagte er ehrlich und lächelte. "Ja, das bin ich auch, wie sieht es bei euch aus?!", fragte Ty ihn. "Ich plane gerade unseren ersten Hochzeitstag, will Cora überraschen zu dem Anlass, habe aber keine wirkliche Idee dafür...", sagte er ehrlich und grinste leicht. "Sonst ist alles eigentlich okay. Larissa hat sich in Sachen essen jetzt unter Kontrolle, denke ich, Liam kommt bald in den Kindergarten... da bin ich sehr gespannt drauf ... Cody Jr. kommt gut in seiner neuen Schule zurecht und Steaven macht immer mehr Fortschritte.", fasste er zusammen. "Sehr cool, das klingt wunderbar. Wie hast du ihr denn den Antrag gemacht? Vielleicht lehnst du es an dem an und toppst es." Er schüttelte leicht den Kopf. "Der war damals nicht romantisch. Es war, nachdem ich in diesem schrecklichen Haus war, in dem auch Vi gewesen ist. Da habe ich sie gefragt, ob sie mich heiraten möchte, auch wenn wir beide dafür nicht der Typ sind. Aber sie sagte ja, obwohl ich nicht damit gerechnet habe. Ihr hat es so viel bedeutet, dass ich in so einem Augenblick gefragt habe.", sagte er ehrlich. "Wieso bedeutete es ihr so viel in eine solchen Moment?", fragte Ty irritiert. "Weil es einer der schlimmsten Momente meines Lebens war, weil ich in einem solchen Moment schwor, dass ich immer der Ihre sein möchte. In einem Moment, in dem die meisten allein sein wollen... oder nichts gutes daraus machen können....", versuchte er zu erklären. "Verstehe, vielleicht solltest du dann mit ihr ganz allein den Hochzeitstag feiern.", sagte er überlegend. "Daran habe ich auch schon gedacht. Ich bin noch am Überlegen, wie und wo und was... Ich bin mega unkreativ.", gab er lachend zu. "Ich weiß, dass ich mir was einfallen lassen will, aber nicht was...", seufzte er. "Hmm, dir wird sicher etwas einfallen.", war Ty sicher. "Bestimmt. Und du huschst jetzt zu Tris zurück, bevor er sich ganz irre macht?!", fragte Cody feststellend. "Ja, das werd ich besser. Danke.", sagte er noch und drückte ihn. Cody drückte ihn zurück. "Und am besten geh schlafen oder lenke dich ab.", riet er ihm brüderlich. "Melde dich bitte hinterher.", bat er ihn. "Ja, das werd ich auch tun. Sicher kann ich es jetzt auch.", grinste er und verabschiedete sich. Cody drückte ihn noch einmal kurz und ließ ihn dann auch gehen. Ty ging zurück zu Tris und dieser merkte, dass er bereits entspannter war. Tristan war in der Küche und kochte noch eine Kleinigkeit, die auch fast fertig war und sehr gut roch. Auf dem Tresen stand eine leere Flasche von Milo. Tristan sah Ty an. "Dir geht es etwas besser.", stellte er lächelnd fest. Ty nickte, "War Milo wach?!", fragte er und deutete auf die Flasche. "Yep. Einmal Windel und Hunger und dann kuscheln und schlafen.", sagte er lächelnd. "Auch eine Kleinigkeit?", er deutete auf das Essen. "Ja, sehr gern!", grinste Ty und setzte sich. Tristan machte ihnen dann 2 Teller fertig und setzte sich zu ihm. "Na? Was sagt Cody dazu?", wollte er wissen. "Wir haben uns unterhalten.", sagte er und erzählte ihm davon. "Also hat seine Sicht dich ins Gegenteil zu dieser getrieben?", fragte Tris, schon etwas verwundert. "Ja, na ja genau genommen ja, aber es hat mich eigentlich nur bestärkt, dass alles so seine Richtigkeit hat.", sagte er. "Das ist gut.", fand Tris und räumte ihre leeren Teller dann ab. "Dann jetzt ins Bett? Kannst du jetzt schlafen?", fragte er ihn. "Ja, lass uns penn gehen.", stimmt Ty zu. Tris nickte, nahm seine Hand in die eigene und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Er hatte ausnahmsweise mal nicht komplett aufgeräumt, sondern nur in die Spielmaschine. Ty warf sich dann auch nach Ablegen der Kleidung ins Bett und belagerte Tris gleich, als er mit zu kam. Tristan lachte leise, weil er eigentlich die Decke hatte schnappen wollen und die jetzt irgendwo zwischen ihnen eingeklemmt war. Er sah Ty von der Seite an. "Das war suboptimal.", stellte er grinsend fest und küsste ihn auf die Nasenspitze. "Das war genau mein Plan", sagte Ty und legte seine Beine auf ihn. "Was? Verheddertes Deckenchaos?", lachte Tristan und schloss die Arme um Ty. Ty zog die Decke zwischen ihnen weg und warf diese über sie beide und ließ ihn aber nicht los. "Alles meins!", murmelte er. "Für immer.", versprach Tristan ihm und küsste ihn auf die Stirn. "Schlaf gut!", sagte er sanft. "Ich liebe dich! Träum schön!", sagte er und schlief recht fix ein. "Ich liebe dich auch!", sagte Tris noch leise und schlief auch schnell ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)