My Everything von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 14: Warum wart ihr heute eigentlich so spät? ---------------------------------------------------- Ty lachte, als sie eine Weile nebeneinander gelegen hatten und sein Blick auf die Uhr fiel. Tris sah ihn an. "Warum lachst du?", fragte er und schob sich aus dem Bett. "Weil es schon echt spät ist!", antwortete er und sah auf sein Handy, da es blinkte, ebenso wie Tristans. Er hatte Nachrichten wegen seines Posts und von Summer, ob alles ok war. Er schrieb Summer, dass alles okay sei und gut gegangen war und sie sie auch bald abholen kamen. Dann sah er nach, was er sonst noch so hatte. Tristan sah auch auf sein Handy. "Oh je, die Kinder machen sich Sorgen...", sagte er und sah ihn an. "Hast du auch Anfragen für Interviews und so?", fragte er. Ty entdeckte das auch alles auf seinem Handy. Einladungen zu Late Night Shows und so weiter. "Also heute mach ich sicher auch nichts mehr.", sagte er. "Außer duschen, gleich endlich was essen und dann mit dir die Kinder holen.", grinste er und küsste ihn kurz, bevor er ins Bad ging, um zu duschen. "Eben!", sagte er und folgte ihm nach dem Kuss unter die Dusche. Tris sah ihn dann an. "Wenn du zu Shows gehst, musst du deine Ausstrahlung aber stark kontrollieren, oder?", fragte er. "Ist das eigentlich anstrengend für dich?" "In den ersten Momenten irgendwie, weil es Konzentration beinhaltet, aber ich hab nen Trick, das Gefühl, als wenn ich einen Schalter regle, kann es schlecht erklären, aber dann muss ich mich nicht mehr aktiv drauf konzentrieren." "Das klingt gut und wenn es funktioniert ist es doch gut.", sagte Tris. "Jap, es ist alles viel einfacher, natürlicher, wie atmen und Handlungen!", sagte er. "Dann bist du zufriedener?!", fragte er. "Vollständiger, so wie Luzifer gesagt hatte?" "Ja und wesentlich leichter!", sagte er. "Entspannter und sicherer, ruhiger vor allem!" sagte er. "Und nicht ganz zu schweigen, doch dezent überheblicher oder selbstsicher!", lachte er. Tris lachte. "Was du nicht sagst?!", er sah ihn an. "Aber das ist okay.", sagte er ehrlich. "Summer versprach mir, sie holt mich zurück auf den Boden, wenn ich abhebe!" "Das werden wir bestimmt alle, aber Summer bestimmt am meisten", war Tris sicher. "Es ist wichtig, dass du bei uns auf dem Boden bleibst.", sagte er lächelnd und küsste ihn kurz. "Das werde ich, denn mein Anker seit ihr.", sagte er und küsste ihn. Tristan erwiderte den Kuss und lächelte. "Ich liebe dich.", sagte er dann noch mal. "Gehen wir jetzt endlich was essen?!", fragte er ihn grinsend und sein Magen knurrte zustimmend. Ty lachte, "Ich dich auch, dann lass und essen." Tris zog sich dann wieder etwas an und sah Ty an. "Meinst du dein Frühstück ist noch okay?!" Ty zog sich auch an. "Klar, denke schon.", fand er. Tris ging in die Küche und probierte es. "Yep. Schmeckt noch.", grinste er und setzte sich. Sie aßen und fuhren los, um ihre Kinder zu holen. Als Ty und Tris sie holten, warteten sie auch schon gespannt, bis auf Milo, der tief und fest schlief. Summer sprang Ty gleich in den Arm. "Daddy!", freute sie sich. Ty drückte und knuddelte Summer fest und küsste sie sanft. Ty spürte auch die Liebe zu seinen Kindern in dem Moment noch einmal intensiver. Dass er für sie da sein wollte, sie beschützen wollte. Summer lachte und drükte ihn auch. "Alles gut überstanden? Oder habt ihr sehr gelitten?", fragte sie offen. Ty spürte wirklich, dass Luzifer nicht gelogen hatte, als er sagte, die familiäre Bindung würde für seine Art über alles gehen. Und sie tat ihm gut, gab ihm Kraft. Und er wusste, um all das zu schützen, würde er sich automatisch von ganz allein im Griff haben und sein Gedanke an wilde Orgien und all so etwas, den er morgens gehabt hatte, erschien ihm jetzt fast absurd. Tristan beobachtete das ganze neugierig. Er war ein wenig neugierig, wie intensiv das Gefühl für Ty werden konnte. Er spürte ja, wie es Ty erging. Summer zog Caleb und Sophie dazu, sie wusste ja, dass sie sich auch gesorgt hatten. Ty hatte sich zu ihr runter gehockt und sie in den Arm genommen. Und die anderen auch. Sophie hatte sich Platz verschafft. "Ja es war sehr schmerzhaft und hat lange gedauert. Es gab, so zu sagen, mehrere Phasen und ohne Tris wäre ich da auch nicht so gut durch gekommen.", sagte er ehrlich. "Aber es ist wirklich alles okay und ich fühl mich erleichtert und viel wohler." "Das ist gut.", fand Summer und drückte ihn nochmal, bevor sie zu Tristan ging und ihm auf den Arm sprang, um ihn zu drücken. Sie war froh, dass er immer auf Ty aufpasste. Milo wachte dann auch auf und schmollte, weil er die Ankunft der Beiden verpasst hatte. Aber er sah Beide genau und kontrollierend an, ob alles okay war, wobei seine Augen leuchteten. Ty knuddelte auch Milo dann lächelnd. Tris hatte Summer wieder runter gelassen und beobachtete Ty mit den Kindern, machte ganz unbemerkt in einem sehr süßen Moment ein Bild und diesmal lud er es hoch und verlinkte Ty mit einem Zwinkern und einem Anker in Emojiform und lauter passenden Hashtags. Dann sah er seine Eltern an. "Danke.", sagte er leise, ihm war klar, dass es nicht selbstverständlich war, dass sie sich immer der Meute annahmen. Ty knuddelte sie dann alle und bedankte sich auch. Aber Tris Eltern wanken ab. Tris umarmte die Beiden dann und sah die Kinder und Ty an. "Auf den Weg machen? Habt ihr alle alles?!", fragte er. Die Tasche für Milo nahm er von seinem Vater entgegen. Sie nickten alle und wollten mit ihnen Heim. Summer sah im Auto dann Ty an. "Daddy? Warum wart ihr heute eigentlich so spät?", fragte sie, es war ja doch ungewöhnlich für die Beiden. "Wir brauchten einfach ein wenig mehr Zeit für uns und der neuen Situation. Ich konnte schon mal ein wenig was üben." "Was hast du denn geübt?!", fragte sie dann neugierig. Ty sah aus dem Augenwinkel, dass Tris am Steuer ein wenig schmunzelte. "Meine Ausstrahlung zu regeln, ich will damit ja nicht gleich jeden umhauen.", grinste er. "Also erst mal nur Pa?", fragte sie dann. "Hat es funktioniert?" "Jap, das hat es. Wenn du magst, zeig ich es dir nachher auch mal“, sagte er grinsend. "Wieso grinst du auf eine Art, die mich denken lässt: Ne lass mal lieber?!", fragte Summer dann, was Tris zum Lachen brachte. Ty lachte, "Muss ja nicht wenn du nicht willst!" "Ich bin eh viel zu neugierig.", grinste Summer und beobachtete die beiden. Sie hatte nicht mit so guter Laune gerechnet. "Wir gucken mal, ich kann mich jetzt auch in ein Drachen wandeln. Mal sehen was noch so geht!", grinste er. "Das will ich definitiv sehen!", sagte Summer entschlossen. Tris hielt dann vor ihm Haus. "Aber nicht im Haus!", sagte er entschieden, aber grinste dabei. Milo gluckste vor sich her, freute sich, dass sie gute Laune hatten und wirkte zufrieden. "Das kriegen wir alles noch heraus.", sagte Ty und grinste zufrieden, es ging ihm wirklich viel besser, auch die Bindung zu ihren Kindern war noch mal fester, gestärkt und sicherer. Sie gingen rein und aßen noch eine Kleinigkeit. Milo wollte von beiden Aufmerksamkeiten und gluckste und alberte ein wenig, schlief dann aber auch bald ein. Summer fragte Sophia und Caleb, ob sie noch die Hausaufgaben zusammen machen wollten. Sophia und Caleb nickten und gingen mit ihr Hausaufgaben machen. Tris brachte Milo ins Bett und sah dann Ty an. "Wollen wir Termine organisieren für Interviews und so?!", fragte er ihn und schnappte seinen Laptop. Ty stimmte zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)