Dirty B Dancing reloaded von Mizutani_Lady ================================================================================ Kapitel 2: Eine ziemlich komplizierte Nacht ------------------------------------------- Kapitel 2: Kapitel 2 Was bildete er sich eigentlich ein? Mit versteckter Unsicherheit im Schlepptau sprang ich von meinem Barhocker und lief auf ihn zu in die Menge. Dabei ließ ich ihn nicht aus den Augen. Provokant stand er da und wartete. Seine Hände hatte er in die Hüften gestemmt. „Na also!“ „Und jetzt?“ Böse funkelte ich ihn an, woraufhin er grinste und auf mich runter sah. Er war ziemlich groß und hatte einen Körper zum niederknien. ,,Hörst du das? Dirty Dancing! Du kannst doch Dirty Dancing tanzen?" ,,Ehm, Dirty was?" ,,Dancing! Ich sehe schon du kannst es nicht. Schau dich mal um!" Ich ließ den Blick durch den Raum schweifen. Alle bewegte sich völlig im Einklang der Musik und das ziemlich eng umschlungen. „Also, komm wir schaffen das auch. Sei einfach ganz locker!" Er legte seine Hände auf meine Hüften und wollte mich in die richtige Bewegung einführen, doch ich war wohl etwas zu unfähig dafür. ,,So geht das nicht. Du bist steif wie ein Brett. Sei lockerer!" ,,Ich bin locker!" Ein fremder, arroganter Typ kam mir gefährlich nahe und erzählte mir dann, ich solle locker bleiben. Mochte ja sein, dass es für ihn Alltag war fremde Frauen derart anzumachen, aber für mich nicht. Dennoch wollte ich mich darauf einlassen. Plötzlich legte er seinen Finger unter mein Kinn und schob meinen Kopf nach oben, sodass ich direkt in seine Augen schaute. Er grinste mich an. ,,Geht doch ganz gut,und nun-!" Er zog mich an seinen verschwitzten Körper und bewegte sich mit mir, genau so harmonisch und leidenschaftlich, wie die anderen es hier in der Disco taten. Mein Herz klopfte schneller. Warum? Es ist der Wahnsinn. Mir wurde schwindelig. Seine Hand lag an meiner Hüfte und seine andere Hand auf meinem Rücken, die mich stütze wenn ich mich beim tanzen nach hinten beugte. Er guckte mich die ganze Zeit an und ich lief rot an. Plötzlich fing ein neues Lied an, was eine Ballade war. Was passiert jetzt? Er strich meinen Armen entlang und legte sie sich schließlich um den warmen Hals. Er hielt mich fest, ganz fest und sehr nah an sich gedrückt. Ich guckte über seine Schulter und sah Cindy die mich ziemlich wütend an sah. Kais Körper war warm und pulsierend. Auf einmal sah ich Yass die an der Theke saß und mich mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Ob ich was falsch gemacht hatte? ,,Was ist Naomi? Du bist so nachdenklich!" ,,Ach nichts ich bin nur schon ziemlich müde! Ich glaube, ich gehe jetzt. Es war wirklich sehr schön mit dir zu tanzen, Kai!" ,,Ja, das fand ich auch! Kommst du morgen wieder?" Ich lächelte-wie man es immer tat, wenn man im 7.Himmel war. ,,Ja, ich denke schon das ich wieder kommen werde!" Zögernd ließ er meine Hand aus seiner gleiten und ich verließ die Disco und ging duschen. Zwei Stunden später traf Yass in unserer Hütte ein. ,,Und-",fragte sie mich als sie fertig in ihrem Bett lag. ,,Mit wem hast du so getanzt? Oder etwa immer alleine?" ,,Ehm, hast du doch gesehen! Mit Kai!" Ihre Augen weiteten sich erneut. ,,Wann soll ich das bitte gesehen haben?" Sie schlüpfte in ihr Schlafshirt und sprang unter ihre Bettdecke. ,,Na,als du an der Theke standest und getrunken hattest!" ,,Nein, da habe ich geträumt. Du hast also mit Kai getanzt dem Kai...Kai Hiwatari?" ,,Ja, keine Ahnung wie der mit Nachnamen heißt. Ist das so schlimm?" ,,Nein, das ist sozusagen eine Ehre...Glückwunsch! Wenn Cindy das erfährt hast du allerdings ein kleines Problem am Hals. Gute Nacht!" Sie löschte das Licht und ich starrte in die Dunkelheit. Am nächsten Morgen wachte ich als Erste auf. Ich lief durch den Morgennebel zum Waschhaus. Als ich ankam hörte ich Stimmen aus der Mädchendusche, die Cindy und ihrer Freundin gehörten. ,,Die mach ich Platt!" ,,Beruhige dich Cindy!" ,,Was ich soll mich beruhigen? Sie hat mir Kai vor der Nase weggeschnappt, obwohl sie genau wusste das ich ihn Liebe! Sie wusste es!" Ups,ich verzieh mich lieber wieder in mein warmes Bett. Das hatte ich nun wirklich nicht gewollt. Wirklich nicht. Ich habe da gar nicht drüber nachgedacht, als er mich provozierte und ja quasi auf die Tanzfläche zwang. Eine Stunde später gingen Yass und ich zum Essaal. ,,Guten Morgen Cindy!",sagte Yass und fiel ihr um den Hals. ,,Guten Morgen!" Yass setzte sich hin und ich wollte mich ebenfalls dort hinsetzen doch Cindy sah mich höhnisch an. ,,Hier ist schon besetzt! Hau ab hier!" Ich schaute durch den Saal. Da war noch ein freier Tisch. Ich setzte mich dorthin und würgte mein Essen runter. Aus irgendeinem Grund hatte ich Tränen in den Augen. Plötzlich klopfte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um und sah Ray in die Augen, der sich was zu essen geholt hatte. ,,Guten Morgen Naomi!",, Guten Morgen. Ray? Richtig?“ ,,Ray, sorry ich habe mich gar nicht vorgestellt!“ Er grinste. ,,Hi,freut mich...tja ehm meinen Namen kennst du ja schon!“ ,,Warum sitzt du nicht bei Yass und Cindy?" Ich wurde verbannt. Erst meine Eltern und dann die ersten sozialen Kontakte die ich außerhalb meines Zimmers geknüpft hatte. ,,Weil sie sagen da sei kein Platz mehr für mich!" ,,Aber da ist doch alles frei!Hat Cindy das gesagt?" ,,Ja!" Ray sah nachdenklich zu dem Zickentisch. ,,Ach dann verstehe ich warum! Hmm, weißt du was?" Er guckte sich um. ,,Ah, da hinten sitzen Kai, Dan und Patrick. Komm doch mit zu uns!" ,,Aber, meinst du nicht, dass das noch mehr Ärger geben wird?“ „Nein, nein. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns sitzen würdest!“ Ich nahm seufzend mein Tablett und lief Ray hinterher. ,,Morgen Jungs, habt ihr was dagegen wenn ich ein Mädchen mit in die Runde bringe?" Ich lächelte und brachte ein schüchternes "Morgen" raus. Dan und Patrick schauten mich an, als wäre ich eine Außerirdische. ,,Nein, natürlich nicht-besonders nicht bei so hübschen Mädchen.",sagte dieser Patrick. Kai schaute erst jetzt auf. ,,Naomi?" ,,Ja,also ich kann auch wieder-!" Ich wollte mich schon umdrehen und gehen. ,,Nein!" Ray zog an meinem Arm und schob mich neben Dan. ,,Guten Appetit!" Verstohlen schaute ich zu Kai, der mich hin und wieder auch ansah. Im hellen Licht konnte ich viel besser seine Gesichtszüge erkennen und seine tollen Augen. Plötzlich stupste jemand an meinem Ellbogen. Es war Dan. ,,Hey, warum sitzt du nicht bei Yass und Cindy?" ,,Ehm...sie...!", Ich fing an zu stottern. Ich wollte niemanden in ein schlechtes Licht rücken, obwohl es mir eigentlich egal sein konnte. Ich hatte nichts mit ihr zu tun und kannte sie auch kaum und sie benahm sich unmöglich mir gegenüber. ,,Cindy! Du weist doch, sie will was von Kai und ist jetzt eifersüchtig auf Nao!", stieß Ray hervor und biss in sein Brötchen. ,,Achja, du hast ja gestern mit Kai getanzt-sah echt spitze aus!" ,,Oh, ehm Vielen Dank! Es war eh nur Kai zu verdanken!" Ich wurde rot und strich mir einer meiner braunen Strähnen hinters Ohr. ,,Ach Naomi, was hältst du davon, wenn wir heute Mittag zusammen, also alle zusammen, schwimmen gehen?",fragte mich Ray und blickte in die Runde, um die anderen ebenfalls anzusprechen. „Ich möchte euch nicht irgendwie nerven, es ist sehr nett von euch, dass ich mich zu euch setzen durfte, aber-" ,,Und du kannst es auch immer wieder tun!", unterbrach Kai mich, grinste mich an, stand auf und ging. Es wurde Nachmittag und ich beeilte mich, zum See zu kommen. Yass hatte sich mir angeschlossen und brachte Cindy mit. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt, dass wir uns wieder vertragen, da sie uns beide mochte und Streit nicht leiden konnte. ,,Hey Hallo!", rief Ray und winkte uns zu. Die Anderen hatten es sich auf einer Decke gemütlich gemacht und sonnten ihre Körper. ,,Hallo!",sagte ich und breitete mein Handtuch aus. Yass und Cindy taten es mir gleich. Ray kam aus dem Wasser mit Patrick im Schlepptau. Yass und Cindy zogen sich die Kleider aus und präsentierten ihre neuen Bikinis. Ich zog mein Kleid über den Kopf aus und fühlte mich sofort unwohl. Mir war unwohl in Badekleidung. Sagen wieso konnte ich nicht, aber meine nackte Haut zu zeigen war eines der Dinge, die mir unangenehm waren. ,,Kommt lasst uns ins Wasser gehen!" Ray sprang auf und ging Richtung Wasser. Ich trat an den Rand des blauen Sees und streckte einen Zeh hinein. „Das ist ja wahnsinnig kalt!" Sofort begann ich zu zittern und legte die Arme um mich. ,,Naomi komm, es ist warm!" „Es ist nicht warm!“, keifte ich zurück. Plötzlich wurde ich von hinten ins Wasser geschubst. Es war Cindy. ,,Hey!" Ich tauchte auf. Cindy grinste arrogant und lief weiter. Blöde Kuh die. ,,Ah, sieh mal einer an!", sagte Ray und warf einen Wasserball über mich zu jemanden. Ich drehte mich um und sah Kai und Dan-der den Ball gefangen hatte. Oh-mein-Gott. Ich blickte auf Kais Oberkörper und schämte mich zugleich dafür. Aber ich konnte nicht anders. Naomi jetzt werde ja nicht nervös oder schon gar nicht rot oder so. Kai stellte sich neben mich und das Spiel konnte beginnen. Ich, Cindy und Kai waren in einer Gruppe und Ray, Yass und Dan waren in einer Gruppe. Patrick war der Schiedsrichter. Ich weiß nicht wie oft ich den Ball verfehlte und auch nicht wie oft ich an diesem Tag Entschuldigung sagte, aber Sport war nun wirklich nicht mein bestes Fach. Ich hasste Sport, Bewegung und alles was dazu gehörte. Damit konnte man mich jagen. Das merkte man auch ziemlich schnell. Ich war einer derjenigen, die im Sportunterricht immer nur missbilligend als Letzte in einer Gruppe aufgenommen wurde. Man war das erniedrigend. Aber ich konnte meine Mitschüler schon verstehen. Ich hätte mich auch nicht in einem Team haben wollen. Man ist immer nur so stark, wie das schwächste Mitglied einer Mannschaft oder wie war das. Kurz vor 18 Uhr brachen wir unseren Tag am See ab. Wir gingen in unsere Hütten und zogen uns um, dann trafen wir uns im Speisesaal wieder. Diesmal konnte ich wieder bei Yass und Cindy sitzen. Was für eine Ehre. Ich guckte immer zu Kai rüber, der hin und wieder einen Blick zu mir warf. Er brachte mich um den Verstand. Ray kam rüber geschlendert. ,,Na?" ,,Na!" ,,Kommt ihr heute Abend wieder tanzen?" Ich schaute zu Yass. Sie nickte. Cindy guckte mich wütend an, weil sie wusste, dass ich wieder mit Kai tanzen wollte, aber ich bin ja kein Unmensch. ,,Klar kommen wir aber nur, wenn Kai auch mit Cindy tanzt!" Ray sah mich verwirrt an. ,,Das kann ich nicht entscheiden! Aber ich denke deiner Bitte kann er sowieso nicht abschlagen!" Er lächelte und schlenderte wieder zu Kai. Ich beobachtete und sah wie Ray Kai gerade die Bitte mit Cindy sagte, denn Kai schaute rüber und schüttelte den Kopf. Ray versuchte ihn zu überreden. ,,Hey Danke Naomi!Ich dachte du willst Kai für dich haben!", meinte Cindy zu mir. ,,Nein! Ich weiss doch das du ihn liebst, aber wenn er mit mir tanzen will,dann kann ich ja nichts dafür, ok?" ,,Hmm, ja ok! Aber kein Dirty Dancing mehr für dich und Kai. Das sah schrecklich aus. Sorry Kleines, aber Taktgefühl hast du nicht!" Sie lachte und warf mir einen Kussmund beim Verlassen des Tisches zu. Innerlich kochte ich, gab mich nach außen hin aber vollkommen cool. Blöde Kuh zum zweiten. Wir gingen uns fertig machen. Ich zog ein rotes Kleid an und machte mir eine Hochsteckfrisur. Cindy holte uns ab. Sie trug ebenfalls eine Hochsteckfrisur und ein tolles, pinkes Kleid. Yass Kleid war dunkelblau. Sie hatte keine Hochsteckfrisur. Ihre Haare waren viel zu dick und kaum zu bändigen. Wir betraten wieder diese stickige Hütte und hielten Ausschau nach Ray, Kai, Patrick und Dan. Dan stand hinter der Theke und bediente die Leute. Ray und Kai tanzten und Patrick unterhielt sich mit Dan an der Bar, während er Getränke ausschenkte. Cindy steuerte direkt auf Kai zu und forderte, dass er jetzt mit ihr tanze. Er verdrehte die Augen und tanzte mit ihr. Yass ging auf Ray zu und beide tanzten. Ich hingegen setzte mich neben Patrick an die Bar. ,,Hi Schönheit!",,Hi!“ Dieser Patrick war mir mehr als unangenehm. ,,Sag mal Naomi, woher kannst du so gut tanzen?" Er rückte näher zu mir. Er hatte Alkohol getrunken. ,,Soll das ein Witz sein? Ich kann nicht gut tanzen!Ich habe mich einfach von Kai führen lassen und auf einmal lief alles so, wie ihr es gesehen habt!" Ich lächelte verlegen und wandte mich von ihm ab. ,,Aha! Oh da ist eine Spange von deiner Frisur abgefallen. Warte, ich mache sie dir wieder richtig!", sagte Patrick und beugte sich zu mir rüber. Er steckte mir die Spange ins Haar und schaute mich an. ,,Danke!“ Etwas hilflos rückte ich weiter von ihm weg, da mir seine Nähe mehr als unbehaglich war. Wieso rettete mich denn keiner? Wieso forderte mich denn keiner zum tanzen auf? Dan? Ray? Kai? Ich sah zu ihm rüber. Wie gerne wäre ich jetzt an Cindys Stelle. Das Lied hörte auf und ein neues fing an zu spielen. Kai kam zu uns. Mein Herz machte einen Satz. Endlich war er da. ,,Oh man! Leute, ihr braucht gar nicht mit Cindy tanzen!Nehmt euch einfach ein Brett! Dan,wie immer!" ,,Sofort! Ach, Kai kannst du mal eben kommen?" Dan stellte ein Glas auf die Spüle und wies Kai mit einer Kopfbewegung an, ihm hinter die Theke zu folgen. ,,Klar!" Sie verschwanden. Patrick schaute mich undurchlässig an. Er sollte damit aufhören. Kai und Dan kamen wieder. Kai hatte sein Glas in der Hand, kam auf mich zu und zog mich ohne große Worte mit in eine Sitzecke. Ich setzte mich. ,,Kai?" ,,Ja?" ,,Warum hast du mich da weggezogen?" Ich versuchte mich etwas zu entspannen, was mir aber nicht gelang. Kai machte mich derart nervös, aber auf eine andere Art und Weise als Patrick. ,,Ich habe dich gerettet! Ich möchte nicht das du deine Unschuld an so einem wie Patrick verlierst! Er ist zwar mein Freund aber Patrick steht auf dich, hat Dan mir erzählt! Und wenn Patrick auf eine steht, dann nicht aus Liebe, du kapierst?" ,,Also nur um Spass zu haben?" Angewidert sah ich zu Patrick und dann zu Boden. „Halt dich an die richtigen Leute hier, dann kann dir nichts passieren!“ „Und die wären?“ Jetzt sah ich ihn an und hoffte, auf die richtige Antwort. Doch er stellte nur sein Glas ab und stand auf. Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen, hielt er mir seine Hand hin und zog mich sanft hoch, als ich diese ergriff. Wir liefen auf die Tanzfläche. Schon wieder wurde Dirty Dancing gespielt. Obwohl es mir gefiel so zu tanzen, ging es mir irgendwie nicht gut dabei. Alle bewegten sich soo toll und ich tanze auch nicht viel besser als Cindy, wenn nicht sogar schlechter. Ich schaute Kai an, der mich festhielt. ,,Warum, bist du so angespannt? Mach dich locker, ich tue dir schon nichts!" ,,Ich weiss ja, ich weiss!" Er sah mich nachdenklich an. Wieder wurde ich am Handgelenk gezogen, an die frische Luft. ,,Ich glaube das hast du gebraucht!" Er sah mich an. Die frische Luft tat mir wirklich gut. ,,Es war mir unangenehm mit dir so zu tanzen, wenn Patrick mich dabei anstarrt, als wäre ich wer weiss was!",,Hmm,ich sag dir nur eins. Halte dich von ihm fern!" Mein Blick wanderte nach unten und ich fröstelte. Es war mitten in der Nacht und ich hatte keine Jacke mitgenommen. ,,Kai? Kannst du mich nach Hause bringen?" Er sah etwas verlegen zur Seite und dann wieder zu mir. ,,Komm!" Plötzlich kam Patrick von hinten angerannt. ,,Kai! Du sollst schnell zu Dan gehen! Schnell, keine Ahnung warum!" Kai drehte sich um. „Ich kann jetzt nicht! Ich bringe Naomi nach Hause!" Patrick ließ sich nicht abschütteln. ,,Nein, es ist wichtig! Wir warten hier auf dich! Ich passe auf sie auf! Versprochen!" Kai guckte mich an. ,,Naomi bist du damit einverstanden?" Ich willigte ein, obwohl ich hätte nein sagen sollen, aber wenn Dan nun mal Kai brauchte, dann muss es wohl so sein. „Ich bin gleich wieder da!“, sagte Kai und rannte davon. Ich sah Patrick schweigend an. Plötzlich legte er seinen Arm um mich. ,,Ich sehe doch wie du frierst!" ,,Danke aber...!" Ich versuchte mich wegzudrücken. ,,Kein aber!" Er lächelte mich an. Dann auf einmal umarmte er mich und seine Hand die auf meinem Rücken lag, lag dann da wo ich sie lieber nicht haben wollte. ,,Naomi? Weißt du, ich glaube ich liebe dich!" Er küsste mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)