Wie lange hält sich eigentlich Kürbispastete? von Jayle (Animexx Adventskalender 2019) ================================================================================ Wie lange hält sich eigentlich Kürbispastete? --------------------------------------------- [LEFT]Heiligabend stand vor der Tür und draußen lag eine hohe Schicht Schnee. Etwas zu Hoch, für den Geschmack der Freunde, die sich momentan auf dem Ackermann Anwesen befanden.[/LEFT] [LEFT]Das villenartige Gebäude war festlich Geschmückt, jedoch brachte der Gruppe aus jungen Erwachsenen dies nicht besonders viel, da sie mehr oder weniger eingeschneit waren. Der Schnee lag so hoch, dass selbst die reinblütigen Vampire unter ihnen nichts dagegen machen konnten. Mal ganz davon abgesehen, dass es nichts brächte, da auch der Rest des Landes von diesem starken Schneefall heimgesucht wurde.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Beim hiesigen Land handelte es sich um ein Land, unter dem Land. Über ihnen befand sich eine unbewohnbare Wüste, weshalb ein Genie von einem Reinblüter vor einigen Jahrhunderten das Land unter dem Land aufbaute. Es war kaum ein unterschied zu der ‚realen Außenwelt‘ zu erkennen, allerdings schien die Technik zu spinnen, die die Jahreszeiten generierte, weshalb sie nun dieses Problem besaßen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»Warum muss das gerade einen Tag vor Heiligabend passieren?«, seufzte Noemi, die Magierin unter den Freunden. Sie richtete ihren Blick aus dem Fenster, welches zur Hälfte von Schnee bedeckt war. »Wie hoch der wohl liegen mag?« Sie ging auf das kalte Glas zu und beäugte den Schnee plötzlich neugierig.[/LEFT] [LEFT]Mei lächelte verunglückt. So schnell wandelte sich bei ihrer Freundin Sorge in Neugierde um. Typisch. Mei folgte dem weißhaarigen Reinblüter, der gerade schmunzelnd auf seine Freundin zu schlenderte, mit ihren lavendelfarbenen Augen.[/LEFT] [LEFT]Jasper stoppte neben Noemi »Du denkst doch jetzt etwa nicht darüber nach, aufs Dach zu gehen und dann auf dem Schnee herum zu laufen~?« Sein Schmunzeln bekam sichtlich unheimliche Züge und Noemi sah schnell unschuldig zur Seite.[/LEFT] [LEFT]»Natürlich nicht…..etwas derartiges käme mir doch niemals in den Sinn?«, murmelte die Jüngere.[/LEFT] [LEFT]Jasper hob amüsiert eine Braue »War das eine Frage oder Aussage? Denn sollte es Ersteres gewesen sein, werde ich dich leider an mich binden müssen~. Schließlich wissen wir nicht, wie stabil dieser Schnee ist. Wir wollen doch nicht, dass du einfach darin untergehst?«[/LEFT] [LEFT]Noemi bekam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen, woraufhin ihre Gesichtszüge trotzig wurden. Weshalb durchschaute dieser Kerl sie auch ständig?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Mei belächelte das Paar, bis ihr Lächeln schräge Züge annahm, da sie ein genervtes Geräusch neben sich vernahm. Sie sah zur Seite und daraufhin zu Nathan auf, der plötzlich neben ihr stand. Seine für reinblütige Vampire üblichen, verschiedenfarbigen Augen ließ er auf der Magierin und seinem Halbbruder ruhen.[/LEFT] [LEFT]»Haben die in dieser Situation nichts besseres zu tun, als zu turteln?« Nathan richtete seine Aufmerksamkeit auf das leichte Lachen neben sich. Wenig später erwiderte Mei seinen Blick heiter.[/LEFT] [LEFT]»Morgen ist Heiligabend. Es ist doch schön, wenn sie das Beste aus dieser Situation machen?«[/LEFT] [LEFT]»Wenn du meinst.«, seufzte Nathan schwer »Hauptsache dieses komische Exemplar von Oberhaupt bekommt diesen ganzen Mist wieder hin. Immerhin hat seine Technik all das erst ausgelöst.«[/LEFT] [LEFT]»Hans macht das schon. Er, Ren und Aya arbeiten immerhin wie verrückt an einer Lösung.«[/LEFT] [LEFT]»Gut so. Oder willst du das es noch schlimmer wird?«, hob Nathan skeptisch eine Augenbraue. Bekam aber selbigen Blick zurück.[/LEFT] [LEFT]»Kann es sein, dass du die Weihnachtszeit nicht besonders leiden kannst?«[/LEFT] [LEFT]»Weshalb auch? Warum soll diese Zeit so toll sein? Ist doch nichts besonderes.« Nathan verstand nicht, was an seiner Einstellung falsch sein sollte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»Du bist ein richtiger Grinch, weißt du das?«, gesellte Jasper sich zusammen mit Noemi zu den Beiden. Sein Halbbruder sah unverständlich zu ihm.[/LEFT] [LEFT]»Ein was?«[/LEFT] [LEFT]Das Grinsen auf Jaspers Lippen verzog sich, während seine Augenbraue verzweifelt hoch wanderte. »Warum erwarte ich auch, dass du dieses grüne Wesen kennst? Es hasst Weihnachten. Vielleicht bist du ja sein vampirisches Ebenbild?« Jaspers Worte klangen ungewollt etwas zynisch. Was seinen Halbbruder natürlich erst recht provozierte. Aber statt etwas zu erwidern, wandte er sich einfach von ihm ab.[/LEFT] [LEFT]»Wie du meinst. Aber es gibt wichtigeres wie deine blöden Sprüche.«[/LEFT] [LEFT]»Und das wäre?«[/LEFT] [LEFT]»Wir sind von Schnee eingeschlossen und das wird sich vermutlich nicht so schnell ändern. Denkst du nicht, Mei und Noemi brauchen etwas zu Essen?« Als Nathan keine Antwort bekam, sah er zu den Anderen und runzelte seine Stirn fragend »Was seht ihr mich so komisch an?«[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jaspers Mundwinkel wurden von einem kecken Schmunzeln geziert, woraufhin er um den Älteren herum schlich. »So? Weshalb sollte dich das interessieren? Weil sonst unsere eigene Nahrungsquelle verhungern könnte?«[/LEFT] [LEFT]»So ein Schwachsinn!«, knurrte Nathan »Tierblut gibt es auf diesem Anwesen noch mehr als genug, da durch die Festtage sämtliche Angestellte zu Hause sind. Aber wegen des plötzlichen Schneeeinbruches über Nacht, kommt die Essenslieferung nicht an.«[/LEFT] [LEFT]Erkenntnis zeichnete Jaspers Gesicht, ehe der Schimmer von Sorge in seinen verschiedenfarbigen Augen aufblitzte. »Das ergibt Sinn.«[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Mei und Noemi sahen zu den Halbbrüdern, tauschten kurz Blicke aus und lächelten sich an.[/LEFT] [LEFT]Die Magierin tänzelte fröhlich auf Jasper zu »Nun schaut doch nicht so bedrückt~. Lasst uns zumindest versuchen das Beste aus diesem Tag zu machen.«[/LEFT] [LEFT]Mei folgte ihrer guten Freundin »Sie hat recht. Wir mögen zwar momentan von der Außenwelt abgeschieden sein, aber das Gebäude ist so schön festlich Geschmückt. Wir sollten die Arbeit derer, die sich so viel Mühe gegeben haben, nicht umsonst gewesen sein lassen.«[/LEFT] [LEFT]»Genau!«, drehte Noemi sich fröhlich. »Warum machen wir es uns nicht im Wohnraum bequem, mit einem Feuer im Kamin und genießen den Rest des Tages zusammen?«[/LEFT] [LEFT]»Und in der Küche finden wir ja vielleicht auch noch etwas zu Essen?«, lenkte Mei lächelnd ein. Das fröhliche Gemüt ihrer Freundin verbesserte ihre Laune deutlich.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»So wie ich das sehe, haben die Ladys entschieden, was?«, betrachtete Jasper schmunzelnd die jungen Frauen, die wirkten als heckten sie etwas aus.[/LEFT] [LEFT]»Tut was ihr nicht lassen könnt, ich werde einfach...«[/LEFT] [LEFT]»...nicht in deinem Zimmer verschwinden und den Abend mit uns zusammen verbringen? Das wolltest du doch sagen, oder, Nathan Seymour?«[/LEFT] [LEFT]Der Angesprochene sah zur Seite, zu Mei, die ihm unheimlich entgegen lächelte. Sie stand ein paar Schritte von ihnen weg und hatte dennoch alles mitbekommen? War aber eigentlich auch egal, denn ihre Stimmenlage zeigte ihm deutlich, dass sie keine Widerworte akzeptierte. Er seufzte. Seit wann tat er eigentlich anstandslos das, was sie wollte? Oder lag es vielleicht etwas an dem, was die Anderen in den letzten Tagen immer wieder als ‚Zauber der Weihnacht‘ bezeichneten? Er fand immer noch, dass all das Humbug war, aber…[/LEFT] [LEFT]Er ließ seine Augen auf Mei ruhen. Vielleicht sollte er ihr diesen Gefallen einfach tun? Viele andere Möglichkeiten hatte er ohnehin nicht.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ….. [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Während Mei und Nathan den Wohnraum vorbereiteten, gingen Jasper und Noemi auf Nahrungssuche.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Mei zog gerade die Vorhänge zu, damit sie das Elend dahinter nicht sehen mussten. Davor verdonnerte die Nathan dazu, ein paar Kerzen anzuzünden. Sie selbst ging zu den Couchen, die sich vor dem Kamin befanden und schüttelte deren Kissen auf, bevor sie die Wolldecken zusammengefaltet über die Lehnen legte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»Wir haben etwas zu Essen gefunden!«, öffnete sich die Tür mit Schwung und Noemi kam heiter durch jene gelaufen, mit einem Tablett auf den Händen. Gefolgt von Jasper, mit einer Karaffe Blut und zwei Gläsern.[/LEFT] [LEFT]Mei und Nathan gingen zu dem runden Tisch, auf welchem Noemi das ‚Essen‘ abstellte.[/LEFT] [LEFT]»Was soll das sein?«, hob Nathan skeptisch eine Braue »Das ist ja fast schwarz.«[/LEFT] [LEFT]Noemi strafte ihn mit einem missmutigen Blick, von dem sich der Reinblüter jedoch nicht beeindrucken ließ.[/LEFT] [LEFT]»Ich wollte es lediglich kurz aufwärmen…. Naja und dann hat Jasper mich abgelenkt.«, kratzte Noemi sich verlegen am Hinterkopf.[/LEFT] [LEFT]»Du meinst, er hat dich zu einem Mistelzweig gelockt?«, durchschaute Nathan sofort das auffällige Verhalten der Magierin, welche daraufhin noch röter wurde.[/LEFT] [LEFT]»Neidisch~?«, zog Jasper grinsend an seinem Halbbruder vorbei.[/LEFT] [LEFT]Nathan schloss seine Augen nüchtern »Nicht im geringsten, wenn du das nötig hast, um sie zu küssen.«[/LEFT] [LEFT]»Also doch neidisch.«, stellte Jasper die Karaffe auf den Beistelltisch neben eine Couch.[/LEFT] [LEFT]Nathan seufzte genervt. Dagegen anzureden brachte eh nichts, also behielt er seinen Kommentar für sich. Sollte dieser Kerl doch denken, was er wollte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»Glaubst du denn, das kann man noch essen?«, musterte Mei das beinahe verkohlte Essen.[/LEFT] [LEFT]»Ich weiß nicht….aber es war das Einzige, dass noch in der Küche zu finden war. Heute sollte ja auch ursprünglich eine große Lieferung mit mehreren Karren ankommen.«, murmelte Noemi und schielte zu Mei hoch »Außerdem weiß ich nicht, wie lange die Kürbispastete schon in der Küche stand….«[/LEFT] [LEFT]»Wenn Schimmel dran war, ist er jetzt definitiv zu Asche verfallen.«, nörgelte Nathan, da ihm all das gehörig auf die Nerven ging. Daran änderte der bitterböse Blick Noemis erst recht nichts. Allerdings zog trotz dessen etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Er blinzelte. Hatte Mei gerade wirklich in dieses verbrannte Etwas gebissen? Da fehlten sogar ihm die Worte.[/LEFT] [LEFT]Jasper lachte heißer »Mutig. Besonders gesund roch es nämlich vorhin nicht mehr~.« Ein breites Grinsen umspielte seine Lippen, als er den tödlichen Blick seines Halbbruders auf sich spürte.[/LEFT] [LEFT]»Warum erwähnst du dieses nicht unbedingt unwesentlich Detail nicht eher?«[/LEFT] [LEFT]»Ihr habt nicht gefragt, oder?«, entgegnete Jasper heiter und zuckte anschließend mit seinen Schultern »Außerdem habe ich keine Ahnung, ob es nicht ohnehin so gerochen hätte. Ich bin ein Vampir, schon vergessen? Ich setzte mich nicht mit Menschennahrung auseinander. Deshalb weiß ich auch nicht, wie lange Kürbispastete für gewöhnlich haltbar ist.«[/LEFT] [LEFT]»Ist das dein ernst? Sollte Mei deswegen eine Lebensmittelvergiftung davon tragen, wird das Haltbarkeitsdatum dieser Pastete dein geringstes Problem sein!«[/LEFT] [LEFT]»Schätze ich auch. Noemi hat ebenfalls davon gegessen...«[/LEFT] [LEFT]Die jungen Männer schwiegen sich einen Augenblick an.[/LEFT] [LEFT]Nathan schloss seufzend seine Augen »Mei hat aus Trotz rein gebissen, das verstehe ich ja noch. Aber weshalb sollte Noemi nachziehen?«[/LEFT] [LEFT]Jasper kratzte sich am Hinterkopf und grinste verunglückt »Du kennst sie doch. Sie lässt niemanden einfach hängen. Und geteiltes Leid, ist eben halbes Leid.« Er konnte ja nicht ahnen, wie recht er damit haben würde.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ….. [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Es dauerte keine Stunde, da war den jungen Frauen so schlecht, dass sie in einer Tour zur Toilette eilten. Sie wechselten sich förmlich damit ab, dem Badezimmer einen Besuch abzustatten. Kam die Eine wieder, eilte die Andere los. Bis sie letztlich zeitgleich verschwanden.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»Ich schätze, das Haltbarkeitsdatum dieser Kürbispastete war überschritten~.«, versuchte Jasper die Stimmung wieder etwas in die positive Richtung zu leiten. Klappte nur nicht recht, da Nathan sein Gesprächspartner war. Jener lehnte sich in die gegenüberliegende Couch zurück und starrte zu der Tür, hinter welcher Mei vor knappen zehn Minuten verschwand. Zumindest hörte der Ältere auf, irgendwem die Schuld an all dem geben zu wollen. Mei schaffte es in ihren Toilettenpausen, ihn irgendwie zu beruhigen.[/LEFT] [LEFT]»Wäre Julian hier, hätte er bestimmt etwas für sie gegen die Übelkeit gehabt.«, versuchte Jasper erneut die unangenehme Stille zu brechen.[/LEFT] [LEFT]Nathan seufzte »Ist er aber nicht, da er mit Luna, Natsuki und deren Familie in der Stadt war, um Kranke zu behandeln.« Er beobachtete seinen Halbbruder dabei, wie jener sich erhob und hob eine Braue. Was hatte der Kerl nun wieder vor?[/LEFT] [LEFT]»Ich werde mal nachsehen, ob ich etwas gegen ihre Übelkeit auftreiben kann. Du kannst dich in der Zeit gerne weiter deinem Hass auf die Weihnachtszeit hingeben. Allerdings hilft das auch niemandem weiter. Besonders nicht Mei.« Mit diesen Worten verließ Jasper das Zimmer.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jedoch kam Nathan gar nicht erst dazu, seinen Gedanken nachzuhängen, da Mei erneut den Raum betrat, auf ihn zuging und sich neben ihn in die Couch sinken ließ. Ohne etwas zu sagen, lehnte sie sich an ihn, was problemlos klappte, da sein Arm auf der Lehne ruhte. Er musterte sie ruhig. Sie war blass und wirkte definitiv erschöpft.[/LEFT] [LEFT]»Sieh mich nicht so an. Es ist alles gut. Schließlich ist nichts mehr da, was aus meinem Magen hochkommen könnte.«, lächelte Mei schwach und sah aus dem Augenwinkel zu ihm hoch »Ich möchte den Rest des Abends jetzt gerne mit Noemi und Jasper genießen, wenn das irgendwie möglich wäre, Nathan Grinch Seymour?«[/LEFT] [LEFT]Der Angesprochene blinzelte. Eigentlich müsste es ihr miserable gehen und dennoch bestand sie darauf, den Rest des Tages zu genießen? Was hatten nur alle mit diesem komischen Zauber der Weihnacht? Das verstand er schon als Kind nicht. Warum sollte man ausgerechnet an diesen Tagen glückliche Familie spielen?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»Dieses Weihnachten ist zwar nicht besonders toll gestartet, aber wir sollten trotzdem versuchen das Beste daraus zu machen. Es ist schließlich das erste mal seit langem, dass ich diesen Tag mit Personen verbringen kann, die mir wichtig sind.«, lächelte Mei und schmiegte sich wieder mehr an Nathan.[/LEFT] [LEFT]Der Reinblüter musterte sie kurz, ehe seine Mundwinkel hoch zuckten. Er legte seinen Arm um ihre Mitte und zog sie an sich.[/LEFT] [LEFT]»Nagut, überredet. Aber nur, wenn du nie wieder Kürbispastete anrührst.«[/LEFT] [LEFT]Mei lachte auf »Abgemacht. Immerhin wird mir schon schlecht, wenn ich nur daran denke.«[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] ~ † ~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»Na sieh einer an~.«, lächelte Ren heiter.[/LEFT] [LEFT]»Scheint eine anstrengende Nacht gewesen zu sein.«, schmunzelte Hans.[/LEFT] [LEFT]»Aber das wichtigste ist doch, dass die Vier sie gemeinsam durchgestanden haben.« Aya betrachtete lächelnd das Bild vor ihren Augen.[/LEFT] [LEFT]Mei lehnte an Nathan, während sein Arm um ihre Mitte ruhte. Seinen anderen Arm, auf welchem er seinen Kopf abstützte, stemmte er auf die Armlehne. Zudem waren sie liebevoll zugedeckt.[/LEFT] [LEFT]Noemi lag hingegen mit ihrem Kopf auf Jaspers Schoß. Er selbst war in die Couchlehne zurückgelehnt und ließ seine Hand auf Noemis Bauch ruhen.[/LEFT] [LEFT]Auf den Beistelltischen standen Teetassen, in welchen wohl Magentee gewesen war. Das Feuer im Kamin bestand lediglich noch aus einem Glühen und die Kerzen waren herunter gebrannt.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]»Oh weh… Die Mädchen haben doch wohl nicht etwa diese Kürbispastete gegessen?«, betrachtete Hans die verkohlten Überreste.[/LEFT] [LEFT]»Ah! Da ist ja die Kürbispastete, die ich vor einiger Zeit in der Küche verloren habe.«, lächelte Ren zufrieden. Seine Frau hingegen hob skeptisch eine Augenbraue.[/LEFT] [LEFT]»Verloren? Du meinst wohl eher verschlampt?« Sie seufzte lächelnd »Ich glaube, auf dieses Geschenk von dir hätten sie gut verzichten können.«[/LEFT] [LEFT]»Wohl wahr…. Ich hoffe, sie nehmen dann noch meine richtigen Geschenke an?«[/LEFT] [LEFT]Hans lachte »Da wäre ich mir nicht so sicher, alter Freund.«[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)