~Tentens eigenwillige Mission, Naruto zu verkuppeln~ von silentpuma (Tenten x Naruto) ================================================================================ Kapitel 8: Eine ungünstige Situation (Shikamaru x Temari) --------------------------------------------------------- Samstag, 21. August Bei herrlichem Sommerwetter, einem meerblauen Himmel und tief stehender Sonne, genossen Tenten und Naruto, den atemberaubenden Blick über die Dächer von Konoha. Ganz entspannt, saß die hübsche Kunoichi in dem bequemen Stuhl, den sie leicht zurücklehnen konnte. Sie nippte nachdenklich, an das eisgekühlte Glas Apfelschorle. Ein leises Seufzen konnte Naruto wahrnehmen. Ohne vermutlich selbst zu bemerken, blickte der Blondschopf immer mal wieder, von der Seite aus zu Tenten. Naruto hatte ebenfalls im zweiten Stuhl Platz genommen. Langsam, griff seine Hand zu seinem Glas Apfelschorle, welches noch auf dem Tisch stand. Er genehmigte sich einen Schluck, überlegte kurz nach, wie und wo er mit dem Thema beginnen sollte, Tenten von seiner Beziehung mit Sakura zu erzählen. Einen Vorteil zog Naruto daraus, dass außenstehende Meinungen auch viel wert sein können. Nein, natürlich vertraute er seinen Freunden in ihrer Meinung. Die Meinungen von Hinata, Shikamaru, Temari, Chouji waren immer herzlich willkommen. Er konnte sich nicht beklagen, wenn es darum ging, einen großen Freundeskreis zu haben. In der Liebe dagegen, hatte es bisher noch nicht geklappt, wenn es darum ging, eine Freundin mit nach Hause zu bringen und sie voller Stolz seinen Freunden zu präsentieren. Natürlich war es kein offenes Geheimnis, dass Naruto sich in Sakura verliebt hatte. Naruto hing sehr an seiner großen Liebe, sie war ihm sehr wichtig. Die Nähe, die Zuneigung und die Akzeptanz von ihr, wäre sein größter Wunsch. Viel mehr, wünschte er sich etwas Festes. Eine Beziehung, Nähe und Zuneigung. Romantische Dinner, Spaziergänge am Fluss, eine Nacht unter Sternenhimmel. Der Blondschopf würde alles für die junge Ärztin tun. Sakura wusste von Narutos Gefühlen für sie und trotzdem, trat sie genau auf diesen Gefühlen herum, als würde sie verzweifelt nach Ausreden suchen. Niemand von ihren Freunden wusste den genauen Grund für ihre Veränderung. Sobald Naruto in ihrer Nähe auftauchte, wurde sie sehr merkwürdig, aggressiv und kaum beherrschend. Auch Tenten hatte sich schon zahlreiche Gedanken gemacht, woher diese plötzliche Veränderung kam. Gut, Tenten hatte schon vor eine größere Rolle zu spielen. Sie war die Halbschwester von Sakura. Mebuki und Kizashi hatten sie als kleines Baby, bei sich aufgenommen. Ihre Adoptiveltern, hatte Tenten viel zu bedanken, da sie immer so großgezogen wurde, als wäre sie ihr eigenes Kind. Sakura sollte nicht glauben, sie dürfte sich alles erlauben. Irgendwo, sollten auch Grenzen gesetzt sein und genug sein. Die junge Haruno, hatte sich schon zu viele Fehler erlaubt. Nach all dem, was Naruto für sie getan hatte, kam ihre Art und Weise wie Ohrfeigen gleich. Mit wie viel Undankbarkeit kann ein Mensch nur ausgestattet sein? Sie hatte ihre Werte der Freundschaft vergessen und darüber hinaus, ignorierte sie die Tatsache, dass sich Naruto sein Leben für sie geopfert hätte. Nur, damit sie ihren Sasuke wieder für sich hatte. Naruto legte den Kopf in den Nacken, starrte in den azurblauen Himmel. Leichter Wind wehte ihm ins Gesicht. „Tja, damals standen wir uns wirklich noch sehr nahe!“, seufzte Naruto niedergeschlagen. „Wir haben jede freie Minute zusammen verbracht. Sie hat bei mir übernachtet, ich bei ihr!“, erklärte Naruto mit Herzschmerz. „Wir haben viel zusammen gelacht, schöne Momente zusammen erlebt!“, fuhr er träumend fort. „Dann, hat sich alles irgendwann verändert. Ich bekam keine Nachrichten mehr von ihr, keine Antworten. Sie stellt auf quer und ich bin der Buhmann!“ Tenten hielt ihr mit Apfelschorle gefülltes Glas, fest in ihrer Hand. Sie starrte nachdenklich auf das sprudelnde Getränk, ehe sie ihren Blick in die Ferne richtete. Sie hatte vollstes Verständnis dafür, wenn sich Naruto verarscht, verletzt und hintergangen fühlte. Das Spielchen, welches Sakura mit ihm spielte, war und ist unter aller Niveau. Tenten würde sich ebenso wenig vor die Wahl stellen lassen, mit wem sie ihre Zeit verbrachte oder sich so behandeln lassen, wie es Naruto tat. Anders betrachtet, wollte Naruto Sakura unter allen Umständen, auch gar nicht verlieren. Nur, sollte er tatenlos zuschauen, wie er von Sakura ständig schlecht behandelt wurde? Er hatte doch ein Recht dazu, zu erfahren, woher sie sich das Recht herausnimmt, ihn so zu mobben. Wenn er jetzt noch mehr auf Streit ausgeht, dann hatte Sakura noch einen Grund mehr, ihn auszugrenzen. Sie würde nur einen Grund mehr haben, ihn zu hassen. Das war wie ein zweischneidiges Schwert. Entweder, wäre es für ihm das beste auf Abstand zu gehen, bis die Wogen wieder geglättet waren, oder er muss sich weiterhin mies behandeln lassen. Mehr, außer ihm zu zeigen, welcher der richtige Weg für ihn wäre, konnte sie auch nicht. Ihr waren die Hände gebunden, da es sich hierbei um ihre Schwester handelte. Erstaunlich war es immerhin, dass sie sich seinem Problem stellte und angenommen hatte. „Mit anderen Worten, sie hat dich nur schlecht aussehen lassen, dir falsche Hoffnungen gemacht und dich dann links liegen gelassen!“, andere Worte konnte die hübsche Kunoichi nicht finden. Wie sollte sie ihm auch sonst klarmachen, dass sein Weg, den er gerade lief, niemand nachvollziehen konnte? Im Ernst. Welcher Depp, würde sich schon hinstellen und sich freiwillig bloßstellen lassen? „Du bist weder der Schuldige, noch bist du derjenige, der an der aktuellen Lage schuld war!“, erklärte sie weiterhin, um ihn den Rücken zu stärken. „Sie verhält sich, nicht nur dir gegenüber wie der größte Arsch der Welt. Mir gegenüber, verhält sie sich auch dumm!“, aber lange lässt sie sich nicht mehr alles gefallen. Irgendwann, erreichten sie einen Punkt, wo Naruto sich nicht mehr alles gefallen lassen wollte. „Ja, absolut. Echt jetzt. Weißt du, wie weh sie mir damit tut?“, fragte Naruto nach. „Früher war ich gut genug und heute, bin ich für sie nicht mehr brauchbar!“ „Ich fühle mich wie ausgetauscht, ausgewechselt!“, echauffierte sich der Blonde. „Verständlich!“, lenkte Tenten ein. Anhand seiner Enttäuschung muss da wohl mehr als nur Freundschaft im Busch gelegen haben. Dies waren sicher nur Andeutungen oder Vermutungen. Jedenfalls, hörte sich Naruto sehr unglücklich an. **Flashback** Freitag, 22. Dezember Leise rieselte der erste Schnee vom Himmel, verwandelte die Häuser und Straßen in seine weiße Pracht. Eisiger Wind peitschte Naruto ins Gesicht. Der Abendhimmel war mit dunklen Wolken bedeckt, obwohl die Uhr erst fünf Uhr anzeigte. Wie immer herrschte eine lebhafte Stimmung in der Einkaufspassage. Die Dorfbewohner lebten in Frieden, erledigten ihren Späteinkauf oder trafen sich mit ihren Freunden. Vor allem, die Vorweihnachtszeit, stimmten den Menschen zufrieden. Naruto sehnte sich nach einem Weihnachtsfest, bei dem er mal nicht alleine feiern musste. All die Jahre zuvor musste sich Naruto das Fest alleine über sich ergehen lassen. Ein trauriger Anblick, eine tiefe Qual, andere Familien glücklich zu sehen, während er sich alleine frohe Weihnachten wünschte. Niemand, wollte sich für ihn interessieren. Jeder hatte seine Familie, nur er nicht. Da wäre es um so schöner, wenn dieses Jahr, sein Fest ein außergewöhnliches Fest der Liebe sein würde. Zusammen mit Sakura. Wir redeten hier über Sakura. Sakura, seiner Traumfrau, dem Mädchen, dass er über alles liebte. Endlich sah es so aus, als würden seine Gefühle erhört werden. An falschen Hoffnungen wollte sich Naruto nicht festklammern. Der festen Überzeugung, sie würde ihn genauso mögen, wie Naruto Sakura, daran gab es nichts zu rütteln. Woran Naruto dies ausmachte? Seitdem Naruto so darauf verbissen war, seine neueste Technik zu erlernen, in der Zeit als Sasuke nicht in Konoha lebte, kam Sakura fast jede Mittagspause, trotz ihrer Arbeit als Krankenschwester, besuchen. Naruto war überglücklich, mit Sakura beinahe, jede Mittagspause zu verbringen. Sie aßen gemeinsam in Restaurants, gingen zusammen durch die Einkaufsstraße spazieren oder verbrachten die Pausen bei ihr daheim. Abends trafen die beiden sich, um über all mögliche Themen zu diskutieren, wie sie wohl die Zeit ohne Sasuke überstehen. Mehr noch, wie sie ihn wohl davon überzeugen, wieder nach Hause zu kommen. Aus Narutos Sicht, könnte es nicht besser laufen. Verrückt vor Vorfreude, schnappte sich Naruto seinen Schal, die Mütze und Handschuhe. In seinen typischen Trainingsanzug machte sich der Blondschopf vermummt auf dem Weg. Kaum aus dem Haus spürte er den eisigen Wind im Gesicht. Es waren schon -3 Grad. Die Schneeflocken setzten sich auf seine Sachen, schmolzen aber dahin. Naruto vergrub die Hände in seine tiefen Jackentaschen. Der Schneefall wurde stärker, die Schneeflocken größer. Naruto blickte traurig, nachdenklich zu der buntgeschmückten Straße. Alle Schaufenster waren weihnachtlich geschmückt, auch die Wohnungen über den Geschäften. Ein großer Weihnachtsbaum stand mitten in der Stadt. Er leuchtete in den verschiedensten Farben. Zudem gab es noch einen Weihnachtsmarkt. Es roch herrlich nach gebrannten Mandeln, nach Popcorn und Wein. Naruto lächelte als er die vielen Menschen sah. Sein Weg führte nun an einer Kreuzung nach links, wo er wiederum in einer wohlhabenden Gegend einbog. Zunächst kamen noch Mehrfamilienhäuser, ehe er zu den schönen, buntgeschmückten Häusern blickte. Eins war schöner als das Andere. Nachbarn grüßten ihn freundlich. ♣♣♣ Ein paar Minuten früher: Shikamaru hatte es sich, tief entspannt auf dem Bett bequem gemacht. Temari, hatte sich eng an ihrem Freund geschmiegt. Ihr Kopf, lag behutsam auf seine Brust. Zärtlich strich der Nara zärtlich und liebevoll über ihren Rücken. Temari mochte die Nähe, die Zweisamkeit und die Zeit, die sie beide miteinander verbringen. Schon seit ein paar Wochen, führten Shikamaru und Temari eine heimliche Beziehung. Shikamaru hatte noch nicht vor, ihre Beziehung an die große Glocke zu hängen. Er sah die neidischen Blick seiner Freunde, die doofen Gerüchte schon kommen. Eins und Eins zusammenzuzählen, fiel ihm nicht schwer. Anfangs, hatte sich Shikamaru noch gegen seine Gefühle für Temari gewehrt. In dem, Shikamaru und Temari, immer mehr Zeit zusammen verbracht hatten, funkte es zwischen ihnen immer mal wieder, bis sie sich schließlich Hals über Kopf verliebten. Manchmal, kann aus weniger doch mehr werden. Zärtlich, strich Shikamaru über ihren Arm. Shikamaru setzte sich kurz auf, streckte sich müde, um sich kurz über Temari zu beugen. Er griff zu seinem Glas Wasser, welches auf dem Nachttisch stand. Nachdem er seinen Blick von Temari abgelassen hatte, blickte er sich um: Ein großer Schrank, verzierte die Wand bis zur Zimmertüre und stellte auch die Ecken zu. Ein großer Schreibtisch hatte seinen Platz vor dem Fenster, welches auf Kipp stand. Blaue Gardinen waren zugezogen, die Nachttischlampe erhellte den Raum ein wenig. Zudem flackerte ein angenehmer Film im Fernsehen. Wieder lehnte sich Shikamaru zurück, um Temari in die Augen zu blicken. Temari verschränkte ihre Arme, legte ihren Kopf auf diese, um ihm besser in die Augen zu schauen. „Sag mal, langweile ich dich etwa?“, Temari wusste schon, wie sie ihre Beziehung aufpeppen konnte, wollte damit aber noch warten. „Nein, wo denkst du hin?“, stellte Shikamaru klar. „Du bist doch nicht langweilig!“, stellte Shikamaru gleich fest. „Nun!“, breit grinsend, in einem Ruck, setzte sich Temari auf. Verführerisch, hockte sie auf seinen Schoß, beugte sich leicht nach vorne, um ihn einen sanften Kuss auf den Mund zu geben. Sanft hob Shikamaru seine Hände, um diese um ihre Hüfte zu schmiegen. Die schönste Nebensache der Welt konnte Shikamaru natürlich nicht verwehren. Nachdem Kuss, blickte Temari ihn unschuldig an. Sie wusste doch, dass er manchmal eine strengere Hand an seiner Seite brauchte, ehe er wieder zum gelangweilten Faulpelz wurde. Temari hatte blonde lange Haare, die sie meistens offen trug. „Hm, du bist doch immer verführerisch!“, hauchte Shikamaru. Ihre Gesichter waren sich sehr nahe gekommen, sie spürten den gleichmäßigen, entspannten Atem am Kinn des Anderen. „So, ich muss mich erst auf dir draufzusetzen, damit ich verführerisch bin?“, hob die Blondine ihre Augenbraue. An sich, wünschte sich Temari eine offene Beziehung mit Shikamaru. Aus seiner Begründung, dass sie besser noch warten sollten, wurde sie nicht schlau. Früher oder später würde sie gerne alle Karten auf dem Tisch legen. „Nein, du bist perfekt, so wie du bist!“, grinste der Nara, ehe Temari ihr Gewicht etwas mehr auf seinem Schoß verlagerte, in dem sie sich noch näher zu seinem Gesicht beugte. „Ich werde dir mal glauben schenken!“, grinste sie lächelnd. Shikamaru wusste manchmal nicht, wie Frauen einem so den Kopf verdrehen konnten. Temari war auf ihrer Art und Weise, genau das Mädchen, welches Shikamaru gesucht hatte. Klar, niemand wusste wo die Liebe hinfällt. Eines konnte in Stein gemeißelt werden, Temari wusste wie Shikamaru vom Charakter her war und, dass er ab und zu mal einen Klapps auf dem Hintern brauchte, bevor er mal wieder faulenzt. Stürmisch, wechselte Shikamaru nun die Position, sodass er über Temari gebeugt war. Einen Augenblick lang, sei es für einige Sekunden, sahen sie sich tief in die Augen. Beide lächelten verliebt. Shikamaru näherte sich ihrem Gesicht, griff zu ihren Händen, um ihr einen sehr intensiven, ausführlichen Kuss gab. Temari schloss mit Herzklopfen ihre Augen, strich zärtlich über seinen Rücken. „Ich liebe dich!“, flüsterte Shikamaru weiterhin. „Halt', die Klappe und küss mich!“, sprach Temari, die ihre Hände um seinen Hals schlang, um ihn zu sich hinunterzuführen. Wieder küssten sie sich innig und leidenschaftlich, ehe Shikamarus kalte Hand, ihren Weg unter ihrer Bluse fand. Langsam knöpfte Shikamaru die Bluse auf, warf sie anschließend auf den Boden. Temari ließ sich führen, verführen. Sie wollte natürlich auch ihren Spaß haben, so zog sie Shikamaru wieder zu sich heran, um ihm seinen Pullover auszuziehen. Mehrere Küsse folgten, Streicheleinheiten und tiefe Blicke in die Augen. Während sich Temari und Shikamaru, der schönsten Nebensache der Welt ihre Aufmerksamkeit widmeten, bekamen sie nicht mit, dass Naruto zur selben Zeit an der Haustür schellte. Shikaku, Shikamarus Vater und Oberhaupt der berühmten Nara-Familie, öffnete die Haustüre. In der Küche, bereitete sie das Essen für den Abend vor. „Oh, hallo Naruto! Schön dich zu sehen, willst du zu Shikamaru?“, hakte Shikaku nach. „Ja, ich möchte zu Shikamaru. Ist er zu Hause?“, erkundigte sich Naruto. „Hast du dich nicht bei ihm angemeldet?“ „Schon, wir waren ja gleich zum Essen verabredet mit unseren Freunden!“, erklärte Naruto. „Gut, du gehörst ja zur Familie. Du weißt ja, wo sein Zimmer ist!“, Shikaku ließ Naruto ins Haus hineinkommen, schloss die Türe zu. Auch Yoshino war dazugekommen. Sie hatte eine Kochschürze um den Bauch gewickelt. „Danke, Shikaku!“, lächelte Naruto. Wie es sich gehörte, zog sich Naruto seine Straßenschuhe vor der Stufe aus, schlüpfte in Pantoffeln. Freundlich, grüßte er noch Yoshino, ehe er sich auf dem Weg in die obere Etage des dreistöckigen Haus machte. Schließlich näherte sich Naruto dem Zimmer von Shikamaru, welches am Ende des Ganges lag. Ohne Vorwarnung, riss Naruto die Zimmertüre auf, erblickte Temari und Shikamaru in einer sehr zweideutigen, fast nackten Situation. „Komme ich etwa ungelegen?“, fragte Naruto mit einem roten Schimmer auf den Wangen. „NARUTO!“, schrie Temari, die sich sofort ihre Bettdecke schnappte, um sie schützend vor ihren Brüsten zu verdecken. Mit einem knallroten Gesicht, näherte sie Naruto, um ihn aus dem Zimmer zu treten. „DU IDIOT!“, fauchte sie mehr als nur verlegen. „Was habe ich denn falsch gemacht?“, fragte sich Naruto mit einer dicken Beule auf dem Kopf. „WIE WÄRE ES MIT ANKLOPFEN!?“, schrie Temari empört. Sie knallte ihm die Türe vor der Nase zu, um sich die Klamotten wieder anzuziehen. „Wie das nervt, Naruto hat wirklich großes Talent, in den schönsten Momenten zu stören!“, seufzte Shikamaru. Seinem besten Freund, konnte er aber nicht lange böse sein. Wenn er schon, unangemeldet zu Besuch kam, dann hatte dies meistens seinen tiefgehenden Grund. „Du hast wirklich schöne Freunde!“, schimpfte Temari, die sich ihren Zopf band. „Bist du immer noch genervt?“, fragte Shikamaru. Er stellte sich hinter ihrem Rücken, legte seinen Kinn auf seine Schulter, umschlang seine Hände um ihren Bauch, um sie fest zu umarmen. Temari zog einen Schmollmund. „Sehe ich genervt aus? Ich heiße ja nicht Shikamaru!“, gab sie ihm einen Klapps auf dem Kopf. „Hey, dann kommt unser Nachspiel eben heute Abend!“, grinste Shikamaru breit. „Wenn ich dann noch Lust habe!“, scherzte die Blondine mit einem Lächeln. Anschließend ging sie aus ihrem Zimmer, in dem sie einem vorwurfsvollen Blick, Naruto anstarrte. „Du kannst jetzt hereingehen!“, fauchte sie kratzbürstig. „Hey, Shika! Sag, ist deine Freundin mit dem falschen Bein aufgestanden?“, wollte Naruto wissen. „Nun, du bist einfach hereingeplatzt und das im ungünstigsten Zeitpunkt!“, kratzte sich Shikamaru genervt am Hinterkopf. „Also, seit ihr doch zusammen! Auf jeden Fall sah das ganz danach aus. Echt jetzt!“, grinste Naruto, der seinem Freund nur beglückwünschen konnte. „Ja, wir sind zusammen. Bitte, hänge das nicht an die große Glocke!“ „Nein, keine Sorge. Ich wollte nicht ungelegen kommen, habe aber eine große Bitte!“ Shikamaru musste selbst manchmal zugeben, dass Naruto sehr stürmisch, chaotisch und aufdringlich sein konnte. Trotz alle dem, zählte Naruto zu einem seiner besten Freunde. Neben Chouji, sogar seine beiden besten Freunde. Er kam ja nie grundlos zu ihm, also musste sich Shikamaru selber erst sammeln und ordnen. Ein bisschen Zeit hatten sie noch übrig, bevor sie sich auf dem Weg zum Restaurant machten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)