Das Jahr 2022 von Phanes (7 Paare, 53 Wochen, 370 Tage) ================================================================================ Kapitel 3: KW 52 29.12.2021 - Hochzeitstermin --------------------------------------------- (Taiki und Rei)   Taiki liebte diesen Anblick. Er konnte ihn stundenlang genießen und manchmal tat er das auch. Dann setzte er sich in den Sessel gegenüber des Bettes und seiner Verlobten beim Schlafen zu. Verlobten wie das klang. Ungewohnt und fremd. Es jetzt einen knappen Monat her, da hatte er ihr einen Antrag gemacht. Er wusste natürlich, dass sie Ja sagen würde, sonst hätte er das nie getan.  Rei drehte sich um und ihr sanftes Gesicht wurde von dem blassen Licht des Mondes erhellt. Er hat schon Glück mit seiner Freundin und er liebte sie von ganzen Herzen, sonst würde er sie nicht heiraten wollen, aber es nagte immer noch ein letzter Zweifel an ihm. Wollte er sich wirklich binden und für immer nur einer einzigen Frau gehören? Seit 5 Jahren war sie nun schon ein Paar, lebten aber eher in einer Art offenen Beziehung. Wenn einer von ihnen gewillt gewesen wäre mit jemanden zu verkehren dann hätte ihm das offen gestanden.  Taiki schmunzelte ein wenig. Zu Beginn ihrer Beziehung hatte er schon noch ein paar kleine Affären nebenher, aber umso besser er sie kennen lernte umso weniger wurden diese. Er hatte gar keine Lust mehr auf jemand anderes. Wenn er auf Lesereise war, sehnte er sich jedes Mal nach ihr. Zählte die Stunden bis er sie wieder in die Arme nehmen konnte.  "Warum stehst du da so in der Tür? Komm ins Bett", erklang ihre müde Stimme. Taiki zuckte mit den Schultern, stieß sich vom Türrahmen ab und setzte sich auf die Bettkante. Liebevoll strich er seiner Freundin übers Haar. Ihre lila Augen betrachten neugierig.  "Hab ich dich geweckt?" "Nein. Ich habe gespürt das du mich beobachtest." Taiki nickte und beugte sich zu ihr runter. Zart berührten sich ihre Lippen, einmal, zweimal.  "Ich brauchte eine Pause", gestand er ihr dann und zog sich sein Hemd über den Kopf. Die Knöpfe aufzuknöpfen war ihm zu umständlich. Rei hatte die Angewohnheit immer völlig nackt zu schlafen, so dass er, wenn er ins Bett kam, immer ein gewaltiges Problem bekam, wenn er sich an sie kuschelte. So wie jetzt auch. Ihre zarten Brüste ruhten nackt und verführerisch auf dem schwarzen Bettlaken.  "Ist er denn jetzt endlich gesprungen?" Rei richte sich auf und positionierte ihre weichen, zarten Brüste ganz dicht vor seinem Gesicht. Taiki hatte Mühe ihr in die Augen zu sehen oder sich auf das Gespräch zu konzentrieren.  "Nein, er steht immer noch an der Schwelle und weiß nicht was er tun soll."  "Mein armer Liebling." Rei strich ihm aufreizend über die Wangen, schlang ein Bein über seinen Schoß und galant saß sie auf ihm. Taiki konnte gar nicht so schnell gucken, wie Reis Finger durch seine Haare glitten, den Zopf in seinem Nacken öffneten und er ihre wilde Zunge in seinem Mund spürte. Er war Romanautor und hing schon seit einer Woche an ein und derselben Stelle fest. Rei hätte ihm gerne geholfen, das wusste er, aber da musste er selber durch. Zum Glück saß ihm seine Agentin noch nicht im Nacken und der Abgabetermin lag auch noch in weiter Ferne.  "Du scheint auch einen sehr anstrengenden Tag gehabt zu haben", lachte er und rollte sich mit ihr herum. Reis Augen funkelten feurig und entfachten das Feuer zwischen seinen Beinen.  "Na ja. Ich war im Tempel..." Rei strich mit einem Finger über seine Brust eine heiße Gänsehaut ließ seinen Muskeln erzittern. "Ich habe dort nach einem Hochzeitstermin gefragt." Taiki beugte sich zu ihr runter, küsste ihre pochende Halsschlagader. Seine Hände umfassten ihre Brüste und strichen neckisch über ihre kleinen süßen Knospen.  "Und?" "Ich muss dir leider mitteilen, dass wir dieses Jahr nicht mehr heiraten werden." Taiki stoppte kurz. Er war so sehr im Nebel, dass er ihre Worte nicht ganz richtig verstand. Er suchte in ihren Augen nach der Antwort, die scheinbar ganz logisch vor ihm liegen musste. Reis Mundwinkel verzogen zu einem breiten Grinsen und da fiel der Groschen auch bei ihm.  "Schade, dann muss ich die ganzen weißen Tauben ja wieder abbestellen." Rei verschloss seinen Mund mit ihrem, zog ihn ganz dicht auf sich, so dass er deutlich spüren konnte was sie wollte. Seine Verlobte war ein Raubtier und als zukünftige Staatsanwältin, taten ihm die Angeklagten schon Leid.  Ein Bein legte sich über seine Hüfte und übte einen leichten Druck aus. Seine Hose spannte bereits und wenn ihn Rei gelassen hätte, da wäre diese schon lange bei seinem Hemd auf dem Boden gelandet. Bevor Taiki sich aus der Umklammerung befreien konnte, ging ein Ruck durch den Körper seiner Freundin und er lag unter ihr.  "Allerdings können sie uns einen Termin im Sommer nächsten Jahr anbieten." Reis Finger glitten über sein Schlüsselbein hinunter zu seinem Bauchnabel, den Rei langsam mit dem Finger umkreiste und er vergaß beinahe, was sie eben gesagt hatte. Seine sämtlichen Gedanken begannen langsam damit auf Reise zu gehen und nur seine Nervenbahnen schienen zu arbeiten. Immer wilder jagten die Stromschläge durch ihn hindurch und er wenn nicht bald seine Untere Hälfte die Aufmerksamkeit bekam, die es gerade sehr deutlich einforderte, geschieht ein Unglück.  "Im Sommer." Er setzte sich auf, schlang einen Arm um ihre Hüfte und mit der anderen zog er den Reißverschluss seiner Hose auf. Befreite seinen Penis, der schon hart und feucht war, aus seinem Gefängnis und rieb mit der Hand ein wenig drüber.  "Wir sollen vorbei kommen, damit ein genauer Termin festgelegt werden kann." Reis Augen verschlangen ihn und er konnte keine weitere Sekunde warten. Er wollte sie jetzt. Zum Teufel mit Hochzeitsterminen oder was auch immer. Er wollte seine Freundin spüren. Sich in ihr versenken um nur später in ihren Armen den Schlaf zu finden.  Rei schien das genauso zu empfinden. Sie hob ihre Hüfte leicht an, so dass er sich unter ihr platzieren konnte. Langsam nahm sie ihn in sich auf. Taiki merkte, dass sie heute den Ton angab und nicht er sie nahm sondern umgekehrt. Er wurde von ihr genommen, aber das störte ihn nicht.  Immer tiefer nahm sie ihn auf, bis er gänzlich in ihr versunken war. Rei holte hörbar Luft, als dieser Punkt gekommen war. Ihre Fingernägel krallten sich in seine Schultern und er legte seine Hände auf ihre Hüften. Sie beide kosteten den Moment ihrer Vereinigung so lange aus wie es ging. Erst als die erste Welle nachließ begann sie beide sich zu bewegen. Rei entließ ihn aber nur um ihn gleich wieder aufzunehmen. Er kam ihr entgegen. Sie verschlangen ihre Zungen in einem feuchten Tanz. Immer schneller wurde ihr Tempo und kraftvoller ihrer Bewegungen. Sie wollten die zweite Welle und die Explosion, die sich in ihnen aufbaute. Rei rutschte dichter an seinen Körper, so dass Haut auf Haut traf. Dann war er da, der Moment in dem Rei ihn ein letztes Mal in sich aufnahm. Er sah wie sie die Welle erlebte. Ihren glasigen Blick, spürte wie fest ihre Vagina ihn umschlang und erfasste auch ihn der Höhepunkt. Sein Samen ergoss er sich in seiner Partnerin, worauf diese noch einmal kräftig zuckte und ihre Vagina zusammenzog, so als würde sie alles aus ihm herausholen.    Rei fiel erschöpft auf die weichen Laken. Taiki legte sich neben ihr und strich sanft über ihr Haar. Küsste sie flüchtig auf die Stirn. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl welches sich in ihr ausbreitete. Sie fühlt sich so herrlich leicht und wäre sicher auch in den Schlaf gedämmert, wenn Taiki nicht mit seiner Zunge über ihre noch erregten Knospen streichen würde. Die Spannung baute sich wieder auf und brannte zwischen ihren Beinen. Sie öffnete wieder die Augen und blickte in dunkel gefärbte lila Augen.  "Ich liebe dich", flüsterte ihr Verlobter, während seine Hand zwischen ihren Beinen verschwand. Rei schloss die Augen und überließ sich den Empfindungen die Taiki durch ihren zittrigen Körper schickte. Seine Finger strichen über ihre Schamlippen. Wie zufällig streifte er dabei ihre Klitoris. Immer wieder nur ein Hauch.  Dann war er weg. Sie hörte Kleider rascheln und zu Boden fallen. Dann fühlte sie wieder seine Hand zwischen ihre Beine gleiten und ein wohliger Schauer lief ihr über den Körper. Seine Finger spreizten ihre Schamlippen. Sie fühlte sich plötzlich so nackt und Schutzlos. Sie wusste das es verrückt war, da sie schon die ganze Zeit nackt schlief, aber so, legte sich alles für ihren Verlobten offen. Ihre ganze Scham lag vor ihm und ihr schoss die Röte ins Gesicht und das immer noch nach fünf Jahren Beziehung.  "Du bist wunderschön", haute Taiki ihr zu, während ein Finger sanft über ihre Öffnung strich. Sie erzitterte regelrecht und konnte ihm nur mit ihren Blicken sagen, dass sie ihn liebte und das er weiter machen sollte. Ganz sanft drang einer seiner Finger in sie ein. Alles war noch weich und erregt von ihrem Liebesspiel eben, so dass sie gleich wieder Feuer fing und ihre Nägel in das Laken krallte.  Taiki ließ seinen Finger in ihrem Inneren kreisen und jeden Zentimeter erkunden, den er eben schon anderweitig erkundet hatte. Sie biss sich auf die Lippen und wollte das diese Wellen, schnell zu Explosion gelangen. Sie hielt die Anspannung kaum aus. Unkontrolliert bewegte sich ihre untere Körperhälfte und drängte sich immer dicht gegen die Hand ihres Verlobten, bis dieser sie entfernte. Bei ihrem entnervten aufstöhnen, lachte er laut.  Sie musste aber nicht lange warten. Er legte sich zwischen ihre Beine, glitt in sie hinein und wartete nicht, auf sie, sondern begann gleich sich zu bewegen. Sie nahm seinen Rhythmus aber sofort auf und als sie ihren Orgasmus kommen spürte, wurde sie von ihm wild geküsst, so dass sie ihren Lustschrei unterdrücken musste. Es wurde durch noch intensiver, da sich alles in ihr Anspannte und keinen richtigen Weg nach außen fand. Taiki stieß weiter zu, so dass sie keine Chance hatte, von dieser Welle herunterzukommen. Sie hasste und liebte ihn dafür zu gleich.  Erst als er den Kuss löste und sich endgültig aus ihr herauszog, konnte sie von dieser Welle herunterkommen. Taiki zog sich schnell an seinen Körper und strich ihr sanft durch das Haar.  "Willst du was trinken?", fragte er liebevoll und sie nickte. Taiki gab ihr einen Kuss auf verschwitzte Stirn und verließ, wie Gott ihn geschaffen hatte, das Schlafzimmer. Rei zog sich die Decke heran und hüllte sich in ihr ein.  "Was ist das denn?" Taiki kam mit einem kleinen weißen Henkeleimer zurück, der mit wunderschönen handbemalten roten Rosen verziert war, zurück.  "Den hab ich gestern in dem Café gekauft. Dort gab es heute Den Tag im Eimer" "Neu! Zum Mitnehmen und nur für kurze Zeit. Der Tag im Eimer", las Taiki den Text vor. "Hatten die etwa keine Tassen mehr?" "Keine Ahnung, aber ich fand es lustig. Michiru Kaio hat die Verzierungen gemacht." Taiki verstand sofort und reichte seiner Verlobten eine Glas Wasser. Rei war ein Fan von den Malerarbeiten der Künstlerin Michiru Kaio. Na ja, so richtig war sie keine Künstlerin, eigentlich arbeite diese in einem Museum, aber stellte dorthin und wieder selbst gemalt Bilder aus.  "Na dann, hat sich der Tag ja wirklich für dich gelohnt."  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)