Das Jahr 2022 von Phanes (7 Paare, 53 Wochen, 370 Tage) ================================================================================ Kapitel 14: KW 01 09.01.2022 - Zug um Zug ----------------------------------------- (Mamoru/Seiya)   Mamoru saß im Wohnzimmer und las gerade seine E-Mails durch. Es war zwar Sonntag und sein freier Tag, aber dennoch hatte er sich angewöhnt jeden Tag in seine Mails reinzusehen. Man weiß ja nie ob sich irgendwas verschiebt. Im schlimmsten Fall würde sein Diensthandy klingeln, auch wenn er keine Bereitschaft hatte. Für seine Patienten war man immer im Dienst. Bisher waren es aber nur die Labor Ergebnisse und unterinteressante E-Mails, die er gleich löschte. Diensplanänderungen die ihn nicht betrafen und Operationen die verschoben wurden.  Seiya saß im Gegenüber und las sich ebenfalls etwas durch. Mamoru hatte nur keine Ahnung was. Sicherlich hatte Seiya ihm das gesagt, aber er war so sehr vertieft gewesen, dass er überhört hatte. Nun sah er von seinem Laptop auf studierte Seiya genau. Er saß auf dem Sofa, im Schneidersitz, und blickte  konzentriert auf die zusammen getackerte Seiten. Ein Stift rollte er zwischen seinen Fingern hin und her.  "Was ist das, was du so hochkonzentriert liest." Er klappte seinen Laptop zu und stand auf. Er ging zu ihm rüber und stellte sich hinter die Lehne, so dass er über ihn hinweg sehen konnte um sehen was er da las. Seiya bewegte sich ein wenig und ohne aufzusehen antwortete er ihm: "Das der Vertrag von Yaten. Ich soll ihn mir durchlesen und unterschreiben".  Mamoru war sich immer noch nicht so sicher ob er damit wirklich einverstanden war. Natürlich unterstützte er seinen Freund, keine Frage und auf ihrer beider Arbeit wussten alle bescheid. Von daher mussten sie sich keine Sorgen machen, dass sie irgendwelche Probleme bekommen würden. In der Regel hielt man es geheim das man Homosexuell ist. Man stieß immer noch auf Unverständnis und Ablehnung. Zusätzlich störte es ihn, dass Seiya dann mehr Zeit mit Yaten verbringen würde als mit ihm. Ihre Zeit war schon gering, durch seinen Job, und ab nächsten Jahr würde davon noch mehr draufgehen. Mamoru trat um das Sofa herum und betrachtete Seiya. Er konnte gut verstehen warum Yaten ihn gefragt. Seiya sah gut aus und sicherlich würde Yaten ihn super auf abblichten können. Seiya besaß eine sportliche Figur, war groß und schlank. Seine schwarzen Haare hoben das blau in seinen Augen hervor, was ihn von Zeit zu zeit gefährlich aussehen ließ oder verdammt sexy. Kam sehr auf die Stimmung von ihm an.  Das alles, sollte bald der breiten Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Der Gedanke behakte ihm gar nicht. Wer weiß was die Menschen mit dem Katalog machten. Nein, das wollte er nicht vorstellen. Warum kamen ihm gerade jetzt Bilder von alten fetten Kerlen, die im Joggingsanzug auf ihrem Bett saßen und beim Anblick eines Bildes aufgegeilt sich einen runter holten.  Mamoru schloss die Augen und versuchte die Horrorvorstellung bei Seite zu schieben. Das wird nicht passieren. Das ist ein seriöses Unternehmen und sicher auch Käufer die sich den Katalog kaufen um sich die Kleider anzusehen und nicht die Models.  "Sag mal, was für Fotos sollen eigentlich gemacht werden?" Mamoru sprach die Frage laut aus. Er hatte sie eigentlich gar nicht stellen wollen.  "Ganz normale, denke ich", antwortete Seiya leicht verwirrt  "Dann ist ja gut." Mamoru könnte sich selbst Ohrfeigen. Seiya sollte nicht merken, dass er an der ganzen Sache Zweifel. Er sollte wissen das er ihn unterstützte.  "Was sollen den sonst für Bilder für einen Modekatalog gemacht werden?" Seiya legte den Vertrag zur Seite und blickte ihn herausfordern an. Mamoru setzte sich schnell auf den Sessel, der gegenüber vom dem Sofa stand, und war sehr froh das sich ein Tisch zwischen ihn befand. Er versuchte lässig und ein wenig desinteressiert zu wirken. So als wäre ihn dieser Gedanke nur so nebenbei gekommen und das es keine weiter Bedeutung für hatte.  "Keine Ahnung. Vielleicht ist das ja ein Unterwäschen-Katalog" Mamoru biss sich auf die Lippen. Seiyas Augen blitzen gefährlich auf und das blaue schien zu glühen. Sein Herz rutschte ein kleines bisschen tiefer. Natürlich nur im übertragenden Sinn, denn er wusste, dass sein Herz immer noch an der gleiche Stelle wie immer.  "Unterwäsche?" Seiya stand langsam und trat langsam auf ihn zu. "Findest du, ich könnte dafür Modeln?" Mamoru schluckte und behielt seine Antwort lieber für sich. Als würde Seiya auf einem Laufsteg bei einer Modenschau lauen, bewegte er seine Hüften und überwand die kurze Distanz zwischen ihnen.  "So mit nackter Brust." Seiya knöpfte sein Hemd auf und ihm wurde wärmer, als er sollte. Sicherheitshalber überschlug er seine Beine, damit Seiya nicht sehen konnte welche Wirkung er gerade auf ihn ausübte. Wobei, er selber nicht wusste, warum. Es war doch seine eigene Schuld, dass er die Stimmung zwischen ihnen so angeheizt hatte.  "Yaten hatte sicher seine Gründe, warum er dich gefragt hat."  "Ich glaube er steht auf mich", grinste Seiya ihn herausfordern an und er beschloss auf das Spiel einzugehen. Seiya ließ sein Hemd auf den Boden fallen. Legte seine Hand auf seine Brust und ließ sie langsam an sich herabgleiten. Mamoru folgte dieser, bis diese an den Hosenbund kam wo Seiya stoppte. Mamoru sah auf und er wusste, das Seiya auf seinen nächsten Spielzug wartete. "Ich weiß nicht", murmelte Mamoru "Vielleicht sollte Yaten sich die Sache das nochmal überlegen." "Ach ja". Seiya öffnete den Kopf seiner Hose und griff nach dem Reißverschluss. Mamoru versuchte so gleichgültig wie möglich zu wirken. Was ihm sehr schwerfiel, weil alles in ihm brodelte und am liebsten hätte er Seiya an sich gerissen, wild geküsst und ihn an Ort und Stelle hart und hefig genommen.  "Du wirkst auf Fotos immer so blass." Seiyas wirkte kurz verletzt und beinahe hätte er sich entschuldigt. Er wollte ihn nicht verletzten, aber es kehrte ein schmutziges Lächeln auf die Lippen von Seiya und er war erleichtert. Alles gut.  "Warte es ruhig. Die werden denen den Katalog aus den Händen reißen, wegen diesem Alabasterkörper." Das befürchtete Mamoru ja - aber er würde es niemals aussprechen. Stattdessen bekam er gerade eine völlig neue Idee. Sowas hatten sie noch nie gemacht und er wusste nicht ob Seiya damit machen würde. Er wägte ab, ob er es riskieren sollte. Seiya konnte jeder zeit nein sagen.  Er brachte seinen Puls unter Kontrolle, atmete ein paar mal tief durch und erhob sich dann. Still ging er zu ihrem Wohnzimmerschrank. Er spürte die neugierigen Blicke von Seiya in seinem Rücken und sein inneres Feuer entflammte vor Lust, Seiya ein wenig zu quälen und zu bestrafen. Er nahm die Digitalkamera heraus und drehte sich um.  "Wie wäre es, wenn ein paar Probeaufnahmen machen?." Seiya schien zu prüfen was er damit meinte. Er sah es richtig, wie Seiya sich seinen nächsten Worte zurechtlegte. Wie er abwog ob er dieses Spiel weiterspielen würde oder er es abbrach. Mamoru würde sich da ganz nach Seiya richten.  "Wo hättest du mich denn gerne?"  "Im Schlafzimmer." Seiya nickte und begann mit lasziven Schritten das Wohnzimmer zu verlassen.    Seiya betrat das Schlafzimmer. Zog sich die Hose aus und war froh, dass er heute morgen das Bett neu bezogen hatte. Schwarze Satinbettwäsche leuchtete ihm entgegen, so als wüsste selbst die Bettwäsche was hier gleich passieren würde. Doch was würde eigentlich passieren. Mamoru war so komisch. Er hatte plötzlich einen völlig ernsten Gesichtsausdruck bekommen, so dass er es doch fast mit der Angst bekommen hätte. Ihm war schon klar, dass er keine Angst zu haben brauchte. Mamoru würde ihm nicht wehtun, aber dennoch war er nervös.  Seiya wusste nicht so recht was er tun sollte. Irgendwie hatte Mamoru unbemerkt die Führung übernommen und jetzt fühlte er sich verloren. Sollte er sich schon aufs Bett setzten oder sollte er hier warten. Er spielte gerade mit dem Gedanken, zurück ins Wohnzimmer zu gehen, als er Schritt näher kommen hörte.  "Dreh dich nicht um", sagte Mamoru mit strenger Stimme und Seiya gefrorer das Blut in den Adern. Er verstand nicht was los war. Er gehorchte aber und blickte das große Bild über ihrem Bett an. Es war nichts besonders und zeigte nur ein Blumenwiese bei Mondschein. Er hatte sich aber sofort in es verliebt und hatte es gekauft. Mamoru hatte es Zähneknirschend hingenommen. Mamoru, er stand direkt hinter ihm. Er konnte ihn spüren. Der Atem kitzelte ihm im Nacken und er war versucht sich gegen den großen Mann zu lehnen. "Keine Angst. Vertrau mir." Seiya verstand nicht was Mamoru damit meinte und wollte schon fragend den Mund auf machen, als ihm ein weicher Stoff vor die Augen gehalten wurde. Schlagartig sah er nichts. Es war alles dunkel. Panisch riss er die Arme hoch um den Stoff von seinen Augen zu entfernen.  "Alles ist gut, Seiya." Er hielt inne und spürte Mamorus Nähe. Er war da. Er war nicht allein. Mamoru band das, was auch immer,  Schal - Augenbinden - in seinem Nacken zusammen. Ein seltsames Gefühl kroch in ihm Hoch. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er Angst. Er fühlte sich so hilflos und verloren und er konnte nur erahnen wo sein Freund stand. "Dir passiert nichts." "Ich bin erblindet, wenn du das nichts passieren nennst." Seiya tastete vorsichtig an seine Augen. Mamoru ließ es zu, was Seiya freute. Er wollte wissen was er da um hatte und er schien ein Schal zu. Samtig, wie ihm seine Finger mitteilten. Ein Samtschal. Er wusste gar nicht das, Mamoru so etwas besaß.  "Vertrau mir. Ich will nur Fotos machen." Seiya verstand den Unterton in dem Satz. Mamoru wollte ihn zurück ihrem begonnen Spiel führen. Das Vertrau mir sollte ihm sagen, dass Mamoru nichts tun wird, was er nicht will. Nur das mit den Fotos glaubte er nicht so richtig. Jetzt lag es an ihm ob sie weiter spielten oder nicht.  Er wusste aber nicht was er tun sollte. Es war irgendwie aufregend und in seinem Magen kribbelte alles. Er war neugierig darauf, was Mamoru mit ihm vorhatte und er war sich sicher, dass Mamoru sofort aufhören würde, wenn er darum bat, aber wusste nicht ob er das überhaupt wollte. Sie hatten sie über sowas geredet und bis eben hatte er nicht gewusst, das Mamoru solche Fantasie hatte.  "Na dann, ich bin bereit für meine Großaufnahme." Er hörte Mamoru leise hinter sich aus Atmen. Dann war er sich also auch unsicher gewesen. Das beruhigt ihn wieder und die nervöse Anspannung fiel langsam von ihm ab und er konnte sich auf das ein lassen was jetzt mit ihm passieren würde.  Zwei Hände legten sich auf seine Hüften und es war als würde es dort beginnen zu brennen. So heiß und unerwartet fühlte sich die Berührung an. Seiya quiekte kurz erschreckt auf, aber Mamoru ließ sich davon nicht beeindrucken. Stumm gab er Seiya zu verstehen, dass er sich auf das Bett knien sollte. Was das wohl für ein Foto werden sollte, fragte sich Seiya so im Stillen, da blitze es vor seinen Augen auf und ein Schrei drang aus seiner Kehle, noch bevor er den Schmerz fühlte. Seine Kopfhaut brannte, als habe man ihm gerade an den Haaren gezogen. Doch bevor Seiya etwas sagen konnte, drang eine große Zunge in seinen Mund ein. Sein Nacken wurde massiert, so dass der Schmerz sehr schnell verflogt.  Da er nichts sehen konnte sondern nur riechen, schmecken und fühlen, war dieser Kuss neu, aufregend und verdammt sexy. Sie hatten sich schon häufiger geküsst, aber so ein Feuerwerk wie jetzt gerad, spürte er zum ersten Mal. Der Druck in seinem Magen ballte sich zu einer unerträglich schönen Kugel zusammen.  Mamoru löste den Kuss zwischen ihnen so überraschend wie er angefangen hatte. Seiya konnte sich von dieser Achterbahnfahrt kaum erholen, da wurde er geschubst und rollte auf den Rücken. Der Stoff der Bettwäsche fühlte sich aufeinmal so fremd an. Als wäre sie nagelneu und müsse die Macken erst herausfinden. Wobei sie in dieser schon so oft geschlafen hatte und Seiya genau wusste dass die Bettdecke unten ein Loch hatte und bei Mamorus Decke der Reißverschluss klemmt, war es ihm als würde er sie zum ersten Mal draufliegen.  Seine Haut begann nervös zu kribbeln und er leckte sich aufgeregt über die Lippen. Das Bett neigte sich, was ihm sagte, dass Mamoru auf das Bett gekommen sein muss und dann spürte er schon, wie die Finger von Mamoru über seine Wange glitt, sanft über seine Lippen strich, weiter wanderte seinem Hals. Dort seine heiß pulsierende Ader streifte und runter zu seinem Schlüsselbein reiste. Eine Gänsehaut kroch über seine Haut. Es wurde kalt an seinem Handgelenk und dann hörte ein leise metallische klicken.  "Was?" "Wir wollen doch nicht, dass du das Bild verwackelst, oder?" Es wurde an seinem Handgelenk gezogen und er musste mich hochrutschten. Er ahnte was Mamoru vor hatte. Ihr Kopfende hatte Metallstangen. Sein zweiter Arm wurde ebenfalls nach oben gezogen und ein zweites klicken sagte ihm, dass auch sein zweites Handgelenk gefesselt wurden war. Ihm wurde nun doch etwas mulmig zu mute. So konnte er sich kaum gegen Mamoru wehren und war ihm völlig ausgeliefert.  "Ich wackele nicht. Vielleicht sollten wir lieber dich in Ketten legen, damit du nicht mit der Kamera wackelst." Seiya wollte dieses Spiel nicht beenden. Mamoru hatte ihm wieder die Chance gegeben einen Einspruch einzureichen.  "Da mach dir mal keine Sorgen. Das werden sehr gut Bilder." Er sorgte sich auch nicht. Mit den Finger umklammerte das kalte Eisen. Er konnte nicht sagen, ob Mamoru wirklich Fotos machte oder nicht. Er wusste nicht mal ob er die Kamera überhaupt mitgebracht hatte.  Es war so still im Schlafzimmer. Das einzige was er vernahm war sein schneller Herzschlag und das rauschen in seinen Ohren. War Mamoru überhaupt noch hier? Fast hätte er ängstlich nach ihm gerufen, aber das konnte er sich noch verkneifen. Ihm in in die Hände zu spielen, wollte er jetzt nicht wirklich.  "Das machst du ganz toll." Seiya zitterte bei dem Klang der Stimme. Ihm war noch nie aufgefallen, wie tief sie tatsächlich war. Wie automatisch richtete er seinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Natürlich konnte er ihn nicht sehen, aber irgendwie wusste er, das Mamoru neben ihm auf dem Bett kniete. Vielleicht sogar die Kamera in der Hand. Da sollte er sich aber irren. Kurz nach dem ihm dieser Gedanke gekommen war, strichen beide Hände von ihm, an seinen Armen entlang. Hinab bis sie sich auf seiner Brust trafen. Das Bett wackelte kurz und dann spürte er die schwere des Körpers von seinem Freund auf ihm. Er saß auf seinem Schoß, wobei Oberschenkel wohl richtiger gewesen wäre. Das Gewicht runter unterhalb seiner Gürtelline, wo sich sicher schon eine eindeutige Wölbung in der Unterhose abzeichnete.  "Dann wollen wir doch mal sehen, ob du echt so Fotogen bist und als Unterwäschemodels arbeiten kannst". Mamorus Hände glitten über seine Brustwarzen und Seiya zog scharf die Luft ein. Nichts zu sehen und nichts tun zu können, war irgendwie frustierend. Er wollte den Blick von Mamoru sehen. Seine Haut mit seinen Händen erkunden, aber alles wurde ihm wehrt. Er musste liegen und..  Seine Gedanken wurden ausradiert, als eine feuchte Zunge über eine der harten Brustwarzen strich. Eine Explosion in seinen inneren, ließ ihn den Rücken durch drücken und sich ihm so weiter entgegen recken. Mamoru begann an ihnen zu saugen, mit der anderen Hand, presste man ihn zurück auf die Laken. Er wollte sich sich winden, aber seine komplette Bewegungsfreiheit wurde eingeschränkt. Mamoru jagte Wellen durch seinen Körper, und wollte ihnen nachgeben aber Mamoru ließ ihn nicht. Er zerrte an den Handschellen, krallte sich mit den Fingern fest um das Eisen.  "Ich glaub wir haben dein Talent völlig unterschätzt", raunte Mamoru und Seiya spürte wie ein Finger unter den Bund seiner Unterhose glitt und nur davon wäre er schon fast gekommen. "Du könntest auch ein verdammt gutes Aktmodell sein" "Glaubst wirklich?"  "Ja... ich bin davon fest überzeugt". Langsam wurde ihm die Hose ausgezogen. Mamoru stieg von ihm runter und kurz wurde ihm kalt und warum wusste er nicht, aber ihm war es plötzlich schrecklich peinlich so nackt vor ihm zu liegen. Das war schlimmer als bei ihrem ersten Mal, als seinem ersten Mal. Mamoru hatte vor ihm schon mal eine Beziehung mit einem Mann gehabt. Damals hatte er sich geschämt, weil er so unerfahren war, jetzt weil Mamoru ihn solange ansehen konnte wie er wollte. Er konnte alles auskosten, das er auf dem Präsentierteller lag. Gefangen ohne Chance darauf, ihn zu etwas zu bewegen oder?  "Dann kann ich Yaten das ja mal als Erweiterung für den Vertrag vorschlagen." Er konnte ihn reizen und triezen. Den Mund hatte er ihm ja nicht verschlossen.  "Das kann er nicht bezahlen." Seiya hörte das Rascheln von Kleidern und der Knoten in seinem Magen begann erwartungsvoll zu pulsieren. Seiya wusste, dass er das nicht mehr lange durchhalten würde, wenn nicht bald etwas Aktion in die Sache kommen würde. Seiyas Beine wurde abrupt auseinander gerissen und kurz zog es in seinen Hüften. Ihm entglitt ein leise aua und gequältes Stöhnen, aber das alles verschwand sofort wieder, als er sich etwas warm über seinen Männlichkeit legte.  "Mamoru nicht... Sonst..." Seiya wollte nicht so kommen, aber es war ja nicht so als hätte er eine Wahl. Mamorus Zunge umschmeichelte seinen Schaft. Reizte alles an ihm, bis er glaubte Sterne vor seinen Augen sehen zu können. Sein Schwanz pulsierte immer schneller und er spürte das vibrieren in seiner Hüfte.  "Mamoru... bitte... Ich will...nicht..." Da explodierte es schon in seinem inneren. Seine Hüfte zitterte und gerne hätte er versucht es zu verhindern, aber das konnte er nicht. Er kam mitten im Mund von Mamoru.  "Ich sag ja. Du hast Talent." Seiya ließ die Kette los, kraftlos und mit einer wohligen Erschöpfung. Aber er noch immer brodelte es unter Oberfläche. Es war schön, ach was dachte er, es war fantastisch gewesen zu kommen, er fühlte sich aber immer noch unbefriedigt. Er wollte das Mamoru ihn nahm und die blöde Augenbinde wollte er auch los werden.  "Ich bin aber noch nicht überzeugt", sagte Seiya und seine Kehle fühlte sich rau an. Ihm war nicht mal aufgefallen, dass er die ganze Zeit durch den Mund geatmete hatte. Er war viel zu sehr damit beschäftig gewesen, sich auf das zu konzentrieren was er fühlte.  "Du könntest recht habe, wir sollten das nochmal testen." Seiya öffnete den Mund um Mamoru darum zu bitte diese blöde Binde abzunehmen, aber kaum hatte er die Lippen geöffnet, wurde ihm eine Zunge eingefügt, die ihn zu einem sehr leidenschaftlichen Kuss verführte. Sein Körper wurde leicht auf die Seite gedreht und eine Hand glitt zwischen seine Beine und streichelte seinen Penis. Der Druck in seinem inneren baute sich schnell wieder auf. Noch immer war gezwungen alles nur zu fühlen und nichts zu sehen.  Der Kuss hörte auf und er wurde umgedreht. Da immer noch Mamorus Hand damit beschäftig war, seinen Penis zu streicheln, wurde er so auf die Knie gezwungen. Seiya wollte seine Chance nutzen und Mamoru endlich bitte ihm die Fähigkeit wieder  zu sehen zurückzugeben, da wurde Oberkörper nach unten gedrückt und seine Hüfte nach oben gezogen. Er konnte noch bequem knien. Der Mund stand schon offen, aber statt die Sprache zu finden, musste er laut Stöhnen. Mamoru strich mit dem Daumen über seinen After. Verteilte die kühle Paste drauf. Drang leicht in ihn ein. Selbst das war so intensiv das sein Penis, der eben erst gekommen war, wieder hart in der Hand von Mamoru anschwoll.  "Mamoru... bitte.. die Augen...", brachte er dann doch hervor. Mamoru ließ ab von ihm und gleich darauf wurde an seinen Handfesseln gewerkelt und sie waren wieder frei. Seiya griff an die Binde, aber hielt dann inne. Es war schon ein geiles Gefühl gewesen, als er kam und sich nur darauf konzentrieren konnte.  "Soll ich dir helfen?" fragte Mamoru  "Das kann ich schon selber...", meckerte spielerisch und suchte blind nach seinem Freund. Mamoru griff nach seinen suchenden Händen und umschlang sie. "Mach schon... Nimm mich..." "Bist du dir sicher?" Seiya nickte und so schnell wie er umdrehte wurde konnte er gar nicht gucken. Mamoru hielt es wohl auch nicht mehr aus. Seiya krallte seine Finger in die Laken, als Mamoru sich langsam in ihn schob. Er verharrte kurz, damit er sich dran gewöhnen konnte. Seiya hatte die Luft angehalten und entließ diese jetzt wieder. Das war für Mamoru das Zeichen, dass dieser sich bewegen konnte. Mamoru zog seine Hüfte weiter hoch, griff sie fest mit beiden Händen und zog sich dann wieder aus ihm heraus um nur kräftig wieder zustoßen. Mamoru steigerte es mit unterschiedlichem Tempo, bis an nichts mehr denken konnte, er auch nichts weiterfühlen konnte als Mamoru. Sternchen explodierten vor seinen Augen und er fühlte wie noch, die wie Mamorus Samen in ihn floss. Warm und heiß, so kam es ihm vor. Er konnte auch nicht wirklich weiter drüber nachdenken. Er ritt kurz nach ihm auf der Welle des heftigen Orgasmus.    Mamoru zog sich vorsichtig aus seinem Freund heraus. Gleich drauf zog er ihm die Augenbinde von den Augen. Blaue Augen sahen ihn glasig an und er wusste, das Seiya noch auf seiner Welle schwebte. Langsam rollte sich sein Freund auf den Rücken und Mamoru legte sich neben ihn. Strich ihm die Haare aus der Stirn und küsste ihn sanft auf die Lippen. Seiya blinzelte ein paarmal, dann wurde sein Blick klarer und ein Lächeln zauberte sich auf seinen Lippen.  "Und sind die Fotos was geworden?"  "leider hast du gewackelt, so dass wir das ganze nochmal machen müssen." Seiya verzog eine Augenbraune, lachte dann aber. "Aber dann bist du das Modell und ich der Fotograf."  "Das müssen wir noch verhandeln." Mamoru beugte sich über Seiya und sie küssten sich sanft und kuschelten sich dann an einander.    Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)