Ein verhängnisvoller Fehler von Merlot ================================================================================ Kapitel 1: Neue Machtverhältnisse --------------------------------- Hier kommt eine etwas andere FF zu Detektiv Conan. Diese schwirrt mir schon seit einigen Wochen im Kopf, sodass ich sie jetzt zu Wort bringen musste. Ursprünglich war nur 1 Kapitel vorgesehen, also ein One Shot, aber es werden doch 2 Kapitel. Conan und Ai kommen aber erst am Ende vor. Viel Spaß beim lesen. Derzeit war es Nacht. Eine eigentlich friedliche Zeit. Doch gab es weder das Licht des Mondes, noch einen einzigen Stern am Himmelszelt. Dieses war nämlich von einer dicken Wolkendecke verhüllt. Aus jener Wolkendecke trat dabei etwas aus. Es waren allerdings keine Wassertropfen. Auch keine Blitze, die die Dunkelheit der Nacht durchbrachen. Es waren Schneeflocken. Zahllose. Zu viele um diese zählen zu können. Diese sanken hinab, um die Welt in ein reines Weiß zu tauchen. Durch den starken Schneefall, konnte man darüber hinaus nicht gerade weit sehen. Aufgrund der eisigen Temperaturen von -15 Grad die gegenwärtig herrschten, wäre jedes andere Wetter auch seltsam. Durch die späte Uhrzeit, das Wetter und die antarktischen Temperaturen, blieben die meisten Menschen lieber im warmen. Nach draußen ging nur, wer es wirklich musste. Zum Beispiel weil man arbeiten musste, oder aber einkaufen. Zum Beispiel der Schneeräumdienst war davon betroffen. Manche Tiere, hatten jedoch nicht soviel Glück. Viele von ihnen waren dabei froh über ihr Fell, welches sie von den kalten Temperaturen und dem Schneefall schützte, wenn auch nur ein wenig. Kalt war es dennoch. Besonders Katzen wäre jetzt über ein warmes Zuhause froh. Die die derzeit drauß0en unterwegs waren, versuchten der kälte zu entkommen. Einige gelang diese sogar sehr gut. Andere mussten auf die Menschen, die derzeit unterwegs waren, aufpassen. Allerdings konnten auch die Katzen nicht sehr weit sehen. Der Schnee raubte jedem die Sicht, egal ob Mensch oder Tier. Dann allerdings, schreckten die Katzen auf und rannten schnell davon, als ein Gerauscht die Stille durchbrach. Es war ein Schuss gewesen, der ertönt war. Durch den Schnee wurde es zwar gedämpft, doch hörte man trotz des starken Schneefalls, der gegen die Gebäude und die Autos schlug, wie etwas zu Boden fiel. Eine Person lag nun reglos am Boden im Schnee. Durch die Straßenlaternen nur spärlich beleuchtet, konnte man allerdings erkennen, dass es eine in schwarz gekleidete Person war, die nun im Schnee lag. Der Körperbau nach zu urteilen, war es ein Mann. Dieser trug eine schwarze Hose, eine schwarze Jacke, sowie einen schwarzen Hut. Neben seinem Kopf lag dabei noch etwas, was das ganze Bild sehr seltsam erscheinen lässt. Eine Sonnenbrille. Wer bitte trug zu dieser Zeit eine Sonnenbrille. Man sah doch auch so schon kaum etwas. Allerdings konnte man gut sehen, wie sich der Schnee nun langsam rot färbte. Während dies geschah, konnte man durch die Spuren im Schnee sehen, dass sich jemand gerade entfernt hatte, diese Spuren würde allerdings nicht mehr lange zu sehen sein. Der starke Schneefall würde dafür sorgen, dass diese Spuren gänzlich verschwinden werden. Auch werden diese den reglos am Boden liegenden Körper des Mannes bedecken. Es würde seine Zeit dauern, bis man diesen finden würde. Spuren zu der Person, die gerade eben noch dort gewesen waren, würde man jedoch nicht finden. Ein wenig später erst, trauten sich die Katzen wieder heraus, welche vom Schuss verschreckt gewesen waren. Der am Boden liegende Mann, war das erste, was sich die Katzen ansahen. Allerdings mussten diese schnell feststellen, dass dieser sich nicht mehr rührte. Nach einigen Augenblicken, in denen sich langsam der Schnee auf dem Körper des Mannes sammelte und auch der Schnee sich weiter rot färbte, entschlossen die Katzen sich einen sicheren und vor allem wärmeren Ort zu suchen. In Anbetracht der winterlichen Temperaturen welche im Winter auch herrschen sollten, war dies mit Sicherheit die klügere Entscheidung. Auch die Fußspuren der Person, die noch im Schnee zu sehen waren, wurden vom starken Schneefall bedeckt und werden schon sehr bald darauf nicht mehr zu sehen sein. Irgendwann würde man zwangläufig auf den Körper des Mannes stoßen. Doch bis es soweit war, würde es noch dauern. Der starke Schneefall, der wohl bald schon die Ausmaße eines kleinen Schneesturms annehmen würde, würde das finden des Mannes hinauszögern und die Ermittlungen extrem erschweren. Wie will man bei dem Wetter brauchbare spuren finden. Mittlerweile gut entfernt vom im Schnee liegenden Mann, befand sich eine Person, welche gegenwärtig mit einem Yukata und einem Haori bekleidet war. Der Körperbau, besonders die Brust, die Gesichtszüge und die langen schwarzen Haare verreiten, dass es sich bei der Person eindeutig um eine Frau handelte. Diese hielt sich dabei nun ihr Smartphone an Ohr. „Ich bin es… Ziel Nummer 1 und Ziel Nummer 2 habe ich bereits gefunden und wie angeordnet ausgeschaltet.“ Auch ihre Stimme verreit, dass es sich eindeutig um eine junge Frau handelte. „Gut gemacht…“ erklang dabei eine Stimme am anderen Ende der Leitung. Diese war dabei eindeutig als männlich zu identifizieren, „Wie steht es derzeit mit Ziel Nummer 3?“ „Das steht als nächstes auf der Liste. Wo sich Ziel Nummer 3 herumtreibt, weiß ich auch in etwa. Daher bin ich gerade auf dem Weg dorthin. Weit wird er ohnehin nicht kommen.“ „Das höre ich gern. Melde dich wieder, wenn ihr fertig seid.“ „Mach ich.“ Damit legten beide auf. Der starke Schneefall ließ allerdings nicht nach. Doch störte dies die Frau nicht. Diese ging dann auch schon weiter. Sie hatte immerhin noch etwas zu tun. Der Körper des Mannes, würde noch bevor sie Ziel Nummer 3 gefunden hat, nicht mehr zu sehen waren. Nichts von all dem wissend, aber ebenfalls im starken Schneefall unterwegs, war eine in schwarz gekleidete Person. Ebenfalls mit einem Hut. Es war ein großer Mann, mittleren Alters. Allerdings war das auffälligste an diesem, seine langen Haare. Doch auch sein stechender Blick aus seinen Grünen Augen fiel auf. Vor allem aber, dass dieser extrem schlechte Laune hatte. „Wenn ich den erwische!“ sprach der Mann dabei zu sich selbst. Dabei konnte man seinen Zorn und seine Mordlust sehr deutlich aus seinen Worten heraushören. Man würde sich fragen, was es war, dass diesem Mann eine derartige Mordlust verlieh. Allerdings konnte man diesem man auch ansehen, dass ihm wohl etwas wiederfahren sein muss. Vor allem, da dieser zu Fuß unterwegs war. Bei diesem Wetter machte dies so gut wie niemand. Entweder fuhr man mit dem Auto, Bus oder dem Zug. So war man zumindest vor den eiskalten Temperaturen sicher. Da der Mann gegenwärtig unter einer Straßenlaterne Stand, konnte man auch sofort sagen, wer dieser Mann war. Vor allem aufgrund seiner langen silbernen Haare war dies gut zu sehen. Gin! Der Häscher der schwarzen Organisation. An diesem konnte man gut sehen, dass bereits einige Zeit vergangen war, seitdem er Shinichi Kudo begegnet war. Dies wusste Gin auch. Vor allem dingen sah man ihm aber an, dass ihm vor kurzen wohl noch etwas anderes passiert sein muss. Er hatte leichte Schürfwunden. Sowohl im Gesicht, als auch an seinen Klamotten. „Wo bleibt Wodka eigentlich?“ fragte er dann, immer noch voll Zorn. Gin hatte selten bis nie gute Laune, doch die schlechte Laune die er gegenwärtig hatte, war selbst für seine Verhältnisse extrem, was etwas heißen möchte. Insbesondere in Kombination mit den Schürfwunden, die zeigten, dass er wohl oder übel, unsanft über den Boden geschleift wurde. Oder aber geschleudert. So holte er nun seine Hand heraus. Seinen Finger legte er dabei auf den Fingerabdruck-Scanner. Dann gab er noch den PIN ein und Zeichnete die Bildschirmsperre. Ja, Gin ging kein Risiko ein. In der Organisation wurde Sicherheit um die internen Geheimnisse großgeschrieben. Dies wusste Gin nur zu gut. Einige Male hatte er bereits andere aus dem Weg geräumt, weil ihm dies von den Rangoberen befohlen wurde. Zwar hatte er innerhalb der Organisation einen hohen Rang, doch gab es noch welche, deren Rang noch Höher war. Vermouth oder Anokata. Nachdem er kurz auf das Hintergrundbild sah, wobei sogar Gin kurz ein sanftes du liebevolles Lächeln aufgesetzt hatte, öffnete er seine Kontakte. Dort waren überwiegend Alkoholische Decknamen vertreten. Mitglieder der Organisation. Das Mitglied, welches er suchte, fand er ziemlich weit am Ende. Wodka. Diesen Kontakt öffnete er nun und entschied sich ihn anzurufen. Dabei hielt er sich sein Smartphone nun an sein Ohr. Dort hörte Gin sehr deutlich, dass die Nummer gewählt wurde und wie es klingelte. Aufgrund seiner schlechten Laune, war Gin etwas ungeduldig. Wodka sollte natürlich so schnell wie möglich abheben und ihm Rede und Antwort stehen. Wo war er? Warum dauerte das solange? Vor allem Dingen hatte Gin auch noch eine andere Frage an ihn, auf die er dringend eine Antwort wollte. Doch selbst nach mehr als 2 Minuten, klingelte das Telefon weiter, ohne dass abgenommen wurde. Gins schlechte Laune besserte sich dadurch natürlich nicht. eher im gegenseil. Diese verschlimmerte sich noch, „Was bitte treibt Wodka nur?“ fragte er dann gereizt. Aber auch nach 5 Minuten, klingelte das Telefon einfach weiter. Daher legte Gin nun auf, „Hat der Trottel sein Handy verloren? Selbst wenn es jemand finden sollte, wird er nicht viel damit anfangen können. Ohne die nötigen Sicherheitsschlüssel, wird sich das Handy aufgrund der Mini-Bombe selbst zerstören.“ Ja, die Handys der Organisationsmitglieder hatten mittlerweile kleine Bomben eingebaut. Gin erinnerte sich noch gut, wann dies eingeführt wurde. Einmal war ein Handy eines Organisationsmitglieds, welches sensible Daten, die für die Organisation hätten gefährlich werden können, in die Hände der Polizei geraten. Der Besitzer, soweit Gin sich erinnern konnte, Waragi, war bei seinem Auftrag mitten in die Fänge der Polizei geraten, da er unachtsam war. Sein Opfer wurde verdächtigt mit Drogen gehandelt zu haben. Da die Organisation beweise dafür hatte, bezahlte er natürlich viel Geld, um diese zurückzuerhalten und vernichten zu können. Waragi wurde dabei allerdings von 2 Polizisten erwischt. Für die Organisation wurden daher sowohl Waragi, als auch der Drogenhändler gefährlich. Folglich, mussten beide Liquidiert werden. Während Waragi in Untersuchungshaft saß, wurden natürlich auch seine persönlichen Sachen untersucht. So auch sein Handy. Dadurch kam die Polizei der Organisation gefährlich nah. Näher als es sich die Organisation jemals lieb war. Doch ein Angriff auf die Polizei direkt, kam damals nicht in Frage. Der Mord an mehreren Polizisten, sowie dem Hauptverdächtigen in einem Fall, würde unnötige Aufmerksamkeit nach sich ziehen. Daher musste ein anderer Weg gefunden werden. Und diesen fanden sie auch. Durchgeführt wurde dies, zur Ärger von Gin, unter der Leitung von Vermouth. In der Hierarchie der Organisation, standen sowohl Vermouth als auch Waragi noch über ihm. Während ihres Auftrags, schafften sie es, die ganze Situation zu klären, ohne weitere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Waragi wurde wegen mangels an Beweisen freigelassen. Eine Tatsache, über die er froh war. Allerdings sollte dieser nicht weit kommen. Kaum hatte man ihn freigelassen, wurde er kurz darauf auch schon erschossen. Der Drogenhändler, der mitverantwortlich dafür war, wurde ebenfalls aus dem Weg geräumt. Zugleich ließ die Organisation ihn als Täter dastehen. So wurden die Organisation sowohl Waragi, der der Polizei nun bekannt war, als auch den Drogenhändler, der über sie bescheid wusste und für diese Probleme verantwortlich war, auf einen Schlag los. Danach wurden die Sicherheitsvorkehrungen der Organisation, vor allem im Bezug auf ihre Handys, extrem verschärft. Unter anderem wurden dann Mini-Bomben in die Handys eingebaut, welche verhindern sollten, dass Informationen nach außen gelangen. Diese Mini-Bomben wurden ausgelöst, sollte jemand die nicht Sicherheitsvorkehrungen einhalten, oder das Handy an einem Computer anschließen, der nicht zur Organisation gehört. Gleichzeitig würde ein Virus freigesetzt, der dafür sorgen würde, dass das Komplette System, an dem das Handy angeschlossen war, unwiderruflich zerstört und alle Daten gelöst werden. Das Ganze hatte allerdings auch noch schöne Seiten. Gin wurde danach befördert, da jemand den Platz von Waragi einnehmen musste. Ursprünglich stand Waragi immerhin über ihm. Allerdings wurden auch andere Befördert, da jemand seinen Platz einnehmen musste. Die Beseitigung von unerwünschten oder verhassten Kollegen in der Organisation. Dies war die einfachste und zugleich auch schnellste Möglichkeit innerhalb der Organisation aufzusteigen. Chianti und Korn etwa, so wusste Gin, würden gerne Vermouth aus dem Weg räumen. Allerdings hatte diese einen der höchsten Ränge innerhalb der Organisation, weshalb sich dies als etwas schwierig gestaltet. Die Mini-Bombe in seinem Handy störte Gin wenig. Es war eine weitere Sicherheitsmaßnahme um die Organisation zu schützten und dafür zu sorgen, dass weniger vorsichtige Mitglieder nicht versehentlich dafür sorgen, dass Informationen weitergegeben werden, die geheim bleiben sollen, so wie die Existenz der Organisation an sich. Wieder einige Minuten später, legte Gin schlecht gelaunt auf. Wodka ging nicht ran. Für Gin hieß dies, dass Wodka entweder verhindert war, sein Handy verloren hatte, oder aber er ohnehin nie wieder einen Anruf entgegennehmen wird, da er möglicherweise gefangen genommen wurde, was zu seiner Liquidierung führen würde, oder aber bereits tot ist. Gin vermutete hierbei allerdings eher das letztere. Wodka war zwar nicht gerade der hellste, doch würde er sich nicht einfach so gefangen nehmen lassen. Dafür kannte Gin Wodka bereits lange genug. Also musste er davon ausgehen, dass er seinen Partner und untergebenen nicht mehr lebend wiedersehen würde. „Erst sprengt jemand mein Auto in die Luft und jetzt wird auch noch Wodka getötet!“ offenbarte Gin hierbei den Grund seiner schlechten Laune. Ja, sein geliebter Porsche wurde in die Luft gesprengt. Gin kam gerade so mit dem Leben davon, auch wenn dieser dabei von der Explosion weggeschleudert wurde und er folglich einige Schürfwunden davongetragen hat. Tatsächlich standen derzeit ein paar Polizisten bei den Überresten von Gins Porsche. Die Feuerwehr war hierbei ebenfalls anwesend. Von dem einst seltenen Auto war nun kaum mehr als noch ein Wrack übriggeblieben. Die ermittelnden Polizisten, in diesem Falle die beiden inzwischen zum Kommissar beförderten, ehemaligen Inspektoren, Wataru Takagi und Miwako Takagi, ehemals Miwako Sato. Ja, die beiden hatten es mittlerweile fertig gebracht zu Heiraten. Allerdings waren auch ein paar Leute von der Spurensicherung dabei. Immerhin musste ja ermittelt werden, was genau hier passiert ist. „Also…“ sprach dabei einer von der Spurensicherung, „Wir können mit Gewissheit sagen, dass es sich hierbei um das Werk einer Bombe handelt. Wir konnten nämlich einen Teil des Bombengehäuses sicherstellen, welches bei der Explosion weggeschleudert wurde.“ „Dann können wir einen Unfall auf jeden Fall schon einmal ausschließen.“ Sprach Wataru dann. „Mit Sicherheit nicht.“ Fügte Miwako hinzu. Gin derweil, der gegenwärtig an einer Ampel stand und diese betätigte, hatte dabei nach wie vor sein Smartphone in der Hand. Während der darauf wartete, dass die Ampel umschaltete, rief er wieder Daten der Organisation auf, „Steckst du dahinter… Sherry?“ fragte er dann, während die Daten des seit Jahren verschwundenen Organisationsmitglieds, aufrief. Status: Unbekannt Des stand bei den Daten dabei. Der Grund hierfür. Gin hatte immerhin Nachforschungen angestellt. Diese geschahen nach dem Vorfall mit dem Bell Tree Express, in dem Sherry angeblich bei einer Explosion ums Leben kam. Allerdings glaubte Gin dem ganzen nicht. Er würde Sherrys tot erst dann glauben, wenn er ihre Leiche mit eigenen Augen gesehen hatte oder aber er ihr persönlich eine Kugel in den Kopf gejagt hat. Dies geschah aber bisher beides nicht, weshalb er den Status von Sherry auf unbekannt stellen ließ. „Mehr als 7 Jahre sind bereits vergangen, seitdem du uns verraten hast du dir die Flucht gelang. Noch nie zuvor ist es jemandem gelungen sich solange vor uns zu verstecken, Sherry…“ Hierbei erinnerte sich Gin dann aber an sein Treffen mit Sherry, auf dem Dach des Haido City Hotels. Gin erinnerte sich hierbei, dass Sherry jemand zur Hilfe geeilt war. „Doch du hast deinen Beschützer und Verehrer, der dich bei allem was du tust, nach allen Kräften unterstützt. Damit ist es kein Wunder, dass du uns so lange entkommen konntest. Wer das wohl ist? Ich wüsste zu gerne wie dein Playboy aussieht. Ob er dir wohl bereits deine Jungfräulichkeit genommen hat, Sherry?“ Ja, Gin machte sich so seine Gedanken um Sherry und ihren Beschützer. Ohne sein eingreifen, wäre Sherry bereits ihrer Schwester gefolgt. Immerhin könnten sie der Organisation mehr als Gefährlich werden, wenn es ihnen schon gelungen ist sich so viele Jahre vor ihnen zu verstecken. Auch musste er sich dabei vorstellen, wie Sherry, die ja mittlerweile eine wunderschöne Frau war, nackt in einem Bett liegt. Ihr Playboy, wie Gin ihren Beschützter bezeichnete, dabei direkt vor ihr, ebenfalls nackt und vor allem stark erregt, was an seinem Penis zu sehen war. Sherry hatte dabei starken Rotschimmer im Gesicht, während ihre Beine gespreizt waren. Ihre Arme hatte sie dabei über ihren Kopf gelegt. Ihr Playboy hielt ihre Beine dabei an ihren Kniekehlen, während er sich in Position brachte und seine Eichel sich bereits leicht zwischen ihre Schamlippen drückte. Dann drang er mit einem Satz gänzlich in sie ein, wobei er seine Hände nun unter ihre Oberschenkel legte und Sherry näher an sich heran zog, was zur Folge hatte, dass diese laut aufstöhnte. Dann begann er damit sich in ihre zu bewegen, was beiden ein lustvolles stöhnen entlockte. Dieses sollte dabei nur lauter werden, bis Sherry irgendwann am Höhepunkt all ihre Lust aus sich herausschrie. An dieser Stelle wäre Gin gerne dabei, um Sherrys Playboy genau jetzt eine Kugel in den Kopf zu verpassen, sodass dieser genau dann auf Sherry zusammensackt. Der Blick voller Ungläubigkeit, entsetzt und vor allem Angst in ihren Augen. Dies würde Gin genießen, bevor er auch sie erschießen wird. Ja, Gin würde sich nicht wundern, wenn dies in der Beziehung zwischen Sherry und ihrem Playboy an der Tagesordnung steht. Sherry war auch nur eine Frau. Ein Liebesleben hat in der Organisation kaum Platz. Doch sie war nun raus aus der Organisation, von daher hatte sie jetzt alle Zeit der Welt sich ihren Gefühlen und ihrem Verlangen nach ihrem Playboy hinzugeben. Vor allem, wenn sie nur sich haben. Gemeinsam müssen sie vor der Organisation fliehen, dabei stets die Gefahr entdeckt und liquidiert zu werden. Dass in so einer Zeit starke Gefühle für den anderen entstehen und man sich diesen auch hingibt, war für Gin keine Überraschung. „Hab nur deinen Spaß, Sherry. Doch ich schwöre dir… Ich finde euch beide. Dann schicke erst ihn und danach dich, deiner Schwester hinterher. Die wartet doch schon sehnsüchtig auf euch.“ Hierbei besserte sich Gins Laune langsam. Aus seinen grünen Augen kam dabei ein eiskalter und mörderischer Blick. Seine Lippen wurden dabei von einem Lächeln gezittert, von dem man meinen könnte, es würde dem Teufel selbst gehören. So hatte Gin auch geschaut, als auf den Befehl von Anokata einst Pisco eliminiert, einfach nur, weil dieser einen Fehler gemacht hat. Etwas, was Gin selbst nie geschah. Pisco hatte sich bei seinem Anschlag auf einen Politiker versehentlich von einem Fotographen ablichten lassen. Gin selbst achtete stets darauf, etwaige Kameras vorher unbrauchbar zu machen, eben damit so etwas nicht passieren konnte. Ein Bild eines Organisationsmitglieds bei einem Mord oder einer Übergabe auf einer Kamera oder einem Video, war etwas was die Sicherheit um die Geheimhaltung der Organisation gefährdete. Auch ein Zeuge, der überlebt hat, war Gift für die Organisation. Etwa bei Sotol, eines ehemaligen Organisationsmitglieds, welches damals über Gin stand. Dieser hatte sich nicht nur von einem Zeugen beobachten lassen, als dieser eine potenzielle Bedrohung ausschaltete. Nein, er hat es auch noch versäumt den Zeugen unschädlich zu machen. Danach wurde Gin damit beauftragt Sotol aus dem Weg zu räumen, was er auch tat. Dafür stieg er ebenfalls im Rang auf. Dann allerdings, sollte Gin auf etwas aufmerksam werden. Die Ampel schaltete zwar um, doch erblickte er einen Schatten. Da Gin sich gegenwärtig an einer großen Kreuzung befand, wenn auch kaum ein Auto unterwegs war, sah er keine weiterten Personen, was unter anderem am starken Schneefall liegt. Doch konnte er einen Schatten sehen. Dieser kam hinter dem nächsten Hauseck und wurde von der dortigen Straßenlaterne geworfen. Dies bedeutete, dass dort jemand stehen musste. Es musste zwar nicht zwangläufig heißen, dass diese Person ihn beobachtete oder etwas von ihm wollte, wie ihn auszuspionieren oder umzubringen, doch ging Gin lieber kein Risiko ein. Außerdem, wenn die Person einfach nur unterwegs wäre, müsste sie an ihm vorbeigekommen sein. Vielleicht hatte er sie nicht bemerkt, weil er etwas in Gedanken versunken war, doch dann müsste sie bereits weitergegangen sein. Wenn sie hingegen von dort gekommen wäre, müsste sie bereits weitergegangen sein. Dies geschah aber nicht. Auch sah er keinen weiteren Schatten. Die Person war also allein. Es konnte also kein Gespräch mit einer anderen Person sein. Gin hörte auch kein Wort, von daher Telefonierte die Person auch mit niemandem. Das Geschäft an dieser Ecke, war eine kleine Bäckerei, mit Café. Diese war allerdings schon zu. Von daher kann die Person nicht an der Bäckerei und den dortigen angeboten interessiert sein. Für Gin war also klar, dass die Person ihn verfolgte. Doch hier konnte er sie schlecht erschießen, da es hier auch die eine oder andere Überwachungskamera gibt. Man wollte so den Verkehr besser überwachen können. Schließlich gab es an dieser Kreuzung bereits den ein oder anderen Unfall, wobei jeder beteiligte einem anderen die Schuld gab. Daher wurden hier Kameras installiert, um dies besser im Augen zu haben. Auch half dies dabei den Geldautomaten, der hier war, immer Auge zu behalten. Aus diesem Grund entschied sich Gin nun dazu, sein Handy wegzupacken und den Anschein zu erwecken, dass er nichts bemerkt hatte. So ging er über die Straße, da die Ampel gegenwärtig grün zeigte. Tatsächlich folgte ihm die Person kurz darauf, nachdem er die Straße überquert hatte, was für Gin der Beweis war, dass er mit seiner Vermutung recht hatte. Es hätte übel werden können, wenn ihm dies jetzt nicht aufgefallen wäre. Gin hatte keine Ahnung, wer ihm da folgte, doch in der Organisation gab es mehrere Personen, die ihn gerne einmal tot sehen würden. Doch musste er sich jetzt fragen, ob diese Person auch sein Auto in die Luft gesprengt hat. Wenn ja, wusste Gin, dass er hier besonders Vorsichtig sein muss. Immerhin hatte es sein Verfolger dann auf sein Leben abgesehen. So versuchte Gin nun etwas Abstand zu gewinnen, ohne offensichtlich zu zeigen, dass er wusste, dass er verfolgt wird. Allerdings kannte sich Gin hier aus. Ihm war der perfekte Ort bekannt, wo er herausfinden kann ob er verfolgt wird und von wem. Gin wusste dabei, seine Verfolger werden ihn früher oder später finden, da diese seine Fußspuren im Schnee sehen werden. Der Winter, der ihn an seine erste Begegnung mit Sherry seit ihrer Flucht erinnerte, könnte ihm nun zum Verhängnis werden. Wenn er seine Worte von vorhin in die Tat umsetzten und Sherry zusammen mit ihrem Playboy in zur Hölle schicken wollte, musste er erst einmal seinen Zug zur Hölle überstehen. Allerdings war Gin zuversichtlich, dies zu schaffen. Es wäre nicht das erste Mal, dass es jemand auf sein Leben abgesehen hat. Auf diese weiße, ging das Katz und Mausspiel weiter. Gin lockte seinen Verfolger dabei zu seinem Ort, der für seinen Verfolger selbst kein angebrachter Ort wäre, um ihn zu beseitigen. Es würde nämlich dem Codex der Organisation wiedersprechen. Gin selbst wollte diesen schnell erreichen, ohne jedoch zu rennen. Dies würde ihn verraten. Da kaum es auch schon in Reichweite. Das New Beika Einkaufszentrum. Gin erinnerte sich an einen Auftrag, den er dort ausgeführt hatte. Selbstverständlich ohne Fehler. Sein Ziel hierbei, war der große Parkplatz. Diesen erreichte der schwarzgekleidete Massenmörder auch gleich. Zu Gins Glück, befanden sich dort auch ein paar Autos. Diese, so wusste Gin, gehörten dem Sicherheitsdienst des New Beika Einkaufszentrums. Schließlich gab es im Einkaufszentrum sowohl eine Bank, als auch einen Juwelier. Diese waren gerne einmal das Ziel diverser Personen, welche an das Gelb oder den Schmuck wollten. Diese Autos würden ihm als Deckung dienen. Er war schon sehr gespannt darauf zu sehen, wer es auf ihn abgesehen hatte. Mit gezückter Waffe, möglichst so, dass die Überwachungskameras diese nicht zu sehen bekamen. Hielt er sich hinter einem Auto versteckt. Dank des mittlerweile noch stärker gewordenen Schneefalls, war dies auch nicht schwer. Während die Person, welche ihn schon die ganze Zeit über verfolgte näherkam, blieb Gin vorsichtig. Seine Fußspuren würden ihn verraten, daher hatte er vorsichtshalber einen Umweg gemacht, bevor er hinter diesem Auto in Deckung gegangen war. Sein Verfolger würde erst einmal den Fußspuren folgen. Gin war nicht dafür bekannt, seine Opfer heimlich zu beobachten und diese dann aus dem verborgenen heraus zu erschießen. Er konfrontierte diese gerne direkt, bevor er diese von Angesicht zu Angesicht erschoss. Diese Einstellung war es auch, die ihm damals, bei seinem treffen mit Sherry im Haido City Hotel, zu Verhängnis wurde. Sherrys Playboy hatte damals dafür sorgen können, dass Sherry ihm leben, wenn auch mit einigen Verletzungen, entkommen konnte. Bis heute hatte er sie nicht wiedergefunden. Hier würde er auch so vorgehen, sobald er wusste, wer sein Verfolger war. Auch er konnte nicht viel machen, wenn er hinterrücks erschossen wird. Als sein Verfolger, den er immer noch nicht klar erkennen konnte, langsam näherkam, sollte sich das Blatt nun wenden. Klick Dieses Geräusch vernahm Gin nun hinter sich, in der Dunkelheit, weshalb sein Herz kurz stehen blieb. Er hatte sich doch ganz klar vergewissert, dass niemand sonst hier war. Nur die Autos des Sicherheitsdienstes waren hier. Über diese hatte Gin nämlich schon erkundigt. In letzter Zeit wurden ihre Aufträge immer häufiger hier, zu später Stunde, oder gar bei Nacht durchgeführt, daher war dies eine unverzichtbare Maßnahme. Besonders für ihn, der zur Abteilung der internen Sicherheit gehört. Daher war Gin nun wirklich erschrocken, dass jemand hinter ihm stand. Dies bedeutete, dass sie sich ihm unbemerkt nähern konnte, ohne dass er es bemerkt. „Hoch mit dir, Gin.“ Sprach diese Person dann, wodurch Gin mehrere Sachen erkannte. Es war eine Frau die hinter ihm stand. Sie gehörte zur Organisation, den sonst kennt kaum jemand seinen Decknamen. Doch die Stimme selbst, war ihm unbekannt. Gin jedoch, gehorchte und erhob sich langsam. Gin wusste genau, eine falsche Bewegung und er war tot. Doch warum schoss sie ihn nicht einfach gleich? Auf diese weiße erhob er sich langsam, seine Hände und vor allem seine Waffe dabei so haltend, dass sie diese gut sehen konnte. Andernfalls wer er vermutlich tot. Doch Gin würde auf seine Gelegenheit warten. Die Überwachungskameras waren ja auch noch da und Gin hatte dies ja nicht lahmgelegt. Durch den Schnee sah man zwar nicht alles, doch man sah noch was hier vor sich ging. Er hatte viele Jahre Erfahrung in der Organisation sammeln können. Als er Stand, hörte er wieder ihre Stimme, „Vorwärts…“ befahl die weibliche Stimme, welche jedoch nicht annähernd mit Vermouth vergleichbar war. Diese Stimme dieser Frau etwas sanftes und liebevolles an sich, wie Gin bemerkte. Dennoch gehorchte er ihr. Ein paar Schritte weiter, weg vom Auto blieb er stehen, als er bemerkte, dass sich jemand näherte. Es muss die Person sein, die ihn schon die ganze zeit über verfolgt hat. Jetzt, da diese nah genug war, konnte Gin auch sehen, wer es war. Es war ein Mädchen im alter von etwa 18 Jahren. Diese besaß blaue Augen und lange helle blauviolette Haare. Diese hielt auch eine Waffe in der Hand, mit welcher sie auf Gin zielte. „Gute Arbeit, Matera.“ Sprach die Frau hinter Gin dann, wodurch Gin auch wusste, wer das Mädchen war, das gerade aufgetaucht ist. „Matera…“ sprach Gin dann den Codenamen des Mädchens nach. „Danke, Amelia-sama…“ dass Matera vor Amelia, die Frau hieß, sehr großen Respekt hatte, hörte man schon an ihrer Wortwahl. „Amelia…“ Gin drehte sich hierbei nun langsam um, um der Frau hinter ihm ein Gesicht geben zu können. Da er von 2 Seiten aus gleichzeitig ins Fadenkreuz genommen wurde, waren beide Frauen zuversichtlich, dass er sich benehmen wird, weshalb sie auch nichts dazu sagten. Damit sah Gin die Frau mit dem Codenamen Amelia nun genau an. Diese war eine junge Frau etwa Anfang 20, mit blauen Augen und langen schwarzen Haaren, die sie jedoch zu einem Pferdeschwanz trug. „Du bist also Amelia…“ sprach Gin ruhig, während er die Frau genauer betrachtete. Als er seine Hände herunternahm, streckten beide Ladys ihre Waffen nahm ich, weshalb Gin seine Hände gleich wieder hob. Amelia und Matera gingen hierbei kein Risiko ein. Eine kluge Betrachtungsweise, wie Gin fand, „Die Hände schön oben lassen, Gin.“ „Ich habe schon von dir gehört, Amelia. Genauso wie von Matera. Wo auftauchst, ist sie in der Regel nicht weit. Du bist zusagen ihre Mentorin. Viele bezeichnen dies ein Meister-Schüler-Verhältnis. Darüber hinaus, stehst du unter Anokata persönlichen Schutz und erhältst deine Anweisungen von ihm direkt.“ „Kluger Junge, Gin. Und wir haben auf genau diese Anweisungen gehandelt.“ Diese erschrak Gin. Das bedeutete nichts Gutes. Wenn Anokata ihnen persönlich den Befehlt gab, ihn aufzusuchen. „Wenn du auf Amelia schießt, erschieße ich dich. Wenn du auf mich schießen solltest, erschießt Amelia dich. Und solltest du irgendwie schaffen uns beide aufzuschalten, erschießt er dich…“ sprach Matera ruhig. Gin hingegen, verstand was sie sagen wollte. Sie waren nicht allein hier. Aus diesem Grund, sah Gin sich vorsichtig um. es gab einige Personen in der Organisation, die einen extrem nervösen Finger hatten. Doch Gin entdeckte niemanden. Erst beim dritten Mal, entdeckte er im starken Schneefall eine Silhouette. Gin würde es nicht schaffen alle auf einmal auszuschalten, zumal er keine Ahnung hat, wer die dritte Person ist. Aus den Worten von Matera entnahm er jedoch, dass es sich dabei um einen Mann handeln muss. Dieser trat nun allerdings näher, sodass Gin kurz darauf erkennen konnte, um wenn es sich dabei handelte. Es war ein Mann mit schneeweißen Haaren und auffälligen roten Augen. Dies war eine richtige Überraschung für ihn, „Dich kenne ich doch. Du bist ein Polizist…“ „Richtig, Gin. Mein Codename lautet Martini.“ Stellte sich der Mann nun vor. „Das wir auch jemanden bei der Polizei ist mir neu.“ Gab Gin dann leise von sich. „Einiges hat sich verändert, Gin.“ Sprach Martini dann, „Die Machtverhältnisse in der Organisation haben sich seit dem tot des letzten Anokata, dem Gründer der Organisation, sowie dem Aufstieg des neuen Anokata, gewaltig verschoben und das sicherlich nicht zu deinen Gunsten.“ Der Polizist der Organisation sah Gin hierbei genau an. Für Gin war mittlerweile eigentlich klar, dass sie es gewesen sind, die seinen Porsche in die Luft gejagt haben. „Aber das ist nicht der Grund warum wir hier sind, Gin.“ Sprach Amelia dann weiter, „Die Machtverhältnisse in der Organisation haben sich zwar gewaltig verschoben, doch die interne Sicherheit um die Geheimhaltung der Existenz der Organisation, hat sich nicht verändert. Und du, Gin, hast einen extremen Fehler gemacht!“ Gin zuckte damit zusammen. Die sanfte Stimme von Amelia, klang plötzlich sehr streng. „Du hast Pisco aufgezogen und verurteilt, weil er sich während eines Attentates Photographien ließ und den Fotographen nicht aufsuchte, um den Film zu beseitigen. Über Sotol hast du dich lustig gemacht, weil er während seines Auftrags gesehen wurde und nicht in der Lage war, einen einzigen Zeugen ruhigzustellen. Aber du, Gin, hast beide Fehler gleichzeitig gemacht!“ Damit hatte Gin nicht gerechnet. „Was? Das ist vollkommen unmöglich! Ich kümmere mich jedes Mal um die Kameras und die Zeugen. Letzte Woche zum Beispiel, habe ich die Kameras hier außer Gefecht gesetzt, indem ich die Sicherungen manipuliert habe.“ „Richtig. Aber was ist mit dem Geldautomaten, Gin?“ fragte Amelia kurz darauf nach“ Denn hast du genauso übersehen und vergessen, wie Wodka.“ Gin sah nun in Richtung des New Beika Einkaufszentrums. „Dort befindet sich ein Geldautomat, der eine eingebaute Kamera hat, Gin. Du und Wodka, habt euch nur um die normalen Überwachungskameras gekümmert. Doch zum Glück konnte man euch aufgrund des Wetters und der Dunkelheit, die Aufnahmen darunter leiden, was euer Glück ist. Und wenn es das wäre, würde Anokata vielleicht noch einmal ein Auge zudrücken, weil wir gegenwärtig ohnehin ein wenig Personalmangel haben. Doch ihr beide habt euch darüber hinaus auch noch von einem Zeugen beobachten lassen und es nicht einmal bemerkt!“ Gins Gesicht wurde nun bleib. Das war ihm noch nie geschehen. Jetzt verstand er auch, wieso Amelia, Matera und Martini hier waren. „Zu allem Übel, ist es auch noch der gleiche Junge, der Sotol damals geschehen hat. Sotol hat versucht ihn zu erschießen, doch traf dieser nur das Handy, in seiner Jackentasche. Du hingegen, hast nicht einmal bemerkt, dass der Junge in seiner Limousine schlief. Dieser wachte auf und sah dich und Wodka. Natürlich hat man die Polizei informiert und mithilfe des Jungen der den Aufzeichnungen der Kamera Phantombilder von euch beiden gezeichnet. Auch hat er deinen Porsche gesehen! Jetzt werdet ihr beide überall gesucht.“ Gin wusste was dies zu bedeuten hatte. Wodka und sein Porsche mussten verschwinden. Jetzt fehlt nur noch er. Gin war sich sicher, er würde diesen Tag nicht überleben. Er musste zugeben, er kannte den neuen Anokata nicht einmal ansatzweise. Vermouth war es, die die Anweisungen von Anokata oder anderen an ihn weitergab. Martini hat recht mit dem was er gesagt hat. Die Machtverhältnisse hatten sic gewaltig verschoben und er hatten, genau Rum und viele andere darunter gelitten. Rum, so wusste Gin, war auch aus dem Weg geräumt worden. Rum hatte sich nämlich mit einer Ungeduld und seinen auffälligen Methoden bei neuen Anokata nicht gerade beliebt gemacht. Wenn Anokata angeordnet hatte, dass sie ihn aus dem weg räumen sollen, war klar, dass diese ihn jagen würden, sollte er es irgendwie schaffen zu entkommen. So wie er Sherry über 7 lange Jahre lang gejagt hat. Doch hatte die Organisation bereits einen Nachfolger für Sherry gefunden und das wusste er auch. Er, der für die interne Sicherheit und die Geheimhaltung verantwortlich war, hatte einen noch schwereren Fehler gemacht, als Pisco und Sotol zusammen. Kurz darauf, erklang ein Schuss, wonach Gins lebloser Körper zu Boden fiel. Wie auch bei Wodka, färbte sich der Schnee unter ihm durch sein Blut allmählig rot. Durch den immer stärker werdenden Schneefall, wurde auch sein Körper allmählig mit Schnee bedeckt, bis dieser irgendwann nicht mehr zu sehen sein würde. Ai hatte damit ihren ewigen Jäger verloren. Sie musste ab diesem Tag, keine Angst mehr davor haben, dass Gin auftauchen, ihre Freunde und geliebten, wie auch sie selbst töten wird. „Amelia-sama… können wir jetzt bitte gehen?“ fragte Matera, die sich nun ihre Arme hielt. Amelia lächelte dazu, „Ja, mir ist auch kalt, Matera. Gehen wir. Anokata können wir unterwegs Bericht erstatten.“ „Ich fahre euch.“ Sprach Martini dann, ehe die Organisationsmitglieder gingen. Wie es Tradition war, gingen sie entsprechend ihrem Rang. Demzufolge ging zuerst Amelia gefolgt von Matera, ehe Martini folge. Im Auto von Martini, setzte sich Amelia mit Anokata in Verbindung, um diesem wie von ihm verlangt, Bericht zu erstatten. „Anokata. Ziel Nummer 3 hälft jetzt lebenslangen Winterschlaf.“ „Gut Arbeit, Amelia. Ihr habt euch jetzt wirklich eine Pause verdient.“ „Danke. Wie sieht es mit unseren Prinzen aus, der Zeuge dieser Idioten war?“ „Dem geht es gut. Violette, Rose, Sake und Midori haben ein Auge auf ihn. Ich werde auch mal mit ihm reden. Da ihr euren Auftrag erledigt habt, ist die Gefahr, dass er oder andere von der Organisation erfahren erst einmal gebannt. Ich mach dann einmal Schluss. Man erwartet mich.“ Damit legte Anokata auf. Aus seinen roten Augen, sah der neue Anokata auf sein Handy, welches er nun in einen Korb legte. Dann legte er den Yukata ab, den er gegenwärtig trug und legte diesen ebenfalls in den Korb. Dabei würde man erkennen, dass Anokata, anders als sein Vorgänger, erst ein junger Mann mit schwarzen Haaren war. „Nachdem dieses Problem nun erledigt ist…“ dabei hatte er sein Lächeln auf seinen Lippen, „Kommen wir zum vergnüglichen teil, Akio. Dabei hoffe ich sehr, dass du nicht noch einmal versehentlich Zeuge der Arbeit der Organisation wirst. Ich glaube, dass riecht jetzt nämlich.“ Damit schob er die Türe beiseite und trat nackt wie er war durch diese, ehe er die Türe hinter sich wider schloss. Draußen fand er die heiße Quelle vor, in welcher er bereits erwartet wurde. Im heißen Wasser befanden sich nämlich mehrere Personen. Mit einer Ausnahme, waren es alles Mädchen oder Frauen. natürlich allesamt nackt. „Da bist du ja endlich.“ Wurde er auch gleich von einer Frau im Alter von Mitte bis Ende 20 begrüßt, welche lange, dunkelrote Haare und ebenso rote Augen hatte. „Tut mir leid, Mana.“ Entschuldigte sich Anokata gleich. Doch bei dieser Frau, befand sich eine Person mit ebenfalls roten Augen und langen roten Haaren, wobei ihre Haare jedoch heller waren als die der anderen Frau. „Das Gespräch schien ja sehr wichtig gewesen zu sein.“ „Ja, war es auch, Sakuya. Aber heute keine weiteren Telefongespräche. Das verspreche ich euch. Für den Rest des Abends gehöre ich ganz euch. Ich werde mit euch machen was ihr wollt. Der Spaß kann also beginnen. Schließlich kann ich doch schlecht zulassen, dass Akio den ganzen Spaß alleine hat. Außerdem seid ihr ja mehr als genug für uns beide.“ Hierbei lag sein Blick auf dem einzig anderen männlichen Anwesenden. Es war ein Junge im Alter von etwa 15 Jahren, bis dunkelblauen bis nachtblauen Haaren und Augen in der gleichen Farbe. Dieser war von ein paar Mädchen im gleich alter umgeben. Aber auch ein paar 18-jährige Mädchen waren bei ihm. Akio lächelte dazu, „Ich glaube, für mich alleine wäre das ein paar zu viel.“ Anokata lächelte, während er nun näherkam, ehe er sich einfach zwischen die Anwesenden ins Wasser setzte. Mana schmiegte sich dabei direkt an ihn, ehe sie sich seinem Ohr näherte und leise in diesen Sprach, „Sind Amelia und Matera fertig mit ihrem Auftrag?“ Anokata nickte dazu, ehe er sich ihrem Ohr näherte und ebenfalls leise in diesen Sprach, „Ja, Sake. Mach euch diesbezüglich bitte keine Sorgen.“ „Du sagtest vorhin, ebenso wie Akio, dass du jetzt alles mit uns machen wirst, was wir möchten.“ Es war eine Frau Mitte 20, mit langen Grünen Haaren und grünen Augen, „Da nehmen wir euch beide beim Wort.“ „Das kannst du auch, Midori.“ War die kurze Antwort, wobei er bereits spürte, wie Midori, deren Deckname zufälligerweise der gleiche war ihr ihr richtiger, mit ihrer Hand seinen Penis umfasste und ihre Hand dabei bewegte, wodurch seine Penis auf seine volle Größe anschwoll. Er ließ die Frau jedoch einfach machen, ehe er sich an Akio wandte, dem es nicht besserging. „Du machst dir immer noch Gedanken wegen den beiden Mördern, die du letzte Woche gesehen hast, Akio.“ Sprach er direkt das an, was Akio auf der Seele lag. Dieser nickte dazu, „Ja. Wenn die herausfinden, dass ich sie gesehen habe, werden sie versuchen mit zu töten. Unsere Eltern wurden ja auch von Verbrechern getötet, nur weil diese zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Richtig, Aki…“ dabei lag sein Blick auf einem Mädchen im Alter von 18 Jahren, mit langen blauen Haaren und blauen Augen. „Aiko…“ nun sah er auf ein Mädchen im gleichen Alter wie er, welche wie das andere Mädchen, blaue Augen und lange blaue haare besaß. „Onee-sama.“ Dieses Mal sah er zu seiner Frau im alter von etwas Mitte 20, mit langen, dunkelblauen Haaren und dunkelroten Augen. „Mach dir deswegen bitte keine Sorgen, Akio.“ Sprach diese dann aufmunternd an ihren jüngeren Bruder gewandt, „Shiro hat ja gesagt, dass die Polizei mit allen Mitteln nach diesen beiden Männern, die du gesehen hast, suchen wird. Die werden sie ganz bestimm finden und ins Gefängnis bringen.“ „Aika hat recht.“ Sprach dann ein ebenfalls 18-jähriges Mädchen an ihn gewandt. Diese sah seiner Schwester sehr ähnlich, nur dass ihre Augen und Haare rot waren, „Du solltest der Polizei vertrauen. Die kriegen das schon hin.“ „Mari hat recht, Akio.“ Sprach Anokata dann an den jungen gewandt, wohlwissend dass Akio keine Angst mehr vor Gin und Wodka haben musste. Diese waren tot und würden somit weder nach Akios Leben trachten, noch würde durch die Gefahr ausgehen, dass das Geheimnis um die Existenz der Organisation ans Licht kommt. Es seine Vorteile, den gegenwärtigen Anokata zum Freund zu haben, auch wenn man nichts davon wusste. Doch das Akio und den jetzigen Anokata eine starke Freundschaft verband, sah man sehr gut. Diese Freundschaft zu Akio war immerhin der Grund, weshalb Anokata gleich mehrere Leute losgeschickt hat, um Gin und Wodka auszuschalten. Die Geheimhaltung der Organisation war immerhin auch ein Grund. „Zu eurer eigenen Sicherheit, wurdet ihr dafür immerhin alle von der Schule freigestellt und das Gerücht verbreitet, dass ihr derzeit außer Landes seid, da ihr eine Reise gewonnen habt. Deine Angst ist unbegründet. Du solltest der Polizei Vertrauen. Die finden die beiden schon. Wir sind alle bei dir. Nicht nur deine Schwestern Aiko, Aika und Akina, die von dir ja liebevoll Aki genannt wird. Auch alle deine Freunde und Bekannte sind bei dir. Etwa Mari.“ Damit deutete er auf das Rothaarige Mädchen vor Akio. „Mio…“ ein 18-jähirges Mädchen mit langen, schwarzen Haaren und violetten Augen. „Misaki...“ dieses Mädchen im Alter von 18 Jahren, hatte zwar ebenfalls rote Haare, allerdings waren diese deutlich kürzer, die längsten, waren 2 Strähnen, die bis zur ihrer Brust reichten. „Aber auch deine Klassenkameradinnen werden dir immer zur Seite stehen. Sakura…“ dieses Mädchen war wie er 15 Jahre alt und besaß blaue Augen. Die meisten ihrer bis zur ihrer Brust reichenden roten Haare, hatte sie mit einem gelben Band, rechts an ihrem Hinterkopf zusammengebunden. „Miya…“ dieses Mädchen sah Sakura sehr ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass sie ihre Haare offen trug und sie Grüne Augen hatte. „Oder unsere junge Schauspielerin Maya…“ Mädchen sah Miya ähnlich, nur dass ihre Haare braun waren. „Meine jüngere Schwester Mika…“ dieses Mädchen hatte lange schwarze Haare und blaue Augen. „Deine heimliche Verehrerin Sayuri ist ja auch dabei.“ Dieses Mädchen, versteckte sich dabei hinter Sakura. Ihre Haare waren ähnlich lang wie die von Mika, doch waren diese blond, während ihre Augen rot waren. „Vergessen wir nicht Hana…“ diese Frau war Mitte 20, mit bis zu ihrem Kinn reichenden rosa Haaren und türkisblauen Augen. „Flora…“ diese Frau besaß lange, blauviolette Haare und bernsteinfarbene Augen. „Mea…“ diese Frau besaß wie Maya, braune Haare, die jedoch deutlich länger waren und ihr bis zu ihrer Hüfte reichten. „Oder nicht zu vergessen, deine persönliche Leibwächterin Yori.“ Diese Frau besaß bernsteinfarbene Augen und lange silberne Haare. „Doch auch deine Freunde und Klassenkameraden, Conan und Ai, werden dir in Zeiten der not zur Seite stehen. Wo stecken die beiden im Augenblick eigentlich?“ „Conan und Ai. Die beiden sind soweit ich weiß in die Berge gefahren. Eine Freundin von Conans Schwester, ich glaube ihr Name ist Sonoko Suzuki, hat ihnen dies spendiert. Angeblich hatten sie eine Wette, die Conan und Ai gewonnen haben. Was die beiden wohl gerademachen?“ „Interessiert doch keinen, Akio“ sprach Sakura dann, die Akio ebenfalls zwischen die Beine griff und seinen Penis umfasste, wie Midori es bei Anokata gemacht hat. „Genieße es lieber, Akio“ beruhige Anokata den Jungen, zu dem er offensichtlich eine gute Beziehung hatte, „Wir haben gesagt, dass wir heute alles machen werden, was unsere Prinzessinnen wollen, also sollten wir auch Wort halten. Wenn sie Spaß haben wollten, sollten wir mitmachen.“ Damit erhob sich Anokata aus dem Wasser, wobei man sehen konnte, dass sein Penis durch Midoris Arbeit bereits vollkommen erregt war. „Kuro…“ sprach Akio dann nervös, „Da ist doch nichts dabei, Akio. Ich sagte dir doch, genieße es. Dann wirst auch du auf den Geschmack kommen. Überleg doch mal. Wenn unsere Eltern nicht das gleiche getan hätten, wäre keiner von uns heute hier.“ Akio lächelte auf diese Worte, „Da hast du recht, Kuro.“ Damit erhob sich auch Akio. Das bedeutete, dass Spiel konnte beginnen. So begann dann Sakura bereits an Akios Penis zu lecken, ehe sie diesen auch schon in den Mund nahm. Dies entlocke Akio nach einer weile ein keuchen. Ja, Sakura machte ihre Arbeit gut. So gut, dass Akio ihr nach einer Weile die Hand auf den Kopf legte. Auf diese Weise, das bemerkte Akio schnell, konnte er ein wenig Kontrolle ausüben. Ein Blick auf Kuro verreit Akio, dass dieser sich verwöhnen ließ. Midori hatte seinen Penis dabei zwischen ihren Brüsten. Es war für Akio offensichtlich, dass Anokata bereits mehr Erfahrung diesbezüglich hat. Doch bei ihm sah dies so leicht und unbekümmert aus, ohne dass dieser dabei wie ein Perversling wirkte, der nur das eine Im Kopf hat, Daher entschloss sich Akio, es ihm gleichzutun und einfach weniger zu denken, sondern es lieber zu genießen. Und tatsächlich musste Akio feststellen, dass das ganze sogar richtig spaß machte. Auch als es ernst wurde und sein Penis in die Muschi des ersten Mädchens eindrang, fühlte es sich für Akio schön an, auch wenn es für ihn das erste Mal sein sollte. Diesbezüglich war er noch total unerfahren. Wie viele der Mädchen noch Jungfrau waren, wusste Akio allerdings nicht Doch es sollte an diesem Tag noch weitergehen. Vor allem da nicht gesagt wurde, dass jedem nur bestimme Ladys zustehen. Conan und Ai ahnten nicht einmal, was in Beika geschehen war. Diese waren in einem Hotel in den Bergen und genossen die Zweisamkeit abseits der sonstigen Probleme. Beiden sah man dabei gut an, dass mehrere Jahre ins Land gezogen waren, seitdem Conan, damals noch Shinichi Kudo, auf Gin getroffen war und so zu Conan Edogawa wurde. Mittlerweile waren Conan und Ai wieder 15 Jahre alt. Auch in ihrem Leben hatte sich viel verändert. So hatte Conan mit einem alten Leben endgültig abgeschlossen. Er hatte etwas gefunden, dass ihm wichtiger war als Ran und sein altes Leben. Das rotblonde Mädchen, dem er dieses Leben überhaupt erst zu verdanken hat. Ja, er hatte sich in das Mädchen verliebt, die mit ihrer Arbeit überhaupt erst sein Leben zerstört hat. Und zu seiner großen Freude, erwiderte sie diese Gefühle. Wie Gin es gesagt hat. Sie hatten nur einander. Da entstehen solche Gefühle. Derzeit saßen beide in den heißen Quellen des Hotels. Conan sah dabei auf einem Stein, an Rand der heißen Quellen. Ai saß dabei zwischen seinen Beinen, während Conans Penis stark erregt war. Um diesen hatte Ai dabei mit Daumen und Zeigefinger einen Ring gelegt und leckte diesen mit ihrer Zunge ab. Mit ihrer anderen Hand, massierte sie dabei seine Hoden. Conans Penis selbst, leckte Ai dabei mit ihrer Zunge ab, nur um diesen irgendwann in den Mund zu nehmen. Conan legte dabei eine Hand auf ihren Kopf, um ein wenig Dominanz auf das rotblonde Mädchen auszuüben, auch wenn diese es dennoch schaffte, ihm ein keuchen sowie stöhnen zu entlocken. Seine Hoden massierte sie dabei auch weiterhin. Irgendwann war es dann soweit. Conan drückte Ais Kopf mit seiner Hand seinen Penis tiefer rein, während er die Augen schloss und stöhnte, als er seine Samen direkt in Aus Mund schoss. Von Ai, kam dabei auch nicht der Geringste wiederstand. Sie schluckte jeden einzelnen Tropfen von Conans wertvollen Samen. Als sie sicher war, dass sie jeden Tropfen hatte, erhob sie wieder ihren Kopf. Während sich Ai mit ihrem Armen nun auf Conans Beinen abstützte, erhob sie sich etwas und küsste Conan direkt auf den Mund. „Ich liebe dich, Ai.“ Sprach Conan dann, nachdem sie den kurzen Kuss gelöst hatten. „Ich liebe dich auch, Conan.“ Damit küsste sie ihn erneut. Nachdem sie diesen Kuss jedoch gelöst hatten, erhob sich Ai gänzlich aus dem Wasser. Stattdessen platzierte sie ihre Knie direkt links und rechts neben seiner Hüfte. Mit einer Hand positionierte sie nun seinen Penis, während sie ihre Hüfte sinken ließ und Conans Penis dabei tief in ihre Muschi eindrang, was nun Ai aufstöhnen ließ. Ja, Conan und Ai standen Akio und seinen Mädchen in nichts nach, nur mit dem Unterschied, dass Ai Conan für sich alleine hatte. So legte Conan seine Hände dann auf Ais Beine, während sie bereits damit anfing sich auf ihm zu bewegen und Conan zu reiten. Dabei wanderten seine Hände über ihre Taille und ihren Bauch, bis er schließlich ihren Brustkorb erreichte und seine Hände auf ihre Brüste lege und diese massierte. Dabei wurde ihr Spiel immer intensiver. Ja, beide würden sich völlig ungestört ihren Gefühlen für den jeweils anderen hingeben. Ungestört und ungeschützt, da Conan keine Kondome dabeihat. Dies war ihm im Augenblick allerdings egal. Das einzige was ihn gegenwärtig interessierte, war das rotblonde Mädchen auf seinem Schoss und seinem Penis. Ai ging es dabei genauso. Da beide alleine waren, hörte sie gegenwärtig niemand, obwohl sie im Außenbad waren, welches ein gemischtes Bad war. Das war es dann mit diesem One Shot. Ursprünglich sollte dieser hier enden, aber ich wollte noch miteinbringen, wie sie von Gins ableben erfahren. Dies kommt dann im nächsten Kapitel. Was Akio betrifft, diesen habe ich erst nachträglich eingebaut, weil ich unter anderen einen Zeugen brauchte und eine Verbbindung von Anokata zu Conan und Ai. Wenn euch dieses Kapitel gefalle hat, würde ich mich über eure Meinungen dazu sehr freuen. Bis zum nächsten und gleichzeitig letzten Kapitel dieser kurzen FF. Kapitel 2: Anokatas Entdeckung ------------------------------ Kapitel 2 dieser seltsamen FF. Fragt aber nicht, wie ich auf die Idee dieser seltsamen FF gekommen bin. Ich weiß es selbst nicht. Viel Spaß beim lesen. Mittlerweile waren mehrere Tage vergangen, seitdem Gin und Wodka für ihren Fehler zur Rechenschaft gezogen wurden. Allerdings war dem Winter und dem Schnee zu verdanken, dass die beiden bisher noch nicht gefunden wurden. So ahnten Conan und Ai bisher noch nicht einmal annähernd, was passiert war. Anokata sah dabei gerade vor einem Laptop, wo dieser eine Videogespräch führte. Vor ihm zu sehen, überraschenderweise, Conan. „Und, Conan-kun…“ fragte Anokata gleich nach, „Wie läuft euere Auszeit?“ „Naja… ich beschwere mich nicht. Allerdings finde ich es ein wenig übertreiben, dass Ai und ich gleich von der Schule freigestellt werden, nur weil Akio Zeuge eines Mordes wurde.“ „Mag sein, Conan-kun. Doch es gibt Verbrecher, die es diesbezüglich gerne ein wenig übertreiben. In der Unterwelt haben einige von ihnen einen sehr guten Ruf, der durch so etwas sehr leiden würde. Darüber hinaus, haben viele von diesen Verbrechern einen extrem nervösen Finger. Keine Zeugen heißt für sie nämlich…“ „Das es niemanden gibt, der Hinweise auf ihre Identität geben kann. So tappt die Polizei stets im dunkeln und der Fall wird irgendwann ungelöst zu den Akten gelegt.“ Diese Worte kamen von Ai, die gerade hinter Conan aufgetaucht war und dabei ihre Arme um diesen gelegt hatte. „Richtig, Ai-chan.“ Sprach Anokata dann, „Keine Zeugen heißt, dass sie meistens sogar gar nichts zu befürchten haben. Einige Verbrecher gehen sogar soweit nicht nur die Familie der Zeugen, sondern auch eventuelle Freunde aus dem Weg zu räumen. Darum hat Kommissar Byakuya Shirayuki auch darauf bestanden, kein Risiko einzugehen, sodass neben Akio-chan und seiner ganzen Familie, auch seine engeren Freude in Sicherheit gebracht werden, wozu auch ihr zählt.“ (Außerdem bestand so nicht die Gefahr, dass ihr eventuell darauf aufmerksam werdet, dass wir Gin und Wodka für ihre dummen Fehler aus dem Weg räumen. Das hätte nur Probleme gegeben.) fügte er in Gedanken hinzu. Auf seinem Laptop, waren dabei neben dem Videogespräch mit Conan, auch noch andere daten offen. Unter anderen war ein Bild von Martini zu sehen, welcher Amelia und Matera vor ein paar Tagen unterstützt hatte, als diese Gin und Wodka liquidierten. Martini Geschlecht: Männlich Richtiger Name: Byakuya Shirayuki Rang: 2 Aufgabenbereich: Außendienst - Öffentliche Sicherheit Weitere Tätigkeiten: Kommissar bei der Polizei Allerdings standen dort noch Daten über weitere Mitglieder, welche jedoch nicht alle zu sehen waren. Das erste war ein Bild über Hana, die zusammen mit ihm und Akio in den heißen Quellen war. Rose Geschlecht: Weiblich Richtiger Name: Hana Shinsei Der Rest war nicht zu sehen, da die Daten von Martini diese derzeit verdeckten. Das nächste Bild zeigte Flora Violette Geschlecht: Weiblich Richtiger Name: Flora Seisen Weitere Daten wurden derzeit verdeckt. Das nächste zeigte Midori Midori Geschlecht: Weiblich Richtiger Name: Midori Tenkai Aber auch Sake war zu sehen. Sake Geschlecht: Weiblich Richtiger Name: Mana Seijin Da die Daten übereinander aufgerufen waren und sich gegenseitig überlappten, waren nicht viele Informationen zu sehen. Aber es gab auch Informationen, die gänzlich sichtbar waren. Conan Edogawa Geschlecht: Männlich Richtiger Name: Shinichi Kudo Tätigkeit: Mittelschüler Beziehungsstatus: Vergeben an Ai Haibara Ai Haibara Geschlecht: Weiblich Richtiger Name: Shiho Miyano Ehemaliger Deckname: Sherry Ehemaliger Aufgabenbereich: Gift-Entwicklung Tätigkeit: Mittelschülerin Beziehungsstatus: Vergeben an Conan Edogawa Hier zeigte sich, dass Anokata durchaus darüber im Bilde war, wer Conan und Ai in Wirklichkeit waren. Vor allem aber, nahm er es mit den Informationen über beide sehr genau. „Stimmt schon…“ sprach Conan dann, unwissend mit wem er da eigentlich sprach, „Doch hätte dies nicht sein müssen. Ich meine… wir sind, seit Akio Zeuge dieses grausigen Ereignisses wurde, hier im Hotel. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ich in einen solchen Fall verwickelt wurde.“ „Das stimmt zwar, aber genießt es lieber, ihr beiden Turteltauben. Außerdem, beginnen in ein paar Tagen ohnehin die Weinachsferien. Auch, Conan-kun, solltest du nicht vergessen, dass dein Onkel, Kogoro Mori und seine Frau getötet wurden, weil er einen gesuchten Schwerverbrecher überführt hat.“ In diesem Augenblick sah man Conan gut an, dass diesem das sehr nah ging. „Du und deine Schwester, Ran Mori, habt das ganze nur überlebt, weil ihr nicht da wart, als der überführte Serienmörder, ich glaube sein Name war Akuya Kyoki, es schaffte der Polizei zu entkommen und die Detektei Mori aus Rache zerstörte. Er wurde bis heute nicht geschnappt. Aus diesem Grunde ist es für dich deutlich sicherer, wenn du mal eine gewisse Zeit abseits deines gewöhnten Umfeldes verbringst. Zum einen, wegen den beiden Männern, die Akio-chan gesehen hat und zum anderen wegen Akuya Kyoki, der mit Sicherheit nicht eher ruhen wird, bis er dich und deine Schwester gefunden und ein für alle Mal aus dem Weg geräumt hat. Sein Ruf hat mit Sicherheit deutlichen Schaden genommen, als er von Kogoro Mori überführt wurde. Schließlich galt er als absolut fehlerlos, mit einer Erfolgsquote von 100%. Kogoro Mori hat dem schließlich ein Ende gesetzt, was diesem mit Sicherheit nicht gefallen hat. Es hat bestimmt viel Zeit und Mühe gekostet, diesen Ruf zu erlangen.“ „Bestimmt.“ Sprach Ai dann, die Conan nun den Mund zuhielt, „Und ich persönlich bin sogar dankbar darüber, dass wir jetzt mal eine Pause haben. Conan zieht Leichen an, wie Heiji Hattori, Kogoro Mori, Shinichi Kudo und Masumi Sera. Ein ruhigeres Umfeld zu haben, ist dabei auch mal schön. Jeden Tag neue Leichen zu sehen, ist auch kein Leben.“ „Du hörst deine Freundin, Conan-kun.“ Sprach Anokata dann wieder an den Detektiv gewandt. Der Rotschimmer auf Conans Wangen war dabei deutlich zu sehen. Ja, Conan liebte Ai wirklich, doch war es ihm manchmal ein wenig peinlich, wenn gewisse Personen ihn mit seiner Beziehung zu eben jenem rotblonden Mädchen aufzogen. „Was macht Akio eigentlich gerade?“ fragte Conan dann kurze Zeit später, um sich wieder auf andere Gedanken zu bringen. Schließlich war es für Conan ein extrem schwieriges Unterfangen, Ai seine Liebe zu gestehen. Ihr erster Sex war dabei auch keine leichte Aufgabe gewesen, was Conans Unsicherheit zu verschulden war. Aber Ai hatte dies auf die Reihe gebracht, sodass mittlerweile sogar dies regelmäßig wiederholt wurde. Sogar Conan hatte mittlerweile Gefallen daran gefunden. So sehr, dass er ihren nackten Körper mittlerweile einer Leiche vorzieht. Etwas, was früher undenkbar gewesen wäre, wie Ai wusste. Auch sie ahnte nicht einmal ansatzweise, wer ihr Gesprächspartner war. Zwar hatte sie ihn bereits persönlich getroffen, doch ihr Spürsinn für die Organisation hatte völlig versagt. Die letzten Jahre abseits der Organisation hatten ihre Spuren hinterlassen. Ihr Sinn für die Aura der schwarzen Organisation war nicht mehr der gleiche wie noch vor einigen Jahren. Anokata trafen sie durch die Freundschaft zwischen ihnen und ihrem Klassenkameraden Akio nämlich schon persönlich und keiner von ihnen ahnte wer dieser junge Mann wirklich war. Mit Sicherheit besser so, wie Anokata fand. Der letzte Kontakt zwischen Conan und Ai mit der Organisation war bereits mehrere Jahre her. Man musste ein weiteres Treffen nicht provozieren. Allgemein waren ihm Conan und Ai eigentlich sympathisch. Gin hingegen, war dies nicht. Anokata zog Akio, Conan und Ai, definitiv Gin vor. Durch seine Fehler war es immerhin erst soweit gekommen, dass Conan der Organisation so gefährlich werden konnte. Conan wusste nicht, dass Anokata Akio derzeit auch beobachtete. Die Übertragung von diesem war jedoch auf Lautlos gestellt. Conan und Ai mussten nicht unbedingt mitbekommen, was Anokata tat. Vor allen nicht was bei Akio aktuell geschah. Jungendfrei war dies nicht. Dabei gab es nebenbei auch noch eine weitere Übertragung von Conan und Ai, welche ebenfalls auf Lautlos gestellt war. Auch Conan und Ai wurde von Anokata überwacht. Davon ahnte dieser jedoch nichts. Besser, wie Anokata fand. „Unser Mädchen-Magnet ist derzeit mit den Mädchen auch abseits seines gewöhnten Umfeldes. Kommissar Shirayuki fand, dass dies sicherer sei.“ „Mit Sicherheit!“ sprach Ai dann, „Akio wird so gerne entführt, wie Conan über Leichen stolpert.“ Conan sah damit verlegen zur Seite, „Tut mir leid, Ai. Aber was kann ich dafür, wenn ich immer wieder unfreiwillig mit solchen Fällen in Kontakt komme.“ „Dagegen sage ich ja auch nichts, Conan. Aber du musst dich nicht ständig in die Ermittlungen stürzen. Vor allem nach der Sache mit unserem schlafenden Meisterdetektiv.“ „Ich weiß was du meinst, Ai.“ „Kommissar Shirayuki lässt Conan-kun gar nicht erst an den Ermittlungen teilhaben.“ Mischte sich dann Anokata wieder ein, „Er vertritt die Meinung, dass Kinder und Teenager an Tatorten und Leichen nichts zu suchen haben. Der Polizeipräsident sieht das genauso, weshalb sich Oberschul-Detektive und andere Nachwuchs-Detektive, wie euer kleiner Detektiv-Verein, seither von Tatorten und Leichen fernzuhalten haben, was diesen gar nicht gefällt.“ „Wo der Polizeipräsident recht hat. Aufgrund der extremen Neugier von Ayumi, Genta und Mitsuhiko, aber auch Conan, der überhaupt nicht nachdachte, wenn er sich von seinem Gerechtigkeitssinn leiten ließ, kamen wir so einige Male in Gefahr. Ich weiß nicht mehr, wie oft Conan dabei im Krankenhaus landete.“ Ai hatte dabei ihre Arme nach wie vor um Conan gelegt und sah diesen dabei vielsagend an. „Was die Nachwuchsdetektive davon halten, interessiert den Polizeipräsidenten nicht. Warum sollte es auch. Es ist die Aufgabe der Polizei sich um solche Fälle zu kümmern. Schließlich wurden diese dafür ausgebildet.“ (Außerdem gibt es so nicht die Gefahr, dass diese oder aber ihr beide, auf uns aufmerksam werdet. Wie die Liquidierung von Gin und Wodka.) fügte Anokata dann noch in Gedanken hinzu. Es hatte seinen Sinn, warum sie jemanden bei der Polizei haben. „Kinder in eurem Alter, sollten lieber Zeit mit ihren Freunden verbringen oder sich einen Freund bzw. Eine Freundin suchen. Andere Polizeipräsidenten, wie die in Osaka und Kyoto, sehen das genauso. Also genießt lieber eure Jugend.“ Damit trennte Anokata die Verbindung zu Conan und Ai. Im nächsten Augenblick, rief dieser die Daten des APTX4869 auf. Auch baute er eine Verbindung zu jemandem auf. Es war eine junge Frau, mit blonden Haaren, die diese zu einem Pferdeschwanz trug, wie auch blauen Augen. „Madeira!“ sprach Anokata dann an diese gewandt, „Wie läuft die Arbeit?“ „Gut, Anokata-sama. Ich habe sämtliche Daten, einschließlich DNA-Proben von sämtlichen Überlebenden Opfern des APTX4860 erhalten. Aber auch die einiger unserer Opfer. Das Geheimnis unserer ehemaligen Kollegin wird dementsprechend schon bald gelöst sein. Gin, dieser Versager, hat uns damit mehr geholfen, als er jemals gedacht hätte.“ Anokata lächelte dazu, „Dann hat Gin vor seinem Tot also doch noch etwas sinnvolles getan. Aber das Conan-kun erst auf uns aufmerksam wurde und Sherry uns solange entkommen konnte, war auch seine Schuld. Ich habe den Bericht gelesen. Hätte Gin Sherry damals einfach im Kamin erschossen, anstatt sie direkt auf dem Dach konfrontieren zu wollen, wäre sie niemals entkommen.“ „Anokata-sama. Was ist mit Gins Tochter?“ „Miya-chan wird von uns nicht angerührt. Sie gehört nicht zur Organisation und weiß auch nicht, dass Gin jemals für uns gearbeitet hat. Außerdem ist sie auch gut mit Akio befreundet und kennt durch diesen auch Conan-kun und Ai-chan. Akio würde es nicht freuen, wenn ihr etwas passieren würde. Außerdem hat Akios Familie, ebenso wie die Familie von Miya-chans Mutter, großen Einfluss, was entsprechend stressige Ermittlungen nach sich ziehen würde.“ „Ich verstehe. Das würde möglicherweise wieder das FBI, CIA, sowie die Sicherheitspolizei und das MI6 auf uns aufmerksam machen, was wir nicht gebrauchen können.“ „Richtig, Madeira.“ „Aber mich hat es damals wirklich überrascht, als du mir davon erzählt hast.“ „Natürlich, Madeira. Niemand würde darauf kommen, ein Kind zu verdächtigen ein ehemaliges Organisations-Mitglied oder Oberschüler-Detektiv zu sein. Ich war ebenso überrascht wie du, als ich das Erfahren habe. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Entsprechend habe ich Gin dann verboten, in die Nähe ihrer Schule, der Detektei Mori oder der Residenz Agasa zu kommen. Es hätte alles nur verkompliziert und Gin ist auch schon nichts weiter als eine tickende Zeitbombe gewesen. Insbesondere sein Stolz, sowie sein Hass gegenüber sämtlichen Verrätern und seinem Wahn bei ihrer Verfolgung. Vermouths Warnung war berechtigt gewesen. Doch das ist jetzt kein Problem mehr.“ Hierbei betrachtete er einmal die Daten von Conan und Ai, „Dabei war es nur ein Zufall, dass ich darauf gekommen bin. Das haben wir Akio zu verdanken. Ohne ihn, würden wir bezüglich Ai-chan noch immer im dunkel tappen und ihre Flucht damals wäre uns nach wir vor ein Rätsel. Akio war genau wie ich Gast auf einer Feier gewesen. Unsere geschrumpften waren ebenfalls dort. Diese waren wohl von Jirokichi Suzuki eingeladen worden. Dieser hatte wohl vermutet, dass Kaito Kid auftauchen könnte.“ „Und dort hat Akio-sama dir dann seine beiden Klassenkameraden vorgestellt. Sherry-chan und Kudo-chan.“ „Richtig, Madeira. Aber hinter ihr kleines Geheimnis kam ich erst, als es im laufe des Abends einen Mord gab. Das Opfer war einer der Anwesenden, der versehentlich in der Nähe war, als Lao einen Zeugen liquidierte. Lao wusste leider nicht, ob er ihn gesehen oder nur den Schuss gehört hatte. Jedenfalls hatte dieser dann sofort die Polizei gerufen, die auch sofort gekommen waren. Da war es bereits zu spät, den Zeugen zu liquidieren. Es gab schließlich immer wieder Fälle, wo unsere Opfer und sein es auch nur die gewesen, die dummerweise zur falschen Zeit am falschen Ort waren, tot aufgefunden wurden, die Fälle einige Zeit später ungelöst zu den Akten gelegt wurden.“ „Dank Martini haben wir das ganze mittlerweile einigermaßen im Griff.“ Fügte Madeira dann noch hinzu. „Ja. Da Martini zu diesem Fall erschienen war, war es uns so möglich leicht an die Informationen heranzukommen. Da aufgrund der Feier viele Gäste anwesend waren, war natürlich klar, dass es eine weile dauern würde, bis die Fingerabdrücke und DNA-Proben vom Tatort von der Spurensicherung sichergestellt und später mit denen der Gäste und Angestellten verglichen würden. Allerdings glich Martini diese auch mit den Fingerabdrücken in unserer Datenbank ab um herauszufinden, ob Lao irgendwelche Spuren hinterlassen hat. Doch zu unserer großen Überraschung, bemerkten wir Unter anderem an einem Glas mit dem Besteck Fingerabdrücke, die mit denen von Sherry übereinstimmten, was wir seltsam fanden. Sherry war doch gar nicht Anwesend. Davon konnte ich mich selbst überzeugen. Ich kam erst auf den Gedanken, dass sie sich vielleicht die Fähigkeiten von Kaito Kid abgeschaut hat, wie jede Person aussehen zu wollen, die sie will. Aber die Untersuchungen der Polizei ergaben, dass keiner der Anwesenden eine Maske trug. Schließlich gab es auch welche, die Kaito Kid die Schuld darangeben wollten, was jedoch wohl von Kommissar Nakamori, Jirokichi Suzuki, als auch Conan-kun und Sherry-chan als unwahrscheinlich abgestempelt wurde. Aber auch Akio-kun hat gesagt, dass Kaito Kid es nicht gewesen ist und das der Täter vermutlich das Ziel hatte, dass ganze Kaito Kid in die Schuhe zu schieben. Und ich glaube Akio. Kaito Kid hat ja bekannter maßen noch nie jemanden umgebracht. Erst nach der Untersuchung mit den Fingerabdrücken, mit denen ich Martini beauftragt habe, wurden wir schlauer. Keine der Fingerabdrücke, die wir von erwachsenen Genommen hatten, stimmte mit denen von Sherry überein. Ich fand das seltsam. Wo kamen die Fingerabdrücke von Sherry her? Im Laufe von Martinis Ermittlungen, in denen sich auch Conan-kun beteiligte, wurde mir klar, wieso Akio immer in so hohen Tönen von ihm sprach. Akio-kun ging bis zu ihrer Zerstörung schließlich auf eine Schule für hyperbegabe Kinder und galt als der bete Schüler dieser Schule. Ich dachte mit da im ersten Augenblick, dass Conan-kun vielleicht auch auf eine solche Schule ging.“ „Verstehe…“ sprach Madeira dann, „Und so wurde dein Interesse an ihnen geweckt. Conan Edogawa tauchte etwa zu der Zeit auf, als Shinichi Kudo von der Bildfläche verschwand. Ai Haibara hingegen, tauchte kurz nach Sherry Flucht aus dem Keller auf, der uns bis heute ein Rätsel war. Doch der genaue Hintergrund der beiden konnte nicht geklärt werden. Weder woher sie ursprünglich kommen, noch wer sie eigentlich sind. Auch Martini schaffte es nicht hinter dieses Geheimnis zu kommen, was wirklich bemerkenswert ist.“ „Gut erkannt, Madeira. Mir gab jedoch zu denken, dass wir die Fingerabdrücke von Sherry dort fanden, aber beim vergleich die Fingerabdrücke von keinem der Erwachsenen mit ihr übereinstimmten. Mein Gedanke war zuerst, dass Sherry dieses Mal entweder ihre Fingerabdrücke verdecke, um nicht aufzufallen oder wir jemanden ausgelassen haben. Aber Martini ging gründlich vor, wie er es immer macht. Auch trug keiner etwas an seinen Fingern, womit dieser seine Fingerabdrücke verfälschen konnte. Später, als dann sämtliches Besteck und Geschirr überprüft wurde, fanden wir Sherrys Fingerabdrücke endlich. Und zwar auf dem Glas, welches Ai Haibara kurz zuvor in den Händen hielt. Da verglichen wir ihre Fingerabdrücke natürlich mit denen von Sherry aus dem System und wir hatten sie gefunden.“ „Dann haben wir das also nur Lao zu verdanken.“ „Ja. Lao wollte damals die gesamte Feier in ein Feuerwerk verwandeln und das ganze Kaito Kid in die Schuhe schieben. Sein Plan war es so den potentiellen Zeugen aus dem Weg zu räumen und sämtliche Spuren von der Organisation abzulenken. Lao hatte schon immer eine Schwäche für Feuerwerke und Explosionen. Je größer und lauter, desto besser, war sein Motto. Dadurch wurde die Polizei, jedoch schon oft zu auf ihn aufmerksam und er bekam auch schon damals gerne einmal eine predigt von seinen Vorgesetzten. Dass das Ganze nicht funktionieren kann, weil Kaito Kid niemals jemandem umbringen würde, daran hat unser Idiot aber nicht gedacht. Außerdem war Kaito Kid zu dieser Zeit mit einem anderen Raub beschäftigt. Es war sein Glück, dass Martini die Ermittlungen geleitet hat und wir das ganze vertuschen konnten. Lao hingegen, steht seitdem unter strengster Beobachtung. Lao ist einer unserer besten Leute, hat aufgrund seiner Schwäche für Explosionen jedoch den Nachteil, zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.“ „Dennoch wissen wir jetzt, wo sich unsere ehemalige Kollegin aufhält.“ „Ja, auch wenn es mir wirklich ein Rätsel war, wie sie wieder zum Kind werden konnte. Inzwischen wissen wir ja, dass es am APTX4869 liegt. So konnten sie sich bis heute vor uns verstecken. Das ist bisher niemandem gelungen.“ „Das ist wahr. Wie dieser kleine Trick jedoch funktioniert und was das Geheimnis dahinter ist, werden wir schon bald wissen. Und Akio-sama…“ „Um ihn hat sich Sake gekümmert. Sie stammt schließlich aus dem Yakuza-Clan, zu dem auch Sakura-chan gehört. Man darf nicht vergessen, dass Sake letztlich die ältere Schwester von Sakura-chan, die Cousine von Gins Tochter, Miya-chan, und die jüngere Schwester von Sakuya, der Anführerin des Yakuza-Clans ist. Sake hat diesbezüglich mit ihrer Schwester gesprochen, die die Leiterin des Yakuza-Clans ist. Diese hat Akio-kun dann zusammen mit seinen Mädchen, mit denen Akio ja bereits seit er klein ist, befreundet ist, in die Berge geschickt. Wir beide wissen doch, wie sehr er Bäder in heißen Quellen liebt.“ Madeira lächelte dazu, „Dann ist er auf jeden Fall aus dem Gefahrenbereich, bis sich die Lage um unsere liquidierten Idioten beruhigt hat. Wer kümmert sich eigentlich um die Bergung von Gin und Wodka?“ „Ich habe Baiju damit beauftragt. In den nächsten Tagen, werden die beiden wie durch Zufall gefunden, ohne dass jemand dahinterkommt, dass das so geplant war. Die Polizei wird davon ausgehen, dass hinter diesem Fall, die gleiche Person steckt, die auch Gins Porsche in die Luft gejagt und vor ein paar Wochen den Richter getötet hat. Dieser starb ja auch durch eine Explosion.“ „Das hört man gerne. Aber ich finde es immer noch interessant, wie Akio-sama zwischen ihnen, der Yakuza und der Organisation quasi als Vermittler steht.“ „Zufälle gibt es, Madeira. Sake stammt ja auch aus der Yakuza und kam nur zu uns, weil sie nach dem Mörder ihrer Eltern suchte. Und vergessen wir nicht, dass Martinis jüngerer Bruder ein Diener von Sakes Familie ist.“ „Ein Diener 1. Ranges, wenn ich mich recht entsinne.“ Damit trennte Anokata die Verbindung. Hier endet dieses Kapitel. Hoffe doch, es hat euch trotzdem gefallen. Wie viele Kapitel noch folgen werden, weiß ich jedoch selbst nicht. Mindestens eines. Hosted by Animexx e.V. 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