Was ein Bakugô will...   von Rebi-chan
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                      Kapitel 1: ... das bekommt er auch!
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Ein laues Lüftchen bewegte die Vorhänge vor dem gekippten Fenster leicht und
hinterließ auf der erhitzten Haut des Schlafenden im Bett eine Gänsehaut.
Leise brummend tastete eine Hand nach der Decke, fand diese allerdings nicht.
Der Schlaf wich und einen Moment später blickte er sich suchend, soweit es die
Dunkelheit zuließ, um. Schnell fand er das Objekt der Begierde, welches ein
weiteres Objekt der Begierde umhüllte.
Erinnerungsfetzen blitzten vor seinem inneren Auge auf, wie sich der
geschmeidige Körper unter ihm vor Lust bewegte, wie die Lippen – leicht
geöffnet – süße Laute preis gaben.
Katsuki grinste bei diesen Gedanken und ließ seine Augen über die schmale
Taille seines Freundes gleiten, welcher ihm frecherweise die Decke geklaut
hatte.
Ein erneuter Windhauch ließ ich frösteln. Was er jetzt gerne wollte, war
greifbar nah, doch er wäre kein Bakugô, wenn er darum bitten würde. Ein
Bakugô gab sich nicht die Blöße und bat um etwas, das ihm sowieso zustand.
Und er hatte seine Mittel und Wege um auch ohne großen Aufwand sein Gegenüber
dazu zu bringen, ihm genau das zu geben, wonach ihm gerade war.
Und gerade war ihm danach weiter zu schlafen. Mit seinem Freund im Arm.
Vorsichtig zog er also die Decke von diesem und rutschte gleichzeitig etwas
näher, um ihm eine andere Wärmequelle zu bieten.
Sein Plan ging auf.
Kaum hatte er die Decke von Izukus Körper gezogen, drehte dieser sich um und
schob seine Hand über Katsukis Bauch, legte den Kopf gegen seine linke Schulter
und schmiegte sich an den warmen Körper neben sich.
Grinsend ließ sich Katsuki wieder zurück in die Kissen sinken, zog die Decke
über sich und auch über Izuku und schloss die Augen. Sein Arm schob sich unter
den Kopf seines Freundes, sodass er dessen begehrenswerten Körper noch näher
an sich ziehen konnte. Zufrieden schlief er kurze Zeit später wieder ein.
Er bekam, was er wollte. Egal wie.

-Ende-

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