Privatsphäre von Blanche7 ================================================================================ Kapitel 12: Das Essverhalten ---------------------------- An diesem Morgen hatte die Presse einen Artikel über mich veröffentlicht, sie schrieben, dass ich ein Schläger sei und dass ich aus schlechten Verhältnissen stamme. Dazu wurde ein Foto von meinem blauen Auge gezeigt. Und auch Hirutani und seine Gang fingen mich in der Schule ab und provozierten mich unaufhaltsam weiter. Ich ging ihnen so gut es ging aus dem Weg. Solange sie nur mich und nicht Kaiba beleidigten, konnte ich mich zusammenreißen. Schon bald kam ein Lehrer und verwies sie vom Schulhof, da sie von der Rintamaschule einer anderen Schule, die bekannt war für Schlägertypen, kamen, nur um mich zu provozieren. Sie schwänzten bestimmt den Unterricht, wie damals so oft. Mir fiel allerdings auf, dass auch viele andere Schüler mit dem Finger auf mich zeigten und tuschelten. Das war sehr unangenehm. Nach der Schule bat ich Isono noch kurz bei meiner Wohnung anzuhalten, um noch ein paar neue Sachen mitzunehmen und um kurz nach dem Rechten zu schauen. Als wir wieder in der Villa ankamen, freute ich mich schon gleich wieder mit Kaiba Trainieren zu gehen. Kaiba war diesmal auf dem Laufband und joggte und ich ging Gewichte mit meinen Beinen wegdrücken. Plötzlich stoppte Kaiba und hielt die Hände vor sein Gesicht. „Alles in Ordnung, Seto? Fragte ich nach und lief zu ihm hin. „Mir ist nur schwindelig“, sagte er und im selben Moment sank er zu Boden. Ich fing ihn auf und legte ihn vorsichtig auf den Boden. Schon bald war er wieder bei Bewusstsein. Seto, hast du heute schon etwas gegessen. Der CEO schüttelte den Kopf. Vorsichtig half ich Kaiba wieder auf die Beine, er verlor wieder das Gleichgewicht und kippte gegen meine Brust und ich fing ihn auf. Jetzt sahen wir uns direkt in die Augen und da passierte es, zaghaft küssten wir uns nur ganz kurz und dann noch einmal etwas länger. Die Zeit schien still zu stehen und mein Herz schlug heftig gegen meine Brust. Plötzlich kam Isono herein und wir gingen schnell auseinander. „Seto sama, die Presse wird immer unruhiger, ich schlage vor von hier wegzufahren.“ Wir packten schnell unsere Sachen zusammen und fuhren zurück in die Villa. In der Limousine hielt ich zaghaft Setos Hand fest. Es schien ihm schon viel besser zu gehen. Gleich würde es etwas zu essen geben und dieses Mal achtete ich genau darauf wie viel oder eher wie wenig er nur aß. Langsam begann ich mir Sorgen zu machen, dieses Essverhalten war nicht mehr normal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)