Drachenjagd von Lady_of_D (Die Himmelsgöttin) ================================================================================ Kapitel 19: Izara ----------------- Zunächst hatte Izara geglaubt, sie würden in ihrer Drachengestalt nach Whalla fliegen. Dass die Vorbereitungen doch etwas komplizierter waren, und eine Kutsche die königlichen Hoheiten als erstes nach Dragor bringen sollten, bevor sie dann weiter in das Fürstentum gebracht wurden, schien ihr doch etwas aufwendig. Aber was wusste sie schon über königliche Regeln und Normen. Die Bediensteten des Schlosses waren den ganzen Vormittag beschäftigt gewesen. Es wurde viel beredet, das meiste davon fand in Izaras Abwesenheit statt. Sie hatte sich damit abgefunden, dass sie niemand in irgendetwas einbeziehen wollte und hatte gemeinsam mit ihrer Zofe an der Kleider- und Frisurenwahl gearbeitet. »Prizessinnensachen machen«, wie es Izara getauft hatte; etwas Verbitterung war an diesen Tagen ein wenig nötig. Weil Fürst Hallswejf ein Mann war, der viel Wert auf Äußerlichkeiten legte, sollte Izara ein goldenes Kleid mit roten Blumenstickereien anziehen. Ihre Haare steckte die Zofe in einen breiten Reif, der aus mehreren geflochtenen Stofftüchern bestand. Ihr Aussehen hatte nichts mehr mit der jungen Frau aus Kandio gemein. Sie war eine Drachenprinzessin - zumindest optisch und auch nur, wenn sie den Worten der Bediensteten Glauben schenkte. Die roten Lippen betonten ihre bleiche Haut, die Augen waren mit Pastellfarben bemalt. "Wunderschön, Prinzessin", flüsterte Linnora, die aus dem Türspalt herauslugte, "die Herrschaften in Whalla werden hingerissen sein." "Danke, Linnora", hauchte Izara, die schon eine Weile auf ihre Leibwächterin wartete. Kyia gab das Zeichen zur Abreise, sie nickte Izara zu und führte sie aus dem Schloss heraus zu einer Kutsche. Mehrere Drachen waren versammelt, darunter König Devon, der von zwei Beratern aufgehalten wurde. Es gab Schriftrollen und versiegelte Briefe, vielsagende Blicke wurden ausgetauscht. Von Linnora hatte sie erfahren, dass Drachen weit mehr als mit den Augen sprachen und es war beruhigend zu wissen, dass das Rauschen in letzter Zeit nichts mit ihrem Geisteszustand zu tun hatte. Der König achtete kaum auf seine Untergebenen, Izara sah es an der stoischen Miene und der Endgültigkeit in seinem Blick. Schließlich sah er Izara auf sie zulaufen. Er blickte sie an, etwas länger als sonst, doch seine Augen waren kaum zu deuten. Gefiel ihm, was er sah oder hätte sich Izara etwas anderes anziehen sollen? Dass sie überhaupt darüber nachdachte, brachte ihre Wangen zum Glühen. Sie wollte ihm nicht gefallen - oder doch? Nein! Er hatte sie damals nicht gewollt und Izara musste akzeptieren, dass sie nichts dagegen tun konnte. Solange der König keine deutlichen Signale sendete, würde Izara das Thema ruhen lassen. Schließlich war er es doch, der Pläne mit ihr hatte… Wenigstens nahm sie sich das fest vor. "Prinzessin", die Dienerschaft verneigte sich der Reihe nach, und mit einem scheuen Lächeln ließ sie sich von Kyia in die Kutsche führen. Izara setzte sich und schob ein Stück weit die Gardine zur Seite, um einen Blick auf das schöne Tier zu werfen, das den Wagen anziehen sollte. Das Pferd war riesig, sein weißes Fell schimmerte im Sonnenlicht und seine roten Augen funkelten wie frisch polierte Rubine. "Ein Albino?", sagte Izara, als König Devon dazu gestiegen war. "Nicht ganz", antwortete der König. Er schloss die Wagentür und ließ sich ihr gegenüber nieder. "Es ist -", er überlegte kurz, "ein magisches Wesen. Von Drachen erschaffen. Wir besitzen keine echten Pferde - oder andere Tiere -, das ist Menschensache." "Er sieht so echt aus." Nun ja, das Pferd wirkte etwas kalt, aber es gab auch sicherlich stoische Pferde. "Ich wusste nicht, dass Drachen so etwas können." "Trias kann dir die Einzelheiten dazu nennen. Es ist zum Großteil seine Magie, ein paar Wyvern haben mitgeholfen, aber die Idee stammt von ihm. Ursprünglich war es als Geschenk an den König von Isven gedacht." Noch einmal sah sie zu dem Pferd - also… magischem Wesen - herüber. "Ein Pferd, das niemals hungrig ist - oder durstig", überlegte sie. "Aber auch seine Kräfte schwinden", erwiderte König Devon, "die Energie kann nicht ewig gehalten werden, aber es schafft deutlich weitere Strecken als ein echtes Pferd." Von draußen sah sie Trias über den Kiesboden laufen. Sie beobachtete den Volan, sanft strich er dem Wesen über den Rücken. Dunkle Schwaden kamen aus seinen Fingern, Trias übertrug ein Stück seiner Kräfte auf das Tier, heiße Luft dampfte aus seinen Nüstern. Izara spürte die Hitze bis ins Wageninnere. Das Wesen schnaubte, ein unnatürlicher Laut, der nichts mit einem echten Pferd zu tun hatte. Dann setzte es sich in Bewegung - geschmeidig, wie ein richtiges Pferd. Erst im Trapp, wurde es immer schneller und galoppierte schließlich aus dem Schlosshof. Ein normaler Schimmel hätte eine Kutsche wie diese kaum alleine ziehen können, aber für dieses Wesen stellte sie kein Problem dar. "Das ist…unglaublich", Izara schüttelte den Kopf, "er benutzt das Feuer, um die Wärme in Energie umzuwandeln." "Einfach gesagt, ja", sagte König Devon, "die Menschen haben diese Erkenntnis nicht als einzige für sich genutzt. Aber lass' Trias das nicht hören. Er könnte beleidigt sein, wenn seine Arbeit als »einfach« bezeichnet wird." Izara lächelte. Sie konnte sich den Dialog bildlich vorstellen und nickte. "Wo sind Trias und Kyia überhaupt?" Izara stützte sich mit dem Ellenbogen am Fenstersims ab, "Euer Leibwächter scheint mir niemand, der sich weit von Euch entfernen würde." "Ja", König Devon seufzte, "Trias nimmt die Rolle des Leibwächters etwas zu…wörtlich." Die Miene des Königs brachte sie zum Schmunzeln. Er wirkte das erste Mal…genervt. Das machte ihn sogleich nahbarer und sympathischer. "Auch diesmal sind sie nicht weit", fügte er hinzu, diesmal deutlich gefasster. "Sie werden hinter Dragor zu uns stoßen." Es war etwas schade, dass die beiden Leibwächter nicht im Wagen saßen. Allein mit dem König zu sein, brachte sie auf eigenartige Ideen. Seine Nähe bescherte ihr ein Gefühl von Unsicherheit. Der Drang, sich durch die Haare zu fassen, war groß, aber sie wollte die Frisur ihrer Zofe nicht ruinieren. Die Stille zwischen ihr und dem König wurde von Minute zu Minute drückender. Nicht, dass es nichts gäbe, worüber sie reden könnten. Izara fielen genug Themen ein, die für die gesamte Reise nach Whalla gereicht hätten. Eine Frage lastete besonders schwer, aber sie hatte Angst, sie zu stellen. Jetzt, wo sie alleine in einer Kutsche saßen, wurde ihr ganz flau im Magen, wenn sie daran dachte, mit dem König über die Zukunft zu sprechen und welche Rolle sie dabei spielen sollte. "Belastet dich etwas?", seine Frage ließ sie zusammenfahren. Wie recht er hatte und wie sehr es sie ängstigte, dass er so ein gutes Gespür zu haben schien. "Nun", Izara wandte den Blick ab. Sie wusste, jetzt wäre die Chance, ihn zur Rede zu stellen. "Beschäftigt dich noch der Traum?" Innerlich atmete Izara erleichtert aus. Seine Instinkte waren gut, aber nicht genau - das war beruhigend. "Ja, ein wenig." Sie musste nicht einmal lügen. Der Schmerz in ihrer Brust war noch nicht ganz weg und auch die Trauer und Schuldgefühle schwebten schwach an der Oberfläche. "Ich glaube, dass es nicht mein erster Traum war", sie sah aus dem Fenster, "aber sie waren noch nie so deutlich wie gestern Nacht." "Womöglich versucht der Drache in dir, dir etwas zu sagen", entgegnete König Devon nicht zum ersten Mal. Sie spürte seinen Blick auf sich, die eiskalten Augen, vor denen sie sich nur schwer verstecken konnte. "Vielleicht", sagte sie und senkte die Lider. Sie hatte nie auf den Drachen in sich hören wollen. Jahrelang hatte man ihr gesagt, wie gefährlich und schlecht das Anderenblut war. Izara hatte nichts anderes gelernt, als die Gefühle davor zu verschließen, ihr anderes Ich zu leugnen und den Menschen zu spielen, der sie zum Teil auch war. "Wir sind da", sagte König Devon, dass Izara ihre Aufmerksamkeit zurück nach draußen lenkte. Da waren Felder und Plantagen, Arbeiter mit Sensen und Spitzhacke, wie sie Izara aus ihrer Heimat kannte. Nicht weit davor wurde das Stadttor von Dragor sichtbar. Aus der Luft hatte die Stadt schon gewaltig gewirkt, aber von hier unter ließ es ihr Herz unkontrolliert höher schlagen. Sie spürte Angst und Aufregung. Magie lag in der Luft - Drachenmagie, die offen ausgelebt wurde. Drachen in Menschengestalt liefen durch die Straßen, hielten Ausschau nach der Kutsche, die über das Kopfsteinpflaster holperte. Ihr Wagen machte einen höllischen Lärm und das weiße Pferd war auch nicht gerade unauffällig. Izara zog den Vorhang ein wenig zu, die Blicke der Leute bedrückten sie. "Sie wissen, dass Ihr in dieser Kutsche sitzt, nicht wahr?", sagte sie und krallte die Finger in den Stoff ihres Kleides. "Das ist nicht der Grund, weshalb sie uns anstarren", erwiderte der König, dass Izara überrascht aufsah. "Sie spüren deine Präsenz. Sie sind…verwirrt." "Sie wissen nichts von mir", murmelte Izara. Sie wünschte, dass das noch eine Weile so bleiben könnte. "Nein", der König fixierte sie, die stahlblauen Augen bohrten sich tief in ihr Innerstes. "Aber vielleicht möchtest du dich ihnen vorstellen." "I-ich-", ihr stockte der Atem. Nein, nein, nein!, schrie es in ihrem Kopf. "Ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin." Das war untertrieben. Sie hatte das Gefühl, vor einer Klippe zu stehen - ein einziger Windstoß genügte, um sie zu Fall zu bringen, und sie wollte nicht fallen; ganz gleich, dass in ihr zwei Flügel steckten, die sie auffangen könnten. Durch den Spalt sah sie zu den Drachen herüber. Sie hatten mittlerweile den Marktplatz erreicht und ein vages Gefühl beschlich sie, dass es Absicht war. Sie konnte nicht deuten, was das Volk dachte - oder erwartete -, aber Izara war sich sicher, dass sie eine Enttäuschung wäre. "Wovor fürchtest du dich?", die Frage des Königs war so simpel, aber Izara wusste nicht, wo sie anfangen sollte. Vielleicht damit, dass sie nicht bereit war, dass sie keine Prinzessin sein wollte, nicht die Hoffnung eines Volkes sein konnte, wie man es ihr immer wieder hatte einreden wollen. "Wenn sie mich sehen", Izara holte tief Luft. Es war immer wieder dasselbe. Die Landen änderten sich, die Seiten wechselten, aber die Vorurteile blieben. "Da wird es nur das Menschenblut für sie geben." Sie biss sich auf die Lippen. "Ich weiß, dass ich nach ihnen stinke. Sie werden es nicht verstehen." "Dein Duft ist…menschlich, ja", entgegnete König Devon, der jede Mimik von Izara ganz genau beobachtet hatte, "er hat etwas Erdiges, das ist nichts Schlimmes und ganz natürlich - und überhaupt nicht unangenehm." "Wenn es nicht der Geruch ist", entgegnete Izara, "dann liegt es an mir. Sie sehen eben nur den Menschen in mir. Ich verstehe das, wirklich. Ich habe gesehen, wozu sie fähig sind. Wäre ich sie, würde auch ich mich vielleicht verachten." "Vielleicht möchtest du, dass sie so denken. Dass sie dich so sehen - als Mensch." Izara wusste nichts darauf zu erwidern. Das war nicht, was Izara wollte, aber sie konnte auch nicht widersprechen. Er hatte einen wunden Punkt getroffen, nicht nur Izara spürte es. "Vielleicht musst du ihnen die Möglichkeit geben, etwas anderes in dir zu sehen, als das, was sie dir eingeredet haben." "Und dann?" Die vielen Drachen, Wyvern und Lindwürmer tummelten sich zu tausenden auf dem Marktplatz. Einige waren hinzugekommen. Die Aufmerksamkeit, die der Wagen erhielt, hatte sie aus allen Winkeln der Stadt angelockt. Izara dachte an ihren Traum, dachte daran, was König Devon fühlte, als er dem Tod ins Auge geblickt hatte. Da war so viel Liebe für sein Volk. Er hatte keine Sekunde gezögert, hatte nichts unversucht gelassen, um das Drachenvolk zu beschützen. Die Tochter in ihr würde ihm nie verzeihen können für das, was er seiner Mutter angetan hatte. Alizja hatte Pech gehabt und das hatte ihr Schicksal besiegelt. Unschuldige wurden für das Gemeinwohl geopfert, ohne dass der König an sie gedacht hätte. Die Drachen Kandios hatten mit der Schmach eines Einzelnen leben müssen, ohne zu wissen, dass ihr König nur für das Wohl seiner Nation gehandelt hatte. Dass er ihnen nichts Böses wollte, als er das Gesetz gebrochen und den Drachen Schande gebracht hatte. Doch da gab es noch eine andere Wahrheit. Horchte sie tief in sich rein, sprach der Drache zu ihr, der den Schmerz und den Kummer des alten Königs verstand. Alternativen hatte es nicht gegeben, nur Entscheidungen, und die war der König ohne Kompromisse eingegangen. Das Brennen in ihrer Brust breitete sich langsam aus. "Wenn ich zu ihnen gehe", flüsterte Izara, "was soll ich ihnen denn sagen?" "Du musst nichts sagen", antwortete König Devon, "ich werde dich zu nichts zwingen, Izara", seine Stimme war sanft, "aber wenn du anhalten möchtest-" "Ich…" "Schon gut", er lächelte sie an, "wir können es auf ein anderes Mal verschieben." Das Pferd trappte durch die Massen, die Gesichter blickten hinterher. "Wartet!", rief Izara, "haltet bitte an." Sie wusste nicht, warum sie das gesagt hatte, es war ein Impuls, nicht mehr. Der König klopfte einmal fest an die Wand zu seiner Linken und das Pferd blieb augenblicklich stehen. Was hatte sie da nur getan?! Sie riss die Augen auf. "Bist du dir sicher?", fragte er. Izara war dankbar, dass er ihr die Chance gab, ihre Entscheidung zu überdenken, dass er ihr eine Wahl ließ. "Nein", sagte sie, "aber ich muss es trotzdem tun." Glaube ich… "Also gut", König Devon öffnete die Wagentür und stieg aus. Sie hatte nicht erwartet, dass es so einfach wäre. Von dem König ihres Landes wusste sie, dass er sich nur selten dem Volk zeigte. Wenn er durch die Hauptstadt schritt, dann lief er über einen roten, samtenen Teppich, mit viel Tamtam und einer halben Armee, die hinter ihm her marschierte. König Devon verzichtete auf jegliches königliches Gehabe. Die einzige Gemeinsamkeit lag in der Ehrfurcht des Volkes. Dieses schritt einige Meter zurück, machte dem König Platz, ohne dass es einem Soldaten bedurfte, der ihnen den Befehl erteilte. Sie neigten ihr Haupt, sie hörte ein eigenartiges Gemurmel, ein Fiepen und Rauschen, und sie wünschte, sie könnte verstehen, was die Drachen sagten. Bevor sie darüber nachdenken konnte, ging ihre Seite des Wagens auf. König Devon hielt ihr die Hand hin. Es war eine so schlichte Geste, aber sobald sie seine Wärme spürte, war ein Teil der Angst verflogen. Sie stieg die beiden Stufen hinab und blickte erstmals auf. Das Gemurmel war verstummt, sie spürte tausende Augenpaare auf sie ruhen und ihr Herzschlag setzte für eine Sekunde aus. In diesen vielen Augenpaaren sah sie all die Gefühle, die Izara Tag für Tag beschäftigten. Es tut mir leid, dachte Izara, ohne sich sicher zu sein, ob die Empfindungen nicht einem anderen gehörten. In diesem Moment spielte es keine Rolle. Die Schuldgefühle waren in ihr, egal, wem sie einst gehörten, jetzt waren sie ein Teil von ihr und vielleicht würde der Schmerz ein wenig genommen werden, wenn sie die Gefühle zuließ. Izara tat das einzige, das ihr einfiel. Die Tränen unterdrückend, ging sie erst auf die Knie. Beide Hände drückten sich auf den Boden, die Finger berührten einander und der Kopf ruhte auf den Handrücken. So hatte sie es als Drache Kandios gelernt, so hatte sie sich dutzende Male vor den Pranger stellen und für ihre Existenz um Vergebung bitten müssen. Dieses Mal war es anders. Sie bat wirklich um Vergebung - für all die Jahre, die Izara im Stillen verbracht hatte, den Drachen in sich nicht anerkannt hatte. Aber auch Vergebung für König Juras, den sie noch nicht als ihren Vater akzeptieren konnte. Izara konnte die Drachen nicht sehen. Dafür hörte sie ein leises Brummen, ein Takt oder eine Melodie vielleicht. Es erinnerte an Trommelschläge. "Steh' auf, Izara", König Devon schaute zu ihr herunter. Er sah nicht verärgert aus, aber auch nicht glücklich. Langsam erhob sie sich, er nahm ihre Hand und half ihr auf die Beine. "Hört Ihr das auch?", hauchte Izara, als das Brummen immer lauter wurde. Der Laut war zutiefst bewegend. "Ich bin erstaunt, dass du es hörst." "Was ist das?" König Devon sah zu seinem Volk. "Das ist der Totengesang. Deine Botschaft ist angekommen." Hosted by Animexx e.V. 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