Vorherbestimmt von Kanaria ================================================================================ Prolog: -------- Sasuke war ihr ein und alles. Sie waren zusammen in den Kindergarten gegangen, hatten den ersten Schultag überstanden und zusammen alles andere erlebt. Ihre Eltern waren damals gute Freunde gewesen und als Mikoto schwanger geworden war, war Sakuras Mutter ihr vier Monate danach gefolgt. Dementsprechend hatten sie schon als Babys zusammen in der Krippe gelegen. Mit von der Partie immer ihr bester Freund Naruto. Als sie älter geworden waren, waren Naruto und Sasuke richtige Sportfanatiker geworden. Sasuke war von seinem Vater zwar schon immer gefördert worden, aber mit Naruto wurde es exzessiver. Sie machten zusammen Kampfsport und bereicherten jedes Sportteam. Sakura schloss sich irgendwann an, wollte nicht alleine Zuhause rumsitzen, während ihre Freunde keine Zeit für sie hatten. Zwar nur während des Sportes, aber man merkte den unterschied schon, wenn die beiden wichtigsten Menschen in einem Leben plötzlich nicht mehr ständig Zeit für einen hatten. Sie begann mit Leichtathletik und liebte das laufen und abschalten. Zum Ausgleich machte sie Yoga. Genoss die Stille in der sie sich ganz auf sich konzentrieren konnte. Denn sie brauchte dass für sich. Sie war einfach nicht so extrovertiert Fremden gegenüber. Meist sogar ziemlich zurückhaltend. Zwar legte sich das auch schnell, wenn sie Menschen besser kannte. Aber da sie neben Naruto und Sasuke keine anderen Freunde hatte, konnte sie das nicht wirklich beurteilen. Sasuke war ihr da auf seine Art sehr ähnlich. Naruto fand überall Freunde und gefühlt die ganze Welt mochte und kannte ihn. Ihre ruhige Art verband sie und Sasuke, auch wenn es anders war, wenn sie alleine oder zu dritt unterwegs waren. Da war sie nicht wirklich introvertiert und Sasuke konnte sogar lachen. Was viele Menschen die ihn wahrnahmen niemals denken würden. Seit dem seine komplette Familie durch einen ziemlich widerlichen Überfall von einer sich im Vollrausch befindenden Gang ums Leben gekommen war, war ihr Freund noch sehr viel ernster geworden, als er es davor gewesen war. Nach dem Überfall hatte er nur noch seinen Bruder gehabt, sie hatten diese Nacht als einzige überlebt. Diese Nacht hatte seine ganze Offenheit und Aufgeschlossenheit der Welt gegenüber gekostet. Nur noch sein Bruder Itachi war da, kümmerte sich um ihn und die Firma, welche seit Jahren in Familienbesitz war. Nach dem Mord hatte Sakura gewissermaßen in der neuen Wohnung von Itachi und Sasuke gewohnt, weil sie ihren Freund nicht alleine lassen konnte. Und auch inzwischen waren sie alle, trotz dem ganzen Sport, ziemlich die Stubenhocker und verbrachten am liebsten den Abend bei guten Serien oder Filmen auf dem Sofa oder Bett, je nachdem bei wem sie sich gerade befanden. In ihrem Leichtathletik Verein hatte Sakura schließlich ihre erste richtige Freundin kennengelernt, die von da an fest in ihre Truppe integriert wurde und irgendwie auch gut zu ihnen passte. Temari hatte zwei Brüder und war in viele Situationen der genaue Zwilling zu Naruto, aber oft genug war sie auch so ernst wie Sasuke. Als Sakura dann 15 wurde und ihre ganze Klasse in den hormonrausch der Teenager geriet, merkte auch sie, dass sie dagegen nicht geimpft war und erschreckender Weise ihr bester Freund Sasuke sie nicht kalt ließ. Wenn Temari und Sie, ihn und Naruto vom Training abholten und er nur eine Trainingsshorts trug, bekam sie Herzklopfen und ihr ganzer Körper begann zu kribbeln. Sie konnte es sich nicht erklären, er war doch ihr bester Freund. Bei Naruto fühlte sie nichts dergleichen. Aber Sasuke war einfach so perfekt und dabei wuchs er in seine Schönheit noch herein. Sie hatte als Kind genug Uchiha kennengelernt um zu wissen, dass diese im Alter noch attraktiver wurden. Itachi war das Beste Bespiel, der Mann hätte locker als Model arbeiten können, man würde sich um ihn reißen, wenn er nicht eine Firma zu leiten hätte. Sasuke war zwar schon als Kind schön gewesen, aber jetzt wurde er älter und trainierte auch noch so viel. Es war nicht verwunderlich dass sie ihn heiß fand. So wie auch die komplette weibliche Bevölkerung. Sie bemerkte genau, dass die anderen Mädels in der Schule, es genauso wie sie sahen und nicht blind waren. Nur unternahmen diese auch explizite Annäherungsversuche. Sakura versuchte es zu ignorieren. Aber wirklich geklappt hatte das nie. Sie merkte immer mehr wie stark ihre Gefühle waren und irgendwann hielt sie es nicht mehr aus. Auf ihrer ersten Party, Temaris großer Bruders Kankuro hatte sie geschmissen und die Blondine hatte einfach ihre Freunde mitgeschleppt, hatte sie es gestanden. Sie hatte zusammen mit Sasuke irgendwann am frühen Morgen im Garten gesessen und sich mit ihm über irgendwas unterhalten, sie wusste es nicht mehr genau, als die innere Sakura übernommen hatte. Die Sakura, die mutig war, die laut war, die sagte was Sache war. Also hatte sie sich vor ihren besten Freund gekniet, der entspannt im Gras gesessen hatte und ihm ein ‚Ich liebe dich‘ an den Kopf gehauen. An seine Reaktion erinnerte sie sich noch ziemlich gut. Er war erstarrt und hatte dann seinen dunklen Blick von der Flasche in seiner Hand auf sie gerichtet und dann ebenso leise ein ‚Auch‘ erwidert. Mehr nicht. Trotzdem waren Sakuras Gefühle übergesprudelt. Sie kannte Sasuke zu gut und er war kein Mann vieler Worte und dass ‚Auch‘ war mehr als sie erwartet hatte. Trotzdem hatte sie nicht gewusst was sie tun sollte und war froh gewesen, dass Sasuke eher ein Mann der taten war. Er hatte die Flasche neben sich gestellt, Sakura an sich gezogen und sie geküsst. So schlicht, so einfach, so ohne Drama. Aber sie war vor Freunde erstrahlt. Hatte die wichtigste Person bei sich und er empfand genauso. Als Naruto und Temari es erfuhren, hatte es sie nicht gewundert. „Was anderes hätte gar nicht gehen können.“, das waren Narutos Worte gewesen, nachdem er sich ziemlich lautstark für sie gefreut hatte. Tatsächlich hatte es die Weiber in ihrer Klasse auch nicht wirklich gewundert. Auch wenn sie Sakura immer wieder auf die Nase banden, dass sie ihn nicht verdient hatte und er so was von oberhalb ihrer Liga spielte. Denn irgendwo, hatten sich viele doch gewünscht, dass er sie erwählen würde. Nichtsdestotrotz hatten die nicht komplett beschränkten Mädels, die Verbindung zwischen den beiden bemerkt und dass daraus eine Beziehung wurde, war schlussendlich nicht verwunderlich gewesen. Dass war jetzt 5 Jahre her und sie waren das erste Mal getrennt. Sie hatten sich alle auf das gleiche College beworben. Aber Sakura hatte ihr Stipendium, mit dem sich ihre Eltern das Studium erst leisten konnten, nicht für dieses, sondern ein anderes College bekommen. Dieses war aber leider 8 Stunden Fahrt von dem auf das ihre Freunde gingen entfernt. Diese waren aber wiederrum nicht an ihrer Elite Uni angenommen worden. Sasuke hatte ihr mehr als einmal angeboten, dass er die Gebühren bezahlen würde, aber Sakura hatte strikt abgelehnt, wollte nicht abhängig von ihm sein, oder mit Schulden in ihr Leben starten. Deswegen saß sie jetzt in ihrem glücklicherweise Einzelzimmer im Wohnheim und vermisste alle schrecklich. Aber sie würde das schaffen, es waren war nur 3 Jahre. Kapitel 1: ----------- „Hey Sasuke, kannst du mir wegen dem Fach von eben ein wenig helfen?“, die Brünette saß augenklimpernd und mit dem Brüsten quasi direkt auf dem Uchiha und bedrängte ihn ziemlich eindeutig. Der nuschelte ein unfreundliches ‚nein‘ und aß weiter seine Nudeln die er sich zuvor an der Essensausgabe geholt hatte. „Dass die es immer noch nicht aufgegeben haben.“ Temari schnaufte, während sie das Schauspiel verfolgte. Auch Naruto, welcher neben ihr saß, schüttelte bedauernd den Kopf. Warum konnte er nicht so ein Frauenmagnet sein? Klar, er bekam auch viel Aufmerksamkeit und hatte auch keine Probleme, aber sein bester Freund musste rein gar nichts dafür tun. Unfair. Dabei war er so monogam vergeben, wie man nur vergeben sein konnte. Er würde Sakura nicht in einer Millionen Trilliarden Jahre betrügen. Allein der Gedanke war in dem Kopf des Uchihas nicht vorhanden. Nur schnallten diese ganzen Tusen aus der Uni das nicht. Das schlichte schwarze Smartphone auf dem Tisch vibrierte und der Uchiha unterbrach sein Essen, blickte kurz drauf und einen winzigen Moment erhellte ein kleines Lächeln seine Züge, eher sie wieder gleichgültig wurden und er zurückschrieb. Er legte sein Handy und aß weiter. Naruto würde seine Wurfhand darauf verwetten, dass es Sakura gewesen war. „Und was meldet Kura so? Wie läuft das Studium?“ Es war nicht so, dass er nicht selber ständig mit seiner besten Freundin in Kontakt stand. Die Technik machte es möglich. Sie schickten sich konstant irgendwelche bescheuerte Bilder. Aber mit Sasuke war das nochmal etwas anderes. Von diesem kam jetzt ein genervter Blick. Kurzentschlossen zückte der Uzumaki sein Handy und rief Sakura an. An ihrem Handy musste sie gerade sitzen, da sie zuvor ja geschrieben hatte. „Ohayo Schwachkopf, was ist los?", ertönte die gutgelaunte Stimme von der Haruno. „Wann besuchst du uns mal wieder? Ich glaube ein gewisser grieß grummel von und zu Uchiha vermisst dich gaaanz doll!", flötete er zur Antwort in sein Telefon und erntete einen tödlichen Blick des eben erwähnten Uchiha. „Ich hab es fest vor, aber mein Stundenplan ist echt ziemlich voll.", klagte sie und hörte sich deprimiert an. „Warum muss deine Scheiß Uni auch so dermaßen weit weg sein." Lautete Temaris Kommentar von der Seite, die seit Beginn des Telefonates ihr Ohr mit an das Handy gehalten hatte. Man wollte ja nichts verpassen. „Sie ist nicht blöd, aber ja ziemlich weit weg." „Ach wir schaffen das schon, zur Not klauen wir Sasukes Privatjet und kommen vorbei." Veralberte Naruto die Situation. Auch wenn es leider wirklich traurig war und sie sich gefühlt ewig nicht gesehen hatte. Kontakt ja, den hatten sie jeden Tag. Aber das war nicht das gleiche, Sasuke konnte davon ein Lied singen. Der Typ war zu einen Muskel Hulk mutiert und machte neben der Uni und dem Freunde treffen nur noch Sport. Laut der Frauen war er auf jeden Fall noch ansehnlicher geworden. Nur hatte die einzige Frau die das ausnutzen konnte, nichts davon. Sakura am anderen Ende lachte über den Scherz, verabschiedete sich aber sogleich, weil sie eine Vorlesung hatte und nicht zu spät kommen wollte. „Ich hab euch lieb, wir sehen uns bestimmt, sagt meinem Grummelschatz dass ich ihn liebe. Chao!" Trotz des desinteressierten Gesichtsausdruckes, verfolgte der Uchiha das Telefonat genau. „Wir sollen dem Grummelschatz sagen dass er gaaaanz doll geliebt wird!", sagten Naruto und Temari synchron und warfen Sasuke Kusshände zu. Dieses Mal schmunzelte er sogar ein wenig. Den Begriff verwendete Sakura, wenn sie wusste dass ihr Freund gerade nicht so freundlich gesinnt war. Wobei dass in letzter Zeit nicht so schwer zu erraten war, da er ständig so drauf war. „Ich bin auch in meiner Vorlesung, bis später!" Damit schnappte Sasuke sich sein Handy und das Tablett und verschwand im Gebäude. ---- 7 Wochen, besser 49 Tage, war es her, dass er sie im Arm gehabt hatte und real gesehen. Verdammt, das war zu lang. Er rechnete. Ja, dieses Mal müsste es klappten. Er hatte eigentlich ein Seminar am Samstag gehabt, aber diese blöde Trulla von einer Dozentin war glücklicherweise krank geworden und am Freitag hatte er nur alle zwei Wochen einen Kurs. Also musste er erst wieder Montag auf dem Campus sein. Schneller als sein Gehirn diese Idee begriffen hatte, packte er schon seine Tasche und war aus der Tür raus. In Sporthosen und Shirt. Egal. 7 Wochen waren zu lang. Und sie waren jetzt um. Im Flur, auf dem weg aus dem Gebäude heraus, rief er ihren Eigentumsverwalter und Mädchen für alles an, um ihn in Bezug auf den Jet zu fragen. Temari und Naruto hatten zwar Witze darüber gemacht, aber er war tatsächlich so ein reicher Typ. Normalerweise hätte er sich ein Flugticket gebucht, aber er wollte keine Sekunde länger warten. Dass Sakura Vorlesungen haben könnte war ihm gelinde gesagt fucking egal, würde er sie halt in den Zwischenzeiten sehen. Er hatte Glück, dass Flugzeug stand tatsächlich startbereit, auf einem Flughafen, welcher nur 40 min entfernt war. Mehr Glück konnte man gar nicht haben. Jetzt war es knapp 24 Uhr und er war endlich auf dem Campus angekommen. Natürlich hatte es mit dem Jet und allem doch länger gedauert. Glücklicherweise, wusste er genau in welchem Gebäude und Zimmer Sakura wohnte. Sie hatten in letzter Zeit eindeutig zu viel geredet. Nicht dass es schlecht war, aber sie fehlte ihm. Einfach mit ihr im Bett liegen, den warmen Körper an seinem und nichts tun. Runterkommen, schlafen, irgendwas und natürlich auch der Sex. Dass stand außer Frage. Sobald er das Wohnheim betrat fühlte er sich ziemlich beobachtet. Hatten die hier keinen Männerbesuch? Er hatte da anderes von Sakura gehört und auch das im unteren Stockwerk welche ihre eigenen Zimmer hatten, deswegen hatte er sich da keine Gedanken gemacht. Aber die Drei, denen er begegnete, blickten ihn ziemlich deutlich an. Sogar hier. Egal. Da vorne am Ende des Ganges war Sakuras Zimmer, sehr gut. Und ihre Nachbarin durfte sich nicht beschweren, die hatte anscheint oft sehr lauten Männerbesuch. Jackpot! Er klopfte und hoffte dass sie tatsächlich da war. Alles andere wäre ziemlich scheiße gewesen. Es rumpelte und er hörte fluchen, dann wurde die Tür entriegelt und eine ziemlich zerzauste und wütende Sakura blickte ihn an. Dabei trug sie nur eins von seinen riesigen Shirts. Das war heiß! In dem Moment als sie ihn erkannte, gab sie einen lauten Schrei von sich und hing sofort an ihm wie ein Äffchen, umschlang seinen Hals und küsste ihn. Sie leckte über Lippen, knabberte, genoss dass ihr Freund da war. „Ich dachte du kannst nicht…", stieß sie atemlos nach dem Kuss raus, um ihn danach erneut einen zu geben. Sasuke erwiderte ihn ebenso leidenschaftlich, während er es genoss die weichen Schenkel an seinen Hüften zu spüren, sie zu halten und den warmen Körper an seinem gepresst zu fühlen. Es war einfach zu lange her. Viel zu lange. „Mein Seminar ist ausgefallen." Sagte er knapp, ging mit ihr im Arm ins Zimmer, schloss die Tür und schmiss Sakura aufs Bett. Die Tasche landete zu seinen Füssen. Er packte den Saum seines T-Shirts im gleichen Moment, in dem Sakura sich ihres über den Kopf zog. Sie hatte sich aufgerichtet und blickte ihn gierig an. Das knappe Höschen folgte dem T-Shirt sofort. Mehr Einladung brauchte er nicht. Er schlüpfte aus seinen Turnschuhen und zog die Socken aus. Lediglich in Trainingsshorts schob er sich auf seine nackte Freundin. Diese umschlang ihn sogleich und genoss die festen Muskeln. „Du bist ja noch breiter geworden." Stellte sie erstaunt fest und knetete Sasukes Rücken. „Ich hab ja auch keine Sakura im Wohnheim." Knurrte er böswillig und küsste sie. Ausgiebig. Danach wanderte er abwärts, den schlanken Hals hinab, zu den weichen Brüsten. Die Brustwarzen zwickte er mit den Zähnen und knetete sie mit der Hand. So gut. Sakuras stöhnen war mehr als er brauchte. Er wanderte zielstrebig weiter. „Sasuke. Sex. Jetzt!" Er blickte sie kurz an, deutete ein nicken an und verschwand zwischen ihren Schenkeln. Saugte sich dort fest. Die Haruno bog den Rücken durch und stöhnte. „Ich…“, keuch. „Meinte ...", stöhn. „Schwanz in Vagina!", presste sie am Ende heraus und schrie fast als sie kam. Verdammte scheiße, das war so nötig gewesen. Dass Sexting was sie in den letzten Wochen ein wenig versucht hatten, war einfach nicht das wahre. Sie waren beiden sehr körperlich, mal ab vom Sex. Die Nähe zu dem anderen brauchte sie so sehr. Sakura blieb ermattet auf dem Bett liegen. „Das ging jetzt aber schnell." Der Uchiha schmunzelte. Er entledigte sich seiner restlichen Klamotten und drang tief in sie ein. Sakura lächelte, stemmte sich ihm entgegen und genoss dass ausgefüllt sein, die harten Stöße, die leisen keuchenden Geräusche aus Sasukes Mund. Sie war endlich wieder glücklich. Sie wusste nicht wie lange sie das noch aushielt, ohne ihn und ihre Freunde. Sie hatte so verdammt starke Sehnsucht. Um 3.54 guckte sie auf die Uhr. Fast 4 Stunden hatten sie jetzt rumgemacht, gevögelt, wieder rumgemacht und nochmal gevögelt. Sie fühlte sich so gut. Sasuke lag entspannt auf dem Rücken und die Haruno auf ihm. Beide wollten nicht wirklich schlafen, genossen das Beieinandersein. Sakura strich immer wieder über die ausgeprägte Brust. „Ich hab dich vermisst...", sagte sie zum wiederholten Male. „…Aber ich muss in knapp 4 Stunden bei einer Vorlesung sein." Sie verzog das Gesicht. „Dann sollten wir schlafen.“ Sasuke drehte sich mit ihr auf die Seite. Er schlang seine Arme um sie, vergrub den Kopf in den weichen Haaren, ruckelte sich noch etwas zurecht und blieb dann still liegen. „Du Blödkopf." Sie grinste, machte aber auch die Augen zu und versuchte etwas zu schlafen. Um 7 klingelte ihr Wecker gnadenlos. Sasuke drehte sich grummelnd weg und sie fiel fast aus dem winzigen Bett. Sie hatten in ihrem Wohnheim zwar glücklicherweise Einzelzimmer, aber die waren derart winzig, dass auch nur ein kleines Bett in den Raum passte. Aber auch sonst war alles sehr gequetscht. Sie machte den Wecker aus und packte ihr Duschzeug zusammen. Um 7 waren die duschen zum Glück noch erträglich voll. Je näher die 8 Uhr Vorlesungen rückten, desto schlimmer wurde es. Zwei ihrer Mitstudenten aus dem Wohnheim guckten sie ziemlich blöd an, als sie die Waschräume betrat. Da hatte sie halt auch endlich mal Sex gehabt, was guckten sie deswegen so blöd? Hoffentlich hatten sie Sasuke nicht gesehen. Die blöden Sprüche waren ihr gewiss. Wie hatte eine wie SIE einen wie IHN abbekommen, er betrog sie doch ständig, sie war viel zu hässlich für ihn und alles Mögliche. Frauen konnten grausam sein wenn sie eifersüchtig waren, oder auch einfach nur so. Sie ignorierte die blöden Blicke und ging duschen, die anderen hatten sie die letzten Monate auch ignoriert. Auch wenn Sakura wirklich versucht hatte etwas mit ihnen zu machen, aber die Anderen hatten wohl einfach keinen Bock auf sie. Inzwischen war es ihr auch egal, mit solchen Menschen wollte sie nichts zu tun haben. Auch wenn sie manchmal ziemlich einsam war. Sasuke knurrte böse ins Kissen, als er von irgendwelchen lauten Geräuschen aus dem Nebenzimmer geweckt wurde. Führte die da einen schamanischen Vodoozauber auf oder was war los? Das hörte sich auf jeden Fall brutal an. Er schielte auf die Uhr an seinem Handgelenk, die er gestern nicht mehr abgemacht hatte. 11.24 okay jetzt konnte er auch langsam mal aufstehen. Nachdem er überwunden hatte dass die Frau da irgendwelche Schamanischen Bongotrommelrituale durchführte, setzte er sich auf. Es hatte gut getan mal wieder auszuschlafen. Besser wäre es zwar gewesen, das zusammen mit Sakura zu tun und in einem vernünftig großen Bett, aber er nahm was er bekommen konnte. Diese Nacht war auf jeden Fall deutlich besser gewesen als die letzten Wochen. Nein, Monate. Er strich sich durch die ziemlich derangierten Haare und schaute sich um. Okay, er war ja vorgewarnt worden, aber das war echt ziemlich mickrig, was die hier als Zimmer verkauften. Er hatte auch ein Einzelzimmer, aber das war bei weitem nicht so winzig. Er fischte mit seinem Fuß nach der Hose, welche gestern Nacht auf dem Boden gelandet war und holte sich sein Handy aus der Tasche. Es blinkte frenetisch und er war sehr dankbar, dass er es in weiser Voraussicht auf stumm geschaltet hatte. 4 Anrufe von Naruto und einige Nachrichten, dass gleiche von Temari. Wahrscheinlich hatte sein bester Freund sie angestiftet. Er hatte bestimmt sehen wollen ob er ihr und nur ihm nicht antwortete. Sie hatten bestimmt auch Sakura gelöchert. Er schrieb beiden ein knappes bin bei Kura und rief dann seinen Bruder zurück. „Otouto! Was hast du denn da gestern mit unserem Jet angestellt?" Die Stimme von Itachi war belustigt. Der Mann war immer tiefenentspannt, was für den Leiter eines Multimilliarden-Konzerns zuweilen sehr hilfreich war. „Aniki. Sorry, hab spontan festgestellt dass ich Sakura besuchen kann." Wenn er jetzt darüber nachdachte war es doch etwas unüberlegt und hektisch gewesen. „Ach halb so wild. Bei euch beiden wundert es mich, dass ihr es so lange ohne einander aushaltet." Er lachte. Schließlich kannte er die Beiden von der ersten Minute an. Als sie zusammengekommen waren, hatte er ein dankesgebet und ein sehr euphorisches ‚endlich‘ ausgestoßen und die beiden umarmt. Er hatte immer gesagt, dass er schon als sie noch Kinder gewesen waren, gewusst hatte dass sie zusammengehörten. Ebenso wie ihre Eltern. „Aber warn mich das nächste Mal vor. So ohne Jet fliegt es sich schlecht zu einen Termin." Er hatte sich reichlich dumm gefühlt, als er auf dem leeren Flugplatz angekommen war. „Wird gemacht.", murmelte der Jüngere. Itachi grinste und verabschiedete sich. Der Uchiha gähnte ausgiebig und erhob sich dann. Duschen wäre eine Idee. Eventuelle hatten die hier im Haus Kabinen und man durfte auch als Kerl duschen. Er hoffte es. Sasuke zog sich seine Boxer vom Vortrag an und die Sportshorts drüber. Dann ging er aus dem Zimmer. Das erste Mädel was er auf dem Flur entdeckte, fragte er wie das mit den Duschen laufen würde. „Keeeiiinn prooooblem, im unteren Stockwerk sind auch Zimmer von Männern, wird gehen auch manchmal bei denen duschen und die bei uns. Wir haben eh Kabinen da ist das nicht so wild." Stotterte sie etwas und war ziemlich überfordert wo sie hingucken sollte. Blieb aber immer an seinem Oberkörper und kurz am Gesicht hängen. „Danke." Er drehte sich direkt um und ging wieder ins Zimmer, dort plünderte er seine Tasche. Zum Glück waren die Duschen um diese Zeit wie ausgestorben. Kein nerviges Gaffen. Sehr gut. Himmel tat eine Dusche am Morgen gut. Er stand länger als er sollte unter dem warmen Wasserstrahl. Genoss es zu sehr. Da er keine Wechselklamotten mitgenommen hatte, wickelte er sich kurz das Handtuch um die Hüften, nahm seine getragenen Klamotten und sein duschzeug mit und ging zurück ins Zimmer. Im Gang war es inzwischen deutlich voller, anscheint war er genau in die Mittagspause geraten. Er ignorierte die Blicke, wie er es immer tat. Während Sasuke sich seine Haare trocken rubbelte, ging die Zimmertür auf und Sakura kam beladen mit einem großen Rucksack herein. Sie sah süß aus mit den grünen Shorts und dem grauen Shirt. Die Haare waren zu einem unordentlichen Dutt zusammengefasst. Sie stellte den Rucksack ab und kam auf ihn zu. „Hey du." Er zog sie an sich, strich über ihren Rücken und küsste sie. Sie blieb auch nach dem Kuss nah bei ihm, streichelte über seine Arme. „Hast du Hunger?" Sie blickte nach oben und lächelte ihn an. „Ich verhungere gleich." Er grinste zurück. „Dann lass uns in Ruhe was essen gehen. Ich hab heute Nachmittag keine wichtige Vorlesung mehr." „Perfekt." Er drückte ihr noch einen Kuss auf, packte dann sein Portemonnaie, die Schlüssel und sein Handy ein. Am Ende setzte er sich seine Rayban Sonnenbrille auf die Nase und blickte Sakura erwartungsvoll an. „Du bist echt so ein reicher Fatzke." Sie lachte. Mit den eng geschnittenen schwarzen Bermudas und dem dunkelblauen Hemd sah er unglaublich gut aus und auch unglaublich eingebildet. Er blickte sie ziemlich herablassend an und zog eine Augenbraue hoch. Sakura lachte. Er war einfach der Beste. Sie schnappte sich ebenfalls ihr Handy und die Schlüssel. Ihr Portemonnaie ließ sie wohl weißlich im Zimmer. Sasuke wurde sich lieber umbringen als dass Sakura zahlte, das war schon immer so gewesen. Auf jeden Fall wenn sie zu zweit Essen gingen oder so. Soweit hatte sie es auch akzeptiert, alles andere lehnte sie ab. „Du hast gleich noch mehr zum Spotten." Munkelte er und hielt ihr die Zimmertür auf. Sie war gespannt. Nachdem sie die Tür abgeschlossen hatte, legte er ihr den Arm auf die Schulter und sie spazierten zusammen aus dem Gebäude. „Du bist echt unverbesserlich." Sie brach in Gelächter aus, als sie vor dem Ferrari stehen blieben. „Was?" Er blickte sie ahnungslos an, entriegelte das Fahrzeug und stieg ein. Warum wunderte sie sich noch? Das fragte sich Sakura allerdings auch, welche ebenfalls einstieg. Tatsächlich saß sie öfters in solchen Wagen. Eine der Dinge die sich der Uchiha wirklich gönnte. Sonst war er eigentlich sehr bodenständig. Genau wie Itachi. Er startet den Wagen und sie lehnte sich kurz rüber um ihm einen Kuss zu geben. „Also wohin?" Sie beschrieb ihm den Weg. Papp satt verließen sie das Burger Lokal. Sakura lotste ihn etwas außerhalb aus der Stadt raus und zeigte dann auf einen komplett leer stehenden Parkplatz. „Anhalten." Er tat wie ihm geheißen und die Haruno stürzte sich auf ihn. Nachdem sie sich abgeschnallt hatte, beugte sie sich, mit einem Grinsen und strahlenden Augen, über die Mittelkonsole. Flink machten sich ihre Finger an der Hose zu schaffen. „Das wollte ich schon seit heute Morgen machen." Murmelte sie und holte seinen halb Harten heraus. Der hatte ziemlich schnell geschnallt, was Sakura da vorhatte. „Ach?" Sasuke grinste sie arrogant an. Dieses kleine versaute Mädchen hatte garantiert auch die ganze Zeit an nichts anderes gedacht. Mit ihren schmalen Fingern rieb sie gleichmäßig über den Schaft, welcher stetig härter wurde. Er genoss es wie sie da vorüber gebeugt über den sitzen kniete. Nun leckte sie zusätzlich zu den Händen auch noch genüsslich an ihm. „Du kleine Schlampe! Du bist wetten schon ganz feucht deswegen." Stellte er fest, beobachtet sie weiter und ließ seine Hand entspannt zu ihrem Gesäß wandern. „Los nimm ihn ganz in den Mund." Befahl er. Sasuke wusste das sie es liebte. Mit 16, am Anfang ihrer Beziehung hatte sie ihm mal mit knall roten Wangen gestanden, wie toll sie es fand wenn er etwas fester zupackte und bestimmend wurde. In den letzten Jahren hatte er genau herausgefunden was sie mochte. Sie tat wie gefordert und stülpte ihren Mund über ihn, nahm alles und stöhnte unterdrückt. So sollte das sein. War das gut. Er packte ihren Po und kniff leicht hinein. Sakura zuckte zusammen und atmete hektisch durch die Nase. Mit der noch freien Hand packte er ihren Dutt und hielt ihn. Sie konnte sich noch bewegen, aber seinen inzwischen ziemlich harten Schwanz nicht mehr ganze aus ihrem Mund lassen. Die Hand an ihrem Gesäß wanderte in die locker sitzenden Short, und zog ihr diese mit einem Ruck über den Hintern. Sie wollte sich aufrichten, aber er drückte sie wieder runter. „Weiter machen." Er griff ihr von hinten zwischen die Beine. „Sieh mal an Süße, du läufst ja schon aus. Zu schade dass ich jetzt dran bin." Er rieb ihr einmal fest über die Scham und schob ihr dann die Shorts wieder über den Hintern. Sie senkte den Kopf wieder weiter und bewegte sich schneller. Sie leckte und rieb ihn zusätzlich noch mit den Händen. So gut. Er zog sanft an ihren Haaren um den grünäugigen Blick auf sich zu haben, während sein vom Speichel feucht glänzender Schwanz aus ihrem Mund rutschte. „Ich mach jetzt wie ich das will, okay?" Sie lächelte. „Ja." Er drückte sie ganz runter, ließ sie alles nehmen. Sie würgte leicht und er ließ etwas locker um sie im stetigen Rhythmus, auf und ab zu bewegen. Scheiße waren ihr Mund und Rachen geil. Er keuchte leise, genoss den Anblick und dass Gefühl. Er merkt aber dass er rücksichtsvoller sein musste, sie war sein Kaliber nicht mehr gewohnt. Montag würde das wieder anders aussehen. Da würde er sie wahrscheinlich wieder in den Rachen vögeln können. Oh Yeah! Er hatte die beste Freundin auf dem Planeten. Er bewegte sie schneller, schloss die Augen, verkrampfte sich und kam. Seine Hand drückte sie automatisch tiefer. Er wollte das Gefühl der weichen Lippen noch länger spüren, während er seinen Höhepunkt genoss. Sakura schluckte artig und weil ihr auch nichts anderes übrig blieb. Er bezweifelte aber, dass sie es auf einmal eklig fand, nachdem sie sein Sperma schon schluckte seit sie 15 war und ihm das erste Mal einen Blowjob gegeben hatte. Mit einem lauten schmatzen löste sie sich von seinem Schwanz. Sie leckte sich einmal provokativ über die Lippen, ehe sie ihn wieder ordentlich verstaute und sich auf den Beifahrersitz setzte. „Nein, komm her." Sasuke zog sie zu sich auf den Schoß, ehe sie sich wieder anschnallen konnte. Er schlang die Arme um sie und holte sich einen Kuss. Danach saßen sie in entspannter Stille da und genossen einfach nur die Nähe des anderen. Er kraulte ihren Nacken, während er an den weichen Haaren roch, die so eine außergewöhnliche Farbe hatten. Er liebe alles an ihr. „Ich vermisse dich.", nuschelte er in das Haar, von dessen Geruch er nie genug bekommen konnte. Sie verließ den gemütlichen Platz an seiner Brust und ihn angucken zu können. „Aber ich bin doch grad hier." Sie lächelte. „Ja, Montag aber auch noch und dann bin ich nicht mehr hier. Ich vermisse den Alltag mit dir. Ich weiß nicht wie lange ich das aushalte." Sagte er ehrlich. Denn es war die Wahrheit. Er schlief beschissen wenn sie nicht da war, fühlte sich nicht wohl. Sie waren noch nie so lange getrennt gewesen, und nach ihrer 1 jährigen Reise nach dem Abschluss, wo sie teilweise fast aufeinander hatten schlafen müssen, fehle es ihm umso mehr ohne sie aufzuwachen. Mit ihr abends über den Tag zu reden, etwas zusammen mit den anderen beiden zu unternehmen. Eben diese Kleinigkeiten. Aber es musste klappen, was anderes blieb ihm nicht übrig, denn dass er ohne Sakura lebte, stand außer Frage. Den Verlobungsring für sie hatte er schon mit 18 gekauft. Er hatte schon gewusst, dass sie auf ewig an seiner Seite sein würde, als sie ihm damals in dem Garten gesagt hatte dass sie ihn liebte. „Wir schaffen das schon." Sagte sie optimistischer als sie sich fühlte. Sie blickte ihn so hoffnungsvoll an, dass er sich nur vorlehne konnte, ein klar murmeln und sie küssen. „Du verlässt mich auch nicht?" Sie blickte ihn ernst an. Er schüttelte den Kopf. Er fragte sich bis heute, wieso sie so ein grauenhaftes Selbstwertgefühl besaß. Klar, Frauen waren grausam untereinander. Aber Sakura brauchte sich für nichts schämen. Warum sie immer dachte, dass er zu gut für sie war, bekam er nicht in seinen Schädel. Sie hatte den besten Körper überhaupt. Wirklich! Sie war klein und kräftig vom Sport. Nicht so dünn und mager wie es grade Inn war. Genau richtig an den wichtigen stellen. Ihre Brüste waren gesundes Mittelmaß und hatten die perfekte Form. Ebenso ihre Brutwarzen, die waren zum Reinbeißen. Und sie hatte verdammt niedliche Füße. Er hatte echt nichts für Füße übrig, aber ihre waren toll und ihre kleinen zarten Hände. Das war alles im Paket großartig. Dabei hatte er noch nicht mal mit ihrem Gesicht angefangen. Geschweige denn dem Charakter. „Hör auf mit deinen komplexen." Sie senkte bedröppelt den Kopf. Sie wusste es ja, aber etwas dagegen machen konnte sie nicht. Die Trennung auf 800 km half da auch nicht wirklich. „Wenn du demnächst nur noch Sex im Dunkeln haben willst, in Klamotten, dann muss ich leider jede Frau in deinem Umkreis verprügeln.“ Sagte er ernsthaft und streichelte ihr über den Rücken. „Bloß nicht, dann seh ich dich ja nicht mehr nackt." Klagte sie und sah ihn unter ihren verwuschelten Haaren an. „Da würde dir echt was entgehen." Er grinste und musste sie einfach wieder küssen. Sasuke bekam nicht genug, er zog sie an den Oberschenkeln näher zu sich und vergrub die Hände in dem weichen Fleisch. Sie umklammerte seinen Hals und erwiderte den Kuss genauso sehr. Sie wussten beide, dass sie nach diesem Wochenende wieder lange warten mussten. Sie löste sich von ihm und holte tief Luft. Ihre Wangen waren gerötet und sie sah mehr als bereit für mehr aus. „Knabberkram besorgen und dann zu mir?" Er nickt, gab ihr noch einen kurzen Kuss und schob sie dann auf ihren Sitz. Er legte den Rückwärtsgang ein, wendete und fuhr wieder auf die Straße. Die letzten Tage waren wie im Rausch vergangen, sie hatten den kompletten Freitagabend und Samstagvormittag im Bett verbracht und waren nur für wichtige Dinge mal raus gegangen. Teilweise hatten sie einfach nur ineinander verschlungen dagelegen und eine Serie auf Netflix geguckt. Die Zeit miteinander genossen. Das hatte ihnen beiden einfach gefehlt und war bitter nötig gewesen. Den Samstagnachmittag war Sakura für ein paar Stunden zu ihrer Vorlesung gegangen und Sasuke hatte bei ihr im Zimmer an seinem Laptop einige Dinge für Itachi im Namen der Firma erledigt. Am Sonntag waren sie raus aus der Stadt gefahren und hatten einen langen Spaziergang in den Wäldern in der Nähe der Uni gemacht. Das Wetter hatte sich geradezu angeboten. Den restlichen Tag hatten sie mit einem gemütlichen Restaurant besuch und Sex verbracht. Sie wussten schließlich vorarbeiten. Da sie nicht wussten, wann sie sich das nächste Mal wiederstehen konnten. Ihre Stundenpläne waren wirklich grausam was das anging. Für den Montag hatte Sasuke einen Rückflug so knapp gebucht, das er vom Flieger direkt in die Vorlesung musste. Trotzdem war der Morgen zu kurz und Sakura wollte ihren Freund gar nicht mehr gehen lassen Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Trigger: Mobbing Kapitel 2 „Hey, du bist doch Sakura?“ Eine hochgewachsene schwarzhaarige Frau näherte sich ihr und ließ sich mit zwei weiteren Mädels gegenüber von ihr am Tisch nieder. Sakura nickte verwirrt. Was wollte diese von ihr und woher wussten sie ihren Namen? Sie hatte Wochen lang versucht Kontakte zu knüpfen und niemand war darauf eingegangen, als ob sie eine Seuche verbreiten würde. Wahrscheinlich hatte diese nur mitbekommen, das Sasuke ihr Freund war und sie wollten ihr sagen das sie ihn nicht verdient hatte oder sonstiges. Die kannte es zu genüge. Als sie 1 Jahr durch die Welt gereist waren, hatten in so vielen Ländern die Frauen sie komisch angeguckt. Sie war es leid. „Cool, ich hab mit dir den Grundkurs Biologie. Ich hänge an dem schon ein wenig länger und du wirkst immer so souveräne.“ Sie lächelte verlegen und wurde Sakura sofort sympathischer. „Ich weiß, das ist jetzt nicht die feine art. Aber könntest du mir da etwas helfen? Ich bin in einem höheren Semester und kann dir auch gerne bei anderen Kursen helfen. So als Ausgleich. Bitte.“ Sie legte ihre Hände in einer bettelnden Pose zusammen und grinste Sakura freundlich an. Diese musste lachen. „Ganz eventuell kann ich das einrichten.“ „Echt?“ Die Schwarzhaarige strahlte. Sakura nickte bestätigend. „Danke echt, danke. Ich bin übrigens Kendra und diese zwei grimmziegen neben mir sind Mia und Selena.“ Sie reichte Sakura die Hand und diese schlug freundlich ein. Das klang doch endlich mal positiv und die Drei wirkten sehr sympathisch. Endlich hatte sie Menschen in der Uni getroffen, die mit ihr redeten und freundlich zu ihr waren. Sie konnte es gar nicht fassen. Am Abend erzählte sie Sasuke ganz aufgeregt das sie eine Verabredung hatte. Zwar nur zum Lernen, aber draus konnte ja mehr werden. Er freute sich ehrlich für sie, wollte sie aber trotzdem am liebsten bei sich haben. Es war ein Zwiegespaltenesblatt, einerseits war es großartig dass sie neue Freunde fand, andererseits hatte sie so neben der Uni noch weniger Zeit für ihn. Und noch lagen ihre Stundenpläne so, dass sie beide immer nur einen Tag die Woche frei hatten. Und dieser war quasi mit allem anderen voll. Grausam. -- Sakura betrachte sich streng im Spiegel. Das musste irgendwie gehen. Heute hatte Kendra sie eingeladen mit ihnen allen in Kendras Wohnheim was zu trinken und ein wenig zu feiern. Sie freute sich sehr, hatte aber ein ebenso schlechtes Gewissen. Sie fühlte sich immer schlecht wenn sie Alkohol trank, obwohl Sasuke ihr nie Vorhaltungen machte. Temari und Naruto Feierten auch und tranken Alkohol. Er sagte nie was, war aber bei sich selbst sehr strikt. Was absolut kein Wunder war. Sie war ganz froh über diese Aufklärung und das Wissen, so hatte sie sehr früh einen gesunden Respekt vor diesen Substanzen gelernt. Aber heute Abend war er weit weg und Feiern würde nicht die Regel werden. Da war sie sich ganz sicher. -- Sie kannte Kendra jetzt 3 Wochen und war ein fester Bestandteil in ihrer Gruppe. Sakura hatte sich selten so beliebt gefühlt. Es war großartig. Man kannte sie auf dem Campus und sie hatte das Gefühl in Kendra eine zweite beste Freundin gefunden zu haben. Temari erzählte sie nicht so viel, weil sie befürchtete dass ihre Kindheitsfreundin sich abgeschoben fühlte. Aber sie war nun einmal weit weg und Kendra war hier und irgendwie teilten sie eine Wellenlänge die sie mit Temari nicht hatte. Es war faszinierend und Sakura fühlte sich wohl. Akzeptiert, wichtig, aufgenommen. Sie hatte ganze 10 kg abgenommen, war schlank wie nie und fühlte sich begehrt. Auf den Partys die sie mit Kendra und den anderen besuchte, baggerten sie sogar vermehrt Typen an. Sie war so beliebt. Die Uni schleppte sich etwas und sie würde wohl einen oder zwei Kurse schieben müssen, aber das würde schon klar gehen. Ein wenig schlechtes Gewissen hatte sie schon, dass sie sich bei Naruto, Temari und auch Sasuke weniger meldete. Aber Kendra hatte ihr gesagt, nachdem sie mitbekommen hatte wie oft Sakura ihrem Freund schrieb, das das nicht gut für ihre Beziehung sein konnte. Sie würde Sasuke ja erdrücken und wenn sie wie eine penetrante Klammertante wirkte, konnte das nach hinten losgehen, also meldete sie sich weniger. Das Sasuke sie als nervig empfinden konnte, wollte sie auf gar keinen Fall. Und Kendra hatte einfach so viel Erfahrung, die wusste so was genau. Da sie sich eh schlecht fühlte, wegen dem vielen Feiern, kam ihr dieser Rat ganz gelegen. Naruto ließ sich mit einem genervten Seufzer auf seinen Stuhl fallen. Sie saßen wie immer an ihrem Tisch in der Mensa. Sasuke starrte grummelig auf sein Handy und sah aus, als ob er es dazu bringen wollte, dass es klingelte oder in Flammen aufging. Temari guckte ebenfalls genervt und schaufelte sich lustlos Reis in den Mund. „Hat irgendwer mal wieder mehr von Kura gehört?“ Stellte Naruto die ultimative frage. Sasuke ließ von seinem Handy ab und fing an zu essen. Das war wohl ein nein. „Gestern hat sie kurz nachgefragt wie es läuft, ich hab sie dann angerufen und sie hatte keine Zeit. Keine Ahnung. Ich will sie einfach mal wieder persönlich sehen.“ Sie seufzte. „Dann lass uns doch demnächst mal hinfahren? Wir beide haben ja ein flexibleren Zeitplan als der Herr Uchiha und die Haruno.“ Sofort grinste Temari. „Ja, richtig gute Idee, sie hat zwar Uni, aber wir beiden bekommen uns in der Zeit schon beschäftigt.“ Sie grinsten beide und fingen eifrig an zu planen. Sasuke aß weiter, hoffte aber das die beiden rausbekamen, wie diese neuen Freunde von Sakura waren und wie es ihr wirklich ging. „Babe, ist was passiert?", grummelte der Uchiha ins Handy, es war zwar Samstag aber er hatte am Abend bis zur Besinnungslosigkeit trainiert und war nach der Dusche wie Tod ins Bett gefallen. Jetzt war es 2 Uhr morgens und er war tatsächlich nicht so müde, wie er nach so einem Weckruf sein sollte. „Haaaaaallllooooo.", lallte ihm eine bekannte Stimme laut ins Ohr. „Wie viel hast du getrunken?" Er setzte sich auf. Schon wieder? In letzter Zeit hörte er von ihr entweder gar nichts oder sah irgendwelche Partybilder online. Er machte sich schon länger Sorgen und war auch zunehmest genervter von der Situation und ihrem Verhalten. Das war nicht mehr seine Freundin. Das war irgendwer anderes der wie sie aussah. Sie hatte sich verändert. Er hoffte Temari und Naruto konnten ihr mal wieder ein wenig zureden, wenn sie in der nächsten Woche bei ihr auftauchten. „Nur 2 bis 6 Cocktails und gaaaanz wenig Shots." Sie lallte so stark das er sie kaum verstand. „Kendra und iich sind gleich imm Club." Sie schrie es fast in den Hörer. Er hörte wie sie an einer lauten Straße umherlief und ihr lautstark Dinge zugerufen wurden. „Jaaaaa, so eine Bitch, die sollte sich mal Zuhause verstecken gehen!" Rief Sakura einer Stimme zu, von der er nur Bruchstücke verstand. War das ihr ernst? So gehässig hatte er sie noch nie reden hören. „Ich lieeeebee dich, ich wollt mich nur nochma meldn, und jaaaaaaa." Sie war wieder abwesend, er merkte es sofort, da sie ihren eh schon unstetigen Redeschwall ganz unterbrach. Dann lachte sie, wie es nur betrunkene konnten. Es klang unglaublich unsympathisch. Er packte das Handy immer fester und blickte sauer in sein finsteres Zimmer. Machte sie das gerade wirklich? „Haha, Kendra sagt grad wir gehn jetz noch auf ne Hausparty!" Im Hintergrund schrie einer Laut ‚RANDALE‘ und die Gruppe erwiderte es ebenso laut. Genauso wie Sakura. „Ich leg jetzt auf!" „Was? NEIN! Sasuke es wäre natürlich viel schöner wenn du hier wärst und mit Party machn würdest." Er fragte sich zum wiederholten Mal, ob das ihr beschissener ernst war. Wahrscheinlich hatte sie auch komplett vergessen, was heute für ein Tag war. Sie war so verblendet von ihren neuen Freunden und dem Leben. Das grölende besoffene Ding da am anderen Ende war auf jeden Fall nicht seine Freundin, die es immer respektiert hatte, dass er nichts trank, und dem ganzen nicht so offen gegenüberstad. Sie wusste warum das so war. Das hatte verdammte beschissene Gründe. Und dieses Rudelsaufen und randalieren war für ihn, wie als wenn sie seinen persönlichen Alptraum lebte. „Hörst du mir zu?" Er wollte dafür ihre volle Aufmerksamkeit. „Jaaa?" Sie klang erpicht und total neben sich. Wenn er nicht so wütend und enttäuscht wäre, hätte er sich Sorgen gemacht. Das verdrängte er. Dafür hatte sie ja ihre neuen Freunde. „Ich liebe dich, aber die Person die du gerade bist, kann und will ich nicht in meinem Leben haben. Ruf mich erstmal nicht mehr an, ich bin geschockt was diese wenigen Wochen aus dir gemacht haben. Ich erkenne dich nicht, und dass du in diesem Zustand heute bei mir anrufst ist ziemlich respektlos mir gegenüber." Er legte auf. Konnte es nicht fassen. Sie hatte ihn damit verraten. Er stand auf. Sein Körper protestierte, aber es war egal. Wahrscheinlich würde er morgen nicht mehr laufen können, aber es war ihm egal. Jogginghose und Schuhe an. Er ging gemächlich aus dem Gebäude, während seine Maske langsam zerbröckelte. Er ignorierte alles und jeden, dabei waren die Gänge voll mit Menschen. Unwichtig. Draußen schüttete es aus Eimern. Egal. Die Maske brach. Er rannte los. Fuck. Sakura war schlagartig nüchtern. Sie blickte auf ihr Handy und erkannte das Datum. Dann beugte sie sich vornüber und kotzte. Während ihr die Tränen aus den Augen schossen. Und ihre neuen Freunde? Die Filmten ihren Zusammenbruch und lachten sich kaputt. Das ganze nahm sie nur am Rande wahr, während sie weiterhin würgte und versuchte irgendwie Luft zu bekommen. „Haha du kotzendes Schwein, hat er etwa Schluss gemacht?“, rief Kendra gehässig aus und die anderen lachten. So hatte Sakura ihre Freundin noch nie reden gehört. „Wollte er nicht mehr mit so etwas Grenzdebilen und hässlichen gesehen werden?“ Sie schüttete ihren restlichen Drink über Sakura aus, während diese zusammenklappte, weiterhin trocken würgte und versuchte nicht zu hyperventilieren. Kendra kniete sich vor sie, packte die verklebten Haare und hob ihren Kopf an. Verwirrte und verquollene Augen starrten sie an. Während die Besitzerin panisch Luft holte. „Du dachtest du hättest Freunde? Du dachtest uns liegt was an dir? Du dachtest du bist etwas wert? Du dachtest er liebt dich? Lächerlich! Du bist eine krankhafte Psycho Stalkern, die in ihrem Dreck verrecken soll und schön vor allem kuschen. Zu etwas besseren bist du nicht da.“ Sie spuckte ihr ins Gesicht, erhob sich und ging mit den Anderen. Grinsend und zufrieden. Der Gott war endlich befreit von diesem Schmutzfleck, der bald nicht mehr sein würde. Sie wusste nicht ob sie es geschafft hatte, aber am Boden war die Frau. Die letzte hatte es nicht ausgehalten. Ihr Opfer in der High School war immer noch in der Klapse. Sie hatte so viel Spaß dabei. Kendra machte noch ein Foto der zusammengekauerten auf dem Bürgersteigt. Großartig. Das würde sie Twittern. „Dreck zum Dreck wo er hingehört!“ Sakura wusste nicht genau was passiert war, aber irgendwann hatte ein Passant den Notarzt gerufen und sie war in der Notaufnahme gelandet. Man hatte etwas von einer Alkoholvergiftung, Nervenzusammenbruch und Panikattacke gefaselt. Anscheint war sie ziemlich aus den latschen gekippt, was nicht verwunderlich war. Sasuke hatte sie verlassen. Mit Grund. Sie hatte ihn verraten. Und ihre sogenannten Freunde sie gleich mit. Scheiße. Es war so klar gewesen. Kendra war einfach viel zu nett zu ihr gewesen. Vor dem Besuch von Sasuke hatte sie Sie noch nicht einmal mit dem Arsch angeguckt, wie alle anderen auch. Kein Wunder. Sie war ja auch nichts. Dreck. Wie der als den alle sie beschimpft hatten. Sie vergrub sich im Bett und weinte. Wollte nichts mehr wahrnehmen. Niemand wusste wo sie war. Es war gut so. Typischerweise hatte man ihr natürlich auch die Handtasche geklaut, deswegen war sie ohne ihre Papiere und nur mit einem Handy eingeliefert worden, weil sie dieses die ganze Zeit umklammert gehalten hatte. Als sie aufgewacht war, hatte es schon den Geist aufgegeben gehabt. Sie hatte zum Glück nur ihre nötigsten Dinge in der Handtasche mittgenommen und die wichtigsten lagen noch bei ihr im Wohnheimzimmer, zu dem sie jetzt auch keine Schlüssel mehr hatte. Fix und fertig, mit einem geliehenen T-Shirt aus dem Krankenhaus, kam sie irgendwann am nächsten Tag in ihrem Zimmer an, nachdem sie sich mit dem Sekretariat rumärgern musste um einen Schlüssel zu bekommen. Jetzt wollte sie einfach nur noch schlafen und sich nicht mehr bewegen. Keinen Kontakt zu niemanden. Aber wenn sie ihren Eltern nicht wenigsten eine SMS schrieb, würden sie bei ihr auf der Matte stehen und das wollte sie auf gar keinen Fall. Also lud sie als erstes ihr Handy, drückte alle Nachrichten und Anrufe weg und schrieb, dass sie gestern zu lange Party gemacht hatte und dann verschlafen hatte. Sie schrieb danach noch schnell dass es ihr gut ging und sie nur einen Kater hatte. Bei dem folgenden Anruf ging sie nicht dran. Sie schickte ihrer Mutter noch einen aktuellen Standort hinterher damit sie sich beruhigte, weil sie schon anfing das Sakura entführt worden war. Danach beruhigte sie sich nur mäßig und bestand auf einen Anruf am nächsten Tag. Temari und Naruto schrieb sie, das sie ziemlichen Stress mit der Uni hatte und sich in der folgenden Woche melden würde. Die nächsten zwei Tage verbrachte sie in einer Art halbwach Koma und realisierte gar nichts mehr. Nur das Telefonat mit ihrer Mutter brachte sie halbwegs über die Bühne. Am Dienstag klopfte es dann an ihrer Tür und sie machte sie erst auf als Temari laut brüllend verkündete sie einzutreten. Sie entriegelte sie und vergrub sich dann wieder in ihrem Bett. Wollte alles ausblenden. Realisierte nicht einmal das ihre 800km weit weg wohnende Freundin da war. „Sakura? Süße? Was ist los?“ Temari schloss die Tür hinter sich und zog Sakura die Decke weg. Sie hatte ihre Freundin zusammen mit Naruto überraschen wollen und deswegen hatten sie die letzte Woche für die Uni vorgearbeitet und konnten sich so die Woche freinehmen und ihre beste Freundin besuchen. Aber mit so einem Anblick hatte sie nicht gerechnet. Naruto parkte noch ihr Auto und kam dann mit dem restlichen Gepäck. Sie waren 8 Stunden gefahren und hatten mit Sakura eine Art Pyjamaparty veranstalten wollen. Tja am Arsch. „Scheiße! Wann hast du zuletzt was gegessen, getrunken, geduscht? Komm schon rede mit mir? Was ist passiert?“ Sie vermutete zwar dass es etwas mit Sasuke zu tun hatte, aber so krass? Er lief zwar pissig durch die Gegend, aber Sakura sah halb Tod aus. Sie wirkte total eingefallen und viel zu dünn, als wenn sie schon länger nicht mehr richtig essen würde. „Samstag.“ Nuschelte sie leise und hole Augen blickten Temari an. „Okay, also wir bringen dich erstmal unter die Dusche und dann besorg ich dir was zu Essen und zu Trinken. Die siehst wie der Tod aus.“ Sie zog die schwache und ziemlich müffelnde Sakura aus dem Bett. „Ich will da nicht raus.“ Protestierte sie schwach. „Es ist 14 Uhr die meisten sind in einer Vorlesungen, komm schon.“ Das überzeugte Sakura zwar nur mäßig, aber wirklich die kraft sich zu weigern hatte sie nicht. Also taumelte sie mit Temari zusammen zu den Duschen. Temari die schon öfters mit Sakura in gemeinschaftsduschen gewesen war, schob die Haruno in eine der Kabinen und zog ihr dort erst den Pulli, das weiße –Krankenhaus?- Hemd und dann die Hose und Unterwäsche aus. Wie die rochen, trug Sakura diese auch schon seit Samstag. Ihre Freundin stand vollkommen neben sich, scheiße nochmal. War sie echt im Krankenhaus gewesen? Das Armband sprach deutlich dafür. Sie nahm die stinkenden Klamotten an sich und stellte die Dusche an. Sakura drückte sie das Duschzeug in die Hand. „Ich komm gleich wieder, bitte mach dich sauber ja.“ Sie rannte in Sakuras Zimmer zurück. Dort lief sie Naruto über den weg, der sie verwirrt anblickte. Was war denn in seine Freundin gefahren? „Sakura ist vollkommen hinüber, sie lag in ihrem Bett und hat seit drei Tagen nichts mehr gegessen und getrunken, und sich wahrscheinlich nur für das nötigste bewegt.“, klärte die Blondine ihn schnell auf. Narutos Augen weiteren sich geschockt. Was? Temari ließ ihn ins Zimmer und er stellte ihre Sachen dort ab, Temari schnappte sich in dem Zug ein Handtuch von Sakura und die erstbesten Klamotten die sie finden konnte. Wieder im Badezimmer vernahmen sie zwei Mädels die den Vorhang zu Sakuras Kabine geöffnet hatten und lautstark tuschelten und lachten. „Sagt mal geht’s noch. Verpisst euch!“ Donnerte Temari los und stürmte auf die Mädchen zu. Naruto war ihr dicht auf den Fersen. Die Zwei verzogen sich sofort. Es war echt von Vorteil, dass sie wirklich beängstigend sein konnte, wenn sie es wollte, und Narutos Unterstützung war auch hilfreich. Der hielt sich jetzt dezent im Hintergrund und ließ Sakura ihre Privatsphäre. Zwar war es nicht nötig, die andere war wie eine Schwester, aber wer wusste schon was passiert war. Sie schmiss die Sachen auf eine Bank und öffnete den Vorhang ganz. Sakura saß zusammengekauert auf dem Boden und weinte. Fuck! „Sakura, hey alles ist gut, Sasuke meinte das bestimmt nicht so.“ Sie wusste zwar nicht mal was, aber irgendwas musste sie sagen. Sie glaubte auch nicht dass der Uchiha an dem kompletten Zustand schuld war. So etwas Heftiges hätte er niemals verbrochen. Sie war die Liebe seines Lebens. Temari zog ihren schon leicht feuchten Pullover aus und kniete sich zu Sakura um ihr die Haare zu waschen und auch sonst die Frau selbst zu säubern. Sakura hing in ihren Armen wie eine leblose Puppe. Sie sagte gar nichts. Mit Narutos Hilfe schaffte sie es Sakura in ihre Klamotten und schlussendlich auch wieder ins Bett zu bekommen. Am Ende hatte der Unzumaki Sakura einfach getragen, weil sie sich kein Stück selbstständig bewegt hatte. „Könntest du kurz, ich will mir was Trockenes anziehen?“ Sie verdeutlichte mit ihren Fingern eine Drehbewegung und Naruto grinste kurz, ehe er sich umdrehte. Den Humor würde dieser Kerl nie verlieren. Während sie sich ihre Klamotten aus und die neuen überzog, rief der Blonde seinen besten Freund an. Er wollte endlich wissen was hier abging. „Ja?“, halte es in dem Raum wieder, Naruto hatte den Lautsprecher angemacht. Sasuke klang wie Sakura aussah. Großartig. „Sag mal, was hast du zu Sakura gesagt?“ forderte er sofort zu wissen. „Wieso was ist los, wie geht’s ihr?“, kam es sofort besorgt zurück. Getrennt hatten sie sich schon mal nicht, sonst würde er nicht so klingen. „Sie liegt wie eine leblose Puppe im Bett und hat seit Samstag nichts mehr gegessen und wahrscheinlich auch fast nicht das Bett verlassen. Fuck, wir machen uns echt Sorgen, irgendwas ist passiert.“ Das Fragezeichen hinter dem Satz schwang deutlich mit. Temari ging auf das Bett zu und stellte fest das Sakura schlief. Einerseits gut, dann bekam sie erstmal nichts mit, andererseits konnten sie Sie so auch nicht weiter befragen. „Fuck. Sie hat mich Samstag komplett dicht angerufen und ich hab mich echt verascht gefühlt und bin sauer gewesen. Ich dachte sie ruft mich am Sonntag wenn sie wieder klar denkt an. Nach der langen Stille dachte ich sie ist vielleicht sauer auf mich. Ich fahre gleich los.“ Er legte auf. Wow. Aber deswegen so eine krasse Reaktion? „Glaubst du das liegt an ihm?“, fragte Naruto in das stille Zimmer. „Nein, da ist noch irgendwas passiert. Das hier, diese Reaktion, ist beängstigend.“ Das konnte doch nicht alles sein. Naruto nickte ernst. Er glaubte es auch nicht. „Aber was ist passiert?“ Wie auf Kommando klopfte es leise an der Tür. Sofort öffnete Naruto diese, weil er direkt davor gestanden hatte. Die Rothaarige erschreckte sie tierisch, hatte wahrscheinlich nicht damit gerechnet, so schnell die Tür geöffnet zu bekommen. Und mit einem heißen Kerl wahrscheinlich auch nicht, so wie sie den Blonden anstarrte und rot anlief. „Wer bist du?“ Unterbrach Temari dieses erste Treffen. Die Rothaarige war sichtlich überfordert und Naruto lachte. Er mochte solche Reaktionen auf sich. Temari stellte sich neben Naruto und versperrte so den Blick auf das Bett und Sakura. Naruto schlug sie genervt auf die Schulter. „Du hast jetzt ne Freundin, Trottel!“ Erinnerte sie ihn. Wenn auch wiederwillig. Die Freundin von ihm war grausig. „Stimmt ja.“ Er grinste verlegen und kratzte sich am Hinterkopf, ehe sie Beide ihre Aufmerksamkeit komplett auf das Mädchen vor sich richteten. „Ich bin Lena eine Kommilitonin von Sakura. Ich wollte nur sagen, das sie wahrscheinlich so aussieht, weil Kendra ihr Standardprogramm mit ihr abgezogen hat.“ Hielt sie sich wage. Temari verstand gar nichts mehr und auch Naruto blickte ziemlich verwirrt drein. Standardprogramm? Was zur Hölle? „Bitte?“ Der fragende Blick des Uzumaki sagte wohl alles. „Sie sucht sich immer ein Mädchen aus dem Erstsemester aus, die ziemlich unsicher ist und keine Freunde hat und nimmt sie in ihrem Freundeskreis auf. Ich weiß nicht genau was sie macht, aber am Ende gehen sie meistens von der Uni. Die letzte hat sich vor 3 Monaten umgebracht.“ Sie guckte traurig. „Oft waren es die Stipendiaten, welche die keinen Rückhalt von Familie oder sonstigen haben, sie hat ein Auge für so welche Mädchen.“ Erklärte sie weiter und den beiden klappte Wort wörtlich der Mund auf. WAS? Dieses Mädel war ja krank in der Birne. „Wieso dann Sakura? Die passt da nicht wirklich rein.“ Stellte Temari die offensichtliche Frage. „Genau, sie hat uns, ihre Eltern und Sasuke. Echt jetzt!“ Und dass man das nicht mitbekam, bezweifelte er stark. „Ich habe gehört, das Kendra besessen von dem Freund von Sakura ist. Sie hat ihn wohl als ihren perfekten Mann auserkoren. Fragt mich nicht. Ich weiß auch nur dass es so eskaliert ist, weil Kendra alles gepostet hat. Einmal auf ihrem persönlichen Twitter und ihrer Instagram-Seite und das Video wurde anonyme auf einem neuen YouTube Account hochgeladen. Ich dachte ich sag das mal, als ich dich vorhin hier gesehen habe. Sakura hat ja wenigstens wen der hinter ihr steht.“ „Sie hat was?“ Die beiden waren geschockt. „Guckt es euch einfach an, dann wisst ihre was ich meine.“ Sie drehte sich um und verschwand wieder im Flur. Zurück ließ sie Zwei ziemlich geschockte Menschen. „Was für eine kranke Person macht so etwas?“ „Mir egal, ich will das Video jetzt sehen. Und Sasuke wird der Frau so was von den Arsch aufreißen. Sie hat sich die falsche Person als Feind ausgesucht, echt jetzt.“ Naruto marschierte auf seine Tasche zu, um den Laptop herauszuholen. Er wollte wissen was da genau passiert war. Temari folgte ihm stumm, war genauso gespannt. 10 Minuten später saßen sie beide geschockt auf dem Boden und starrten den Bildschirm des Laptops an. Durch Google hatten sie zuerst den Twitter Account von einer gewissen QueenKendra gefunden und waren dann über den ersten Post am Samstag gestoßen, in dem sie ein Bild der vollkommen fertigen Sakura mit einem Satz gepostet hatte, der ohne Worte war. Trotzdem war das Video das schlimmste. Nach dem Samstagabend Post, hatte Sie sich noch ziemlich ätzend in diversen Posts über Sakura ausgelassen und ziemlich private Sachen über diese ausgeplaudert. Untermalt von ziemlich schlechten Fotozusammenschnitten. Temari war schlecht und sie konnte nicht aufhören zu fluchen. Naruto war ganz still. Hatte die Befürchtung auf irgendwas einzuschlagen, wenn wer was Falsches sagte. „Was guckt ihr da?“ Durchbrach Sakuras leise Stimme das fluchen. Die beiden richteten ihren Blick nach vorne zu Sakura, die sich ein Stück aufrichtet und wahrscheinlich von ihnen geweckt worden war. Naruto schlug den Laptop lautstark zu. „Ich geh mal kurz raus, ich, ich … ich besorg uns mal was zu essen.“ Temari verstand, er würde das Video an Sasuke weiterleiten. Und den Namen dieser Frau. Er würde sich darum kümmern. Nach Narutos Anruf wäre er fast aus der Firma geflohen. Itachi hätte zwar Verständnis dafür gehabt, Sakura ging immer vor, sie gehört für beide zur Familie, trotzdem hatte er das Meeting in dem er gesessen hatte beendet. Das nachfolgende hatte sein Bruder abgesagt. Sasuke konnte das laufende Meeting auch nur durchziehen, weil er wusste das Temari und Naruto bei Sakura waren. Sie würden ihm schon mitteilen, wenn sie wussten was da los war. Denn wegen dem Anruf würde sie nicht so sein, wie Temari sie beschrieben hatte. Er räumte grade die Verträge des Meetings weg, als sein Handy klingelte. Es war erneut Naruto dran. „Was ist los? Ich Steig gleich in den Flieger.“ „Setz dich hin, hast du deinen Laptop vor dir?“ Narutos Stimme klang gepresst und er hatte seinen Freund ehrlich gesagt selten so erlebt. Es machte ihm Angst. Er setze sich an seinen Schreibtisch und klappte das Notebook auf, welches er überall mit hinschleppte. „Hab?“ „Geb QueenKendra ein und geh auf ihren Twitter Account, da ist auch unter einem Post von Sonntag ein Video verlinkt.“ Danach schweig sein Freund und Sasuke war ihm ganz dankbar. Nun konnte er mit eigenen Augen sehen, was seine Worte mit Sakura angerichtet hatten. Aber was diese Kendra danach abgezogen hatte war… er fand keine Worte dafür. Nach einem weiteren Post war er versucht seinen Laptop gegen die Wand zu schmeißen. Bei diesem war, zwar zensiert, aber ziemlich geschmacklos, Sakuras Kopf auf ein Bild einer sehr fetten Frau geschnitten, die von hinten gefickt wurde. Als er den Text unter dem Bild las, schmiss er den Laptop vom Tisch. „Die fette Sakura steht voll drauf wie ein Hündchen gefickt zu werden, vielleicht sollte man sie auch so in seinem Garten halten. Nicht mehr wert als der Schlamm in dem sie dann haust.“ „Wie heißt diese Kendra mit Nachnamen?“, zischte er ins Telefon. „Hamilton glaube ich.“ Sagte Naruto nicht minder wütend. Jetzt wusste Sasuke auch wieso. „Okay, ich fahr jetzt zum Flieger, in knapp 2 Stunden bin ich da.“ Er legte auf. Sein kalter Blick wanderte zu Itachi der im Türrahmen stand. Seit der Laptop durchs Büro geflogen war, stand er da. Sein Büro war direkt neben dem seines Bruders. „Was ist passiert?“ Er wusste, dass es um Sakura ging, aber nicht was passiert war. „Eine Frau hat sich mit der falschen Familie angelegt. Erinnerst du dich noch an Linus Hamilton über den wir letzte Woche geredet haben?“ Fragte Sasuke, während er aufstand und sich aufmachte das Büro zu verlassen. „Ja klar, damit wollten wir uns diese Woche befassen.“ „Hat der eine Tochter?“ Verwundert blickte Itachi Sasuke an, der neben ihm stehen geblieben war. „Ja Kendra, studiert, ist 23 oder so.“ So langsam verstand er. Scheiße. „Was hat die gemacht?“ „Sakura lächerlich und…dieses Video, ich bring sie um.“ Sasuke ballte die Hände zu Fäusten. „Okay, das ist persönlich, darum kümmern wir uns.“ Erklang die resolute Stimme von Itachi. Sasuke kochte immer noch vor Wut als er 2 Stunden später über den Unicampus lief. Er trug noch immer seinen Anzug, den er am Vormittag beim Meeting angehabt hatte. Er wurde von allen offen angestarrt. Hatten die noch nie einen Kerl in Anzug gesehen? Nervig! Auf dem Flug hatte er sich weiter über diese Kendra informiert, während er mit Itachi telefoniert hatte. Sie war ein Typisches reiches verwöhntes Einzelkind. Mit einem Vater den er kannte, über den Itachi und er erst in der letzten Woche gesprochen hatte. Der Typ war nicht ganz koscher, und sie hatten schon jemanden engagiert gehabt, der da ein wenig nachstocherte. Mit Erfolg. Das war perfektes Timing. Zwar hätten sie sich nur von dem Geschäftspartner trennen können und ihn dann anzeigen. Aber jetzt war es etwas persönliches, die Trine hatte Sakura zum Weinen gebracht, hintergangen, gedemütigt und dafür gesorgt, dass sie sich gestritten hatten und Sakura dachte es wäre aus. Unverzeihbar. Itachi war schon eingeweiht und leitete alles in die Wege, der Mann würde nirgends mehr Arbeit finden. Dafür hatte seine Tochter gesorgt. Für die Firma und die Mitarbeiter war gesorgt, aber er und seine Tochter, no way. Das was er gesehen hatte, zeigte dass sie eine Bösartige Bitch war. Das emotionslose Gesicht von ihm nahm Züge an und verzog sich auf eine Weise, die Menschen Angst machte. Dieses Grinsen auf Sasukes Gesicht zeigte seine Gene, die, vor denen Geschäftsleute warnten, wenn sie von den Uchihas redeten. Von der Familie die vernichtete und eroberte, und das seit Jahrhunderten. Sasuke war mit Itachi der letzte im Hauptzeig von der Hauptfamilie. Und man sah es ihm mit jeder Faser seines Körpers an. Es gab einen Grund, warum Itachi seinen Kleinen, gerade mal 20 Jahre alten, Bruder mit in Millionen Geschäfte nahm. Sie hatten Angst. Der jüngere war ein Hai im Anzug und verspeiste sie alle zum Frühstuck und hatte auch noch Spaß dabei. Aber jetzt hatte jemand das wichtigste von ihm angegriffen. Das nahm er so nicht hin. Das Grinsen vertiefte sich, als er die Schwarzhaarige inmitten von Freunden erkannte. Besser konnte es ihn nicht treffen. Er ging geradewegs auf sie zu und wusste genau wie er aussah. Er war ein Gott und er wusste es. Sie kamen nicht an ihn ran und waren nichts im Vergleich zu ihm. Kendra sah zwar gut aus, aber das war nicht zu vergleichen. Wie hatte sie auch nur eine Sekunde annehmen können, dass sie gut genug für ihn war? Einen Uchiha. Es war lächerlich! „Kendra Hamilton?“ Sagte er in einem so nichtssagenden Tonfall, aber mit einer unterschwelligen Botschaft, dass die Leute Gänsehaut bekamen. Es hätte schön klingen können, wenn nicht alles an dem Uchiha Verachtung ausstrahlen würde. Sie drehte sich mit einem arroganten Gesichtsausdruck zu ihm herum, bemerkte die Blicke ihres Hofstaates nicht. Als sie den größeren Mann bemerkte, bröckelte die Fassade der Campus Queen, aber sie fing sich. Sie war Kendra, sie war eine Göttin. Und auch dieser Gott würde daran nichts ändern. „Ja?“ Sagte sie in einem freundlichen Ton und strahlte Sasuke an. Der da war genau ihre Liga. Masken der Lügen aufzusetzen hatten sie beide drauf. Sasukes grinsen wich einem tiefgründigen lächeln. Er hatte alle Karten in der Hand und ihr Leben würde vernichtet werden. Er holte sein Handy aus der Hosentasche und rief Itachi an, der eingeweiht war und auf Lautsprecher stellte, er hatte zuvor schon mit Mister Hamilton gesprochen. Sasuke hob ebenfalls das Handy vom Ohr und stellte den Lautsprecher an. „Linus Hamilton, ich möchte ihnen nur mitteilen, das was mein Bruder ihnen soeben vorgelegt hat und die Konsequenzen draus, verdanken sie ihrer verzogenen Tochter. Itachi hat er auch den Verzicht unterschrieben?“ Die Miene von Kendra zeigte deutliche Verwirrung. Was passierte hier? „Natürlich der will doch nicht im Knast landen.“ Itachi lachte über die Naivität des einzelnen Menschen. Sasuke stimmte ihm zu. Der Mann hatte einfach nur gehofft und angenommen, dass wenn er den Wisch unterschreiben würden, sie ihn nicht anzeigen würden, naiv. Es gab Videos von dem Mann, wie er eine minderjährige ziemlich aufdringlich belästigte und beweise, dass es da noch weitergegangen war. Als ob sie das nicht anzeigen würde. Lachhaft. Aber sie hatten das Beste draus gezogen. Das Vermögen würde gespendet werden. Er und sein Bruder hatten genug Geld. Den nächsten Satz sagte er nur um die Frau zu verunsichern. „Sehr schön. Dann werde ich demnächst wohl mein neues Ferienhaus besichtigen gehen. Die Firma?“ „Geht an den Vorstand. Die sind sehr froh, dass wir es geregelt haben und sie sich still von ihrem Besitzer trennen konnten. Diesen Skandal, mit einem Pädophilen in Kontakt gebracht zu werden, wollten sie tunlichst vermeiden.“ „Danke, ich melde mich.“ Er hörte noch wie der Mann im Hintergrund etwas sagen wollte, aber Sasuke unterbrach die Verbindung. Er blickte Kendra wieder an. Diese war sichtlich blass geworden. „Ich würde mein letztes Semester genießen, denn weitere wird dein Vater nicht bezahlen können. Auch wenn ich bezweifle, dass du die nächsten zwei Tage überstehen wirst. Du hast zu hoch gepokert Kendra und dich mit der falschen Familie angelegt. Wir sehen uns, wenn du an die Türen deines alten Hauses kratzt und um Vergebung bettelst. Die du nie bekommen wirst. Einen schönen Tag.“ Er drehte sich um. Er wusste die Botschaft war angekommen. Sie musste nur die Aktienkurse und Nachrichten verfolgen. Ihr Vater würde in den nächsten Sunden verhaftet werden und ihr komplettes Vermögen weg sein. Sie hatte es verdient. Er ging auf das Wohnheim zu. Ignorierte die Blicke. Er musste Sakura endlich hier rausholen. Es war ihm egal was sie sagte, sie würde keinen Tag länger an dieser Uni bleiben. Naruto kam ihm auf halben Weg entgegen, sie mussten nichts sagen. Sasuke wusste sein Freund würde für sie beide zuschlagen. Er wollte es nicht und durfte es nicht. Er hatte getan, was in seiner Macht stand, sein Freund würde das tun, was in seiner Macht stand und das war körperlich. Aber er musste es Naruto zugestehen, sonst würde er nie mit seiner Wut fertig werden. Und ihn konnte man nicht verklagen, er hatte kein Geld. Sasuke schon. Und er traute dieser Schnepfe alles zu. Naruto stampfte mit eisernem Gesicht über den Campus. Es hatten sich schon einige um die blasse und tobende Frau versammelt, dann hatte er eben Publikum. Aber es war ihm egal. Er hatte wirklich versucht sich zusammenzureißen, aber er konnte nicht. Welcher Mensch war so grausam in der Birne so etwas zu tun? Und das ganz auch mehrfach mit mehreren Menschen. Das war krank. Sie hätte sich nach Sakura die nächste gesucht. „Hey Schlampe!!“ Rief er laut aus und das verzerrte Gesicht der Campus Queen richtete sich auf ihn und er setzte sie mit einem gezielten Faustschlag auf den Boden. Glücklicherweise eine Wiese. Da hatte sie nicht gleich ein Hirntraum oder sonst einen scheiß. Er beugte sich über die am Boden liegende, die sich weinend die Nase hielt. „Vergreif dich nicht an einer Uchiha!“ Er spuckte ihr ebenso, wie sie seiner besten Freundin, ins Gesicht und ließ sie auf dem Boden liegen. Sie hatte genug Fußvolk was sich um sie kümmerte. Dann ging er, folgte seinem Freund zurück ins Gebäude. Sasuke betrat das Wohnheim und klopfte an Sakuras Zimmertür. Temari zog diese auf. „Endlich.“ Sie begrüßte ihn mit einer kurzen Umarmung. Sakura saß in ihre Decke eingewickelt auf dem Bett und hatte eine Box mit Essen in der Hand, aus der sie Nudeln aß. Sie blickte ihn erschrocken an. Sie war blass und unglaublich schmal. Was war passiert? So stark abnehmen kann man nicht in drei Tagen. Aber er wusste ja auch nicht was ihr die Frau eingetrichterter hatte. Er hatte sie ja schon wieder 6 Wochen nicht gesehen und seit dem hing sie mit Kendra rum. „Ich lass euch mal alleine“ Temari schnappte sich zwei der Boxen und verließ den Raum. Er zog die Tür hinter sich zu und breitete die Arme aus. Mehr brauchte es nicht. „Sasuke.“ Nuschelte Sakura und stellte das essen auf ihren Schreibtisch. Danach stand sie auf und kam in seine Arme. Drückte sich fest an ihn. Sasuke Arme schlossen sich um den wirklich schmalen Köper. Er atmete ihren Duft tief ein. Endlich. „Es tut mir leid, ich wollte dich am Wochenende nicht so verletzen. Ich könnte niemals mit dir Schluss machen, ich hoffe das weißt du. Du kommst jetzt endlich mit, ich will nicht das du hier bleibst.“ Sakura drückte sich noch enger an ihn, er spürte das nicken mehr als das er es sah. Und auch das Beben das durch ihren Körper ging. Sie löste sich nach wenigen Minuten langsam. „Entschuldige dich nicht! Ich hab scheiße geredet und dich wirklich nicht respektiert. Es tut mir so leid. Ich weiß auch nicht. Ich wollte dazu gehören und hab mich darin verloren. Es tut mir leid.“ Sie schniefte, blickte ihm aber in die Augen. „Ich hab dich nicht verdient.“ Sie weinte immer noch. Er umschloss ihren Kopf mit seinen Händen, als sie sich abwenden wollte. „Jetzt hörst du mir mal zu! Wen oder was ich wie verdient habe, entscheid immer noch ich. Und du hast jedes fitzelchen von mir verdient, so wie ich alles von dir. Und das wird sich auch nicht ändern, hast du mich verstanden? Du gehörst zu mir, wie ich zu dir. Etwas anders gibt’s nicht und wird es nicht geben. Diese Frau ist eine verrückte Psychopathin, die nicht ganz dicht ist und einen Gottes komplex hat oder was auch immer. Keine Ahnung was sie dir in den Wochen alles für Bullshit eingeredet hat, aber nichts davon ist wahr. Du kommst mit mir und wirst deinen Abschluss an unserer Uni machen. Ich will dich bei mir haben. Weiterhin voneinander getrennt sein, tut uns beiden nicht gut. Das haben wir doch jetzt festgestellt.“ Sie weinte weiterhin, lächelte aber ein wenig. „Okay, jaaa, okay!“ Sie wollte nichts mehr sagen, einfach nur zustimmen und bei ihm sein. Temari hatte ihr von den Videos und den Tweets erzählt. Aber wenn sie ehrlich zu sich war, es hatte sie nicht gekümmert. Der Gedanke das Sasuke sie nicht mehr liebte, war so viel grausamer gewesen. Und wenn er sie jetzt mitnahm, musste sie sich dem auch nicht stellen. Es war ein Versuch gewesen unabhängig zu sein. Aber es hatte nicht geklappt, sie konnte ohne ihn einfach nicht sein. „Ich liebe dich Sasuke. Der Gedanke das wir nicht mehr sind, das geht nicht! Ich konnte nicht mehr essen, nicht mehr schlafen, gar nichts ging mehr.“ Sie senkte beschämte den Blick. „Aber ich hab doch gar nicht Schluss gemacht. Wenn wir uns streiten oder einer von uns mal gemein wird, reden wir am nächsten Tag wieder miteinander, warum hast du das dieses Mal nicht gemacht?“ Das hatte ihn schon die ganze Zeit gewundert, klar war es dieses Mal deutlich krasser gewesen als sonst, aber normalerweise, versuchte sie es trotzdem mit allen Mitteln. Sie waren eigentlich sehr gut im Reden. „Keine Ahnung, das hörte sich so endgültig an. Ich hab mich so mies gefühlt, dass ich gerade diesen Anruf, an dem Tag gemacht habe. Das war schlimmer als hätte ich auf dem Grab deiner Eltern rumgetrampelt. Es war nicht zu entschuldigen. Kendra hat mir systematisch alles genommen. Ich hab es gar nicht bemerkt. Ich hab kaum noch was gegessen, weil ich echt dachte ich bin fett geworden und das ich dich nicht verdiene. Das ist so dämlich. Aber sie ist wirklich überzeugend.“ Sie schüttelte sich. Sasuke fuhr über ihren Rücken. Er hatte sich schon gewundert, sie war wirklich extrem schmal. „Ich sollte sie doch umbringen.“ Knurrte er. „Dann darf ich dich jetzt richtig schön aufpäppeln wenn du bei uns an der Uni bist?“ Er grinste sie an. Sakura strahlte. War so froh dass er ihr ihre Dummheit und Naivität nicht übel nahm. „Alles was du willst.“ Sie lächelte. „Ich Nehm dich beim Wort.“ Er küsste sie kurz und schob sie dann wieder zum Bett. „Und jetzt essen.“ Sakura setzte sich bereitwillig wieder hin. Sasuke zog sich sein Jackett aus und schmiss es zu dem Klamotten Berg, der auf dem einzigen Sessel im Raum lag. Dann zog er die Tür auf und holte die beiden im Flur sitzenden wieder rein. „Los, kommt wieder rein. Habt ihr eigentlich auch was zu essen für mich?“ „Nee weißt du, du musst jetzt weinend neben uns sitzen weil wir nie an dich denken.“ Naruto grinste und ließ sich von seinem besten Freund aufhelfen. Sasuke hob nur arrogant eine Augenbraue und ignorierte Narutos Kommentar, ehe er sich eine von den Boxen mit essen vom Tisch nahm. Epilog: Epilog -------------- Epilog Naruto fühlte sich wie in einem Déjà-vu als er vor sich blickte und Sasuke dabei beobachtete wie er teilnahmslos seine Nudeln futterte und die wirklich hartnäckige Blondine neben sich ignorierte. Temari näherte sich ihrem Tisch und bemerkte die Blondine welche neben Sasuke saß. Sie schnaubte und ließ sich neben Naruto fallen. „Zisch ab, du hast hier nichts zu suchen, weniger Interessiert kann ein Kerl nicht sein, glaub mir.“ Es war genau an die nicht zum Tisch gehörende gerichtet. Naruto grinste hinter seiner Gabel. Geradeheraus wie immer, dafür liebte er Temari. „Und wer bist du, das du das zu entscheiden hast?“ Zischte sie zurück und Temari lachte. Manche Menschen waren echt beschränkt. „Wie lange versucht ihr alles es jetzt schon? 3 Monate? Ist er auf irgendeine anmache eingegangen?“ „Nein, aber sag niemals nie.“ „Frag ihn doch einfach selbst, er sitzt genau neben dir, aber ich kann dir hundertprozentig von ihm ausrichten dass er kein Interesse hat, und niemals haben wird. Weil er eine…“ Temari stoppte als sie Sakura ausmachte die mit unsicheren Schritten auf dem Weg zu ihnen war. Sie hatte heute ihre Erste Woche und war anscheint noch etwas überfordert mit der Situation. „… da kommt seine Freundin auch schon.“ Sie grinste süffisant. Sofort drehte die Fremde sich um und starrte Sakura an. Sakura war aber die Königin im Ignorieren von Frauen die versuchten bei Sasuke zu landen. Und im Revier abstecken war sie auch großartig. Da kannte sie keine Scham. Sie trat von der anderen Seite an Sasuke heran, umfing sein Gesicht und drückte ihm einen richtig amtlichen Kuss auf den Mund. Dann erst stellte sie ihren Rucksack ab und setzte sich neben ihn auf die Bank. Sasuke grinste verschmitzt, legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und aß weiter. Die Fremde blicke die beiden Fassungslos an. Wurde aber von allen ignoriert. „Hey ihr beiden. Die Anlage hier ist ja riesig, ich werde mich ständig verlaufen.“ „Ach was, wenn ich mich zurecht finde, wirst du keine Probleme haben.“ Alle lachten. Denn da hatte Naruto Recht. In der ersten Woche hatten Temari und Sasuke öfters verzweifelte Anrufe von ihm erhalten. Meistens hatte er sich am ganz anderen Ende des Campus befunden. „Weißt du jetzt eigentlich schon, wie du das mit deinen Kursen machen willst, das läuft alles jetzt schon seit 3 Monaten?“ Fragte Temari interessiert nach, während Sasuke sein essen beendete und den noch halb vollen Teller seiner Freundin zuschob. Die lächelte ihn dankbar an und antwortet Temari. „Ich bin jetzt in allen Kurse, die ähnlich wie meine zuvor waren und gucke, wo der Stoff so ähnlich ist das ich es durch die Prüfung schaffen könnte. Die Profs stehen bis jetzt auch hinter mir. Ich muss nur einige Labore nachholen. Aber das sollte ich hinbekommen.“ „Klingt ja richtig gut, den Kurs den wir Donnerstag zusammen haben, kann ich dir auch gerne alle meine Mitschriften geben und wir lernen zusammen, das sollte machbar sein.“ Sie lächelte Temari dankbar an, das war eine große Hilfe. Sasuke unterdessen hatte Sakura von der Seite mit den Armen umschlungen und hing mit seinem Kopf in ihrem Nacken. Normalerweise war er nicht so ein Klammeraffe und zeige seine Zuneigung nicht öffentlich. Aber ihm merkte man an, das er die 3 Monate ohne sie gelitten hatte. Der Kerl war ziemlich Einsam gewesen. Die Fremde blickte die Beiden nahezu pikiert an. Was nicht wenig verwunderlich war, wenn man den Uchiha zuvor nur alleine und mies gelaunt erlebt hatte. Schnaubend erhob sie sich und rauschte davon. Die Freunde nahmen das still hin. Endlich hatte sie es verstanden und hoffentlich würde das auch der Rest tun. „Das wäre großartig. Ich hab auch schon jemanden in meinem Kurs heute Morgen kennengelernt, sie wirkte super sympathisch und hat mir das gleiche angeboten.“ Sakura legte ihre Hand auf Sasukes Oberschenkel und aß von seinem Teller weiter. „Das klingt nett, wie heißt sie denn, eventuelle kennt man sie.“ Mischte Naruto sich ein, der gefühlt die ganze Uni kannte. „Hinata, relativ klein, Lange dunkle Haare.“ Naruto lief knall rot an. „Kennst du sie?“ Den verschmitzten Unterton konnte Sakura nicht aus ihrer Stimme lassen, sie hatte seine Gesichtsfarbe genau gesehen und grinste. Da war aber einer verknallt. Sofort drehte sich Temari zu ihrem Freund und lacht dann. „Hahah Naruto ist verknnaahhaallt!“ Naruto hielt ihr sofort den Mund zu. „Sei Still. So ist das nicht, sie sitzt in meinem Zusatzkurs drei Reihen vor mir und ... ist mir halt aufgefallen.“ Stammelte Naruto peinlich berührt. Sasuke richtete sich auf. „Die Kleine die du ständig anstarrst.“ Er musterte seinen Freund. „Ich hab mich schon die ganze Zeit gefragt warum du sie nicht ansprichst.“ „Hab ich doch, aber sie hat sich nur weggedreht und ist gegangen.“ Naruto ließ seinen Kopf auf den Tisch fallen und seufzte theatralisch. Seine Freunde lachten ihn aus. „Dann musst du es halt einfach nochmal versuchen, vielleicht hatte sie es eilig.“ Mutmaßte Sakura die sich dieses Verhalten bei der freundlichen Hinata gar nicht vorstellen konnte. „Vielleicht hat sie sein Gesicht auch so abgeschreckt, das sie sofort geflohen ist.“ „Hey!“, protestierte Naruto. „Ich bin heiß!“ Er schlug ihr leicht gegen den Oberarm. Hosted by Animexx e.V. 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