The Hessian Horseman   von AssassinsAtu
                         (Die "richtige" Hessi-Story.)
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                              Kapitel 10: Gabriel
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Hatten alle gehofft, die Geburt der Kleinen würde das Verhältnis zwischen
Vater und Mutter bessern, hatten sie sich getäuscht. Es ging weiter mit der
Streiterei, und Erik begann, immer öfter bei Elisabeth zu schlafen, im Gasthaus
zu sitzen und mit den Soldaten zu sympathisieren. Die hatten sowieso ein Auge
auf den Grafensohn geworfen und warteten auf den richtigen Augenblick, ihn zu
rekrutieren. 
Unter ihnen war auch ein junger Leutnant, ein hübscher blondgelockter Mann
namens Gabriel, der noch eine wichtige Rolle in Eriks Leben spielen sollte...
(ich konnte nicht widerstehen...)

Es hatte Mitternacht geschlagen und im "Weißen Roß" hatten sich die
abgelösten Wachsoldaten eingefunden, unter ihnen auch der hübsche Leutnant. 
Sie begrüßten Erik und ließen sich dann an seinem Tisch nieder: "Hallo Erik,
hat dich deine Frau wieder fortgelassen?"
Er lachte rauh: "Wenn es nach der ginge... sie hat auf die Kleine aufzupassen,
nicht auf mich."
Elisabeth schmiegte sich an ihn und gurrte: "Ich würd'ihr die Augen auskratzen,
wenn er mich nur ließe..."
Sie hatte nicht vor, ihren jetzigen Stand als die "Mätresse" des Grafensohnes
aufzugeben. Er war gepflegter und angenehmer als die Bauern und Soldaten und
außerdem hatte er ihr ein paar hübsche Kleider geschenkt, dafür das sie ihn
seine Sorgen vergessen ließ. 
Sie kicherte und kreuzte plötzlich den Blick des Leutnants, der für ihren
Geschmack seinen Blick allzu offensichtlich in das halboffene Hemd des
Grafensohnes wandern ließ. Und der würde sicherlich pikiert sein, wenn er
erfuhr, warum der Leutnant dies tat... 
Obwohl, es war sicherlich von Vorteil Gabriels Wohlwollen zu erlangen. 
Mit einem Zwinkern gab sie dem Leutnant zu verstehen, das sie ihn gewähren
ließ und rutschte ein wenig von Erik ab:'"Gabriel möchte mal mit dir
sprechen... "
Sprach's und tauschte den Platz mit dem blonden Mann. 
Der lächelte Erik an, der das Lächeln ein wenig schief erwiderte, denn in den
Augen des Älteren stand etwas, das er bisher nur bei Elisabeth gesehen hatte. 


Soll ich oder soll ich nicht?????

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