Irgendso'ne Shonen-ai-fiction halt von mathilda (Kai x Ray und wäßichnochnich x wäßnochnich v_v") ================================================================================ Kapitel 41: Putzwahn, Hyperintelligenzbestien und vor Emotionen berstene Russen ------------------------------------------------------------------------------- Kais Stimme überschlug sich. "Verdammt hast du sie noch alle?! Du bist doch nicht ganz dicht! Hast du Eigentlich den blassesten Schimmer, was das für das Team bedeutet?! Willst uns ARBEITSLOS machen?!" Hatte Ray geglaubt, er kenne die Ausmaße eines Hiwatari´schen Zornesausbruch, so wurde einer eines besseren belehrt. Der halbvolle Spagettiteller segelte dicht an seinem rechten Ohr vorbei gegen die Hängeschränke und zersprang klirrend. Kai wechselte unbewusst zu seiner Muttersprache über und sezierte das Häufchen Elend mit Namen Raymond Kon verbal. Der Umstand, dass der arme Chinese kein Wort von der Schimpfkanonade war ihm einerlei. Schließlich brauste er aus dem Haus, nicht ohne mit der Hand auch den anderen Teller auf die Fliesen zu katapultieren und den ohnehin schon dreckigen Boden mit Soße und Nudeln zu übersehen. Ray, der bis zum Schluss auf dem Schlachtfeld gestanden hatte, plumpste niedergeschlagen auf die Knie. Er hatte verloren. Eine Scherbe zerschnitt sein Knie und ließ es bluten. Er bemerkte es nicht einmal. Sollte Kai jemals so etwas wie Freundschaft oder Vertrauen für ihn empfunden haben, so war es damit nun vorbei. Er konnte genauso gut gleich seinen Koffer packen gehen. Johnny beobachtete seinen Begleiter im schwachen Schein der Taschenlampe, welchen der Russe suchend über den Boden vor ihren Füßen gleiten ließ. Der Rotschopf erkannte, Bryan nicht gerade glücklich darüber war, dass sein Teamchef ihn nicht bei sich behalten hatte. Johnny war nicht dumm, er war zweifellos bewusst, dass Tala diese Gruppenaufteilung veranlasst hatte. Und nicht nur das, er wusste auch WARUM. Um ehrlich zusein, musste der Schotte zugeben, dass er wahrscheinlich in Talas Situation nicht anders gehandelt hätte. Und, was hinzukam war, dass Johnny ihm durchaus nicht undankbar für die Schaffung der Möglichkeit war, mit Bryan allein zu sein. Johnny war Profi! Er würde eine solche Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen, schwor er sich. Kevin war unterdessen auch nicht unglücklich. Ian hatte nachdem sie das Dunkel der Höhle betreten hatten, offensichtlich beschlossen, seine Kleinkindmasche abzulegen und verwunderte den Chinesen mit seiner Versiertheit um Politik, Naturwissenschaften und Literatur. Offenbar hatte der Kleine sich während der Abteizeit intensiv mit Physik und Biochemie befasst und hatte sich durch seine unschuldig-kindliche Art Zugang sowohl zu den Laboren der Beovult als auch zu der bemerkenswert umfassenden Privatbibliothek der Hiwataris verschafft. Kevin freute sich über die unkomplizierte Weise, in der der hübsche Russe mit ihm sprach und genoss die Akzeptanz und Wertschätzung, welche dieser durch sein Gesprächsverhalten zeigte. Er, welcher aufgrund seiner geringen Körpergröße oft unterschätzt wurde, fühlte sich intellektuell ernst genommen und ehe er sich versah, hatte Ian ihn schon in ein überaus interessante Unterredung über die alten chinesischen Philosophen und die Übertragbarkeit ihrer Lehren aufs Bladen verwickelt. Kai wusste nicht mehr, wie lange er durch den Wald gewütet und Bäume massakriert hatte. In seinem Hirn arbeitete es auf Hochtouren und die armen Bäume vielen unbemerkt von ihm rechts und links zu Boden und ließen den aufgeweichten Schlamm aufspritzen. Zu dem völlig vergessen Fleck Tomatensauce auf seiner Wange gesellten sich weitere bräunlich bröcklige. Er war wütend. SEHR wütend. Warum nur, hatte er nicht gewohnt rational an die Sachen herangehen können?! Warum MUSSTE er unbedingt so ein EMOTIONALER Mensch sein?! Endlich ließ er sich kam ihm ein erschreckender Gedanke, der ihn herumfahren und zum Haus zurück stürmen ließ. Ray versuchte sich inzwischen, durch einen Feldzug gegen den Schutz in der Küche abzureagieren. Wie ein durchgedrehter Derwisch brachte er den Kochraum auf Hochglanz und war gerade dabei, die Gläser zu polieren, als ein aufgeregter Ruf seines Namens ihn aufschrecken ließ. Einige Sekundenbruchteile später wurde er eines Schlammhaufens ansichtig, in dessen Inneren sich wohl sein Teamcaptain. Ray wusste nicht ob er lachen, weinen, oder lieber einfach die Flucht ergreifen sollte, als die Lawine aus Modder, Moos und Steinen auf ihn zugerollt kam. Der frisch geputzte Boden, sah aus, als habe man eine Herde Wildschweine hindurchgeschickt. irgendwie gefällt mir dieses chap...obwohl gewissen Charas inzwischen fast schmerzhaft OOC sind-.-"...naja, wie den auch sei, ich würde mich auf jeden Fall freunen, wenn es auch noch ein paar anderen Menschen...Wesen...Kreaturen...wie auch immer...(äh ja matchan nach ner halben Flasche rotwein ^^")wenn es also ein paar von euch gefällt, wäre ich froh. PUNKT. Gute Nacht Thildchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)