Intention von Ana-Vi ================================================================================ Kapitel 4: 02 - Die Gegenwart Teil 3 ------------------------------------ So der vorletzte Teil dieser Geschichte ist fertig und ich hoffe er gefällt euch. Der letzte Teil wird viel länger sein, also wird es etwas dauern bis er auch fertig sein wird. Ich wünsche allen ganz viel Spaß beim Lesen.... Ivy 02 - Die Gegenwart Teil 3 Die Treppe nach unten war festlich geschmückt. Überall standen Kübel voll mit cremefarbenen Rosen, fast so als ob heute eine Hochzeit stattfinden würde und nicht nur eine kleine Party. Da die meisten Gäste schon eingetroffen waren, hatte ich so die Gelegenheit mich klamm heimlich in den großen Saal zu schleichen. Das Gefühl zu beschreiben hier zu stehen, unter all den Menschen die ich nicht kannte, war schwer. Durch die Schauspielerei hatte ich mich schon öfter auf solchen Festen bewegt und nie unwohl gefühlt. Es war schon immer mein Parkett gewesen und ich schon immer die große Tänzerin die es mit herausragendem Können beherrschte. Aber hier war ich nicht erwünscht, und dazu benötigte ich nicht mal jemanden der es mir erklärte. Oh ja die Männer betrachteten mich anerkennend, womit sich die Wahl meines Outfits nur bestätigte. Aber die Frauen, ja, wirklich schwer zu erklären. Die einen tuschelten bei meinem Anblick, die anderen lächelten mich schüchtern und mit einem mitleidvollen Blick, und wieder andere grinsten mich gehässig an. Diese wussten ganz genau wer ich war, und somit konnte ich nicht umhin kommen das ich mich doch unwohl fühlte. Ich hatte niemanden mit dem ich mich unterhalten konnte, und zu Jason zu rennen war auch der falsche Weg. Denn dann würde es nur heißen, schau nur wie diese Frau klammert, die arme Caroline. Und das, genau das, ließ mein Stolz nicht zu. Ich schnappte mir von einem der umherlaufenden Kellner ein Glas Champagner und lehnte mich lässig an eine Wand. Mit einem Lächeln, das ich sehr lange perfektioniert hatte, hintergründig und geheimnisvoll, beobachtete ich meine Umgebung. „Wie ich sehe, sind die Tränen versiegt.“ Der Mann den ich nur wenige Tage vorher getroffen hatte, der blonde Gott mit den grünen Augen, stand nun vor mir. Okay, in diesem Augenblick der letzte Mann den ich sehen wollte, aber ich zeigte dies nicht. Ich spielte trotz der großen Überraschung meine Rolle weiterhin perfekt, oh nein heute Abend würde mich keiner mehr verletzen. „Das heute ist ein Tag der Freude und nicht der Trauer, wenn ich mich nicht irre…?“ „Ich bin Alexander Bergmann, entschuldigen sie, dass ich mich nicht vorgestellt habe.“ Er verbeugte sich leicht, wie ein Kavalier alter Schule, was ihn mir etwas sympathischer machte. „Herr Bergmann…“ „Alex bitte.“ Fügte er mit seinem umwerfenden Lächeln hinzu. „Ich bin Maja…“ Schon wieder unterbrach er mich und ließ mich nicht weiter sprechen. „Sie sind Jasons Frau, ich hoffe sie erlauben mir sie Maja zu nennen.“ Ich runzelte die Stirn, es gefiel mir nicht wie dieses Gespräch zurzeit verlief, und ich glaube er merkte dies. „Ich bin außerdem ein großer Fan von ihnen. Bitte seien sie mir nicht böse. Es würde mir das Herz brechen, wenn ich wüsste das mein liebster Star nur Schlechtes von mir hielt.“ Muss ich nun erneut wiederholen das ich ihn für einen großen Charmeur hielt, und glauben Sie mir er ist es immer noch. „Ich weiß nicht, hängt davon ab ob Sie etwas Gutes oder Schlimmes planen?“ „Ich hoffe nur Schlimmes, nehmen Sie es mir nicht übel, aber solche Feste deprimieren mich jedes Mal. Nun, hätte ich Sie nicht gesehen hätte ich bestimmt diese wundervolle Feier schon längst verlassen.“ Das Wort „wundervoll“ sprach er deutlich mit Sarkasmus aus, das es kein Wunder war das ich jetzt eine Augenbraue in die Höhe zog. Doch bevor ich erkunden konnte was der Grund für Alex’s Unzufriedenheit war, wurden wir unterbrochen. „Alex, du Schlingel.“ Oh ich schaute jetzt wirklich dämlich drein, wer nannte ihn „Schlingel“? „Wie konntest du an mir vorbeilaufen und mich nicht einmal begrüßen.“ Caroline schob mich unsanft zur Seite, krallte sich Alex, umarmte ihn fest und lächelte ihn an. Die ganze Zeit existierte ich nicht, war ein unsichtbares Möbelstück das nur daneben stand. „Sind wir nicht mehr die besten Freunde.“ Sie ließ ihn los und schmiegte sich jetzt wie eine Katze an seinen rechten Arm. Hatte ich da etwas nicht mitbekommen, hey Mädel las ihn los! Er gehört dir nicht, du hast dir schon den besten Mann ausgewählt, den zweitbesten kannst du nicht auch noch haben! Alles in mir schrie danach sie abzukleben, dieses eklige Biest! „Alex.“ Diese vibrierende Stimme hätte ich überall erkannt. Schließlich hatte sie mich hierher gebracht. „Jason.“ Irrte ich mich etwa schon wieder, oder war die Luft zwischen diesen beiden ziemlich frostig. Wow, und ich hatte auch noch gedacht ich würde mich langweilen, würde all diese Blicke ruhig ertragen und dann den Abend so zum Abschluss bringen. Aber hier braute sich etwas zusammen, etwas Unschönes. Und auch wenn ich mich freute das die Langeweile weg war, so irritierte es mich auch das gerade ich inmitten dieses Geschehens mal wieder stand. Doch mein Versuch mich zur Seite zu drehen und langsam zu verschwinden, gelang mir nicht. Alex löste sich von Caroline, nahm meine Hand und fügte mit einem Lächeln hinzu: „Du musst mir verzeihen Caroline, aber ich konnte an diesem wunderschönen Geschöpf nicht vorbei gehen ohne sie kennenzulernen.“ Okay, anscheinend war ich dieses wunderschöne Geschöpf und der Mensch der meine Hand ganz zärtlich nun hielt, spielte hier eindeutig ein falsches Spiel. Aber es war mir egal, nur wichtig bei der ganzen Szene war das mein Herz nun jubelte. Und warum, na ja, Jasons Blick der auf unsere verschlungenen Hände gerichtet war konnte nicht anders gedeutet werden als Eifersucht. Ich jedenfalls hoffte ich irrte mich nicht. „Oh, wie ich sehe hattest du schon das vergnügen Jasons Exfrau kennenzulernen. Doch leider muss ich hinzufügen das du der Einzige bist der wegen ihrer Schönheit an ihr nicht vorbei gehen konnte.“ So ein ekliges Biest, wiederhole ich mich eigentlich zu oft? „Oh wirklich, das ist wundervoll das ich diese einzigartige Blume als aller erster entdeckt habe.“ Gut gebrüllt Löwe, schrie ich innerlich, und vielen Dank das du mich davor bewahrt hast ihr die Nase platt zu schlagen. „Wie du meinst.“ Sagte Caroline säuerlich und verließ uns mit einem ihrer üblichen kindischen Abgänge. Irgendwie fing das an zur Gewohnheit zu werden. Und Jason, ja er folgte ihr natürlich, was total unverständlich war. Was hatte diese Hexe aus diesem starken Mann nur gemacht. „Es tut weh, nicht? Dabei sieht sogar ein Blinder das sie nicht zusammen passen.“ Dieser Satz klang auch so verbittert wie er sich anhörte. Und Alex´s sonst so fröhliche Miene war nun schmerzverzerrt. Ich verstand erst jetzt was los war, erst jetzt fing mein Gehirn wieder an zu arbeiten. „Hast du Lust etwas frische Luft zu schnappen?“ Fragte ich und schnappte mir dabei gleich zwei Gläser mit Champagner von einem der umherlaufenden Kellner. Mit einem dankbaren Lächeln nahm er mir eines ab und folgte mir auf dem Weg zur Terrasse. Und nun erfuhr ich die ganze Geschichte: Alex und Caroline kannten sich schon seit langem und eine Zeitlang waren sie auch ein Paar gewesen. Doch er war ihr nicht reich genug gewesen. Er leitete nur eine kleine Verlagsgesellschaft, die Geld abwarf aber nicht genug für eine Frau die mit Millionen aufgewachsen war. Und so hatte sie ihn stehen gelassen, mitten in einem Restaurant und an dem Abend an dem er ihr einen Heiratsantrag machen wollte. Er liebte sie immer noch, und er verstand es selbst nicht. Aber er war sich sicher das er als einziger in der Lage war zu erkennen das hinter dieser kühlen Fassade und diesem maskenhaften Auftreten eine richtig liebevolle Frau sich befand. Für mich war der Abschnitt mit der „liebevollen Frau“ nu schwer zu glauben, diese Hexe und liebevoll, nie im Leben. Aber er war so sehr verliebt und da ich selbst die Devise vertrat Liebe macht Blind, verstand ich ihn sehr gut. Da standen wir angelehnt an das Geländer der Terrasse, während hinter uns ein rauschendes Fest verlief und schütteten uns unsere Geschichten aus. Ok, ok er schüttete mir seine Geschichte aus. Wir Schauspieler sind ein vorsichtiges Völkchen, erzähle niemals zu viel von dir, wenn du nicht willst das es am nächsten Tag in irgendeiner Zeitung auftaucht. Und mit dem Wissen das Alex eine Zeitung leitete, so klingelten bei mir alle Alarmglocken auch wenn wir uns fantastisch verstanden. Während er seinen Blick nach draußen in die Dunkelheit schweifen ließ, lehnte ich mit dem Rücken am Geländer der Terrasse und betrachtete die vielen Menschen die hin und her liefen, tanzten und sich wunderbar zu verstehen schienen. Ich sah auch Caroline, umwerfend wie eine Prinzessin, umschwärmt, sei es von Männern oder Frauen. Ich hatte recht gehabt, sie würde sich sehr sexy kleiden, aber ich musste auch zugeben ich hatte auch gehofft sie hätte nicht so viel Stil. Das rote Kleid das sie ausgesucht hatte stand ihr wunderbar. Eifersucht packte mich als ich sah wie sich Jason liebevoll zu ihr runterbeugte und ihr einen Kuss auf die Wange gab, und sie gemeinsam dann über irgendetwas Lustiges lachten. Es war und ist immer noch sehr schwer meine Gefühle zu beschrieben die ich entwickelte in diesem Moment, Eifersucht, Wut, Verzweiflung und tiefste Trauer, all das beherrschte mich. Und es musste auch über mein Gesicht gehuscht sein, denn nur wenige Augenblicke später beugte sich Alex zu mir herunter und sprach das aus was auch in meinem Kopf umherging. „Ein schönes Paar.“ Wieso, wieso musstest du das gerade jetzt sagen Alex, ich weiß, auch mir schwirrte dieser Gedanke im Kopf herum aber es tat weh, so verdammt weh. Als ich nun meinen Kopf zu ihm herumdrehte sah ich das, was sich auch auf meinem Gesicht widerspiegelte. Trauer das er es ausgesprochen hat, das er es nur in Erwägung gezogen hat bei diesem Bild ans aufgeben zu denken. Doch er beherrschte sich sehr schnell, sah mich an, merkte das ich es bemerkt hatte und schenkte mir daraufhin ein kleines Lächeln. „Komm lass uns dieser netten Party ein wenig Glanz verleihen.“ Sagte er daraufhin, nahm meinen Arm und hackte ihn bei seinem ein, und schritt mit mir durch die Terrassentüren wieder ins wirkliche Leben. Der Abend wurde wundervoll, mit Alex an meiner Seite war die Langweile und das unangenehme Gefühl nicht erwünscht zu sein, was der Wahrheit entsprach ich war nicht erwünscht, vollkommen verschwunden. Ich wusste das er eine Show abzog als er mir zuvorkommend ein Glas Champagner gab, als er mir das kleine Stück Kanapee mit Kaviar vorsichtig in den Mund schob, oder als er meine Hand ganz fest hielt und mir die anderen Leute vorstellte. Die Blicke von Carolin könnten als mörderisch bezeichnet werden, denn jedes Mal wenn ich in ihre Richtung sah, fürchtete ich mich sehr, dass ich nicht mal die Kraft hatte wegzublicken. Im Saal waren keine scharfen Messer, auch nicht am Büffettisch, aber da sie die Feier organisiert hatte, konnte ich nicht vorsichtig genug sein. Jason dagegen war sehr ruhig, auch er verfolgte das bunte Treiben zwischen mir und Alex, doch seine Miene war undurchdringlich, es war sehr schwer zu erfahren, was er davon hielt. Am Ende des Abends schlief ich glücklicher den je in meinem Bett ein. Ich hatte nichts erreicht, Jason gehörte mir immer noch nicht, er war immer noch mit Carolin verlobt und auch Alex war immer noch in Caroline verliebt. Alles, egal wie ich es drehte oder wendete, drehte sich um sie. Doch ich glaubte nun, dass ich Jason viel leichter würde aufgeben können, und auch wenn das alles eine schöne Illusion war, so war es dennoch eine Illusion die mich glücklich einschlafen ließ, wenigstens heute Nacht. Der nächste Morgen, ich torkelte aus dem Bett hinaus direkt ins Badezimmer. In den Spiegel sah ich nicht mal, ich wusste schon das ich schrecklich aussah. Die Tatsache das ich ein wenig mehr Alkohol als sonst am Abend getrunken hatte, verursachte ein mulmiges Gefühl in meinem Magen und auch in meinem Kopf. Nach einer erfrischenden Dusche und einer Kopfschmerztablette, zog ich meinen Jogginganzug an und ging hinunter in das Esszimmer. Hans hatte schon, mit dem Wissen das man nach solch einem rauschenden Fest etwas stärkeres im Magen bräuchte, ein wundervolles Frühstück zubereitet. Ich beachtete Jason nicht groß, der ebenfalls am Tisch saß und sein Frühstück zu sich nahm. Erst als ich mich ihm gegenüber setzte und die gebratenen Eier mit Schinken in mich hineinschaufelte, sah ich ihn mir genauer an. Genau wie ich hatte er dunkle Schatten unter den Augen, also war die Nacht auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen. „Wo ist Caroline?“ Fragte ich, neugierig zu erfahren ob sie immer noch im Bett lag. „Sie ist heute Morgen zu ihrer Familie gefahren.“ Aha, und was hieß das fragte ich mich. Jason jedenfalls sah mich jetzt an, und dieser Blick gefiel mir ganz und gar nicht. Es war fast so als ob ich nackt vor ihm sitzen würde, als ob er ins Innerste meiner Seele blicken konnte, aber das wollte ich nicht. Er sollte auf keinen Fall erfahren was ich für ihn empfinde. „Was ist?“ Fragte ich deswegen provozierend nur damit er seinen Blick von mir nahm, doch er tat es nicht. „Du…“ Er widmete sich nun glücklicherweise wieder seinem Frühstück. „hast dich gestern Abend sehr gut mit Alex verstanden.“ „Ja habe ich, er ist ein unglaublich charmanter Mann.“ „Er und Caro sind sehr gute Freunde.“ Aha und was sollte mir diese Aussage von ihm nun sagen, ich wusste es nicht. „Ich weiß.“ Fügte ich deswegen gutgelaunt hinzu und lächelte ihn glücklich an. Im nächsten Moment verdüsterte sich seine Miene und ich dachte mir endlich, endlich kommst du aus deinem Versteck raus. Mein Kopf ist nicht gerade zu einem Streit fähig, da er immer noch lustige Zirkel zieht, aber ich war bereit endlich mit Jason und unserer Beziehung abzuschließen. Wir hatten uns nie gestritten, deswegen war ich extrem gespannt wie es nun verlaufen würde. Doch bevor ich meine Messer schärfen konnte und einen letzten Schluck Wasser zu mir nahm um keine trockenen Hals während unseres Wortgefechts zu bekommen, da wurden wir schon aus der gespannten Situation erlöst. Hans kam ins Zimmer und händigte mir das Telefon aus. Und nun fängt der letzte Teil meiner Geschichte an. Der Anruf den ich bekam kam aus der Schweiz, es war die Polizei. Diese hatte festgestellt, dass jemand versucht hatte dort in mein Haus einzubrechen, hatte dann sofort mein Management verständigt welches wiederum meine Nummer an die Polizei freigab, so dass diese mich anrufen und verständigen konnte. Aus dem Anruf erfuhr ich das ein Fenster kaputt war und einige Wertgegenstände fehlten, doch ohne meine Anwesenheit konnten sie nicht feststellen wie groß de Schaden tatsächlich war. Als ich aufgelegt hatte, war ich extrem wütend, wozu gab man Unmengen an Geld für teure Alarmanlagen wenn sie nicht funktionierten. Ich erklärte Jason meine Situation und begab mich nach oben um zu packen, gerade als ich fertig war, klopfte es an meiner Zimmertür. „Ja herein.“ Es war Jason der nun an der Tür stand. „Ich wollte bescheid geben das Hans es hingekriegt hat für den Flug der in zwei Stunden nach Bern geht, zwei Karten noch zu bekommen.“ „Ok, Danke.“ Ich durchwühlte automatisch die Schubladen auf der Suche nach vergessenen Sachen, das ich gar nicht bemerkte das Jason zwei Karten gesagt hatte. Gerade als er wieder gehen wollte, hielt ich ihn noch auf. „Warte mal, zwei Karten, wieso zwei?“ „Ich begleite dich.“ Dieser Kerl war für einige Überraschungen gut. Langsam, tief in Gedanken beruhigte ich mich und setzte mich aufs Bett. Ich versuchte meine Gesichtsmimik so weit zu beherrschen das sie nicht meine wahren Gefühle preisgab. „Hör zu Jason du musst nicht mitkommen, wenn die Papiere noch nicht bereitstehen, ist es kein Problem, ich werde wiederkommen.“ Nie mehr, niemals in meinem Leben wolle ich dieses Haus wieder betreten. Ich wollte das nicht noch einmal durchleben. Ja ich liebte diesen Mann vom ganzen Herzen, aber ich wollte auch mein Herz noch in einem Stück behalten, es hatte starke Risse abbekommen, aber zerbrechen in Einzelstücke, so das ich es nie wieder zusammensetzen konnte, das sollte es nicht. „Ich komme mit, ich lasse dich nicht alleine.“ Warum hast du diese Worte nicht damals gesagt als ich dich gebeten hatte mich zu begleiten, du wolltest es nicht, ich habe meinen Weg gemacht und schon damals hatte ich mir geschworen nie wieder zu dir zurückzukehren, doch das Herz einer Frau verrät sie immer wieder. „Danke.“ Ich schluchzte schon, und es fehlte nicht viel und ich würde bald anfangen extrem zu heulen. Er lächelte nur, setzte sich neben mich aufs Bett und nahm mich liebevoll in den Arm. Nun waren alle Dämme gebrochen, nun konnte ich nicht mehr aufhören, die Tränen liefen und liefen. Ich hatte hiermit meine Zukunft beschlossen. Sie war festgelegt und sollte so verlaufen wie ich mich in diesem Moment entschieden habe. Nun war es an der Zeit der Wahrheit ins Auge zu blicken aber das, ja das meine lieben Leser gehört zum letzten Teil meiner Geschichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)