My Beloved Enemy von Autumn (JoeyxSeto/JonoxSeth u. a.) ================================================================================ Kapitel 18: Besuch in Kairo --------------------------- Ja, hier geht's auch endlich weiter! Viel Spaß beim Lesen! Kapitel 18: Besuch in Kairo ~~ Das Museum für Ägyptische Geschichte in Kairo ~~ Ein alter Mann mit grauem Haar und Bart sass über ein Schriftstück gebeugt und war in dessen Betrachtung so vertieft, dass er das Eintreten einer zweiten Person in sein Büro gar nicht bemerkte. Der Besucher nahm respektvoll vor dem Schreibtisch platz und musterte den Älteren mit Unbehagen. Schließlich blickte er auf und seufzte verhalten. Er wies auf das Papier, das ihm so viel Kopfzerbrechen bereitete und der Gast erhob sich, um es sich näher zu besehen. Es war eine Karte, auf der ein Weg durch die Wüste aufgezeichnet war, der bis hin zu einem deutlich markierten Ziel führte. Das merkwürdige war, dass der Punkt, der dieses Ziel bezeichnete, in einem hellen Licht leuchtete, wie zur Warnung. Der Besucher ballte die Hände zu Fäusten und ließ sich kraftlos in seinen Stuhl zurückfallen. Seine Lippen bebten und er schüttelte wild den Kopf, als wolle er die schreckliche Wahrheit damit auslöschen. Ein Name verließ seinen Mund und es lag Entsetzen darin: "Imhotep...." Sein Gegenüber nickte. "Ja. Die Kreatur ist zurückgekehrt. Hast du die Nachrichten verfolgt? Die japanische Hauptstadt Tokyo wird von höchst merkwürdigen Plagen heimgesucht. Es sind die legendären zehn ägyptischen Plagen - Tokyo ersetzt Alexandria, er hat es sich als neuen Herrschaftssitz erwählt. Aber um das, was er neben seinem finsteren Königtum noch anstrebt, zu erreichen, muss er dorthin zurückkehren, wo sein Leichnam einst verwahrt wurde...." Der Grauhaarige wies mit ausgestreckter Hand auf die Karte. "....in die Stadt der Toten - nach Hamunaptra." Irgendwo in Japan, genauergesagt in Domino City, klingelte ein Telefon. Ein junger Mann mit braungebrannter Haut, platinblondem Haar und lila Augen nahm den Hörer ab und meldete sich. "Hier Marik Ishtar. Wer spricht?" Auf der anderen Seite der Leitung antwortete jemand und Marik erstarrte für einen Moment. Ishizu betrat gerade den Raum und bemerkte die Angespanntheit ihres Bruders. Der Sechzehnjährige lauschte lange und schweigend, ein Schatten fiel dabei auf sein Gesicht. Dann legte er den Hörer wieder auf die Gabel, ohne sich von dem Anrufer zu verabschieden. "Wir müssen nach Kairo!" "Was? Aber....warum so plötzlich? Ich habe eine Reise vorausgesehen, aber ich dachte, sie ginge nach Tokyo....weshalb nach Kairo?" "Der Rat tritt zusammen. Dir ist doch klar, dass wir dabei nicht fehlen dürfen, oder? Außerdem muss ich meine Waffe noch abholen. Damals war ich ihrer nicht wert - hoffen wir, dass es diesmal anders ist." "Du warst ihrer nicht wert, weil du dich selbst verleugnet hast. Du hast ihm nie gestanden, was du wirklich für ihn empfindest....und deswegen sprach dir die Gottheit die Stärke deines Herzens ab, die nötig gewesen wäre, diese Waffe zu führen. Du musst es ihm sagen, auch wenn er deine Liebe nicht erwidert." "Als wenn das so einfach wäre...." "Wir sollten eine Nachricht hinterlassen." "Tu, was du nicht lassen kannst." Damit stürmte Marik in den Flur des Apartments hinaus, das sie bewohnten und kramte nach seiner Reisetasche. Ishizu faltete die Hände und schwieg. Ihr Bruder war aufgewühlt, das war verständlich....aber wenn der Rat zusammentrat, bedeutete dies nicht, dass die Situation sich zuspitzte? Welche Chance blieb noch? Imhotep würde sich Tokyo und dessen Bevölkerung unterwerfen....und danach würde er daran gehen, sich Jono gefügig zu machen, indem er dessen Seele aus dem Millenniums-Gegenstand befreite....dazu benötigte er allerdings etwas ganz Bestimmtes....Gar nicht erst zu reden davon, dass er mit den Millenniums-Artefakten den Skorpionkönig und mit ihm die Schakal-Armee des Anubis wiedererwecken könnte....! Und die Zeit rann ihnen wie Sand durch die Finger!! Es war ein einziges Desaster.... Ihre blauen Augen wanderten durch das Fenster hinaus und betrachteten die Silhouette der Stadt. Es hing so viel davon ab, dass sie diesmal erfolgreich waren, denn sonst liefen sie Gefahr, dass sich der Schrecken der Vergangenheit noch einmal wiederholte....und das konnte und wollte niemand von ihnen riskieren.... >>Wir werden dich aufhalten, Imhotep....um jeden Preis!<< "WEG?! Was soll das heißen, ihr müsst weg?!?!" brüllte Bakura in den Telefonhörer, Yami vollständig missachtend. Ishizu am anderen Ende seufzte und wiederholte, dass es sich um eine "unaufschiebbare, wichtige Angelegenheit" handele. Dann ein Klicken in der Leitung. "Also, das ist doch....wie findest du das?! Wir wollten uns doch heute zusammensetzen und alles besprechen und jetzt zischen Marik und seine Schwester einfach ab nach Kairo! Argh, wie mich das nervt!!" "Wir sollten uns jetzt lieber Gedanken darüber machen, was als nächstes zu tun ist. Ich bin sicher, dass die beiden einen triftigen Grund für ihre Reise haben - und wir sollten Tokyo aufsuchen, bevor die Situation dort noch weiter eskaliert!" Der Pharao drückte dem Grabräuber einen sanften Kuss auf die Wange und lächelte ihn unwiderstehlich an, sodass Bakuras Groll dahin schmolz wie Schnee in der Sonne. "Na schön, von mir aus...." In der Kaiba-Villa spielte sich indessen ein seltsames Schauspiel ab, zumindest für Außenstehende. Joey und Seto trugen kurze Sporthosen und Turnschuhe, ihre Oberkörper waren frei und ihre Alter Egos, Seth und Jono, betätigten sich offensichtlich als Lehrer. Mit Hilfe des Henkelkreuzes hatte der Medjai für beide ein Set Spieße erschaffen, mit dem sie sich nun gegenseitig bekämpften. "Gut so, Joey - deine Reaktionszeit muss noch ein wenig schneller werden, aber deine Hiebe sind sehr gut gesetzt und geschickt. Du bist noch ein wenig steif, Seto, aber auch das läßt sich durch Übung verändern. Seht ihr? Ich habe euch doch gesagt, dass es euch im Blut liegt. Was man einmal gelernt hat, vergisst man nicht einfach wieder. Obwohl du nie zum Krieger ausgebildet worden bist, mein Freund, erinnert sich dein Körper an die Bewegungen, die Haltung und den Gebrauch der Waffe." Der blonde Duellant nickte und parierte erneut einen Hieb des Firmenchefs, der verärgert vor sich hin grummelte. Er wiederholte seine Attacke, doch Joey entfernte sich räderschlagend von ihm, umklammerte ihn von hinten und entwaffnete ihn. Danach kreuzte er die Klingen der Spieße unter seinem Kinn. Der Kampf war beendet. Sie waren erhitzt und schwitzten, und man konnte die Leidenschaft zwischen ihnen nur zu deutlich spüren. Seth lächelte und klatschte in die Hände. "Sehr gut, sehr gut, wirklich! Und du mach dir nichts daraus, Seto - ich habe auch meistens gegen ihn verloren...." Das Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen, als der Hohepriester sich zu dem Ohr des Brünetten neigte. "....und ich habe es nie bereut....wenn du weißt, was ich meine...." Kaiba wurde knallrot und Bilder der ersten körperlichen Vereinigung kehrten in seinen Kopf zurück (Leider kann ich nicht "Liebesnacht" schreiben, denn wie in Kap. 16 zu lesen, war zu dem Zeitpunkt noch heller Tag! Jaja....so ungeduldig, die zwei! ^^). Er warf Seth einen niederschmetternden Blick zu und zischte: "Halt doch deine laute Klappe, du perverser Geistlicher!!!" "Was heißt hier ,perverser Geistlicher'?!?! Ich habe Jono geliebt mit allem was ich bin! Wenn das Früchte trägt, ist das doch nur natürlich. Wenn man sich liebt, möchte man doch auch miteinander schlafen, oder nicht?" "....Könnten wir bitte das Thema wechseln?" "Ist es dir etwa peinlich?" "Das einzige, was hier peinlich ist, ist deine Geilheit!!!" Joey und Jono verfolgten den Streit der beiden mit einem Schmunzeln und der nunmehr Siebzehnjährige (seit Teil 17 - hm, wie passend!) betrachtete gedankenverloren die goldüberzogenen Griffe der Spieße. "Und ich darf sie wirklich behalten?" "Sicher. Du musst dich auch selbst verteidigen können. Mir ist es wichtig, dass dir nichts passiert und dass du stark genug bist, um in diesem Abenteuer auch ohne mich bestehen zu können. In dir erkenne ich das wieder, was ich vor langer Zeit verloren habe: Meinen einstigen Glauben daran, dass man alle Herausforderungen annehmen und sich jedem Schicksalsschlag stellen kann, wenn man treue Freunde hat, die mit einem leiden, mit denen man gemeinsam die Last trägt und einen Ausweg sucht. Ich war dreiundzwanzig Jahre alt, als mein Leben endete und ich habe in der endlos scheinenden Einsamkeit der letzten fünf Jahrtausende meine Hoffnung begraben. Aber in dir finde ich alles, was gut und edel an mir war und nichts von meiner Verbitterung. Du und die anderen, ihr werdet Imhotep gewiss aufhalten können....wenn ihr euch diesen Glauben bewahrt, der mich verlassen hat. Ich....ich bin sehr dankbar, dass ich dich kennen lernen durfte, Joseph Jay Wheeler." "Und ich bin dankbar, dich kennen gelernt zu haben, Jono, genannt ,Horus', ruhmreicher Anführer der Medjai und stolzer Falke des Reiches. Du hast mir eine Seite an mir offenbart, die ich vorher nicht kannte - die Fähigkeit, Mut und Kraft aus mir selbst zu schöpfen und nicht immer nur auf die Unterstützung anderer zu warten. Ich denke, dass ich durch dich stärker geworden bin, wenn auch nur ein bisschen." "Du warst schon immer stark, Joey. Rufe dir Setos Worte ins Gedächtnis: ,Du bist wie der Diamant. Nichts wird dich brechen.' Er hat recht. Niemand vermag das, denn der unbezähmbare Geist des Falken ist in dir verblieben und auch eine Kreatur wie Imhotep kann ihn nicht in die Knie zwingen!" "Danke...." Weiterzankend, waren Seto und Seth ins Schlafzimmer marschiert, wo der Firmenchef sich umzuziehen gedachte. Während er das tat, stand der Geist des Hohepriesters am Fenster und beobachtete die beiden Blondschöpfe bei ihrem Gespräch. Nachdem Mr. Blue-Eyes-White-Dragon sich seinen altbekannten schwarzen Pullover übergezogen hatte, postierte er sich neben seinem Alter Ego und ließ seinen Blick dem des anderen folgen. "Du liebst ihn sehr, nicht wahr?" fragte er leise. "Ich habe immer nur einen Mann geliebt und begehrt, und das war dieser stolze Falke dort unten, der tapfere Anführer der Medjai, ein Krieger, wie er im Buche steht und von berückender männlicher Schönheit. Dass er ebenso empfand wie ich, die Tatsache, dass wir uns einander hingaben, dass wir dieses mächtige, alles verschlingende Gefühl teilten....In der Nacht, da Jono sich heimlich in den Bezirk der Priester einschlich und mich mitten in meinen Gebeten unterbrach, da gestand er es mir....gestand mir, wie sehr er sich nach mir verzehre und seiner Liebe und Leidenschaft bald nicht mehr Herr würde werden können....Dann küsste er meine Lippen zum ersten Mal und ich hätte fast weinen mögen vor Glück....Du hast genauso gebangt wie ich, nicht wahr? Du liebst Joey und alles Glück dieser Erde schien auf dich einzustürzen, als er dir sagte, dass er so fühlt wie du?" Seto nickte zu diesen Worten. Sein goldhaariger Engel und er hatten sich mittlerweile schon öfter geküsst, aber den Moment im Krankenhaus, da Joeys Mund zum allerersten Mal den seinen versiegelt hatte, hatte sich einer Tätowierung gleich in sein Gedächtnis gebrannt. Da merkte er plötzlich, dass Seth ihn an den Schultern ergriffen hatte und hob den Kopf. "Du darfst niemals zulassen, dass er Jonos Seele aus dem Henkelkreuz befreit, hast du verstanden? Sobald Imhotep das tut, wird er ein neues Behältnis brauchen und das wäre Joeys Körper....Um die Zeremonie zu vollenden, müsste er ihn töten und damit wäre die Seele desjenigen, der dein Ein und Alles ist, verloren. Jono und ich existieren nun mal nur noch als Geister und ich will nicht, dass dieser verfluchte Bastard dir die Liebe deines Lebens wegnimmt, wie es ihm bei mir gelungen ist. Ihr habt noch einen langen Weg vor euch, um den Untoten aufzuhalten, aber ihr dürft nicht aufgeben! Ich werde dir beibringen, zu kämpfen, damit du deinen Liebsten beschützen kannst!" "....Hm. Ich danke dir, Seth...." ~~ Der Hafen von Gizeh/Kairo, zwei Tage später ~~ Eine Gruppe Touristen lauschte voller Spannung den Worten ihres Fremdenführers, der ihnen voller Begeisterung von Hamunaptra, der Stadt der Toten, erzählte und von den unermesslichen Reichtümern, die dort verborgen waren. "Zwar wird behauptet, Hamunaptra sei nur eine Legende, meine Herrschaften, aber ich versichere Ihnen, ich bin dort gewesen und habe ihre Pracht mit eigenen Augen gesehen. Gegen einen geringen Aufpreis bin ich bereit, sie an diesen sagenumwobenen Ort zu geleiten und...." Weiter kam er nicht, denn hinter ihm tauchte ein junger Mann in einem dunkelblauen Beduinengewand und einem Turban auf dem Kopf auf, der ihn derb anrempelte. "Sei still, Narr!" zischte er. "Du weißt nicht, was du da redest und deine Geldgier wird dir auch ohne Hamunaptra zu deinem Untergang gereichen! Zeige ihnen andere Schönheiten Ägyptens und nicht seine Schrecken!" Damit verschwand er in der Menge und der Fremdenführer starrte ängstlich hinterdrein. Er hatte die seit Ewigkeiten kursierenden Gerüchte gehört, denen zufolge ein alter Geheimbund existierte, der die Stadt der Toten bewachte und irgendwie beschlich ihn bei diesem Unbekannten das Gefühl, als entsprächen sie der Wahrheit....War das eigentlich ein Schwert unter seinem Umhang gewesen oder bildete er sich das nur ein? Der Beduine achtete kaum auf seine Umgebung, er war auf der Suche nach zwei ganz bestimmten Personen, mit denen er hier verabredet war. Tatsächlich hatten seine scharfen Augen sie alsbald erspäht und sein Herz verspürte eine heftige Erschütterung, als er den jungen Mann neben der schwarzhaarigen Frau erkannte. Dieses glänzende Haar in der Farbe von hellem Sand, seine wunderschöne braungebrannte Haut und diese unergründlichen Augen, wie ein Sonnenuntergang....Er schüttelte den Kopf, bahnte sich einen Weg durch die Menge und verbeugte sich vor ihnen. "Ishizu, Marik...." begann er, "Ich bin froh und glücklich, euch wiederzusehen. Der Rat der Stammesführer wird heute noch zusammentreten. Die nächste Plage wird Tokyo bald heimsuchen und nur zu rasch wird die Bevölkerung unter Imhoteps Einfluss stehen. Außerdem ist es an der Zeit, dass du den Speer von Osiris bekommst, mein Freund. Diesmal wirst du dich sicher seiner als würdig erweisen. Folgt mir." Zu dritt begaben sie sich zum Museum für Ägyptische Geschichte und die Geschwister schienen von tiefer Dankbarkeit und Freude erfüllt, wieder unter dem Himmel ihres Heimatlandes zu wandern. Ein Lächeln stahl sich in Mariks Züge und der Beduine sah schnell in eine andere Richtung, damit der Schönling nicht mitbekam, wie er errötete. Sein Herzklopfen hatte unlängst zugenommen, verfolgte er doch während ihres Weges die anmutigen Bewegungen des Sechzehnjährigen, die von fast raubtierhafter Geschmeidigkeit und Dynamik waren. Er selbst war kaum ein Jahr älter als Marik, und sie hatten sich immer gut verstanden, ja, waren Freunde gewesen. Aber egal, wie sehr er ihn liebte, das Herz seines Angebeteten würde immer nur einem gehören, und das war Jono, der einstige strahlende Anführer der Medjai....oder auch Joey, wie der Name seiner Reinkarnation lautete. Sie erreichten das Museum und fanden sich schließlich im Büro des Direktors ein, der hinter seinem Schreibtisch sass und die Karte von Hamunaptra in Händen hielt. "So seid ihr nun hier, und insbesondere du, Marik, Wiedergeburt des Medjai Osiris, treuer Gefolgsmann des Pharaos und engster Vertrauter eines der Ruhmreichsten in der Geschichte unseres Bundes. Ich brauche euch wohl nicht zu erklären, warum ich euch rufen ließ. Das Ereignis, vor dem wir uns fünftausend Jahre lang gefürchtet und für das wir uns ebenso lange gewappnet haben, ist eingetreten: Der Fluch hat sich erfüllt und der Priester Imhotep ist als unsterbliche Kreatur zurückgekehrt. Das Rad des Schicksals hat sich weitergedreht und jene ins Leben gerufen, die damals dabei waren und denen es nun obliegt, seinem Walten ein Ende zu bereiten....Und ihr werdet unsere volle Unterstützung haben." "Das wissen wir. Nie haben wir an eurem Mut und eurer Bereitschaft gezweifelt." entgegnete Ishizu mit einem leichten Lächeln. "Wir können nur gemeinsam gegen diese Bedrohung bestehen und vielleicht Erfolg haben." "So ist es. Nun aber zum Ratssaal, ihr kennt ja den Weg. Man wartet schon auf euch und zudem soll dir der Speer des Osiris endlich verliehen werden, mein Junge." Der Direktor komplimentierte die Geschwister hinaus und warf einen aufmunternden Blick in Richtung des jungen Beduinen, als diese um die Ecke bogen. "Danke, dass du sie hergebracht hast, Shadi." "Keine Ursache...." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)