Liebe und Drachenmist von abgemeldet (Severus Snape x Harry Potter) ================================================================================ Kapitel 1: Entscheidungen der Berufswahl und ihre Folgen -------------------------------------------------------- LIEBE UND DRACHENIMST EINE HARRY POTTER FANFICTION AUTOR: Djap KONTAKT: djap-chan@web.de PAIRING: Severus Snape x Harry Potter (wer hätte DAS von MIR erwartet??? Also ehrlich...) GENRE: Slash/Shônen Ai, Lemon/Lime, Humor, Romance, NC 17 (nehme ich an) WARNUNG: Noch nicht gebetat, aber sobald es korrigiert ist, gibt es ein update, versprochen DISCLAIMER: Wenn die beiden wirklich mir gehören würden, dann kämen die ganz sicher nicht so einfach in den Bänden davon... Immerhin gehören die zwei einfach zusammen! Aber leider... leider sind die nicht mein, also darf ich auch nix mit ihnen verdienen, nur ihr habt etwas verdient, nämlich den (möglicherweise?) Genuss einer weiteren Story über meine kranken Phantasien was Sev x Harry angeht... gespannt? WIDMUNG: Meiner ELBIN, die mir so tolle Items schickt und sich so lieb um mich kümmert, ALIENORE und KURAI für's diskutieren mit mir, auch MISS MALFOY, KOORI und DARK STUFF natürlich, und allen anderen lieben Kommischreibern, die mich mit ihren Meinungen zu meinem Geschreibsel beglücken. KOMMIS ERWÜNSCHT! KAPITEL 1/16 ENTSCHEIDUNGEN DER BERUFSWAHL UND IHRE FOLGEN (Harrys Sicht) Rumänien, 5.30 Uhr. Der Wecker klingelt. Die Frisur? - HÄLT! (Zerstrubbelt wie eh und je!) Harry presste die Augenlieder so fest zusammen wie er konnte, in der unerfüllbaren Hoffnung, dadurch würde das Klingeln des Weckers endlich aufhören. Nun - völlig überraschenderweise - tat es das nicht! Harry stöhnte lustlos und drehte sich gähnend auf den Bauch, um sich die Decke über die Ohren zu ziehen. Mist, das war unbequem, weil er mit einem Problem zu tun hatte, was ihn morgens gelegentlich öfter heimsuchte. Es war wohl mal wieder Zeit in seiner Lieblingsbar zu verschwinden, um sich etwas Entspannung zu verschaffen, damit diese erotischen Träume endlich aufhören würden. Dummerweise hatte er in letzter Zeit kaum Zeit dazu gefunden, da hier auf seiner Arbeit momentan alles drunter und drüber ging. Immerhin war es kurz vor den Sommerferien, und damit Hochsaison! Das Piepsen des Weckers wurde inzwischen unerträglich, was Harry das Denken noch zusätzlich zu dem unbequemen Blutstau zwischen seinen Beinen erschwerte, doch entfernt war ihm klar, dass er jetzt wohl eine Entscheidung treffen musste. Entweder, er hexte den Wecker jetzt zum Teufel, drehte sich noch mal um und schlief noch etwas, um nachher in aller Hast kalt duschen zu müssen, um sein Problem zu beseitigen, oder, er stand auf, schaltete den Wecker normal aus und schlurfte ins Bad um sein Problem angenehmer zu lösen, um danach warm zu duschen. Nun, kalt duschen war noch schlimmer als aufstehen müssen, und außerdem hatte er diese Woche schon drei Wecker in die Hölle gehext, so entschied er sich für die zweite Variante und verschwand nach hasserfülltem Blick auf den dämlichen Wecker im Bad. Als er klitschnass aus diesem zurückkehrte, konnte er endlich annähernd klar denken, als er über das herrschende Chaos in seinem Zimmer stolperte (wobei unklar ist ob die Schuhe, die Bücher oder sein Besen daran Schuld gewesen waren, dass er hinfiel) und glitschte auf dem Boden aus. Harry fluchte ausgelassen und da er schon mal auf dem Boden lag, nutzte er die Gelegenheit und angelte sich seine Arbeitsklamotten auf allen Vieren zusammen. Er warf alles auf das zerwühlte Bett, hievte sich selbst darauf und begann sich trocken zu rubbeln. Dann warf er sich in seine frische Shorts, streifte sich ein schwarzes, ärmelloses T-Shirt über, schlüpfte in die dunkelgrüne, feuerfeste Latzhose und schnürte nach 2 Lagen Socken seine feuerfesten Stahlkappensiefel aus Leder zu. So gewappnet konnte er sich an seine Arbeit begeben und schlidderte auf dem nassen Fußboden, den er hinterlassen hatte, noch mal ins Bad um seine Brille zu holen. Dann machte er sich so schnell er konnte auf den Weg nach unten in die Küche, weil er bestimmt mal wieder der letzte war. ~*~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~*~*~*~*~*~*~ Natürlich war er mal wieder der letzte gewesen, auf den alle warteten, aber inzwischen nahm ihm das niemand mehr übel. Er machte seine Arbeit gut, er arbeitete hart und zuverlässig, was machte es da schon, dass er hin und wieder mal Probleme hatte pünktlich aufzustehen. Harrys Blick ging durch die Runde und er begrüßte seine Mitarbeiter der Reihe nach mit einem Nicken. Da war der alte Nick, der schon seine sechzig Jahre in diesem Geschäft auf dem Buckel hatte, vor dem Harry aber noch immer großen Respekt hat, weil er verdammt gut ist, in dem, was er tut - trotz seines hohen Alters. Dann ist da noch Mark, jetzt schon ein ewiger Junggeselle mit seinen 27 Jahren, aber auch er hegt große Leidenschaft für seinen Beruf. Dann ist da noch der andere Lehrling, so wie Harry selbst und er hätte nie gedacht, dass er ausgerechnet mit einem Slytherin aus seinem alten Hogwarts Jahrgang hier anfangen würde. Blaise Zabini war weit weniger unerträglich, als Harry zu Anfang erwartet hatte. Er teilet seine Leidenschaft ebenso wie er für die Tiere, um die sie sich kümmerten, was in ihrem Beruf und dem Miteinander Auskommen schon gewissermaßen die Halbe Miete war. Und für einen Slytherin war Blaise... na ja, noch recht angenehm. Keine "Schlammblut-Sprüche" oder Scherze über "Das-Narbengesicht-Potter" und eindeutig auch kein Todesser. Wie sollte er auch, da Voldemort von Harry in seinem letzten Schuljahr wirklich besiegt worden war? Außerdem besuchte Blaise, wie er durch Zufall herausgefunden hatte, die gleiche spezielle Bar wie er. In derselben Nacht noch hatten sie herausgefunden, dass sie wohl so etwas wie Freunde sein konnten - aber definitiv keine Liebhaber. Beide fanden das doch zu albern. Dann fiel Harrys Blick auf den letzten Anwesenden, seinen Chef Charley Weasley. Alle nickten ihm ebenso freundlich zu und endlich machten sich alle an ihr Frühstück. Währenddessen begannen sie über den vor ihnen liegenden Tag und die Nächste Woche zu diskutieren. Es gab immerhin noch eine Menge zu tun. "Nick, du kümmerst dich heute bitte um das Becken für die Seeschlangen, da haben sich schon wieder so viele Algen angesetzt. Mark, fliegst du heute bitte endlich in das Zaubererdorf und holst die neue Portion Flohpulver ab? Sonst sitzen wir hier in den Ferien und alle müssen per Besen anreisen, ich glaube, das würde ihnen nicht gefallen. Harry und Blaise? Der Hauptstall wartet noch immer darauf fertig ausgemistet zu werden. Wir liegen in der Zeit zurück, weil die Forscher noch so lange hiergeblieben sind, wegen dem Jungdrachen Spike." Zustimmendes Nicken auf allen Seiten, bis Mark das Wort ergriff: "Sag mal Charley, hast du nicht gesagt, dass wir dieses Jahr noch eine weitere Hilfe bekommen würden?" "Ja, nachdem wir Tom auf diese tragische Weise verloren haben (nein, ich meine nicht DEN Tom V. Riddle - irgendeinen Tom, der von eine Drachen gegrillt worden ist, weil er zu unvorsichtig gewesen war) habe ich mich nach einer Hilfe wenigstens für die Sommerferien umgesehen und ich habe auch jemanden gefunden. Er war hocherfreut, als ich ihn um seine Hilfe bat, anscheinend freute er sich für die Abwechslung. Sein Leben scheint in letzter Zeit etwas langweilig geworden zu sein, hatte ich den Eindruck. Er hat seine Ausbildung in Norwegen gemacht und ich hoffe, dass wir alle ihn freundlich willkommen heißen werden." Charley schaute dabei überraschenderweise direkt zu Blaise und Harry, was beide etwas verwunderte. "Wer ist es denn?" traute Harry sich zu fragen "Kennen wir ihn?" "Ja, ihr kennt ihn. Mehr verrate ich noch nicht, aber ihr kennt ihn gut. Und bitte, reißt euch zusammen. Wir sind seit meiner Schulzeit befreundet und er ist wirklich netter als man denkt - wenn man ihn genauer kennt! Also gebt ihm eine Chance, denn mit Drachen macht ihm so schnell keiner etwas vor, auch wenn das eigentlich nicht sein Fachgebiet ist! Verstanden?" Alle nickten ziemlich irritiert, denn normalerweise war Charley in Gesprächen nicht so ernst aufgelegt. Diesen Tonfall hob er sich normalerweise nur für die Arbeit mit ihren Tieren auf und die war nun einmal lebensgefährlich, wie sie vor nicht allzu langer Zeit selbst festgestellt hatten. Dann beendeten sie ihr Frühstück und machten sich an die Arbeit, natürlich nicht ohne die wildesten Spekulationen, wer ihre Hilfe wohl sein würde - doch keiner ahnte, dass ausgerechnet ER es sein würde. Dabei hatte Harry doch so gehofft, ihn endlich losgeworden zu sein. Ende von Teil 1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)