Visionen und andere Schwierigkeiten von DracaTec ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Ha ha hat doch nicht so lang gedauert wie ich dachte (ich hoff irgendwie das bleibt so...)Also, ist hier das nächste Kap. Ich hatte eine Eingebung und musste alles wieder umändern, was ich mir überlegt hatte, aber es müsste immer noch klappen wie ich es mir vorstelle... Kapitel 5 Der Kommandant (ja mal mit Titel... XD) Nach etwa 5 Tagen war alles ausgestanden. Zorro erholte sich und erwachte aus seinen Träumen. Robin war an seiner Seite und ihr fiel ein Stein vom Herzen als er die Augen öffnete. Geistig war er vollkommen abwesend und dachte über seine Träume nach, die immer weiter verblassten. "Zorro?!" fragte sie nach ein paar Minuten. Er hatte weder die Kraft noch die Lust sich mit ihr zu unterhalten. Er konzentrierte sich auf seine verschwommenen Träume und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Sie verstand, sie verstand sogar gut. Zorro war im Moment einfach gar nicht in der Lage ihr zu Antworten und so ging sie hinaus zu den anderen. Eine Weile blieb er liegen, aber nach einer Weile richtete sich auf, aber das, was danach geschah nahm er kaum war. Sein Körper handelte von allein. Er stand auf und verließ wie kurz zuvor Robin den Raum. Die Sonne stach ihm entgegen und wärmte angenehm sein Gesicht. Eine leichte Brise wehte und ließ ihn einfach entspannen. Alle anderen waren an Deck und beobachteten Zorro, der keine Anstalten machte auch nur irgendein Interesse an ihnen zu zeigen. "Hey, Zorro, alles in Ordnung?" fragte Nami als erste. Er antwortete nicht. Er hörte sie gar nicht. Langsam ging er aus der Tür heraus und wollte in Richtung Heck. "Zorro?!" rief Sanji. Der Koch fand diese Situation unangenehm und versuchte den Schwertkämpfer mit einem gezielten Tritt aus seiner Trance zu holen. Der parrierte den Schlag und schlug reflexartig zurück, und zwar mit dem Schwert, das nur knapp an Sanjis linkem Ohr vorbei sauste. "Was?!" entfuhr dem Blonden nur. "Was soll das?" Zorro achtete nicht darauf, sondern stieg die Treppe hinauf. Links neben ihm lehnte Robin auf dem Geländer und beobachtete die Szene besorgt. Ihr kam eine Idee wie sie Zorro aus der Trance holen und gleichzeitig etwas kriegen konnte, was sie schon lange wollte. Mit entschlossenen Schritten ging sie auf ihn zu. Die anderen sahen interessiert zu und schon in der nächsten Sekunde waren sie nur noch baff. Robin hatte dem jetzt äußerst verstört guckenden Zorro einen leidenschaftlichen Kuss gegeben und blickte ihn mit einem triumphierenden Lächeln an. "Was sollte das?!" rief er wütend und perplex zugleich. "Alles andere versagte, irgendetwas musste ich tun." Antwortete sie nur selbstsicher. Zorro spürte sein Herz in den Schläfen hämmern. Wenn er jetzt noch länger hier blieb würde er Robin wahrscheinlich irgendwas antun. Er atmete durch und legte sich endlich ans Heck um auszuruhen. Stumm betrachtete er die See. Die andren wollten sich darüber gar keine Gedanken machen, es würde bei Zorro sowieso nichts bringen, und gingen ihren Tätigkeiten nach. Nami zeichnete an einer Karte, Sanji war in die Küche gegangen und Ruffy, Lysopp und Chopper spielten Karten. Robin stand eine Weile am Geländer und beobachtete sie dabei. Sie verstand nicht, warum sie das was grade lief, einfach ignorierten. Glaubten sie allen ernstes das Ganze würde sich in Rauch auflösen? Auch wenn Zorro ein Einzelgänger war und nicht gerne über persönliche Dinge redete, so war Robin doch klar, dass sie unbedingt mit ihm reden sollte. Egal, ob er sie dafür hassen und vielleicht auch verachten würde. Sie richtete sich also auf und ging zu ihm. Zwar abwesend, aber ansprechbar saß er da. Er bemerkte wie sie sich neben ihn stellte und an die Reling lehnte. "Was willst du?" fragte er schlecht gelaunt. Er hoffte er würde sie irgendwie vertreiben können. "Was ist los?" antwortete sie mit einer Gegenfrage und sah ihm in die Augen. "Was soll los sein? Nichts ist." Er wich dem Blick aus. "Tu nicht so! Was ist mit dir los? Warum schaffst du es nicht auch nur auf irgendeine Weise mit mir vernünftig zu reden?" erwiderte sie ruhig. "Ich hab keine Lust, verschwinde! Und außerdem wüsste ich nicht, was dich meine Probleme oder auch nicht Probleme etwas angehen." Wieder stieg diese Wut in ihm hoch. ,Warum tut sie das?!' schoss es ihm immer wieder durch den Kopf. "Was mich deine Probleme angehen?! Hör mal, wir sind eine Crew und auf einander angewiesen. Wenn du glaubst, dass du deine Sachen einfach in dich hineinfressen kannst, bist du schief gewickelt. Auch, wenn die anderen dich gewähren lassen, ich tue das nicht!" Ihre Stimme war energisch. Doch er ließ sich nicht beeindrucken. "Dass wir zu einer Mannschaft gehören, gibt dir nicht das Recht mich auszuhorchen und mir blödsinnige Vorträge zu halten! Warum kannst du das nicht akzeptieren?" Er war gefasst und versuchte sich seine Anspannung nicht anmerken zu lassen. "Ach?! Nein?! Ist dir der Begriff Gemeinschaft bewusst? Sollten wir in Gefahr geraten, müssen wir uns auf alle Verlassen können...!" Sie wurde von ihm unterbrochen. Er stand mit einem Ruck auf und hielt sie energisch am Handgelenk fest. "ICH BIN NICHT FÜR EUCH VERANTWORTLICH! UND AUCH NICHT DAFÜR, OB JEMAND STIRBT ODER SONSTIGES!" Seine Wut war grenzenlos. Er hatte keine Ahnung warum er deswegen so wütend wurde, aber er handelte ganz instinktiv. Sein Herzschlag pulsierte heftig in seinen Schläfen und verursachte ihm Kopfschmerzen. Robin erschrak und spürte echte Angst vor dem Schwertkämpfer, der sonst nie so reagierte. Sie löste sich aus seinem Griff uns senkte den Blick. Er schloss die Augen und setzte sich als sei nichts geschehen. Doch dann fuhr er sich durch die Haare und Robin stutzte. Er war wirklich etwas durch den Wind. Sie ging ohne ihn die nächsten Stunden zu belästigen. Über das Thema wurde geschwiegen und drückte die Stimmung auf dem Schiff ungemein. Keiner versuchte auch nur ein Wort zu viel mit Zorro zu reden. Den nächsten Tag liefen sie in einem Hafen ein. Sie gingen alle getrennt von Bord um Erledigungen zu tätigen. Zorro spazierte durch die Straßen und versuchte sich krampfhaft an die gestern noch verschwommenen Träume zu erinnern, die heute nur noch ein seltsames Gefühl in ihm hervorriefen. Abseits vom Markt sah er einen Mann. Schwarze Haare, schwarze Kleidung und eine Zigarette im Mundwinkel. Er klimperte ein paar Akkorde auf seiner Gitarre. Sein Blick war konzentriert. "Kommandant?!" stotterte Zorro und wunderte sich über sich selbst, da es mal wieder eine Instinkthandlung war. Er hatte keine Ahnung, woher er ihn kannte oder warum er sich an seinen Namen erinnerte. Der Angesprochene drehte den Kopf zu ihm hin. Leicht verwundert hörte er auf u spielen. "Hm...?" brummte er. Dann erkannte er. "Lorenor Zorro! Natürlich, entschuldige, es ist schon lange her..." sagte er ohne so freundlich zu klingen, wie seine Worte vermuten ließen. "Ja, also ehrlich gesagt, weiß ich nicht so ganz..." gab Zorro zu. "Scheint so. Auch, wenn ich es dir jetzt erklären könnte, ich hab so gar keinen Bock anzufangen dir alles zu erklären. Also, gehen wir lieber was trinken!" Er konnte gar nichts anderes als zu nicken. Der Schwarzhaarige besaß so kühle tiefblaue Augen, dass er gar nicht anders konnte. Man spürte, dass dieser Kerl äußerst gefährlich war, wenn man nicht auf seiner Seite steht. Wortlos schulterte er die Gitarre und ging mit dem Schwertkämpfer ins nächste Lokal. Ich weiß, ist n doofes Ende, aber ich musste irgendwo aufhören... Ich hoffe, es hat euch gefallen und bitte wieder Kommis ja? gruß von de Draca-chan ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)