Was ein Kind verändern kann von vickysnape (Tom X Harry) ================================================================================ Kapitel 17: Rons Reaktion ------------------------- So die lang angekündigten Kommi-antworten (Kommis auf das 15te Kapitel, das 16te ist unberücksichtigt, weil ich nur zum Hochladen on-gehe und alles davor off schreibe!) KleineSeras: Danke für dein Kompliment. Ich hoffe du hast meine Nachricht erhalten... Funny-akina: Ja Harry hat ein Ziel, wie er es schaffen will, ist mir allerdings auch noch ein rätsel... Oh ja Ron wird nun auch endlich eingeweiht... ich hoffe es gefällt dir. Ach ja Harry ist jetzt im 3 ½ Monat... (Die Zeugung war vom 31.8 auf 1.9) Saphir: Danke *rot bin* Oh ich bin auch gespannt, wie Harry es anstellen will (Ich weiß es auch noch nicht, er will es mir einfach nicht verraten... nein eine typische Szene die einfach so da war, ohne, dass ich mir viele Gedanken darüber gemacht habe...) Missily: Erst mal danke für den super langen Kommi, oder soll ich lieber sagen Kommis? *sich sehr geehrt fühlt* *dich fest knuddel* mh wo soll ich denn da anfangen, ohne alles zu verraten? Ich weiß es nicht... Also natürlich könnten Draco, Blaise oder Severus auch auf den Turm gehen, aber wer weiß denn schon, wo Dumbledore sich aufhält? Hogwarts ist in diesem Fall einfach nicht sicher. Dumbledore ist überall. Deshalb ist es so schwer für die 3 Harry immer nah zu sein... Draco sagt Tom nichts, weil Severus sein Ansprechpartner ist. Severus leitet alles weiter... na ja und Tom hat auch andere Probleme als sich um Harry zu kümmern. (Tom muss sich gegen Dumbledore stellen...) Ron und Hermine werden in dieser ff zu Harry halten und nicht zu jemand anderem. Ich mag die ffs zwar selbst sehr gern, wo sie zu Dumbledore halten, aber so eine wollte ich nicht schreiben... ich hoffe du überlebst es. Harry will noch mal Kind sein, weil er es nie wirklich war... ich weiß nicht mir geht es manchmal schon so, dass ich gern noch mal Kind wär... Tja Hermine... ich hätte diesen Part auch aus Blaise sicht schreiben können, es sollte nochmals die Situation beschreiben. Aber ich dachte Hermine ist ja immer altklug, das passt... Besonders auch die Zweifel in Bezug mit Tom... es wäre doch unlogisch, wenn sie alles glauben würde, oder? So ich hör jetzt mal lieber auf... aber wenn du noch Fragen hast, schreib ne Enz, ich werde versuchen alles zu klären... Sanies: Ja Ablenkung, ich glaube das hat er nötig... ich hoffe mal er hat gute Gedanken, denn noch weiß ich von nichts... Xerperus: Danke, ein Kommi von dir, das freut mich immer besonders... Also ich war noch nie Schwanger, keine Ahnung wie das abläuft... Aber da es ja immer unterschiedlich ist, da kann dann Harry schon ein wenig leiden... und Tom, auch *sfg* Selen: Oh ich sag nicht was es wird. Ich hadere noch mit mir selbst... Also ich wünsch dir für die ff starke Nerven... denn Tom... tja Tom lässt sich einfach nicht aus, was er will... Siane: *sabber wegwisch* so jetzt kann man dich wieder unter die Menschheit lassen. *g*. Gern geschehen... Tarantula88: Ja du warst die Erste und wirst als letzte erwähnt... *grübel, etwas ungeschickt oder?* Oh ja ich werde ihn so langsam mal ablenken... ich seh schon ich komm einfach nicht voran..., wenn man bedenkt, dass ich am 1.9 mit der Planung begangen hab... mist. Die ff hängt hinterher... *grummel* Also noch mal danke für deinen kommi! Ich danke auch: Feaneth (traurig schreiben? Ich? Oh ich liebe es!), Sormis, teufelchen_netty, und nedra *euch fest knuddel* So und nun viel Spaß, auch wenn 16 gerade noch nicht freigeschalten ist *g* 17. Kapitel Rons Reaktion +++Ron POV+++ Ich stieg die Treppen nach oben auf den Turm. Ich hatte absolut keine Ahnung, was Harry mir sagen wollte, noch dazu warum ich auf diesen Turm sollte. Ich meine es gibt doch genug andere Räume, wo wir sprechen konnten... Aber Harry würde schon wissen warum. Ich war gespannt. Harry war schon die ganze Zeit über so eigenartig drauf. Vielleicht würde er mir erklären was los war. Hermine war, jetzt wo ich mir mal wirklich Gedanken machte, auch so anders in letzter Zeit, so angespannt. Wusste sie was? Wäre möglich. Aber es störte mich nicht. Harry erzählte eigentlich nie etwas über sich. Aber vielleicht hatte er ja mit Hermine gesprochen. Naja eigentlich müsste ich sauer sein, wenn es so war. Denn ich war doch sein bester Freund... Aber ich war es nicht. Denn um ehrlich zu sein, würde ich auch lieber mit Hermine reden, anstatt mit mir, sie war einfach viel besser dafür geeignet. Ich war einfach manchmal so hitzig und mein Temperament ging dann leider viel zu oft mit mir durch... Mir war schon lange klar geworden, dass Harry, wenn er Hilfe brauchte auch kam. Aber eben nur, wenn es nicht mehr anders ging. Er versuchte immer alles alleine zu machen. Obwohl wir doch immer für ihn da sind. Aber das war eben Harry. Ich würde ihm auf jeden Fall helfen. Denn Harry war mein Freund. Mein bester Freund. Egal um was es ging. Ich stehe voll und ganz hinter ihm! Mit doch leicht zitternder Hand öffnete ich die Tür. Oh man war das Kalt hier. Warum musste Harry auch ausgerechnet so einen Ort wählen. Dicker Schnee lag auf dem Turm und der Wind blies eisig. Verdammt ich hätte mich wohl wärmer anziehen sollen... Vorsichtig schaute ich mich um. Da stand er. Er wirkt so alleine und so zerbrechlich, wie er an der Brüstung stand und in den Himmel schaute. Der Mond schien ihm ins Gesicht, und ließ ihn irgendwie traurig aussehen. Warum hatte ich jetzt diese Gedanken? Okay ich gebs zu, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Wahrscheinlich, so wurde mir eben bewusst, sah ich zum ersten Mal den Jungen hinter Harry Potter, so richtig. Sonst sah ich ihn nur, wenn er es zuließ. Er hatte sich grausam gut unter Kontrolle. Leider. Warum glaubte er immer, dass er die Welt alleine retten musste. Warum konnte er nicht einfach mal um Hilfe bitten. Er würde sie doch sicher von allen Seiten bekommen. "Harry?" flüsterte ich vorsichtig, ich wollte ihn nicht erschrecken. Er zuckte etwas zusammen und schon saß sie wieder, die Maske. Schneller als bei Malfoy... wow was für ein Vergleich, manchmal zweifle ich an meinem Verstand... "Ron! Hat dich jemand gesehen?" fragte Harry. Ich wunderte mich über diese Frage. War es nicht egal? Ich war schließlich Vertrauensschüler und durfte, im Gegensatz zu ihm auch nach Ausgangssperre noch durch die Gänge laufen... Aber um ihn muss ich mir keine Sorgen machen, er wird sicher mit seinem Umhang hier sein... "Nein, keiner hat mich gesehen. Warum hast du mich herbestellt? Was wolltest du mir sagen? Und warum ausgerechnet hier und nicht wo anders, wo es etwas wärmer ist?" fragte ich sogleich, denn mir war Kalt, Arsch Kalt um genau zu sein. Mein ganzer Körper zitterte und ich hatte mühe nicht mit den Zähnen zu klappern. Doch ihm schien die Kälte nichts auszumachen... "Oh. Warte." Murmelte Harry und sprach einen Spruch und sogleich war mir warm. "Was war das für ein Spruch? Der ist klasse!" ja so würde es gehen. Harry wurde leicht rot und ich fragte mich warum. Oh man war mir wieder warm... "Nun ich hab ein wenig gelernt. Du weißt schon wegen Voldemort..." gab Harry schließlich zu. Ich zuckte natürlich wieder zusammen, wie immer, wenn er den Namen sagte. Keine Ahnung warum, eigentlich müsste ich es doch gewohnt sein, denn er weigerte sich Du-weißt-schon-wer zu sagen... ich bewundere ihn dafür, ich bekomme dieses Wort einfach nicht über die Lippen. Aber mir war nun mal diese Angst vor dem Namen mit der Geburt eingebläut worden... "Klasse, bringst du ihn mir mal bei?" fragte ich schließlich, da Harry sich, wie üblich in Schweigen hüllte. Wenn er so weiter machte, dann würde es sicher noch eine Ewigkeit dauern, bis er mir sagte, warum ich hier war. Manchmal da wünschte ich mir, ich wär wie Hermine, sie würde jetzt sicher genau wissen, wie man mit ihm umgehen musste. Der Fakt, dass Hermine nicht da war, bestätigte mir, dass sie sicher schon wusste, was Harry mir sagen wollte. Aber seltsamer Weise machte das mir nichts aus. Sicher würden alle etwas anderes von mir erwarten, dass ich vielleicht ausrasten würde, oder so. Aber Harry war für mich mein kleiner Bruder. Ich konnte ihm nicht böse sein. Nicht wegen so was. Nach dem Trimagischem Turnier hab ich mir geschworen Harry niemals wieder wegen solch einer Kleinigkeit böse zu sein. Es war damals mehr als nur kindisch gewesen. Das wusste ich und das lag nicht nur daran, dass Hermine mir gründlich den Kopf gewaschen hatte. Außerdem konnte ich nicht wirklich sauer sein, denn ich wusste ja nur zu genau, dass er nicht gerne andere Menschen einweihte, dass er nicht gerne über sich sprach... Harry schwieg und starrte auf den Wald vor uns. Langsam wurde ich unruhig. Warum musste es immer alles so schwer sein. Warum konnte er mir nicht einfach sagen was los war? Und oh man ich war ja so was von neugierig... aber wenn ich ihn jetzt bedrängen würde, dann würde er wohl dich machen und weiter schweigen. Oh man ich stand da wie bestellt und nicht abgeholt und wusste mir einfach keinen Rat. Harry war einfach Harry und leider nicht sehr einfach... Es musste was schlimmes sein, denn sonst fing er immer an, nach einiger Zeit. Doch heute hüllte er sich einfach in Schweigen. Ein flaues Gefühl machte sich in meinem Magen breit. Was war hier los? Warum sagte er nichts mehr? Also gut, dann werde ich mal meinen Gryffindor-Mut suchen und ihn doch was fragen. Ach mist. Hermine wüsste, was man jetzt am besten machen würde... aber sie war nicht da, also musste ich mir selbst überlegen, wie ich weiter machen wollte... Ich verließ mich einfach mal auf mein Gefühl... "Harry? Los was wolltest du mir sagen. Du hast mich sicher nicht hier her bestellt, damit du mich anschweigen kannst, oder?" versuchte ich es erneut. Mann war das schwer! Und warum blaffte ich ihn so an? Oh je ich machte es ihm mal wieder nicht gerade leicht. Aber er kennt mich, er wird schon wissen, dass ich es anders gemeint habe. Auf jeden Fall hoffe ich es. Vielmehr wünsche ich es mir. "Ron, du hast recht." Seufzte er schließlich, als ich schon nicht mehr damit gerechnet hatte. Puh er scheint mir über meinen Ton nicht böse zu sein... "Aber bevor ich dir alles sagen kann, da musst du mir eins versprechen. Versprich mir, dass du mir die Möglichkeit geben wirst von hier zu verschwinden." Okay ich stand sicher da und schaute ihn an wie ein Bekloppter. Was faselte er da? Naja, aber wenn er es unbedingt wollte, dann konnte er es haben. Doch etwas irritierte mich sein Verhalten schon. Warum glaubte er ich würde ihn verraten? Oder wie konnte er nur glauben, ich würde ihn irgendwo hin gehen lassen? Ich war mir sicher, egal, was er mir sagen würde, ich würde zu ihm halten. Er war mein Freund, mein kleiner Bruder. Egal in welchen Schwierigkeiten er steckte, wir würden es sicher wieder schaffen... "Okay, Harry ich verspreche es dir. Ich werde dich aber niemals verraten, so schlimm kann es gar nicht sein, was du mir sagen willst." Sagte ich mit fester und überzeugter Stimme. Harry nickte und wir setzten uns. Harry wirkte ein klein wenig Nervös... dennoch begann er zu erklären... Ich hörte aufmerksam zu. Zuerst verstand ich nicht was er eigentlich sagen wollte... doch als er fertig war, da war ich geschockt. Noch mal langsam damit ich es verstehen: Harry sollte Schwanger sein? Ein Mann und Schwanger, geht das? Okay wenn der Giftmischer seine Finger im Spiel hat, dann glaub ich an alles. Aber wie konnte Harry schwanger sein? Stopp darüber will ich gar nicht nachdenken. Nein dass muss jetzt nicht sein... Er war doch erst 16, Verdammt! Naja aber es erklärte zumindest einiges. Sein eigenartiges verhalten... Voldemort, Tom, wie auch immer, soll der andere Vater sein? Harry hat mit ihm geschlafen? Okay noch logisch, wie soll es denn sonst funktionieren. Aber warum hat er es gemacht? Ach ja, weil er sich geborgen fühlte... Aber ist Geborgenheit wirklich Grund genug? Ich meine ich liebe Hermine und ich fühle mich wohl bei ihr, dennoch haben wir noch nicht... Stopp Harry hatte gesagt, er hätte es auch für uns getan, damit wir alle Geschützt sind. Okay das war ein hoher Preis und leider war klar, dass Harry alles dafür geben würde, um uns zu schützen. Hoffentlich wird alles gut... So eine verzwickte Geschichte hab ich schon lange nicht mehr gehört. Mensch Harry. Warum immer du? Ganz langsam wurde mir klar, was er mir so gesagte hatte. Aber realisieren konnte ich es noch nicht. Draco half ihm, gut wäre auch geklärt, warum sich Malfoy so verändert hatte... Oh man warum dieser Idiot? Ach ja er war bestimmt auch ein Todesser. Dennoch ärgerte mich es trotzdem, dass es Malfoy war. Dieser Eingebildeter Schnösel! Ich muss zugeben mir war es zuviel. Aber eins war mir klar. Ich hasste Harry nicht, ich verachtete ihn nicht. Ich mochte ihn immer noch genauso wie vor einer Stunde, als ich von dem allen nichts wusste... Und ich würde ihm auch dieses Mal helfen. Auch wenn das hieß, dass ich mich mit Frettchen verstehen musste... Harry sah nachdenklich in den Sternenhimmel, ich erkannte, dass es nun an mir war was zu sagen... oh man ich bin darin ganz und gar nicht gut. Aber gut, versuch ich's doch mal... "Okay Harry ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es war deine Entscheidung und ich will, dass du mir eins glaubst. Ich steh hinter DIR, nicht hinter Dumbledore oder du-weißt-schon-wem. Nur hinter DIR. Ich glaub ich hab noch nicht ganz begriffen, was du mir da alles gesagt hast. Aber zwischen uns verändert das nichts! Ich muss dir sogar danken, dass du es für uns gemacht hast. Auch wenn keiner es bemerkt, weiß ich sehr wohl, dass Krieg herrscht. Ich weiß dass es viele Tote geben wird. Und ich bin froh, dass du durch deinen Bund zu IHM meine Familie schützt... Ich werde dir helfen, so gut ich kann... ich bin dein Freund und das werde ich immer sein!" Ich sah Harry dabei in die Augen und ich sah sein Unglauben. Es schmerzte mich, dass er nicht damit gerechnet zu haben schien, dass ich so reagieren würde. Aber ich konnte ihm dennoch nicht wirklich böse sein. "Harry schau nicht so. Ich hab dich lieb. Du bist für mich wie ein Bruder. Ich würde dich niemals hassen. Nicht dafür! Du hast es für uns getan und ich danke dir." Harry nickte leicht benebelt. Und dann tat er was, dass mich wohl mehr schockte als alles andere: Er begann zu weinen. Noch nie hatte ich ihn weinen sehen. Harry war ein Held, er weinte nicht. Nicht, wenn er schmerzen hatte, nicht wenn sonst was war. Er hat noch nie in meiner Gegenwart geweint. Und jetzt brach er einfach so von jetzt auf nachher zusammen. Ich konnte es nicht glauben... Ich hielt ihn fest. Es dauerte mehr als eine Stunde, bis er sich wieder beruhigt hatte. Wie ein kleines Kind hielt ich ihn fest an mich gedrückt. Ich hatte keine Ahnung, wie ich reagieren sollte, was er von mir erwartete oder was ich machen sollte. Also strich ich ihm einfach nur übers Haar und murmelte einige beruhigende Worte. Worte ohne wirklich Bedeutung... Ich fühlte mich so überfordert, doch ich versuchte so gut es ging die Ruhe zu bewahren. Aber etwas gutes hatte es ja. Ich hatte Zeit und konnte noch mal über alles nachdenken... Oh man, in was hatte er sich da wieder reingeritten? Das war wohl der größte Schlammassel, den er je verursacht hatte. Aber ich würde ihm helfen. Niemals würde ich ihn jetzt hängen lassen. Aber irgendwie konnte ich nicht glauben, dass Harry schwanger vom dunklen Lord war... Und dennoch passte alles zusammen, das ewige wegrennen vom Essen, seine Wutausbrüche und Hermines Verhalten... Verdammt! Warum musste immer alles so schwer sein? Warum konnten sie nicht alle Harry einfach in Ruhe lassen? Warum musste es jetzt schon sein? Warum wartete der Lord nicht, bis Harry mit der Schule fertig war? Was wollte er eigentlich von Harry? Und ein neuer Gedanke kam mir. Warum zum Teufel dachte ich nicht daran, dass es ein Trick war? Warum konnte ich Harry glauben, dass Dumbledore nicht so gut war, wie er tat? Warum machte es mir nichts aus, dass Harry mit Du-weißt-schon-wer, ach so ein Mist mit Voldemort zusammen war. Oh ich habe es geschafft, cool. Gleich noch mal Voldemort, Voldemort, Voldemort. Schön ich kann endlich in Gedanken seinen Namen nennen... Mich störte nicht, dass Harry wohl die Seite wechseln würde, oder schon gewechselt war. Lag es daran, dass ich dem Alten schon seit langer Zeit nicht mehr wirklich glauben konnte? Eigentlich genau seit damals, als ich Harry mit Fred und George mit unserem Auto abgeholt hatte... als ich sah, wie er lebte. Mit den Gittern vor dem Fenster... und der Alte machte nicht mal was dagegen... Ich glaube da habe ich mein Vertrauen an den Alten verloren... "Harry?" flüsterte ich. Harry lag ruhig auf meinem Schoß und schaute in den Himmel. "Ja." Gab er mit Rauer Stimme zurück. "Kann ich die Bücher lesen? Die, die dir VVV...Vol...Vol..." Ich versuchte es, aber es ging einfach nicht. Ich konnte den Namen nicht aussprechen... "Ron, sag einfach Tom!" "Gut, die dir Tom gegeben hat? Ich glaube dir! Aber ich würde es gerne auch nachlesen, wenn ich darf." Ich wartete gespannt auf die Antwort. Ja ich war neugierig und ich wollte auch die andere Seite kennen lernen. Wenn es wahr war, dann würde Harry mit Sicherheit wechseln und ich mit ihm. Ich würde Harry nie im Stich lassen. Niemals. "Klar. Danke, dass du mir glaubst, und mich nicht hasst..." flüsterte er zurück. Ich nickte nur und strich ihm über seine wirren Haare. Wir saßen einfach nur da. Dann endlich fasste ich meinen ganzen Mut zusammen, den ich hatte. "Harry? Kann ich deinen Bauch mal sehen? Bitte!" flüsterte ich. Und verdammt ich hasste mich selbst für meine schwache, fast ängstliche Stimme. Harry lächelte leicht und würde etwas rot. Er bewegte sich nicht. Vielleicht wog er in diesem Moment die Vor- und Nachteile ab. Ich hatte eigentlich schon mit der Abfuhr gerechnet und mann, war mir dass alles mehr als peinlich. Und dann ganz langsam schob er seinen Umhang bei Seite und hob sein Pulli an. Mir stockte der Atmen, gut, man konnte nicht viel sehen, ab doch eine ganz kleine Ausbeulung konnte man erkennen. Okay ich geb zu, dass wenn man es nicht wissen würde, man nichts bemerken würde... man würde denken es sei ein kleiner Bauchansatz. Und unter uns, Harry könnte gut noch etwas mehr auf den Rippen vertragen... Keiner würde jemals denken, dass Harry schwanger war. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich wollte über seinen Bauch streichen, aber ich war mir nicht sicher, ob ich das durfte. Vielleicht bemerkte er mein zögern, denn er griff einfach nach meiner Hand und legte sie auf seinen Bauch. Was für ein unglaubliches Gefühl. Ich kann es gar nicht erklären, es war einfach unglaublich... nicht in Worte zu fassen... ich wusste nur eins: Egal, wessen Kind das war, ich würde es beschützen. Genauso wie Harry! Wir saßen noch lange einfach so da. Ich konnte meine Gedanken ordnen und genoss die Zutraulichkeit von Harry. Tbc A/N.: Ich weiß Ron ist anders, aber es ist meine ff und ich wollte es mal so schreiben. Kommi? vickysnape Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)