Was ein Kind verändern kann von vickysnape (Tom X Harry) ================================================================================ Kapitel 42: Tanzunterricht -------------------------- Hi Leute So hier das nächste Kapitel, ich weiß es kommt ein wenig spät, aber ich konnte es erst am Freitag zum Beta geben... Das nächste ist zwar schon in Rohform geschrieben, aber ich muss noch mal drüber. Vor den Prüfungen schaff ich das aber nicht mehr, leider. Also erwartet das nächste Kapitel nicht vor Mittel Juli. Meine letzte Prüfung ist am 14.ten, sobald ich danach dazu komme, geht das Kapi dann zum Beta und ihr bekommt es sobald ich es habe... Ich danke allen die mir einen Kommi hinterlassen haben, ihr seid spitze! Ein weiterer Dank geht an ShadowRiddle (jetzt Shadow_de_Sion) und Kiki1966d, die beide in Windeseile das Kapi gebetat haben, damit ich es noch hochstellen konnte. *beide knuddelt* (ich weiß, es waren viele Fehlern drin...) Ich wünsche viel Spaß... vickysnape 41. Kapitel: Tanzunterricht Noch anderthalb Wochen bis zu den Sommerferien. Bis dahin würden die Projekte noch laufen, so hatte es Dumbledore beschlossen, da die Projektwoche ein voller erfolg war. Ron und Hermine waren, wie viele Schüler, einfach nur begeistert von ihrem Projekt. Sie hatten schon lange nicht mehr soviel Spaß gehabt. Ron kam abends meist fix und alle in den Gemeinschaftsraum, dennoch schwärmte er vom Flugunterricht. Madam Hooch übte mit ihrem Kurs verschiedene Flugmanöver, eines dieser Manöver war der Wronski-Bluff. Hermine beherrschte schon einige Zauber zur Behandlung von leichten Wunden. Nie hätte sie gedacht, dass die Heilmagie so ein komplexes Gebiet war. Es gab nicht nur einen universellen Spruch für Wunden, nein, es gab viele verschiedene Sprüche und eben diese Tatsache machte die Heilmagie auch zu einer so spannenden Wissenschaft. Sie hatte Harry einen ganzen Abend lang die unterschiedlichsten Fleischwunden aufgezählt und die Sprüche, die man dafür brauchte um sie wieder zu heilen. Harry hatte ihr gespannt zugehört, er fand es sehr interessant und für sich beschloss er in den Ferien sich mit diesem Thema ein wenig mehr zu beschäftigen. Man konnte ja nie wissen, was Leon einmal für Wunden nach Hause bringen würde. Oder was er für den Kampf gegen Dumbledore brauchen konnte. Denn für Harry war klar, dass Tom in die Offensive gehen musste. Er versuchte zwar Dumbledore zu untergraben, doch er kam nicht wirklich voran. Es würde eine entscheidende Schlacht geben. Egal wie sehr Tom sich dagegen wehrte, er würde wohl keine andere Wahl haben. Für diese Schlacht würde sich Harry wappnen, denn er würde mitkämpfen, auch wenn Tom dagegen war. Und wenn er nur die Verletzten versorgen würde, er würde Tom beistehen. Lucius würde ihm sicher die entsprechenden Bücher leihen, schließlich war er der beste Heiler der Todesser. Draco unterrichtete immer noch Harrys Kurs und war ganz in seinem Element. Harry beobachtete Draco und Blaise ein wenig, die beiden hatten sich verändert. Die Anspannung war von ihnen gefallen. Sie zeigten zwar noch nicht öffentlich, dass sie zusammen waren, doch ihre ganze Art hatte sich geändert. Gut bei Blaise fiel das nicht so stark auf wie bei Draco. Der Eisprinz war geschmolzen. Man sah Draco öfter mal Lächeln, er wirkte nicht mehr so kalt. Harry fand, Draco war nun schon mehr Draco. Er versteckte sich nicht mehr allzu oft hinter seiner kalten Maske. Harry machte sich nach dem Frühstück nachdenklich auf den Weg in die Kerker. Er hatte gestern noch lange mit Hermine diskutiert, und anschließend mit Tom. Hermine wollte Rita Kimmkorn noch einmal ein paar Tipps zuspielen. Sie sollte noch einmal einen Bericht schreiben. Doch Harry war sich nicht sicher, ob jetzt wirklich der geeignete Zeitpunkt war. Gut es gab sicher nie einen geeigneten Zeitpunkt. Tom stimmte Hermine irgendwie zu, doch andererseits passte ihm, ihr vorhaben nicht ganz. Schließlich sollte Draco als Leons Vater für Dumbledore gelten. Solange wäre Harry einigermaßen sicher. Denn Dumbledore würde nicht weiter nachforschen... Und Lucius wechselte gerade die Seite. Es war nicht wirklich geschickt. Doch andererseits waren bald Ferien und Harry wäre nicht mehr unter Dumbledores Nase. Es war also fast ein perfekter Zeitpunkt um die Bombe hochgehen zu lassen. Tom hatte Harry um einen Tag Bedenkzeit gebeten. Heute Abend würde er Harry sagen, was er davon hielt. Doch Harry wollte die ganze Sache auch noch mit Draco und Blaise besprechen, schließlich ging es die beiden auch was an. Für Harry war es ein Unterschied, ob nur Hogwarts davon ausging, dass Draco der Vater war, oder ob die ganze Zauberwelt der Meinung war. Die beiden sollten mitentscheiden dürfen, ob sie weiterhin mitspielen wollten oder nicht. Zu Harrys Überraschung stand an diesem Morgen nicht Draco hinter dem Pult sondern Severus. Draco saß bei Blaise und Kevin. "Morgen!" sagte Harry und setzte sich zu Kevin. "Morgen Harry, schön dass ihr beiden auch da seid. Ich muss mit euch sprechen. Ich war gestern Abend bei Tom. Ich denke ihr wisst, dass Harry Tom heiraten will?" Ein einheitliches nicken folgte. "Gut. Draco, Blaise ihr beiden wisst, um was für eine Trauung es sich handelt?" "Um eine Blutbindung, wie bei allen schwarzmagischen Familien, denke ich mal. Vor dem Ministerium können die beiden ja wohl schlecht heiraten." Sagte Blaise. "Richtig, Blaise, die beiden werden eine Blutbindung eingehen. Ihr wisst doch sicher, was da dazu gehört oder?" "Du meinst den Bindungstanz, nicht wahr?" Severus nickte Draco zu. "Ja genau den meine ich. Harry kann ihn nicht. Ihr müsst ihn ihm beibringen. Meint ihr, ihr bekommt das hin?" Zu aller Überraschung antwortete Kevin: "Natürlich werden wir ihn Harry beibringen. Ich bin sicher, wir schaffen das." Severus schaute Kevin überrascht an. "Ich selbst habe ihn gelernt, weil mein Vater meinte, auch wenn es in unserer Familie nicht üblich ist eine Blutbindung einzugehen, wäre es nicht schlecht diesen Tanz zu können. Man kann ja nie wissen, für wen mein Herz einmal schlagen würde. Und für was für eine Bindung ich mich entscheiden würde..." "Moment Mal, was heißt hier Bindungstanz? Und Blutbindung?" wollte Harry nun wissen. "Ich werde es dir gleich erklären. Zuvor will ich euch nur noch schnell die Aufgaben für heute geben, schließlich wollen wir nicht unvorbereitet sein, wenn wir Besuch bekommen sollten. Ihr Drei fangt dann schon mal an. Ich werde Harry das alles erklären. Wenn ihr mit den Aufgaben fertig seit, dann erwarte ich, dass ihr Harry den Tanz beibringt." Die Drei nickten und begannen die Aufgaben abzuschreiben, die durch einen Schlenker von Severus Zauberstab an der Tafel erschienen waren. "Harry kommst du bitte mit mir?" Harry folgte Severus in sein Büro. Dort setzten sie sich in die Sessel. "Also?" "Gut, wo fange ich an. Die Bluthochzeit wird wie eine normale Muggelhochzeit ablaufen. Ich weiß nicht, wer von wem diese Art kopiert hat. Nur wird man bei Tom und dir einen kleinen Schnitt in die Handfläche machen und dann eure Wunden aufeinander drücken, damit sich das Blut verbindet. Während dies geschieht werden die Trauzeugen einen Spruch sprechen, danach der Priester. Traditionell wird nach dem die Bindung vollzogen wurde ein Tanz getanzt. Den werden dir die Drei schon beibringen." Harry schaute nachdenklich ins Feuer. "Was heißt das genau Blutbindung. Vermischt sich unser Blut, oder wie kann man sich das vorstellen?" "Nun, ja. Das Blut vermischt sich, wie auch vielleicht einige eurer Fähigkeiten. Wobei das bei euch beiden nicht relevant ist, da ihr über den Fluch schon miteinander gebunden seid und Tom sich durch dein Blut verjüngt hat. Der eigentliche Grund, warum man eine Bluthochzeit macht, ist dass sie Verhindert, dass Kinder aus anderen Verbindungen entstehen können. Das heißt weder Tom noch du wird ein Kind mit anderen Zeugen können, solange Tom oder du lebt. Erst, wenn einer von euch stirbt wird dies wieder möglich sein." Harry nickte. "Das ist wohl der Grund, warum es bei den Schwarzmagiern gemacht wird..." "Ja, das ist in der Tat der Grund. Du wirst mit jedem schlafen können, mit dem du willst. Tom wird es nicht erfahren... außer er bekommt es auf die normale Art und Weise raus. Kein Kontrolle..." Harry nickte. "Das ist gut, nicht das ich vorhabe Tom untreu zu werden, aber ich mag die Vorstellung nicht von Tom immer und überall kontrolliert zu werden. Mir reicht da meine Narbe vollkommen. Auch, wenn er es ja nicht tut, aber er könnte es..." "Harry du weißt, dass Tom dich nicht kontrollieren würde?" "Jetzt tut er es sicher nicht, aber wer weiß, was in ein paar Jahren ist... Ich bin noch sehr jung, Tom vielleicht auch, aber man darf nicht vergessen, dass sein Geist um die 70 Jahre ist. Auch wenn sein Körper 25 ist. Er hat schon viel erlebt und gesehen. Ich kenne viele Dinge nicht... Vielleicht langweile ich ihn irgendwann." Severus nickte nur, er wusste auch nicht was er darauf sagen sollte. Er wusste, er brauchte Harry nicht wiedersprechen. Harry würde so oder so auf Stur schalten, so gut kannte er den Jungen. Es war etwas, dass Harry mit Tom ausmachen musste. Aber gedanklich machte Severus sich eine Notiz mit Tom darüber zu sprechen. "Severus, wie steht Tom zu einer normalen Trauung vor dem Ministerium, würde er es machen, wenn er nicht der dunkle Lord wäre?" "Ich denke er würde es tun, denn nur vor dem Ministerium geltet ihr als rechtmäßig verheiratet. Und könnte die Vorteile, die eine Ehe mit sich bringt, genießen und Leon wäre auch sein Sohn, vor dem Gesetz. Ich will dir nicht verschweigen, dass Tom auf die Blutbindung bestehen würde. Auch wenn er die Wahl hätte." "Er würde also auch vor dem Ministerium heiraten, wenn er könnte, das ist gut." "Harry, was hast du vor?" kam es sofort nachdenklich von Severus, er musterte den Jungen vor sich, der sich gerade Leon widmete, der vor sich hinquäkte. "Nichts, warum soll ich immer was vorhaben?" "Das glaube ich dir nicht. Harry was willst du machen? Du hast nicht umsonst gefragt, was brütest du wieder aus?" "Ist das nicht offensichtlich? Ich werde Tom vor dem Ministerium heiraten." "Harry, das ist nicht dein Ernst. Du weißt, dass das nicht geht!" "Ich sagte ja auch nicht wann! Natürlich geht das jetzt im Augenblick noch nicht. Aber vielleicht, wenn alles vorbei ist. Tom wird dann die Vaterschaft offiziell übernehmen. Und ich ihn heiraten, auch offiziell. Das wird die meisten Menschen vielleicht überzeugen. Wenn der große Held den bösen Lord heiratet, das wird einen Rummel geben. Und genau das wird gut sein, wenn Tom siegt. So werden hoffentlich viele Zauberer erkennen, dass nicht alles so ist wie es scheint." Severus schaute den Jungen vor sich an, der sich voll und ganz mit seinem Sohn zu beschäftigen schien und ihm das alles so nebenher erzählte, als redete er über das Wetter. Doch den gewissen Unterton in seiner Stimme hatte Severus wahrgenommen. Harry wusste, dass sollte Tom wirklich siegen, er wieder herhalten musste um die Menschen zu besänftigen. Und er würde auch mitmachen, er hatte sich sogar schon Gedanken darüber gemacht. Warum plante Harry immer alles voraus? Warum schien es immer so als hatte er alles unter Kontrolle. "Harry, das musst du nicht tun." "Severus, wenn wir gewinnen sollten und Dumbledore endlich in die Hölle schicken, wird ein Tumult ausbrechen. Tom hat das Ministerium nicht unter sich, das heißt von dort kommt keine Unterstützung für ihn. Wir werden gegen die Auroren kämpfen müssen. Gut, Tom hat seine Spione im Ministerium doch, es ist nicht unter seiner Hand. Wer, wenn nicht ich, das großes Symbol der Weisen Magie, kann sie beruhigen? Sie werden nicht Tom glauben, nicht am Anfang. Sie haben Angst vor Voldemort, sie können nicht mal seinen Namen aussprechen. Dumbledore hat ihnen diese Angst beigebracht... Ich weiß nicht, in wieweit Leon auch da mitrein gezogen wird. Er ist unser Sohn, der Sohn von Harry Potter und Tom Riddle alias Voldemort. Mit dem Krieg ist die Sache noch lange nicht aus. Tom darf danach keinen Fehler mehr machen. Er darf das Vertrauen der Menschen nicht enttäuschen. Ein Fehltritt kann zuviel sein. Tom weiß das... Warum sonst sollte Tom einen Erben von mir gewollt haben? Von Harry Potter? Er hatte keinen Grund ausgerechnet mich auszuwählen. Sag nichts, ich liebe Tom und er liebt mich, das weiß ich. Doch das war nicht immer so, das weißt du und auch Tom." "Harry, Tom erwartet nicht von dir, dass du irgendetwas machst. Er hat dich erwählt, weil er dich schon lange heimlich beobachtet hat. Er mochte dich schon vor eurem Deal. Harry, du weißt, was sein muss, damit das Ritual und die Schwangerschaft klappen. Du hast ihn vielleicht nicht geliebt, aber ihn in gewisser Weise gemocht. Er hat dich geliebt schon damals und es war wirklich schwer für ihn zu akzeptieren, dass es mit euerer einen Nacht vorbei sein würde." Harry wurde leicht rot. "Severus, lass das ich habe dich verstanden. Dennoch erlaub mir die Frage, warum hat Tom mich dann noch nicht besucht? Warum hat er mich noch nicht zu sich geholt. Ich weiß ich kann im Moment weder apparieren noch flohen aber es hätte sicher eine Möglichkeit gegeben." "Harry ich denke, Tom will dich nicht in Gefahr bringen. Er liebt dich. Das darfst du nicht vergessen." Harry nickte. "Ich weiß und ich werde euch helfen. Aber nicht für immer, ich will nicht mein Leben lang im Rampenlicht stehen. Ich hoffe Tom wird das verstehen." "Das wird er. So aber nun geh, dich denke die Drei warten schon auf dich und Leon." "Auf mich vielleicht schon, aber nicht auf Leon. Hier kannst du ihn jetzt zu Tom bringen, oder hat er keine Zeit." "Harry, ich weiß es nicht, frag ihn doch." >Tom? Kannst du Leon heute ein paar Stunden nehmen? Hast du Zeit oder passt es nicht?< >Harry? Wie ich darf Leon wieder sehen? Klar hab ich Zeit, für meinen Sohn doch immer. Narzissa ist auch hier, sie wird sich freuen ihren Enkel zu sehen...< >Tom lass die Scherze. Er ist nicht ihr Enkel. Er ist dein Sohn! Hast du dir das mit Rita überlegt?< >Ja ich hab es mir überlegt. Ich muss noch mit Lucius sprechen... Ich sag's dir heute Abend. Wann kommt denn Leon?< >Jetzt. Severus bringt ihn gleich zu dir.< >Harry du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt.< "Severus, hier nimm den Kleinen und bring ihn zu Tom. Er hat Zeit und nimmt ihn. Pass gut auf meinen kleinen Engel auf und bring ihn mir wieder." "Natürlich Harry. Ich bring Leon wieder zu dir." Harry gab Leon noch einen Kuss auf die Stirn und strich ihm über den Schwarzen Haarflaum. "Bye mein Engel, sei lieb zu deinem Vater und nerv ihn nicht. Bis nachher. Dann werde ich mal sehen, was die Drei mit mir gleich anstellen werden." Severus stieg mit Leon in den Kamin und Harry machte sich auf den Weg in das Klassenzimmer in dem die Drei sich schon köstlich amüsierten. Sie waren noch mitten am Brauen. "Hi Leute. Na wie weit seid ihr?" "Noch eine Stunde und wir sind fast fertig. Ich denke Severus wird die Tränke noch brauchen, deshalb haben wir beschlossen sie nicht abzukürzen." "Das ist gut..." meinte Harry. "Glaub nur nicht, dass du um deinen Tanzunterricht kommst. Wir haben ja noch anderthalb Wochen Zeit. Wo hast du eigentlich Leon gelassen?" "Ich will mich auch nicht drücken... Leon ist bei Tom." "Du hast Leon wirklich dem dunklen Lord gegeben?" fragte Kevin ein wenig überrascht. "Natürlich, warum auch nicht. Tom ist sein Vater. Warum sollte ich Leon nicht zu Tom geben?" "Ich habe es ja gewusst, aber es zu sehen und mitzuerleben ist etwas anderes. Sorry." "Schon okay. Also was kann ich tun?." Als Severus eine Stunde später kam fand er die Vier Jungendlichen fröhlich lachen beim Brauen. Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen und die Vier ließen sich nicht von Severus stören. Als sie alles verschlossen hatten fing Draco eine kleine Schlacht mit Blaise an, wo sich sofort auch Harry und Kevin anschlossen. Severus wusste, er sollte eigentlich für Ordnung sorgen und nicht zulassen, dass die Vier mit Zutaten durch die Luft warfen. Doch er ließ es zu, weil er es den Vier gönnte. Doch plötzlich richtete sich Harry auf, der auf Draco saß und ihn auf den Boden pinnte, während Kevin und Blaise ihn mit Molchaugenschleim einschmierten. "Leute. Achtung. Es kommt jemand. Dumbledore, verdammt! Severus, los schrei mich an. Ich war es!" sagte Harry und stand auf und zog Draco auf und mit einem Wink seiner Hand war Draco von dem Schleim befreit. "Severus, los mach schon, er ist gleich da." Kevin wollte was sagen, doch Harry gab ihn durch einen Blick zu verstehen, dass er schweigen sollte. "Evanesco. Mr. Potter, was habe ich ihnen gesagt. Sie sollen ihr Hirn bei der Arbeit lassen. Und was haben sie jetzt schon wieder angestellt?" "Aber..." "Schweigen sie, wenn ich ihnen Punkte abziehen dürfte hätte Gryffindor schon keine Punkte mehr, ich weiß nicht, was ich mir gedacht habe, als ich ihnen erlaubt habe in meinen Kurs zu kommen mit ihrem Balg." Harry stand mittlerweile den Tränen nahe vor Severus, Draco hatte Blaise und Kevin zu einem Kessel gezogen und einen neuen Trank begonnen. Sie lauschten betroffen den Beleidigungen von Professor Snape. Sie hatten sofort bemerkt, dass hier nun wieder Professor Snape stand und nicht mehr Severus. Kevin wollte schon zu Harry gehen, doch Blaise hielt ihn fest und schüttelte leicht den Kopf. Gerade als Professor Snape zu einer neuen Schimpftriade aufgelaufen war, ging die Tür auf und Professor Dumbledore betrat den Raum. Harry liefen mittlerweile die Tränen über die Wangen. "... Sie denken nur an ihr Balg. Mr. Potter, sie denken an nichts anderes mehr. Sie sollten es wirklich abgeben. Zu Ihrer Tante oder in ein Heim. Mir egal, aber schauen Sie sich hier um. So kann das mit Ihnen nicht weiter gehen. Nur wegen Ihrer Unachtsamkeit..." "Aber, aber Severus. Ich bin sicher, Harry hat eine gute Begründung." Sprach Dumbledore, nachdem er Severus eine Weile zugehört hatte und Harry mit vor Freude strahlenden Augen beobachtete. Ihm gefiel das Verhältnis von Severus und Harry. Er hatte ja schon ein wenig befürchtet, dass Severus doch weich werden würde. Doch Severus hasste Harry immer noch. "Harry?" fragte Dumbledore nun gütig. "Nun, ich... ich hab an Leon gedacht... und da wäre das Gift fast in die Luft gegangen, hätte Professor Snape nicht schnell genug reagiert... Es tut mir leid..." "Das reicht aber nicht..." "Severus..." "Ist doch so, Albus. Harry bringt nicht nur sich sondern auch uns in Gefahr..." Die beiden begannen sich heftig zu Streiten und Harry hatte ein wenig Zeit. Albus stimmte zwar Severus zu, doch konnte er es nicht so stehen lassen vor den anderen Schülern. >Tom, Dumbledore ist hier und Leon ist bei dir. Was soll ich machen. Draco ist auch hier...< >Harry beruhig dich. Sag die Wahrheit, sag Leon ist bei seiner Familie. Ich hab es mit Lucius besprochen. Er wird sagen, dass er Leon bei sich hatte. Sag auch Hermine, dass Rita den Artikel schreiben kann...< >Ist gut Tom, bespreche es nachher mit Severus, wenn er Leon holt. Ich muss mich jetzt auf das hier konzentrieren. Dumbledore ist unerträglich...< >Viel Glück...< >Danke< "Severus, lass uns das ein andermal diskutieren. Ich wollte nur schauen, wie es bei dir im Kurs läuft. Und wie ich sehe, außer Harry scheinen alle, Spaß daran zu haben. Kann ich Harry mir für einen Moment ausleihen?" "Sicher. Mr. Potter sie können mit Professor Dumbledore sprechen, doch dann kommen sie unverzüglich wieder hier her." "Geht klar, Sir." Harry folgte Dumbledore nach draußen, er spürte die besorgten Blicke von seinen Freunden im Nacken. "Harry, was war los mit dir und wo ist dein Sohn?" "Mir geht es gut. Professor Snape hat mich nur zur Weisglut gebracht, ich bin leicht ausgerastet. Aber ich hatte alles unter Kontrolle. Wirklich. Leon ist bei seiner Familie. Und nein, ich werde es ihnen nicht sagen, wo er ist. Auf gar keinen Fall, vergessen sie es, sie brauchen gar nicht erst zu fragen!" "Aber Harry, ich frag doch gar nicht nach, ich akzeptiere deine Entscheidung, auch wenn ich sie nicht verstehen kann." Harry nickte leicht benommen. "Harry ich denke ohnehin, weiß ich weiß, wer der Vater von Leon ist. Es ist Draco Malfoy hab ich recht?" Harry schwieg und schaute weiterhin aus dem Fenster. Er würde hier nichts sagen. "Harry, ich bitte dich werde vernünftig. Lucius wechselt die Seite. Es ist langsam nicht mehr zu übersehen, dass Draco Malfoy der Vater ist. Auch wenn du es abstreitest oder schweigst. Du hast den jungen Mr. Malfoy in Gefahr gebracht. Voldemort wird das sicher nicht gut heißen, das weißt du." "Ich kenne die Gefahr, in der sich Lucius und auch Draco befinden. Ich bitte sie helfen sie der Familie Malfoy. Bitte!" Harry schaute Dumbledore bittend an. Dieser nickte bedächtig. Die Sache gefiel ihm irgendwie. Er wusste aber auch, dass er vorsichtig sein musste, es konnte auch eine Falle sein, die Voldemort auslegte. Doch Harry schien Lucius zu vertrauen... Lucius war auf jeden Fall ein guter Fang. Er durfte ihm eben nur nie richtig vertrauen und musste ihn überwachen. Außerdem hatte er ja noch Severus. Er brauchte nur noch gute Druckmittel. Die Malfoys hatten bestimmt Dreck am Stecken. Er würde schon was finden. Etwas was Voldemort nicht gefallen würde. "Ja, Harry ich werde Lucius Malfoy helfen. Aber ich mache mir sorgen um dich und Leon. Du weißt, ich kann ihn nicht schützen, wenn ich nicht weiß wo er ist. Du bist selbst verantwortlich, wenn ihm was passiert. Du weißt ich würde dir immer helfen, wenn ich könnte..." "Ich weiß, Professor Dumbledore. Das ist alleine meine Sache ich habe alles im Griff!" "Harry, bitte..." "War es das, Professor? Ich würde gerne wieder zurückgehen und meinen Trank noch einmal brauen..." "Geh schon Harry. Du weißt, ich bin für dich da." "Ich weiß. Und ich danke ihnen..." Harry ging wieder zurück machte aber in einem Geheimgang kurz halt und verfluchte alles was ihm in den Weg kam. Dieser Alte machte ihn einfach nur aggressiv. Als er wieder im Klassenzimmer ankam und wurde von den zurückgebliebenen sofort bestürmt. Doch Harry hob kurz die Hand. >Tom, ich hab es gemacht. Dumbledore weiß, dass Leon bei Lucius ist. Ich hab dich lieb.< >Ich dich auch Harry. Ich bin stolz auf dich.< >Ich muss jetzt noch die Vier hier beruhigen, sie sind alle ganz blass...< >Harry, bleib ernst. Narzissa und Lucius sehen auch nicht besser aus, was auch daran liegen könnte, dass Lucius gerade versucht Leon die Windel zu wechseln und er bekommt es nicht hin... Das müsstest du sehen...< Harry brach in Schallendes Gelächter aus. Die Vier musterten ihn besorgt. Klar wussten sie, dass Harry mit Tom sprach, dennoch... >Wie hat er es bei Draco gemacht?< >Ich glaube gar nicht... Tom bitte erlöse Leon und lass es Narzissa machen...< >Mach ich. Du kannst dann in der nächsten Stunde Severus wieder schicken. Ich muss noch etwas erledigen...< >Ja mach ich... ich vermiss dich und den Kleinen schon so sehr. Ich schicke Severus sobald wir hier fertig sind und ich ihnen erklärt hab, was los ist.< "Okay. Dumbledore hat es geschluckt. Das heißt, er weiß nun, dass du Leons Vater bist Draco. Doch ich denke er wird das Wissen nur für sich behalten..." "Das glaube ich auch, doch was ist mit meinem Vater?" "Sch... darum hat sich Tom schon gekümmert... Er und dein Vater hat alles im Griff...Es geht uns nichts an. Ich habe dem Alten indirekt gesagt, dass Lucius Leon hat und alles tun wird um sich vor Tom zu schützen... Aber wie gesagt, das ist nicht unsere Aufgabe, das macht Tom. Aber es bedeutet auch, dass du weiterhin als mein Partner auftreten musst. Eigentlich wollte ich vorher noch mit euch reden..." "Harry mach dir keine Sorgen. Wir haben beschlossen, dass wir so lange wie möglich die Gerüchte um dich und Draco aufrechterhalten werden. Zu deinem Schutz." sagte Blaise. "Danke!" "Eine Frage, warum machst du aus dem Vater so ein Geheimnis. Du könntest doch behaupten es sei irgendein Freund, den du in den Ferien kennen gelernt hast, oder so was in der Art. Warum nehmt ihr Draco als Vater?" Harry grinste. "Tja, das liegt an den Gerüchten. Wir fanden die Idee gut und um ehrlich zu sein macht es Spaß, alle so an der Nase herum zu führen. Vor allem Dumbledore. Wobei ich sagen muss, ich hätte nichts dagegen, wenn der Alte endlich das Zeitliche segnen würde..." "Mh... aber Leon hat keine Ähnlichkeit mit Draco. Ich meine die Malfoys zeichnen sich durch blonde Haare aus, Leon dagegen hat schwarze Haare..." gab Kevin zu bedenken. "Du hast recht. Aber bis jetzt glauben es noch alle..." meinte nun Blaise. "Aber wird es nicht mal komisch sein für Leon, wenn ihn alle fragen, ob Draco nicht sein Vater ist?" Harry kicherte nun. Und auch Draco konnte sich nicht mehr beherrschen. "Kevin, ich glaube nicht, dass die beiden solange ihr Spiel aufrechterhalten. Spätestens wenn der Krieg vorbei ist, wird sich Tom zu Harry öffentlich bekennen." Sagte nun Severus und schaute auf Harry der sich eine Lachträne aus dem Gesicht wischte. Die Vorstellung war einfach zu lustig. "Ich weiß gar nicht was daran so lustig ist." Meinte Blaise und schaute Draco leicht beleidigt an. "Mensch Blaise stell dir das doch mal vor. Da kommt jemand zu Leon und fragt: >Mensch, Kleiner, wer ist dein Vater?< und er sagt dann, wie selbstverständlich: >Harry Potter und Tom Riddle< überleg doch mal, wie die schauen..." Draco brach wieder in schallendes Gelächter aus in das dieses Mal alle mit einstimmten... ~*~ Harry betrat an diesem Morgen etwas verschlafen die Große Halle. Leon hatte heute Nacht irgendwie sehr unruhig geschlafen und war fast alle zwei Stunden am Weinen gewesen. Harry war sich sicher, dass der Kleine mitbekam, wie aufgeregt er selbst wegen der Sache mit Rita war. Seine Nervosität hatte sich irgendwie auf Leon übertragen. Harry nahm sich für die Zukunft vor ruhiger zu werden. Er wollte den Kleinen nicht mit den Problemen belasten. Harry setzte sich zwischen Hermine und Neville. "Harry, du siehst müde aus." Stellte Hermine gleich fest. "Hat dich Leon nicht schlafen lassen?" "Nein, hat der Kleine nicht. Harry war fast die ganze Nacht über wach." Sagte Neville. Harry nickte dazu nur. "Aber Harry, warum hast du mir nichts gesagt, ich hätte ihn doch eine Weile nehmen können." meinte nun Hermine. "Hermine, lass mal. Ich hätte so oder so nicht wirklich schlafen können. Aber sag mal Neville war ich zu laut? Du hättest es mir doch sagen können. Dann wäre ich raus gegangen..." "Harry schon okay. Ich bin nur ab und zu mal wach geworden, bin aber immer gleich wieder eingeschlafen. Sonst hätte ich dir Gesellschaft geleistet. Aber ich glaube Dean und Seamus haben dich gehört. Sie haben sich heute Morgen ein wenig aufgeregt... Ich glaube der einzige der gut geschlafen hat war Ron." "Hey, was kann ich dafür? Madam Hooch macht mich einfach so fertig, dass ich todmüde ins Bett falle und schlafe wie ein Bär..." "Ron, schon okay. Es macht dir doch keiner ein Vorwurf. Danke Neville für den Hinweis. Ich werde nachher mal mit den beiden sprechen." "Harry, wieso hast du eigentlich kein Einzelzimmer. Nicht dass ich dich nicht gerne bei uns im Schlafsaal hab. Aber wäre es nicht besser für dich und Leon? Der Kleine schläft doch soviel und so kannst du ihn nie wirklich in seine Wiege legen." Fragte Neville. "Dumbledore hat mich bei euch gelassen, weil er hofft, mich dazu zu bringen ihn zu bitten ein Einzelzimmer zu bekommen. Ich soll vor ihm kriechen. Aber das werde ich nicht tun. Vorher schlafe ich in einem der Gänge! Er will das Gryffindor sich gegen mich stellt. Das meine Freunde sich gegen mich stellen." Neville schaute Harry besorgt an. "Harry niemals würde ich das machen!" "Danke, ich weiß. Aber er hofft, dass durch den Schlafmangel, den ihr durch Leon haben könntet sich ein Hass entwickelt..." Neville starrte Harry fassungslos an. "Das ist so was von..." "Hinterhältig, gemein und fies. Wenn ich Dumbledore in die Finger bekommen, dann kratz ich ihm die Augen aus. Was bildet der sich eigentlich ein? Reicht es nicht, dass er Harrys Leben zerstört, er bringt auch das von Leon mutwillig in Gefahr. Harry, wenn du Hilfe brauchst. Du kannst dich auf mich verlassen. Ich steh hinter dir!" sagte Ginny Wut entbrand. Sie funkelte Dumbledore böse an, Neville zog seine Freundin zu sich her und nahm sie in den Arm. "Sch... Ginny, du hilfst Harry nicht, wenn du dich gegen Dumbledore stellst. Das weißt du...beruhige dich..." "Aber es ist doch wahr. Ich hasse den Alten..." "Ginny nicht hier. Hier gibt es zu viele Ohren die das nicht hören sollten..." "Ich hasse ihn..." doch bevor Ginny sich weiter in Rage reden konnte versiegelte Neville ihre Lippen. Harry schaut Ginny nachdenklich an. "Ginny, kannst du heute Abend um 21.00 Uhr auf den Ost-Turm kommen? Bitte?" Ginny schaute überrascht zu Harry, nickte dann leicht und grinste ihn frech an. "Oh ich wusste doch, dass du mich immer noch magst. Klar werde ich da sein, mein Schatz, so wie immer." Harry runzelte die Stirn, doch dann sah er den Schatten über sich. "Ginny ich freu mich schon, du weißt doch, du bist die Beste!" Ginny nickte kurz und widmete sich wieder Neville. "Was sollte das Ginny? Was willst du von Harry?" "Ach Neville nichts..." Harry musste innerlich grinsen, die beiden waren wirklich gut. "Was kann ich für sie tun, Professor Dumbledore?" "Harry, kannst du mir das hier erklären?" fragte Dumbledore und klatschte die Zeitung auf Harrys Teller. Gespielt verwirrt schaute er auf die Titelseite. Harry Potter ist Vater! Dumbledore doch nicht so weiß, wie er immer tut? Kaum zu glauben, aber es ist Wahr. Harry Potter, der Junge der lebt, hat Anfang Juni einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. Er hat ihm den Namen Leon Alexander Potter gegeben. Die Frage die sich alle stellen ist, wer ist der glückliche Partner des Goldjungen. Gerüchte, die in Hogwarts kursieren, sagen dass es sich hierbei um den jungen Mr. Malfoy handeln soll. Ich frage mich nur, warum wurde das niemals öffentlich mitgeteilt. Warum ist Dumbledore damit nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Haben wir nicht das Recht zu erfahren, dass seit langer Zeit wieder einmal ein Mann, oder soll man lieber Junge sagen, ein Kind erwartet? Wie Mr. Potter an den Trank gekommen ist, ist noch immer Rätselhaft... vom Ministerium war er auf jeden Fall nicht. Nachforschungen in Hogwarts haben ergeben, dass Albus Dumbledore nicht sonderlich begeistert gewesen sein soll, als er durch Zufall von der Schwangerschaft erfuhr. Dies wurde von einigen Schülern, deren Namen wir Sicherheitshalber nicht nennen wollen, bestätigt. Doch warum wusste der Schulleiter nichts davon. Warum hat Harry Potter ihm nicht mehr vertraut. Hat sich der junge Held von Albus Dumbledore abgewandt? Weiter Untersuchungen haben ergeben, dass der Junge Recht hatte mit seiner Vorsicht dem Schulleiter gegenüber. Dieser hat ihn trotz Schwangerschaft weiter trainieren lassen, damit er einmal den dunklen Lord besiegen wird, weil er der Meinung ist, dass nur Harry Potter Du-weißt-schon-wen besiegen kann. "Das ist vollkommen verrückt. Keiner kann von Harry Potter erwarten, dass er gegen den Unnennbaren siegt. Dazu würde er eine Aurorenausbildung brauchen, wobei ich mir nicht so sicher wäre, ob überhaupt eine Chance hat. Ich finde man sollte den Jungen in Ruhe lassen, ich persönlich wünsche ihm viel Glück" teilte mir Mr. Taler ein Aurorenausbilder mit. Einige Schüler sollen dies sogar besorgt der Hauslehrerin von Gryffindor, Professor Minerva McGonagall, mitgeteilt haben. Diese jedoch konnte auch nichts dagegen tun. Harry wurde bis kurz vor der Geburt unter der Anleitung von Albus Dumbledore trainiert. Außerdem konnte ich in Erfahrung bringen, dass sich der Schulleiter nicht wirklich über die freudige Nachricht gefreut haben soll. Aus sicherer Quelle habe ich erfahren, dass er Harry Potter das Kind hätte wegmachen lassen, wenn er es früher erfahren hätte. Auch Heiler aus dem St. Mungo waren der Meinung, dass Albus Dumbledore sehr fahrlässig gehandelt hat. Schließlich war zuviel Magie währende der Schwangerschaft schädlich für Mutter und Kind. Albus Dumbledore hätte Harry aus dem Unterricht befreien sollen, statt ihm Sonderunterricht zu geben. Auch ein Sprecher aus dem Sicherheitsministerium teilte mir mit, dass sie gegen Albus Dumbledore ein Verfahren einleiten wollten. Schließlich konnte es nicht angehen, dass jeder Zauberer nun meinte eine Waffe ausbilden zu müssen. Ich muss sagen. Ich habe viel gesehen, doch noch nie habe ich den jungen Mr. Potter so glücklich und zufrieden gesehen, wie vor wenigen Tagen, als ich mich in Hogwarts umgesehen habe. Er kann wirklich stolz auf seinen Sohn sein. Ich persönlich wünsche ihm viel glück mit seinem Sohn Leon Alexander. Was Albus Dumbledore angeht, bin ich zutiefst enttäuscht. Ich hätte nicht gedacht, dass er so grausam ist und über das Leben von Harry Potter versucht zu entscheiden. Berichten zu folge hatte Albus Dumbledore versucht eine Vaterschaftsanalyse zu machen ohne das wissen des Jungen. Zum Glück hatte sich die Krankenschwester Madam Pomfrey geweigert dies auch nur ansatzweise zu tun. Zum Abschluss bleibt mir nur noch zu sagen, dass der Schein trügt. Ich habe noch nie gehört, dass der dunkle Lord solch schreckliche Taten begangen hätte. Ist Dumbledore vielleicht der neue dunkle Lord? Entscheiden sie selbst. Rita Kimmkorn. "Professor, was soll das?" fragte Harry leise. "Das will ich von dir wissen. Woher weiß diese Person von Leon?" "Ich weiß es nicht. Aber Rita bekommt doch alles raus, wenn sie will. Das wissen sie selbst. Sie hat es doch auch schon letztes Jahr geschafft zu erfahren, was ich gemacht habe. Ich dachte ich sei hier sicher. Wenn sie hier war, ohne das sie es wissen oder erlaubt haben, dann..." Harry ließ den Satz ausklingen. Er hatte laut gesprochen und die Große Halle war still geworden. Harry wusste was sich nun sicher jeder dachte. >Wenn Rita das schafft, dann kann es auch der dunkle Lord...< Dumbledore funkelte Harry lange an. Doch dann wand er sich ab. "Ich glaube dir. Und nun geh, dein Kurs fängt gleich an." Harry nickte noch und erhob sich. Bei Dean und Seamus blieb er kurz stehen. "Kann ich mit euch nachher kurz sprechen. Bitte." Die beide nickten und Harry machte sich auf den Weg nach draußen. >Tom, das hättest du sehen sollen. Dumbledore ist so dumm.< >Harry, was hat er gemacht.< >ER hat mir doch glatt den Artikel unter die Nase gehalten und mich gefragt was das soll. Nun lesen es sicher alle! Und ich konnte sogar noch bestätigen, dass Rita immer die Wahrheit schreibt...< >Wie hast du das denn gemacht?< >Och mir ist nur rausgerutscht, dass sie hier sein muss wie schon damals im fünften Jahr und sie damals doch auch alles rausgefunden hat... die aufmerksamen werden erkannt haben, was ich meine...< >Harry das ist wirklich wunderbar...< >Ja das ist es...< >Ich liebe dich.< Harry hatte recht, nachdem er gegangen war begannen sämtliche Schüler den Artikel zu lesen. Sie hatten ihn überfolgen, da er nicht sonderlich groß war und keine Bilder hatte. Und dass Harry ein Sohn hatte, wussten sie ja schon. Draco und Blaise kamen dieses Mal sehr spät in den Kurs. Sie berichteten lachend, dass alle darüber diskutierten, ob es stimmen konnte. Hogwarts hatte sich nun wohl endgültig in zwei Seiten gespalten. Viele Schüler waren bereit Harry zu glauben, andere waren immer noch auf Dumbledores Seite. Nachdem sich die vier Jungendlichen beruhigt hatten und Harry Leon in den Schlaf gewiegt hatte, reichte er seinen Sohn Blaise, der Leon behutsam nahm. Vorsichtig setzte sich Blaise mit Leon auf den Boden und lehnte sich an die Wand. Severus hatte ihnen wie immer einige Rezepte an die Tafel geschrieben, er fühlte sich nicht wohl und hatte sich zurückgezogen. Kevin hantierte mit den Kesseln rum und setzte die Tränke an. Etwas was er sich vor dem Kurs nie hätte Träumen lassen. Doch Draco hatte ihm gezeigt, dass Brauen Spaß machen konnte. Harry schaute Draco erwartungsvoll an. Bis jetzt hatten sie den Bindungstanz nur in der Theorie durchgenommen. Alle drei hatten Harry die einzelnen Elemente erklärt und ihre Bedeutung. Noch nie hatten sie ihn getanzt, denn die drei waren der Meinung, dass Harry die Hindergründe wissen musste. Doch heute wollten sie die Schritte lernen. Harry war, um ehrlich zu sein, leicht aufgeregt. "Harry entspann dich, es wird schon klappen. Du wirst das schon noch lernen. Wir haben ja noch 10 Tage bis zu den Ferien und in den Ferien können wir auch Üben. Es wird schon werden." Sagte Draco. Harry nickte nur. "Gut, ich stell jetzt unser Feld auf." Draco schwang seinen Zauberstab und auf dem Boden erschien ein Quadratisches Feld. "So du stellst dich hier hin." Draco stellte Harry in eine der vier Ecken. Er selbst stellt sich in die gegenüberliegende Ecke. "Weißt du noch wie es anfängt?" Harry nickte und schluckte. "Gut. Dann... fangen wir an." Harry machte genau drei Schritte auf Draco zu, dabei schaute er Draco in die Augen, das war wichtig. Als Harry wieder zum Stillstand kam machte Draco seine drei Schritte. Er hielt den Blickkontakt. Dann begannen sie sich langsam im Kreis zu drehen, so dass sie die Plätze getauscht hatten, sie hielten den Blickkontakt. Dies war die erste Figur. Der Blickkontakt symbolisierte die Verbundenheit und das Verständnis. Das Wechseln der Position, dass beide die gleiche Stellung in der Ehe haben. Nun streckte Draco seine Hand aus und Harry ergriff sie. Sie bewegten sich wie schon davor im Kreis, allerdings nur ein viertel des Kreises. Dann senkten beiden den Blick ließen sich los und drehten sich um. Beide machten einen Schritt zurück, bis sie Rücken an Rücken standen. Harry war ein wenig zu schwungvoll zurückgetreten und hatte so Draco einen Stoß versetzt, dass er zu Boden ging. Harry drehte sich erschrocken um, musste dann aber lachen. Es sah auch zu niedlich aus, wie Draco auf dem Boden saß. Dieser stimmte ins Gelächter ein. Blaise beobachtete die beiden. Sie kicherten immer noch. Das konnte ja noch lustig werden. Und er sollte recht behalten. Es dauerte eine Weile bis die beiden sich wieder einbekommen hatten. Doch dann versuchten sie es erneut. Dieses Mal kamen sie gar nicht mehr soweit. Da Harry den Augenkontakt abbrach, beim nächsten Versuch bekam Draco einen Lachanfall, weil sich auf Harrys Nase eine Fliege gesetzt hatte und Harry versuchte mit aller Kraft sich davon nicht stören zu lassen. Auch Kevin amüsierte sich köstlich, es war einfach lustig den beiden zuzuschauen. Gegen Mittag wachte Leon auf und begann zu weinen, Harry und Draco waren immer noch am Üben, doch irgendwie wollte es nicht wirklich klappen. Harry vergaß immer wieder die Schritte oder verwechselte die Reihenfolge. Blaise versuchte Leon zu beruhigen, doch es wollte nicht wirklich klappen. Kevin kam Blaise zu Hilfe. Harry wollte zwar sofort zu seinem Sohn, als dieser zu weinen begann doch Draco hatte ihm deutlich zu verstehen gegeben, dass er weiter tanzen sollte. Draco war gerade ganz Nah bei Harry angelangt und raunte ihm ins Ohr. "Du kannst gleich zu Leon, doch erst machen wir dieses Motiv fertig. Verstanden?" Harry nickte nur und konzentrierte sich, er wollte schließlich zu seinem Sohn. Nicht, dass er nicht auch ohne das Motiv gegangen wäre, aber er wollte wirklich den Tanz lernen. Kevin nahm Blaise Leon ab und wiegte ihm hin und her. Er sprach mit dem Kleinen und sang ihm schließlich ein Kinderlied vor. Und tatsächlich wurde Leon leiser und schaute Kevin mit großen Augen an. Blaise schaute total verblüfft auf Kevin, nickte ihm dann aber zu und ging zu den Tränken, um an ihnen weiter zu brauen. Harry schaffte tatsächlich das Motiv fehlerfrei und ohne Störung zu Ende zu bringen. Was beide, Draco und Harry, sehr freute. Harry bemerkte erst jetzt, dass Leon aufgehört hatte zu weinen und Kevin ihm was Vorsang. Vorsichtig ging Harry zu Kevin, der mittlerweile Weinte. Behutsam nahm er den Jungen in den Arm. Er konnte sich vorstellen, was in ihm vorging. "Das... das... hat Mum... immer für uns gesungen...immer wenn ich oder einer meiner Geschwister sich verletzt hatten..." schniefte er und gab Harry seinen Sohn. "Es hat uns immer beruhigt." Schnell wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht. Es war ihm peinlich vor den anderen zu weinen. "Es ist nicht leicht, Menschen zu verlieren, die uns sehr Nahe stehen. Du vermisst sie, nicht wahr?" "Ja. Ich vermisse sie. Manchmal wache ich auf und ich denke es war alles nur ein Traum. Ich denke ich bekomme beim Frühstück, mit der Post einen Brief von ihnen. Ich vermiss sie schrecklich. Warum? Warum hat man das meiner Familie angetan?" "Ich weiß es nicht, Kevin. Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nicht warum Dumbledore ausgerechnet deine Familie angegriffen hat. Es tut mir leid, dass Tom nicht deine Familie geschützt hat... wenn er doch die Todesser zu euch geschickt hätte..." "Harry es ist okay. Tom kann nichts dafür, genauso wenig wie du. Dumbledore ist alleine Schuld! Er hat den Angriff angeordnet. Meine Großmutter hat Nachforschungen betrieben. Sie hat deine Version von damals auf dem Ost-Turm bestätigt. Meine Eltern gehen auf das Konto von Dumbledore." Kevins Stimme bebte vor Zorn und Harry konnte deutlich die Wut und den Hass in seinen Augen sehen. "Kevin, bitte tu nichts Unüberlegtes. Ich weiß es ist nicht leicht, dem Mörder seiner Eltern gegenüber zu stehen. Es ist nicht leicht, nicht den Zauberstab zu nehmen und ihn zu verfluchen für die Taten, die er begangen hat. Doch musst du bedenken, dass du nicht nur dein Leben aufs Spiel setzt. Ein unbedachter Schritt kann Tom um Jahre zurück werfen. Versprich mir, dass du nichts machen wirst, was dir Schaden kann. Ich möchte dich nicht als Freund verlieren." "Ich werde nichts gegen Dumbledore machen. Ich bin ihm weit unterlegen. Ich verspreche dir, ich werde nichts machen, dennoch werde ich mit dem Wissen an die Öffentlichkeit gehen. Nach dem Artikel von heute... wer weiß, vielleicht glaubt mir ja jemand." "Gut mach das. Wende dich an Hermine, sie wird dir da sicher helfen können." "Danke!" ~*~ Als es Zeit war zum Mittagessen machten sie die vier Jungendlichen auf den Weg in die Große Halle, natürlich holten sie zuvor Severus ab, denn es sollte nicht auffallen, dass sie Severus hingelegt hatte. Denn offiziell führte Severus den Kurs und nicht Draco. Harry schaute besorgt zu Severus, der immer noch nicht gut aussah, er war blass und schwitzte leicht. Aber von Harry Vorschlag er sollte doch zu Madam Pomfrey gehen wollte er nichts hören. Harry setzte sich zu seinen Freunden an den Tisch, während Draco und Blaise zum Slytherin-Tisch gingen. Kevin setzte sich zu Martin. Kevin berichtete Martin von seiner Idee, dass auch er an die Öffentlichkeit gehen wollte. Martin funkelte Harry böse an, doch dann nickte er. Harry nickte Martin zu und wusste, dass Martin endlich verstanden hatte. Martin würde Kevin helfen und wenn es sein musste auch beistehen. Harry hielt nach Dean und Seamus Ausschau. Sie saßen weiter vorne am Tisch und waren schon fertig. Dean schaute gerade zu Harry und dieser nickte zur Tür. Dean nickte und stupste Seamus an. Die beiden machten sich auf den Weg nach draußen. Harry seufzte heute würde es wohl nichts mit essen werden und erhob sich. "Harry, was ist los? Du hast noch nichts gegessen." Sagte Hermine. "Hab keine Zeit ich muss noch mit Dean und Seamus reden. Bis heute Abend." Sagte Harry und verschwand. Hermine schüttelte den Kopf und begann für Harry ein paar Sachen einzupacken, die sie nachher Kevin geben würde. Hermine wusste wie wichtig es war, dass Harry regelmäßig aß. "Hi ihr Zwei. Habt ihr noch kurz Zeit, ich würde gerne was mit euch bereden." "Wir haben noch eine halbe Stunde Pause." "Gut, gehen wir an den See." Die drei machten sich auf den Weg nach draußen und Harry führte sie an eine etwas abgelegenere Stelle am See. >Tom, ich hab ein kleines Problem. Dean und Seamus. Leon war heute nach ein wenig Unruhig. Ich glaube ich war einfach zu aufgewühlt. Was kann ich ihnen sagen?< >Harry beruhig dich. Sprich mit ihnen erklär ihnen alles. Aber versuch draußen zu lassen, dass ich der Vater bin. Bleib bei der Version mit Draco, wenn es geht.< >Gut, mach ich. Ich wollte nur das du es weißt.< >Schon okay.< "Harry, was wolltest du nun von uns?" "Es ist wegen heute Nacht. Es tut mir leid, dass wir so laut waren. Es kommt nicht mehr vor." "Es war wirklich nervig. Ich konnte nicht schlafen." Meinte Seamus. Dean legte Seamus die Hand auf die Schulter. "Seamus meint es nicht so. Was er sagen will ist, dass wir nichts gegen Leon haben, doch sind wir müde, unser Projekt ist nicht ganz einfach..." "Dean, schon okay. Ihr müsst euch nicht verteidigen. Das nächste Mal sagt mir einfach bescheid und ich werde mit Leon aus dem Schlafsaal gehen." "Aber wo willst du hingehen?" "Ich weiß es nicht. Vielleicht in den Gemeinschaftsraum, wenn Leon nicht allzu laut ist, sonst werde ich einfach den Turm verlassen. Ich werde schon irgendwo unterkommen. Keine Sorge." Dean schaute Harry entsetzt an. "Du willst nachts mit Leon durch Hogwarts schleichen. Das kannst du nicht machen. Leon ist ein Baby, er braucht seine Ruhe und einen Ort, wo er sich zu Hause fühlt." "Ich weiß, Dean. Ich weiß. Aber ich möchte keinen Streit mit euch haben." "Harry, du wirst keinen Streit mit uns haben. Du musst nicht wegen uns aus dem Schlafsaal gehen. Aber eine Frage, warum hast du kein eigenes Zimmer?" kam es von Seamus. Harry schaute auf seinen Sohn, der aufgewacht war und sich über die Augen rieb. "Ich habe kein eigenes Zimmer, weil ich mit Dumbledore einen Streit habe. Er will, dass ich ihm sage, wer der Vater von Leon ist. Ich habe es ihm noch nicht gesagt und ich habe es auch nicht vor. Er will, dass ich zu ihm krieche. Aber darauf kann er lange warten. Und wenn ich mit Leon in den Gängen von Hogwarts schlafen muss. Ich werde ihn nicht bitten mir ein Zimmer zu geben. Niemals!" Harry schaute zu Dean und Seamus. "Er will, dass ihr euch gegen mich stellt. Dass Gryffindor mich fertig macht. Dass ich auch hier in Hogwarts kein Zuhause mehr habe. Er versucht mir alles zu nehmen was ich habe. Er wollte sogar Leon zu meiner Tante bringen. Aber ich konnte ihm überzeugen." "Wie hast du das gemacht?" wollte Dean wissen. Harry grinste. "Oh ich habe ihm gesagt, dass ich Leon bevor ich ihn zu meiner Tante gebe zu Voldemort bringen würde. Das hat ihn geschockt. Und ihr könnt mir glauben ich würde das wirklich machen. Ich würde niemals Leon zu meinen Verwandten geben. Leon hat was Besseres verdient." "Du würdest deinen Sohn zum dunklen Lord geben? Das ist Mord." Sagte Dean erschrocken. "Vielleicht wäre es das. Wobei ich nicht glaube, dass Voldemort ein kleines Kind töten würde. Das hat er noch nie gemacht. Er mag grausam sein. Aber das macht er nicht. Niemals. Er würde vielleicht mich töten aber niemals Leon." "Wie kannst du dir das so sicher sein?" wollte Seamus wissen. "Sagen wir es so ich weiß es weil ich Voldemort kenne. Die Narbe verbindet mich mit ihm. Ich sehe viele seiner Überfälle. Ich weiß was er plant. Dumbledore weiß das auch er hat dafür gesorgt, dass mein Geist offen ist für Voldemort. Wenn Voldemort wirklich so grausam wäre wie es immer heißt, würde ich schon lange nicht mehr leben. Er hätte schon lange von mir Besitz ergriffen. Er weiß seit dem letzten Jahr, dass er mich durch die Narbe kontrollieren kann, aber er tut es nicht." "Du meinst, er könnte jetzt hier zuhören?" fragte Dean und schaute Harry voller Panik an. "Ja, er könnte jetzt zuschauen, wenn er wollte. Aber er tut es nicht. Sei dir sicher." "Er weiß also was wir planen, was wir sagen, was wir denken?" "Mh, ja er könnte es wissen, wenn ihr es in meiner Gegenwart sagt. Aber er wird nichts erfahren, weil er eine Blockade errichtet hat, so dass er mich nicht ausspionieren kann und ich ihn nicht. Somit bin ich für Dumbledore nutzlos geworden, aber er weiß es noch nicht. Nach den Ferien hat er die Blockade zerstört, er hat mich Voldemort in gewisser Weise ausgeliefert. Er hätte mich einfach vernichten können, oder von mir Besitz ergreifen. Den Spruch den er verwendet hat kann man nicht wieder umkehren. Aber ich hatte Glück und Professor Snape gab mir einen Trank. Den Dumbledore nicht kennt." "Soll das heißen, Dumbledore hat... Oh mein Gott. Harry wie kannst du dem Mann noch glauben?" "Dean, ich glaube Harry glaubt Dumbledore nicht mehr. Du hast die Seiten gewechselt oder?" "Seamus, du hast recht, ich glaube Dumbledore nicht mehr. Dennoch habe ich die Seite nicht gewechselt, nicht so wie du denkst. Ich würde euch niemals im Stich lassen. Es stimmt ich habe ein paar abkommen mit Voldemort getroffen. Er hat mir die Sicherheit meiner Freunde und deren Familie zugesichert. Und er lässt mir die Wahl der Seite." "Was wollte er dafür?" "Mh, Dean, das kann ich dir nicht sagen. Noch nicht. Nur soviel kann ich dir sagen, er wollte nichts Schlimmes von mir. Ich habe es ihm gerne gegeben und ich würde es jederzeit wieder tun." Die beiden nickten. "Harry, ich kann dich verstehen und ich möchte, dass du weißt, dass ich hinter dir stehe. Ich werde dir und Leon helfen, so gut ich kann. Ich werde vielleicht nicht zum dunklen Lord überlaufen können, da ich seine Ziele nicht für gut heißen kann. Aber ich stehe hinter dir." "Das gleiche gilt für mich. Wir beide stehen hinter dir. Und mach dir wegen Leon keine Sorgen. Das nächste Mal legen wir einfach einen Zauber über unsere Betten und schon hören wir dich nicht mehr. Mach dir darüber nur keinen Kopf. Wir sind deine Freunde und wir halten zu dir." "Ich danke euch beiden, das bedeutet mir sehr viel." Harry erhob sich. "Ich muss los, mein Kurs geht gleich weiter." "Viel Spaß noch!" meinten die beiden und fingen an zu diskutieren als Harry weit genug weg war. Sie mussten das gehörte erst mal verdauen. ~*~ Im Nachmittagskurs hatte Harry noch einige Weiter Figuren des Bindungstanzes gelernt und war eigentlich fix und alle. Doch er hatte noch mit Ginny ein Gespräch auf dem Ost-Turm. Severus hatte ihm schon eine Kette gegeben. Schließlich musste man auch Ginny schützen, sollte sie zu Harry stehen. Müde schleppte sich Harry auf den Turm. Leon hatte er dabei. Irgendwie wollte er ihn nicht im Schlafsaal lassen. Oder bei Ron und Hermine. Leon betrachtete seinen Vater, der müde auf den Mond schaute. Er quäkte leicht um seinen Daddy auf sich aufmerksam zu machen. "Na, mein Kleiner. Wieder munter? War heute ein anstrengender Tag, nicht. Aber es ist gut, dass Dean und Seamus das Ganze so gut aufgenommen haben. Jetzt muss nur noch Ginny zu mir halten und ich habe alle Gryffindor, den ich vertraue auf meiner Seite." Harry strich Leon über die Wange. Leon drehte den Kopf und fing einen Finger von Harry ein und nuckelte daran. Harry lächelte leicht. "Hast wohl Hunger. Bekommst nachher was, wenn wir hier fertig sind." Harry blickte auf und schaute auf Ginny, die vor ihm stand. "Also Harry was ist los? Warum hast du mich hier her bestellt?" "Also gut. Ich hab nicht viel Zeit, Leon will sein Fläschchen. Also gut. Du weißt schon viel von Neville, denk ich mal. Ihn kannst du auch fragen, wenn du noch Fragen hast. Er kann sie dir sicher beantworten. Also gut. Leon ist der Sohn von Tom." "Tom?" fragte Ginny, doch dann weiteten sich ihre Augen. "Du meinst Tom Riddle, hab ich recht? Das erklärt natürlich einiges. Ich verstehe." "Ja ich meine Tom Riddle bekannt unter dem Namen Voldemort. Ich liebe ihn und werde ihn im Sommer heiraten. Doch es muss ein Geheimnis bleiben. Nur Neville, Kevin, Ron und Hermine wissen bescheid. Ach ja und natürlich die Todesser-Kinder. Was heißen soll ganz Slytherin." "Und warum sagst du mir das?" "Damit Neville nicht mehr lügen muss. Und weil ich dir vertraue. Außerdem ist deine Familie nicht so Weiß, wie alle denken." "Harry ich danke dir für dein Vertrauen. Ich werde es für mich behalten. Ich weiß, dass meine Familie nicht so Weiß ist wie alle denken. Ich würde sogar wetten, dass mehr als die Hälfte meiner Geschwister Tom dienen und wenn ich die Möglichkeit erhalten würde, ich würde sofort ein Todesser werden. Ich habe viel erfahren, als ich damals in meinem ersten Jahr das Tagebuch von Tom hatte. Ich habe damals das Vertrauen an Dumbledore verloren. Ich bin nur bei ihm geblieben, weil ich dir vertraue und hinter dir stehe. Egal auf welcher Seite du stehst." "Danke Ginny. Wenn du noch fragen hast, dann frag Fred und George. Sie werden dir alles erzählen können, was du wissen willst und wenn du möchtest werde ich Tom fragen, ob er auch mal mit dir spricht." "Ich werde mit den beiden sprechen. Ich denke du solltest jetzt langsam mal für Leon ein Fläschchen holen gehen. Er hat Hunger!" "Danke, Ginny. Kannst du die Kette hier tragen, sie wird dich davor schützen, dass du mein Geheimnis gegen deinen Willen ausplaudern kannst. Außerdem ist sie ein Schutzmedaillon." "Klar." Ginny nahm die Kette und legte sie sich um. "Danke!" Die beiden machten sich auf den Weg zum Gryffindor-Turm. Harry verschwand dann noch kurz in der Küche um für Leon ein Fläschchen zu holen. Tbc A/N.: So das wars, ich hoffe es hat euch gefallen... Wir haben es bald geschafft, bald können wir mit Harry Hogwarts wieder verlassen, ein Schuljahr ist um (genauso wie meins *g*) Doch was wird nun passieren? Was ist mit Leon? Holt Tom ihn jetzt zu sich??? Jetzt seid ihr dran... *kicher* Eure vickysnape Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)