Verändert! (B/V) von san_miyazaki (Was ist mit Vegeta geschehen?) ================================================================================ Kapitel 3: Und wie gehts jetzt weiter? -------------------------------------- Hallo Leute! Zu erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich wirklich lange nicht weitergeschrieben habe! Sorry, aber die Schule hält mich in letzter Zeit ziemlich auf Trab! Kennt ihr sicher... Dies ist das vorletzte Kapitel. Nach meinen Plänen jedenfalls... die ändern sich oft! ^^" Ich möchte noch allen danke, die diese Story verfolgen und so lange auf den nächsten Teil haben warten müssen. Danke auch an alle Kommieschreiber!!! Soll ich jetzt aufzählen? Hmm.. Na gut, das wären: Oli-chan, Jean-engelchen, kassi, Wohkadeh, angelinlove, Weissquell und zu guter Letzt noch tico17 !! Hab euch alle lieb!!! ^^ So, genug gequatscht! Hab euch schon lange genug warten lassen!! Viel Spass! UND WIE GEHT'S JETZT WEITER? Am nächsten Morgen wachte Vegeta so gegen sieben Uhr auf. Bulmas Bettseite war leer. Sie musste schon aufgestanden sein. Müde stand nun auch Vegeta auf, zog dich an und ging hinunter in die Küche. Dort traf er auf Bulma und Trunks, die gerade frühstückten. "Schon so früh auf?", fragte Vegeta seinen Sohn. "Ja", antwortete dieser, "ich muss heute ja in die Schule. Ausgerechnet dieses Gebäude wurde nicht zerstört. Das ist gemein!" Er lächelte und trank seine Milch aus. Vegeta merkte, dass mit Trunks etwas nicht stimmte. Sein Lächeln sah so unwirklich aus. "Ich muss gehen!", sagte Trunks dann mit einem Blick auf die Uhr. Er schnappte sich seine Schultasche und verschwand aus der Küche. Nun waren Bulma und Vegeta allein. Beide schwiegen. "Ich gehe dann mal trainieren!", sagte Vegeta schliesslich und verliess ebenfalls die Küche. "Also doch", dachte Bulma und setze sich auf einen Stuhl, "ich interessiere ihn nicht mehr. Ich bin ihm egal." Traurig, wütend und verzweifelt zugleich machte sie sich auf den Weg in ihr Labor. Vegeta landete inzwischen auf einem Hügel, weit weg von der Capsule Corporation. Er hatte gar nicht vorgehabt zu trainieren. Er wollte nur allein sein. Allein. Das, was er schon sein ganzes Leben lang war. Aber ein paar Jahre lang war er doch glücklich gewesen und hatte sich bei jemandem geborgen gefühlt. Bulma. Aber liebte sie ihn noch, nach all dem, was geschehen war? Liebte ER sie überhaupt noch? Lange Zeit hatte er versucht die Liebe zu dieser Frau zu verdrängen, doch irgendwann hatte sie doch gesiegt. Und nun? Existierte diese Liebe immer noch? Oder war sie gänzlich erloschen? Hatte sich wirklich so vieles verändert? Hatte ER sich verändert? Bulma hatte es inzwischen aufgegeben zu arbeiten. Sie konnte sich einfach nicht richtig konzentrieren. Jetzt lag sie auf ihrem Bett und weinte in ihre Kissen. Trunks kam von der Schule nach Hause und suchte in der riesigen Capsule Corporation seine Mutter, da er ihr von seinem Tag erzählen wollte. Doch er fand sie weder in der Küche, noch im Wohnzimmer, noch in ihrem Labor. "Merkwürdig", dachte er, "aber Mama hat sich heute Morgen ja auch schon so sonderbar benommen. Hatte sie sich mit Papa gestritten? Aber er war doch gestern so nett zu uns. Warum sollten sie dann streiten?" Trunks war einfach weitergelaufen ohne darauf zu achten, wohin ihn seine Füsse trugen. Plötzlich stand er vor der Schlafzimmertür seiner Eltern. Daraus hörte er ein ersticktes Schluchzen. "Mama?" Trunks öffnete vorsichtig die Tür. Als er seine Mutter weinend auf dem Bett liegen sah, rannte er sofort zu ihr hin und fragte besorgt: "Mama, was hast du denn?" Bulma, die nicht mitbekommen hatte, dass Trunks ihr Zimmer betreten hatte, zuckte vor Schreck zusammen. Dann versuchte sie ihr verweintes Gesicht vor ihrem Sohn zu verbergen und antwortete: "Mir geht's gut, Schatz!" Sie versuchte einigermassen gesammelt zu klingen, was ihr aber ziemlich misslang. "Ist etwas mit Papa?", fragte der Kleine weiter. "Hat er etwas Schlimmes gesagt?" "Nein, nein", antwortete Bulma hastig, "es ist nur... Ich weiss nicht, wie ich es dir erklären soll! Es ist so schwierig!" Trunks setzte sich aufs Bett neben seine Mutter und sah sie an: "Ich werde mir ganz viel Mühe geben, es zu verstehen! Aber bitte, erzähl mir, was los ist!" Bulma musste lächeln. Diese Sturheit kannte sie doch von irgendwoher. "Es ist so", begann Bulma und suchte nach den richtigen Worten, um es möglichst einfach zu erklären. "Dein Vater hat sich ja zum Bösen gezählt und viele Leute getötet und-" "Aber diese Menschen wurden ja wiederbelebt!", redete Trunks dazwischen. Bulma lächelte gezwungen. "Ja", antwortete sie, "aber es geht mir nicht darum. Es ist die Tatsache, DASS er überhaupt Leute umgebracht hat. Ich hätte ihm das nie zugetraut. Er hat mich dadurch enttäuscht, sehr sogar. Verstehst du?" "Ja, aber er hat sich doch danach für uns geopfert! Ist das etwa nichts?!", meinte Trunks. "Doch", sagte sie während sie weitere Tränen unterdrückte, "aber das ist auch wieder so eine Sache!" "Das verstehe ich nicht!", sagte ihr Junge und schüttelte den Kopf. "Ich sagte doch, es ist schwierig zu verstehen", wiederholte Bulma, "Vergiss am besten alles, was ich dir gesagt habe!" "Nein!", sagte Trunks bestimmt. "Ich will jetzt wissen, was los ist!" Lange sagten beide kein Wort. Dann brach Trunks die Stille: "Schon gut, du musst es mir nicht sagen! Ich gehe dann besser!" Er war schon bei der Tür, als Bulma ihn zurück rief: "Nein, bitte Trunks, bleib hier! Ich werd's dir erklären." Sie setzte sich auf und als Trunks wieder neben dem Bett stand, zog sie ihn in eine Umarmung. Dann sprach sie weiter: "Als ich hörte, dass dein Vater sich geopfert hatte, war ich total verwirrt. Ich wusste nicht, ob er dies aus Liebe zu uns getan hatte, oder es einfach nur mal wieder sein verdammter Stolz war. Ich wusste nicht, was ich tun sollte! Zum einen war ich wütend und enttäuscht, aber auch voller Trauer...Ich dachte, ich hätte ihn für immer verloren!" Bulma brach ab. Tapfer versuchte sie, gegen die Tränen anzukämpfen, was sie allerdings nicht schaffte. Trunks legte mitfühlend eine Hand auf ihre Schulter um sie zu trösten. Mit grosser Mühe sprach Bulma weiter: "Doch er bekam noch eine Chance, aber ich befürchtete, er würde diese nicht nutzen. Ich hatte fast ein bisschen Angst davor, ihn wieder zu sehen. Angst davor, den Mann, den ich liebe, wiederzusehen! Das ist doch verrückt!" Die Tränen liefen ihr nun unaufhaltsam übers Gesicht. Trunks stand auf und holte ein Taschentuch. Dies reichte er seiner Mutter. "Danke, Schatz!", sagte sie und putzte sich die Nase. Dann fuhr sie fort: "Aber er hatte sich verändert! Du weißt ja, er hat sich gestern ganz lieb um dich gekümmert. Und auch zu mir war er ganz nett. Aber dann begann ich mich zu fragen, ob er uns nicht einfach was vorspielt..." Wieder konnte sie nicht weitersprechen. Trunks hatte inzwischen einen Arm um ihre Schulter gelegt. Nachdem Bulma sich wieder etwas beruhigt hatte, fragte er: "Wie kommst du darauf, dass er uns was vorspielt?" "Ich hat sich so sehr verändert, dass mir das beinahe verdächtig vorkommt. Ich vertraue ihm auch nicht mehr richtig und ich habe keine Ahnung, was er im Moment für Gefühle für uns hat. Aber dann kommt mir auch immer der Gedanke, dass Vegeta sich diesmal wirklich verändert hat. Und dann bin ich so misstrauisch, obwohl er das nicht verdient hat. Am Schluss verlässt er uns noch deswegen. Aber wenn er doch nur mit uns spielt... Ach, ich weiss nicht mehr, was ich machen soll!" Bulma vergrub ihr Gesicht in einem ihrer vielen Kissen und liess ihren Tränen freien Lauf. Aber auch Trunks schluchzte: "Ich will nicht, dass Papa uns verlässt. Bei einem Jungen aus meiner Klasse haben sich vor drei Jahren die Eltern getrennt und er weint heute noch deswegen. Ich will nicht, dass Papa weggeht!" "Das will ich doch auch nicht!", sagte Bulma und wischte sich die Tränen ab. "Dann rede doch mit Papa! Wenn du ihm das sagst, was du grade mir erklärt hast, dann-" "Ja, du hast recht!", meinte Bulma entschlossen. "Aber ich warte besser bis er mit seinem Training fertig ist", setzte sie mit einem Schmunzeln hinzu. "Training?", fragte Trunks überrascht. "Als ich vorhin durch den Garten lief, war der GR ausgeschaltet!" "WAS?!", rief Bulma. "Aber... er.. er wird doch nicht...", stotterte sie, "er wird uns doch nicht verlassen haben. Er kann doch nicht einfach weggegangen sein... Er... er darf nicht fort sein!" "Das bin ich auch nicht, Schatz!" So, fertig!! Zwar nicht so lang, aber besser als nichts, oder? ^^° Über Kommies jeglicher Art würde ich mich freuen! Ich werd mir Mühe geben, schneller weiterzuschreiben, damit mir niemand mehr mit Haien drohen muss *Tico17zuzwinker*!! Viele liebe Grüsse Eure san_suter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)