A Stage, One Star von AkainoKori (Seto/Joey) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Hallöchen !!!! =D manman endlich ferien he ;D ich war letzte woche auch erstmal in berlin lol deswegen konnt ich auch am WE den teil nicht einstellen ^^ und heute abend geht es nach hamburg für 2 tage mit meiner freundin =D mwahaha ich freu mich XD ich bin auch grad ein wenig in eile, da ich noch sachen packen muss und sowas, ich wollte euch aber auch nicht nlänger warten lassen wegen der FF deswegen gibs heute mal NUR die FF und keine kommentare, auf eure kommentare lol nich bös sein *mal alle knuddl* aber freut euch !! dieses mal wird die misteriöse nacht aufgeklärt (wurde auch langsam zeit ;D) über den verlauf der FF wunder ich mich noch selber, da das alles so garnicht geplant war ^^ aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ! ich hoffe ihr möght es trotzdem =P da ich momentan auch noch für meinen führerschein lernen muss, könnte es sein das der ein oder andere teil später on kommt als ihr es gewohnt seid, nehm es mir bitte nicht übel, aber wenn ich schonmal soviel geld für den autoführerschein ausgebe, will ich auch bestehen ;D sooo das wars ! und nun vieeeel spaaaaß ^^ Joey wusste nicht wie er reagieren sollte. Wie hatte sie das gemeint mit, es sah so gar nicht aus als würdet ihr euch nicht mögen. Joey ging in seinem Kopf alle nur erdenklichen Möglichkeiten durch. /Vielleicht war ich nett zu ihm... immerhin war ich total betrunken... aber das ist nicht etwas womit man jemanden erpressen konnte./ Folglich konnte es nur was schlimmeres sein oder? Joey schluckte. Anscheinend wusste Kotori nicht das Joey sich nicht mehr erinnern konnte. Wenn er sie fragen würde was passiert sei würde sie Joey, so wie er sie einschätzte, nicht sagen sondern zu einem größeren Vernichtungsschlag ausholen. /Was soll ich nur tun?/ Joey nahm sich vor erst einmal so zu tun als wüsste er nicht was sie meinte. Eigentlich wusste er das auch gar nicht, aber das musste sie ja nicht wissen. "Ich hab keine Ahnung was du meinst!", sagte er dann laut und bemühte sich um eine feste Stimme. Joey hörte ein kichern von Kotori. "Spiel doch nicht den dummen. Du weißt ganz genau was ich meine." "Du bist echt so eine falsche Schlange. Mich erpressen zu wollen weil du schiss vor mir hast und Angst vor einer Niederlage.", Joey drehte seinen Körper etwas nach hinten und sah seitlich, mit zusammen gezogenen Augenbrauen, zu der Rothaarigen um seinen Worten Ausdruck zu verleihen. "Du willst also nicht vom Wettbewerb zurücktreten?", sagte sie mit einer falschen Freundlichkeit die Joey einen Schauer über den Rücken liefen lies. "Nein! Das werde ich nicht!", fauchte Joey zurück. Schon fast gleichgültig zog sie hob sie ihre Schultern. "Tja, dann muss es eben die harte Tour sein." Sie setzte sich in Bewegung. Ging auf Joey zu. Sie blieb neben ihm stehen, mit einem fiesen grinsen und sah schief zu Joey. "Bin gespannt wie die Schüler reagieren werden... Nicht nur die Tatsache das du Schwul bist wird für ein Riesen Trara sorgen... schlimmer wird's wenn sie erfahren das du Seto Kaiba tief und innig Geküsst hast. Widerlich. Genießt eure Küsse solange ihr noch könnt... ich werd dir zeigen wie die Hölle aussieht Joey Wheeler.", damit schritt sie erhobenen Hauptes den Gang entlang und lies Joey alleine zurück. Er hatte ihr nicht hinterher gesehen als sie ging, er hatte nur in ihre Richtung geblickt ohne aber irgend etwas zu sehen. Oder sehen zu können. Seine weit aufgerissenen Augen halfen dabei auch nicht. Joeys Herz raste. So fest das es fast weh tat. Er hörte immer wieder ihre Worte in seinem Kopf. Einzelne Fragmente davon schwirrten umher. Die Knie des Blonden schienen langsam nachzugeben. Leicht knickte er weg und seine Knie trafen nicht minder schmerzlos die Fliesen der Schule. Seine Arme hingen schlaff neben ihm und er verfiel seinen Gedanken. Jetzt ergab so ziemlich alles einen Sinn. Seto Kaibas verhalten in letzter Zeit zum Beispiel. Die Tatsache das er, Joey Wheeler, ihn, Seto Kaiba, geküsst hatte war schon so verrückt das es wieder wahr sein konnte. Der Blonde senkte den Kopf. Joey wusste nicht was er davon halten sollte. Ausser einem rasenden Herzen spürte er Momentan nichts. Rein gar nichts. Kein ekel wenn er an Kaiba dachte, Wut oder Scham. Kein Bereuen, keine Angst vor Kotori und ihrer Drohung. "Ey kennste diesen Phill aus der Oberstufe? Alta das ist son Idiot. Labert mich end voll von wegen er ist ja der über coolste am PC, hat voll Ahnung und ist der krasseste in so einem Spiel. Ich mein wen interessiert das eigentlich?", die Hände in den Taschen vergraben lästerte Tristan munter weiter. Und der kleiner Yugi musste es ertragen. "Ach lass sie doch reden Tristan. Wenn es dich nicht Interniert warum regst du dich dann so auf?" "Hallo? Steht auf meiner Stirn: Ich bin offen für die laberein von fremden Vollspackos?", Tristan zog eine lange Miene während sie weiter den Gang entlang gingen. "Dann hättest du das zu ihm auch einfach sagen können.", schlussfolgerte Yugi ganz richtig. "Was?! Bin ich lebensmüde? Weißt du wie groß der ist? Der haut einmal zu da liege ich flach." Sie bogen um eine Ecke. Tristan sah Yugi verärgerter an, während Yugi schon wieder nach vorne sah. "Dann beschwer dich auch...", Yugi stoppte mitten in seinem Satz, genau wie in seinem Gang. "Hey Yugi was los?", fragend sah der Braunhaarige zu seinem Freund. Registrierte Yugis Blick nach vorn und tat es ihm dann gleich. "Das ist doch Joey der da kniet!", rief er aus. So wie Joey da kniete war es keinesfalls ein gutes Zeichen. Sofort machten sich in Tristan Gefühle der Sorge breit. Er rannte auf den Blonden zu. Genau wie Yugi. "Hey Joey!", riefen sie im Laufschritt zu dem Blonden. Dieser sah noch nicht einmal auf. Man konnte sein Gesicht nicht sehen, ihm fielen zu viele Haare ins Gesicht. Die letzten Schritte die seine Freunde noch von Joey trennten gingen sie Langsamer. "Joey alles okey?", fragte Yugi vorsichtig. Keine Reaktion seitens des Blonden. Unverändert saß er weiter da. Unsicher warfen sich Joeys Freunde Blicke zu ehe Tristan dann näher trat. "Joey?", vorsichtig legte er eine Hand auf die Schultern seines Besten Freundes. Joey zuckte erschrocken zusammen und sah Tristan an der ebenfalls zusammen zuckte, aufgrund Joeys Reaktion. Wie ein scheues Reh blickten Joeys Braune Augen hoch. "Ehm... Joey?", fragte Yugi noch mal vorsichtig so dass er sich nun auch Joeys Blick einfing. In dem Moment sprang Joey auf. Machte Anstalten weg zu rennen. Doch auch Tristans Hand die Joey erreichen wollten griffen ins leere. Joey stolperte leicht über seine eigenen Füße und rannte dann davon. "Joey! Warte!", Tristan nahm die Verfolgung auf, mit Joey stimmte etwas ganz und gar nicht. So hatte der Braunhaarige seinen Freund noch nie gesehen. Yugi blieb perplex zurück. Doch dann fing er sich wieder und rannte in die Richtung aus der er mit Tristan gekommen war. Er musste seine Freunde holen. Tristan indessen versuchte verzweifelt seinen Freund mit Worten zum stehen bleiben zu bewegen. Doch Joey rannte weiter als würde es um sein Leben gehen und hatte dadurch schon einen beachtlichen Vorsprung. Tristan sah wie Joey in einem gang nach Links abbog. Der führte in die Aula und somit nach draußen da diese sich am Eingang der Schule befand. Tristan bog nun ebenfalls um die Ecke. Rannte dann jedoch frontal in eine Schülerin die er zuvor nicht gesehen hatte. Schmerzhaft landete er auf dem Mädchen das böse auf ihren Allerwertesten gefallen war. Tristan lies den Blonden jedoch nicht aus den Augen und wollte sogleich aufspringen um die Verfolgung wieder auf zu nehmen. "Nichts da! Jemanden umrennen und dann einfach abhauen ist nicht, schau nur du hast Wissenschaftsausstellungsstück völlig ruiniert!", meckerte das vermeidlich süße Mädchen drauf los und hielt Tristan bestimmend am Arm fest. "Verdammt lass los! Ich hab jetzt keine Zeit für sowas.", fauchte Tristan zurück und versuchte sich aus dem Griff des Mädchens zu befreien. Joey lies er jedoch nicht aus den Augen, denn der rannte unbeirrt weiter und war schon fast in der Aula angekommen. Hinter der nächsten Ecke verschwand Joey dann und Tristan gab es auf. Jetzt konnte er Joey bestimmt nicht mehr einholen. Mit einem bösen Blick bedachte er das Mädchen hinter sich. "Was guckst du denn so blöde? Immerhin bist du in mich rein gerannt!", zeterte sie weiter. Der weilen beendete Seto Kaiba seine Arbeit für heute in der Aula. Das die Lehrer ihn hier so rum kommandierten und ihm sagten was er zu tragen hatte und was nicht, passte ihm gar nicht. Es war bereits später Mittag am diesem Mittwoch, was bedeutete das die hiesigen Schüler bald ihren Schulweg antreten konnten. Kaiba schritt gerade an den Schülern und Lehrern vorbei die sich stolz ihr ,Werk' ansahen. Es war vollbracht. Sie waren fertig. Die Dekorationen waren angebracht, die Schule glänzte vor Sauberkeit, die Stände waren aufgestellt und auch die meisten Vorführungen saßen bis ins letzte Detail. Jetzt hieß es, entspannen. Von den Strapazen der letzten Wochen. Soweit es Kaiba mitbekommen hatte, bekamen alle Schüler Donnerstag und Freitag frei. Am Wochenende würde dann das Fest stattfinden und zwar an beiden Tagen. Der Wettbewerb jedoch, der bei Kaiba höchste Priorität hatte, war am Sonntag. Es sollte auch der einzige Tag sein an dem Kaiba erscheinen würde. /Der Wettbewerb.../ Seto schritt auf die große Eingangshalle der Schule zu. Ob er jetzt überhaupt noch diesen Wettbewerb wollte? Es war alles anders gekommen als geplant. Sogar verdammt anders. Aus einem harmlosen Spaß war plötzlich ernst geworden. Seto rief sich das letzte, besonders nennenswerte Ereignis ins Gedächtnis. ~~~ Kaiba konnte es irgendwie immer noch nicht fassen das Joey sich nicht an ihn erinnerte. Vielleicht die Auswirkungen des Alkohols. /Sogar ganz bestimmt/ Joey stand noch immer vor ihm, mit großen braunen Augen und wartete anscheinend auf eine Erklärung. Das Joey immer etwas wankte und damit kämpfte das Gleichgewicht zu halten sah irgendwie süss aus. Jeder normale Mensch würde diesem süssen Etwas sofort dabei behilflich sein in eine gerade Position zu kommen, aber wer war schon normal? Kaiba jedenfalls nicht. Kaiba überlegte es sich gerade ob er nicht mit Wheelers eigenen Waffen zurück schlagen sollte. Das Geschehen aus der Turnhalle war nämlich keinesfalls vergessen. Verdrängt vielleicht, aber nicht vergessen. Wenn Kaiba die Freundlichkeits-strategie aber wirklich durchzog, konnte er eventuell geheime und peinliche Details aus Joeys leben erfahren und ihm das Leben so richtig schwer machen. "Ehm... Hallo? Sind sie noch da?", lallte schüchtern die Person um wieder die Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu können. Jetzt war Kaiba doch tatsächlich seinen Gedanken verfallen. Er fing sich jedoch schnell wieder und setzte sein freundlichstes Gesicht auf das er hatte. Zum Glück konnte Kaiba sein Gesicht nun nicht im Spiegel sehen. Seto sah nämlich ein wenig verkrampft aus. Wer sagte eigentlich das man solche banalen Dinge wie, fahrad fahren, laufen, essen oder auch lächeln, nicht verlernen konnte? Was Freundlichkeit und Lächeln anging, brauchte Kaiba jedenfalls Nachhilfe von einem sehr geduldigen Lehrer. Joey zog eine Augenbraue hoch. Der Fremde hatten eine wirklich bemerkenswerte, ungewöhnliche Mimik. "Aber, aber.... Du brauchst mich nicht Siezen, immerhin bist du mein Freund Joey.", was leicht dahin gesagt klang war Kaiba in Wirklichkeit ziemlich schwer gefallen. Gerade drohte Joey wieder nach links zu Kippen. Er war wirklich in einer schlechten Verfassung. Geistesgegenwärtig streckte Seto einen Arm aus und hielt Joey an der Schulter fest. Und zum zweiten mal bedachte Joey Seto mit einem lächelnden, freundlichen Blick. Nur war es diesmal noch strahlender und schöner. Was wohl daran lag das es dieses mal ernst gemeint war. In Seto machte sich etwas breit was ihn dazu veranlasste kurz die Luft anzuhalten. "Ah Danke, ich hab wohl einen über den Durst getrunken. Ist mir echt peinlich.", lachte Joey verlegen und konnte sich nun wieder selbständig auf eigenen Beinen halten. Etwas unbeholfen zog Kaiba seine Hand wieder zurück. "Nichts zu danken.", sagte er schlicht. Irgendwie lief hier gerade etwas ganz und gar nicht nach Plan. Joey setzte derweil seine schwere Einkaufstüte ab. Das ungleich verteilte Gewicht hatte ihn dazu veranlasst das Gleichgewicht zu verlieren. Also erstmal weg damit. "Ich kann die für dich tragen.", sagte Seto dann nach einer kurzen Zeit des Schweigens und krallte sich kurzerhand die Plastiktüte noch ehe Joey etwas einwenden konnte. "Wo musst du denn hin?" "Kennst du die beiden Spieleläden hier ganz in der Nähe? Ein etwas kleinerer und ein neuer.", sagte Joey dann noch immer leicht verwirrt über die Freundlichkeit des anderen. "Alles klar dann mal los.", Seto setzte sich in Bewegung. "Ehm warte mal... ich hab da noch eine Frage.", lallte Wheeler noch. Seto blieb stehen. Ob er jetzt nach seinem Namen fragen würde? Kaiba hatte sich sowieso gewundert warum der andere nicht schon längst gefragt hatte. Vielleicht war es ihm peinlich ihn vergessen zu haben. Es war eventuell vergleichbar, wenn man irgendwo unterwegs war und plötzlich käme eine Person auf dich zu, kannte deinen Namen, fragte wie es dir geht und redete total vertraut mit dir. Du konntest dich aber beim besten Willen nicht an den Namen dieser Person erinnern. Hast aber auch nicht danach gefragt. Was machte es auch für einen Eindruck? Kaiba drehte sich um. Vielleicht würde Wheeler sich wieder erinnern wenn er Kaibas Namen hörte. So beschloß der Firmenchef notfalls einen fiktiven Namen zu nennen. "Darf ich meinen Schokoriegel wieder haben?", grinste Joey leicht verlegen und sah wie hypnotisiert auf seine Lieblingssüssspeise. Kaiba fiel ein Stein vom Herzen. Immer noch um Freundlichkeit bemüht, lächelte er und gab Wheeler seinen Riegel zurück. Glücklich mit sich und der Welt machte sich Joey zusammen mit seinem ,neuen' Freund auf den Weg zurück zu Duke. "Find ich echt nett das du mir tragen hilfst.", lächelte Joey weiter und wankte sich seinen Weg weiter. Innerlich seufzend beobachtete Kaiba die Szene. Ob er Joey stützen sollte? Er sah immer aus als würde er jeden Augenblick einfach zur Seite Kippen. Ergeben legte Seto einen Arm um Joeys Schultern. So konnte der Blonde nicht mehr fallen. Der Braunäugige sah mit einem verwirrten Blick auf. Das konnte Seto aus den Augenwinkeln sehen. Die Verwirrung konnte er ja noch verstehen, aber warum zierten Joeys Wangen dieses zarte Rosa? Kaiba konnte sich keinen Reim drauf machen. Wichtig für ihn war nur seine ,Mission'. Auch wenn alles ein wenig zu vertraut für seinen Geschmack ablief, so diente es doch einem höheren Zweck. Joey damit zu ärgern und Während der Blonde munter los brabbelte und gar kein ende zu finden schien, machte sich Seto schweigend Notizen in seinem Kopf was von dem Gesagten peinlich genug war um Joey damit auf zu ziehen. Letztendlich waren sie doch angekommen. Nun standen sie vor Dukes Laden und machten sich für den Abschied bereit. Sie standen schon seit geschlagenen drei Minuten voreinander und hatten nichts gesagt. Nur Joeys Blick sah irgendwie seltsam aus. Kaiba konnte ihn beim besten Willen nicht einordnen. Kaibas Blick hingegen war eher ratlos. "Ehm... also ich...", setzte Joey an und machte einen hastigen Schritt auf Kaiba zu. Stockte dann jedoch. Zu gerne würde Seto jetzt wissen was der Blonde dachte. Warum hatte dieser schon die ganze Zeit diese Röte im Gesicht, warum dieser seltsame Blick? ~~~ Seto klammerte sich fester an seinen Koffer mit seinem Laptop und schritt aus dem Großen Schulgebäude. --- Joey rannte noch immer den Gang entlang. Hin und wieder warf er einen Blick nach hinten zu Tristan der ihn hartnäckig verfolgte. Warum ließen sie ihn nicht einfach in Ruhe? Was wenn sie erfuhren was passiert war? Joey kniff die Augen zusammen und sah wieder nach vorne. Er wollte einfach nur Weg. ~~~ Joey starrte Kaiba noch immer an. Der Fremde hatte seinen Namen nicht gesagt. Joey hatte die ganze Zeit angestrengt darüber nachgedacht und gehofft der Mann mit den blauen Augen würde ihn nennen. Fragen wollte er auch nicht. Der Brünette schien ihn gut zu kennen. Was machte es denn für einen Eindruck wenn er nach dem Namen fragen würde? Vermutlich würde es ihm übel genommen. Joey spürte nur diese Anziehung die von dem Anderen ausging. Und das konnte doch nur eins Bedeuten oder? ~~~ Die Lunge des Blonden brannte beim atmen. Einen so langen Sprint war er nicht gewohnt. Doch momentan trieb ihn etwas an. Es trieb ihn an zu rennen und zwar so schnell wie nur möglich. ~~~ Wie der andere ihn angesehen hatte, wie der andere den Arm um ihn gelegt hatte, das konnte doch nur eines bedeuten oder? Joey tat einen zögernden Schritt auf den Mann mit den eisblauen Augen zu. Jetzt wollte er nur eines. ~~~ Der Blonde entschied sich um die nächste Ecke zu rennen. Der Weg hinaus aus der Schule. Fast hätte er noch ein Mädchen umgerannt das etwas schweres auf den Armen zu tragen schien. Er konnte im letzten Moment ausweichen und eine Kollision vermeiden. Stolpernd trugen ihn seine Füße weiter. Was würden seine Freunde von ihm denken? Vielleicht würde er sie dadurch verlieren. Das wollte er auf keinen fall riskieren. Sie durften es niemals erfahren. Niemals. ~~~ Joey hob die Arme. Es war als könne er sich nicht wehren. Als würde er sich selbständig machen um sich zu nehmen was er wollte. Seine Hände umfaßten sanft den Nacken seines Gegenübers. Zogen ihn vorsichtig in seine Richtung. Seine Augen fixierten die Lippen des Anderen. Er schloss die Augen. Er kam dem anderen Gesicht näher. Zittrig atmete er ein. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. ~~~ Joey hörte einen dumpfen Aufprall, dann einen kurzen, schrillen Schrei eines Mädchens. Der Blonde überbrückte gerade die letzten, kurzen Meter die ihn und die zweiteilige Tür trennte. Den griff fest mit seiner Hand haltend sah er den Gang hinunter. Tristan hatte leider nicht soviel Glück gehabt und schien frontal in das Mädchen hinein gerannt zu sein. Wheeler kniff die Augen zusammen und öffnete hastig die Tür. /Es tut mir leid./ Er rannte hinaus ohne auf seine Umgebung zu achten. Im letzten Augenblick sah er noch wie sich jemand zu ihm umdrehte und die Augen weit aufriß. Joey konnte nicht mehr bremsen und das unvermeidliche geschah. Er stieß mit der anderen Person zusammen und landete prompt in ihren Armen. ~~~ Joey überwand nun auch das letzte Stück das ihn von dem anderen trennte. Er berührte die Lippen des anderen. Klackernd und raschelnd fiel die Tüte, die Kaiba getragen hatte, zu Boden. Als sich der andere weiterhin nicht bewegte, legte Joey seine Arme noch weiter um den Nacken des anderen und verstärkte sanft den Druck auf dessen Lippen. ~~~ Der Siebzehnjährige setzte jewals eine Hand rechts und links neben den Kopf der Person unter sich, schüttelte kurz seinen Kopf um zu Besinnung zu kommen. Der Aufprall war auf keinen fall zimperlich gewesen. Unter ihm hörte er ein gequältes Stöhnen was Joey veranlaßte die Augen zu öffnen. Eine beachtliche Röte zierte sein Gesicht als er erkannte auf wem er lag. Die Augen weit geöffnet wagte er es sich nicht sich zu bewegen. Sofort musste Joey an den Kuss denken und sein Herz schlug bis zum Anschlag. Wieder durchfuhr ihn ein Kribbeln. Er kannte es. Das hatte er öfter wenn er Kaiba sah. Dieses Kribbeln in den Händen. Was er vorher als Wutgefühl betrachtet hatte schien nun in einem neuen Licht. "Kaiba...", wisperte Joey. _______________________________TBC___________________________ NC *immernoch sachen pack* XD (wer das net versteht muss meinen text oben lesen ;D) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)