Erinnerungen an ein Versprechen von Norrsken ================================================================================ Kapitel 6: Sakura, die Kirschblüten ----------------------------------- Nya, nya, nya! Da bin ich und das sechste Kapitel ist bei mir. 6. Kapitel: Tach zusammen. Saku: Na, wie geht's? Was passiert denn so bei dir? 6. Kapitel: Das wird nicht verraten. Lest es selbst. Außerdem solltest du erst mal schreiben! Wenn ihr lest bin ich Happy. ^^ Saku: Ai. Ich sollte wirklich schreiben. Sonst wird nicht aus lesen. >.< 6. Kapitel: Also, schnell! Da sind Leute die mich lesen wollen und komm nicht wieder vom Thema ab! Saku: Ist ja gut. Keinen Druck, bitte! Ich werde mein bestes geben! Das letzte Kapitel war doch auch gut. Ich hoffe aber auch, dass meine Vernarrtheit nicht auf dieses Kapitel Einfluss nimmt. 6. Kapitel: *nickt* Hil: Nya! ^^ Saku: *Hil weg schubs* Du hast hier nichts verloren. Ich muss über Kai und Sakura schreiben und wenn du da bist kommt dann nur wieder was über Takao raus. >.< Hil: Ey! Schieb das nicht auf mich! *geht wieder* Saku: Glück gehabt. 6. Kapitel: FANG ENDLICH AN !!! Saku: AI SIR !!! Sorry für das Theater. Jetzt geht's los! XD ~//Wo bin ich?// fragte sich Sakura. Sie ging ruhig durch eine unendlich lange Schneelandschaft. //Wo gehe ich hin? Meine Beine bewegen sich von selbst.// Obwohl es schneite, war weder die Umgebung noch der Schnee waren kalt. Sakura machte die Ungewissheit, nicht zu wissen wo sie war und wo sie hinging, nicht unruhig. Sie schien wie in Trance. Als Sakura stehen blieb, schaute sie auf. Vor ihr erschien ein riesiger Kirschblüten Baum. //Diesen Baum kenn ich. Ich war hier schon einmal.// sagte sich Sakura. Sie musterte den Baum und erkannte, dass auf einem der Äste ein kleiner Junge saß. Sie versuchte zu erkennen wer der Junge war, doch eine schwarze Käppi versperrte ihre die sicht auf sein Gesicht. //Wer bist du?// fragte Sakura den kleinen Jungen. Dabei überlegte sie, wo sie diese Gestallt schon einmal gesehen haben könnte. Der Junge trug die schwarze Käppi mit dem Schirm ins Gesicht, dazu trug er ein schwarzes T-Shirt und eine blaue Jeanshose, die ihm bis zu den Knien ging. Sakura wiederholte ihre Frage: //Sag, wer bist du?// Der Junge aber gab ihr keine Antwort und grinste sie nur an. //Vergiss niemals, was ich dir gesagt habe.// meinte der kleine Junge. //Was? Was hast du mir gesagt und woher kenn ich dich?// fragte Sakura die langsam verzweifelte. Der Junge sah sie verwundert an. //Hast du es vergessen?// fragte der Junge. Sakura nickte und fühlte sich schlecht. Der Junge sprang von Baum und stellte sich vor Sakura. Immer noch konnte Sakura sein Gesicht nicht erkennen. //Wir hatten uns ein Versprechen gegeben.// meinte der Junge dann und sah Sakura vorwurfsvoll an. //Welches versprechen?// fragte Sakura, die sich vor den Jungen kniete und der das alles sehr leid tat. //Wir hatten versprochen, immer für einander da zu sein.// antwortete der kleine Junge. //Es tut mir so leid, aber ich erinnere mich nicht an dieses versprechen.// Sakura machte sich selbst schon Vorwürfe, doch der Junge ging auf sie zu und sagte zu ihr: //Es ist nicht schlimm. Auch mein jetziges ich hat dieses Versprechen aus seinem Gedächtnis getilgt, aber in seinem Herzen hat es sich eingebrannt.// Sakura sah den Jungen mit großen Augen an, doch plötzlich verschwand er und mit ihm der Kirschblüten Baum. Sakura, die noch im Schnee kniete, merkte nun, dass der Schnee kalt wurde. Sie stand auf, doch die Kälte war überall. Der Himmel, der so wunderbar blau war, wurde grau und langsam dann auch schwarz. Der Schnee, der so wunderbar weiß war färbte sich nun auch grau. Sakura fühlte wie sich in ihr die Angst breit machte. Sie lief los, sie wusste nicht wohin, aber sie lief los. Plötzlich sah sie vor sich eine rote Schneespur. Sakura hatte große angst, doch sie ging langsam weiter. Sakura wusste, dass die rote Farbe des Schnees einen furchtbaren Grund hatte, doch sie ging langsam weiter. Am Ende der roten Schneespur, die bis hinter einen kleinen Hügel reichte, sah Sakura unter einem rosa Kirschblütenbaum einen Blutüberströmten Jungen. Sakura war starr vor Angst. Der Junge war von den Wurzel des Kirschbaumes umschlungen und plötzlich sagte eine tiefe Stimme, die Sakura das Blut in den Adern gefrieren ließ: //Die Farbe der Kirschblüten ist weiß wie die des Schnees, doch nährt man den Baum mit Blut so färben sich die Blüten rosa, Du, die den Namen der Kirschblüten trägt, wirst für den Tod vieler Menschen die Schuld tragen. Dein Schicksal hat bereits begonnen. Sakura.//~ "NEEEEEEIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!", schrie Sakura aus voller Lunge (*Sich die Ohren zu halt*), die weinend und verschwitzt vor angst zu Hause aufwachte. Sie erkannte, dass alles nur ein Traum war, doch trotzdem weinte sie weiter und kauerte sich auf ihrem Bett zusammen. Shaolan, der den Schrei von Sakura gehört hatte (wie sollte man den überhören. @.@), betrat nun Sakuras Zimmer. Besorgt fragte er: "Sakura was hast du?" Sakura antwortete nicht. Sie bekam unter ihren Tränen kein einziges Wort hervor. Shaolan verstand trotzdem und nahm Sakura in seine Arme. "Es wird alles gut, Sakura.", sagte er mit beruhigender Stimme. "Was ist denn mit dir, Sakura? Was hast du? Geht es dir gut?", fragte Tomoyo besorgt, als sie Sakura in der Schule traf. Sakura lächelte Tomoyo an und meinte: "Mir geht es gut. Ich hab nur schlecht geschlafen." Tomoyo blieb in Sorge um Sakura, doch die schien plötzlich wie immer zu sein. (Den Unterricht will ich euch nicht antun, also ab in die Mittagspause!) In der Mittagspause machte Sakura sich aus dem Staub. Sie ging allein in den Schulgarten um nach zu denken. Während sie durch den Garten schlenderte, sah sie den Kirschbaum der Schule (Der steht natürlich nicht in Blüte.). Er war voller Schnee und in Sakuras Augen erkannte man plötzlich pure Angst. Sie kauerte sich auf den Boden um sich zu schützen. Aber vor was? Sakura konnte sich schützen so viel sie wollte, die furchtbaren Erinnerungen konnte sie nicht vertreiben. Sie begann wieder zu weinen. dachte Sakura in ihrer Verzweiflung. In ihrem panischem zustand bekam sie nicht um sich herum mit. Kai, der auch dazu verdonnert wurde Sakura zu suchen, ging, laut Meilings befehl, in den Schulgarten. Als er dort Sakura so verängstigt auf den Boden hocken sah, geht er schnellen Schrittes auf Sakura zu. "Was ist? Was hast du?", fragt Kai Sakura besorgt (unbewusst natürlich!). Sakura, die wegen ihrer vielen Tränen nur noch verschwommen sieht, klammert sich an Kai. "Ich wollte das nicht. Ich wollte es wirklich nicht.", brachte Sakura unter Tränen hervor. "Was? Was wolltest du nicht?", fragte Kai nun verwirrt. Sakura schaffte es nicht Kai zu antworten, ihre Tränen erstickten ihre Stimme. dachte Kai verzweifelt. Sakura schien es aber auch schon zu rechen Kais nähe zu spüren- die nähe von überhaupt jemanden zu spüren. Als es Sakura dann einigermaßen besser ging versuchte Kai einen zweiten Versuch und fragte: "Was meintest du Sakura? Was wolltest du nicht?" Sakura versuchte sich zusammen zu reißen und fing an Kai zu erklären: "Du weißt ja, dass ich mit meinem Bruder und Meiling alleine lebe. Das liegt daran, dass Shaolan und ich keine Eltern mehr haben. Meine Mutter starb als ich gerade mal fünf war und mein Vater starb dann als ich zehn war. Shaolan und ich lebten von da an bei unseren Verwanden ich China. Wir wurden aber von der Familie verstoßen. Wir waren die schlechten Kinder der Verräterin, unserer Mutter. Shaolan und ich lebten dort fünf Jahre und sie waren die Hölle auf Erden für mich. Mir wurde immer wieder vorgehalten, dass ich am Tod meiner Mutter schuld sei. Ich versuchte, wo es nur ging, ein gutes Kind zu sein. Ich tat alles um der Familie nicht zur lasst zu fallen, aber das einzige was ich zu hören bekam war ,damit wirst du das Blut an deinen Händen auch nicht mehr abbekommen' oder ,du wirst bis in alle Ewigkeit am Tod deiner Mutter schuld haben'. Shaolan sah, wie ich unter den Worten meiner Verwanden litt und nahm mich direkt an seinem 16. Geburtstag mit hier her nach Japan, doch auch hier verfolgen mich diese schrecklichen Worte." "Sakura, alles wird gut. Ich kann den Schmerz den du fühlst nachvollziehen.", sagte Kai mit einer sehr beruhigenden Stimme. Kai kannte Sakura kaum und das Leid anderer zu verstehen lag ihm auch nicht besonders und trotzdem schien er Sakuras schmerz zu verstehen. Zu verstehen wie sehr Sakura unter den Worten ihrer Verwanden litt. Sakura fing wieder an zu weinen, aber nicht weil sie Angst hatte. Sie sah traurig aus, aber war unsagbar Glücklich. Sakura merkte, dass Kai seine Worte ernst meinte und dass er sie wirklich verstand. "Erklär mir, wieso verfolgen dich diese Worte? In welchem Sinn?", fragte Kai vorsichtig. Sakura wusste nicht wie sie Kai das erklären konnte. Sie legte ihre Stirn auf die von Kai und nahm ein Medaillon, das sie um ihren Hals trug, in die Hand. Kai verstand nicht was das sollte, doch plötzlich spielte sich vor seinen Augen der Traum ab, den Sakura hatte. Sakura hockte sich wieder hin und sah bedrückt zur Seite. "Was war das? Wie hast du das gemacht?", fragte Kai der durch den Wind schien. Sakura sah, dass Kai ihre Fähigkeit nicht fürchtete- er war nur überrascht. Sakura wusste, dass sie vielleicht einen Fehler beging, aber trotzdem begann Sakura Kai zu erklären: "Schon seit tausenden von Generationen ist es so, dass alle Familienmitglieder des Li Clans besondere Kräfte in sich tragen. Traumsehen, Heilen und so was halt. Sie unterscheiden sich zwar untereinander, doch jedem wird das Wissen eines Yin-Yang-Meisters gelehrt, damit man seine Kräfte zu kontrollieren und einsetzten weiß. Jeder muss aber noch lehren seine geheimen Mächte zu erkennen. Ich habe dies noch nicht getan- es nicht einmal versucht." "Warum?", fragte Kai. "Weil ich angst habe. Ich habe Angst davor, dass es stimmt was meine Verwanden sagen.", antwortet Sakura. "Was sagen sie.", will Kai nun wissen. Sakura schien es wieder schlechter zu gehen und murmelte: "Sakura. Die Kirschblüten. Die Blüten der Kirschbäume sind eigentlich weiß wie Schnee. Warum sind sie dann rosa? Weil unter der Erde Leichen liegen dessen Blut die Bäume trinken. Sakura, der Name steht für den Tod." Kai glaubte nicht was Sakura da von sich gab. Er sah wie in Sakura die Angst wieder hoch kam, er kannte das von früher aus der Abtei. "Sakura. Du darfst das nicht glauben!", sagte Kai und versuchte Sakura von ihrer Angst zu befreien. dachte Kai, meinte es aber nicht wirklich. Sakura sah Kai nun hoffnungsvoll an und fragte: "Was soll ich denn tun Kai?" Kai sah die Verzweiflung in Sakuras Augen. "Glaubst du dein Traum war eine Vorahnung?", fragte Kai. Sakura nickte leicht. "Dann sollten wir diesem Traum auf den Grund gehen.", meinte Kai dann. Sakura sah zu Kai auf und fragte: "Wie meinst du das?" Kai sah zu Sakura. In ihren Augen erschien wieder der gewohnte Glanz (der kennt Sakura inzwischen gut. XD). Ein kleines lächeln huscht über seine Lippen (Ö.Ö) und meint zu Sakura: "Du verstehst diesen Traum nicht, weil du ihn nie mit einem klaren Kopf durchgegangen bist. Du weißt nicht wo sich das ganze abspielt, obwohl du einen Hinweis schon gegeben hast." Sakura verstand nicht wie Kai das meinte und er fuhr fort (winke, winke): "Sakura, der Schnee war so weiß, dass er blaue Schatten warf. Du und ich waren noch nicht überall auf der Welt (ne is klar Kai. Du hast dich zwar schon fast überall rumgetrieben, aber egal. >.>), aber wir kennen beide einen Ort, wo der Schnee noch so sauber ist, dass er blaue Schatten wirft. Sakura, es kann nur Russland gemeint sein." "Aber Kai. Russland. Überleg doch mal. Wir können doch nicht einfach nach Russland.", meinte Sakura. "Und wie wir das können. Warts ab. Wir werden da alle hingehen.", widersprach Kai Sakura und grinste frech. Ende! Das ist also das 6. Kapitel. Nicht schlecht. Hab wenigstens den Punkt getroffen den ich letztes Mal schon treffen wollte. Also, ich wollte hier noch mal kurz was erklären. Ich habe mir überlegt diese FF in vier Teile zu teilen. Soll heißen: Teil 1: Kennen lernen Kap. 1-5 Teil 2: Vergangenheit Kap. 6-? Teil 3: Erinnerung Teil 4: Gefühle Ach dann noch! ~//Blablabla//~ kommt nur dieses mal wohl und ist für Sakuras Traum schnell improvisiert! Soweit alles klar? Somit ist dieses Kapitel das erste des zweiten Teils und hoffe ihr hattet spaß beim lesen. ^^ Ich werde mich auch wieder mit dem nächsten Kapitel beeilen, damit ihr nicht so drängen müsst! Gehört Milli-chan! ^^ Bis dann! Eure SakuraTao Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)