Pech und Schwefel von Lizard (oder: wie wird ein Dämon ein Menschenkind los?!?) ================================================================================ Kapitel 4: Verflixtes Geschenk ------------------------------ Nachdem seine Aussetzversuche vergeblich geblieben sind und auch weiterhin vergeblich bleiben, kommt Sesshomaru plötzlich eine neue Idee, was er mit seinem lästigen Menschenmädchen machen könnte. Allerdings gibt es auch da wieder einmal einen Haken. Tja, ist halt schwierig, wenn man sich mit Menschen nicht auskennt und nicht weiß, was ,Nett sein' bedeutet... Dankeschön an Hotepneith, Mondvogel, Sesshoumaru_sama, Xell und neu auch an ChailaMing, Hrafna und Tessa45 für eure lieben Kommis. Viel Vergnügen weiterhin mit dieser Story! Kapitel 4: - Verflixtes Geschenk Die kleine Höhle, in die sich Sesshomaru samt Anhang vor dem Gewitter zurückzog, war ziemlich eng und relativ niedrig. Unangenehmerweise auch etwas feucht, aber zumindest besser als der draußen strömende Regen. Sesshomaru suchte sich die trockenste Stelle aus und setze sich dort wortlos auf den kalten Steinboden. Sein Schulterfell drapierte er sorgfältig hinter und neben sich, um sich möglichst gut vor den klammen Felsenwänden zu schützen. Der zweiköpfige Drache machte es sich nahe des schmalen Zugangs in einer Sandkuhle gemütlich. Dadurch versperrte er allerdings den Höhleneingang, so dass Jaken sich mühselig und fluchend an dem massigen Tier vorbei quetschen musste. Als es der kleine Dämon endlich auch in die Höhle geschafft hatte, musste er feststellen, dass für ihn kein Platz mehr war. Jedenfalls kein bequemer. Er konnte sich nur noch entweder in eine moosige, schlammige Wasserlache oder in eine kleine Felsennische mit vielen spitzen Steinen setzen. Die dritte Möglichkeit, sich sehr nahe neben Sesshomaru niederzulassen, zog Jaken lieber erst gar nicht in Betracht. Denn das hätte der Hundedämon eventuell als unhöflich empfinden können und das konnte dann leicht weitaus ungemütlicher werden als ein durchnässter oder von Steinen misshandelter Hosenboden. Während Jaken noch unschlüssig in der Höhle stand, bewegte der Drache hinter ihm sich auf einmal und wich rückwärts vom Höhlenzugang weg. Dabei schubste er den überraschten kleinen Dämon in die dreckige Pfütze und setzte sich versehentlich halb auf ihn drauf. "He, du blödes, fettes Vieh", schimpfte Jaken wütend und versuchte vergeblich den breiten Drachenhintern von sich zu schieben, "geh SOFORT von mir RUNTER!!!" Der Drache reagierte nicht auf die Beschwerden des halb plattgedrückten Dämons, er beachtete nur die kleine, durchnässte Gestalt, die nun ebenfalls in die Höhle schlüpfte. Erst als er sie vorbei gelassen hatte, befreite das zweiköpfige Tier Jaken aus seiner misslichen Lage und zog sich wieder zufrieden auf seinen Platz am Höhleneingang zurück. Verärgert rappelte Jaken sich auf und begutachtete grummelnd seine nasse, verschmutzte Kleidung. Am liebsten hätte er dieses unverschämte Doppelkopfvieh mit seinem Kopfstab gegrillt. Doch leider würde der Besitzer des Drachens es vermutlich nicht sehr positiv aufnehmen, wenn jemand ohne Erlaubnis sein Reittier umbrachte. Eine kleine Bewegung lenkte Jaken von seiner Wut ab. Er wandte sich um, sah zu seinem Herrn und bemerkte dann das kleine Menschenmädchen in der Höhle. Die Kleine stand direkt vor Sesshomaru, lächelte ihn zaghaft an und legte schließlich eine Handvoll gepflückter Beeren und einen kleinen Blumenstrauß vor ihm auf die Erde. Irritiert blickte der Hundedämon von dem Kind zu ihren Gaben am Boden. Versuchte diese begriffsstutzige Göre etwa schon wieder ihm etwas zu essen anzubieten? Warum kapierte sie denn nicht endlich, dass er nichts von ihr wollte? Und wozu sollten eigentlich die Blumen gut sein? Essen konnte er so was doch nicht, oder glaubte das Mädchen, er hätte einen Kuhmagen? Mit zunehmender Verwirrung musterte Sesshomaru das Kind, das erwartungsvoll zu ihm aufsah, und bekam plötzlich eine ihn nicht sehr erfreuende Erleuchtung. Die meisten Menschen, insbesondere weibliche Individuen, mochten Blumen sehr. Der Dämon erinnerte sich, wie er öfters Menschen beobachtet hatte, wenn sie sich Blumen als Ausdruck ihrer gegenseitigen Zuneigung schenkten... Zuneigung? Sesshomaru schrak innerlich zusammen. Wollte dieses armselige Menschenmädchen ihm mit dem Blumengeschenk zeigen, dass es ihn mochte?! Das wurde ja immer schlimmer! Er musste schnellstens etwas unternehmen und noch viel schneller endlich dieses Balg vergraulen und loswerden! Äußerlich völlig ausdruckslos streckte Sesshomaru seinen Arm aus und nahm den kleinen Blumenstrauß des Menschenmädchens in die Hand. Langsam drehte er die Pflanzen in seinen Krallen und betrachtete sie kalt. Es waren wunderschöne, zarte Blumen mit hellblauen und weißen Blüten, die lieblich dufteten. Sesshomarus Hand spannte sich unmerklich an, seine Fingernägel begannen hauchfein in einer grünlichen Farbe zu schimmern. Der erwartungsvolle Blick des kleinen Menschenmädchens wurde immer intensiver. Sesshomaru erstarrte, für einen Moment sah er in diese warmen, freudig glänzenden und rehbraunen Kinderaugen vor sich und wandte sich dann hastig wieder ab. Die Blumen in seiner Hand legte er neben sich zurück auf den Boden. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie sein Verhalten mit einem überaus glücklichen Lächeln belohnt wurde. Verdammt, dachte Sesshomaru, während er intensiv die Höhlenwände anstarrte, was ist denn mit meiner Giftklaue los? Unbewusst verkrampfte der Hundedämon leicht seine Krallen und wurde innerlich immer wütender. Eigentlich hatte er vorgehabt, dieses abscheuliche Grünzeug mit seiner giftigen Säure zu verätzen. Doch so sehr er sich auch bemüht hatte sein tödliches Gift zu aktivieren, sein Arm und seine Hand hatten ihm nicht gehorchen wollen. Er hatte das Blumengeschenk in seinen Fingern nicht zerstören können, er hatte es nicht über sich bringen können, er hatte es nicht gekonnt. Warum wusste er nicht, aber er hatte es einfach nicht gekonnt... Ein kaum spürbares Zupfen an seinem Fell holte den Hundedämonen aus seinen aufwühlenden Gedanken zurück in die Wirklichkeit. Er riss seinen starren Blick von den Felswänden los und sah rechts neben sich. Dort hockte jetzt das kleine Menschenkind, schmiegte sich vorsichtig an sein weiches Fell und blickte schüchtern fragend in seine goldenen Augen. Der schmächtige Körper der Kleinen zitterte vor Kälte, kein Wunder, sie war völlig durchnässt und ihre zerschlissene Kleidung bot ihr keinen Schutz und keine Wärme. Sesshomaru verstand, worum das stumme Kind ihn bat, und hätte vor Entsetzen fast einen reflexartigen Sprung in Höhe gemacht. Glücklicherweise konnte er diesen unwillkürlichen Impuls gerade noch rechtzeitig unterdrücken, bevor sein Kopf eine äußerst unangenehme Begegnung mit der harten Höhlendecke machen konnte. Stattdessen kämpfte er mit seiner mehr und mehr unkontrollierbar werdenden Selbstbeherrschung. Töte dieses Kind, schrie seine innere Stimme, wirf sie aus der Höhle in den Gewittersturm, knurr sie an, droh ihr, schlag sie, stoße sie von dir, zerfetze sie, verätze sie, egal was, aber tu etwas! Doch der Hundedämon rührte sich nicht, irgendwas hielt ihn davon ab, den Befehlen der in ihm tobenden, dämonischen Stimme Folge zu leisten. Er war wie versteinert. Irgendetwas sollte ich jetzt wohl zumindest sagen, überlegte Sesshomaru. Doch abgesehen davon, dass er sowieso nicht gerne redete, fiel ihm im Moment auch überhaupt nicht ein, das er hätte sagen können. Es war, als ob er seine Sprache verloren hätte, genau wie das Kind neben sich, das ihn stumm bittend ansah. "Lass Sesshomaru-sama in Ruhe", zeterte Jaken, "wie kannst du unwürdiges Menschengör es nur wagen, ihn anzufassen. Verschwinde endlich! Keiner will dich haben. Am allerwenigstens ein so edler, mächtiger Dämon wie Sesshomaru-sama. Ich glaube, du dummes Kind weißt nicht einmal, was ein Dämon ist. Doch das können wir ja ändern... denn ich bin schließlich auch ein Dämon. Jawohl, ich bin auch ein viel besseres, höheres Wesen als du... und, wenn du schmutzige, lästige Klette nicht augenblicklich zusiehst, dass du fortkommst, dann werde ich..." Nun endlich fiel Sesshomaru doch noch etwas ein, das er sagen konnte: "Jaken! Sei still!" Sein kleiner, nervtötender Diener verstummte schlagartig und glotzte den Hundedämonen verdutzt an. "Meinetwegen kannst du dort sitzen bleiben", sagte Sesshomaru zu dem Mädchen neben sich, "aber stör mich nicht weiter!" Und komm bloß nicht noch näher an mich ran, fügte er in Gedanken hinzu. Die Kleine lächelte ihn an, nickte brav und wickelte sich dann leicht in sein Fell. Zufrieden rollte sie sich zusammen und schloss ihre Augen. Kurz darauf war sie eingeschlafen. Jakens Augen wurden immer größer. "Ähm... Sesshomaru-sama, verzeiht, wenn ich frage, aber warum..." "Ich sagte, du sollst still sein, Jaken!" betonte Sesshomaru scharf und starrte dann wieder schweigend die Höhlenwände an. Jaken seufzte leise und setzte sich schließlich missmutig in die kleine Felsennische schräg links neben dem dösenden Drachen. Die dort verstreuten spitzen Steine stachen unangenehm in sein Hinterteil. Verdrießlich und neidisch blickte der kleine Dämon zu dem Menschenkind, das sich träumend in Sesshomarus Fell kuschelte. So ein unverschämtes, freches Gör, dachte Jaken, wie kann sie es nur wagen... Ähnliche Gedanken hatte Sesshomaru auch, noch mehr fragte er sich jedoch, warum er nichts gegen das unverschämte, freche Verhalten des Kindes unternahm. Es konnte doch nicht so schwierig sein, ein lästiges Menschenmädchen loszuwerden. Was hinderte ihn denn eigentlich daran? Was hatte dieses erbärmliche, nutzlose, kleine Ding an sich, das es ihn so völlig unnormal handeln ließ? Verwirrt betrachtete Sesshomaru die schlafende Kleine neben sich. Sie sah so hilflos aus, sie war nichts als ein winziges und unbedeutendes Menschenkind. Ein erbärmlicher Anblick. Zudem roch sie etwas unangenehm. Der Regenguss des Gewitters hatte augenscheinlich nicht ausgereicht, um all den Schweiß und das viele vertrocknete Blut von dem Mädchen abzuwaschen. Ihre leicht verfilzten und wahrscheinlich noch verlausten Haare konnten auch einmal eine gründliche Pflege brauchen. Und ihre zerfetzten Kleider hatte ebenso eine Generalüberholung nötig. Naserümpfend rückte Sesshomaru, so weit es ihm in der engen Höhle möglich war, von dem schlafenden Kind weg. Wahrscheinlich bekomme ich von dieser schmutzigen Göre auch noch Flöhe, dachte er mürrisch, warum habe ich ihr bloß erlaubt sich in mein Fell zu wickeln... ich sollte jemanden finden, der sie mal gründlich wäscht und in saubere, warme Kleidung steckt. Soll sich doch irgendein weiterer dieser erbärmlichen Menschen um das Kind kümmern und... Kümmern? Moment mal... natürlich, das ist die Lösung... Jaken, der sich vergeblich abmühte eine bequeme Sitzposition auf den spitzen Steinen unter sich zu finden und unbehaglich hin und her rutschte, bemerkte erschreckt, dass Sesshomaru in Gedanken leicht lächelte. Das war ein überaus alarmierendes und bedrohliches Zeichen. Dieses kaum merkliche Lächeln zeigte Sesshomaru nur sehr selten und, wenn er es zeigte, dann hauchte im Normalfall eine Sekunde später jemand sein Leben aus. Es war das gleiche mörderische Lächeln, mit dem der Hundedämon in einem Kampf unwiderruflich den Tod seines Gegners besiegelte. Sesshomaru lehnte sich zufrieden lächelnd an die Höhlenwand hinter sich. Endlich war ihm ein guter Gedanke gekommen, wie er das Menschenmädchen sicherlich loswerden konnte. Die Kleine brauchte einfach nur jemanden, der sich liebenswürdig um sie kümmerte, dann würde dieses verlassene Ding schon aufhören hinter ihm herzulaufen. Wahrscheinlich war sie eine Waise und klammerte sich deswegen an alles und jeden, der ihr auf irgendeine Art nett erschien. In dem Menschendorf, in dem sie bis zu ihrem Zusammentreffen mit Sesshomaru gelebt hatte, war sie offenbar nicht gut behandelt worden und deshalb sehnte sie sich wohl nach freundlicher Gesellschaft. Dass sich das Mädchen auf ihrer Suche nach Geborgenheit ausgerechnet einen eiskalten und extrem gefährlichen Dämon als Zuneigungsobjekt ausgesucht hatte, war offenbar nur ein unbewusster Zufall und nicht beabsichtigt gewesen. Das einfältige Kind wusste, wie es schien, nichts über Dämonen und noch weniger etwas von wirklicher Freundlichkeit. Deswegen schien schon allein die Tatsache, dass Sesshomaru ihr nicht gedroht oder sie nicht geschlagen hatte, nett genug für die Kleine zu sein. Wenn ich sie einem mitleidvollen, freundlichem Menschen überlasse und sie dadurch jemanden gefunden hat, bei dem sie sich geborgen fühlt und glücklich ist, bin ich mein Problem los. Das war prinzipiell kein übler Gedankengang von Sesshomaru, nur einen Haken gab es bei dieser genialen Problemlösung. Um das Kind bei freundlichen Menschen abliefern zu können, musste Sesshomaru erst mal freundliche Menschen finden. Und das erwies sich leider alles andere als einfach. Erstens konnte der Hundedämon Menschen nicht ausstehen und hatte nicht die geringste Lust sich irgendwie in die Nähe dieser Geschöpfe zu begeben, und zweitens kannte er sich mit der ihm rätselhaften, menschlichen Psychologie absolut nicht aus. Woher sollte er wissen, ob ein Mensch nett oder unfreundlich war? Ihn widerte schon der Geruch von Menschen an, er fand keinen einzigen Menschen nett. Im Grunde genommen wusste er ja nicht einmal, was diese mysteriöse Eigenschaft ,Nett sein' überhaupt darstellen sollte. Wie sollte er da beurteilen können, ob und wann das Kind einen bestimmten Menschen nett fand und dort bleiben wollte? Sesshomarus Blick fiel auf den kleinen Blumenstrauß neben sich. Verflixtes Geschenk, dachte er. Das Mädchen hatte ihm damit gezeigt, dass sie ihn nett fand. Aber warum fand sie ihn nett? Was musste eine Person an sich haben, damit sie der Kleinen gefiel, damit sie diese mochte? Innerlich seufzend sah Sesshomaru von den geschenkten Blumen, die er nicht hatte vernichten können, zu dem in seinem Fell schlafenden Menschenkind, das er bisher nicht hatte verscheuchen können. Unwillkürlich fasste er dann nach dem Schwertgriff von Tensaiga. Dieses Schwert hatte ihm da wirklich was Schönes eingebrockt! Doch vielleicht ließ sich die Suche nach einem passenden Zuhause für das kleine Mädchen ja mit dem Nützlichen verbinden. Der Hundedämon hatte sowieso vorgehabt sich ein wenig in der Gegend umzuhören. Wenn man, wie er es häufig tat, aufmerksam durch die Lande streifte, erfuhr man nebenbei so allerlei, und Sesshomaru wollte eine Möglichkeit finden, wie er an ein neues, starkes Schwert herankommen konnte. Schließlich hatte er noch eine Rechnung offen, was Tessaiga betraf, und er wollte endlich ein richtiges Schwert haben. Das Gewitter draußen schien sich langsam zu verziehen. Es regnete kaum noch und das ferne Donnergrollen wurde immer leiser. Sesshomaru wartete noch eine längere Weile und stand dann schließlich auf. Das auf seinem Fell liegende Mädchen wachte durch seine Bewegung auf und rieb sich verschlafen die Augen. Als sie sah, dass der Hundedämon sich erhoben hatte und gehen wollte, sprang sie schnell auf und stellte sich hartnäckig neben ihn. Sesshomaru war die dadurch ausgedrückte, deutliche Absicht des Mädchens, ihn ja nicht ohne sie fortgehen zu lassen, nicht entgangen, aber er ignorierte es so gut er konnte. Ohne Rücksicht stieg er über Jaken und trat seinen Diener dabei achtungslos fest in den steinigen Untergrund. Die Kleine neben ihm eilte eifrig vor und weckte den schlafenden Drachen, der sich willig von ihr aus der Höhle führen ließ. Mit einem letzten, kühlen Blick auf das bescheidene Blumengeschenk, das er am Höhlenboden zurückließ, folgte Sesshomaru dem kleinen Menschenmädchen und seinem Drachentier hinaus ins Freie. Die Sonne brach durch die dichte Wolkendecke und zauberte an den noch leicht regnerischen Himmel einen strahlenden Regenbogen, den das Mädchen mit einem fröhlichen Klatschen seiner zarten Kinderhände begrüßte und bewunderte. Dabei gab sie leise, glücklich glucksende Laute von sich. Sesshomaru sah mit emotionslosen Gesicht ebenfalls den Regenbogen an. Er verstand nicht, was dem Kind daran so gut gefiel. Es war doch nur ein einfacher Regenbogen. Ein schlichtes Naturereignis, das häufig nach einem Gewitter auftrat. Nichts Besonderes also, das er schon tausendmal gesehen hatte. Aber wozu sollte er darüber nachdenken, was interessierte ihn das schon? Warum sollte er sich Gedanken über einen Menschen machen, den er eh bald los sein würde? _ _ _ _ _ Ja, warum? Es ist ja auch sooooo einfach diesen Menschen loszuwerden. Endlich ist Sesshomaru also die glorreiche Idee gekommen, sein Anhängsel zur Adoption freizugeben. Aber, ob damit seine Probleme wirklich gelöst sind? Oder fangen sie damit erst richtig an? Wenn ein gefühlskalter, menschenverachtender Dämon versucht, ein Kuckucksei in ein Nest von Menschen zu legen, kann man sich ja vorstellen, dass es dabei zu einigen Missverständnissen und Überraschungen kommen kann... Hoffentlich hat euch dieses Kapitel wieder ein wenig Freude bereitet und hoffentlich wollt ihr auch noch weiterlesen. Kommentare fände ich sehr nett (*euch dabei nett wie Rin anlächle*). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)