Dream`s in the moonlight von abgemeldet (Wenn Träume zur Realität werden) ================================================================================ Kapitel 13: Die Bestie ---------------------- erste einmal ein Hallo und auch gleich ein sorry das ich so lange nicht weitergeschrieben habe, hatte in letzter Zeit einfach nicht genügend Freizeit dafür. Aber jetzt geht es dafür weiter. Schade das auf meine Leserumfrage im letzten Kapitel nur so wenige geantwortet haben. Aber für die die geantwortet haben, möchte ich mich herzlich bedanken, es ist immer hilfreich zu wissen was die Leser denken und vielleicht kann man es auch einbauen. Aber trotzdem möchte ich die Leserumfrage weiterhin fortsetzen. Also die Frage für alle die die es nocht nicht wissen war. Wen findet ihr besser Legas oder Chuck? Vor allem das Warum würde mich interessieren. Kapitel 10: Die Bestie Sie war am Ende der Straße angelangt, als sie sich umdrehte. Doch nicht wie erwartet, fand sie eine leere Straße vor, sondern sie sah Legas der sie verfolgte. Sie beschleunigte ihre Schritte nochmals, denn alles was sie wollte war weg, weg von ihm. Aber die Situation war aussichtslos er war schnell, sehr schnell sogar und es dauerte nur wenige Sekunden bis er sie eingeholt hatte. Er packte sie grob von Hinten und drückte sie fest an die Hauswand und hielt ihre Hände über ihren Kopf fest. Er berührte ihren Körper komplett mit seinen, sodass sie Probleme hatte genug Luft zu bekommen unter diesem Druck. Larissa starrte ihn mit offenen Augen an. Ihr Herz klopfte wie wild doch nicht vor Aufregung sondern vor purer Angst. Er lächelte hinterlistig, wobei seinen weißen spitzen Eckzähne zum Vorschein kamen. Legas: "ich spüre Angst, das macht mich irgendwie an". Legas kam mit seinem Gesicht ihrem Hals immer näher und küsste sie auf ihrem Schlüsselbein, langsam machte er sich mit seinen Lippen auf den Weg zu ihrer Halsschlagader. Als er bei dieser angelangt war, stoppte er. Aber es geschah nicht das erwartete, er biss nicht zu, sondern setzte seinen von Küssen bedeckten Weg nach oben hin fort. Nach wenigen Sekunden war er an ihrem Ohr angelangt und hauchte. Legas: "Du bist so still, so kenn ich dich gar nicht, hat es dir die Sprache verschlagen". Ihre Augen trafen sich und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er strahlte diese für sie so unbekannte Kälte und Gier aus. Larissa: °Das kann nicht er sein. Sieht etwa so die Bestie in ihm aus. Er macht mir irgendwie solche Angst was die Situation nur noch verschlimmert. Er wird mich töten, wenn mir nicht sofort etwas einfällt, es muss doch einen Weg geben. Denk nach verdammt noch mal. Irgendwie muss ich diese Seite in ihm wieder besänftigen° Legas holte sie mit seiner rauen Stimme schnell aus ihren Gedanken. Legas: "Es ist viel zu lange her, dass ich das Blut einer jungen Frau getrunken habe, du wirst mir besonders gut schmecken, so hübsch, so süß und noch dazu von Angst erfüllt". Larissa: °Angst°. Larissa riss ihre Augen auf nur um sie kurz darauf wieder zu schließen. Und ehe er sich versah spürte er ihre Lippen auf seinen und erwiderte nach kurzen zögern, den Kuss. Sie hatte die Augen noch immer geschlossen, als sie spürte wie der Griff an ihren Handgelenken sich lockerte. Noch immer lagen ihre Lippen sanft aufeinander bis sich seine von ihren trennten. Langsam machte Sie die Augen auf und wartete darauf was nun geschehen würde. Legas: "Was habe ich getan?" Larissa: "Es ist nichts passiert." Abrupt ließ er ihre Handgelenkte los, die er immer noch gefangen hielt und drehte sich von ihr weg. Er ging einige Schritte im Kreis und lehnte sich daraufhin mit seinem Rücken an die Wand den Kopf nach hinten gelehnt. Larissa: "Geht es dir gut". Sie legte ihm behutsam die Hand auf die Schulter. Legas: "Gut, was soll die Frage, hast du nicht mitbekommen was gerade geschehen ist`? Um ein Haar wärst du tot, kapierst du den ernst der Lage nicht." Er packte sie an den Schultern und rüttelte sie um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. Larissa: "Natürlich weiß ich noch was war, aber es ist ja noch mal gut gegangen". Legas: "Es war reines Glück". Larissa: "Nein Glück war es nicht. Mir ist nur klar geworden das ich diese Instinkte durch meine Angst nur verstärkt habe, also habe ich meine Angst überwunden, na ja und das Gegenteil gemacht. Legas(verwundert): "Ein Kuss ist das Gegenteil von Angst". Larissa wurde etwas rot im Gesicht und blickte beschämt zu Boden". Larissa: "Das Gegenteil von Angst ist Mut und du hast mich ja festgehalten, wie hätte ich dir den sonst meinen Mut demonstrieren sollen". Er sagte nichts und musste kurz schmunzeln, doch schnell bekam sein Gesicht wieder eine ernste Miene. Legas: "So kann es nicht weitergehen, ich muss etwas unternehmen. Ich hätte dich heute um ein Haar getötet und diesen Mann vorhin den habe ich tatsächlich das Leben genommen, seit so vielen Jahren habe ich niemanden getötet, doch heute ging alles mit mir durch, ich bin so machtlos, und verwirrt was ist nur los mit mir". Larissa: "Das mit dem Mann kannst du nicht mehr rückgängig machen, ich finde es auch nicht gut, aber du bist eben ein Vampir und es sind deine Instinkte für die du eigentlich gar nichts kannst. Legas: " Es gibt für mich nur noch 2 Möglichkeiten. Larissa: "Und welche" Legas: "Ich beende mein qualvolles Dasein". Larissa: "Was? Du spinnst ja komplett, Selbstmord?" Legas: "ich bin schon tot und Vampire können sich nicht einfach selbst töten das ist nicht möglich. Du müsstest..." Larissa: "Ich soll dich...Nein das kann ich nicht und das werde ich auch niemals tun, du bist verrückt". Legas: "Nicht verrückt nur vernünftig. Ich bin eine Gefahr und ich bin schon tot also löscht man nur aus was übrig geblieben ist. Larissa: "Niemals, kommt gar nicht in Fragen und was wäre die zweite Möglichkeit?" Legas: "ich verlasse die Stadt". Larissa: "Wozu die Stadt verlassen? Du kannst doch hier bleiben" Legas: "Bin ich wenigstens in einer anderen Stadt, dann bin ich für dich keine Gefahr mehr. Doch ich werde zu einer Gefahr für andere". Larissa: "Du bist aber keine Gefahr für mich, ich weiß jetzt was ich tun muss, damit deine Instinkte nicht erwachen und auch wenn sie erwachen ich weiß wie man sie wieder abstellt. Außerdem kann ich dir helfen, damit du auch anderen nichts tust, ich kann dir helfen alles besser zu kontrollieren". Legas: "Und was wenn es einmal nicht funktioniert, das Risiko ist viel zu Groß. Du bist viel zu wichtig". Larissa: "Viel zu wichtig für was?" Legas: "Du hast diese Gabe, du kannst so viele Leben retten, du darfst keiner Gefahr ausgesetzt sein, es soll dir nicht wie mir ergehen. Du bist etwas besonderes". Larissa: "Nur wegen dieser Gabe bin ich besonders?" Legas ging auf sie zu, packte sie am Unterarm und zog sie in seine Arme und drückte sie fest an seine Brust. Legas: "Du bist etwas besonderes weil du, du bist, eben deinetwegen und nicht wegen dieser Fähigkeit. Du bist anders auf eine sehr positive Art, noch nie habe ich jemanden wie dich getroffen". Larissa schmiegt sich an ihn und genoss den kurzen Augenblick. Legas: "ich bringe dich jetzt besser nachhause" Er löste die Umarmung und ging einige Schritte den Weg entlang etwas benommen folgte sie ihm. Sie waren bereits in Larissa`s Straße angelangt, als Legas das Schweigen, das auf dem bisherigen Weg aufgekommen war brach. Legas: "Ich werde jetzt besser gehen für immer". Larissa: "Du machst einen Fehler, du kannst nicht einfach so abhauen, du musst mir helfen. Als wir uns gestritten haben, hatte ich meine erste Vision, niemals hätte ich gedacht, das es so realistisch ist es ist noch schlimmer als meine Träume, ich kann damit nicht umgehen. Bitte, ich brauche doch deine Hilfe". Legas: "Ich kann dir nicht helfen, weil ich eine Gefahr bin. Du hast selbst gesehen wozu ich fähig bin. Du musst lernen mit den Visionen umzugehen, du wirst jetzt öfter welche haben. Eigentlich dachte ich es wäre bei dir noch etwas Zeit, aber vielleicht hat der Streit die Visionen schon so früh hervorgehoben". Larissa: "Es macht mir solche Angst" Legas: "ich weiß, aber du kannst es nicht ändern und auch nicht abstellen, du kannst nur damit leben". Er bückte sich und holte etwas aus seinem Stiefel hervor. Legas: "Hier nimm und geh niemals mehr ohne aus dem Haus, auch nicht tagsüber. Vielleicht wird er dir einmal nützlich sein". Sie starrte auf den edlen Dolch in seiner Hand. Larissa: "Das kann ich nicht annehmen, außerdem bezweifle ich das ich ihn brauche ich will Leben retten und nicht auslöschen" Legas: "Bitte. Denk nur an den Vorfall bei der alten Fabrik man sollte immer auf alles gefasst sein und es würde mich wenigstens etwas beruhigen". Sie nahm ihn entgegen und steckte ihn in ihren Gürtel. Legas strich ihre eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah ihr noch einmal tief in die Augen. Legas: "Es wird nicht einfach sein mit den Visionen umzugehen, vertrau einfach deinem Gefühl, es wird dir sagen was du tun sollst. Auch wenn du nicht jedes Leben retten kannst, denk immer an die Leben die du retten konntest, du kannst nicht jeden helfen, mach dir deswegen nie Vorwürfe und bring dich nicht unnötig in Gefahr" Als er seinen Satz beendet hatte, drehte er sich um und ging in die entgegengesetzte Richtung. Larissa (schrie): "War's das? Wirst du dich jetzt einfach verdrücken und mich im Stich lassen. Wie oft soll ich dich noch anflehen". Legas drehte sich um und starrte zu Boden. Legas: "Morgen Nacht werde ich mich auf den Weg machen. Weg von dieser Stadt die einmal mein Zuhause war. Weg von alten Erinnerungen. Weg von dir". Larissa: "Das ist feige, was ist wenn ich dich mal brauche" Legas: "Pass auf dich auf". Larissa wollte das er ihre Frage beantwortet doch dazu kam es gar nicht mehr denn er war im mittlerweile aufgezogenen Frühnebel einwach verschwunden. Sie wollte ihm nachrennen, zu seinem Unterschlupf laufen um ihn aufzuhalten aber er erahnte ihren Gedanken, den aus den Nebel kam eine Stimme. "Du kannst mich nicht aufhalten, du brauchst mich gar nicht zu suchen du wirst mich nicht mehr finden" Von weiten hörte sie eine Stimme ihren Namen rufen und als sie sich umdrehte, erblickte sie Chuck der auf sie zukam. Chuck: "Wo warst du denn? Ich warte schon die ganze Nacht". Ist dir etwas passiert? Ich habe mir solche Sorgen gemacht". Larissa ging an ihm vorbei und ging Richtung Haus. Sie hängte ihre Jacke in der Gardarobe auf und ging mit einem starren Blick in ihr Zimmer. Chuck ging ihr hinterher und setzte sich neben sie auf ihr Bett. Chuck: "Wo warst du denn" Sie reagierte einfach nicht und nochmals wiederholte er seine Frage. Chuck: "Verdammt noch mal Lara wach auf was ist den los?" Larissa (benommen): "Ich war mit Freunden aus" Chuck: "Du warst aus? Ich dachte du hättest keine Freunde" Larissa: "Das kann sich ja auch ändern" Chuck: "Du verhälst dich in letzter Zeit so komisch, stimmt irgendetwas mit dir nicht. Ist etwas vorgefallen wovon ich nichts weiß oder haben deine Träume etwas damit zu tun" Larissa (ernst/laut): "Es war gar nichts und nein mit meinen Träumen ist auch alles ok. Lass mich einfach in Ruhe und misch dich nicht so in mein Leben ein. Ich will momentan einfach ein bisschen allein sein". Chuck: "ich habe es gut gemeint". Chuck ging wutentbrannt an ihr vorbei und durch den Knall der Hintertür schreckte Larissa kurz hoch. Larissa: °Verdammt was soll ich tun. Es ist alles so aussichtslos. Legas wird einfach so verschwinden und Chuck ist sauer auf mich, ich habe Visionen die ich nicht haben will, warum muss ich so ein Leben haben? Warum? Was habe ich getan um so bestraft zu werden? Warum nur?° Sie starrte an die Wand gegenüber der Treppe, auf die sie sich nach Chuck`s Auftritt gesetzt hatte und dachte mittlerweile an nichts mehr, alles war leer nur ein Gefühl was sie noch nie zuvor erlebt hatte machte sich tief in ihrem Inneren breit. so das war es schon wieder, hoffe es hat euch gefallen. Und vergesst nicht auf die Umfrage Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)