Dream`s in the moonlight von abgemeldet (Wenn Träume zur Realität werden) ================================================================================ Kapitel 14: Hoffnungslosigkeit ------------------------------ Hi! Es hat mal wieder etwas länger gedauert, aber manchmal fällt einem nicht so viel ein. Wünsche euch viel Spaß wie immer und vergesst nicht auf die Kommis. Kapitel 11 : Hoffnungslosigkeit Tränen kullerten über ihre rosa Wangen. Es war alles einfach zu viel, die Erlebnisse der letzten Tag, die Erlebnisse in den letzten 2 Jahren und überhaupt ihr ganzes Leben, war einfach zu viel um es zu ertragen. Selbstmitleid, eigentlich sollte man es meiden, doch irgendwann passiert es jeden, irgendwann bemitleidet jeder mal sich selbst. Es heißt wenn sich eine Türe schließt öffnet sich eine andere, nur wo ist diese offene Türe und kann man vielleicht verhindern, das sich diese Türe schließt bevor man sie findet. Larissa die sich mittlerweile in ihr Bett verkrochen hatte, starrte nur aus den Fenster und beobachtete den aufgehenden Sonnenstrahlen, soweit sie etwas durch ihre von Tränen verschwommen Augen erkennen konnte. Immer und immer wieder ging sie die Geschehnisse der letzten Zeit in ihren Gedanken durch, in der Hoffnung dadurch eine Lösung zu finden, doch vergebens. Sie erinnerte sich wieder an die ersten Gespräche mit Legas, wie er ihr erklärte was mit ihr geschieht. Ich war mal wie du, bevor ich getötet wurde es war am 4. Oktober 1987. Dieser Satz flimmerte gerade vor ihrem inneren Auge auf. Er hatte es damals gesagt, nachdem er sie vor dem Vampir an der alten Fabrik gerettet hatte. Larissa: °Er starb am Tag meiner Geburt und mit ihm starben seine Fähigkeiten, also habe ich ihn abgelöst, nur was war vor ihm? Und was ist nach mir? Wenn es vor ihm jemanden gab, gab es davor wahrscheinlich auch jemanden was heißt es ist ein Zyklus der schon über Jahrhunderte so gehen könnte, was wäre wenn es darüber Aufzeichnungen geben würde, nur würden die helfen. Sie würden mir helfen, aber würden sie Legas helfen. Nein, wohl kaum. Aber die Idee mit den Aufzeichnungen ist nicht so schlecht, sein Problem ist, dass er ein Vampir ist und irgendwo gibt es sicher ernsthafte Schriftstücke über Vampire und wie man ihnen helfen kann.° Von ihrer Idee beflügelt, sprang sie aus dem Bett und zog sich um. Larissa: °Ok, die Idee ist nicht schlecht nur wo finde ich solche Aufzeichnungen? In der Bibliothek wohl kaum, aber wo sonst, na ja mir bleibt nichts anderes als es vorerst in der Bibliothek zu versuchen° Wenig später stand sie in Mitten der großen Stadtbibliothek und durchstöberte die Regale, aber richtig brauchbares war nicht dabei. Sie fand zwar ein paar Legenden über Vampire, die ihr aber nicht im geringsten einen Lösung verrieten. Sie war hier auf jeden Fall an der falschen Adresse. Nach etwas 3 Stunden verließ sie betrübt die große Bücherhalle und trat auf die Straße. Ihr Weg führte sie mitten durch die Stadt und an den kleinen Läden vorbei. Gedankenversunken ging sie den Weg entlang als ihr Blick in eine kleine Seitenstraße schweifte. Sofort fiel ihr ein kleines Geschäft mit der Aufschrift Esoterik/Bücher/Skurriles auf. Einen Versuch war es wert und ihre Füße trugen sie in Richtung des kleinen Ladens. Sie öffnete die Tür und eine kleine Glocke gab ihr Klingeln von sich als die durch die Tür trat. Das Geschäft war sehr alt eingerichtet und war menschenleer. Langsam trat sie zur Geschäftstheke und ein älterer Mann kam von einer Stiege die ins Obergeschoss führte herab gehumpelt. älterer Mann: "Guten Tag, junge Dame. Einen Moment ich bin gleich bei ihnen, meine Füße sind leider nur nicht mehr so schnell wie sie es früher waren" Einen etwas längeren Moment später stand der Mann hinter der Theke und setze sich seine Lesebrille auf. Älterer Mann: "so junges Fräulein, wie kann ich dir den helfen". Larissa: "Na ja, es ist schwer zu beschreiben, ich suche ein Buch oder so was über ein gewisses Thema" älterer Mann: "Gut, wenn du mir dieses gewisse Thema sagst, kann ich dir vielleicht weiterhelfen" Lara: "Das ist nicht so einfach, ich meine sie werden mich wahrscheinlich für verrückt halten oder so" älterer Mann: "ich bin schon so lange auf der Welt, habe schon so viel gesehen, ich werde dich bestimmt nicht als Verrückte abstempeln" Larissa: "Also gut, ich suche etwas über Untote, besser gesagt über Vampire" älterer Mann: "Na siehst du war ja gar nicht so schlimm. Also über Vampire, was den genau einen Roman, Legenden oder...." Larissa: "oder was? Ich will nicht etwas erfundenes Lesen oder Legenden die nur wage Beschreibungen enthalten ich brauche etwas ......" älterer Mann: "etwas wahres?" Larissa starrte ihn entsetzt an, genau das wollte sie gerade sagen. Larissa: "ähmm, so ungefähr" älterer Mann: "Na, dann komm mit" Er führte sie in den hintersten Teil des Ladens und blieb vor einer Bücherwand stehen. Larissa las die Aufschriften, doch Bücher wie lege ich richtig Tarot, würden ihr wohl wenig weiterhelfen. Älterer Mann: "So jetzt musst du mir helfen, wir müssen das Regal nach rechts schieben. Etwas verwundert half sie ihm und gemeinsam rückten sie mit viel Mühe das Regal auf die rechte Seite und sie staunte nicht schlecht, hinter dem Regal, war ein weiteres Bücherregal mit vielen, sehr alt aussehenden Büchern. Älterer Mann: "Nun ja, hier haben wir ein breites Angebot. Du kannst dich ruhig ein bisschen umsehen, wenn du was gefunden hast, dann sags mir" Der Mann ging zurück zu seinem Pult und Larissa trat etwas näher heran. Da der Raum nur sehr schwach beleuchtet war, hatte sie große Mühe die ohnehin in kaum lesbarer Schrift geschriebenen Buchdeckel zu entziffern. Systematisch arbeitete sie sich durch das Regal und man musste zugeben, die Auswahl war enorm. Wie schütze ich mich vor Untoten. Ich habe einen Vampir getötet. Vampire die herzlosen Bestien, waren nur einige der Titel, aber noch immer nicht das was sie suchte. Nur was suchte sie den überhaupt? Sie hatte schon ein Drittel des Regals durchgesehen, ohne Erfolg, als ein großes dickes sehr alt wirkendes Buch mit ledernem Einband ihre Aufmerksamkeit erweckte. Die Seelenvampire (Untertitel: Vampire mit Herz). Die bisherigen Bücher waren entweder Romane oder welche in denen beschrieben wurde, wie man sich mit Knoblauch und dergleichen vor diesen Wesen schützt. Doch dieses Buch mit dieser ungeheuren Ausstrahlung war das erste welches einen Wink auf das Herz eines Vampirs gab. Legas hatte ohne Zweifel noch ein Herz und eine Seele, dies spiegelte sich schon in seinen Augen wieder, er war besorgt um sie, dies würde ein Vampir ohne Herz und Seele niemals sein. Sie zog das schwere Buch aus dem Regal und ohne den Blick von dem Buch zu heben, ging sie zurück zu dem netten älteren Herren. Larissa: "Ich glaube ich habe gefunden, was ich gesucht habe" älterer Mann: "ich glaube eher, das es dich gefunden hat. Nimm es und bring es zurück wenn du es nicht mehr brauchst, ich wünsche dir viel Glück und möge es dir gelingen" Larissa: "Was?" Sie hob den Blick doch der Mann war verschwunden. Lara: °Komisch er war doch gerade noch da° Etwas verwirrt über sein plötzliches verschwinden verließ sie den Laden und machte sich auf den schnellsten weg nachhause. Die Zeit war knapp. Ich weiß es ist eine blöde Stelle zum aufhören, aber mir fällt gerade nix ein. Also nicht böse sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)