Dream`s in the moonlight von abgemeldet (Wenn Träume zur Realität werden) ================================================================================ Kapitel 3: Prolog ----------------- Hi, ich schreibe zwar viele FF`s aber veröffentlicht hab ich nie eine. Aber warum sollen nicht andere auch was davon haben. Vorab muss ich mich für die Rechtschreibfehler entschuldigen, aber worauf es ankommt ist ja der Inhalt oder? Diese FF wird auf jedenfall ein Ende haben und nicht einfach nicht fertig geschrieben oder abgebrochen so wie es bei vielen der Fall ist mich ärgert das immer also will ich mit guten Beispiel voran gehen. Aber jetzt genug von meinem Geschwafel. Viel Spaß und über Kommis würd ich mich sehr freuen und nun ein kurzer Prolog ----- Prolog: Larissa Bedingfield, das 17 jährige Mädchen mit den roten langen Haar und den strahlend blauen Augen. Von vielen gefürchtet, von vielen als verrückt bezeichnet. Sie hat kein leichtes Leben und man könnte meinen sie würde absichtlich so viele Hürden überwinden müssen. Andere in ihrem Alter, gingen ins Kino, interessierten sich für Jungs und genossen ihr Leben. Doch für all diese Dinge war in Larissa`s Leben kein Platz. Sie musste früh lernen erwachsen zu werden. Es war vor gut einem Jahr als alle begann. Damals bekamt sie die ersten Träume. Anfangs nahm sie es nicht ernst und ignorierte es. Doch mit der Zeit wurden die Träume intensiver, aussagekräftiger und angsteinflößender. Bis einige ihrer Träume anfingen in Erfüllung zu gehen. Anfangs war es der Tod der Nachbarskatze, was auch Zufall hätte sein können. Dann war es der Beinbruch eines Lehrers, so ging es über etliche Wochen bis sie von dem Tod ihrer Mitschülerin träumte. Es jagte ihr Angst ein und sie warnte sie, doch wurde sie nur ausgelacht und wusste bald die ganze Schule darüber bescheid. Dennoch geschah es, die junge Mitschülerin verlor bei einem Autounfall ihr Leben und von nun an, wurde sie geachtet. Jeder hatte Angst es könne ihm das gleiche passieren. Kapitel 4: Träume und deren Folgen ---------------------------------- Kapitel 1: Träume und deren Folgen Schweißgebadet, wacht Larissa in den frühen Morgenstunden auf. Larissa: °so schlimm war es schon lange nicht mehr, dieses viele Blut, und diese schwarze Gestalt, er hat .......er hat diese Menschen..... Wer oder was ist er? Ich konnte ihn nicht richtig erkennen. Nein, diese Gedanken müssen verschwinden, verschwinden aus meinen Kopf, bevor sie mich zerstören. Es war ja nur ein Traum, nicht die Realität, ein Hirngespinst, so und jetzt raus aus dem Bett° Endlich war sie in der Schule angekommen und sie machte sich auf den Weg zu den gelben Spinten am Ende des Ganges. Larissa: ° So nur noch die Kombination von meinen Schloss, wie ging die noch mal, 3789 oder war es 7398, oh man ich bin so müde das ich sogar die Nummer vergessen habe, 7938 so war die Kombination, genau° Mit schweren Schritten machte sie sich auf den Weg in den Klassenraum, wo sie einerseits tuscheln bei den Mädchen auslöste und andererseits unbeachten von den Jungs. Sie ließ sich langsam mit einem tiefen Seufzer in ihren Stuhl plumpsen. Larissa, war die Aussätzige der Klasse was unschwer zu erkennen war. Und eigentlich konnte sie nicht genau erklären warum. Vielleicht, ihre Einstellung zum Leben. Doch insgeheim kannte sie den Grund, es waren ihre unheimlichen Vorraussagen die leider auch viel zu oft zutrafen. Sie wurde als eine Art Hexe wegen ihrer hellseherischen Fähigkeiten angesehen, sie weckte in den Leuten Angst und Verabscheuung ihr gegenüber. Ihre Mitmenschen machten ihr das Leben oft schwer doch sie war es mittlerweile auch schon gewöhnt. Die Klingel ertönte und ein Lehrer betrat die Klasse, ließ einen Stapel Bücher mit einem lauten Knall auf den Tisch fallen und hatte somit die Aufmerksamkeit der ganzen Klasse schnell auf sich gelenkt. Lehrer: "Hi, Leute schön, das ich auch mal beachtet werde, also wenn ich mir vorstellen darf, ich bin Mr. Panson und ich mache hier an dieser Schule mein Praktikum für die Lehrerausbildung. Ich unterrichte Kunst, Französisch und ich bin auch als Vertrauenslehrer tätig. Da dies eine höhere Schule ist, werde ich euch vor allem in Französisch unterrichten, den Kunst ist ja ein Freigegenstand, aber es würde mich freuen wenn ich ein paar von euch auch in diesem Fach wiedersehen würde. Ich hoffe wird werden ein gutes Schuljahr miteinander verbringen". Kaum hatte Mr. Panson seine kleine Ansprache beendet begannen die Mädchen mit ihrem Geschnatter und unterhielten sich über dieses gut aussehenden neuen Lehrer oder sollte man besser sagen Praktikanten, die Jungs hatten weniger Interesse und unterhielten sich weiter über Fußball und Larissa die hatte für all diese Dinge kein Interesse sie war viel zu müde um über irgendetwas zu reden oder nur nachzudenken. Sie sahs abseits von den anderen und kämpfte gegen ihre Gedanken, die sie immer und immer wieder die Szene der letzten Nacht wiederholen ließen an. Panson: "Hmm, ich soll euch was beibringen und so weit ich weiß haben wir hier Französisch, mir würde jetzt auch noch gerne eine Runde schlafen, aber leider muss ich so wie ihr, ein bisschen meinen Verpflichtungen nachgehen. Also, nachdem Französisch sehr langweilig sein kann, hab ich da was mitgebracht". Er drückte einem Schüler einen Stapel Bücher in die Hand und gab ihm die Anweisung diese auszuteilen. Mr. Panson: "ok, für den Anfang, ihr müsst nicht Mr. Panson zu mir sagen ihr könnt mich Chuck nennen, das macht das ganze etwas unkomplizierter. Hier dies ist ein Roman von Lord Francey. Ich weiß was ihr denkt oh ein langweiliges Buch. Aber dieses Buch hat alles, es geht um Spionasche, Drogen, Mord, Sex, und hat keineswegs etwas mit den My fair lady Romanen die ihr sonst so lest zu tun, der einzige Hacken es ist französisch. Doch beim Lesen lernt ihr die Sprache, die Schreibweise und die Bedeutung, besser als stures Vokabel und Grammatik lernen. So und jetzt lasst uns anfangen". Ring, ring, endlich die Stunde war vorbei, wie in Scharren stürmten die Schüler zum Ausgang und natürlich alle gleichzeitig was ein ziemliches Gedränge verursache. Larissa hingegen blieb sitzen, nicht das sie schlief oder so nein sie hatte keine Lust draußen am Gang blöd alleine rumzustehen. Mr. Panson bzw. Chuck.: "Hi, willst du nicht zu den anderen gehen". Larissa: "Nein, was soll ich da, ich gehöre nicht zu denen". Chuck: "Warum nicht, es ist nichts dabei". Larissa: "Ich bin eben nicht wie die" Chuck: "Anders zu sein, ich nichts schlimmes." Larissa: "Anders, na ja das war mal eine nette Bezeichnung für mich". Chuck: "Wie heißt du überhaupt". Larissa: "Ich heiße Larissa Bedingfield, die Außerirdische, Hexe, oder wie mich die anderen sonst noch so bezeichnen.". Chuck: "Manche Menschen haben eben nur vor Dingen Angst die anders sind, irgendwann wird sich das noch ändern, momentan sind sie noch jung, naiv, aber irgendwann werden sie auch erwachsen". Larissa: "Ja, sie werden Erwachsen aber ob sie sich da so ändern werden?" Chuck: "Man wird auf jeden Fall reifer, und bekommt eine andere Perspektive von den Dingen. Irgendwann wirst du verstehen was ich meine". Chuck lächelte noch kurz und drehte sich um. Er wollte gerade die Klasse verlassen, als er sich noch mal zu Larissa umdrehte. Chuck: "Dann sehen wir uns in der nächsten Stunde am Mittwoch.". Larissa: "Nein, wir sehen uns heute Nachmittag, sie unterrichten doch auch Kunst oder stimmt das nicht". Chuck: "oh doch, dann bis heute Nachmittag". Larissa sahs da und irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl, irgendwas an ihm war anders, als bei den anderen Menschen die sie kannte, war er einmal ein Mensch der sie als das sah was sie war? Sah er in ihr ein junges Mädchen/Frau die einfach nicht besonders viel Glück im Leben hatte und die eben Dinge sieht die niemand sehen sollte. Sah er sie nicht wie die anderen als Hexe, sah er vielleicht den Menschen der sie war. Mit dem Laufe des Tages konnte Larissa etwas von den Erinnerungen der letzten Nacht abschütteln und mit einem breiten Grinsen betrat Sie den Kunstraum im Keller der Schule. Sie liebte die Nachmittage an denen sie Kunst hatte, es war ihre Leidenschaft. Chuck, sahs als Einziger in der Klasse, er hatte es sich auf dem Lehrertisch mit verschränkten Füßen bequem gemacht, und blätterte ein paar Unterlagen durch. Chuck: "Ach, schon da, sehr pünktlich. Aber bis der Rest eintrudelt dauert es wahrscheinlich noch etwas". Larissa: "Pünktlichkeit ist nicht deren Stärke ". Chuck: Ich sehe hier auf der Liste das, nur 7 Schüler an diesem Kurs hier teilnehmen, ich hätte gedacht es wären mehr". Larissa: "Naja, es ist ein freiwilliger Kurs und gut um die Noten aufzubessern und meistens tauchen nicht mal 3 Schüler auf, und eigentlich machen wir hier eh was wir wollen wir brauchen nur einen Lehrer zur Aufsicht.". Chuck: "Naja, das hab ich mir ein bisschen anders vorgestellt, ich wollte eher so was wie eine Ausstellung oder so organisieren, oder wie wäre es mit Graffiti`s." Larissa: "Klingt nicht schlecht, aber ob das auch so viel Gehör findet. Wie gesagt der Kurs ist gut um die Noten aufzubessern". Chuck: "und das nützt du aus oder wie darf ich das verstehen". Larissa ging ein paar Schritte auf eine leere Plakatwand im Hintergrund zu. Sie nahm sich einen Bleistift und begann ohne nur viel zu zögern den Stift über das Papier zu führen. Es dauerte nur wenige Minuten bis sie von der Wand zurücktrat und sich neben Chuck stellte der wie gebannt auf ihr Werk starrte. Chuck: "Wow, ähm das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Obwohl das Bild sehr gewagt ist". Larissa: "Es gibt eben auch Motive die nichts von der heilen Welt erzählen". Chuck betrachtete das Bild etwas genauer, es stellte eine junge nackte Frau dar, man konnte Schmerz, Angst und Verzweiflung in ihren Augen sehen, und es war ohne Zweifel sehr gelungen wenn es einen auch etwas Angst einjagte. Es dauerte ein paar Minuten und es fanden sich auch noch zwei Jungs in der Klasse ein, sie setzten sich in eine Ecke und beachteten Larissa und Chuck so gut wie gar nicht. Chuck: "Hey, Jungs ahm ich bin hier euer neuer Lehrer und es wäre schön wenn ihr auch am Unterricht teilnehmen würdet". Jungs: "Unterricht seit wann gibt es hier unterricht und sind sie nicht etwas zu jung für nen Lehrer". Chuck: "Seit heute gibt es hier unterricht, also kommt nach vorne. Und ich bin eben noch kein fertig ausgebildeter Lehrer ich mach hier mein Praktikum, was aber nicht heißt ihr könnt hier tun und lassen was ihr wollt " Die Jungs bequemten sich nach vorne und ließen sich auf den vordersten Tischen nahe der Tür nieder. Chuck: "Ihr könnt euch ruhig etwas näher zu uns setzen wir beißen nicht". Jungs: "Sie vielleicht nicht aber wir wollen noch etwas Leben, und mit ihr in einem Raum zu sitzen ist schon gefährlich genug mehr können sie echt nicht verlangen. Chuck: "Wovon sprecht ihr, verhaltet ihr euch gegenüber all euren Mitschülern so?. Jungs: "Nein eigentlich sind wir sehr friedvoll, aber sie sollten auf uns hören, sie bringt nur Ärger. Sagen sie später nicht wir hätten sie nicht gewahrt". Chuck: "Ich verstehe gar nichts". Jungs: "Macht nichts sie werden früh genug erfahren war wir meinen, es ist kein Geheimnis". Chuck schaute zu Larissa, die jedoch achselzuckend versuchte nicht auf dieses Thema einzugehen. Chuck ließ dieses Thema auf sich beruhen und sprach seine Vorschläge auch bei den jungen Männer an, stieß aber leider auf wenig Aufmerksamkeit. Es wäre mehr harte Arbeit diese jungen Menschen zu einen tatsächlichen Unterricht zu bewegen als er gedacht hätte. Eines war ihm aber bewusst, dass eine seiner Schülerinnen ein ganz besonderes Talent besahs. Larissa verließ als letzte die Klasse drehte sich noch einmal um und Lächelte wenn auch nur aufgesetzt und verschwand. Chuck wollte ihr noch hinterher und sie auf diese Thema ansprechen ließ es aber für heute beruhen, doch machte es ihm neugierig und das letzte Wort war noch nicht gesprochen. Hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen. Würde mich über Kommis sehr freuen (außerdem feuern sie einen an schnell weiterzuschreiben ;-) ) Also bis zum nächsten Mal. Kapitel 5: Erste Begegnungen ---------------------------- Kapitel 2: Erste Begegnungen Es dämmerte mittlerweile schon, und es wehte ein kühler Abendwind durch die Straßen. Es war heute außerdem sehr ruhig auf der Straße, was Larissa zwar komisch vor kam, sie aber nicht weiter beachtete. Das Haus in dem sie mit ihrer Tante seit dem Tod ihrer Eltern vor zwei Jahren wohnte war etwas außerhalb der Zentrums und glich eher einem alten Spuckschloss als einen gemütlichen Zuhause. Diesen Eindruck erweckte es aber nur äußerlich, innen war es mit viel Liebe und Wärme eingerichtet und man fühlte sich sofort wohl. Larissa °Nur noch zwei Straßen, dann bin ich endlich daheim°. Auf einmal überkam Larissa ein komisches Gefühl, sie konnte es nicht beschreiben es war so, warnend, so angsterfüllend, so anziehend, irgendwie alle diese Gefühle zusammengemischt. Eilig schaute sie nach links und rechts, die Straßen waren leer nicht eine Menschenseele irrte umher, das Licht der wenigen Straßenlaternen begann zu Flackern, sie drehte sich noch einmal um und erschrak als sie an einem Baum wenige Meter vor ihr entfernt, einen jungen Mann lehnen sah. Seine völlig in schwarz gehüllte Gestalt, erschwerte es nur noch mehr in von der Dunkelheit zu unterscheiden, er stand einfach nur da ohne eine Wort zu sagen, oder sich zu bewegen, man konnte sein Gesicht kaum erkennen, da er zusätzlich auch noch die Kapuze seines langen Mantels über seinen Kopf gestreift hatte, einzig und allein seine grellen grünen Augen die direkt auf Larissa starrten waren zu erkennen. Seine Blicke lösten in ihr ein unbehagliches Gefühl aus und sie versuchte dieses nicht weiter zu beachten. Schnell ging sie ein paar Schritte die Straße weiter entlang. Doch seine Augen verfolgten sie weiter. Larissa:° Warum starrt mich der so an, kann der nicht wo anders hingucken, was will er. Doch was er kann ich schon lange, mal sehen was passiert wen ich ihn so anstarre, dann merkt er wie unangenehm das ist°. Larissa drehte sich zu ihm und starrte ihn genauso an wie er sie. Sie blinzelte wie er nicht einmal, was sie jedoch nicht lange durchhielt und sie ließ sich doch zu einen Wimpernschlag hinreißen, als sie wieder zu dem Platz blickte wo er stand, war er verschwunden, genauso schnell wie er gekommen war. Dieses unheimliche Erlebnis veranlasste Larissa den restlichen Weg nachhause zu laufen, dort angekommen verschwand sie hinter der großen Eingangstür und versperrte diese zweimal, sicher, ist sicher. Der weitere Abend verlief eher unruhig, sie konnte sich nicht richtig wieder beruhigen, einerseits war sie aufgeregt anderseits auch angsterfüllt. Sie entschloss sich nach langen hin und her (Fernsehen, Musik usw.) das sie sich besser schlafen legen sollte, obwohl sie schon im vorhinein überzeugt war, kein Auge zu zu machen. Doch es dauerte nur wenige Minuten bis sie nach diesem anstrengenden Tag in die Traumwelt entfloh. Die Hölle beginnt erneut......... ------------------------------- Sie sah eine Gestalt die mit dem Rücken zu ihr stand, es war still man hörte nicht einmal das Rauschen des Windes, den sie dennoch auf ihrer Haut spürte. Alles war so Dunkel und man konnte außer einer Gestalt nichts weiter wahrnehmen, alles war in ein ewiges schwarz gehüllt. Plötzlich drehte sich die Person mit einen Ruck um, die Augen noch geschlossen und mit einer weiteren erschreckenden Bewegung öffnete er die Augen, und sie erkannte sie wieder diese grellen grünen Augen. Er war es wieder er den sie heute am Wegesrand sah, er den sie auch letzte Nacht sah aber nicht so deutlich wie diesmal. Langsam bewegte er sich auf sie zu, sie konnte sich nicht rühren so als wäre sie gelähmt, sie versuchte es, doch vergebens. Er stand mittlerweile nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt und sah ihr tief in die Augen, sie hatte das Gefühl , als würde er alles wissen, einzig und allein durch den Blick in ihre Augen. Es war ein friedlicher und so ruhiger Augenblick, es waren Sekunden, wirkten aber wie lange Stunden, und sie fühlte sich auch nicht mehr so unbehaglich wie am Anfang. Dies änderte sich aber schlagartig als er Lächelte und seine weißen langen Eckzähne zum Vorschein kamen, alles was blieb war ein Schrei. ihr Schrei --------------------------------- Larissa sahs aufrecht in ihrem Bett, ihr Herz klopfte als würde es gleich zerspringen und ihr Atem war ungleichmäßig und schwer. Larissa: °Nein, das kann nicht sein, er ist ein Untoter, ein Vampir und er verfolgt MICH, Nein, das kann nicht sein, es gibt solche Wesen nicht, das sind doch nur Märchenfiguren. Ich habe sicher zu viele Grusselfilme gesehen, und nachdem ich diese unheimliche Begegnung am Straßenrand hatte, meine Fantasie hat mir sicher einen Streich gespielt°. Es dauerte mehrere Minuten, bis sich ihr Atem wieder normalisierte, und sich ihr Puls wieder gesenkt hatte. Ein Blick auf die Uhr die auf dem kleinen Nachtkästchen neben ihrem Bett lag, verriet, das es erst 4 Uhr morgens war und eigentlich könnte sie noch zwei volle Stunden schlafen, doch in dieser Nacht würde sie bestimmt kein Auge mehr zutun. Mit schnellen Schritten ging sie ins Bad zog die Vorhänge vor und ließ sich ein heißes Bad mit viel Rosenöl ein. Entspannung das war was sie jetzt brauchte, Ablenkung, Ruhe. Larissa: °Komm schon Larissa, denk an etwas schönes erfreuliches, und nicht an diesen Traum. Diese Träume ich ertrage es nicht mehr, warum gerade ich, warum muss ich diese Dinge sehen. Es wird etwas schlimmes geschehen, das passiert immer wenn ich Träume. So wie damals der entgleiste Zug ich sah in die Gesichter der Menschen, ich sah ihre Angst, und ich fühlte ihre Schmerzen, wenn ich es nur verhindern hätte können wenn ich nur mehr Details gewusst hätte, hätte ich es verhindern können. Und Amelie ich bin schuld an ihrem Autounfall, ich hätte sie beschützen müssen, doch alle hielten mich für verrückt, es tut mir so leid Amelie, es tut mir so leid.° Stumm rannen Tränen über Larissas rosig schimmernde Wangen und tropften in die Badewanne in die sie sich mittlerweile gelegt hatte. Wenige Stunden später: Larissa: °ok, ruhig bleiben, der Physiktest ist ein klax, das schaff ich schon. Einfach schön tief durchatmen. Einfach nur Konzentrieren und an Physik denken, den Traum von letzter Nacht verdrängen wenigstens für eine Stunde. Am Besten ich geh schon mal in die Klasse und richte meine Unterlagen heraus, damit ich nachher nicht so im Stress bin.° Larissa ging gerade den Gang zur Klasse entlang als sie am schwarzen Brett von jemanden aufgehalten wurde. Chuck: "Frl. Bedingfield, oder darf ich Larissa sagen" Larissa: "mich stört es nicht wenn Sie Larissa sagen". Chuck: "Ich seh hier gerade am Brett eine Anzeige das einer kleine Wohnung über einer Garage vermietet wird, von einer Frau Henriette Bedingfield, seit ihr zufällig verwandt". Larissa: "Ja, sie ist meine Tante, ich habe diese Anzeige letzte Woche aufgehängt, aber da meldet sich eh niemand wer will schon neben mir wohnen". Chuck: "Ich würde mich für die Wohnung interessieren, könnte ich vielleicht mal vorbeikommen bei deiner Tante. Und mich würde es nicht stören neben dir zu wohnen." Larissa: "Ich glaube meine Tante hat kein Problem. Kommen Sie einfach mal vorbei, heute oder morgen Nachmittag ich bin eh zuhause". Chuck: "Wie kommt es das du bei deiner Tante wohnst und nicht......" Larissa: "Bei meinen Eltern, dass ist ne lange Gesichte und ich muss jetzt in den Unterricht ich habe Physik und dann auch noch nen Test". Larissa drehte sich schwungvoll um und ging zügig in Richtung Klasse. Chuck: "Viel Glück". Larissa: °Na toll, jetzt muss er mich noch an meine Eltern erinnern, gerade jetzt wo mir so viel durch den Kopf geht, diesen Test verhau ich 100%ig, dabei muss ich in der Schule einiges aufholen, ich kann mich nicht mehr konzentrieren, früher war ich besser in der Schule, früher als alles noch in Ordnung war. Früher bevor ich meine Eltern verlor und bevor ich jede Nacht von diesen Träumen gequält wurde°. Die Stunde verging schnell, und trotz großer Mühe hatte Larissa nicht viel Hoffnung auf eine positive Note. Auch der restliche Tag verging viel zu schnell und schon war der Nachmittag da. Chuck näherte sich der riesigen unheimlichen Villa und suchte am Tor verzweifelt nach einer Klingel, als schon die Türe aufging und Larissa in der Tür stand, im Hintergrund dröhnende laute Musik. Larissa: "Es gibt keine Klingel aber das Tor ist offen kommen sie ruhig rein". Chuck: "Wow, dieses Haus ist sehr." Larissa: "Unheimlich". Chuck: "Außergewöhnlich, Faszinierend das wollte ich sagen". Larissa: "Bei dem Anblick verschlägt es vielen die Sprache, wir sind das schon gewöhnt, wir suchen schon nach Monaten nach einem Mieter für die Wohnung über der Garage". Chuck: "Hast du mich bei deiner Tante schon angemeldet". Larissa: "Ja, sie ist schon drüben in der Wohnung, und putzt, damit Sie keinen schlechten Eindruck haben". Larissa geleitete den jungen Mann durch einen langen Flur, links und rechts warf er einen kleinen Blick in die bewohnten Zimmer, die eigentlich sehr gemütlich wirkten. Am Ende des Ganges war die Hintertür, zum Garten hinaus, wo auch schon Mrs. Bedingfield (Larissas Tante) ihnen entgegen kam. Mrs. Bedingfield: "Guten Tag sie müssen Mr. Panson sein, es freut mich das sie die Wohnung besichtigen, möchten sie vorher noch einen Kaffee oder lieber erst nach der Besichtigung". Larissa: "Tante, ich glaube das machen wir nach der Besichtigung". Mr. Bedingfield: "Ich geh gleich einen aufstellen, der braucht eh so lange, Bienchen zeigst du unseren Gast Bitte die Wohnung". Chuck: "Bienchen". Larissa: "Kein Kommentar". Larissa ging voraus und Chuck folgte ihr mit umherschwirrenden Blicken. Mit einem leichten Knirschen öffnete Larissa die Türe zu der kleinen Wohnung, die gleich ins Wohnzimmer führte. Larissa: "So da wären wir, sehen sie sich ruhig um. Es sind 3 Zimmer, ein Wohnzimmer/Küche, ein Schlafzimmer und ein Badezimmer und natürlich eine große Garage die man auch als Abstellplatz nutzen kann, nicht viel aber es ist sehr gemütlich". Chuck: "Da bin ich mit dir einer Meinung, sie ist sehr gemütlich, und vor allem nicht so kitschig eingerichtet wie manch andere, aber eine Frage warum wohnst du den nicht hier". Larissa: "Ja ich habe es mir einmal überlegt, eine eigene Wohnung ist schon schön, aber das Haus ist für meine Tante viel zu groß und ich mag dieses alte Haus einfach, ich bin dort sogar geboren, außerdem ist es dringend nötig das die Wohnung vermietet wird. So ein Haus ist nicht einfach zu erhalten, und es muss sehr viel gemacht werden, Reparaturen und so". Chuck: "Also mich hat die Wohnung und die zwei Vermieterinnen überzeugt, ich würde sie gerne nehmen". Larissa: "Obwohl Sie den Preis noch nicht kennen". Chuck: "Seit ihr den so schlimme Vermieter das ihr einem armen Praktikanten so viel abknöpft". Larissa: "Nein, die Miete ist € 200 ,-- ohne Betriebskosten, ich hoffe das geht in Ordnung". Chuck: "In Ordnung das ist doch extrem billig, für meine alte Wohnung musste ich immerhin € 400 zahlen.". Larissa: "Dann sind wir uns einig?". Chuck: "Auf jeden fall". Larissa: "Na gut, dann können wir ja den Mietvertrag unterschreiben gehen". Gemeinsam gingen sie wieder in Richtung Haus, wo ihnen beim öffnen der Tür schon ein herrlicher Kaffeeduft in die Nase stieg. Mrs. Bedingfield: "setzt euch, ich habe auch noch einen Kuchen den ich heute morgen gebacken habe, lasst es euch schmecken. Seit ihr euch einig geworden". Larissa: "Ja, er würde die Wohnung gerne Mieten, um € 200,--". Mrs. Bedingfield: "Das ist ja super, wir suchen schon so lange einen Mieter". Chuck: "Finden sie die Miete nicht etwas zu niedrig, ich könnte gerne auch etwas mehr zahlen". Mrs. Bedingfield: "Nein, nein das recht schon, wir wollen damit ja kein Geld verdienen es sollen ja nur die Umkosten gedeckt werden, und vielleicht ein paar Reparaturen". Chuck: "Wenn sie möchten, die eine oder andere Reparatur könnte ich auch gerne vornehmen". Mrs. Bedingfield: "Oh, das wäre aber nett". Nach einem 1 ½ stündigen Kaffeeplausch und einer Unterschrift auf dem Mietvertrag machte sich Chuck auf dem Nachhauseweg. Larissa: "Chuck warten Sie.". Chuck: "Ich weiß schon was du Fragen willst, natürlich wird niemand erfahren das dein Lehrer bei dir bzw. neben dir wohnt, ich kann mir vorstellen das das unangenehm ist.". Larissa: "das meinte ich nicht, sie haben ihr Handy liegen lassen. Mir ist es egal was die anderen sagen, das hat für mich keine Bedeutung.". Chuck: "oh, danke, dann bis morgen in der Schule". Larissa: "Ja, bis morgen". Larissa ließ die Tür hinter sich zufallen, und ging die Treffen hinauf in den ersten Stock. Larissa: °Die Zeit ist schnell vergangen, es ist schon sehr spät. Wie der Mond heute schön in dieser dunklen Nacht leuchtet°. Larissa ließ sich auf der letzten Stufe der Stiege nieder und schweifte mit ihrem Blick durch das große Fenster im Treppenhaus als sie plötzlich erschrak. Larissa: °Da war doch was, ich habe da eine Gestalt gesehen, ist es die selbe wie .° Sie sprang auf und lief zum Fenster, doch die dunklen Straßen waren unbelebt, und niemand war weit und breit zu sehen. Larissa: °Da waren diese Augen, ich bin mir sicher er war es wieder. Ganz ruhig die Türen sind verschlossen, also bin ich sicher oder war es doch nur Einbildung? Ich bin so verwirrt, andauernd muss ich an diese Gestalt denken und was sie wollte, das ist irgendwie sehr unheimlich und ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache°. Die folgende Nacht, hatte sie den selben Traum, und jedes Mal wachte sie bei seinem Lächeln und dem Anblick seiner Zähne erneut auf. Also bis zum nächsten Mal, aber diesmal lass ich mir länger Zeit als nur diese paar Tage, aber ich lasse mich mit netten Worten (Kommentaren) gerne bestechen. Kapitel 6: unerlaubte nähe -------------------------- So, und schon geht es weiter. Ich möchte mich für eure Kommis bedanken *breit grins*. Und da ich meine Leser natürlich nicht so lange warten lassen will, kommt das Kapitel auch so schnell. Hoffe es geht mit der Freischaltung etwas schneller. Diesmal hat es 4 Tage gedauert. Also bitte schreibt mir weiterhin Kommis und natürlich nicht zu vergessen. Viel Spaß! Kapitel 3: unerlaubte Nähe Zwei Tage später kam Chuck schon mit seinen Auto vollgestopft mit Umzugskartons und hielt vor dem Haus. Chuck: "My new home, welcome". Larissa sah von ihrem Zimmer aus, das Auto und machte sich auf den Weg nach unten um ihm bei dem tragen der Kartons zu helfen. Larissa: "Guten Tag, Mr. Panson, kann ich ihnen beim tragen helfen". Chuck: "Gerne, wenn du möchtest. Aber darf ich dich noch um etwas bitten, nenn mich nicht Mr. Panson, sag doch Chuck zu mir immerhin sind wir ja Nachbarn, und ich komm mir immer so blöd vor wenn ich Mr. Panson genannt werde." Larissa: "Sie sind mein Lehrer, da ist es unpassend sie Chuck zu nennen". Chuck: "Nicht mal in der Schule nennt mich irgendjemand Mr. Panson, sag einfach Chuck machen deine SchullkollegInnen doch auch. Einfach nur Chuck". Larissa: "ok, wenn es sein muss, Chuck". Chuck: "Danke". Man konnte gar nicht glauben das ein junger Mann so viel Zeug besitzt, die Kartons schienen kein Ende zu nehmen, dabei sagte Chuck ausdrücklich, das ist erst der erste Teil, wie sollte der ganze Kram den nur in die kleine Wohnung passen. Da steckt auf jede Fall harte Arbeit und ein sehr anstrengendes Wochenende dahinter. Doch bereits am zweiten Tag kamen die ersten Schwierigkeiten. Es klopfte an der Hintertür des Hauses, und Mrs. Bedingfield eilte zur Tür um diese aufzumachen. Chuck: "Guten Abend, Mrs. Bedingfield es ist mir unangenehm sie zu stören, ich habe nur ein kleines Problem". Mrs. Bedingfield: "Sie stören doch nicht, kommen sie mit in die Küche, wir sind gerade beim Essen, haben sie schon etwas gegessen". Chuck: "Nein, ich bin auch nicht zum Essen gekommen, ich will sie nicht stören". Mrs. Bedingfield: "Nichts, da sie kommen mit und essen erst mal mit uns und dann können wir auch ihr Problem besprechen". Mrs. Bedingfield und Chuck setzen sich gemeinsam zu Larissa an den Küchentisch wo eine große Schüssel mit Eintopf auf dem Tisch stand. Mrs. Bedingfield: "So Mr. Panson erzählen sie mal, was ihnen auf dem Herzen liegt". Chuck: "Es ist mir sehr unangenehm zu fragen, bei mir in der Wohnung ist die Heizung defekt ich habe den Heizungsmonteur schon angerufen, nur er kommt erst übermorgen". Mrs. Bedingfield: "Natürlich übernehmen wir die Kosten, immerhin ist es Aufgabe des Vermieters". Chuck: "Nein, die Rechnung zahle ich schon selbst, er sagte als ich ihm alles beschrieben habe es ist nichts schlimmes er müsste dafür nur ein Ventil bestellen und deswegen kommt er erst übermorgen. Aber ich habe ein anderes Problem. Mrs. Bedingfield: "Ich weiß schon was sie meinen, die Wohnung ist jetzt dadurch ziemlich kalt, natürlich können sie in dieser Zeit bei uns im Gästezimmer schlafen". Chuck: "oh, ich danke ihnen das ist echt nett von ihnen". Larissa: "Ich werden nach dem Essen das Zimmer fertig machen.". Chuck: "Vielen Dank". Nach dem Essen, holte sich Chuck aus seiner Wohnung noch Wäsche für die Nacht und den nächsten Morgen und kam mit einem großen Stapel zurück ins Haus. Larissa ging die Treppen hoch und Chuck trottete brav hinter ihr her. Larissa: "So da wären wir, hier kannst du schlafen, und wenn du noch was brauchen solltest, mein Zimmer ist nebenan.". Chuck: "Danke das ist nett. Also gute Nacht und träum schön". Larissa schloss die Schlafzimmertüre hinter sich und verschwand hinter ihrer Zimmertüre. Am nächsten Morgen. Chuck: "Larissa soll ich dich mit dem Auto mit in die Schule nehmen". Larissa: "Nicht nötig ich gehe gerne zu Fuß und es schadet ja auch nicht". Chuck: "ok, aber vergiss nicht auf heute Nachmittag wir haben wieder Unterricht". Larissa: "Oh man einen Lehrer im Haus zu haben ist nicht von Vorteil. Ich könnte nicht einmal eine Stunde schwänzen und behaupten mir geht es nicht gut und stattdessen ein Eis essen gehen". Chuck: "Tja, das stimmt genau, aber ich glaub nicht das du den Unterricht schwänzen würdest auch wenn ich dich nicht so leicht kontrollieren könnte". Mit einem Lächeln auf den Lippen verschwand Chuck aus dem Haus und machte sich auf den Weg. Es war einer dieser Tage an dem sie wie üblich von allen verachtet wurde und Zettel an ihrem Spinnt klebten die sie mit "Hexe", ,"Teufelsweib", und "Monster" beschimpften. Eigentlich nichts besonderes den wenn man muss gewöhnt man sich auch an die Stichellein der Schulkollegen. Larissa war wegen des Sportunterrichts spät dran und erreichte den Klassenraum mit 10 Minuten Verspätung zum freiwilligen Unterricht. Chuck: "ich dachte schon du kommst nicht" Larissa: "Tut mir leid, aber ich hatte Sport und es funktionieren momentan nur 3 anstatt 5 Duschen. Und stinken wollte ich wirklich nicht. Wo sind die anderen". Chuck: "Es ist niemand gekommen und die kommen heute auch nicht mehr glaub ich". Larissa: "Einzelunterricht oder fällt der Unterricht aus". Chuck: "Einzelunterricht" Larissa: "Schade" Chuck: "Ich dachte du magst den Unterricht und du zeichnest gerne". Larissa: "Ja ich mag es schon gerne aber fürs Zeichnen brauch ich keinen freiwilligen Gegenstand, die gute Note macht sich eben gut im Zeugnis. Außerdem ist das Wetter viel zu schön um hier drin zu hocken". Chuck: "Ok, ich lad dich auf einen Eisbecher ein". Larissa: "Was?" Chuck: "Wieso den nicht darf ich meiner Nachbarin als Dankeschön für die Unterkunft nicht etwas gutes tun" Larissa: "Doch schon aber du bist doch mein Lehrer und" Chuck: " Ja ich bin Lehrer bzw. Praktikant aber das heißt nicht, das ich in meiner Freizeit nicht Eis essen darf auch wenn du eine meiner Schülerinnen bist, es ist nur ein Eis mehr nicht". Larissa: "ok dann lass uns mal gehen". Nach einem Fußmarsch von etwa 10 Minuten erreichten sie einen kleinen Eissalon in einer Seitengasse. Chuck: "Hier der Tisch wäre noch frei". Gemeinsam setzten sie sich in eine Ecke der Eisdiele und bestellten sich 2 Bananensplits. Chuck: "Ich muss mit dir etwas besprechen. Es geht um dich bzw. wie sich alle dir gegenüber verhalten. Alle tun so als wärst du eine Hexe. Selbst die Lehrer sind auf dich na ja wie soll ich es nennen sie sagen wenn es um dich geht, dann verhalten sie sich irgendwie komisch" Larissa: "ich weiß nicht wovon du sprichst" Chuck: "oh doch, das weißt du ganz genau, jetzt sag mir was hier gespielt wird". Larissa': "ok wenn du es unbedingt wissen willst, mir gibt die Schule die Schuld an dem Tod einer Mitschülerin. Sie starb bei einem Autounfall und ein paar Tage bevor das geschah habe ich sie gewarnt ich habe geträumt das sie sterben wird und sie haben mich alle ausgelacht bis es tatsächlich war wurde und seit dem meiden mich alle. Bist du jetzt zufrieden". Larissa hatte Tränen in den Augen und hatte große Mühe damit sich zusammenzureißen um nicht in Tränen auszubrechen. Chuck: "Das tut mir leid, aber es ist ganz sicher nicht deine Schuld, das konnte doch niemand wissen das sich dein Traum erfüllt. Hattest du öfter solche Träume" Larissa sah etwas verstohlen zur Seite und log indem sie seine Frage verneinte. Chuck: "siehst du es war vielleicht nur Zufall. Mach dir keine Sorgen, und du weißt wenn irgendetwas ist du kannst mit mir darüber reden. Zu jeder Zeit." Larissa: "Danke, aber lass uns jetzt dieses Thema vergessen und nicht mehr drüber reden, es ist mir unangenehm". Chuck: "ok, ich wollte dir auch nicht den Tag vermießen. Ich wollte dir nur helfen". Larissa: "Am meisten hilfst du mir wenn wir die Sache vergessen". Chuck: "ok, lass uns lieber über etwas anderes reden und das Eis genießen" Es vergingen einige Tage und der vorangemeldete Heizungsmonteur ließ auch noch den Reparaturtermin platzen. Frau Bedingfield, bot Chuck aber weiterhin das freie Gästezimmer an, da sie sich irgendwie schuldig fühlt. Bei Larissa änderte sich in diesen Tagen auch nicht viel, sie hatte einige wichtige Tests in der Schule, und so verbrachte sie viel Zeit über ihren Schulbüchern. Und ihre Träume, bzw. dieser eine Traum, er verfolgte sie jede Nacht aufs Neue. Nach dem Abendessen, ging Mrs. Bedingfield noch zu ihrer üblichen Kaffeerunde zu einer Nachbarin und Larissa sahs im Wohnzimmer vor dem Kamin. Das Feuer im Kamin spendete eine angenehme wärme, und die Flammen wirkten beruhigend. Larissa sahs auf der Couch vor dem Kamin und starrte Gedankenversunken ins Feuer. Chuck: "Hi, was machst du gerade". Larissa: "Nichts, ich schaue mir nur die Flammen an, das beruhigt". Chuck setzte sich neben sie und richtete seine Augen ebenfalls in Richtung Kamin. Chuck: "Du hast recht es ist wirklich beruhigend, so richtig schön zum Träumen. Darf ich dich was fragen, hast du das öfter, ich meine Alpträume oder war es nur dieses eine Mal als alles auch noch war wurde". Larissa schaute Chuck entsetzt an. Larissa: "wieso fragst du". Chuck: "deine Tante hat so was angedeutet, das sie dich Nachts oft aufschreien hört". Larissa: "na ja, ab und zu habe ich welche, aber es ist nicht schlimm wie dieser eine, und normale Alpträume hat doch jeder". Sie setzte ein verlegenes Lächeln auf und versuchte somit die Fassade zu waren. Chuck: "Schau mir in die Augen". Larissa: "Was, warum, wieso". Chuck: "Tu es einfach, vertrau mir". Larissa tat tatsächlich was er ihr sagte und schaute in seine schönen dunkelbraunen Augen. Chuck: "Ich glaube du sagst mir nicht die Wahrheit mit deinen Träumen". Larissa konnte nicht anders als ihm beim Blick in seien Augen die Wahrheit zu sagen. Das war schon immer so sie konnte niemanden anlügen wenn sie demjenigen in die Augen schauen musste. Larissa: "ok, ich geb es zu ich habe die Träume nicht ab und zu, sondern jede Nacht, und sie sind schlimm, ich sehe wie Menschen sterben, und manchmal geht es in Erfüllung und es war öfter als einmal das das auch geschah was ich träumte, aber die anderen Male waren es Menschen die ich nicht kannte. Ich habe Angst auch nur die Augen zu schließen es macht mich fast verrückt". Eine einsame Träne rollte über ihre Wange, woraufhin Chuck sie in den Arm nahm und sie fest drückte. Chuck: "Keine Angst, das bekommen wir irgendwie in den Griff, ich werde dir helfen, vielleicht sollten wir zu einem Arzt gehen". Larissa schaute in Chucks Gesicht. Larissa: "der hält mich doch für verrückt". Chuck sagte darauf nichts und eine angenehme stille breitete sich aus, sie sahen sich einfach nur an, bis Chucks Gesicht Larissa`s näherte. Noch bevor sich ihre Lippen berührten, ertönte plötzlich das Geräusch von zerspringenden Glas. Schnell sprangen beide auf, und liefen zum Ort des geschehen`s. An der Hintertür angekommen, lief Chuck sofort in den Garten um vielleicht noch jemanden zu erkennen, doch weit und breit war alles leer und still. Sie gingen gemeinsam wieder ins Haus, verriegelten die Türen und Fenster und versuchten die nun undichte Hintertüre mit etwas Folie wieder abzudichten. Chuck: "Wer könnte das gewesen sein, irgendwelche Kinder, aber warum haben wir dann nichts gesehen". Larissa: "Ich glaube nicht das, das kleine Kinder waren, und was sollten die um diese Urzeit noch draußen und dann gerade in unseren Garten, er ist doch umzäunt". Chuck: "du hast recht, irgendwie ist das komisch". Larissa: "das war ......" Chuck: "Wer war es?". Larissa: "Ahmm, nichts ich wollte sagen unser Hausgeist, aber das wäre ein blöder Scherz in dieser Situation gewesen". Larissa hatte es gerade noch geschafft sich aus dieser Situation zu retten, den eigentlich meinte sie ihn, den in dunkles Gewand gehüllten, geheimnisvollen Beobachter. Chuck: "Soll ich heute Nacht bei dir schlafen?". Larissa (stockte fast der Atem): "Wie bitte" Chuck: "Ich meinte damit ob ich bei dir im Zimmer auf der Couch übernachten soll, nachdem Vorfall hier und für den Fall, das wieder einer deiner Träume..". Larissa: "Nein, nein, das ist nicht nötig du bist ja eh gleich nebenan, ich bin wirklich kein Angsthase". Etwas verlegen gingen beide ohne weitere Worte die Treppen hinauf. Na wie gefällt euch das Kapi. Bin auf eure Meinungen sehr gespannt. Kapitel 7: Schatten der Nacht ----------------------------- so, da bin ich wieder und natürlich mit einem neuen kapitel diesmal ist es etwas länger als sonst und ich hoffe es gefällt euch. Und Kommentare sind immer sehr willkommen. Kapitel 4: Schatten der Nacht Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn. Larissa sahs wieder nach einem ihrer Träume aufrecht im Bett und starrte unbewusst zum Fenster, plötzlich erkannte sie dort einen jungen Mann, mit silbernen langem Haar und grünen Augen, sofort wusste Larissa wer das war, diese Augen überall auf der Welt würde sie diese Augen wiedererkennen. Plötzlich ging die Türe auf und Chuck kam schon hereingestürmt, und die Gestalt sie war einfach verschwunden. Chuck: "Geht es dir gut, war es wieder einer deiner Träume". Larissa: "Ist schon gut, es war nur ein Traum nicht so schlimm, du kannst ruhig wieder schlafen gehen". Chuck: "Nicht so schlimm, so wie du geschrien hast war es aber schlimm". Larissa: "Ich schreie immer so laut, es war echt nicht so schlimm, bitte geh und leg dich wieder schlafen, wenn ich außerdem einmal in einer Nacht einen Traum habe, bekomm ich keinen zweiten". Chuck: "Ich mach mir sorgen, große Sorgen sogar". Er sahs an ihrer Bettkante und schaute sie mit besorgten Blick an, dabei nahm er ihre Hand und hielt sie fest. Larissa entzog ihm ihre Hand und legte ein gespieltes Lächeln auf. Larissa: "Das ist lieb, doch glaube mir ich habe diese Träume jede Nacht ich werde damit fertig, es sind ja nur Träume und für die heutige Nacht habe ich ruhe, und ich habe nicht gelogen als ich meinte es war heute nicht so schlimm, wenn etwas ist sag ich dir bescheid, oder wenn ich nicht wieder einschlafen kann, ok". Chuck: "Bist du sicher, willst du mir nicht davon erzählen, vielleicht ist es dann leichter" Larissa: "Ich habe heute nicht von toten geträumt ich hab nur von einem komischen Clown geträumt der mich erschreckt hat. Es war kein richtiger Alptraum also. Manchmal habe ich auch Träume die nichts zu bedeuten haben, auch wenn er war werden würde wäre es egal ein Clown der mich erschreckt ist ja nichts schlimmes" Larissa: °Ich hoffe er nimmt mir diese Lüge auch ab° Chuck: "Ich glaube dir aber nicht, wenn ich ehrlich bin." Larissa: "Warum sollte ich Lügen ich habe keinen Grund dazu, und jetzt geh bitte wieder ins Bett. Chuck: "Bist du dir sicher ich könnte auch hier bei dir auf der Coach schlafen. Larissa: "das ist nicht nötig dein Zimmer ist nebenan und wenn etwas ist dann kann ich dich immer noch wecken ok" Chuck: ok wenn du es so willst, aber weck mich wirklich wenn etwas ist" Larissa: "Ja, das werde ich machen". Er nahm noch einmal kurz ihre Hand drückte sie kurz und verließ das Zimmer. Schnell zog sich Larissa daraufhin an und lief aus dem Haus. Sie lief und lief, bis sie in der Mitte eines kleinen Parks stehen blieb. Niemand war weit und breit zu sehen, doch könnte sich in dieser Dunkelheit auch leicht jemand verstecken. Sie ging ein paar Schritte weiter nach rechts, bis sie direkt vor der großen Engelstatue des Erzengel Gabriels stand, sie sah kurz zu ihr auf und bewunderte die Statue zum ersten Mal, obwohl sie sie doch schon so oft gesehen hatte. Während sie noch wie gebannt den Engel anstarrte spürte sie eine leichte Berührung auf ihren Rücken so als wäre jemand dicht an ihr vorbei gegangen. Sie drehte sich langsam wie in Zeitlupe um, und tatsächlich er stand vor ihr. Er, derjenige der sie seit langem beobachtete, er der sie jede Nacht in ihren Träumen verfolgte, er der der Menschen tötet um zu überlegen, ein Vampir. Eine unheimliche Stille lag in der Luft, keiner der beiden sagte auch nur ein Wort, sie starrten einander einfach nur an. Larissa: °Jetzt, sag doch was, ich hab so viele Fragen, warum bekomm ich nur keinen ton heraus°. Larissa: "Ich weiß, wer du bist". Legas (lachte): "Das hätte ich nicht erwartet. Ich dachte du würdest fragen stellen, wie wer bist du, warum verfolgst du mich, wirst du mich töten oder so etwas. Doch du sagst nur du weißt wer ich bin, warum hast du mich dann gesucht und warum läufst du nicht davon, ich glaube nicht das du weißt wer ich bin, sonst würdest du vor Angst erstarrt sein". Larissa: "Du bist ein Wesen der Nacht, tötest andere um zu überleben, du bist ein Vampir. Ich habe dich gesehen, ich habe die Schreie deiner Opfer gehört, ich habe alles mitangesehen in, in meinen Träumen. Und ich habe keine Angst vor dir, egal was du bist, du verdienst es nicht zu leben". Legas: "In deinen Träumen". Larissa: "Mir ist egal was du dazu sagst und ob du mich für verrückt erklärst, ich will nur eines wissen warum verfolgst du mich". Legas: "Es gibt Fragen auf die gibt es keine Antwort". Larissa: "es gibt keine Antwort? Natürlich gibt es eine, sag mir endlich was hier los ist". Legas (sarkastisch): "Es ist gefährlich hier draußen, du solltest besser nachhause gehen, bevor dir noch etwas geschieht, es könnte dich ja jemand beißen". Larissa: "Ich gehe nirgendwo hin ohne eine Antwort". Legas: "es gibt Dinge die sollte man nicht wissen, bzw. die sollte man nicht zu früh wissen". Larissa: "Was soll ich nicht wissen, du sprichst in Rätseln. was ist los." Legas ließ sie einfach stehen und ging an ihr vorbei in die andere Richtung, Larissa sah ihm nach, und wollte einfach nicht aufgeben, sie folgte ihm. Einige Minuten ging er durch diverse Seitenstraßen bis er in einer ziemlich verlassenen und unheimliche Gegend vor einem großen Haus mit mehreren Wohnung stehen blieb. Er öffnete die Türe und ging die Treppen bis in den 4 ten Stock hinauf, dort verschwand er hinter einer alten schäbigen Tür. Larissa wollte unbedingt mehr wissen, er hat geradezu ihre Neugierde geweckt, sie schlich zu der Tür und wollte gerade daran lauschen als die Tür aufging und Legas vor ihr Stand. Legas: "Komm rein, du bist nicht gerade eine gute Verfolgerin, und hartnäckig und stur bist du obendrein, aber irgendwann sind dir diese Eigenschaften vielleicht noch mal nützlich oder auch zum Verhängnis werden." Legas sah sie mit einem lüsternen Blick an. Legas: "Irgendwie habe ich Hunger, du solltest nicht zu nahe kommen sonst geht mein Durst mit mir durch. Du hast so schöne weiße Haut, ich kann deine Adern sehen, und das Blut, hmm dieses leckere Blut das durch dich fließt". Larissa wich einige Meter zurück. Larissa: "gibt mir eine Antwort". Legas: "ach, du bist so naiv. Du denkst es ist alles so einfach, ich nenne dir eine Antwort und das wars, alles wird sich in Luft auflösen, alle Probleme". Larissa: "Naiv, ich weiß was Probleme sind und das sie sich nicht in Luft auflösen, ich weiß nur gerne womit ich es zu tun habe". Legas: "du hast es mit dir selbst zu tun, und damit was mit dir geschieht und noch geschehen wird, ich bin nur so was wie ein Bote". Larissa: "Was meinst du mit was mit mir geschieht und noch geschehen wird, und du bist der Bote, bist du so was wie der Todesengel" Legas: "Todesengel, für viele bin ich das wohl aber nicht für dich. Du musst selbst deine Erfahrungen machen, du musst da allein durch dir kann niemand helfen, du wirst schon bemerken was geschieht." Larissa: "Und wozu bist du dann da ich kenn noch nicht mal deinen Namen, du sagst mir zwar es wird was geschehen, aber nicht was. Du sagst ich muss da allein durch und hilfst mir nicht, wozu bist du dann überhaupt andauernd in meiner Nähe". Legas: "Ich heiße Legas und Neugierde, ich wollte sehen, wie du reagierst, mehr war nie beabsichtigt, ich war unvorsichtig". Larissa: "Ich gehe jetzt, aus dir wird man nicht schlau und ich weiß genauso wenig wie vorher, ok dann werde ich das eben alleine durchstehen, falls überhaupt etwas geschieht, wer sagt das du die Wahrheit sagst, und glaube mir ich bin nicht eines dieser kleinen, schwachen naiven Mädchen wie all die anderen, betrachte mich auch nicht so". Legas drehte sich abrupt um und umschloss mit seiner Hand Larissas Kehle er drückte nicht zu sondern drängte sie nur an die hinter ihr liegende Wand. Legas: "Hör auf so mit mir zu reden, du solltest Respekt haben, denn bekomm ja keinen falschen Eindruck von uns Vampiren, die anderen sind nicht so nett wie ich. Sie hätten schon längst von deinem köstlichen Blut gekostet. Du spielst mir zwar vor du hättest keine Angst aber ich rate dir in deinem eigenen Interesse, du solltest Angst haben, den Angst lässt einen vorsichtiger sein". Es ließ sie los und Larissa starrte ihn immer noch mit weit aufgerissenen Augen an. Legas: "Und nun geh" Larissa verließ mit schnellen Schritten die Wohnung. Kaum war sie auf der Straße angelangt rannte sie den restlichen Weg nachhause. Legas stand am Fenster und sah der jungen Frau hinterher wie sie die Straße entlang lief. Legas: °ich hoffe ich habe nicht das falsche getan° Als Larissa nachhause kam, war es bereits drei Uhr morgens, schnell zog sie sich wieder ihr Schlafgewandt an, doch irgendwie wollte sie nicht so richtig wieder ruhe finden, sie fühlte sich unwohl und hielt es in ihrem Zimmer nicht aus. Leise und auf Zehenspitzen, schlich sie auf den Flur hinaus um sich in die Küche zu schleichen. Als sie an Chucks Zimmertüre die nur angelehnt war vorbeiging konnte sie es sich nicht verkneifen einen Blick hinein zu werfen. Er lag in seinem Bett und atmete tief und ruhig und irgendetwas ließ sie weiter ins Zimmer eintreten, sie setzte sich auf den bequemen großen Sessel der noch im Raum stand und machte es sich dort gemütlich sein Anblick hatte eine sehr beruhigende Wirkung, und es dauerte nicht lange bis sie in das Land der Träume entwich. Die Sonne warf einige kleine Strahlen durch das große Fenster in Chucks Zimmer und ließen Larissa schnell erwachen. Vorsichtig und auf Zehenspitzen wollte sie aus dem Zimmer schleichen, als sie plötzlich an ihrem Handgelenk festgehalten wurde. Chuck: "Guten Morgen, hast du gut geschlafen" Larissa: "Ahmm, ja glaub schon". Chuck: "Du hättest mich wecken können anstatt hier heimlich reinzuschleichen und in diesen unbequemen Stuhl zu übernachten" Larissa; "ich konnte nicht schlafen und als ich an deinem Zimmer vorbei bin und die Türe so offen stand bin ich eben reingekommen und da überkam mich so eine Müdigkeit, es tut mir leid es war nicht meine Absicht" Chuck: "hey, das muss dir doch nicht peinlich sein. Mich hat es ja nicht gestört". Mit einem roten Schimmer auf den Wangen ging Larissa an Chuck vorbei ins Badezimmer. Es vergingen einige Tage, und eigentlich passierte nicht wie von Legas angekündigt irgendetwas besonderes, nein vielmehr wurde alles ruhiger. Und ihre Träume sie verschwanden, seit der Begegnung mit Legas vollkommen. Sie konnte sich dadurch besser konzentrieren, und schrieb auch einige wichtige Test auf positive Noten, endlich hatte sie das Gefühl wieder die Möglichkeit zu haben, richtig zu Leben. Obwohl etwas beunruhigte sie schon, diese nicht erlaubte Nähe zu Chuck. Er war ihr Lehrer und an diesen einem Abend da hätten sie sich fast geküsst und wie fürsorglich er ist und sich um sie kümmert, und dann schläft sie auch noch in seinem Zimmer, etwas mehr Abstand ist die beste Lösung damit beendete sie ihren Gedankengang. Sie würde heute wieder allein mit Chuck zuhause sein, der mittlerweile wieder in seine Wohnung gezogen ist, aber sich dennoch oft in ihrer Nähe aufhielt. Larissa: °Irgendwie sollte ich nicht nachhause, Abstand heißt auch ihn nicht so oft über den Weg laufen, also sollte ich mich auch etwas weniger daheim aufhalten. Und eigentlich bin ich jetzt frei, dieser Typ Legas er hat mich nur für dumm verkauft, es war alles nur ein blöder Scherz obwohl ein sehr blöder. Am liebsten würde ich ihn zur Rede stellen. Warum nicht, es ist schon dunkel und ich weiß wo er wohnt. Ich habe keine Angst vor ihm. Genau das will er ja mir Angst einjagen, aber warum und warum hat er mich nicht getötet, oder will er nur mit mir spielen, seine Beute verwirren und jagen°. Wenig später Legas: "Ich hätte nicht gedacht, dich wieder zu sehen". Larissa: "Ich auch nicht. Aber ich hatte das Bedürfnis dich für deine Lügen zur Rede zu stellen. Alles was du gesagt hast, hat nicht gestimmt, es ist nichts geschehen, ganz im Gegenteil es wurde alles besser und meine schrecklichen Träume sie haben einfach aufgehört. Hast du dafür eine Erklärung". Legas: "Du fragst mich nach einer Erklärung, ich dachte du hättest mich ohnehin schon als Lügner abgestempelt". Larissa: "Stimmt das habe ich. Außerdem will ich wissen was für ein Spiel du mit mir treibst. Willst du mich nur verwirren, werde ich deine nächste Beute und du machst es dir nicht gerne einfach, oder willst du den Menschen kennen dessen Blut du aussaugst sozusagen nur die Ehrenwerten werden ausgetrunken". Legas: "Du hast viel Fantasie, das gefällt mir. An solch ein Spiel habe ich bisher nicht gedacht aber du bringst mich auf neue Ideen" Larissa stockte fast der Atem. Larissa: °Ich wusste ja das meine große Klappe mir irgendwann zum Verhängnis wird° Legas: "Was starrst du mich den so an, bist du entsetzt hast du Angst?" Larissa: "Ich habe noch so was wie stolz und allein deswegen hab ich schon keine Angst vor dir" Legas kam einen kleinen Schritt näher. Legas: "Lassen wir dieses Spiel. Warum bist du hier". Larissa: "Ich wollte dich zur Rede stellen, na ja und ich habe den ganzen Tag schon dieses komische Gefühl ich kann es nicht beschreiben.". Legas: "Ist in den letzten Tagen etwas passiert. Hast du jemanden berührt". Larissa: "Nein, es ist nichts passiert und ja sicher habe ich jemanden berührt das passiert doch schnell vor allem in einer so großen Stadt". Legas: "Wahrscheinlich, nur die Ruhe vor dem Sturm, aber du hast recht". Larissa: "Recht womit". Legas: "Mit dem komischen Gefühl, ich hatte es auch schon den ganzen Tag. Ich glaube heute ist der richtige Zeitpunkt". Er ging einen weiteren Schritt auf sie zu, und umklammerte mit seinen Händen fest ihre Oberarme. Ein leichtes Gefühl der Angst kam in ihr hoch, was würde er jetzt tun, würde er von ihr trinken und ihr somit das Leben nehmen? Hatte sie recht mit allem. Was geht hier vor. Er bückte sich leicht, und langsam näherte sich sein Gesicht dem ihrigen. Larissa schloss die Augen aus Angst was jetzt geschehen wird. Na wie findet ihr es, hoffe es hat euch gefallen, auch wenn die Stelle sehr gemein ist zum aufhören aber ein bisschen muss ich doch schon die Spannung halten und euch zu Kommis animieren. Kapitel 8: Erste Erklärungen ---------------------------- Hi! Ich weiß, ich weiß es war echt gemein, dass ich das ich im letzen Kapitel bei so einer spannenden Stelle aufgehört habe. Ich wollte euch echt nicht damit ärgern *traurigschau*. Ich wollte nur die Spannung etwas halten, damit man auf das nächste Kapitel umso gespannter ist, aber dafür müsst ihr auf das neue Kapitel nicht so lange warten. ------------------------------------- Kapitel 5: Erste Erklärungen Doch als sie seine Lippen auf ihren spürte war sie erleichtert. Seine Lippen waren weich und schmeckten süß wie Honig was sie von einem Vampir nicht erwartet hätte, doch dieses wunderschöne Gefühl hielt nicht lange an. --Vision Anfang -- Sie sah Bilder von ihm und von zwei seiner Opfern. Sie kannte diese Bilder, denn sie sah sie so oft in ihren Träumen, nur diesmal war etwas anders, sie sah nicht nur zu, sie steckte im Körper einer seiner Opfer. Larissa war gefangen im Körper einer jungen blonden Frau und sie konnte ihre grenzenlose Angst spüren. Mit schnellen Schritten kam er auf sie zu, packte sie an den Oberarmen und ehe sie sich versah spürte sie auch schon einen stechenden Schmerz. Er hatte seine langen, spitzen Eckzähne tief in ihren Hals gebohrt und trank von ihr. Dieses Gefühl, dieser Schmerz er war unbeschreibbar und sie bemerkte wie ihre Knie nachgaben und sie langsam zusammensank. --Vision Ende -- Abrupt hörte der Schmerz auf, als er seine Lippen wieder von ihren trennte. Sie war wieder sie selbst und steckte in ihrem eigenen Körper. Diese ungeheuren Schmerzen sie waren verschwunden und es schien als wären sie nie da gewesen. Sie taumelte etwas und setzte sich auf die im Hintergrund stehende Couch. Mit ihrer Hand fuhr sie über ihren Hals um wirklich sicher zu gehen, das es doch keine Vision war. Erleichtert nur ihre weiche Haut ohne jegliche Verletzung zu spüren ließ sie ihren Arm wieder sinken. Diese Vision hatte sie sehr viel Kraft gekostet und es dauerte einige Minuten bis sie sich von dem Schwindelgefühl und der angekommen Übelkeit erholt hatte. Währenddessen stand er einfach nur still neben ihr und wartete darauf, dass sie irgendetwas sagen würde. Doch sie tat nichts dergleichen, Larissa stand nur auf und ging ohne nur ein Wort zu sagen an ihm vorbei zur Tür. Er wollte sie aufhalten, sich ihr in den Weg stellen, aber er konnte sich nicht dazu durchringen. Es ist nicht einfach das Gesehene zu verkraften und vielleicht ist es besser ihr etwas Zeit zu geben. Es war spät und die Straßen sind um diese Zeit gefährlich für junge hübsche Mädchen, darum entschloss er sich ihr unbemerkt zu folgen um für den Notfall da zu sein. Larissa war so durcheinander von dem gerade Geschehenen, dass sie einfach nur gerade aus lief, dabei war ihr nicht bewusst wohin sie ihr Weg nach diesen unzähligen schnellen Schritten geführt hatte. Die Gegend in der sie sich befand war ihr nicht bekannt und so begann sie sich etwas umzusehen. Sie befand sich in mitten eines alten verlassenen Betriebsgelände und anscheinend war diese unheimliche Gegend unbewohnt. Sie wusste nicht genau in welchen Stadtteil sie war und so blieb ihr nichts anderes übrig als es herauszufinden. Sie ging in Richtung eines alten Fabrikhauses in der Hoffnung dort so etwas wie eine Adresse zu finden. Larissa war fast dort angelangt, als Sie plötzlich von hinten angegriffen wurde. Eine kalte und blasse Hand hielt ihr den Mund zu und drückte sie an eine raue, kalte Mauer und hielt sie fest. Sao: "Mmmmmmmm du wirst mir ganz besonders gut schmecken, so hübsch, so jung, so unschuldig". Er beugte sich über Sie und kam ihrem Hals immer näher. Da begann er wie gebannt vor sich hinzustarren und brach daraufhin zu Staub zusammen. Jetzt stand nur noch Legas vor ihr, mit einem Dolch in der rechten Hand. Larissa sah ihn an, doch es schien als würde sie durch ihn durchsehen, sie sagte kein Wort, sondern starrte ihn einfach nur an. Sie wollte gerade an ihm vorbei gehen, als er sie am Handgelenk festhielt. Legas: "Es ist hier gefährlich, wir sollten diese Gegend so schnell wie möglich verlassen, du musst in Zukunft vorsichtiger sein". Larissa: "Lass mich in Ruhe, ich brauche dich nicht". Legas: "Lass uns von hier verschwinden und dann müssen wir reden, ich schulde dir einige Erklärungen". Gemeinsam verließen Sie diesen unheimlichen Ort und machten sich auf den Weg Richtung Stadt. Larissa: "Ich gehe jetzt nachhause". Legas: "Willst du es nicht wissen". Larissa: "Was wissen" Legas: "Was mit dir geschieht und wegen dem was vorhin vorgefallen ist". Larissa: "Ich soll doch selbst draufkommen was mit mir geschieht und wegen dem was heute alles vorgefallen ist ich bin mir nicht mal sicher ob ich es überhaupt wissen will". Legas: "Ich habe Sie getötet". Larissa: "Was? Wovon sprichst du?". Legas: "Von der Vision die du hattest, du hast die Vergangenheit gesehen und dieses Pärchen wie ich sie getötet habe. Erst die junge Frau und dann ihren Geliebten. Ich habe sie auf dem Gewissen. Es war damals zu der Zeit als ich gerade zum Vampir wurde, aber das ist die Vergangenheit und jetzt töte ich nicht mehr" Larissa: "Warum sollte ich dir glauben und was war das vorhin". Legas: "Er war schon tot, er war meinesgleichen. Was glaubst du warum du noch lebst. Würde ich lügen, dann hätte ich dir schon längst deinen Lebenssaft ausgesaugt. Larissa: "Ich weiß nicht ob du lügst, ich kenne dich kaum, woher soll ich wissen was in dir vorgeht. Warum du mich verfolgst und du so viel über meine Zustände weißt". Legas: "Das sind Fähigkeiten keine Zustände". Eine kurze Pause lag zwischen den Beiden, langsam gingen sie immer noch nebeneinander her, bis Legas wieder das Wort erhob. Legas: "Ich war mal wie du, bevor ich getötet wurde es war am 4. Oktober 1987". Larissa: "Aber an dem Tag wurde ich.........". Legas: "Ich starb am Tag deiner Geburt, ich weiß, am Anfang bin ich total durchgedreht. Ich war na ja hin und her gerissen zwischen dem Guten und dem Bösen zu der Zeit habe ich auch getötet. Deshalb deine Träume und diese Vision du hast gesehen was ich in der Vergangenheit angerichtet habe. Doch es steckte anscheinend doch mehr Gutes in mir. Trotzdem bin und bleibe ich ein Vampir es ist wie mit einem cleanen Drogensüchtigen man kann immer wieder rückfällig werden. Auch die Instinkte die ich besitze, wie das Jagen kann ich nicht abstellen. Wer vor mir aus Angst flüchtet weckt meinen Jagdtrieb und das kann alles noch schlimmer machen, dann kann ich für nichts garantieren. Irgendwie habe ich es damals geschafft ich besinnte mich und begann mit meinen neuen Leben falls man es so nennen kann klarzukommen. Ich begann auch dich zu beobachten, am Anfang nur selten, doch ich spürte immer, mehr das die Zeit kommt. Die Zeit in der deine Fähigkeiten sich immer mehr verstärken". Larissa: "Das ich alles ein bisschen viel auf einmal und das an einem Tag. Wie meinst du das ich bin wie du?". Legas: "Ich hatte die selben Fähigkeiten wie du, doch ich verlor sie als ich starb deswegen weiß ich so genau was mit dir passiert und noch passieren wird". Larissa: "Dieser Tag wird ja immer verrückter. Heißt das ich habe dich sozusagen abgelöst und wenn du nicht tot wärst würde ich auch nicht diese Fähigkeiten haben". Legas: "Das weiß ich auch nicht so genau, aber es könnte durchaus sein". Larissa: "Diese Vision vorhin war sie zufällig oder?" Legas: "Nein, sie war beabsichtigt, ich wusste bzw. ahnte das du eine Vision bekommen wirst". Larissa: "Bekomme ich jetzt immer wenn ich jemanden berührte diese Tagträume oder Vision oder wie man das nennt." Legas: "Nein nicht immer nur wenn es eben sein soll und das was ich gemacht habe war anders. Ich wollte das du diese Vision bekommst, das du es siehst und das hat es ausgelöst, aber keine Angst ich hatte immerhin mal diese Kräfte deswegen weiß ich wie man so was macht". Larissa: "Ich bin so verwirrt, das kann doch alles nicht war sein, das ist ein Traum nicht war, ich werde gleich aufwachen, bitte lieber Gott lass mich aufwachen, das kann nicht mein Leben und meine Zukunft sein." Legas nahm Larissa in den Arm, er wusste wie sie sich fühlte, doch sie ist nicht allein, nicht wie er damals. Larissa riss sich von ihm los und begann zu laufen. Legas: "Warte, renn nicht weg" Larissa blieb abrupt stehen und drehte sich um. Larissa: "Nein, ich will jetzt allein sein, ich will nur noch nachhause und das alles aus meinen Kopf kriegen. Lass mich in Ruhe, bitte lass mich in Ruhe. Ich kenne dich nicht und ich kenne mich selbst auch nicht mehr". Mit einem lauten Knall schmiss sie die Eingangstür hinter sich zu und lief in ihr Zimmer. Larissa: °Ich will das alles nicht verstehen, warum gerade ich, dass ist alles total verrückt, als ob es so nicht schon schwer genug ist, das kann doch nur ein Alptraum sein oder? Nein, das ist kein Alptraum sondern mein Leben. Früher war alles anders, als meine Eltern noch lebten und ich noch ruhig schlafen konnte°. Larissa saß auf dem Boden und blätterte in einem Fotoalbum ihrer Kindheit. Stumm liefen ihr ein paar Tränen über die Wangen und tropften auf ein Foto ihrer Eltern. Nachdem sie ungefähr 10 Minuten einfach nur da saß und das Foto anstarrte klingelte es an der Tür. Schnell wischte sie sich ihre Tränen von den Wangen und rannte die Treppe hinunter. Zaghaft öffnete Larissa die Türe, aber weit und breit war niemand zu sehen. Gerade als sie die Türe wieder schließen wollte viel ihr ein kleines Päcken auf. Sie bückte sich um es aufzuheben und schloss die Eingangstür. Gerade als sie wieder die Treppen nach oben ging hörte sie ein Klopfen an der Hintertür. Sie drehte sich mitten auf der Treppe um und lief zur Tür. Chuck: "Hi, na wie geht es dir?" Larissa: "gut, ist irgendetwas mit der Wohnung oder brauchst du Kaffee, Zucker, Milch?" Chuck: "Nein alles in Ordnung, wollte nur mal nach dir sehen. Wir haben uns wenig gesehen in den letzten Tagen, außer in der Schule" Larissa: "Hatte viel zu tun, lernen und so weiter". Chuck; " Achso, geht es dir wirklich gut ich meine deine Träume und so" Larissa: "Alles in Ordnung, die Träume sind weniger geworden, vielleicht hat es geholfen mit dir zu Reden". Chuck: "aber vergiss nicht mein Angebot steht, wenn du jemanden zum Reden brauchst oder einfach nicht allein sein willst ich bin für dich da. Von wem ist eigentlich das Päckchen" Larissa: "ahmm, weiß ich nicht habe es noch nicht geöffnet" Chuck: "Von einem Verehrer vielleicht?" Larissa: "Glaub ich eher nicht, gehört wahrscheinlich meiner Tante. Ich habe keine Verehrer. Wenn du mich entschuldigst, ich bin müde und möchte mich gern hinlegen" Chuck: "Oh natürlich, wollte dich auch nicht weiter stören, wenn was ist dann weißt du ja wo du mich findest. Gute Nacht" Larissa: "Nacht". Mit schnellen Schritten rannte Larissa in ihr Zimmer und schmiss sich mit dem geheimnisvollen Paket aufs Bett. Larissa: °Das ist wahrscheinlich von Chuck so wie er sich benommen hat°. Das Päckchen war in dunkles Papier gehüllt und enthielt eine kleine Karte. Liebe Larissa! Ich sende dir ein kleines Geschenk, es wird dir helfen, alles besser zu verstehen. Dein stiller Beobachter Larissa: °Dein stiller Beobachter, das kann doch nur Legas sein. Ich verstehe ihn nicht zuerst ist er so na ja wie soll ich es beschreiben so kalt und jetzt so fürsorglich irgendwie werde ich aus ihm nicht schlau. War das bei unserer ersten Begegnung vielleicht nur Fassade°. Vorsichtig entfernte sie das Papier und ein kleines Buch mit rotem Einband kommt zum Vorschein. Schon beim kurzen durchblättern war ihr klar, das es so etwas wie ein Tagebuch war. Larissa: °Soll ich es wirklich lesen, wäre es nicht besser ich gebe es ihm zurück. Doch er hat es mir geschenkt, er will das ich es lese, es ist ja nicht, dass ich etwas verbotenes tue, ohne Erlaubnis. Neugierig bin ich schon, wie ging er damit um?° Etwa 5 Minuten starrte sie nur den dunkelroten Einband des Buches an, und trotz ihrer Überlegungen schlug sie die erste Seite auf und begann Eintragung für Eintragung seiner Vergangenheit zu lesen. --------------- das wäre geschaft. Hoffe es hat euch gefallen. Also bis zum nächsten Mal. Kapitel 9: Tagebucheintragungen ------------------------------- Hi Leute! Tja ihr habt richtig geraten, in diesem Kapitel geht es um Legas Erlebnisse. Ich hoffe sie gefallen euch. Im nächsten Kapitel geht es dann aber mit der Story weiter. Also ich wünsche euch viel Spaß und nicht auf die Kommis vergessen. .................................. Kapitel 6: Tagebucheintragungen 02. Mai 1987 Ich verstehe nicht was mit mir geschieht, jede Nacht diese Träume, ich bin so müde kann nicht schlafen, habe Angst die Augen zu schließen und wieder zu träumen, doch irgendwann muss ich schlafen kein Mensch kann ohne ihn auskommen. Vorgestern träumte ich von einer schwarzen Katze sie wurde von einem silbernen Cabrio überfahren. Die gleiche Szene spielte sich heute ab, doch bevor ich begriff was geschah war alles schon vorbei. Nur ein weiterer Traum der in Erfüllung ging. Wo soll das alles Enden, wird es Enden? 30. Mai 1987 Es wird schlimmer. Sah im Traum einen kleinen Jungen er wurde entführt und getötet. Er war ungefähr sechs mit blonden Haar. Er starb, heute Morgen kam es in den Nachrichten, es ist meine Schuld ich hätte etwas tun sollen, ich hätte nicht schweigen sollen. Warum bin ich nicht zur Polizei gegangen, sie hätten mich ausgelacht, das weiß ich aber vielleicht hätten sie meine Worte im Hinterkopf behalten, vielleicht hätte es eine Chance gegeben den jungen zu retten. Er war doch noch so jung, warum hab ich nicht mehr Details gesehen, warum sah ich nicht das Gesicht des Täters, dann hätte er vielleicht geschnappt werden können und wäre nicht auf freien Fuß, was ist wenn er noch einem Kind so etwas antut. Ich kann so nicht weiterleben mit all diesen Schuldgefühlen. 12. Juli 1987 Ich hielt es 2 Tage ohne Schlaf aus, und eigentlich wollte ich mich nur etwas ausruhen, die Augen schließen und ruhen, dennoch entglitt ich in die Traumwelt. Es scheint mir als seien meine Träume schon wie eine Art zweites Universum eine parallele Welt zu unserer. An manchen Tagen kann ich nicht mehr zwischen meinen Träumen und der Realität unterscheiden, obwohl meine Träume sind die Realität. 18.August 1987 Seit langem habe ich jede Nacht den selben Traum. Es ist alles schwarz und ich sehe weder eine Umgebung noch Menschen zumindest Anfangs. Dann steht da auf einmal eine Frau so um die 25 Jahre. Recht hübsch mit langen blonden Haaren und blauen Augen sie trägt ein weißes langes Kleid. Sie sieht ängstlich aus und schaut sich immer wieder in alle Richtungen um, doch mich scheint sie nicht zu sehen obwohl ich im selben dunklen Raum stehe. Da taucht plötzlich ein in schwarz gekleideter Mann mit dunklem Haar auf. Er lacht und starrt die junge Frau an. Sie beginnt zu zittern und er kommt ihr immer näher. Er greift nach ihren Hals und ihre Augen starren ihn voller Angst an. Einige Sekunden die mir wie Stunden vorkamen geschah nichts, bis er zu lächeln begann und seine weißen Eckzähne zum Vorschein kamen. Er nähert sich langsam ihren Hals doch dann erwache ich jedes Mal. 23. August 1987 Wieder träumte ich von der jungen Frau im weißen Kleid, und wieder sah ich den schwarz gekleideten Mann. Doch diesmal erwachte ich nicht als er sich ihren Hals näherte. Ich sah den ganzen Traum von vorne bis zu der Szene als er sich ihrer Halsschlagader näherte, dann küsste er sie auf den Hals und sah daraufhin mich an. Es schien zum ersten Mal mich jemand bei dem ganzen zu bemerken, aber weiter ging es nicht, den ich erwachte. 31. August 1987 Immer wieder verfolgt mich dieser Traum und jedes Mal endet er mit dem Blick dieses Unbekannten. Er starrt mich geradezu mit seinen giftig grünen Augen an, ohne ein Wort zu sagen. Mittlerweile hab ich mich in der Bibliothek etwas über Vampire informiert. Angeblich sollen sie nur eine Legende sein, so wie Hexen und Magier und wie sehr ich es lächerlich finde auch nur eine Sekunde daran zu glauben, dass solche Wesen existieren, weiß ich trotzdem, dass ich auf meine Träume vertrauen kann. Ich werde diesem Wesen begegnen irgendwann, und es macht mir Angst. 07. September 1987 An meinen Träumen hat sich nichts geändert sie suchen mich jede Nacht heim und jede Nacht der selbe Traum, doch ich lerne damit umzugehen, ich kann es nicht ändern das ich diese Dinge sehe, dennoch muss ich damit zurechtkommen. Es gehört zu meinem Leben, es ist ein Teil von mir, es ist in mir und es wird wahrscheinlich nie wieder verschwinden. Mich macht es traurig zu wissen, dass niemand da ist, der mir hilft, mir beisteht. Wie gerne würde ich jemanden alles anvertrauen, doch da ist niemand. Familie hatte ich nie eine. Aufgewachsen bin ich in einem Waisenhaus und nie wurde ich richtig gelehrt was Liebe überhaupt ist. Als ob ich mit meiner Einsamkeit nicht schon genug bestraft gewesen wäre kamen noch meine Träume hinzu. Aber es gibt sicher einen Grund warum gerade ich diese Fähigkeit besitze. Es ist meine Aufgabe und auch wenn ich nicht weiß, wie ich es schaffen soll diese zu erfüllen, werde ich nicht aufgeben ich kann die Menschen doch nicht sterben lassen und dabei zusehen. 12. September 1987 Es sind nicht mehr nur Träume. Heute stieß ich auf der Straße mit einem kleinen Mädchen zusammen und sah ohne das ich schlief, dass sie wenn sie die Straße überquert von einem Auto übersehen wird und angefahren. Ein Gefühl sagte mir, dass es heute geschehen wird und so versuchte ich das Mädchen aufzuhalten. Ich lud sie als Entschuldigung für den Zusammenstoß auf ein Eis ein, doch sie lehnte ab, sie dürfe von Fremden nichts annehmen sagte sie. Sehr vorbildlich und gut erzogen die junge Dame. Dennoch musste ich sie für einige Minuten am weitergehen hindern. Ich begleitete das Mädchen ein Stück und schaffte es, ihre Aufmerksamkeit auf eine Spielzeugauslage zu lenken. So unterhielt ich mich mit dem Mädchen über die neuesten Puppen in diesem Laden. Ich sah zu dem in der Nähe gelegenen Zebrastreifen und erkannte das Auto aus meiner Vision, die Gefahr war gebannt und ich konnte das Mädchen ihren Weg gehen lassen. Zum ersten Mal war ich froh über diese Fähigkeiten, denn ich glaube ich konnte einem kleinen Mädchen das Leben retten. 26. September 1987 Meine Träume wurden weniger. Nur ab und zu sah ich den Vampir und das Mädchen. Doch statt meinen Träumen bekam ich immer mehr Visionen, ich berührte Menschen während eines Spazierganges und sah Bilder von Frauen die von ihren Männern geschlagen wurden. Kinder die sich ein Bein brachen, weil sie unbedingt auf den Apfelbaum klettern mussten. Ich versuchte immereine vorsichtige Wahrung abzugeben, doch die meisten Leute schütteln nur den Kopf ich sei verrückt hieß es immer nur. Ein junger Skateborder fuhr mich fast über den Haufen und ich sah wie er sich bei einem Sprung das Genick brechen würde. Ich warnte ihn doch er wollte nicht hören. Er fuhr weiter und zeigte mir das ich spinne und dann geschah es ich sah es vor meinen Augen er fuhr über eine Barkbank und viel und er war tot. Was habe ich nur getan ich hätte ihn aufhalten müssen, ich hätte ihn nicht einfach so davonfahren lassen dürfen. Was hab ich nur getan. 30. September 1987 Dieser junge Skateborder geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Das er tot ist und es ist meine Schuld ich hätte es verhindern müssen. Ich bin ein Mörder, ich hätte ihn mit meinen eigen Händen töten können, das Ergebnis wäre das selbe gewesen. Momentan verkrieche ich mich in meiner Wohnung ich will nicht hinaus gehen und diese Dinge sehen, wer weiß vielleicht passieren die Dinge ja nur weil ich die Menschen berühre, vielleicht geschehen diese Dinge nicht wenn ich mich von den Menschen fernhalte. 02. Oktober 1987 Ich musste wieder zur Arbeit ich kann mich nicht ewig verkriechen, wovon soll ich den Leben und kaum ging ich raus hatte ich wieder hatte eine Vision. Fuhr mit der U-Bahn und berührte einen alten Mann als wir einstiegen. Der Mann wird heute sterben, an einen Herzanfall. Ich rang mit mir. Sollte ich ihm davon erzählen? Würde er mich für verrückt erklären? Will er es überhaupt wissen oder hatte er ohnehin einerfülltes Leben, das diese Nachricht keine Rolle spielt? Ich wusste das ich in der nächsten Station aussteigen müsste, also blieb mir kaum Zeit mich zu entscheiden. Kurz bevor die U-Bahn anhielt flüsterte ich den Mann ins Ohr es solle heute noch einen Arzt aufsuchen es sei wichtig, dann stieg ich aus. Hoffe diese Entscheidung war richtig und ich hoffe es rettet ihm auch das Leben. Wahrscheinlich werde ich nicht erfahren was mit ihm geschieht außer es steht zufällig in der Zeitung, doch weder kenne ich seinen Namen noch seinen Wohnviertel das ich je Gewissheit haben könnte ob er auf mich gehört hat. Vielleicht ist es besser so, denn es trifft mich immer wie ein Schlag wenn ich eine meiner Vision nicht verhindern konnte oder nicht versuchte sie zu verhindern. 30. Oktober 1987 Es fällt mir schwer noch zu arbeiten, dauernd habe ich Angst jemanden den ich kenne zu berühren, was ist wenn ich den Tod eines Kollegen sehe, gerade die würden über uns lachen, sie lachen auch so schon über mich, ich sei ein junger Mann und sollte studieren und nicht hier in einer Metallverarbeitungsfabrik arbeiten. Ich sei jung hätte keine Ahnung vom Leben, ich wüsste nicht wie man eine Familie ernährt und wie es ist, diesen Beruf schon über 30 Jahre auszuüben. Aber viel wahl hatte ich nie, natürlich hätte ich gerne studiert, doch hatte ich nie Eltern die mich unterstützten und mir ein Dach über den Kopf gaben, ich war immer auf mich allein gestellt und das würde ich auch bleiben. Oft frage ich mich wie sieht meine Zukunft überhaupt aus, werde ich je eine Frau kennen lernen, werde ich eine Familie gründen, kann ich je normal Leben, werden diese Fähigkeiten aufhören oder werden sie mein einziger Lebensinhalt? Ich bin mir noch nicht einmal bewusst was es heißt zu Lieben, noch nie empfand ich etwas dergleichen niemand brachte mir bei was dieses Gefühl überhaupt bedeutet. Ich wuchs auf mit Hass, Einsamkeit, Egoismus mein Leben war ein Kampf ein Überlebenskampf und jeden Tag erneut frage ich mich wie ich das alles schaffe und wohin das führen wird. 03. November 1987 Dieser Traum von dem Vampir er war wieder da, noch schrecklicher als die anderen Male. Er sah mich mit seinen grell grünen Augen an und sagte zu mir, ich sei der Nächste, daraufhin biss er zu und die Frau sank zusammen. Sie war weiß und sah so unschuldig aus, er hatte ihr Leben genommen und nun war meines an der Reihe, ich versuchte zu fliehen, versucht ihm zu entkommen, doch vergebens er backte mich drückte fest meine Kehle und biss zu, es ging alles so schnell ich spürte den Schmerz und erwachte. Heute ist der Tag an dem ich sterben soll. Hatte ich diesen Traum um meinen eigen Tod zu verhindern. Nein, es geht hier nicht um mich sondern um die junge Frau, ich kann sie nicht im Stich lassen. Ich muss sie retten ich muss sie beide retten, die Frau und das Kind, dass sie in sich trägt. Auch wenn es meinen Tod bedeuten sollte. Kapitel 10: Der Streit ---------------------- Tja, und weiter geht es in der Geschichte. Ich möchte mich auch ganz herzlich bei meinen Lesern für die Kommis bedanken. Es ist einfach ein schönes Gefühl zu wissen, den leuten gefällt was man schreibt. Aber bevor ich hier noch lange rumrede. Viel Spaß bei Kapitel 7 ------------------------------------------------- Kapitel 7: Der Streit Die letzten Seiten den Buches waren leer, und die Eintragungen endeten mit dem Tag an dem Legas zum Vampir wurde und Larissa das Licht der Welt erblickte. Larissa: °In diesem Buch ist so viel Ehrlichkeit, so viel Gefühl und Verantwortung. Er hat seine Aufgabe gut gemacht auch wenn sie ihn sein Leben gekostet hat. Ich fühle mich seit langen verstanden und nicht allein. Deswegen ist er in meiner Nähe, er hatte niemanden und wollte mir das ersparen. Aber auf der anderen Seite, versucht er mir Angst einzujagen. So wie ich ihn kennen gelernt habe und das was in dem Buch steht, so scheint es als wären es nicht die selben Person°. Mittlerweile dämmerte es schon und ein Blick auf die Uhr verriet das es bereits halb sechs war. Mit dem schlafen würde es nichts mehr werden, den es Stand Schule auf dem Programm und schwänzen ist bei einem Lehrer als Nachbar leider nicht ratsam. Mit einer kalten Dusche versuchte sie ihre Müdigkeit zu überbrücken, aber außer einer Gänsehaut hat es nicht viel gebracht. Larissa: °Gerade heute wo ich die Nacht durchgemacht habe muss ich auch noch in die Schule wegen meiner Französischklausur. Ich hoffe das ich sie nicht verpatzt habe sonst muss ich die Klasse noch mal machen°. In der zweiten Stunde wurden die lang ersehnten Französisch-Test ausgeteilt und eine 3 minus war für Larissa wie für andere eine 1 +. Sie war einmal gut in der Schule, doch wie auch alles andere änderte sich auch das aufgrund den tot ihrer Eltern damals. Früher noch vor ein paar Jahren war ihre schlechteste Note eine 2 minus man hätte sie fast als Streberin bezeichnen können, doch musste sie nie viel lernen, sie hatte sich einfach alles schneller als andere gemerkt, doch seit dem sie diese Träume Nacht für Nacht verfolgen, ließ die nötige Konzentration nach und aus einer Musterschülerin wurde eine die gerade so durchkam. Der restliche Tag verlief im Vergleich zu so manch anderen recht gut und schnell war die ersehnte Dunkelheit gekommen und die Chance Legas wieder zu begegnen. Larissa war etwas mulmig zumute, als sie vor Legas Tür stand. Wie soll sie sich ihm gegenüber verhalten? Sie hatte das Gefühl ihn seit Jahren zu kennen und das nur durch Worte seines früheren Lebens. Sie wusste jetzt wie er sich damals fühlte, damals als er das selbe Schicksal wie sie jetzt hatte. Doch wer war er heute, war er noch immer so einfühlsam, besorgt um andere, bereit sein Leben für Fremde zu geben? Sollte sie hoffen, dass es so war, jedoch hatte er selbst gesagt, seine Instinkte, kann er nur schwer unterdrücken. Was passiert wenn er ihnen nachgibt. Naivität war hier fehl am Platz, er ist wie ein Tier, niemals darf man ihm zu sehr vertrauen. Diese Worte hallten förmlich in ihrem Kopf, immer und immer wieder wiederholte sie diese, den ihr Herze war von den Vernunftaspekten noch nicht überzeugt. Wenn sie wirklich ehrlich zu sich selbst war, musste sie zugeben, dass sie sich auf eine eigenartige Wiese zu ihm hingezogen fühlte. Mittlerweile waren schon 10 Minuten vergangen in denen sie mit erhobener Hand (klopfbereit) vor seiner verschlossenen Tür stand. Sie atmete noch einmal tief ein und die Stille wurde durch ein dumpfes - boom - boom - gestört. Es dauerte nur wenige Sekunden und er stand vor ihr. Mit seinen nackten, blassen Oberkörper und seinen giftig grünen Augen die auf ihr ruhten. Legas trat einen Schritt zur Seite. Legas: "Komm rein" Larissa: "Danke, ahmm hier ich wollte dir das nur zurück geben" Sie hielt ihm das Tagebuch mit zittrigen Händen entgegen. Legas: "ich habe es dir doch geschenkt, hast du es überhaupt gelesen" Larissa: "Ja, ich habe es gelesen, und ich dachte mir das es etwas sehr privates ist was du besser behalten solltest". Es herrschte Stille sie standen gemeinsam in einem Raum und keiner bewegte sich bis Larissa wieder das Wort erhob. Larissa: "irgendwie haben mir deine Aufzeichnungen sehr geholfen. Ich fühle mich verstanden und nicht mehr allein. Ich habe dich durch deine Erlebnisse irgendwie kennen gelernt" Legas nahm ihr das Buch aus der Hand und legte es auf die kleine Kommode neben ihm. Es ging einen schnellen Schritt auf sie zu und nahm ihre zittrigen Hände und hielt sie fest. Sie standen sich gegenüber und schauten sich einfach nur in die Augen. Langsam näherten sie ihre Gesichter. Larissa schloss dabei ihre Augen und ihr Herz schlug ihr fast bis zum Hals, immer lauter wurde das Pochen, würde er es hören? Würde wieder das selbe wie beim letzten Mal geschehen, was will er ihr noch mehr seiner Opfer durch einen Kuss zeigen. Es trennten sie nur noch wenige Millimeter voneinander und gleich würden sich ihre Lippen berühren......... -----------------Kapitel ENDE --------------- . . . . . . . . . . . (Nein Scherz, das wäre echt gemein gewesen wie beim letzten Mal und deswegen will ich mal nicht so sein und es geht weiter) Legas stoppte in seiner Bewegung und hauchte. Legas: "Vergiss niemals ich bin eine Bestie. Vertrau mir niemals. Verliere nie die Kontrolle und sei immer auf der Hut. Das was du gelesen hast, das war ich früher einmal, doch heute bin ich anders". Abrupt öffnete Larissa die Augen und schreckte einen Schritt zurück, dabei ließ er ihre Hände los. Larissa: "Warum, warum hilfst du mir in meiner derzeitigen Lage, wenn du so eine angebliche Bestie bist? Eine Bestie kennt kein Mitgefühl. Eine Bestie kennt kein füreinander da sein. Eine Bestie hat keinerlei Skrupel. Glaubst du wirklich du bist ein solches Biest. Immer wenn ich glaube du bist eigentlich ein netter Kerl versucht du es zunichte zu machen, du bist mal so mal so. Ich weiß echt nicht was ich denken soll". Legas: "Ich bin kein Mensch, du verstehst nicht wie es ist diese Kraft, diese Gier jeden Tag erneut unterdrücken zu müssen. Es ist nicht so als würde man den Heißhunger auf etwas unterdrücken, es ist eine Gier die irgendwann gestillt werden muss, du hast keine Ahnung. Du weißt nichts" Larissa: "Du musst es nicht unterdrücken, für wen, für mich etwa, ich komme auch allein zurecht und wenn es sein muss dann kann ich mich auch gegen dich wehren". Legas: "Du wärst schon längst tot hätte ich mich nicht immer unter Kontrolle, also warum machst du mir diese Kontrolle zum Vorwurf'?" Larissa: "Wenn du dich nicht in mein Leben gemischt hättest, mich nie beobachtet hättest, würden wir uns noch nicht einmal kennen, warum hast du dich eingemischt? Legas: "Ich wollte dir, die antworten geben, die du gesucht hast und mir damals niemand gegeben hat. Ich wäre dankbar gewesen" Larissa: "Das hat alles keinen Sinn? Einerseits willst du mir helfen, anderseits kannst du das Tier in dir nicht mehr unterdrücken und bist deiner Meinung nach eine Gefahr für mich, du schadest mir mehr als das du mir hilfst und bringst alles durcheinander" Die letzten Worte schrie sie förmlich und ihre Hände hatte sie zu Fäusten geballt. Legas: "Verzeih, das ich dir geholfen habe. Ich werde dich ab sofort in Ruhe lassen. Die Antworten gab ich dir, mehr kann ich ohnehin nicht für dich tun. Und nun geh ich habe Hunger und du willst bestimmt nicht als mein Abendessen enden. Stillschweigend kam sie seiner Aufforderung nach und stand einen kurzen Moment später vor der verschlossenen Türe, wie sie es vor einer halben Stunde bereits tat. Kapitel 11: Visionen -------------------- Sorry, das es diesmal etwas länger gedauert hat, aber ich hatte viel zu tun. so hier ist auf jeden Fall mittlerweile 8 te Kapitel. Hoff es gefällt euch. Auf jeden Fall freu ich mich jetzt schon rießig wenn ich wieder ein paar Kommis kriegen würde. Kapitel 8: Visionen Larissa taten ihre Worte mittlerweile Leid, was war nur in sie gefahren. Woher kam diese Wut auf ihn. Wollte sie ihm nicht glauben, wollte sie nicht wahrhaben, das in ihm etwas ist, das für sie Gefahr bedeutet. Natürlich wusste sie, das er ein Vampir ist und kein Mensch, aber die Unterschiede wollte sie nicht begreifen. Sie fühlte sich so elend, wäre sie nur nie hier hergekommen. Wie geht es jetzt weiter. Larissa: °Was hast du nur getan, wieso habe ich über meine Worte nicht besser nachgedacht°. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die verschlossene Tür und sank auf den Boden, sie zog ihre Füße zur Brust und umklammerte mit ihren Armen ihre angewinkelten Beine und legte den Kopf auf ihre Knie. Eine einsame Träne rollte über ihre rosig schimmernde Wange. Insgeheim hoffte sie den Mut zu finden um nochmals an seine Tür zu klopfen und sich zu entschuldigen um alles wieder ins Reine zu bringen. Sie wusste nicht wie lange sie so da sahs, irgendwann stand sie einfach auf und machte sich auf dem Heimweg. Sie ging gerade eine einsame Straße entlang und weit und breit war niemand zu sehen, als plötzlich wie aus dem Nichts ein Obdachloser um die Ecke bog und mit Larissa zusammen stieß. Bilder von einem Lastwagen der eine Landstraße mit erhöhter Geschwindigkeit entlang fuhr tauchten vor ihr auf. Mitten auf der Straße stand der halb gebückte - als wollte er etwas aufheben - Obdachlose. Erschrocken sah er hoch, als sein Gesicht von dem Scheinwerferlicht erhellt wurde. Doch dann war es zu spät, der Lastwagen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und überfuhr den Obdachlosen, der von der Situation viel zu überrascht war, das er hätte ausweichen können. Larissa ging einige Schritte auf den leblos wirkenden Körper zu und musste mit entsetzen feststellen, dass jegliches Leben aus ihm gewichen ist. Sein Körper war völlig verunstaltet und deformiert. Aus etlichen Wunden kam Blut und man konnte kaum erkennen, das das blutende etwas vor ihr jemals ein Mensch war. Völlig außer Atem wachte Larissa aus ihrer Trance auf und starrte den Obdachlosen entsetzt an. Larissa kramte daraufhin kurz in ihrer Tasche und holte einige Geldscheine heraus und drückte sie ihm in die Hand. Larissa: " Hier gehen sie heute Nacht in eine Pension und schlafen dort und versprechen sie mir, dass sie sich in den nächsten Tagen von Landstraßen fernhalten. Bitte" Obdachloser: "Aber......" Larissa: "Bitte, hören sie auf mich. Es ist wichtig ich bin keine verrückte Irre, aber Bitte glauben Sie mir, was kann schon passieren wenn Sie auf mich hören." Der Obdachlose nickte nur und Larissa rannte an ihm vorbei die Straße hinunter. Der Obdachlose sah ihr noch kurz hinterher und ging daraufhin etwas verwundert über dieses Zusammentreffen seinen eigenen Weg. Larissa rannte ohne ein Ziel, einfach soweit sie ihre Füße trugen. Ein heftiges Stechen in ihrer linken Seite zwang sie jedoch stehen zu bleiben. Sie stützte sich mit einer Hand an eine Wand in der schmalen Seitengasse in der sie sich befand. Sie konnte sich einfach nicht mehr beherrschen, sie konnte nicht anders und musste sich übergeben, die Bilder des überfahrenden Obdachlosen gingen ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Nachdem sie sich etwas gefangen hatte steuerte sie ihr zuhause an. Dort angekommen wurde sie von ihrer Tante mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. Mrs. Bedingfield: "Hallo Bienchen, aber was ist mit dir los, du siehst so blass aus?" Larissa: "Mir ist nicht so gut, ich lege mich lieber etwas hin" Mr. Bediengfield: "Soll ich dir einen Tee machen, und einen Orangensaft, Vitamine tun dir sicher gut" Larissa: "Nein danke, ich will bitte einfach nur schlafen" Mrs. Bedingfield: "Na gut, aber wenn du etwas brauchst ruf mich einfach". Sie lag in ihrem Bett und starrte an die Decke, tausende Bilder und Worte schossen ihr durch den Kopf, nach langem hin und her schlossen sich langsam ihre Lieder und sie entglitt in einen unruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen wachte sie mit einem dröhnenden Kopf auf. Es war alles einfach zu viel. Als ob der Streit nicht schlimm genug gewesen wäre musste sie auch noch ihre erste richtige Vision gestern Abend bekommen. Gerade jetzt wo sie sich seit langem verstanden und nicht mehr so allein fühlte muss er alles zunichte machen. Warum will er sie so einschüchtern. Er ist wie die 2 Seiten einer Medaille, doch welche dieser zwei Seiten ist die echte und welche ist nur gespielt oder erzwungen. Oder sind beide dieser Seiten am ihm echt? Mit schmerzenden Knochen versuchte sie sich aufzusetzen. Es gelang ihr auch, doch freute Sie sich leider zu Früh, beim Versuch aufzustehen gaben ihre Knie einfach nach und sie fiel zurück auf ihr Bett. Eines war klar, heute machte es wenig Sinn in die Schule zu gehen und wegen einem Tag werden sich ihre Schulnoten schon nicht verschlechtern. Larissa's Tante brachte ihrer Nichte noch einen Kamillentee und ein Sandwich und machte sich danach auf den Weg zur Arbeit. Bereits zur frühen Mittagszeit jedoch da hörte sie ein lautes und energisches Klopfen an der Haustür. Larissa: °ok, jetzt muss ich wohl oder übel raus, irgendwie wird es schon gehen, ich hoffe nur wer immer auch an der Tür ist hat etwas Geduld°. Der zweite Versuch aufzustehen an diesem Tag glückte. Mit langsamen, schleppenden Schritten machte sie sich auf den Weg ins Erdgeschoss. Von den letzten Stufen aus konnte sie schon die Umrisse einer Person hinter der mit farbigen Glasteilen bestückten Hintertür erkennen. Mit einem Seufzer öffnete sie die Tür und blickte in Chucks leuchtend braune Augen. Chuck: "Hai, ich hab erfahren das du krank bist und wollte mal nach dir sehen. Wie geht es dir denn". Larissa: "Naja, geht so. ich kann wenigstens aufstehen ohne wieder zurück ins Bett zu fallen. Irgendwie spielt mein Kreislauf verrückt" Chuck: "Hat sich das schon ein Arzt angeschaut". Larissa: "Ach, mir ist nur ein bisschen schwindelig und ich hab Kopfschmerzen, deswegen muss ich nicht gleich einen Arzt rufen, morgen ist das bestimmt wieder weg und ich bin wieder fit." Kaum hatte sie diesen Satz beendet wurde ihr schwarz vor Augen und sie klappte einfach zusammen. Im letzten Moment fing sie Chuck auf und verhinderte damit das harte Aufschlagen auf den Boden. Zaghaft öffnete sie die Augen und fand sich im Wohnzimmer auf dem Sofa wieder. Über sie gebeugt war Chuck der ihr gerade ein feuchtes Tuch auf die Stirn legte. In seinen Augen spiegelte sich Besorgnis und entsetzen wieder. Chuck: "oh gott sei dank, du bist wach. Wie geht es dir" Larissa: "Schon besser. Lass mich aufstehen". Chuck: "Oh, nein kommt gar nicht in Frage, ich werde jetzt einen Arzt rufen und du bleibst schön liegen". Larissa: "Ich will keinen Arzt und ich brauch auch gar keinen" Chuck: "und ob" Larissa: "Ok machen mir einen Kompromiss ich bleibe ab jetzt brav im Bett liegen und wenn es mir bis am Abend nicht besser geht, dann können wir immer noch einen Arzt rufen". Chuck: "Aber.." Larissa: "zu mehr lass ich mich nicht überreden, du müsstest mittlerweile schon wissen wie stur ich bin" Chuck: "Ok, aber ich werde hier bleiben und dir eine Suppe kochen und aufpassen, das du mir nicht wieder unmächtig wirst". Larissa: "Na gut". Chuck verschwand in der Küche nebenan und Larissa blieb brav (wie befohlen) auf dem Sofa liegen. Ihre Gedanken kreisten immer und immer wieder um die letzte Nacht ihr ging es nicht mehr aus dem Kopf. Doch zerbrach sie sich nicht wie erwartet über diese Vision, ihre erste richtige Vision den Kopf sondern über den Streit mit Legas. Sollte es so enden, wird er jetzt einfach so ihr aus dem Weg gegen und das war's. Bei diesem Gedanken, bekam sie Tränen in den Augen. Sie schloss ihre Augen und versuchte tief durchzuatmen. Als sie ihre Lieder mühsam wieder nach oben bekam, sah sie auch schon Chuck der mit einem Teller Suppe und einem Stück Brot aus der Küche kam. Chuck: "So, also unser festliches Menü für die Dame besteht aus einer klaren Hühnerbrühe nach Art des Hauses mit viel Liebe vom Koch persönlich zubereitet und einer Scheibe frischen, gesundem Brot. Larissa musste bei der Ansage schmunzeln. Er stellte den Teller auf den Couchtisch ab und legte das Brot und einen Löffel daneben, dann machte er eine kleine Verbeugung und wünschte Guten Appetit. Nachdem sie die Suppe gegessen hatte und sie wiedererwarten gar nicht mal schlecht schmeckte lehnte sie sich wieder zurück und schaute auf Chuck der die ganze Zeit neben ihr sahs und ihr beim Essen zusah. Larissa: "Danke, das du mich so verwöhnst, ist irgendwie ein schönes Gefühl wenn sich jemand um einen kümmert". Chuck: "Soll ich dich nach oben tragen in dein Bett, dann kannst du etwas schlafen". Larissa: "du musst mich nicht tragen, die paar Stiegen schaff ich auch allein, außerdem kannst du ruhig nachhause gehen, du musst echt nicht hier bleiben und auf mich aufpassen, du hast sich besseres zu tun". Chuck: "ich muss dir sagen ich bin auch stur". Mit diesen Worten hatte er sie schon auf seine Arme gehoben und trug sie die Treffe hinauf. Sanft lies er sie auf ihr Bett nieder und setzte sich auf die Bettkante. Larissa: "Danke" Chuck: "ist ja nicht der Rede wert. Brauchst du noch etwas?" Larissa: "Nein, danke du hast mich bestens versorgt. Nur eigentlich, na ja ich hab so viel geschlafen, das ich noch nicht müde bin und es ist erst halb 5 am Nachmittag.". Chuck: "Na, dann bleib ich einfach hier und wir unterhalten uns" Larissa: "ich hab noch eine bessere Idee". Sie lehnte sich zur anderen Bettseite und öffnete die Nachkästchenschublade. Sie holte einen Block und einen Bleistift heraus. Larissa: "Ich möchte gern ein Portrait von dir malen, ich kriege ja sonst nicht so schnell ein Model" Chuck: "Na ja, es gibt sicher hübschere Modelle, aber wenn die Dame wünschen. Wo sollen ich mich hinsetzen bzw. wie." Larissa: "Bleib einfach so wie du jetzt bist" Chuck: "Muss ich auch still sein und darf ich auch blinzeln" Larissa musste leicht schmunzeln: "du darfst dich sogar mit mir unterhalten, zumindest so lange bis ich bei der unteren Gesichtshälfte bin und nicht aufs Atem vergessen" Die Zeit verging wie im Flug und vor lauter reden, kam Larissa mit dem Portrait nur langsam voran. Es war bereit halb 8 als sie den Stift neben sich aufs Bett legte und den Block zu Chuck drehte. Dieser staunte nicht schlecht, es war als würde er in einen Spiegel schauen. Chuck rückte etwas näher und setzte sie neben sie und lehnte sich mit dem Oberkörper an die Rückenseite des Bettes. Chuck: "Wow, das ist wirklich gut gelungen, auf diesem Gebiet muss man dir wirklich nichts mehr beibringen, du hast mehr als nur Talent, das ist schon eine Gabe" Er legte den Block auf die Bettdecke und drehte seinen Kopf das er in ihre Augen sehen konnte. Mit seiner Hand strich er über ihre Wange. Chuck: "Du hast ein wunderschönes Gesicht, du solltest einmal ein Selbstportrait malen". Mit seiner Hand strich er von ihrer Wange bis zu ihren Lippen die er sanft mit seinem Daumen berührte. Er löste seinen Finger von ihren Lippen und nur um jetzt sanft ihr Kinn festzuhalten. Er näherte sich ihr und bevor sie es überhaupt mitbekam was gleich gesehen würde, spürte sie schon seine Lippen. Larissa die ihre Augen noch immer offen hielt, bemerkte eine Spiegelung in ihrem Fenster. Etwas erschrocken drückte sie Chuck langsam etwas von sich weg und starrte wie gebannt zum Fenster. War er da, hat er sie beobachtet? Kapitel 12: Gefühle ------------------- An meine Leser! So diesmal hab ich eine kleine Leserumfrage an euch. In meiner Story habe ich sozusagen ja sozusagen 2 junge Männer nur 1 junges Mädchen und die entscheidende Frage ist da, wer der zwei Jungs wäre eher für Larissa geeignet. Ich bin echt gespannt auf eure Meinung. (Schreibt mir auch ruhig die Dinge die euch an Chuck und die Sachen die euch an Legas gefallen oder nicht gefallen) --------------------------------------------------------------- Kapitel 9: Gefühle Ihr Blick haftete auf dem Baum der vor ihrem Fenster stand. Sie wusste es. Er war da und er beobachtet sie immer noch jede ihm nur mögliche Sekunde. Warum nur. Chuck war mittlerweile etwas verwirrt und starrte sie mit einem verdutzten Gesicht an. Chuck: "Ist etwas oder warum ignorierst du mich" Larissa: "Oh, tut mir leid ich dachte nur ich hätte etwas gesehen". Gerade als Chuck sie noch mal küssen wollte drehte sie ihren Kopf zur Seite. Larissa: "Chuck, ich glaube das ist nicht so eine gute Idee, ich meine du bist mein Lehrer" Chuck: "Ich bin doch nur auf Probe an eurer Schule und in ein paar Monaten werde ich sowieso versetzt" Larissa: "Ja aber du willst bis dahin sicher nicht deinen Job verlieren" Chuck: "Das wird schon nicht passieren". Larissa: "Es ist das Risiko trotzdem nicht wert" Chuck: "Wie meinst du das es ist es nicht wert, meinst du etwa du wärst es nicht wert oder.." Larissa: "Na ja, so ungefähr bzw. ich meinte für ein Abenteuer ist das Risiko zu hoch und ich bin auch nicht jemand der so etwas macht, wenn du verstehst was ich meine" Chuck (entsetzt): "Ich glaube du hast ein falsches Bild von mir bekommen. Du glaubst ich will dich einfach nur ins Bett kriegen. Einmal oder vielleicht ein paar Mal mit dir schlafen und das war's. Das denkst du von mir?" Lara: "Ja, doch schon irgendwie" Chuck: "Larissa mach die Augen auf, du bist für mich nicht irgend ein hübsches Mädchen für eine Nacht. Ich, ich, ich hab dich wirklich gern, du bedeutest mir etwas und es tut weh das du so über mich denkst. Ich glaube es ist besser das ich jetzt gehe, du solltest dich ohnehin ausruhen und ich muss das erst mal verdauen. Wir, wir sehen uns". Sie sah ihm nach wie er in der Tür verschwand und zog sich die Decke bis über den Kopf. Lara: °Ich bin doch so was von blöd. Aber ich konnte nicht ahnen, dass er mich gern hat. Das war mir zu abwegig. Ich werde von allen nur verachtet, alle haben Angst vor mir. Na ja, alle ist übertrieben ich habe ja noch meine Tante, und eigentlich wenn ich so nachdenke Chuck hat nie etwas auf das Gerede der anderen gegeben, er war da für mich und ich verletzte ihn einfach so. Er hat mich gern irgendwie ein schönes Gefühl zu wissen, was man einen anderen nicht egal ist" Sie lag noch Minuten nach Chucks verwinden im Bett und dachte immer wieder über seine Worte nach, einerseits konnte sie es nicht glauben und andererseits war es ein schönes Gefühl. Sie war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie eigentlich völlig vergaß was vor Chucks Worten geschah. Er war da und hatte sie beobachtet, doch was führte er diesmal wieder im Schilde. Larissa: °Legas, ich sollte ihm nach und ihn zur Rede stellen, aber ich fühl mich noch nicht so besonders, ich werde das aber auf jeden Fall nachholen wahrscheinlich sogar schon morgen°. Lara zog die Decke wieder zurück und drehte sich auf die Seite, dabei blickte sie in das Gesicht von Chuck, nur war es nicht er sondern nur das Portrait, das neben ihr auf dem Bett lag. Seufzend starrte sie auf das Bild bis sie irgendwann einfach einschlief. Am nächsten Tag erwachte sie erst gegen halb zehn und war etwas verärgert darüber das jemand ihren Wecker abgestellt hatte. Immerhin wollte sie heute wieder in die Schule, auch wenn sie nicht gerne hinging, so musste sie trotzdem alles dafür tun, in die nächste Klasse versetzt zu werden. Neben ihr auf ihrem Nachttisch stand ein kleiner Teller mit zwei Broten und ein Glas Wasser daneben war ein in der Mitte gefalteter Zettel. Hallo Bienchen! Habe den Wecker ausgestellt, damit du schlafen kannst und denk ja nicht dran heute schon in die Schule zu gehen. Ruh dich aus meine Kleine. Wünsch dir einen schönen Tag wir sehen uns am Abend. Tante Henriette. Lariassa: °Wenn ich mich beeile könnte ich es noch zur vierten Stunde schaffen, aber dann hab ich nur noch Gegenstände die nicht so wichtig sind und in denen meine Noten nicht auf der Kippe stehen, da wäre es umsonst hin zu gehen° Langsam stand sie auf und ging ins Wohnzimmer. Mit einem Seufzteer ließ sie sich auf die Bank fallen und knipste den Fernseher an. Bis ca. 3 Uhr zappte sie sich durch sämtliche Talkshows und Comics bis es ihr zu langweilig wurde und sie das Gerät abschaltete. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass Chuck jeden Moment nachhause kommen würde und eines hatte sie sich fest vorgenommen, sich bei ihm zu entschuldigen. In einem schnellen Tempo tauschte sie ihr Schlafgewand in eine Jean und ein rotes T-Shirt und machte sich auf den Weg zu Chuck. Larissa: °Anscheinend wird es bei mir zur Gewohnheit vor Türen zu stehen und Angst zu haben anzuklopfen. Es ist lächerlich hier rumstehen bringt nichts, also Augen zu und durch°. Gedacht getan, kurz darauf hörte sie schon Schritte hinter der verschlossenen Tür die aufgrund ihres Klopfens auf sie zukamen. Chuck: "Hai, was du willst" Larissa: "ahhm...ich will mich nur entschuldigen, es tut mir leid wegen gestern, ich konnte mir einfach nur nicht vorstellen, das mich jemand gern haben könnte ich wollte dir damit echt nicht weh tun" Chuck (bedrückt): "das war alles einfach eine blöde Sache, lass und es einfach vergessen, das ist am Besten" Larissa: "Das ist auch nicht die Lösung, ich will nicht das du sauer auf mich bist oder mir deswegen aus dem Weg gehst, weißt du eigentlich will ich mich auch bei dir bedanken. Du bist der Einzige dem die Gerüchte um mich egal waren, sogar die Lehrer waren mir gegenüber immer sehr zurückhaltend, du nicht. Du hast mich akzeptiert, du warst für mich da, wenn es mir wegen meinen Träumen schlecht ging und du hast mir sogar eine Suppe gekocht als ich krank war, das finde ich echt lieb von dir". Chuck setzte sich nun endlich neben sie und sein Blick begann sich etwas aufzuhellen. Chuck: "gern geschehen. Irgendwie komm ich mir jetzt aber trotzdem wie ein Idiot vor" Larissa: "Warum denn?" Chuck: "Weil ich etwas für dich empfinde und ich nicht weiß wie ich jetzt mit der Situation umgehen soll. Wenn ich dich Frage was du für mich empfindest, würdest du mir drauf antworten" Lara: "ich würde etwas darauf antworten" Chuck: "Dann frage ich dich einfach. Was empfindest DU für mich?" Larissa: "ich mag dich auf eine Art und Weise, aber ich bin mir nicht sicher ob es nur freundschaftliche Gefühle sind oder mehr? Bitte sei mir nicht böse, aber momentan ist einfach alles durcheinander und ich will einfach alles einmal in Ordnung bringen und das Chaos ordnen um wieder klar denken zu können und auch um mir über meine Gefühle klar zu werden". Chuck rückte etwas näher an sie heran und nahm sie in den Arm. Nach wenigen Sekunden löste sich Lara von ihm und stand auf. Larissa: "Ich werde dann mal gehen, wir sehen uns" Chuck: "ok, und wenn du irgendetwas brauchst oder nur reden willst ich bin immer für dich da, vergiss das nicht und wenn dein Leben wieder etwas geregelter ist, vielleicht kannst du mir meine Frage dann beantworten" Larissa: "Danke". Mit einen Lächeln auf den Lippen verabschiedeten sich beide und gingen wieder getrennte Wege. Es war bereits Abend, als Larissa wieder das Haus verließ und die Straße mit langsamen Schritten entlang ging. Heute war anscheinend der Tag der klärenden Gespräche. Mit Chuck hatte sie schon geredet, doch nun stand ihr ein weitaus schwereres Gespräch bevor. Trotz ihrer langsamen Schritte war sie sehr schnell an ihrem Ziel angelangt, zu schnell für ihren Geschmack, sie hätte lieber noch mehr Zeit gehabt um nachzudenken, was sie sagen sollte, sollte sie ihn anschreien, weil er sie wieder beobachtete hatte oder sollte sie sich für gestern entschuldigen. Die Entscheidung war nicht leicht, deswegen entschied sie sich für die dritte Möglichkeit, einfach zu ihm gehen und warten was passiert. Sie stand (mal wieder) vor seiner Tür und klopfte ohne zu überlegen an. Nichts. Sie wiederholte ihr Klopfen, diesmal aber etwas kräftiger. Doch noch immer reagierte niemand. Etwas zaghaft drückte sie die Klinke hinunter und betrat die Wohnung. Doch er war nicht zu sehen, mit langsamen Schritten überprüfte sie auch die anderen Zimmer, welche aber ebenfalls leer waren. Larissa: "Naja, er kann ja nicht immer nur zuhause rumhängen, er muss ja auch mal raus, ich werde es einfach morgen noch mal versuchen, oder sollte ich es überhaupt bleiben lassen". In Gedanken versunken, machte sie sich auf den Rückweg. Gerade als sie das Haus in welchen seine Wohnung lag verlassen hatte, hörte sie einen Schrei. Instinktiv rannte sie los um die Ursache des Schreis herauszufinden, vielleicht braucht jemand ihre Hilfe. Doch als sie um die nächste Straßenecke bog, wünschte sie sich das sie es ignoriert hätte, denn das Bild das ihr darbot war erschreckend. Legas stand nur wenige Meter von ihr entfernt und etwas rotes was zweifelsohne Blut war, klebte noch in seinen Mundwinkeln. Er hielt einen jungen Mann fest, an welchen Lara mit Schrecken eine blutende Wunde am Hals feststellen musste. Er hatte es getan, er hatte einen unschuldigen getötet. In Larissa stieg ein eigenartiges Gefühl auf, ein Gefühl von Angst, sie konnte es sich nicht erklären woher diese Angst plötzlich kam. Von ihren Gefühl geleitet, drehte sie sich um und lief vor ihm davon, er also doch das was sie nicht wahr haben wollte er war eine Bestie. Kapitel 13: Die Bestie ---------------------- erste einmal ein Hallo und auch gleich ein sorry das ich so lange nicht weitergeschrieben habe, hatte in letzter Zeit einfach nicht genügend Freizeit dafür. Aber jetzt geht es dafür weiter. Schade das auf meine Leserumfrage im letzten Kapitel nur so wenige geantwortet haben. Aber für die die geantwortet haben, möchte ich mich herzlich bedanken, es ist immer hilfreich zu wissen was die Leser denken und vielleicht kann man es auch einbauen. Aber trotzdem möchte ich die Leserumfrage weiterhin fortsetzen. Also die Frage für alle die die es nocht nicht wissen war. Wen findet ihr besser Legas oder Chuck? Vor allem das Warum würde mich interessieren. Kapitel 10: Die Bestie Sie war am Ende der Straße angelangt, als sie sich umdrehte. Doch nicht wie erwartet, fand sie eine leere Straße vor, sondern sie sah Legas der sie verfolgte. Sie beschleunigte ihre Schritte nochmals, denn alles was sie wollte war weg, weg von ihm. Aber die Situation war aussichtslos er war schnell, sehr schnell sogar und es dauerte nur wenige Sekunden bis er sie eingeholt hatte. Er packte sie grob von Hinten und drückte sie fest an die Hauswand und hielt ihre Hände über ihren Kopf fest. Er berührte ihren Körper komplett mit seinen, sodass sie Probleme hatte genug Luft zu bekommen unter diesem Druck. Larissa starrte ihn mit offenen Augen an. Ihr Herz klopfte wie wild doch nicht vor Aufregung sondern vor purer Angst. Er lächelte hinterlistig, wobei seinen weißen spitzen Eckzähne zum Vorschein kamen. Legas: "ich spüre Angst, das macht mich irgendwie an". Legas kam mit seinem Gesicht ihrem Hals immer näher und küsste sie auf ihrem Schlüsselbein, langsam machte er sich mit seinen Lippen auf den Weg zu ihrer Halsschlagader. Als er bei dieser angelangt war, stoppte er. Aber es geschah nicht das erwartete, er biss nicht zu, sondern setzte seinen von Küssen bedeckten Weg nach oben hin fort. Nach wenigen Sekunden war er an ihrem Ohr angelangt und hauchte. Legas: "Du bist so still, so kenn ich dich gar nicht, hat es dir die Sprache verschlagen". Ihre Augen trafen sich und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er strahlte diese für sie so unbekannte Kälte und Gier aus. Larissa: °Das kann nicht er sein. Sieht etwa so die Bestie in ihm aus. Er macht mir irgendwie solche Angst was die Situation nur noch verschlimmert. Er wird mich töten, wenn mir nicht sofort etwas einfällt, es muss doch einen Weg geben. Denk nach verdammt noch mal. Irgendwie muss ich diese Seite in ihm wieder besänftigen° Legas holte sie mit seiner rauen Stimme schnell aus ihren Gedanken. Legas: "Es ist viel zu lange her, dass ich das Blut einer jungen Frau getrunken habe, du wirst mir besonders gut schmecken, so hübsch, so süß und noch dazu von Angst erfüllt". Larissa: °Angst°. Larissa riss ihre Augen auf nur um sie kurz darauf wieder zu schließen. Und ehe er sich versah spürte er ihre Lippen auf seinen und erwiderte nach kurzen zögern, den Kuss. Sie hatte die Augen noch immer geschlossen, als sie spürte wie der Griff an ihren Handgelenken sich lockerte. Noch immer lagen ihre Lippen sanft aufeinander bis sich seine von ihren trennten. Langsam machte Sie die Augen auf und wartete darauf was nun geschehen würde. Legas: "Was habe ich getan?" Larissa: "Es ist nichts passiert." Abrupt ließ er ihre Handgelenkte los, die er immer noch gefangen hielt und drehte sich von ihr weg. Er ging einige Schritte im Kreis und lehnte sich daraufhin mit seinem Rücken an die Wand den Kopf nach hinten gelehnt. Larissa: "Geht es dir gut". Sie legte ihm behutsam die Hand auf die Schulter. Legas: "Gut, was soll die Frage, hast du nicht mitbekommen was gerade geschehen ist`? Um ein Haar wärst du tot, kapierst du den ernst der Lage nicht." Er packte sie an den Schultern und rüttelte sie um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. Larissa: "Natürlich weiß ich noch was war, aber es ist ja noch mal gut gegangen". Legas: "Es war reines Glück". Larissa: "Nein Glück war es nicht. Mir ist nur klar geworden das ich diese Instinkte durch meine Angst nur verstärkt habe, also habe ich meine Angst überwunden, na ja und das Gegenteil gemacht. Legas(verwundert): "Ein Kuss ist das Gegenteil von Angst". Larissa wurde etwas rot im Gesicht und blickte beschämt zu Boden". Larissa: "Das Gegenteil von Angst ist Mut und du hast mich ja festgehalten, wie hätte ich dir den sonst meinen Mut demonstrieren sollen". Er sagte nichts und musste kurz schmunzeln, doch schnell bekam sein Gesicht wieder eine ernste Miene. Legas: "So kann es nicht weitergehen, ich muss etwas unternehmen. Ich hätte dich heute um ein Haar getötet und diesen Mann vorhin den habe ich tatsächlich das Leben genommen, seit so vielen Jahren habe ich niemanden getötet, doch heute ging alles mit mir durch, ich bin so machtlos, und verwirrt was ist nur los mit mir". Larissa: "Das mit dem Mann kannst du nicht mehr rückgängig machen, ich finde es auch nicht gut, aber du bist eben ein Vampir und es sind deine Instinkte für die du eigentlich gar nichts kannst. Legas: " Es gibt für mich nur noch 2 Möglichkeiten. Larissa: "Und welche" Legas: "Ich beende mein qualvolles Dasein". Larissa: "Was? Du spinnst ja komplett, Selbstmord?" Legas: "ich bin schon tot und Vampire können sich nicht einfach selbst töten das ist nicht möglich. Du müsstest..." Larissa: "Ich soll dich...Nein das kann ich nicht und das werde ich auch niemals tun, du bist verrückt". Legas: "Nicht verrückt nur vernünftig. Ich bin eine Gefahr und ich bin schon tot also löscht man nur aus was übrig geblieben ist. Larissa: "Niemals, kommt gar nicht in Fragen und was wäre die zweite Möglichkeit?" Legas: "ich verlasse die Stadt". Larissa: "Wozu die Stadt verlassen? Du kannst doch hier bleiben" Legas: "Bin ich wenigstens in einer anderen Stadt, dann bin ich für dich keine Gefahr mehr. Doch ich werde zu einer Gefahr für andere". Larissa: "Du bist aber keine Gefahr für mich, ich weiß jetzt was ich tun muss, damit deine Instinkte nicht erwachen und auch wenn sie erwachen ich weiß wie man sie wieder abstellt. Außerdem kann ich dir helfen, damit du auch anderen nichts tust, ich kann dir helfen alles besser zu kontrollieren". Legas: "Und was wenn es einmal nicht funktioniert, das Risiko ist viel zu Groß. Du bist viel zu wichtig". Larissa: "Viel zu wichtig für was?" Legas: "Du hast diese Gabe, du kannst so viele Leben retten, du darfst keiner Gefahr ausgesetzt sein, es soll dir nicht wie mir ergehen. Du bist etwas besonderes". Larissa: "Nur wegen dieser Gabe bin ich besonders?" Legas ging auf sie zu, packte sie am Unterarm und zog sie in seine Arme und drückte sie fest an seine Brust. Legas: "Du bist etwas besonderes weil du, du bist, eben deinetwegen und nicht wegen dieser Fähigkeit. Du bist anders auf eine sehr positive Art, noch nie habe ich jemanden wie dich getroffen". Larissa schmiegt sich an ihn und genoss den kurzen Augenblick. Legas: "ich bringe dich jetzt besser nachhause" Er löste die Umarmung und ging einige Schritte den Weg entlang etwas benommen folgte sie ihm. Sie waren bereits in Larissa`s Straße angelangt, als Legas das Schweigen, das auf dem bisherigen Weg aufgekommen war brach. Legas: "Ich werde jetzt besser gehen für immer". Larissa: "Du machst einen Fehler, du kannst nicht einfach so abhauen, du musst mir helfen. Als wir uns gestritten haben, hatte ich meine erste Vision, niemals hätte ich gedacht, das es so realistisch ist es ist noch schlimmer als meine Träume, ich kann damit nicht umgehen. Bitte, ich brauche doch deine Hilfe". Legas: "Ich kann dir nicht helfen, weil ich eine Gefahr bin. Du hast selbst gesehen wozu ich fähig bin. Du musst lernen mit den Visionen umzugehen, du wirst jetzt öfter welche haben. Eigentlich dachte ich es wäre bei dir noch etwas Zeit, aber vielleicht hat der Streit die Visionen schon so früh hervorgehoben". Larissa: "Es macht mir solche Angst" Legas: "ich weiß, aber du kannst es nicht ändern und auch nicht abstellen, du kannst nur damit leben". Er bückte sich und holte etwas aus seinem Stiefel hervor. Legas: "Hier nimm und geh niemals mehr ohne aus dem Haus, auch nicht tagsüber. Vielleicht wird er dir einmal nützlich sein". Sie starrte auf den edlen Dolch in seiner Hand. Larissa: "Das kann ich nicht annehmen, außerdem bezweifle ich das ich ihn brauche ich will Leben retten und nicht auslöschen" Legas: "Bitte. Denk nur an den Vorfall bei der alten Fabrik man sollte immer auf alles gefasst sein und es würde mich wenigstens etwas beruhigen". Sie nahm ihn entgegen und steckte ihn in ihren Gürtel. Legas strich ihre eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah ihr noch einmal tief in die Augen. Legas: "Es wird nicht einfach sein mit den Visionen umzugehen, vertrau einfach deinem Gefühl, es wird dir sagen was du tun sollst. Auch wenn du nicht jedes Leben retten kannst, denk immer an die Leben die du retten konntest, du kannst nicht jeden helfen, mach dir deswegen nie Vorwürfe und bring dich nicht unnötig in Gefahr" Als er seinen Satz beendet hatte, drehte er sich um und ging in die entgegengesetzte Richtung. Larissa (schrie): "War's das? Wirst du dich jetzt einfach verdrücken und mich im Stich lassen. Wie oft soll ich dich noch anflehen". Legas drehte sich um und starrte zu Boden. Legas: "Morgen Nacht werde ich mich auf den Weg machen. Weg von dieser Stadt die einmal mein Zuhause war. Weg von alten Erinnerungen. Weg von dir". Larissa: "Das ist feige, was ist wenn ich dich mal brauche" Legas: "Pass auf dich auf". Larissa wollte das er ihre Frage beantwortet doch dazu kam es gar nicht mehr denn er war im mittlerweile aufgezogenen Frühnebel einwach verschwunden. Sie wollte ihm nachrennen, zu seinem Unterschlupf laufen um ihn aufzuhalten aber er erahnte ihren Gedanken, den aus den Nebel kam eine Stimme. "Du kannst mich nicht aufhalten, du brauchst mich gar nicht zu suchen du wirst mich nicht mehr finden" Von weiten hörte sie eine Stimme ihren Namen rufen und als sie sich umdrehte, erblickte sie Chuck der auf sie zukam. Chuck: "Wo warst du denn? Ich warte schon die ganze Nacht". Ist dir etwas passiert? Ich habe mir solche Sorgen gemacht". Larissa ging an ihm vorbei und ging Richtung Haus. Sie hängte ihre Jacke in der Gardarobe auf und ging mit einem starren Blick in ihr Zimmer. Chuck ging ihr hinterher und setzte sich neben sie auf ihr Bett. Chuck: "Wo warst du denn" Sie reagierte einfach nicht und nochmals wiederholte er seine Frage. Chuck: "Verdammt noch mal Lara wach auf was ist den los?" Larissa (benommen): "Ich war mit Freunden aus" Chuck: "Du warst aus? Ich dachte du hättest keine Freunde" Larissa: "Das kann sich ja auch ändern" Chuck: "Du verhälst dich in letzter Zeit so komisch, stimmt irgendetwas mit dir nicht. Ist etwas vorgefallen wovon ich nichts weiß oder haben deine Träume etwas damit zu tun" Larissa (ernst/laut): "Es war gar nichts und nein mit meinen Träumen ist auch alles ok. Lass mich einfach in Ruhe und misch dich nicht so in mein Leben ein. Ich will momentan einfach ein bisschen allein sein". Chuck: "ich habe es gut gemeint". Chuck ging wutentbrannt an ihr vorbei und durch den Knall der Hintertür schreckte Larissa kurz hoch. Larissa: °Verdammt was soll ich tun. Es ist alles so aussichtslos. Legas wird einfach so verschwinden und Chuck ist sauer auf mich, ich habe Visionen die ich nicht haben will, warum muss ich so ein Leben haben? Warum? Was habe ich getan um so bestraft zu werden? Warum nur?° Sie starrte an die Wand gegenüber der Treppe, auf die sie sich nach Chuck`s Auftritt gesetzt hatte und dachte mittlerweile an nichts mehr, alles war leer nur ein Gefühl was sie noch nie zuvor erlebt hatte machte sich tief in ihrem Inneren breit. so das war es schon wieder, hoffe es hat euch gefallen. Und vergesst nicht auf die Umfrage Kapitel 14: Hoffnungslosigkeit ------------------------------ Hi! Es hat mal wieder etwas länger gedauert, aber manchmal fällt einem nicht so viel ein. Wünsche euch viel Spaß wie immer und vergesst nicht auf die Kommis. Kapitel 11 : Hoffnungslosigkeit Tränen kullerten über ihre rosa Wangen. Es war alles einfach zu viel, die Erlebnisse der letzten Tag, die Erlebnisse in den letzten 2 Jahren und überhaupt ihr ganzes Leben, war einfach zu viel um es zu ertragen. Selbstmitleid, eigentlich sollte man es meiden, doch irgendwann passiert es jeden, irgendwann bemitleidet jeder mal sich selbst. Es heißt wenn sich eine Türe schließt öffnet sich eine andere, nur wo ist diese offene Türe und kann man vielleicht verhindern, das sich diese Türe schließt bevor man sie findet. Larissa die sich mittlerweile in ihr Bett verkrochen hatte, starrte nur aus den Fenster und beobachtete den aufgehenden Sonnenstrahlen, soweit sie etwas durch ihre von Tränen verschwommen Augen erkennen konnte. Immer und immer wieder ging sie die Geschehnisse der letzten Zeit in ihren Gedanken durch, in der Hoffnung dadurch eine Lösung zu finden, doch vergebens. Sie erinnerte sich wieder an die ersten Gespräche mit Legas, wie er ihr erklärte was mit ihr geschieht. Ich war mal wie du, bevor ich getötet wurde es war am 4. Oktober 1987. Dieser Satz flimmerte gerade vor ihrem inneren Auge auf. Er hatte es damals gesagt, nachdem er sie vor dem Vampir an der alten Fabrik gerettet hatte. Larissa: °Er starb am Tag meiner Geburt und mit ihm starben seine Fähigkeiten, also habe ich ihn abgelöst, nur was war vor ihm? Und was ist nach mir? Wenn es vor ihm jemanden gab, gab es davor wahrscheinlich auch jemanden was heißt es ist ein Zyklus der schon über Jahrhunderte so gehen könnte, was wäre wenn es darüber Aufzeichnungen geben würde, nur würden die helfen. Sie würden mir helfen, aber würden sie Legas helfen. Nein, wohl kaum. Aber die Idee mit den Aufzeichnungen ist nicht so schlecht, sein Problem ist, dass er ein Vampir ist und irgendwo gibt es sicher ernsthafte Schriftstücke über Vampire und wie man ihnen helfen kann.° Von ihrer Idee beflügelt, sprang sie aus dem Bett und zog sich um. Larissa: °Ok, die Idee ist nicht schlecht nur wo finde ich solche Aufzeichnungen? In der Bibliothek wohl kaum, aber wo sonst, na ja mir bleibt nichts anderes als es vorerst in der Bibliothek zu versuchen° Wenig später stand sie in Mitten der großen Stadtbibliothek und durchstöberte die Regale, aber richtig brauchbares war nicht dabei. Sie fand zwar ein paar Legenden über Vampire, die ihr aber nicht im geringsten einen Lösung verrieten. Sie war hier auf jeden Fall an der falschen Adresse. Nach etwas 3 Stunden verließ sie betrübt die große Bücherhalle und trat auf die Straße. Ihr Weg führte sie mitten durch die Stadt und an den kleinen Läden vorbei. Gedankenversunken ging sie den Weg entlang als ihr Blick in eine kleine Seitenstraße schweifte. Sofort fiel ihr ein kleines Geschäft mit der Aufschrift Esoterik/Bücher/Skurriles auf. Einen Versuch war es wert und ihre Füße trugen sie in Richtung des kleinen Ladens. Sie öffnete die Tür und eine kleine Glocke gab ihr Klingeln von sich als die durch die Tür trat. Das Geschäft war sehr alt eingerichtet und war menschenleer. Langsam trat sie zur Geschäftstheke und ein älterer Mann kam von einer Stiege die ins Obergeschoss führte herab gehumpelt. älterer Mann: "Guten Tag, junge Dame. Einen Moment ich bin gleich bei ihnen, meine Füße sind leider nur nicht mehr so schnell wie sie es früher waren" Einen etwas längeren Moment später stand der Mann hinter der Theke und setze sich seine Lesebrille auf. Älterer Mann: "so junges Fräulein, wie kann ich dir den helfen". Larissa: "Na ja, es ist schwer zu beschreiben, ich suche ein Buch oder so was über ein gewisses Thema" älterer Mann: "Gut, wenn du mir dieses gewisse Thema sagst, kann ich dir vielleicht weiterhelfen" Lara: "Das ist nicht so einfach, ich meine sie werden mich wahrscheinlich für verrückt halten oder so" älterer Mann: "ich bin schon so lange auf der Welt, habe schon so viel gesehen, ich werde dich bestimmt nicht als Verrückte abstempeln" Larissa: "Also gut, ich suche etwas über Untote, besser gesagt über Vampire" älterer Mann: "Na siehst du war ja gar nicht so schlimm. Also über Vampire, was den genau einen Roman, Legenden oder...." Larissa: "oder was? Ich will nicht etwas erfundenes Lesen oder Legenden die nur wage Beschreibungen enthalten ich brauche etwas ......" älterer Mann: "etwas wahres?" Larissa starrte ihn entsetzt an, genau das wollte sie gerade sagen. Larissa: "ähmm, so ungefähr" älterer Mann: "Na, dann komm mit" Er führte sie in den hintersten Teil des Ladens und blieb vor einer Bücherwand stehen. Larissa las die Aufschriften, doch Bücher wie lege ich richtig Tarot, würden ihr wohl wenig weiterhelfen. Älterer Mann: "So jetzt musst du mir helfen, wir müssen das Regal nach rechts schieben. Etwas verwundert half sie ihm und gemeinsam rückten sie mit viel Mühe das Regal auf die rechte Seite und sie staunte nicht schlecht, hinter dem Regal, war ein weiteres Bücherregal mit vielen, sehr alt aussehenden Büchern. Älterer Mann: "Nun ja, hier haben wir ein breites Angebot. Du kannst dich ruhig ein bisschen umsehen, wenn du was gefunden hast, dann sags mir" Der Mann ging zurück zu seinem Pult und Larissa trat etwas näher heran. Da der Raum nur sehr schwach beleuchtet war, hatte sie große Mühe die ohnehin in kaum lesbarer Schrift geschriebenen Buchdeckel zu entziffern. Systematisch arbeitete sie sich durch das Regal und man musste zugeben, die Auswahl war enorm. Wie schütze ich mich vor Untoten. Ich habe einen Vampir getötet. Vampire die herzlosen Bestien, waren nur einige der Titel, aber noch immer nicht das was sie suchte. Nur was suchte sie den überhaupt? Sie hatte schon ein Drittel des Regals durchgesehen, ohne Erfolg, als ein großes dickes sehr alt wirkendes Buch mit ledernem Einband ihre Aufmerksamkeit erweckte. Die Seelenvampire (Untertitel: Vampire mit Herz). Die bisherigen Bücher waren entweder Romane oder welche in denen beschrieben wurde, wie man sich mit Knoblauch und dergleichen vor diesen Wesen schützt. Doch dieses Buch mit dieser ungeheuren Ausstrahlung war das erste welches einen Wink auf das Herz eines Vampirs gab. Legas hatte ohne Zweifel noch ein Herz und eine Seele, dies spiegelte sich schon in seinen Augen wieder, er war besorgt um sie, dies würde ein Vampir ohne Herz und Seele niemals sein. Sie zog das schwere Buch aus dem Regal und ohne den Blick von dem Buch zu heben, ging sie zurück zu dem netten älteren Herren. Larissa: "Ich glaube ich habe gefunden, was ich gesucht habe" älterer Mann: "ich glaube eher, das es dich gefunden hat. Nimm es und bring es zurück wenn du es nicht mehr brauchst, ich wünsche dir viel Glück und möge es dir gelingen" Larissa: "Was?" Sie hob den Blick doch der Mann war verschwunden. Lara: °Komisch er war doch gerade noch da° Etwas verwirrt über sein plötzliches verschwinden verließ sie den Laden und machte sich auf den schnellsten weg nachhause. Die Zeit war knapp. Ich weiß es ist eine blöde Stelle zum aufhören, aber mir fällt gerade nix ein. Also nicht böse sein. Kapitel 15: Das geheime Buch ---------------------------- Kapitel 12: Das geheime Buch Sie saß auf ihren Bett und das geheimnisvolle Buch lag vor ihr. Sie hatte es noch nicht geöffnet, woher wusste sie dann schon im Laden, das dies das Richtige ist ohne auch nur einen Blick riskiert zu haben. Ihre Finger zitterten als sie über den ledernen Einband fuhr und es schließlich langsam öffnete. Gleich auf der zweiten Seite befand sich ein Bild eines Vampirs, doch war es nicht wie andere Bilder voller schrecken erfüllt, dieses Bild wirkte sanft und friedlich und hatte nichts Bösartiges an sich. Sie blätterte eine weitere Seite um und fand das Inhaltsverzeichnis. Die Schrift war gar nicht so leicht zu lesen, da es in Kurrent einer altertümlichen Schrift geschrieben war. Larissa war nur froh, dass ihre Großmutter, ihr als Kind mal beigebracht hatte Kurrent zu lesen. Zeile für Zeile las sie die Kapitelüberschriften ohne zu wissen wonach sie eigentlich suchte. Das gute im Bösen, Vampire mit Herz Kapitel 1: Einleitung Kapitel 2: Erkennungsmerkmale/ Unterschiede Kapitel 3: Ihr Leben Kapitel 4: Gefühle Kapitel 5: Gefahren Kapitel 6: Erlösung Dem Inhaltsverzeichnis nach zu urteilen ist das Kapitel 6 am ehesten das wonach sie suchte, dennoch brauchte sie ein gewisses Grundwissen, deswegen beschloss sie die anderen Kapitel wenigstens zu überfliegen. Ein Blich auf die Uhr verriet, dass es halb 2 war, also konnte sie es sich zeitmäßig erlauben etwas mehr zu lesen. Bereits nach den ersten Zeilen bemerkte sie ihre Müdigkeit, doch eines konnte sie sich nicht erlauben sich auszuruhen, den die Zeit läuft ihr davon, aber auch wenn sie eine Lösung finden sollte, wie sollte sie ihn dann finden, er sagte doch sie würde es nicht schaffen, war dies nur ein Bluff, doch um dieses Problem müsse sie sich eben später kümmern, jetzt war definitiv für solche Gedanken keine Zeit. Auszug Kapitel 1: Einleitung Seit Jahrhunderten existieren mündliche und schriftliche Überlieferungen von den Wesen der Nacht. Sind sie real oder sind es nur Märchen, die Meinungen darüber sind zweigeteilt. Doch ich weiß, dass sie existieren, da ich selbst einer von ihnen bin. Ich bin Lord Heywood Kennsis und schreibe dieses Buch um anderen bei ihren Weg zu helfen. All jenen, die wie meinesgleichen sind, ein Vampir, der dennoch eine Seele besitz. Wir sind eine eigene Gattung und es gibt nur sehr wenige von uns. Wir sind verhasst sowohl von den Menschen als auch von den Vollblutvampiren. wir sind Gejagte in einer Welt in welcher jeder ein Jäger ist. Auszug Kapitel 2: Erkennungsmerkmale/Unterschiede Wir Vampire sind eigentlich eine eigene Spezies und werden in zwei Gruppen unterteilt. In die der Vollblutvampire und in die der Seelenvampire. Der Name allein verrät glaube ich schon genug um die zwei Begiffe nicht näher erklären zu müssen. Wie erkennt man die Gattung der Seelenvampire. Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn nur weil ein Vampir eine Seele besitzt, ist er nicht automatisch gut. Dies klingt wie ein Wiederspruch und so ist es auch irgendwie. Es ist wie mit den Menschen es gibt welche mit einer guten und welche mit einer bösen Seele. So ist es auch bei den Seelenvampiren. Wir Seelenvampire haben die gleichen Fähigkeiten wie andere Vampire und genauso benötigen wir Blut als Überlebenselixier. Viele von uns trinken Tierblut oder wir bedienen uns eines Menschen, doch nur soviel das dem Menschen kein Schaden zugefügt wird. Dennoch kommt auch ab und zu vor das ein guter Seelenvampir einen Menschen tötet. Dies hat unterschiedliche Gründe. Man sieht wir sind genauso gefährlich wie ein normaler Vampir. Wie kommt es dazu, dass wir töten? In uns schlummert ein Tier, durch die Seele können wir dieses Tier kontrollieren. Ein Untoter ohne Seele kann dies nicht. Aber dieses Tier ist sehr stark und kaum einen gelingt es sich immer zu kontrollieren. Doch seit gewarnt dieses Tier reagiert vor allem auf Angst, wer Angst gegenüber einem Seelenvampir hat, erweckt das Tier in seinem inneren. Auszug Kapitel 3: Unser Leben Unser Leben bzw. ihr Lebensweg ist von vielen Steinen gepflastert. Wir müssen uns einschränken, dürfen nicht in die Sonne, können uns nur Nachts frei bewegen, wir sind immer der Gefahr ausgesetzt erkannt zu werden und wir werden auch von unsresgleichen verachtet und auch gejagt. Wir gehören weder zu den Menschen noch richtig zu den Vampiren. Wir Leben sehr einsam, da es nur sehr wenige von uns gibt die noch dazu über die ganze Welt verstreut sind. Unsere Zahl wird auf nicht mal 50 geschätzt. Doch warum haben ein paar Vampire eine Seele. Meistens ist ein Fluch daran schuld. Viele von uns wurden durch einen Fluch mit einer Seele gestraft und viele von uns waren früher einmal Wesen mit besonderen Fähigkeiten wie Hexen oder Magier. Wird ein solches Wesen von einen Vampir gebissen bleibt die Seele erhalten. Doch dies ist mehr eine Strafe als eine Belohnung. Wer eine Seele hat, hat auch ein Gewissen, Schuldgefühle und wer eine Seele hat ist auch imstande zu lieben. Auszug Kapitel 4: Gefühle Wer eine Seele hat, kann auch fühlen, dies steht außer Frage. Doch ist diese Liebe oft tödlich, wenn das Tier im inneren mit einem durchgeht. Auch ich liebte eine junge Frau, doch sie starb durch meine Hand. Auf ewig werde ich mich dafür verfluchen und nicht die schlimmste Qual würde mich von meiner Last befreien. Es ist möglich Gefühle zu haben, doch aus eigener Erfahrung gebe ich euch den Rat, lasst es nicht zu, wenn euch der andere lieb ist. Ihr werdet einander mehr schaden als ihr einander gutes tut. Irgendwann wird einer von euch sterben. Mensch und Vampir können niemals eine gemeinsame Zukunft haben. Auszug Kapitel 5: Gefahren Eine Gefahr hab ich schon in einem vorergehenden Kapitel genannt die Angst. Angst löst das Tier aus und es ist so als würde man die Kontrolle verlieren und jemand anders sie für einen übernehmen. Eine weitere Gefahr ist der Konkurrenzkampf zwischen denen ohne Seelen und den Seelenvampiren. Vollblut-Vampire sehen uns nicht als ihresgleichen sondern eher als Unfall an und so kommt es oft zu kämpfen. Es gibt sogar Organisationen unter den Vampiren die es sich zur Aufgabe gemacht haben uns zu quälen, da sie uns nicht töten können. Man muss immer auf der Hut sein und darf niemals jemanden vertrauen. Auszug Kapitel 6: Erlösung Wir Seelenvampire sehnen uns nach nichts mehr als nach Erlösung, denn unser Leben ist eine Qual für uns. Wir sind machtlos, denn nicht mal der Selbstmord ist uns möglich, wir können nur durch die Hand eines Menschen sterben. Klingt einfach, ist es aber nicht, Menschen haben Angst vor uns und aus diesem Grund wird das Tier in uns geweckt, das Tier lässt sich nicht töten es wehrt sich und anstatt erlöst zu werden, wird der Mensch der uns von den Qualen befreien sollte von seinen Leben erlöst. Für uns gibt es keinerlei Hoffnung. Ich habe viel über das Thema der Erlösung nachgeforscht, und da ich schon viele Jahrhunderte auf der Welt bin, ist es gut vorstellbar wie viele Stunden ich damit verbracht habe. Richtig brauchbare Unterlagen fand ich jedoch nie. Nur einmal bekam ich für Sekunden eine Schriftrolle in die Hände die etwas von der Erlösung eines Seelenvampirs berichtete. Damals wurde ich jedoch verfolgt und konnte nicht weiter in dieser Schriftrolle lesen. Ich habe jetzt bestimmt die Hoffnung in euch geweckt, doch muss ich euch diese wieder nehmen, denn ich habe diese Schriftrolle gesucht überall auf der Welt, doch ich fand sie nicht mehr, was mir nur beweißt, das sie schon längst vernichtet wurde. Nun ist meine Geschichte auch schon zu Ende. Geht euren Weg, denn ihr habt keine andere Wahl. Vielleicht werdet ihr die Erlösung finden, die ich noch nicht gefunden habe. Larissa klappte das Buch zu und ließ sich nach hinten auf ihr Bett fallen. Viel geholfen hat ihr dieses Buch nicht, sie kennt jetzt die Geschichte dieser Wesen, aber noch immer war es unklar wie sie Legas wirklich helfen könnte. Verzweiflung, Panik und Hilflosigkeit stieg in ihr hoch. Warum musste alles so verlaufen wie es verlaufen ist, hätte alles nicht viel einfacher und schöner sein können, wenn man nur einen kleinen Teil, ein Bruchstück der Geschichte auch wenn es nur ein paar Minuten sind umschreiben könnte, wäre alles anders, ihr Leben, das von Legas, nein das Leben jedes Menschen wäre anders wenn es möglich wäre Fehler der Vergangenheit auszubessern, die Geschichte seines Lebens neu zu schreiben. Tränen liefen über ihre Wangen uns so sehr sie auch versuchte diese zu bekämpfen wie sehr sie auch versuchte stark zu sein, es gelang ihr nicht. Sie lag da in ihrem Zimmer in dem wunderschönen Haus in dieser kleinen Stadt und weinte. Sie schämte sich dafür und sie war wütend auf sich selbst, doch es half nichts die Tränen wollten nicht aufhören, so als wären sie ein nicht enden wollender Fluss. Ihre Lieder wurden durch die Tränen nur noch schwerer als sie es ohnehin schon waren und ungewollt entglitt sie in die Traumwelt. --------------------------- so das war es schon wieder. bis zum nächsten Mal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)