Sag mir Wer bin Ich? von Feaneth (10 Kapitel und man hofft auf Komis ^^) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Sag mir wer bin ich 6.Kapi Weihnachten Harry und Draco verabschiedeten sich von Tom und Lucius. "Danke dass Ihr da wart. Jetzt weiß ich was ich vermisst habe. Bitte grüß Narzissa, Lucius. Ich habe euch lieb. Bis zum nächsten Mal." Dann schlenderten sie zu den "drei Besen" und gönnten sich noch ein Butterbier. Nach und nach trudelten auch die anderen ein. Seamus und Neville hatten für Harry aus dem Honigtopf noch ein paar Süßwaren mitgebracht. Zusammen machten sie sich auf den Heimweg. So langsam wurde es kälter. Denn der Winter und damit Weihnachten kam näher. Nur noch sechs Wochen. Anfang Dezember wurde das Quidditschspiel Gryffindor gegen Slytherin ausgetragen. Harry saß in der Klemme. Er wusste nicht für wen er jubeln sollte. Dann entschied er sich für beide zu jubeln. Er setzte sich zu dem Kommentator. Und zwischen Professor Mc.Gonagall und Professor Snape. Er fühlte sich wohl und jubelte über jedes Tor, egal ob für die Löwen oder die Schlangen. Es war ein sehr spannendes Spiel. Die Spieler schenkten sich nichts und das Spiel endete mir einem Sieg für Slytherin, da Draco den Schatz kurz vor Ginny fing. Ginny gratulierte Dracos Team zum Sieg. Dieser bedankte sich und gratulierte Ginny ebenfalls. Schließlich war dies das erste richtig faire Spiel zwischen diesen beiden Mannschaften. Denn Draco hatte Harry versprochen, Ginny nicht vom Besen zu stoßen. Denn er mochte Ginny. Sie war, im Gegensatz zu Ron immer noch mit ihm befreundet. Und die Gryffindor hatten ihm versprochen auf Fouls zu verzichten. Auf der anschließenden Feier ging es hoch her im Slytherin Gemeinschafsraum.Und Harry war eingeladen, denn er hatte viele Freunde unter den Schlangen gefunden. Crabbe und Goyle hatten einiges an Alkohol besorgt und die Stimmung wurde immer ausgelassener. Erst gegen morgen waren die letzten im Bett. Harry war heute bester Laune, denn ab heute sollte er im normalen Unterricht wieder mitmachen. Die Lehrer wollten ihn nicht länger ausgrenzen, denn die Nachhilfestunden wurden nicht aufgehoben. "Mr.Potter, "Die Stimme seiner Professorin klang erfreut, "ich möchte ihnen sagen, dass ich sehr stolz auf Sie bin. Sie sind ein sehr guter Schüler geworden. Sie haben sehr gut aufgeholt und was Sie noch nicht wissen, werden Sie schnell lernen. Sie werden ab heute auch an meinem Unterricht wieder teilnehmen. und die Nachhilfe können wir auf eine Stunde reduzieren." "Danke, Professor, ich werde mir alle Mühe geben." Derweil auf Malfoy Manor "Lucius, hast du von Draco irgendwas über Harry gehört?" Narzissa kam in den Salon und setzte sich in einen Sessel. "Er sollte ihn fragen, ob der Weihnachten hierher kommen möchte." "Heute Morgen kam Dracos Eule mit einem Brief. Er schreibt, dass Harry gern wieder hier sein möchte. Also werde ich morgen Dumbledor einen Brief mit der Einladung schicken. Schließlich sind die Jungs ja öffentlich Freunde. Das hat Harry damals clever gemacht. Doch weißt du was mir Sorgen macht? Das Harry sich immer noch nicht erinnern kann. Ob das normal ist? Wir sollten mal Devon fragen Hast du denn schon Geschenke für die Jungs besorgt? Ich hoffe wirklich Harry darf kommen." "Du musst nach Hogwarts und den Jungen direkt abholen. Dann kann Dumbledor doch gar nicht absagen. Ich glaube Draco würde sehr traurig sein wenn er nicht mitkommen dürfte." Lucius lächelte. "Ich glaube nicht nur Draco, nicht wahr mein Liebling?" Narzissa nickte ihrem Mann zu." Du hast Recht, Ich vermisse den Kleinen." Tom betrat den Salon. Er schaute zu dem Ehepaar. "Na, was beschäftigt euch so, dass ihr mich nicht gehört habt?" "Wir haben nur überlegt ob Harry in den Weihnachtsferien kommen darf. Ob Dumbledor das zulässt." "Am besten gehst du direkt nach Hogwarts und holst ihn ab." Lucius lachte. "Dasselbe hat Narzissa auch gesagt. Ich werde es so machen". Dann war es soweit. Der letzte Schultag war vorbei und die Schüler auf dem Weg zum Bahnhof. Fast alle Schüler fuhren nach Hause. Auch Ron und Hermine. Diesmal hatte Ron Harry nicht mal gefragt ob er mit kommen wollte zum Fuchsbau. Er blieb fast allein zurück. Aber zum ersten Mal war er traurig, nur wusste er nicht wieso. Er stieg die Treppen zum Gemeinschaftsraum hoch, als er angerufen wurde. Er drehte sich zum Rufer und sah Lucius. Der Schwarzhaarige strahlte und lief auf ihn zu .Er warf sich in dessen Arme und schluchzte auf. "Was machst du denn hier? Ist Draco nicht mit dem Zug gefahren?" "Doch ist er. Aber ich muss zu Dumbledor, um zu fragen ob du Weihnachten mit uns verbringen darfst." "Glaubst du er wird es zulassen"? "Warum nicht? Komm mit. "Zusammen gingen sie zum Büro des Direktors. Unterwegs trafen sie auf Severus, der noch eine Besprechung mit dem Direktor hatte. Zu dritt betraten sie das Büro. "Lucius, was führt Sie zu mir? Und du Harry? Was möchtest du?" Lucius antwortete. "Ich möchte Harry über die Ferien noch Malfoy Manor holen. Da Draco und Harry sich so gut angefreundet haben fände ich es schade, wenn der Junge hier allein bleiben muss. Keine Sorge Dumbledor, es wird ihm nichts passieren. Er ist sicher bei uns. " "Oh, bitte Professor lassen sie mich mitgehen. Ich würde so gern bei Draco sein und ich verspreche auch, keine Dummheiten zu machen." Harry schaute den Direktor herzzerreißend an. Doch der war nicht gewillt Harry das zu erlauben. Harry weinte stumme Tränen. "Und wenn ich mitgehe und auf ihn aufpasse?" mischte sich Severus ein. Der Alte schaute Severus Snape an und überlegte. Dann war er endlich einverstanden. "Du hast doch nichts dagegen, Lucius?" "Natürlich nicht, wenn der Junge dadurch mitkann?" Und zu Harry "Lauf Junge, pack deinen Koffer. Beeil dich." Der Schwarzhaarige rannte wie der Blitz in seine Turm. Seinen Koffer packte er mit Hilfe seines Zauberstabes und war nach 10 Minuten wieder im Büro des Direx. "Fertig", rief er völlig außer Atem. Dumbledor sah ihn an "Ich hoffe du benimmst dich ordentlich." "Ganz bestimmt, danke" Lucius verabschiedete sich von Dumbledor und machte sich mit Harry und Severus in den Kerker zu Sevs Büro. Denn er musste auch seinen Koffer holen, der schon gepackt war Er wollte ja sowieso nach Malfoy Manor. Sie reisten durch den Kamin. Narzissa, Draco und Tom waren im Salon, als die drei aus dem Kamin traten. Harry musste immer noch husten .Er hasste das flohen. Er hatte noch immer Angst, falsch zu landen. "Da seid ihr ja. Ich dachte schon Dumbldor würde ihn nicht gehen lassen." Narzissa stand auf und nahm Harry in die Arme. "Schön, dass du da bist, mein Kleiner. Ich hab dich so vermisst. "Harry genoss die Umarmung sehr. "Ich bin auch froh dass ich kommen durfte. Er wollte mich nicht gehen lassen. Sev hab ich es zu verdanken das es doch geklappt hat. Er hat gesagt er passt auf mich auf, damit Ihr mir nichts tut." Bei den letzten Worten lachte er. "Draco zeig Harry bitte sein Zimmer. Dann macht euch frisch zum Abendessen." Die beiden zogen los und Harry bekam das Zimmer, das er in den Ferien bewohnt hatte. Es gefiel ihm hier. Der Schlafraum war in dunklem Grün gehalten mit schwarzen und silberfarbenen Möbeln ausgestattet. Das schönste war das riesige Bett, in dem bequem auch zwei schlafen konnten. Harry sah sich um. Hier durfte er nun zwei Wochen verbringen. Er war glücklich. Draco ließ ihn allein, damit er sich frisch machen konnte. Nachdem er geduscht und umgezogen war, klopfte es und sein Freund trat ein. Er sah einfach toll aus. Er trug eine schwarze enge Hose, die seine Figur betonte, dazu ein schwarzes Hemd, auf dessen Kragen silberne Drachen gestickt waren. Der Schwarzhaarige sah den Blonden an und hatte auf einmal hunderte von Schmetterlingen in seinem Bauch. Was war das denn? War er etwa verliebt? In einen Jungen? Als der Blonde ihn anschaute wurde er Rot und so verlegen. "Dracoooooo"? "Was ist, Harry?" "Sag, ist Blaise dein Freund, ich meine sooooo richtig, mit kü küs küssen?" Stotterte Harry verlegen Draco grinste, "Nein ist er nicht. Er ist "nur" ein Freund. Mein bester Freund, und nicht mein Liebhaber. Damit wollten wir unsere Freundschaft nicht zerstören. Ich hab nämlich jemand anderen im Auge." "Aha, na ja tut mir leid dass ich gefragt habe." "Willst du gar nicht wissen wer es ist?" "Wer?" "Ein sehr hübscher Schwarzhaarigen Gryffindor, der im Moment sehr verlegen vor mir steht." Kam es leise vom Blonden. "DU, du meinst mich? Wirklich mich?" "Ja, Harry, ich liebe dich schon so lange und konnte es dir nie zeigen." " Und ich Hornochse habs nicht bemerkt .Kannst du mir verzeihen?" Statt einer Antwort nahm Draco ihn in den Arm und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Es dauerte nicht lange und Harry erwiderte. Er öffnete seine Lippen und Draco stieß in die süße Mundhöhle vor und plünderte sie .Dann ging er mit seiner Zunge jedem einzelnen Zahn nach und traf schließlich auf die Zunge. Sie fochten einen kleinen Kampf aus, den niemand gewann, denn die Luft wurde knapp und sie mussten den Kuss beenden. Als sie wieder atmen konnten, sahen sie Lucius im Zimmer stehen. Harry wurde Knallrot als er ihn erblickte, doch Lucius lächelte nur zufrieden. "Kannst du nicht wenigstens anklopfen, "fragte Draco. "Hab ich und zwar mehrmals. Aber ich glaube ihr wart zu beschäftigt. Aber nun kommt, Draco, deine Mutter wartet. Zusammen stiegen sie die Treppenstufen hinunter zum Speiseraum. Dort saßen schon die anderen. "Das hat aber lange gedauert. Draco, du weißt wie viel Wert ich auf Pünktlichkeit lege", merkte Narzissa an. "Na dann darfst du ihn nicht mit Harry allein lassen, liebste Narzissa", flötete Severus, "Gryffindor sind nie pünktlich." Mit einem Grinsen schaute er Harry an, der wieder errötete und verlegen auf seinen Teller starrte. Dann fingen sie an zu essen und unterhielten sich über alles Mögliche. Nach dem Essen ging Tom auf Harry zu und sagte. "Harry, morgen kommt Devon Zabini zu uns und ich möchte, dass er dich untersucht." "Warum? Ich bin wieder ganz gesund." "Nein, das bist du nicht", widersprach Tom. "Es wäre normal, wenn du wenigstens Teile deines Gedächtnisses wieder hättest, aber da einfach nichts wieder kommt ist das nicht normal. Devon ist ein Spezialist auf diesem Gebiet. Bitte, lass dich untersuchen. Wir wollen dir doch helfen." "Ok, ich will ja auch alles wieder wissen, obwohl ich mich nun wohl fühle. Ich habe Angst, dass wir dann wieder Feinde sind." "Das wird bestimmt nicht passieren, Kleiner. Denn unsere Meinung ändert sich dadurch nicht. Wir haben dich sehr lieb gewonnen, und das wird so bleiben." Und Lucius sagte schmunzelnd. "Ich glaube Draco wäre gar nicht einverstanden wenn wir dir was tun, oder?" Nun war es an Draco zu erröten, was die anderen Erwachsenen aufblicken ließ." Als auch Harry errötete, wussten sie Bescheid. Sie freuten sich für die beiden. Anschließend betraten sie das Wohnzimmer, in dem ein riesiger Weihnachtsbaum stand. Harry war völlig hin und weg. Er glaubte nicht, dass er schon mal so einen schönen Baum gesehen hatte. Er bewunderte ihn, war von dem Anblick wie verzaubert und wie von selbst formten sich die Worte und er fing an zu singen und sang ein wunderschönes Weihnachtslied. Die anderen sahen ihn erstaunt an. So eine schöne Stimme hatten sie lange nicht gehört. Begeistert hörten sie zu .Als das Lied zu Ende war, erwachte Harry und schaute sich um, als er die Stille bemerkte. "Was ist los"? fragte er." Du hast eine wunderschöne Stimme und es war ein ebenso schönes Lied, das du gesungen hast, so richtig weihnachtlich." erwiderte Narzissa als sie ihn umarmte. Dann ging es ans auspacken der Geschenke. Harry bekam von allen wunderschöne Geschenke. Von Severus bekam er neue Zutaten für seinen Zaubertränkekoffer. Von Tom Bücher über schwarze Magie. Von Lucius und Narzissa bekam er schöne Winterkleidung, von dicken, warmen Stiefeln bis zu gefütterten Handschuhen. Und von Draco bekam er eine wunderschöne Kette, mit einem Drachenanhänger, dessen Augen Smaragde waren. Aber auch er hatte für alle Geschenke, und sie merkten wie viel er ihnen wohl bedeutete, denn er wusste genau was sie alle mochten. Doch für Sev hatte er ein besonderes Geschenk. In einem kleinen Buchladen hatte er das Buch der Bücher entdeckt. Der Besitzer schien nicht zu wissen, wie wertvoll das Buch war und überließ es dem Jungen für wenig Geld. Es war ein Zaubertränkebuch von Salazar Slytherin .Darin waren die besten und wichtigsten Zaubertränke von den besten Zaubertränkemeistern. "Weil du dich so mit mir abplagen musstest in den letzten Monaten." Severus war überwältigt. Von dem Jungen und von dem Geschenk. Die Jungs gingen noch etwas in den verschneiten Park spazieren und bauten sogar noch einen Schneemann. Harry hatte Draco dazu überreden können. Sie hatten noch viel Spaß, doch als es zu kalt wurde gingen sie hinein, sagten Gute Nacht und verschwanden nach oben. Vor Harrys Zimmertür küssten sie sich noch leidenschaftlich. Der Kuss wollte nicht enden. Erst als sie keine Luft mehr bekamen, ließen sie von einander ab. Harry betrat sein Zimmer, duschte sich, zog sich einen Schlafanzug an und legte sich ins Bett. Er träumte noch eine ganze Weile vor sich hin, bis er endlich einschlief. Er hoffte von Draco zu träumen doch was er träumte gefiel ihm überhaupt nicht. Er sah sich mit Ron in Dumbledors Büro. Der schimpfte ihn aus, wie er es wagen könnte zu den Malfoys zu gehen und auch noch Draco zum Freund haben könnte. Dann hörte er wie der Direktor den Imperiusfluch über ihn sprach. Dann musste er sich vor Dumbledor hinknien und ihn mit dem Mund befriedigen und Ron nahm ihn von hinten. Er tat ihm weh und die Tränen traten ihm in die Augen, doch Dumbledor lachte nur, "Oh, ja, du bist und bleibst meine kleine Hure. Ich lass dich bestimmt nicht so einfach gehen. Warte, bis die Ferien vorbei sind, hahaha. "Bei diesem gehässigen Lachen erwachte Harry mit einem Schrei. "NEEIIIIN" Es dauerte nur Augenblicke und die Tür öffnete sich .Herein kamen alle und Narzissa kam zu Harry ans Bett, nahm ihn in den Arm und beruhigte den Jungen, der bitterlich weinte. "Kleiner, was ist denn nur. Du hattest bestimmt einen Alptraum. Willst du uns davon erzählen?" Doch Harry schüttelte in Panik den Kopf. Das würde er keinem erzählen können. Das ging einfach nicht. So einen ekeligen Traum hatte er noch nie gehabt. Dem Schwarzhaarigen traten wieder Tränen in die Augen. Er legte sich wieder hin, kuschelte sich in die Kissen und schloss die Augen. Die Erwachsenen sahen sich an und verließen das Zimmer. Sie gingen in den Salon zurück und wussten nicht was das zu bedeuten hatte. Harry hatte öfter Alpträume gehabt und immer darüber gesprochen. Was war an diesem so schlimm, das er nicht reden konnte? "Was hat ihn nur so verstört", fragte Narzissa mit leiser Stimme. "Das muss ja ein furchtbarer Traum gewesen sein." Sie kamen zu keinem Ergebnis und begaben sich zu Bett. Am nächsten Morgen kamen Devon und Blaise Zabini. Während Blaise mit Draco in dessen Zimmer verschwand untersuchte Devon Harry. Er sprach viel mit ihm um seine Reaktionen auf einige Dinge zu testen. Dann hielt er ihm den Zauberstab an den Kopf und murmelte einen Spruch. Daraufhin erschien um Harrys Kopf ein blaues Licht. Als es verblasste schrieb sich der Arzt alles auf. Endlich konnte Harry das Zimmer verlassen. Devon wollte erst mit den Erwachsenen sprechen und seine Tests auswerten. Während Harry zu Draco lief setzte sich Devon zu seinen Freunden. "So wie es aussieht, wird Harry manipuliert. Es scheint als würde er öfters mit einem Oblivate Zauber belegt. Darum ist es auch für ihn nicht möglich, sich zu erinnern. Wer könnte ihm so etwas antun?" Severus sprang auf. "Das kann nur der Alte gemacht haben. Darum musste Harry so oft zu ihm. Oh, wie sehr ich den Alten hasse." Severus war richtig wütend. Als die Jugendlichen den Salon betraten, mussten sich die Erwachsenen erst beruhigen. Sie sahen zu Harry und der wurde verlegen. "Harry, setz dich bitte, wir müssen mit dir reden. Die ganzen Ergebnisse laufen auf eins hinaus. Du wirst regelmäßig mit einem Vergessenszauber belegt. Darum kommt dein Gedächtnis nicht wieder. Kannst du dir vorstellen wer dir das antun würde?" "Nur einen ,Dumbledor. Doch warum? Warum tut er mir das an?" "Es muss was mit den Ereignissen von den Ferien zu tun haben. Da ist was passiert was nicht bekannt werden darf. Wenn ich nur wüsste was" .Severus lief nervös auf und ab. "Wahrscheinlich will er verhindern dass jemand erfährt was wirklich passiert ist und wer Harry verletzt hatte." Harry, du gehst nicht mehr allein zu Dumbledor. Nur noch in Begleitung von Draco oder mir, verstehst du? Er darf nicht mehr mit dir allein sein." Doch irgendwann wollte Harry über andere Dinge reden und brachte die Gespräche in eine andere Richtung. Nur von seinem Traum erzählte er nichts. So verliefen die nächsten zwei Wochen. Harry erholte sich gut und auch einige Szenen aus der Vergangenheit tauchten auf .Das zeigte den anderen, dass sie mit ihrer Vermutung Recht hatten. Der Tag der Abreise brach an. Harry hatte schon alles gepackt. Er war mit einem Koffer angekommen und ging mit dreien wieder zurück. Allein die Geschenke nahmen einen in Anspruch. Der Abschied von Narzissa und Lucius tat Harry richtig weh. Er liebte die beiden inzwischen, und auch für sie war er zum zweiten Sohn geworden, denn sie sahen, wie sehr sich Draco und Harry liebten, obwohl nur Küsse ausgetauscht wurden. Das hatte ihnen Draco verraten. Harry ging immer auf Distanz, wenn er mehr wollte. Auch das zeigte ihnen dass Dumbledor seine Finger im Spiel hatte. Severus schrumpfte die ganzen Koffer klein und sie nahmen den Kamin zu Sevs Büro. Wieder musste Harry husten als sie ankamen. Sev und Draco lachten leise auf. Er war einfach zu niedlich wenn er ankam und sich aushustete. Sie verabschiedeten sich von ihrem Freund und Lehrer und gingen in ihre Häuser. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)