Difficult Love von -BlackRoseNici- ================================================================================ Kapitel 6: Marias Plan ~Part 2~ ------------------------------- Dieses Kapitel ist dem Wölfchen gewidmet, die vor nicht zu langer Zeit Geburtstag hatte. Alles gute Nachträglich süße! ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* >> Maria hatte ihn ebenfalls schnell erkannt und hüpfte zu ihm, als er vor der Bank zum Stehen kam. Er nahm sie hoch in seine Arme und drückte sie kurz an sich. Dann ließ er die Kleine langsam wieder zu Boden sinken. Daraufhin ging sie zu Kyoko und fasste sie an der Hand. „Jetzt können wir zu dritt feiern!“ << Ohne selber zu wissen, in was für eine Situation sich die junge Schauspielerin überhaupt gebracht hatte, saß sie auf dem Beifahrersitz in Rens Auto. Den kleinen unschuldigen Augen Maria-chans hatte Kyoko einfach nicht standhalten können. Ren fuhr gerade aus der Tiefgarage, als Maria begann, den angesagten Tagesplan zu erläutern. „Wir waren noch nie zusammen unterwegs, daher will ich heute unendlich viel mit euch erleben! Als erstes gehen wir Einkaufen. Du hast doch hoffentlich nichts dagegen, Kyoko-chan, oder?“ Ihre Kulleraugen waren auf Mogami-san gerichtet, die nachdenklich aus dem Fenster schaute. Erst nach einem weiteren Anlauf Marias, Kyoko anzusprechen, gelang es ihr, dieser ein hastiges Nicken abzunehmen. Tsuruga-san wusste auch ohne zu fragen, welches Geschäft Maria meinte und fuhr in Richtung Shinjuku. Schon öfter hatte er das Vergnügen gehabt, mit Maria durch die Läden ziehen zu dürfen, daher wusste er genau, welchen sie wohl meinte. Nach vielen Straßen und kleineren Staus hatten die Drei das Einkaufszentrum erreicht. Sobald Ren ihn eingeparkt hatte, packte Maria so schnell es ging ihre kleine Handtasche heraus und stieg aus dem Wagen. Kyoko verschränkte ihre Arme und folgte der kleinen Prinzessin mit langsamen Schritten. Sie mochte es nicht, in Einkaufshäusern herumzuspazieren. Obwohl die junge Schauspielerin eine feste Gage bekam und sich davon einiges leisten könnte, gab sie es nicht aus. In den vielen Jahren des Sparens und der Enthaltsamkeit hatte sie es sich zur Gewohnheit gemacht, ihr Einkommen nicht sofort wieder auszugeben. Nur für einige wenige Zwecke packte sie ihr Geld aus. Einige Meter vorm Aufzug blieben die jungen Damen stehen und warteten auf Tsuruga-san, der sich eine Mütze aufsetzte. Mit wenigen, jedoch großen, Schritten holte er die Beiden ein. Just in diesem Moment kam der Aufzug und sie fuhren ins obere Geschoss. Dort angekommen, packte Maria ihre Begleiter jeweils an einer Hand und zog sie hinter sich her. Einige Stunden vergingen. Maria war erneut in einer Umkleide und probierte ein schwarz-rot gestreiftes Kleid an. Kyoko, die einen gekauften Rock in ihrer Tasche liegen hatte, spähte durch die Regale. Ren saß gelangweilt in einer Ecke, um ihn duzende von Einkaufstüten. Mogami-san schritt in seine Richtung und setzte sich auf einen Sessel neben ihm. „Sie scheinen die Einkäufe mit Maria-chan bereits gewohnt zu sein.“ Ren nickte und spähte zu ihr herüber. „Nur einen Einkauf?“ Kyokos Backen verfärbten sich leicht und sie brachte eine leise Zusage heraus. Darauf packte Tsuruga-kun sie vorsichtig am Handgelenk und zog sie zu den Regalen zurück. Einen kurzen Augenblick später hatte er auch schon ein paar schöne Kleidungsstücke für Kyoko gefunden und hielt sie ihr vor die Nase. Kyoko stand leicht verdutzt im Gang und wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Ren schien allerdings gar keine Antwort zu erwarten, denn er zog sie einfach mit zu den Kabinen. Dort angekommen, hängte er die Kleidungsstücke auf einen Eisenhacken in der Umkleide und wartete, bis Kyoko hineintrat. Nach kurzem Zögern gab die junge Schauspielerin nach und trat hinein. Ren ging zurück und holte die Einkäufe. Zusammen mit diesen setzte er sich auf einen Stuhl, der vor den Umkleiden stand. Nach wenigen Augenblicken trat bereits Maria in einem Kleid heraus. Sie drehte sich einmal um die eigene Achse, um Tsuruga-san ihr entzückendes Gewand zu präsentieren. Dieser nickte lächelnd und schaute dann zu der Kabine, in der sich Kyoko befand. Es dauerte nicht lange, da hörte man, wie der schwere Umhang zur Seite gezogen wurde und Kyoko heraus trat. Ein hellblauer Rollkragenpullover und ein Minirock schmückten sie aus. Ren machte große Augen und klatschte, als sie eine elegante Drehung machte. Kyoko wurde von Maria zu Tsuruga-san gezogen und lief rötlich an. //...Wie peinlich!...// Maria-chan schritt hinter sie und starrte sie an. „Das passt total zu dir. Das nehmen wir! Ohne Widerrede!“ Tsuruga-san nickte hastig und gab der kleinen Prinzessin vollkommen Recht. „Bin ganz deiner Meinung, Maria-chan. Es passt wie angegossen zu dir, Mogami-san. Kyokos Wangen liefen nun noch mehr an und ihr Blick fixierte die Kleidung, die sie trug. „Ok! Ich vertraue euch beiden mal.“ Mit einer schnellen Bewegung drehte sich die junge Schauspielerin um und schritt zurück in die Umkleidekabine. Nachdem Maria kurz vorm Gehen noch ein Kleidungsstück erworben hatte und dieses anprobieren wollte, saßen Ren und Kyoko auf bequemen Sesseln nebeneinander. Tsuruga-san stand nach einer Weile auf und schritt in einen benachbarten Laden. Neugierig, wie Kyoko war, schlich sie ihm hinterher. Sie starrte auf das Namenschild des Ladens „Bills Brillen“. //...Vielleicht will sich Tsuruga-san eine Sonnenbrille kaufen...// Hastig trat sie hinein und beobachtete Ren von einer Ecke. Als dieser unerwartet an den Sonnebrillen vorbei ging, stellte sich Kyoko die Frage, was er stattdessen wohl suchen möge. Tsuruga-san starrte auf den Tresen, auf welchem viele verschiedene Brillen lagen. Keine von ihnen gefiel ihm, so beschloss er wieder zu gehen. Als er sich umdrehte, erblickte er Kyoko, die ihn neugierig beobachtete. Als Kyoko bemerkte, dass sie entdeckt worden war, gesellte sie sich zu Ren. „Suchen Sie etwas Bestimmtes, Tsuruga-san? Vielleicht kann ich Ihnen ja helfen.“ Ren wusste nicht, was er antworten sollte. Nach kurzem Überlegen nickte er und antwortete ihr mit seinem ehrlichen Lächeln. „Es wissen nicht viele, aber ich trage Kontaktlinsen. Ich dachte, es wäre mal eine Abwechslung, wenn ich eine Brille tragen würde. Nur leider habe ich keine gefunden, die mir gefallen würde.“ Kyokos Verdacht bestätigte sich. Ihr Blick fiel auf die ausgestellten Brillen. Mit langsamen Schritten entfernte sie sich von ihnen und begutachtete die, die an der Wand hingen. Tsuruga-san tat es ihr gleich und schritt auf die entgegengesetzte Wand zu. Mogami-san ließ sich Zeit und ließ ihr kritikreiches Auge über die Brillen gleiten. Der Verkäufer starrte unglaubwürdig auf die beiden Schauspieler. Als die Beiden das Geschäft betreten hatten, hatte er sie für normale Kunden gehalten. Doch nun erkannte er sie. Eilig stürmte er aus dem Laden. Kyoko spähte weiterhin durch die Regale und summte dabei das neueste Lied von Sho-chan. Sie hatte seit Ewigkeiten keine Lieder mehr von ihm gehört, dieses jedoch gefiel ihr außerordentlich gut. Tsuruga-san hörte ihr stumm zu und riskierte von Zeit zu Zeit einen Blick zu ihr hinüber. Als Mogami-san die Suche bereits aufgeben wollte, erhaschte sie eine Brille, die ganz oben hing. Sie streckte sich mit aller Kraft zu dieser hoch, erreichte sie jedoch nicht. Als Ren ihr Vorhaben bemerkte, schritt er eilig zu ihr hinüber. Ohne Probleme nahm er die Brille ab und reichte sie Kyoko-kun. Diese nahm sie dankend an und blickte auf sie hinunter. //...Die hat etwas...// Etwas verlegen blickte Kyoko zu Ren. „Tsuruga-san. Würden Sie diese vielleicht mal anprobieren?“ Ren schaute erst kurz verwirrt zu ihr herunter, verstand dann jedoch, was sie wollte. Mit einem kurzen Nicken nahm er ihr die Brille ab und setzte sie auf. Er drehte sich zu einem der Spiegel hin und betrachtete sich darin. Kyokos Gesicht umfasste sogleich ein Lächeln. „Sie passt Ihnen einfach wunderbar!“ Sie brach ab und schaute leicht verlegen zu Boden. Ihre Stimme klang äußerst leise. „Das finde ich zumindest.“ Ren schaute verwirrt zu ihr und hob ihr Kinn vorsichtig hoch. „Mir gefällt sie aber genauso.“ Mogami-chans Wangen färbten sich schlagartig in ein helles Rosa. Sie wollte gerade etwas erwidern, als Sie ein Geräusch hörte, dass sich wie ein Blitzlicht anhörte. Sogleich drehten sich Ren und Kyoko in diese Richtung und sahen, wie ein Schar Menschen vor dem Geschäft stand und Bilder machte. Sie nicht beachtend, schritt Tsuruga-san zum Verkäufer, der das Geschäft gerade wieder betrat. Kyoko hörte noch, wie Tsuruga-san dem Verkäufer sein Anliegen mitteilte, als eine Horde Groupies in den Laden stürmte und sich um Ren und Kyoko scharrten. Tsuruga-san setzte sogleich sein Gentlemansmile auf und unterschrieb bei einigen Mädchen auf ihrer Kleidung oder auf ein Notizbuch. Kyoko blieb ebenfalls nicht verschont. Junge Mädchen und Jungen, Angestellte des Einkaufshauses und ältere Herrschaften baten die junge Schauspielerin um ein Autogramm. Ihre Arbeit befahl es, dieser Bitte nachzukommen. Schauspieler und Sänger wären ohne ihre Fans rein gar nichts! Ren spähte über die Köpfe seiner Fans hinweg und suchte Kyoko. Nach kurzer Zeit machte er sie endlich aus. Schnell schaute er zum Verkäufer, der seinen Einkauf in ein Etui gepackt hatte und an der Kasse wartete. Tsuruga-san schlug sich langsam zu ihm durch und gab ihm seine Kreditkarte. In der Zwischenzeit musste er sich einem jungen Mädchen in Schuluniform zuwenden und ihr ein Autogramm geben. Er sah, wie auf ihrem Notizbuch bereits das von Kyoko stand. Ein Lächeln huschte ihm über die Lippen. Sogleich streckte er die Hand nach seinem Einkauf und seiner Kreditkarte aus und nahm sie an sich. Er entschuldigte sich bei seinen Fans und versuchte, sich zu Mogami-san durchzuschlagen. Maria-chan stand gerade an der Kasse und bezahlte ein rotes Kleid, als sie den Tumult im benachbarten Laden hörte. Mit hastigen Schritten ging sie in Richtung des Brillengeschäftes. Sie schaute sich um und sah sogleich den Auslöser für das viele Geschrei. Ren und Kyoko wurden von Groupies attackiert. Tsuruga-san packte Kyoko an der Hand und kämpfte sich durch die Menschenmasse hindurch. Als Ren Maria entdeckte, nahm er diese auf den Arm und rannte in Richtung Tiefgarage. Die Fans hatten sofort bemerkt, dass die beiden fliehen wollten und rannten ihnen hinterher. Mit großem Glück zwängten sich die beiden Schauspieler und Maria in den leeren Fahrstuhl und fuhren hinunter zum Wagen. Dort verloren sie ebenfalls nicht viel Zeit, denn sie hörten schon das Geschrei der Fans aus dem Treppenhaus. Beim Hinrennen öffnete Ren seinen Wagen und sprang sofort hinein, als er ankam. Kyoko und Maria taten es ihm gleich und legten sofort die Gurte um. Mit einer eleganten Bewegung drehte er das Lenkrad, fuhr aus der Parklücke und schaffte es schließlich, schnell aus der Garage zu fahren und den Groupies zu entwischen. Maria ließ sich in den bequemen Sitz fallen und seufzte laut auf. „Das passiert immer, wenn wir ohne Begleitung oder Security wegfahren.“ Kyoko hatte sich ebenfalls in ihren Sitz fallen lassen und spähte zu Ren hinüber. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir enttarnt werden würden.“ Tsuruga-kun wollte gerade etwas erwidern, da fiel ihm Maria-chan ins Wort. „Was heißt hier enttarnt? Ihr habt euch ja nicht mal richtig verkleidet!“ In ihrer Stimme konnte man eindeutig einen scharfen Unterton heraushören, den die beiden Schauspieler nur zu gut von ihr kannten. Als der Wagen bei Rotlicht stehen blieb, drehte sich Ren zu dem kleinen Engel um und lächelte sie an. „Du hast Recht. Wir sind selbst Schuld, dass so etwas passiert ist. Aber jetzt schlag mal vor, was du machen willst. Oder war's das etwa schon?“ Schlagartig schüttelte Maria den Kopf und ein dickes Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. „Oh, nein. Der Tag ist noch lange nicht vorbei! Ich will nämlich unbedingt ins Kino!“ Die letzten Worte hatte Maria besonders laut betont. Kyoko konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und fragte sie, welchen Film sie sich gerne anschauen würde. //...Das ist ja irgendwie typisch für Maria-chan...// Ren erkannte bereits von Weitem ein Kino und fuhr in diese Richtung. Maria-chan erzählte Kyoko in der Zwischenzeit, welcher Film sie interessierte. Es handelte sich um einen Liebesfilm, der von einer nicht so bekannten Agentur gedreht worden war. Als Tsuruga-san sein Auto auf dem Parkplatz des Kinos anhielt, öffnete er das Brillenetui. Sogleich fiel es Maria wie Schuppen von den Augen. „Das ist eine großartige Idee, Ren-sama! Ihr dürft ja schließlich nicht erkannt werden.“ Sie öffnete hastig die Tür und sprang aus dem Auto. Stumm beobachtete Maria die vorbeifahrenden Autos und die beiden Personen im Wagen. Kyoko kramte in ihrer Tasche herum, Ren nahm seine Kontaktlinsen heraus und verstaute sie in einem dafür vorgesehenen kleinen Behälter. Anschließend hob er die neu gekaufte Brille hoch und setzte sich diese auf die Nase. Er richtete sie noch mit wenigen Handgriffen, dann saß sie auch schon perfekt. Kyoko-chan lächelte den Schauspieler fröhlich an und stieg aus dem Auto. Als Ren den Wagen abschloss, trat er mit den beiden ins Kino. Als die Drei die Eingangshalle betraten, mussten sie feststellen, dass sich vor dem Kassenhäuschen eine lange Schlange gebildet hatte. Tsuruga-san stellte sich an und schaute interessiert auf die Filmtafel. //...Wer hätte das gedacht. Dark Moon läuft hier sogar noch...// Mogami-chan hatte das Plakat von Dark Moon ebenfalls entdeckt und betrachtete es stumm. //...Wenigstens sind Tsuruga-san und ich da nicht drauf, sonst wäre die Chance größer, dass wir erkannt werden...// Maria zupfte an Rens Hemd herum, um auf sich aufmerksam zu machen. Als Tsuruga-kun es bemerkte, kniete er sich zu ihr herunter und nahm sie auf den Arm. „Also noch mal zur Erinnerung. Welchen Film willst du sehen?“ Maria zeigte geschwind auf das Plakat vom Film „Red Night“ und drehte sich dann zu Kyoko um. „O-nee-sama! Ich gehe uns schon mal Popcorn und was zu Trinken kaufen! Ihr beiden bleibt schön hier in der Schlange stehen, sonst geht ihr mir noch verloren.“ Mit diesen Worten wurde sie wieder zu Boden gelassen und rannte zum Kiosk, das einige Meter weiter von ihnen lag. Als die beiden Schauspieler nun endlich ihre Karten in der Hand hielten, sahen sie sich nach Maria um, die nicht mehr am Kiosk stand. Als sie sie dann am Eingang zum Kinosaal entdeckten, gingen sie in normalem Tempo zu ihr. Tsuruga-san nahm ihr die Flaschen und die beiden Popcornbehälter ab und ging mit den Beiden hinein. Kyoko schaute sich im Raum um und bemerkte, dass es so gut wie keine freien Plätze mehr gab. Leicht bedrückt schaute sie zu Ren und Maria, die das Problem ebenfalls bemerkt hatten. Der kleine Engel schritt einige Treppenstufen hinunter und sah sich dort um. Kyoko ging in die letzte Reihe und fand dort zwei Plätze. Tsuruga-san blieb stehen und beobachtete die Beiden abwechselnd. Als Maria und Mogami-san nach einem kurzem Augenblick wieder bei ihm ankamen, bemerkte Ren, dass der Raum sich bereits verdunkelte und der Film nicht länger auf sich warten ließ. Maria zeigte auf einen freien Sitzplatz, der ganz vorne lag und sprach. „Ihr könnt euch da hinten hinsetzen, ich nehme den freien Platz da vorne! Daneben ist eine alte Freundin von mir. Wir sehen uns dann nach dem Film!“ Maria schnappte sich noch schnell einen Popcornbecher von Ren und verschwand in die erste Reihe. Kyoko und Ren gaben sich geschlagen. Die beiden Schauspieler versuchten leise und vorsichtig zu den beiden Sitzplätzen zu kommen, was ihnen nach wenigen Augenblicken auch gelang. Mogami-chan setzte sich an die Wand und neben ihr nahm Ren Platz, der ihr auch sogleich das Popcorn reichte. Dieses Angebot nahm sie sofort an und nahm sich eine Hand voll heraus. Ren und Kyoko kamen sogleich ins Gespräch, als die Werbungen noch liefen. Erst als auf der großen Leinwand die Bitte erschien, dass alle ihre Handys ausschalten mögen, begann es allmählich leiser zu werden, bis auf einiges Gemurmel der Besucher, die dieser Bitte just in diesem Moment nachgingen. Auch Ren und Kyoko schalteten ihre Handys aus. Danach erschien erneut eine Werbung, die auch das vereinzelte Gemurmel der Besucher langsam erlischen ließ. Wenige Sekunden später begannen dann auch schon die ersten Szenen des Filmes. Die Zeit verging wie im Fluge und der Film wurde immer spannender. Ren war wegen seiner Karriere schon seit Monaten nicht mehr im Kino gewesen. Er ließ seine Hand zum Behälter mit dem Popcorn fallen, als er etwas anderes als den Snack spürte. Überrascht schaute er hinunter und sah Kyokos Hand, die ebenfalls nach dem Popcorn greifen wollte. Ren war verwirrt. //...Was soll ich denn nur machen? Am liebsten würde ich ihre Hand nehmen, aber...// Der Schauspieler beschloss seine Hand von ihrer wegzunehmen und legte sie auf die Stuhllehne. //...Das wird das Beste sein. Ich will es nicht riskieren, abgewiesen zu werden...// Tsuruga-sans Blick war wieder auf die Leinwand gerichtet, auf welcher gerade eine traurige Szene lief. Seine Sinne und Gedanken fixierten sich wieder auf den Film, als er eine angenehme Wärme auf seiner Handfläche spürte. Er ließ seinen Blick langsam zu seiner Hand wandern und sah, wie Kyoko nach seiner Hand griff. Nun war der Schauspieler gänzlich verwirrt. Er blickte zu Mogami-san, die ihren Blick stur auf die Leinwand gerichtet hielt. Ren konnte durch das wenige Licht, das von der Leinwand kam, jedoch sehen, dass Kyokos Wangen sich gefärbt hatten. Ren drückte Kyokos Hand fester an seine. ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* Das Kapitel kam mal wieder recht spät von mir aber ich hoffe es hat euch trotzdem gut gefallen^^ Das Ende...ist fies ich weiß XD hoffe ihr lässt mir trotzdem Kommis da^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)