Red Sin von abgemeldet (Teil 1: Wie alles begann) ================================================================================ Prolog: Der Wald der Verfluchten Seelen --------------------------------------- Red Sin - Wie alles begann Written by Michaela Täge alias Keiry_Mamono Homepage des Autors: nope, derzeit keine HP... E-Mail: Sui@mailde.de Abgeschlossen: Nein Art: Multipart Fandom: Original / Vampire / Rating: PG-14 Yaoi: ja Warnung: noch nichts! [Ich mach die Warnungen immer nur zu den Kapiteln, in denen das jeweils vorkommt...] Disclaimer: Alles meins. Wer wen haben will, möge bitte eine schriftliche Bewerbung zu mir senden, in der steht, für was er den Chara braucht! Kommentar: Mmmh... So recht weis ich nicht, ob das was wird... *grübel* Naja, hoffe trotz allem auf: Morddrohungen, Feddy, etc. bitte an Sui@mailde.de Nunja... ich finde das was ich bisher fabriziert habe irgendwie stink langweilig... aber würde mich trotz allem auf Feedback freuen ;-) Erklärung: Der scheinbar Gefühlskalte und Egoistische Reiki kommt neu in die Schule. Dabei lernt er den gleichaltrigen Acerys und dessen jüngeren Bruder Keiry kennen, tja, was hat es mit Vampiren zu tun? Findet es selbst heraus XD Dies ist nur die Vorgeschichte zu Red Sin *ggg* Hoffe sie wird euch gefallen... Prolog: Der Wald der Verfluchten Seelen Es war finstere Nacht und nur das Zirpen der Grillen war zu vernehmen, als eine kleine, wendige Gestalt den Wald durchstreifte. Sie war im Schein des Mondes nur als blasse Gestalt zu sehen, schien weder ein Gesicht noch sonst irgendwie erkennbar zu sein. Das Ziel war ihm klar vor raus, die Klippe auf der anderen Seite. Doch zuvor musste er den Wald der verlorenen Seelen durchqueren. Wenn sein Vater ihn erwischen würde, gäbe es wieder Schläge, das wusste der Junge, seinen Kopf zum Himmel hebend. So konnte man endlich seine großen, dunklen Augen schwach erkennen. Als er ein Geräusch in seiner Nähe hörte, schaute er sich ängstlich um. Sein Vater hatte einmal gesagt, dass sich hier in der Nähe einige Verlorene und Verfluchte Geister umher treiben würden. Mit seinen Bruder hatte er daraufhin eine Wette abgeschlossen und wollte diese nun erfüllen um so zu gewinnen. Er schluckte leicht und strich sich durch sein schulterlanges Haar. "Ist da jemand?" traute er sich laut zu sprechen. "Ve...Verlorener Geist...?" Keiry seufzte leicht. So würde das nie was werden. Er strich sich unsicher durchs Haar, als er das Geräusch vernahm. Seine Knie zitterten leicht. Er hätte sich nicht drauf einlassen sollen. Er spürte, wie sich etwas ihm nährte. Ein eiskalter Hauch fuhr ihn über den Rücken und seine Beine gaben langsam unter ihm nach. Sein Herz krampfte sich zusammen und sein Atem ging schneller. Er schloss die Augen. Warum nur hatte er dieser dummen Wette zugestimmt? Er hörte wieder nährkommende Schritte... Er hatte die Gestalt schon gesehen, als sie den Wald, SEINEN Wald betreten hatte. Neugierig, wer es wagen sollte seine Ruhe zu stören, war er dem kleinen Jungen gefolgt. Nun sah er ihn in seiner ganzen Pracht. Das Mondlicht tauchte das Haar in hellen, reinen Weiß. Und doch war es nicht nur einfach weiß. Seine Farbe konnte niemand genau bestimmen und vielleicht war es auch besser so? Er hörte die sanfte, melodische Stimme des jüngeren, während undurchdringliche Augen auf der kleinen Gestalt ruhten. Also wusste er von ihm und seines gleichen. War er gar einer der neuen Wächter? Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Langsam trat er aus dem Schatten heraus, als er bemerkte, wie der Junge langsam zu Boden ging. Seine Beine bewegten sich nicht über den Boden, wie bei einem Menschen, denn er war nun einmal keiner. Außerhalb des Waldes kauerte ein anderer Junge, in einer warmen Stube in der Nähe des Tempels. Sein Blick glitt immer wieder zu der Uhr, die bald Mitternacht schlagen würde. Wo blieb Kei nur? Er schüttelte den Kopf, und schlug danach die Decke zurück. Zum Glück hatte sein Vater ihn nicht genau kontrolliert, sonst hätte er bestimmt gefragt, warum er seine Kleidung trug. Er schüttelte sich und ging zum Fenster, an der, kaum sichtbar für andere, eine Ranke befestigt war. Er grinste während er aus dem Fenster stieg. Langsam ging Keiry in die Knie. Warum drehte sich alles um ihn? "Was hast du, kleiner Menschenjunge?" hörte er eine ruhige Stimme in seiner Nähe und öffnete die Augen, die er langsam geschlossen hatte. Schemenhafte Umrisse konnte er erkennen. "Wer...?" fragte er schwach. "Du bist in meinen Wald eingedrungen. Jeder der hier herkommt muss mit etwas bezahlen." Verwirrt strich sich der kleine Junge durchs Haar. Er hatte gar nicht gemerkt dass er schwitze. Er schluckte und fragte sich im Gedanken was der andere von ihm wollte. Was redete dieser von bezahlen, während er vielleicht starb oder ohnmächtig werden würde? Die andere Gestalt lachte leise. "Mach dir keine Sorgen, kleiner Menschenjunge. Du stirbst nicht und hast nur leichtes Fieber, da bin ich mir sicher, denn ich spüre keine Aura des Todes um dich." "Wer...oder...Was bist du?" brachte er grade noch heraus. "Ich bin der Herr der Verlorenen Seelen...und alles was ich begehre ist..." Er machte eine Pause, während er zärtlich über die Stirn des Jungen strich. "Was...?" "Wie heißt du, kleiner Menschenjunge?" Keiry schluckte und es schien als würde eine fremde Macht ihn zwingen zu antworten. "Keiry...Keiry Mamono" "Nun Keiry, alles was ich will, ist, das DU, Keiry Mamono mir gehörst... Jedoch hat es noch Zeit... Ich höre, dass jemand deines Blutes den Wald betreten hat. Er sucht dich..." meinte die Gestalt lächelnd. "Versprich, dass du mir gehören wirst." Jetzt endlich konnte Keiry klarer sehen und was er sah, verschlug ihm den Atem. War das nicht doch ehr ein Elfenkönig? Was wollte er nur mit ihm, einen einfachen kleinen Jungen Menschen? Er sah dass der andere wartete und nickte schließlich. Er wusste nicht wieso, aber er wollte diesem schönen Geschöpf gehören. "Wie du es willst..." Der Elfenkönig lächelte sanft, beugte sich dann hinunter zu dem Jungen um ihn auf seine Arme zu heben und hauchte ihn einen sanften Kuss auf den Lippen. Kurz darauf brach der Junge in seinen Armen zusammen. "Bald...sehr bald werde ich kommen und dich mit mir nehmen, mein schöner Junge..." Dann legte er ihn sanft an einen Baum gelehnt nieder und verschwand tiefer in den Wald. Acyres fand den Jungen nur wenig später und brachte ihn nach hause, geschockt davon das sein Bruder vielleicht schwer krank sein könnte. Keiry wurde noch am selben Tag ins Krankenhaus gebracht. Als er dort nach längerer Zeit der Bewusstlosigkeit erwachte, konnte er sich an nichts mehr erinnern, nur ein vager Verdacht, er hätte vielleicht einen Engel gesehen und gehöre nun zu jemanden, blieb. 2 Jahre, nach dem Ereignis, verstarb der Vater der beiden ungleichen Jungen und sie beide mussten den Tempel und das Dojo verlassen. Eine Schwester des Vaters und deren Ehemann nahmen sich der beiden Sprösslinge an. Und so vergingen weitere 4 Jahre... [Prolog Ende] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)