Diabolic Temptation von Aoneal (Wie verführerisch Schlüsselbeine wirklich sind.) ================================================================================ Kapitel 1: Schlüsselbeine ------------------------- Titel: Diabolic Temptation Teil: 1/7 Autor: Aoneal Beta: Jarni-chan *knuddel* Email: So-reih@web.de Fandom: Yu-Gi-Oh! Disclaimer: mal wieder nix meins -.- Pairring: na was wohl? <-< Warning: Öhm...lemon, lime, sap...einfach nur Blödsinn <.<;; Kommentar: Tja...eigentlich sollte das hier eine pwp werden, aber es wurde dann doch zu einem Mehrteiler _._ Die ganze Story (wenn überhaupt vorhanden) zieht sich anhand von Körperteilen auf...bitte nicht ernst nehmen *drop* Es ist nur totaler Unsinn und soll einfach nur Spass machen ^.^°° ~ Schlüsselbeine ~ "Ja! Bye dann!", verabschiedete Jonouchi seine Freunde, die laut polternd das Treppenhaus verließen. Sie hatten sich einen Videoabend gemacht und etwas getrunken. Gähnend sah sich der Blonde im Wohnzimmer um, beschloss dann aber, erst morgen aufzuräumen. Er wollte lieber ins Bett, nachdem er noch kurz geduscht hatte. Während das Wasser auf ihn einprasselte musste er an den letzten Film denken. Duke hatte grinsend eine DVD ausgepackt und in den Player geschmissen. Katsuya wäre beinahe von seinem Sessel gerauscht, als er dann gesehen hatte, was der Schwarzhaarige angeschleppt hatte. Einen waschechten Porno. Und das nicht mal einen Normalen, wie es sich rausstellte. Es wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn es da Männlein mit Weibleib getrieben hätte, aber mussten sie da auch noch Lesben und Homos mitrein nehmen? Seufzend fuhr er sich durch die Haare und wusch sich kurz. Doch als er mit seiner Hand über seinen Bauch fuhr, fühlte er bei den Gedanken an den Film, wie sein Blut sich in andere Regionen begab. Doch zu seinem Ärgernis war nicht die Darstellung von Sex zwischen einer Frau und einem Mann oder gar von zwei Frauen und einem Mann dazwischen daran schuld. Viel mehr begann es in seiner Lendengegend zu ziehen, als er an die schnuckeligen Schwulen dachte. Jonouchi ahnte schon seit längerem, dass er an einem völlig anderem Ufer schwamm, als seine Freunde. Schließlich sah sich keine Hete nach den Hintern eines anderen Mannes um. Sein Blick wurde fast magisch davon angezogen. Er mochte es, wenn bei Männern die Schlüsselbeine zu sehen waren, genauso fand er die Hüftknochen sehr anregend, wenn sie aus der Hose guckten. Klar fand er das bei den Mädchen aus sehr schick, aber da hatte er nicht das Bedürfnis mal drüber zu streichen. Und gerade jetzt viel ihm auf, dass der eine der Schwulen wirklich hübsche Schlüsselbeine gehabt hatte. Genauso waren die Hüftknochen sehr ausgeprägt gewesen und dieser Hintern erst! Bei dieser Analyse wurde ihm aber bewusst, dass der Kleine zwar sehr anziehend sein würde, aber der jenige, der den Aktiven Part übernommen hatte, noch mehr seinem Geschmack entsprach. Groß, schlank, dunkle Haare, eisblaue Augen und dominant. An wem erinnerte ihn diese Beschreibung nur? "Shit...", murmelte er, als er die Antwort fand. Jonouchi fühlte sich unwohl, als er nächsten Tag zur Schule kam. Der Gedanke, an wem er sich erinnert fühlte, hatte ihn zwar gestern Nacht unter der Dusche ernüchtert, denn noch trieb ihn die Vorstellung, dass dieser gewisse Jemand wirklich in dieses Schema passte, welches auf seinen eventuellen Traumboy zutraf, kalte Schauer über den Rücken. Hippelig auf seinem Stuhl sitzend wartete er darauf, dass die Stunde anfing. Zu seinem Glück war besagte Person nicht im Klassenzimmer gewesen und nun keimte in Katsuya die Hoffung auf, dass das auch so bleiben würde. Als die Stunde begann, atmete der Blonde auf. Er war nicht gekommen. Erleichtert ließ er sich auf seinen Stuhl zurück sinken und folgte eher uninteressiert den Unterricht. Auch in den nächsten Stunden blieb er mit der Anwesenheit des Andern verschont und als es zu der einstündigen Mittagspause klingelte, war Jonouchi bester Laune. Überschwänglich stürmte er aus der Tür, nachdem er die Tafel abgewischt hatte und rannte völlig überraschend in einen Widerstand. Verblüfft starrten die braunen Augen erst ein mal auf das, was sich genau vor seiner Nase befand. Ein weißes Shirt, offene Jacke und ein Hals. Ohne es wirklich zu registrieren, dass wirklich ein anderer Mitschüler vor ihm stand, musterten seine Augen neugierig den Halsausschnitt. Und tatsächlich! Schlüsselbeine! Sie waren zwar nur schwer durch den Stoff zu sehen, aber wenn man sie schon sah, dann müssten sie doch recht ausgeprägt sein. Am liebsten hatte er sie mal ertastet und war kurz davor, diesen Gedanken nach zu kommen, als ihn aber die Stimme erstarren ließ. "Was wird das, wenn's fertig ist?" Kälter als der Nordpol, tief und abweisend. Oh nein! Jonouchi sah nicht auf, da sein Gesicht zuerst kreide bleich geworden war, dann rot anlief. Scheiße! Kaiba!! "Sorry...", nuschelte er nur, dann drängelte er sich an den andern vorbei und lief runter zu den Schränken um seine Schuhe zu wechseln. Dort ließ er sich vor seinem Fach auf den Boden gleiten und starrte ungläubig vor sich hin. Da hat er tatsächlich eben die Schlüsselbeine von Seto Kaiba bewundert!! "Shit...", flüsterte er genau wie am Vorabend unter der Dusche. Nun wusste er, dass noch mehr auf den eisigen jungen Mann zutraf. Kellertief seufzend zog er seine Schuhe an und suchte sich ein Plätzchen auf dem Schulhof. Es brachte eh nichts mehr, nach Hause zu gehen. Nach einigen hin und her hatte Jonouchi sich einen Platz unter einem Baum gesucht, der etwas Abseits stand. Die Tasche als Kopfkissen missbrauchend legte er sich in den Schatten und starrte durch das dichte Blätterwerk. Warum passte gerade er in seine Vorstellung? Zumal er selber dann den Platz als den passiven Part einnehmen würde. Aber er unter Seto Kaiba? Nicht denkbar, aber noch unvorstellbarer war es, anzunehmen, dass das je passieren könnte. Der Brünette hatte nicht mal ansatzweise was für ihn übrig. Über diese Gedanken schlief Jonouchi ein. Als er erwachte, war er allerdings nicht mehr allein. Rhythmisches Tastengeklapper neben ihm verriet dem Blonden, dass da jemand geschäftig auf seinen Laptop einhämmerte. Es gab nicht viele, die überhaupt einen besaßen und noch wenigere brachten diesen mit zur Schule. Noch immer hatte Katsuya die Augen geschlossen und lauschte auf die klickenden Töne. Warum saß er bei ihm? Warum? "Warum?", fragte er dann auch leise und das Klimpern hörte kurz auf, bis es weiter ging. "Warum was?", kam es kühl zurück. Langsam öffneten sich die braunen Augen und starrten auf die Blätter und Äste über ihnen. "Warum sitzt du hier?" "Weil ich immer hier sitze." Kaiba hatte die ganze Zeit nicht aufgehört weiter auf der Tastatur rumzuhacken und Jonouchi wagte es nicht zu den Größeren hinzusehen. So schwiegen sie beide und mit der Zeit verlor sich der Blonde in der Bertachtung der Blätter, die sich leicht im Wind bewegten. Er musste wohl wieder eingenickt sein, denn eine harsche Stimme riss ihn zurück in die Wirklichkeit. "Steh auf, der Unterricht fängt gleich an." Schläfrig schlug der Blonde die Augen auf und gähnte. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er was geträumt hatte, aber sich nicht daran erinnern konnte. Er tat es mit einem Schulterzucken ab und richtet sich auf. Kaiba hatte sich unterdessen umgedreht und war im Begriff zu gehen. Doch dann verhaarte er im Schritt. "Du solltest in Zukunft vermeiden, in der Öffentlichkeit zu schlafen.", meinte er nur und machte sich auf den Weg zurück zur Schule. Verwirrt runzelte der Sitzende die Stirn. Also hatte er nun was geträumt oder nicht? Während des ganzen restlichen Tages musste er daran denken und automatisch wollte sein Blick wieder zu den Brünetten, aber er ließ es nicht zu. Lieber nicht ansehen, denn er wusste, er würde Gefahr laufen, neue Dinge an den Größeren zu entdecken, die ihn ebenfalls ansprechen würden. Nach dem Unterricht dann verließ er schleunigst die Klasse, seine verwunderten Freunde hinter sich lassend und hechtete so schnell es ging nach Hause. Dort warf er sich eine CD in den Player, drehte die Musik laut auf und ließ sich auf das Sofa sinken. Nur nicht nachdenken, bloß nicht! Schlanke Hände glitten über leicht gebräunte Haut und erzeugten eine wohlige Gänsehaut. Leise seufzend öffnete Jonouchi die Augen und erkannte vor sich schön geschwungene Schlüsselbeine. Er beugte sich etwas vor und strich prüfend und zärtlich darüber. Als ein leichtes Erschaudern erfolgte, lächelte der Blonde und beugte sich noch weiter vor um sanft seine Lippen auf den Knochen zu legen. Liebevoll begann er an den erotischen Körperteil zu knappern und fuhr dessen Form mit der Zunge nach. Ein leises Keuchen antwortete und so begann Katsuya seine Lippen fester auf die Haut zu drücken und sanft zu saugen, bis er einen kleinen roten Fleck hinterließ. Zufrieden betrachtete er sein Werk. Aber als er sich zurücklegen wollte, hörte er eine Stimme. "Was wird das, wenn's fertig ist?" Erschrocken riss Katsuya seine Augen auf und keuchte. Er befand sich noch immer im Wohnzimmer, die Musik dudelte fröhlich vor sich hin und die Sonne war am Untergehen. Er hatte geträumt! Noch immer starrte er vor sich hin, bis ihn zwei Dinge bewusst wurden. Er hatte eine heftige Erregung und schuld daran war Kaiba! Eine mehr als erschlagende Erkenntnis. Seufzend sah er auf seinem Schritt. Sollte er oder sollte er nicht? Naja, es erfuhr ja keiner und er musste ja nicht gerade an ihn denken. Aber wenn er es jetzt machte, dann würde er bestimmt morgen in der Schule in Ohnmacht kippen, sobald er Kaiba sah. Also entschloss er sich, doch lieber eine kalte Dusche zu nehmen. Naja...das war der erste Streich <,<;; Ich hoffe, ihr mögt es...lasst es mich wissen! Auch alles andere! Mordrohungen, Wünsche, Ehrenbekundungen! XD *wink* Bis die Tage! Dat Aoni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)