Düstere Chroniken-Anno Domini 2001 von Gezeitenmond ================================================================================ Kapitel 2: Friedliche Nacht --------------------------- Auch Remus ging der schöne Todesengel nicht mehr aus dem Sinn. Er saß am Abend af seinem Podest an der Golden Gate Bidge und betrachtete die Lichter und die Skyline, die sich vom Himmel abhob Rhionne hatte den ganzen Tag unermüdlich gearbeitet. Jetzt wo sie endlich im Büro fertig war, begab sie sich nach draußen. Die kühle Nachtluft tat ihr gut, und so ließ sie irgendwann ihr Auto am Fluss stehen und spazierte an der Promenade entlang. Schwarze Hose, schwarzer Blazer...die Haare mit einem Schwarzen Haarband zum Zopf gebunden...sie würde später jagen gehen, sie hatte jedoch ihre Waffen dabei Er dachte lange nach. Über seine Fluch aus London vor den Angelus Noctem, das Verschwinden seines älteren Bruders Sirius...der Tod seines Vaters... und das Erbe, das wie ein Fluch auf ihm lastete... Rhionne hatte gerade unten seinen Posten gekreuzt, neben ihr lief ihr weißer Schäferhund. Immer wieder warf sie einen kleinen Ball, der quietschte, sobald Arctica hineinbiss. Das Quietschen schreckte den Mann oben auf dem Pfahl auf und durch eine unabsichtliche Bewegung verriet er sich. Er hätte fluchen mögen, als sich die strahlenden Saphire wieder auf ihn hefteten Aber nur kurz. Arctica stupste Rhionne immer wieder an, die Hündin wollte weiter spielen. Und Rhionne nahm den ball und warf ihn weit weg. Sie beobachtete ihre Freundin, wie sie ihm nach stob Remus betrachtete den schönen Hund. Er sah fast aus, wie ein weißer Wolf. Ein leises, hohes Winseln erscholl und die Hündin hob den Kopf...Sie verstand ihn Arctica blickte Remus aus ihren Tiefen Augen her an. Rhionne kniete neben ihrer Hündin nieder, nahm den Ball und blickte remus an. Sie hatte einen Arm um den Hals des Hundes gelegt Remus machte einen Satz nach unten und kam in Hockstellung vor Rhionne zum Stehen, ein leises freundliches Knurren und Arctica wedelte mit dem Schwanz Rhionne blickte ihre Hündin kurz an, dann erhob sie sich. Ihr Blick verriet nichts von dem was sie dachte Auch Remus schnellte hoch und blickte sie lange an. "Hi" meinte er nur ruhig "Bon soir, Monsieur Lupin." Remus verneigte sich, er ließ sie aber nicht aus den Augen "Je ne suis pas á la chasse..."(ich bin nicht auf der Jagt) Sie blickte ihn noch immer ruhig an "Bien sûr. Les anges chasent toujours!", antwortete er gelassen. (Natürlich...die Engel jagen immer) Rhionne zog eine Augenbraue hoch, drehte sich zur Seite und hob nahm den kleinen Quitschball. Sie wante sich zum Gehen, klopfte kurz auffordernd an ihren Oberschenkel und wartete darauf das Arctica ihr folgte. Doch diese rückte sich nicht Remus hockte sich nieder und strich über das herrliche Fell des Hundes. >>Du bist schön. Genau wie deine Herrin<<, knurrte er ihr zu >>Ich weiß...du bist einer von ihnen...du kannst mit mir reden...du verstehst. Sie ist nicht auf der Jagd. Nicht jetzt<< Rhionne wunderte sich und blickte Remus an, abwartend Remus kraulte sie zart hinter den Ohren <>> Er erhob sich. "Entschuldigen sie mein Misstrauen!" "Misstrauen hält uns am leben.." antwortete Rhionne und blickte ihn leicht interessiert an. Warum hörte Arctica nicht? "Arctica! Komm her meine Schöne!" Doch sie blieb wo sie war. Nun wirkte Rhionne verwundert <> Remus grinste Arctika stand auf und Rhionne kniete nieder. Plötzlich packte der Hund ihr Harband, das zur lockeren Schleife gebunden war und zog es auf, tollte damit herum. "Hey!Lass das!" Rhionne stand auf und blickte auf das veränderte Verhalten ihrer Hündin . Remus schmunzelte und ein leises, samtenes Lachen erklang. "Nana, Schönes! Spielen kannst du nachher!" Rhionne blickte Remus an, er war ihr ein Rätsel. Seltsamerweise fühlte sie sich nicht bedroht...ihre Male brannten nicht... Remus fiehl auf, das sie Handschuhe trug, in grau Er legte eine Hand auf Arcitcas Schädel, strich ihr übers Fell und schaute Rhionne ins Gesicht..."Was ...wer bist du? Ich meine, wer sind sie wirklich?"" "Geben sie mir ihre Hand, damit ich weiß woran ich bin, und ich sage es ihnen..." ..vieleicht, setzte sie in Gedanken hinzu Er streckte seine Hand aus und wartete darauf, dass sie sie ergriff Rhionne ergriff seine Hand, doch plötzlich stöhnte sie auf und er spürte ein unangenehmes Kribbeln, ein leichtes Brennen. Rhionne jedoch sackte in die Knie und hielt sich die Hand. ein Brandloch war in iher Handfläche zu sehen..und gab den Blick auf ein eingebranntes Kreuz frei. Eine Halbvampirin. Rhionne standen Schmerzenstränen im Gesicht. "Was haben sie denn, Miss?", er zog sie vorsichtig hoch. "Sie sind ein Halbblut.." Die Angelus Noctem zog den kaputten Handschuh aus und steckte in in die Tasche. Remus wich zurück. Panik brandete in seinen Augen auf. "Woher..." "Einen Vampir hätten die Schmerzen umgehauen...Sie haben nicht mal das Gesicht verzogen..." Sie zog den anderen Handschuh aus. Sie zeigte ihm beide Handflächen, die Kruze waren frsich eingebrannt. Remus' Gesicht wurde kühl. "Sie Haben recht. Ich bin Halbblut. Ebenso...wie sie!" Rhionne ballte die Hände zu Fäusten, versteckte so die Male und ertrug lieber die Schmerzen. "Passen Sie auf sich auf." Sie drehte sich um und lief weiter, streckte dann die Hände in die Taschen ihres Blasers. >>Ich hasse es wenn sie das tun lässt..<< brummte Arctica << Ich mache mir Sorgen. pass gut auf sie auf, ja?>>>> Remus sah ihr nach >>Die sind angebracht...sie hat Probleme...große Probleme...und ich kann ihr nicht helfen, ich bin nur ein Hund<< >>> Nur ein Hund. ich bitte dich! Du hast Köpfchen und bist klug. Wenn du mich suchst, findest du mich..:>> er teilte der Hündin seine Adresse mit. Diese nickte, wedelte noch einmal mit dem Schwanz und rannte hinter Rhionne her, die nun wieder zum Auto ging. Eine eisige Böhe erfasste sie und sie zuckte zusammen, der Herbst war alles andere als angenehm. Remus wandte sich in die Andere Richtung und ging am Kai entlang Plötzlich hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden. Remus sah sich um, versuchte, jemanden zu wittern...zu orten Ihm fiehl ein junger Mann mit blonden Schulterlangen Haaren auf, der Rhionne beobachtete. Er trug einen Ledermantel und Lederschnürhosen, eher in der Gothicszene zu Hause. Er folgte Rhionne , ohne das sie es merkte. Remus machte auf dem Absatz kehrt und folgte....diesem blonden Goth... Wo wollte er nur hin.... Rhionne stieg in ihr Auto und fuhr los. ganz in der Nähe stand der Fremde und notierte sich etwas. dann fuhr sie los, Arctica auf der Rückbank. Doch diese hatte den Beobachter bemerkt. Als das Auto fort war stand Remus hinter dem Blonden. "Interessant nicht?", murmelte er leise. Ein Knurren folgte. Dieser packte nach hinten und ließ Remus über die Schulter fliegen, dann kniete er mit einem Bein auf seiner Brust. Der Blonde war gut... "Ja...sehr..." Aber Remus zog das Knie hoch und ließ es dem Blonden schmerzhaft ins Kreuz krachen. Die Chance, als sich dieser nach vorn krümmte, nutzte Remus und rollte sich unter dem Anderen weg. Stand bald wieder auf den Beinen und Starrte den Anderen an. "Haben Sie irgendwie ein Problem mit...überschüssigen Energien?" "Ich hasse es wenn man plötzlich hinter mir steht!" Der Blonde fauchte und kam schnell auf die Beine Fast amüsiert grinste Remus, aber es war ein kaltes Grinsen. "Und ich mag es nicht, wenn man fremden Frauen nachspioniert!" "Ich wüsste nicht, das es Sie etwas anginge..." Riante blickte sein gegenüber abschätzend an. Was hatte sein Engel mit ihm zu tun? Remus aber zuckte die Schultern und verschwand, drehte dem Anderen den Rücken zu.... Riante blickte noch einmal in die Richtung, in die Rhionne gefahren war. Dann verschwand auch er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)