Keine Angst, kleiner Mann von Feaneth (Mann würde sich über Komis freuen ^^) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Keine Angst, kleiner Mann 7. Kapitel Harry ging es wieder gut. Die Schmerzen waren weg und die Träume kamen auch nicht wieder. Nach einer Woche bekam Severus die Aufforderung sich im Ministerium zu melden wegen der Adoption. Also machte er sich nachmittags auf den Weg zum Ministerium. Doch dort erfuhr er, dass er Harry nicht adoptieren könne. Auf seine Frage nach dem Warum wurde ihm gesagt das Straftäter keine Kinder adoptieren können Das war gesetzlich festgelegt. Da Severus zwei Jahr in Askaban gesessen hatte galt er als Vorbestraft, und durfte den Jungen nicht adoptieren. Besonders da es sich um Harry Potter handelte. Das war ein Schlag ins Gesicht. Er war völlig fertig. . Er sollte seinen Kleinen nicht adoptieren dürfen? Er konnte es nicht fassen. Er liebte dieses Kind doch. Völlig in Gedanken verließ er das Gebäude und apparierte nach Malfoy Manor. Lucius und Tom waren nicht da, nur Narzissa. Severus ließ sich in einen Sessel fallen und kämpfte mit den Tränen. So hatte ihn Narzissa noch nie gesehen. Sie benachrichtigte Lucius und Tom. Es dauerte auch nicht lange als sie ankamen. Severus erzählte was passiert war, und dass er nicht aufgeben würde. Der Junge war doch schon sein Sohn. Wie sollte er ihm klarmachen dass er nicht sein Vater wird. "Nein Tom . Das werde ich nicht zulassen. Warum fragen sie Harry nicht, ob er mich als Vater haben will?" Lucius antwortete. "Weil er noch zu klein ist. Er kann noch nicht allein entscheiden. Wenn er älter wäre, könnte man das ändern. Dann würde man ihn fragen und auch seine Meinung berücksichtigen. Also musst du warten. Brauchst ihm ja noch nichts sagen. Bis jetzt läuft es doch ganz gut mit euch beiden. Warum also nicht auch weiterhin. Bis Weihnachten wirst du warten müssen." "Kannst du denn nichts machen, Luc?" "Ich kann deinen Antrag an die Seite legen, damit er nicht vernichtet wird. Und ich werde versuchen jemanden zu finden der ihn unterschreibt. Gib die Hoffnung nicht auf." "Woher wissen die eigentlich dass ich in Askaban war? Die Akte wurde doch gelöscht. Da ich ja als Spion für die weiße Seite arbeitete. Dafür wurde die Akte vernichtet. Oder haben die mich betrogen um noch ein Druckmittel zu haben?" "Keine Angst Severus, das krieg ich raus. Da ist was faul. Da will jemand verhindern dass der Junge zu dir kommt. Doch wer könnte was dagegen haben?" "Ich kenne nur einen, Dumbledor. Aber ich weiß nicht warum. Was hat er davon? Wenn er es ist." "Severus, er ist, außer Tom und mir glaube ich, der einzige der noch davon weiß. Er hat dich schließlich abgeholt." "Wir werden das raus finden. Glaub mir bitte." Weihnachten kommst du erst mal mit Harry hierher. Das werd ich mit Fugde besprechen. Ich glaube kaum dass er was dagegen hat. Will er doch Harry immer auf seiner Seite haben." Etwas beruhigter machte sich Severus auf den Rückweg zur Schule. Doch was würde sein Kleiner sagen? Er musste ihm einfach die Wahrheit sagen, das war ihm klar. Sonst würde er kein Vertrauen aufbauen und ihm vielleicht nicht mehr glauben. An diesem Abend nahm er Harry noch mit in sein Bett, um mit ihm zu reden. "Hast du wirklich so viel Böses getan?" "Nein, mein Kleiner, doch man glaubte mir nicht. Sie alle glauben, dass Tom ein Ungeheuer ist, doch das stimmt nicht. Er schützt nur seine Leute, die Schwarzmagier." "Und warum will man den Schwarzmagiern weh tun?" "Weil man sagt, sie sind Schwarzmagier, also sind sie böse. Weiß ist gut, schwarz ist böse. Doch das stimmt nicht." Sie redeten noch über die Adoption und warum es noch nicht ging. "Willst du mich denn später noch als Sohn haben? " "Und ob ich das will. Ich verspreche es dir. Sobald es geht bist du offiziell mein Sohn. Doch für mich bist du es jetzt schon, und glaub mir, ich gebe dich nie mehr her. Ich liebe dich mein Schatz. Und nun lass uns schlafen. Wo willst du hin?" "Ich bleibe bei dir. Gute Nacht." "Gute Nacht, mein Kleiner." Severus zeigte Harry immer wieder wie sehr er ihn liebte. Auch wenn die Adoption nicht klappte. Als Harry 5 Jahre wurde durfte er das erste Mal bei Minerva in den Unterricht. Er war sehr aufgeregt. Nun lernte er wieder was Neues. Und es dauerte nicht mehr lange und er durfte seinen Zauberstab benutzen. Severus hatte den in seiner Schublade. Harry wusste wo er war, doch kam er nicht auf die Idee ihn einfach zu nehmen. Severus hatte ihm gesagt, er bekommt ihn wieder, wenn er alt genug sei. Professor Mc. Gonagall erklärte der Klasse was sie tun mussten um einen Gegenstand in ein Tier zu verwandeln. Harry schaute sich alles an und hatte seinen Spaß, denn kaum einer schaffte es sofort. Draco und Hermine brauchten die wenigsten Versuche. Harry war stolz auf die beiden. "Und wie macht ihr das denn wieder zurück?" Hermione hatte eine Katze gezaubert, weil sie wusste dass Harry Katzen liebte, aber keine halten durfte. Deshalb hielt er die Katze in seinen Armen und streichelte sie die ganze Zeit. Professor Mc. Gonagall zeigte ihnen auch wie man alles wieder rückgängig machte. Nach dem Ende der Stunde fragte Minerva Harry. "Na, wie hat es dir gefallen? Kannst du dir den Spruch merken? Wenn du dein alter wieder hast musst du viel lernen wenn du die Prüfungen schaffen willst. Meinst du, du schaffst das?" "Bestimmt schaff ich das. Bin doch dann groß." Minerva musste einfach lachen. Der Kleine war einfach niedlich. Er wurde immer selbstbewusster aber er blieb immer lieb. Und nach wie vor liebte er das Fliegen. Und wenn Sev ihm mal das Fliegen verbat, war er völlig fertig. Das war eine Strafe, die ihn wirklich traf. Aber Severus brauchte ihn eigentlich nicht strafen, denn der Kleine tat alles was er ihm sagte. Mittlerweile konnte er auch schon lesen und schreiben, denn das machte ihm Spaß und er las mit Begeisterung seine Bücher, die er von seinen Freunden bekommen hatte. Er hatte es geschafft, dass sich Slytherin und Gryffindor vertrugen. Auch mit Rawenclaw und Huffelpuff gab es kaum Probleme. Und er ahnte nicht mal was davon. Er dachte es sei immer so gewesen. Dass er Dracos Erzfeind gewesen war, wusste er nicht und niemand würde ihm etwas davon sagen. Denn auch Ron und Draco verstanden sich, nachdem sie sich ausgesprochen hatten, ganz gut. Sie würden vielleicht nicht die besten Freunde werden, aber immerhin. Denn Ron hatte sich in Blaise verguckt, aber der schien nichts zu merken. Hermine hatte einen Freund in Rawenclaw gefunden. Dadurch, dass sie viel mit den anderen Häusern unternahmen, waren viele neue Freundschaften entstanden. "Papa, wo bist du?" Rief Harry und lief in die Wohnung. Er musste ihm unbedingt erzählen, wie die erste Stunde bei "Tante" Minerva gewesen war. Er fand Severus im Labor, wo er neue Heiltränke für die Krankenstation braute. "Hallo mein Sohn, na wie war die erste Stund Verwandlung?" "Spitze, sie haben aus einer Tasse ein Tier machen müssen. Hermine hat mir eine Katze gemacht und die durfte ich die ganze Zeit streicheln. Das war schön, und Draco hat ein , ..ein , ..ich weiß nicht mehr wie das Tier hieß, gemacht. Das war vielleicht niedlich. Es war weiß und schmal und lang und einfach süß. Das hätte ich gerne behalten, da ich ja keine Katze haben kann." sprudelte es aus Harry heraus. "Die Stunde war ja dann wohl ein voller Erfolg. Was kommt denn gleich noch?" "Tränke brauen, Papa, darf ich heute mit Draco zusammen brauen? Bitte, bitte, ich pass auch auf und tu nur das, was Draco sagt. Ganz bestimmt." Harry sah Severus so bittend an das der nicht widerstehen konnte und nickte. Der Junge freute sich riesig und umarmte seinen Papa. In der Klasse lief Harry sofort zu Draco und rief. "Draco, ich darf heute mit dir brauen. Papa hats erlaubt. Ich freu mich." Draco sah auf seinen kleinen Freund. "Na dann komm her." Draco half Harry auf seinen Stuhl und legte das Rezept zwischen sie beide auf den Tisch. "Les mal vor was wir brauchen, aber leise. Wir wollen ja die anderen nicht stören." Also las Harry vor und Draco musste immer wieder staunen wie gut Harry schon lesen konnte. Zusammen holten sie die Zutaten und begannen mit dem Trank. Harry hielt den Stab von Draco und rührte genau so um wie Draco sagte. Einmal nach rechts, zweimal nach links, dann wieder rechts usw. Der Trank gelang und Severus war sehr stolz auf Harry. "Ich hoffe nun werden dir auch die anderen Tränke gelingen, wenn du wieder groß bist." "Bestimmt, Papa. Sie machen auch Spaß. Warum haben sie mir denn sonst keinen Spaß gemacht?" "Das wirst du noch merken. Aber freu dich einfach, denn alles wird anders werden. Du bist doch nun mein Sohn ," flüsterte ihm Severus noch zu. Draco freute sich auch und bemerkte etwas was ihm noch nie aufgefallen war. Er liebte es wenn Harry in seiner Nähe war. Darüber machte er sich seine Gedanken, sagte sich aber dass es einfach daran lag, dass der Kleine zu niedlich war. Mehr wollte er nicht dahinter sehen. Aber Hermine sah mehr. Sie sah die Blicke, die Draco Harry zuwarf. Schon zu Beginn des Schuljahres hatte sie das bemerkt. Da schien sich was anzubahnen. Doch würde sie nichts dazu sagen, denn noch war es viel zu früh für solche Dinge. Harry musste erst sein eigentliches Alter wieder haben. Doch sie würde das weiter verfolgen. Sie war schließlich Harrys beste Freundin und wollte es auch bleiben. "Mine? Morgen brau ich mit dir." Der Knirps stand vor ihr und lächelte sie an. Hermine lächelte zurück. "Darauf freu ich mich. Wenn du mit mir genau so gut arbeitest, wie mit Draco, wirst du noch ein Tränkemeister wie dein "Papa". "Glaubst du wirklich ich kann das?" "Natürlich, warum denn nicht. Du kannst alles schaffen wenn du nur willst, Harry." Friedlich ging dieser Morgen vorbei. Endlich einmal ein Tag ohne besondere Vorkommnisse. Aber der Tag war ja noch nicht zu Ende. Nach dem Mittagessen konnte er spielen gehen, denn heute gab es keinen Nachmittagunterricht. Also war fliegen angesagt. Doch leider hatten die anderen keine Zeit. Sie mussten lernen. Harry langweilte sich. Was sollte er machen? Was konnte er machen? Angestrengt dachte er nach. Dann hatte er eine Idee. Sein Papa würde sich bestimmt freuen. Da war er sich sicher. Dann machte er sich auf den Weg. Er war voll in seinem Element. Er wollte seinem Papa eine Freude machen. Das er beobachtet wurde bekam er gar nicht mit. Endlich war er am Ziel, das Labor seines Papas. Oh man das war ja größer als er gedacht hatte, aber Bange machen galt nicht. Vorsichtig nahm er die Phiolen aus den Regalen und stellte sie auf den Tisch. Dann holte er sich einen Eimer Wasser und einen Lappen. Mühsam zog er sich die Leiter an den richtigen Platz stieg hinauf und fing an zu putzen. Nach und nach schaffte er es alle Regalböden zu putzen. Danach machte er sich daran die Phiolen in die richtigen Reihen zu sortieren. Das war sehr schwer, denn Severus Handschrift war nicht immer zu lesen. Die Unleserlichen stellte er gesondert hin. Die anderen sortierte er nach Wirkungsart hin Als er endlich fertig war, hatte er Hunger und Durst. Nun würde er zu seinem Papa gehen. Der hatte immer was zu Essen für ihn. Dass schon Abendbrotzeit war, hatte er in seinem Eifer nicht bemerkt. Auch nicht, dass er schon Stunden weg war. Seine Freunde suchten ihn schon, und auch Severus machte sich Sorgen. Wo war der Junge denn nun schon wieder? "Bitte, lass nicht wieder was passiert sein. Der Kleine zieht das Unglück auf sich." Harry wollte sich auf den Rückweg machen. Seinem Papa würde er nicht sagen was er gemacht hatte. Der würde sich schon freuen wenn er sein Labor morgen betrat und sah wie schön sauber alles war. Er wollte die Tür öffnen, doch sie ging nicht auf. Er versuchte es wieder, doch nichts geschah. Hatte sein Papa ihn eingeschlossen? Der wusste ja nicht, dass Harry hier war. Harry schlug immer wieder gegen die Tür, doch ob ihn hier jemand hören würde? Papa schon, da war er sich sicher. Der findet ihn schon Also setzte er sich auf einen Stuhl und wartete auf seinen Papa. Dabei schlief er langsam ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)