Wer ich bin... von abgemeldet (das will ich wissen.) ================================================================================ Prolog: Der Traum ----------------- Der Traum Wenn ich abends in meinem Bett liege und die Augen offen halte, aus Angst ich könnte morgens nicht erwachen, muss ich immer an meine Vergangenheit denken. Und immer wieder, wenn das passiert, schlieβen sich meine Augen und ich fange an zu träumen. Ein leuchtendes Licht blendet mich, doch dann fängt es an langsam zu verschwinden und ein groβes Haus kommt zum Vorschein. Ein Haus voller Leben und Freude, ein Haus das mir so vertraut vorkommt, ein Haus wo ich mich geborgen und beschützt fühle. Ich sehe Kinder die lachend im Garten fangen spielen, Eltern die auf der Terrasse sitzen, mit ihrem kleinsten Kind in den Armen, und fröhlich ihre „Sonnenscheine“ anschauen. Ich sehe auch Groβeltern, die zusammen für ihre Lieben kochen. Und da ist auch noch ein junger Mann, der gerade halbschlafend aus seinem Bett rauskommt. Das Haus bleibt für lange Zeit so. Es wurde erst leerer als die Eltern zusammen mit ihren fünf Kindern auszogen, weil sie bereits ihr sechstes Kind erwarteten. Doch es füllte sich erneut als jener junge Mann mit seiner Frau begann Kinder zu bekommen, bis es vier waren. Eines Tages verlor das Haus noch einen lieben Menschen, die Groβmutter wurde in den Himmel gerufen. Als dies geschah ging auch der junge Mann weg, er wollte mit seiner Familie ein neues Leben anfangen. So blieb der Groβvater ganz alleine in diesem riesigen Haus, natürlich kam immer wieder seine Tochter mit ihren Kindern zu besuch. Bis das Haus nun endgültig leer stand, als der alte Mann auch in den Himmel gerufen wurde. Der Traum endet mit einem Schlüssel der die Haustür erneut öffnet. Was soll das bedeuten, etwa der Anfang eines neuen Traums? Kapitel 1: Morgen ----------------- Morgen. Mein Name lautet Daniel …mein Nachname ist bis jetzt nicht bekannt. Ich glaube ich bin 13 Jahre oder so was alt. Seit ich mich erinnern kann habe ich immer in diesem Kinderheim gelebt. Ich habe oft die Hoffnung das ich früher mal eine Familie hatte, doch das ist schon alles was ich über meine Vergangenheit weiβ. Bis jetzt habe ich immer versucht etwas über mich zu finden, ich wollte immer wissen wer ich bin und wo ich hingehöre. Doch langsam habe ich angefangen damit aufzugeben. Seid ich acht war habe ich immer und immer wieder nach den Antworten gesucht, doch absolut nichts kam dabei raus. Ich habe endlich verstanden dass ich niemals die Warheit erfahren werde. Aber vieleicht ist es auch besser so... Es ist sechs Uhr morgens, ein Wecker fängt an zu klingen. Schnell greifft eine Hand nach den Abschalterknopf. Ein Junge mit kurzen Haar richtet sich in seinem Bett auf. Ein kurzen Blick auf die Uhr und schon steigt er mit eile aus seinem Bett. Er zog sich an und bewegte sich in richtung des Bettes das an der rechten Wand des Zimmer stand. Darin, lag ein Junge mit schwarzen Haar. Um ihn aufzuwecken schob er ihn vom Bett runter. Der andere schrie kurz vor überraschung auf und viel dann hart auf den Boden. “Was soll das Daniel?!“ rief er sauer un hielt sich den Kopf mit den Händen. “ Erstens. Anders wachst du ja nicht auf, zweitens. Wir wollen nicht zu spät kommen und drittens...“ er grinste “davon wirst du sowieso nicht dümmer, Sora!“ Sora schaute ihn böse an.“So schlecht bin ich auch wieder nicht!“ „Ja,sicher. Deshalb bist du auch überall unterm Strich, was?“ „Stimmt gar nicht! Nur in Mathe, Latein, Geschichte, Geographie, Englisch und Musik, aber nur weil ich die Flöte nicht spielen kann und unser Lehrer ein Esel ist!“ Daniel wollte antworten, doch jemand kam ihm zuvor: „Siehst du, du bist nur in Sport, Kunst und in deiner eigenen Sprache gut. Also, nur Fächer in denen man kein Hirn braucht.“ „Nicht du auch noch Neji!“ Sora und Daniel drehten sich zum letzen Bett im Zimmer um. Dort stand schon fertig angezogen ein braunhaariger Junge. Neji sprach zu Daniel gewand: „Lass uns gehen, der Idiot braucht sowieso noch eine ganze Weile“ „Ja!“ Sie gingen zu Tür. „Ach Mensch! Wartet auf mich!!“ Er rannte mit seinem Hemd in der Hand hinter ihnen her. Zusammen betraten die drei nach kurzer Zeit den Frühstücksraum. Sora hatte sich endlich angezogen hatte aber in der Eile einen Schuh vergessen, und versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Ein Mädchen rief sie zu einem der vielen Tische. „Hierher! Sora,Daniel....Neji“ Sie hatte Neji nicht ganz so gern aber weil er mit Sora und Daniel befreundet war, musste sie ihn auch einladen. Die drei setzten sich an ihr Tisch.“Morgen Rika!“ „Morgen!!!“ Im Raum war es sehr laut, aber als ein Mann reinkam wurde es ganz plötzlich still. Alle Kinder standen auf und riefen wie aus einem Mund“ GUTEN MORGEN, STELLVERTRENDER DIREKTOR!“ Daniel sprach es sehr ungern und genrvt aus, gleich tat es ihm Neji, sie konnte ihn nicht ausstehen und das zurecht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)