Gefährtin des Lebens von Lola ================================================================================ Kapitel 3: "Du bist dazu geboren worden die Gefährtin eines Alphas zu werden. Meine Gefährtin zu werden." --------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich war überzeugt davon, dass wir zu dem einzigen Restaurant in der Stadt fahren würden. Da Sykesville eben nur eine kleine Stadt war, gab es auch nur ein wirklich gutes Restaurant, genauso wie es auch nur einen Supermarkt gab. Jetzt konnte man „Silvies Stube“ nicht wirklich als feines Restaurant bezeichnen, aber es war nunmal das Beste weit und breit. Ich traute mich nicht Drake direkt zu fragen, wo wir hinfuhren, daher schwiegen wir schon einige Minuten. Mein Herz klopfte weiterhin laut und ich konnte es nicht unterdrücken. Das Blut rauschte ihn meinen Ohren und ich war mir sicher, dass er es hören konnte. Das machte die ganze Sache nur noch peinlicher. Die ganze Zeit schaute ich aus dem Fenster und erst jetzt viel mir auf, dass draußen keine Lichter zu sehen waren. Leicht riss ich die Augen auf und wandte meinen Kopf in seine Richtung. Er hatte meine Reaktion anscheinend bemerkt, denn sein tiefes Lachen erfüllte den Wagen. „Du hast es also endlich bemerkt?“ Ich schluckte hart und sah erneut nach draußen. „Wo fahren wir hin?“, traute ich mich endlich zu fragen und ich war mir nicht sicher, ob ich die Antwort hören wollte. Es war stockdunkel draußen und durch die Scheinwerfer des Wagens konnte ich links und rechts nur Bäume ausmachen. Anscheinend fuhren wir durch den Wald, aber weit und breit war kein Licht zu erkennen. „Ich hatte mir gedacht, dass wir in einem Restaurant sicher nicht in Ruhe über alles reden könnten. Außerdem möchte ich nicht gestört werden. Doch das wäre sicher der Fall, wenn wir an einen öffentlichen Ort gegangen wären. Ich weiß meine Privatsphäre zu schätzen und möchte nicht, dass jeder uns belauschen kann.“ Er machte eine kurze Pause, in der ich die Luft anhielt. Ich wusste, dass mir seine Antwort nicht gefallen würde. „Daher fahren wir zu mir.“ Ich wusste es. Ich hatte gewusst, dass es mir nicht gefallen würde. Seine Worte ließen mich erzittern und ich konnte mich nicht dazu überwinden, ihn anzusehen. Warum fuhren wir gerade zu ihm? Sicher hätte es einen Ort gegeben an dem wir ungestört hätten reden können. Bezweckte er damit noch etwas anderes oder war es schlicht die Wahrheit? Ich kannte ihn viel zu wenig um wirklich sicher sein zu können. Ich ballte die Hände in meinem Schoß zu Fäusten und biss mir auf die Unterlippe. „Vielleicht hättest du mir das gleich sagen sollen.“, sagte ich ruhig. „Wärst du dann mitgekommen?“ Mein Schweigen war Antwort genug für ihn. Erneut wurde das Innere des Wagens von seinem Lachen erfüllt und ich konnte spüren, wie meine Handinnenflächen feucht wurden. Er machte mich nervös. „Entspann dich. Ich werde schon nicht über dich herfallen. Wir werden nur reden.“, versuchte er mich zu beruhigen und ich spürte seinen Blick auf mir. Da ich spürte wie meine Kehle enger wurde, konnte ich nur nicken und das schien ihm zu reichen. Wieder wurde es still zwischen uns. Jetzt, da ich wusste, wo wir hinfahren würde, wurde ich noch nervöser. Zu ihm. Ich würde sein Haus sehen. Doch sofort drängte sich mir ein zweiter Gedanke auf: Brachte er alle seine Frauen in sein Haus? Wahrscheinlich, denn er schien auf seine Privatsphäre zu bestehen. Eine Enttäuschung wallte in mir hoch, die ich nicht kontrollieren konnte. Bis jetzt war mir nicht klar gewesen mit wie vielen Frauen er wirklich zusammen gewesen war. Beinahe war ich ein wenig dankbar, dass wir nicht in der Stadt geblieben waren, denn sonst hätte uns vermutlich eine seiner Geliebten gesehen und das hätte natürlich für Gerede gesorgt. Wahrscheinlich sorgte es schon für Gerede, wenn man uns nur zusammen sah. Diese ganze Situation war einfach unglaublich! Wenn ich an heute Mittag zurück dachte, kam mir alles wie ein Traum vor. Es konnte einfach nicht wahr sein, dass er einfach so in den Laden gekommen war und... ja was eigentlich? Mich zu der Seinen gemacht hatte? Dafür gesorgt hatte, dass ich an ihn denken musste? Gerade das wollte ich nicht, aber jetzt hatte ich keine Wahl mehr. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als der Wagen hielt und erst jetzt bemerkte ich, dass das Haus beleuchtet war. Zumindest war eine Lampe angegangen, als wir mit dem Auto vor dem Haus hielten. Als Drake ausstieg, machte ich es ihm nach und sah mich draußen um. Das Haus war nur von Wald umzingelt, sodass es aussah, als wären wir die einzigen Menschen hier draußen. Da zeigte sich mal wieder, wie sehr er seine Privatsphäre schätzte. Es wäre nicht leicht das Haus zu finden, wenn man sich nicht aus kannte, obwohl es so groß war. Es war wirklich ein schönes Haus und zum ersten Mal lächelte ich leicht. Ich hatte mir schon immer ein eigenes Haus gewünscht und dieses hier kam meiner Vorstellung sehr nahe. Drake wartete nicht bis ich mich satt gesehen hatte, sondern führte mich am Ellbogen direkt zur Tür. Wir gingen drei Stufen hinauf, die zur Veranda führte. Auf dieser standen nur zwei Stühlen, was mich ein wenig verwunderte. Es wäre so ein schöner Platz für eine Hollywoodschaukel oder etwas ähnliches. Doch er schien auf Äußerlichkeiten keinen Wert zu legen. Das Haus sah schließlich aus wie eine einfache Blockhütte. Auch wenn es etwas größer war. Drake öffnete die Tür ohne einen Schlüssel heraus geholt zu haben. Wie es aussah, schloss er nicht mal ab. War wohl hier draußen auch nicht nötig. Er ließ mir den Vortritt und erneut sah ich mich um. Er hatte mich neugierig gemacht und ich fragte mich, wie er wohl wohnte. Der äußere Eindruck schien wirklich zu täuschen. Als ich nun in dem kleinen Flur stand, musste ich eingestehen, dass es ziemlich gemütlich wirkte. Vor mir lag eine Treppe, die nach oben führte und rechts von mir lag das Wohnzimmer. Ich konnte nur kurz hinein sehen, aber ich konnte einen großen Kamin erblicken. Ein Teppich lag davor und ich hatte das Bedürfnis mich davor zu legen. Leicht riss ich die Augen auf und schüttelte den Kopf. Das war nun mehr als unsinnig und ich betrat die Küche, die links lag. Die überraschte mich am meisten. Sie war groß und sehr modern eingerichtet. In der Mitte des großen Raums stand eine Theke mit vier großen Hockern, wobei der Tisch jetzt gedeckt war. Er wollte also wirklich hier mit mir über alles reden. Die ganze Atmosphäre wirkte zu intim und ich fühlte mich gleich ein wenig unwohl. Drake stand hinter mir und wartete anscheinend auf irgendwas. Langsam drehte ich mich zu ihm und sah ihn an. Den Kopf ein wenig auf die Seite gelegt, blickte er mich ruhig an. Das machte mich nun noch nervöser. „Ähm... Das ist wirklich ein sehr schönes Haus. Es wirkt von draußen ganz anders.“, sagte ich leise und wollte gerade meine Jacke auszuziehen. Sofort war er wieder zur Stelle und half mir die Jacke auszuziehen. Das ließ mich leicht erröten. „Danke...“ „Setz dich. Ich kümmere mich um das Essen.“ Schon verließ er die Küche und brachte meine Jacke weg. Ich ging ein wenig näher an den Tisch heran und kletterte auf den Hocker. Erst jetzt bemerkte ich auch das Essen, welches auf dem Herd vor sich hin kochte. Er hatte sich wirklich die Mühe gemacht selber zu kochen. Das hatte ich nicht erwartet. Er kam mir nicht gerade wie ein Hausmann vor. Aber der Tisch war schon gedeckt worden und auch eine Flasche Wein stand vor mir. Nur wenige Minuten später kam Drake wieder herein und kümmerte sich um das Essen. Wir redeten nicht miteinander. Leicht knetete ich meine Hände im Schoß und blickte auf den Tisch. So konnte ich wenigstens widerstehen, dass ich Drake ansah. Er stand mit dem Rücken zu mir und präsentierte mir seine äußerst reizvolle Rückansicht. Als ich kurz hinsah, röteten sich meine Wange und ich schaute gleich wieder weg. Zum Glück hatte er mich dabei nicht erwischt. Das wäre ziemlich peinlich geworden. Drake kam mit zwei Tellern zum Tisch und stellte einen vor mich hin. Es roch ziemlich gut. Das musste ich sagen und erst jetzt merkte ich, wie hungrig ich wirklich war. Er hatte sich richtig mühe gegeben. „Danke. Das sieht ziemlich lecker aus.“ Irgendwie kam ich mir komisch vor, weil er nichts sagte. Denn wieder nickte er nur und widmete sich der Weinflasche, die er öffnete und dann jedem etwas Wein einschenkte. Ich wusste langsam nicht mehr weiter. Er war doch derjenige, der reden wollte und mir endlich erklären wollte, was hier los war. Doch wie es schien hatte er es nicht eilig. Seufzend fing ich an zu essen und musste feststellen, dass es wirklich gut schmeckte. „Mhm... das ist wirklich gut. Ich glaube, das hätte ich dir niemals zugetraut.“ Endlich entlockte ich ihm ein kleines Lächeln, was mein Herz höher schlagen ließ. „Hast du gedacht ich würde nur Tiefkühlzeug essen? Da lerne ich lieber zu kochen.“ Irgendwie faszinierte mich diese Eigenschaft an ihm, auch wenn sie hätte unmännlich wirken müssen. Meine Mutter hatte mir wieder und wieder eingeschärft, dass es die Frau sein musste, die für den Mann kochte. Bis jetzt waren meine Erfahrungen mit Männern ähnlich gewesen. Keiner von ihnen konnte kochen. „Du scheinst der einzige Mann zu sein, der so denkt.“, gab ich leise zu und nahm noch einen Bissen. Es schmeckte wunderbar und schon bald wurde es auch zwischen uns lockerer. Ich hatte nicht mehr das Gefühl ständig auf die Uhr schauen zu müssen oder irgendwas anderes zu tun, was mich von ihm ablenkte. Ich genoss es schon eher in seiner Nähe zu sein. Jetzt konnte ich zumindest die vielen anderen Frauen verstehen. Er hatte eine faszinierende Seite an sich, die er nur wenigen zeigte. Es freute mich, dass ich dazu gehörte. Wir unterhielten uns über alle möglichen Themen, nur nicht über die Dinge, weswegen ich eigentlich her gekommen war. Ich lernte viele neue Dinge über ihn, die ich so nicht erwartet hatte. Seine Eltern waren früh gestorben, sodass er sich allein um seine Brüder hatte kümmern müssen. Aber Geld war nie ein Problem gewesen, da seine Eltern genügend zurückgelegt hatten und Drake ebenfalls ein guter Geschäftsmann war. Früh hatte er lernen müssen die Verantwortung für alles zu übernehmen, was ihn manchmal ein wenig älter aussehen ließ. Vielleicht machte auch gerade das ihn so attraktiv. Auf mich wirkte es jedenfalls sehr attraktiv. Für mich wirkte schließlich nicht nur das Äußere attraktiv, weil ich auch einen Mann wollte, der mit seinem Leben zurecht kam. Ich bemerkte, dass ich Drake ganz nach oben auf meine Liste setzte. Das war auch vermutlich nicht das schlechteste im Moment. Jetzt, da wir ein wenig warm geworden waren, konnten wir auch endlich zum Kern der Sache kommen. „Vielleicht könntest du mir jetzt endlich die Sache von heute Mittag erklären.“ Drake sah mich einige Sekunden nachdenklich an, ehe er leicht schmunzelte und sagte: „Ja, das sollte ich wohl. Heute Mittag habe ich dich ein wenig überrumpelt. Aber das musste eben so sein.“ Er machte eine leichte wegwerfende Handbewegung und lehnte sich entspannt zurück. „Ich habe das Gefühl, dass du es selber sehr gut weißt. Du schienst mir jedenfalls nicht unwissend zu sein. Erzähl du mir, was du weißt!“ Ich knetete leicht die Hände in meinem Schoß und senkte den Kopf. Ich hatte nicht erwartet, dass er mich dazu auffordern würde. Anscheinend hatte ich heute mehr preisgegeben, als ich eigentlich wollte. „Nun... Es ist offensichtlich, dass du eine Frau suchst. Schließlich hat man dich in den letzten Wochen mit fast jeder hier gesehen.“ Ich biss mir auf die Unterlippe, ehe ich leise weiter sprach. „Ich weiß, dass du eine Frau suchst, weil... weil du zu den Werwölfen gehörst.“ So jetzt war es raus. Ich traute mich nicht ihn anzusehen, sodass ich weiterhin auf den Tisch starrte. So entging mir sein konzentrierter Blick und sein anschließendes Schmunzeln. „Wirklich? Ich hatte nicht erwartet, dass gerade du soviel zu wissen scheinst. Aber es erleichtert die Sache.“ Nun blickte ich doch auf und unsere Blicke trafen sich. „Es ist nervig jeder einzelnen Frau es genau zu erklären. Zum Glück konnte ich es bei den meisten gleich ausschließen, aber bei dir ist es anders. Du weißt von uns und versuchst nicht, wie die meisten andere es zu verdrängen. Dich umgibt eine besondere Aura, die mich anzieht. Es kann nur eines bedeuten.“ Leicht zuckte Drake mit den Schultern und nahm noch einen Schluck von seinem Wein. Selbst das wirkte sexy bei ihm und ich musste den Kopf abwenden. Als er weiter sprach, war seine Stimme ein klein wenig rau und jagte mir eine Gänsehaut über den Körper. „Bedauerlicherweise bin ich zu spät auf dich aufmerksam geworden und hätte mir dadurch einigen Ärger sparen können. Du wirkst so unscheinbar, dass man kaum eine Wahl hat und dich übersehen muss. Was jedoch auch zu meinem Glück ist. Kein anderer meiner Art konnte so auf dich aufmerksam werden und dich mir vor der Nase wegschnappen.“ Sein Blick glitt prüfend über mich und ich konnte ihn schon fast körperlich spüren. Als würde er mich anfassen. Ich schluckte einmal hart, ehe ich antworten konnte. „Es kommen nicht viele... Werwölfe in den Laden und da bin ich die meiste Zeit. Es ist mir noch nie aufgefallen, dass irgendeiner von ihnen mir besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat.“ „Das wird sich ändern, sobald du an meiner Seite gesehen wirst. Jeder wird wissen wollen, wer du bist und warum du mit mir zusammen bist.“ „Warum?“, fragte ich ein wenig verwirrt und blickte ihn wieder an. Warum sollten sich alle dafür interessieren mit wem er zusammen war? Natürlich sah er gut aus und viele Frauen reagierten einfach nur eifersüchtig auf eine neue Frau, aber ich glaubte nicht, dass ich so eine große Rolle spielen würde. Drake lachte leicht auf und streckte mir die Hand über dem Tisch entgegen. Nach kurzem Zögern legte ich meine Hand in seine und blickte ihm direkt in die Augen. „Jeder wird es wissen wollen, weil ich der Stärkste und Mächtigste von allen bin. Ich bin der Alpha und gleichzeitig der reichste Mann hier in der Gegend. Wusstest du das nicht? Selbst der Bürgermeister respektiert mich und steht praktisch unter mir. Es gibt viele Dinge, um die ich mich in der Stadt kümmere.“ Natürlich wusste ich das. Er war der Anführer, aber mir war nicht klar gewesen, dass er auch in der Stadt eine große Rolle spielte. Das machte mir zumindest klar, was es hieß mit ihm zusammen zu sein. Alle würden mich beobachten und ich würde nicht mehr unbemerkt irgendwo hingehen können. Wollte ich das? Wollte ich so ein öffentliches Leben führen? Aber was hatte ich schon für eine Wahl. Drake würde mir keine Wahl lassen. Er war auf der Suche gewesen und hatte mich nun gefunden. Er würde mich nicht gehen lassen. Seine Hand fühlte sich warm an und ich genoss es von ihm berührt zu werden. Schon jetzt wurde ich vollkommen schwach in seiner Nähe. Das war kein gutes Zeichen, oder? Schließlich erging es den meisten Frauen genauso und ich wollte nicht zu seinen zahllosen Affären gehören. „Was... Was spiele ich für eine Rolle?“ Leicht strich er mit dem Daumen über meine Hand und lächelte leicht. „Du bist meine Lupa. Ich wusste es, als ich dich vor zwei Tagen gesehen habe. Du bist über die Straße zu deinem Haus gegangen und hast mich kurz angesehen. Als sich unsere Blicke gekreuzt haben, wusste ich es. In dir steckt das Werwolf-Gen. Du bist dazu geboren worden die Gefährtin eines Alphas zu werden. Meine Gefährtin zu werden. Ab heute gehörst du zu mir.“, sagte Drake leise und hob meine Hand an seine Lippen. Er hauchte einen Kuss auf die Handinnenfläche und ließ mich erschaudern. Ich biss mir auf die Unterlippe und spürte, wie meine Wangen rot wurden. „Ich...Ich habe wohl nichts dazu zu sagen?“, fragte ich leise und blickte ihn schüchtern an. Ich konnte einfach nicht aus meiner Haut heraus. Er war so beeindruckend, dass ich mich nur noch kleiner fühlte. „Nein. In dieser Sache lasse ich dir keine Wahl. Es wird in den nächsten Tagen nicht einfach werden, aber mit der Zeit wirst du dich an unsere Lebensweise gewöhnen und je länger wir zusammen sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch dein Gen aktiviert.“ Ich nickte nur leicht und konnte das alles noch nicht wirklich glauben. Mein Leben würde sich von Grund auf ändern. Das Leben, das ich bisher kannte, würde es nicht mehr geben. Nun war mein Platz hier bei Drake. Wieso ich das so einfach akzeptierte? Weil ich mich mein ganzes Leben nach einem Mann gesehnt hatte, der sich für mich interessierte und Drake war derjenige. In diesem Moment kam mir gar nicht der Gedanke, dass er an etwas anderem als an mir interessiert sein könnte. Als er nun aufstand, mich vom Hocker und in seine Arme zog, schlug mein Herz schneller. Ich war mir sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich war mir immer noch sicher, als Drake mich küsste und eine wohlige Wärme in mir aufstieg. Mehr konnte ich doch gar nicht wollen... Oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)