Mission Insanity von Fujouri (Wenn einfach alles schief läuft... [Bya x Ren]) ================================================================================ Mission Two: Keep your secret ----------------------------- Hallöle^^ Und hier wären wir bei Mission Zwei… Tut mir leid, dass es etwas länger als geplant gedauert hat, aber ich kam auf die grandiose Idee, den D.Gray-Man-Anime anzufangen, weshalb ich dadurch seeehr aufgehalten wurde (werd‘, wenn ich die Serie ein wenig verinnerlicht, den Manga und ein paar FF’s dazu gelesen habe, wohl auch mal ne FF dazu schreiben^^). Tja, welches Geheimnis gemeint ist, kann sich wohl jeder denken. |D Renji wird in dem Kapitel immer weiter in den Wahnsinn getrieben… Und Byakuya eigentlich auch. xD Ich mag das Kapitel trotz des immer anspruchsloser werdenden Schreibstils ganz gern, weils gut in den angestrebten, stupiden Stil passt xD Naja, viel Spaß! --- „Oh shit…“ Grummelnd verzog Renji sein Bände-von-der-letzten-Nacht-sprechendes Gesicht und kniff die Augen, nachdem er sie geöffnet hatte und von der viel zu grell scheinenden Morgensonne geblendet worden war, reflexartig zu. Mit einem leisen, unverständlichen Murren setzte er sich auf und griff an seine schmerzenden Schläfen. Unglaublich. Er war eingeschlafen. Er war doch tatsächlich auf diesem schrecklich unbequemen, betonähnlich harten Boden eingeschlafen! Unfassbar… Doch die Strafe dafür ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem er sich in eine halbwegs gerade Position begeben hatte, zog ein furchtbar höllischer Schmerz seine Wirbelsäule entlang, der sich augenblicklich darauf auf seinem ganzen Rücken breitmachte. Verdammt, sein Taichou war aber auch rekordverdächtig egoistisch! Er hätte ihm ja wenigstens ein Kissen oder irgendetwas Ähnliches überlassen können, nachdem er sich schon des gesamten Luxus, der in Form eines herrlich großen, mit Sicherheit federweichen Bettes inmitten des Raumes stand, bemächtigt hatte. Apropos Taichou… Mit einer eher krampfhaften Wendung seines Kopfes (das Genick schien es auch übel erwischt zu haben…) drehte er sich in Richtung des Mannes, wegen dem der Tag für ihn so dreckig begonnen hatte, und bekam dabei ein noch immer seelenruhig schlafendes, entspanntes Gesicht zu sehen, das – anders als gestern Nacht – alles andere als edel und unantastbar, sondern viel eher überaus provokant auf ihn wirkte (wobei er sich selbst in seiner Wut eingestehen musste, dass Byakuya schlafend ziemlich niedlich aussah…). Wo hatte der Schwarzhaarige nur die Ruhe aufgebracht, noch immer tief und fest zu schlafen? Zwar wusste Renji nicht, wie viel Uhr es war, jedoch stand die Sonne bereits weit über dem Horizont und schien schon seit mehr als nur einer Stunde aufgegangen zu sein. Das Erwachen seines Kommandanten ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Als die kleine Wolke an dem am Himmel hängenden Feuerball vorbeigezogen war, fiel auch er den blendenden Sonnenstrahlen zum Opfer, öffnete seine Augen um einen kleinen Spalt und hielt seine Hand schützend vor sein Antlitz. Das vom Schlafen zerzauste lange Haar, das in dem hellen Licht einen dunkelblauen Schimmer angenommen hatte, fiel ihm wirr ins Gesicht, welches den anderen aus müden Augen heraus ansah. „…Warum starrst du mich so an?“, glitt es schlaftrunken über seine Lippen, und der Angesprochene wurde mit einem Mal aus seiner Tagträumerei gerissen. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass er den Kuchiki wie gebannt angesehen hatte, ohne sich dabei richtig bewusst werdend, dass ein solches Verhalten äußerst penetrant, gar schon ein wenig stalkerhaft wirkte… „Äh, also…“, stammelte er unbeholfen, „…Ich wollte nur…“ Mit einem leisen Seufzer unterbrach ihn der andere, setzte sich langsam auf und warf einen Blick aus dem Fenster. Anschließend wand er sich wieder dem Rotschopf zu und sagte: „Wir sollten nicht herumtrödeln, sondern unsere Mission fortsetzen…“ Ha, was für eine bescheuerte Aussage war das denn? Wer war denn hier derjenige, der herumtrödelte? Wenn es nach dem Abarai gingen würde, stünden sie schon längst auf beiden Beinen und hätten dort weitergemacht, wo sie gestern erfolglos aufgehört hatten. Natürlich verkniff er sich diesen Kommentar und entgegnete stattdessen ein leises „Da haben Sie Recht…“. Also standen die beiden Männer auf, und das Erste, was Byakuya zu tun gedachte, war sich dem dicken Rucksack zuzuwenden, aus dem er jetzt eine Haarbürste mit einem hölzernen Griff hervorholte. Was zur… Hatte dieser Kerl etwa sein halbes Beautyequipment darin verstaut oder was sollte Renji sich daraus zusammenreimen? Nun ja… Zumindest hatte sein Kommandant an alles Nötige (und Unnötige…) gedacht, wohingegen er überhaupt nichts mitgenommen hatte. Und wenn er ganz lieb fragen würde, dürfte er die Haarbürste mit Sicherheit auch einmal benutzen… Jetzt wartete der Fukutaichou schon eine verdammte Dreiviertelstunde, und noch immer war sein Kommandant nicht fertig! Hatte er sich etwa in diesem Bad wohnlich eingerichtet oder was machte er dort drinnen? Duschen, Zähne putzen, aufs Klo… Das konnte doch nicht so lange dauern! Verdammt, er hätte ihn wenigstens seine Notdurft befriedigen lassen können, doch hatte er sich unverschämter Weise einfach die Freiheit genommen, wortlos ins Bad zu gehen und sich darin zu verbarrikadieren! Gestern, kurz bevor er eingeschlafen war, hatte Renji sich noch gefragt, was der morgige Tag wohl mit sich bringen würde… Und das war die Antwort darauf?! Dieser verflixte Auftrag hatte sich als nervenraubender denn erwartet herausgestellt… „T-Taichou…?“, setzte er vorsichtig an, und ihm wurde mit einem Mal bewusst, wie gut er sich durch diesen Mann zu beherrschen gelernt hatte. In seinem Kopf existierte nämlich alles andere als ein höfliches, kleinlautes „Taichou…?“, sondern viel eher ein wutausbrechendes „MACH DIE GOTTVERDAMMTE TÜR AUF, DU VERPUSSYRISIERTER ARISTOKRATENARSCH!“, und wenn man sich diesen überaus krassen Kontrast mal reinzog, hätte Renji allein deshalb schon eine Medaille (oder zumindest einen Blumentopf) verdient. Jedoch hatte sein Gesprochenes anscheinend ein wenig zu leise und zurückhaltend geklungen, da er keine Antwort bekam. „Äh, Taichou?“, gab er jetzt etwas deutlicher von sich, doch drang von der anderen Seite noch immer kein Laut zu ihm. Hach, wie nett… Nicht, dass er ‚nur‘ auf dem Boden schlafen und sein morgendliches Geschäft einhalten musste, jetzt wurde er zu aller Unverschämtheit auch noch ignoriert! Amokläufer resultierten nicht aus Computerspielen à la Counter Strike, sondern aus Situationen, wie es diese hier verdammt nochmal war!! Klack! Der Schlüssel drehte, das Schloss entriegelte, die Tür öffnete sich und ein angenehm warmer Dampf drang aus dem Spalt ins Zimmer herein. Wurde auch langsam mal Zeit! Um einen geduldigen Gesichtsausdruck bemüht, stand der Abarai vor der Tür und beobachtete, wie Byakuya durch diese hindurch in den anderen Raum trat. Renjis Augen weiteten sich. Der Mann, der jetzt vor ihm stand und ihn prüfend ansah, war mit nichts weiter als einem weißen Tuch, das um seine Hüften geschlungen war, bekleidet. Das schwarze Haar lag glatt und durchgekämmt über seinen Schultern und schien nur noch an den Spitzen feucht zu sein, während an vereinzelten Stellen seines schlanken Oberkörpers Wassertropfen perlten, in denen sich die in den Raum scheinende Sonne widerspiegelte. Er schluckte. Scheiße, wie verdammt sexy Kuchiki-Taichou doch gerade aussah… „Du solltest dich in Geduld üben, Renji…“ „..Eh, was…?!“, reagierte der Angesprochene erschrocken, als sein Kommandant ihn mit seinen Worten zurück in die Realität holte. Verdammt, was hatte er da gerade nur für einen seltsamen Gedanken gehabt?! Er war verwirrt. Konfus. Neben der Spur. Die Sonne hatte zu lange auf seinen Kopf geschienen. Er hatte schlecht geschlafen. Eigentlich war doch alles ziemlich beschissen! Daran lag es wohl. Ja, genau daran! Unerdenklich, sonst von derartigen Gedanken geplagt zu werden… Irritiert schüttelte er den Kopf und versuchte seine Augen auf das Gesicht statt auf den Rest seines Gegenübers zu fokussieren, und nachdem er sich endlich wieder gefangen hatte, sagte er zügig: „Ich meine, ja, stimmt… Sorry.“ Ignorant lief Byakuya an ihm vorbei, und kurz darauf zog ein herrlich süßlicher Duft in Renjis Nase, mit der er seinem Taichou reflexartig nach zu schnuppern begann. Was war das nur für ein wohltuendes Aroma? Seine Haare? Ein neues Shampoo, das er benutzte? … Vielleicht Kirschshampoo? „Was… tust du da?“ Ertappt starrte der Rotschopf in das porzellanweiße Gesicht, das auf einmal ungeheuer nahe an dem seinen war. Schnell wich er einen Schritt zurück, setzte ein unsicheres Grinsen auf und fuhr sich durchs lange Haar, das er momentan offen trug. „Äh, mir ist nur aufgefallen, dass Sie…“ Verdammt, warum musste gerade jetzt die Unproduktivität Besitz von ihm ergreifen? „Dass ich was?“, hakte der andere fordernd nach und brachte Renji dadurch nur noch mehr aus dem Konzept. Dieser huschte mit seinen Blicken unsicher durch alle Ecken des Raumes, während er seine Lippen auffällig bewegte und verzweifelt nach Worten suchte. „Sie… Äh… Dass Sie gut riechen! Sie riechen gut, Taichou!“, platzte er unwillkürlich mit der Wahrheit heraus und spürte, wie ihm das Blut in die Wangen stieg. Erstaunt über diese seltsame Äußerung, zog Byakuya eine Augenbraue hoch, fand aber sehr schnell seine Gelassenheit wieder und wandte sich ab. „Hm… Und du riechst wie ein streunender Hund. Geh‘ duschen, wir haben nicht ewig Zeit.“ … Dieser unverschämte, großkotzige, zickige… Nein. Die tickende Zeitbombe in ihm war der Explosion zwar näher als je zuvor, aber sich jetzt aufzuregen, hatte keinen Sinn. Wie lästig es auch immer war, der Schwarzhaarige war sein Kommandant und er hatte sich ihm widerstandslos unterzuordnen. Und als ihm diese schmerzende Tatsache bewusst wurde, begann er seinen Beruf langsam aber sicher zu verabscheuen… Dreißig Minuten später befanden sich die beiden endlich auf den Straßen Karakuras und setzten ihre Suche fort. Mit allem Drum und Dran hatte Renji nur zehn Minuten im Bad benötigt, weswegen er einen ungläubigen Blick des anderen geerntet hatte. Die restlichen zwanzig Minuten, die verschwendet worden waren, hatten sie – mal wieder – Byakuya zu verdanken, der nicht nur auf die grandiose Idee gekommen war, seine Haare, obwohl sie bis auf die Spitzen bereits trocken gewesen waren, zu föhnen, sondern sie anschließend sogar noch zu glätten und irgendeinen Schaumfestiger hinein zu schmieren, der anscheinend als Ersatz seiner Kenseikan diente, die sonst dafür zuständig waren, seine schwarze Mähne zu bändigen. Erfreulicher Weise hatte er trotz alledem eine seiner verloren geglaubten gutherzigen Seiten gezeigt und Renji seine Haarbürste geliehen… Vielleicht ein winzig kleiner Lichtblick am Ende des mittlerweile sechs Tage langen Tunnels… „Haben Sie gut geschlafen, Taichou?“, fragte der Abarai, ohne großartig darüber nachzudenken, sondern aus dem einfachen Grund heraus, die erdrückende Stille zwischen ihnen zu brechen. Im nächsten Moment hätte er sich am liebsten gegen den Kopf geschlagen. Die Antwort darauf wollte er ohnehin nicht wissen! Während er auf dem harten Boden gelegen hatte, konnte Byakuya es sich in einem großen, weichen, bequemen Bett gemütlich machen und seelenruhig schlafen. Wie unfair… Doch zu seinem Verwundern, kam vom Adligen nun folgende Antwort: „Äußerst schlecht. Die Matratze ist hart und kratzig, die Kissen schlecht gefüttert und die Decke hat einen unangenehm herben Geruch… Diese Menschenwelt liegt eindeutig unter jeglichen Standartvoraussetzungen.“ Bitte was? Schlecht geschlafen?! Das hatte gestern Nacht aber noch ganz anders ausgesehen! Nein, diese Antwort hatte er definitiv nicht hören wollen… „Wie du geschlafen hast, brauche ich wohl erst gar nicht zu erfragen“, sprach der Kuchiki feststellend, woraufhin Renji abwinkend entgegnete: „Naja, sooo~ schlimm war es nun auch wieder nicht.“ Verwirrt blieb der andere stehen und sah ihn fragend an. „Schlimm? Es wirkte, als hättest du prächtig geschlafen… Zumindest ließ sich das anhand deines lauten Schnarchens entnehmen…“ Ähm, Moment. Schnarchen? Stimmt, hin und wieder tat er das wirklich, jedoch geschah es unabhängig von der Tatsache, wie er schlief! Und was noch viel wichtiger war: derart tief und fest, wie der Adlige geschlafen hatte, hatte er es doch gar nicht mitbekommen können! Oder? „Wegen dieses Lärms bin ich mitten in der Nacht wachgeworden…“, beantwortete er die Frage seines Fukutaichous, bevor dieser sie hatte stellen können, „Wenn du dir diesen penetranten Laut nicht abgewöhnst, wirst du dir eine andere Schlafstätte suchen müssen, Renji.“ „W-was?!“, reagierte der Rothaarige leicht entsetzt, „Sowas kann man sich nicht so einfach abgewöhnen, Taichou!“ Byakuya setzte einen Fuß vor den anderen und begann, weiterzulaufen, woraufhin sein Begleiter ihm auf eine Antwort wartend folgte. „Nun, dann wirst du dir heute eine andere Übernachtungsmöglichkeit suchen müssen.“ Die Fassungslosigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Unglaublich! Einfach nur unglaublich! Erst hatte man ihn auf die Couch verbannen wollen; als es dann aber keine Couch gegeben hatte, hatte man ihn auf den kalten Boden geschickt, und jetzt sollte er sogar diesen Platz räumen?! Das ging eindeutig zu weit, das konnte er doch nicht mit ihm machen! Einmal tief durchgeatmet, um die überschüssige Wut unterdrücken zu können, erhob der Betroffene schließlich Einspruch: „Taichou, tut mir leid, wenn ich Ihnen widersprechen muss, aber finden Sie nicht, dass –“ Urplötzlich spürte er, wie eine große Menge spiritueller Druck freigesetzt wurde, weshalb er seinen Satz abbrach und gen Himmel sah. Das Oberhaupt tat es ihm gleich, und als – wie erwartet – ein schwarzes Dimensionsloch den blauen Himmel zerriss, trat ein riesiger Hollow hervor, den Renji sofort als einen Menos Grande identifizierte, der seinen Fuß, nahe der Innenstadt, auf eine freie Grasfläche setzte und einen bedrohlichen Laut ausstieß. Kurz darauf bohrten sich in der Ferne noch weitere Löcher durch das wolkenlose Blau, aus welchen jeweils ein Monster trat; darunter sowohl Hollows als auch weitere Menos. Na, ganz toll! Das hatte ihnen gerade noch gefehlt! Nur warum waren es so viele? Hatte Aizen sie etwa aus einer Laune heraus auf die Stadt gehetzt oder kamen sie aus freiem Willen hierher? Naja, eigentlich konnte ihnen das egal sein. Jetzt ging es nur darum, sich die Biester vom Hals zu schaffen, bevor sie dazu kämen, in der Stadt zu wüten und sich an Menschen sowie Geistern zu vergreifen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, setzten sich die beiden Männer in Bewegung und näherten sich dem Menos, der als erster erschienen war. Zwar gehörten derartige Vorkommnisse zu Rukias und Ichigos Aufgaben, jedoch wäre es – vor allem in Anbetracht der großen Anzahl des Feindes – nicht sonderlich intelligent, es einfach zu ignorieren. Also zögerte Renji auch nicht lange, kramte aus seinem Shihakusho die modifizierte Seele heraus und schluckte sie. Sofort trennte sich der Gigai von seiner spirituellen Gestalt und blieb im Gewahr der Seele, die in der Pille steckte. Als er bemerkte, dass sein Kommandant ihm einen nicht deutbaren Blick zuwarf, sprach er: „Worauf warten Sie, Taichou, Sie müssen die Pille…“ Oh. Mist… Er hatte es völlig vergessen… „Du Narr… Anscheinend mangelt es dir nicht nur an Geduld, sondern auch an Erinnerungsvermögen“, gab der Schwarzhaarige abwertend von sich, bevor er neben Renjis Gigai stehen blieb. „T-Tut mir leid, Taichou“, rief er ihm noch zu, während er sich dem Monster schnellen Schrittes näherte, „Ich mach’s kurz!“ Mit einem Satz begab der Tätowierte sich in die Luft, zog Zabimaru und versetzte es in seine Shikaiform. Zwar handelte es sich bei dem Gegner um einen Menos Grande, doch genügte ein einziger gezielter Schwerthieb, um das schwarze Biest in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Schließlich war Renji ein hochpositionierter, (zumindest im Kampf…) ernstzunehmender Shinigami, der sogar Bankai beherrschte; das durfte man nicht außer Acht lassen! Doch kaum hatte er den Gegner besiegt, spürte er einen weiteren starken spirituellen Druck in der Umgebung, den er zu keinem anderen als Ichigo zuordnen konnte. Es dauerte nicht lange, bis er auch Rukias freigesetzte Kraft spürte, weshalb sich augenblicklich ein Grinsen auf seine Lippen legte - anscheinend müsste er diesen Kampf nicht alleine bestreiten. Auch Byakuya entging die Anwesenheit der beiden nicht, doch reagierte er darauf völlig anders als sein Vizekommandant. Auf sein Gesicht zeichneten sich leicht nervös wirkende Züge, und gleich darauf schaute er sich unsicher um. „Hee, Bya-chan, was ist denn mit dir los?“ Oh, diese respektlose modifizierte Seele, die sich in Renjis Körper befand, würde ihm noch den letzten Nerv rauben! Was hatte dieser Urahara ihnen da für einen unbrauchbaren Mist aufgedrückt? „Es heißt Kuchiki-Taichou“, verbesserte der Schwarzhaarige sein Gegenüber, darum bemüht, möglichst ruhig und neutral zu klingen. Die Seele – sie hieß übrigens Satō und war ein Er – stemmte mürrisch die Fäuste in die Seite und zog eine beleidigte Miene. „Jetzt sei doch nicht gleich so muffig, Bya-chan…“ Der Angesprochene verdrehte entnervt die Augen und gab keine Antwort. Dieser Kerl war zwar eine Nervensäge, doch weitaus größer war das Problem Ichigo! Was sollte er nur tun, wenn er ihn hier »nicht kämpfend« herumstehen sähe? Bei so vielen Gegnern käme selbst ein „Ich sehe nicht ein, mir an diesen niederen Kreaturen die Finger schmutzig zu machen“ recht unglaubwürdig herüber, und letztendlich war das die einzig brauchbare Ausrede, die ihm gerade einfiel… Renji hatte derweil alle Hände voll zu tun. Zwar kamen keine neuen Feinde mehr hinzu, jedoch nahmen die vorhandenen nur geringfügig ab, und das, obwohl Ichigo und Rukia ebenfalls mitmischten (allerdings konnte der Abarai nur ihr Reiatsu wahrnehmen; in Sichtweite waren sie (noch) nicht). Wäre Byakuya doch nur nicht in dieser misslichen Lage… Dann würde dies alles um einiges schneller gehen. „Renji, trödel nicht herum, sondern bring es zu Ende“, rief der Kuchiki seinem Vize zu, nachdem er bemerkt hatte, dass dieser mal wieder in Tagträumerei verfallen war. Eigentlich konnte es ihm egal sein, wie schnell die Sache über die Bühne gebracht werden würde, jedoch stieg durch ein schnelles Beenden die Wahrscheinlichkeit, ein Zusammentreffen mit dem orangehaarigen Mittelstufenschüler zu vermeiden, denn das war es schließlich, was dem Adligen solche Bedenken bereitete. Doch das Schicksal meinte es – mal wieder – alles andere als gut mit ihm… „Hey, Ichigo!“ Dieser hirnrissige Baka von Fukutaichou… Nachdem er seinen Kameraden endlich gesichtet hatte, hatte der Rothaarige ihm laut zugerufen, weshalb der Kurosaki sich jetzt auf ihn zubewegte. Rukia kam kurz darauf auch zum Vorschein, welche sich sofort suchend umschaute und schließlich fragte: „Wo ist denn Nii-sama?“ Verdammt… Jetzt konnte ihr Bruder nur noch darauf hoffen, dass sein Vize ein wenig Intelligenz an den Tag läge… „Ah, Kuchiki-Taichou ist da unten.“ … Warum hatte er sich überhaupt die Hoffnung gemacht…? Renji war dumm. DUMM. Wenn er einen guten Tag hatte, konnte diese Tatsache auch mal etwas milder zum Vorschein kommen (wie gestern beispielsweise…), doch grundlegend war er einfach nur ein Idiot. Zumindest hatte er genau das gerade haushoch bewiesen! Sofort richtete die Schwarzhaarige ihren Blick nach unten und entdeckte ihren Bruder, neben Renjis Gigai stehend, auf dem Asphalt. Als Byakuya ihre und gleich darauf auch die Augen der beiden anderen auf sich spürte, wandte er sich zügig ab, verschränkte die Arme und versuchte vorzutäuschen, dass er von ihrer Anwesenheit nichts mitbekam. Rukia und Ichigo tauschten verständnislose Blicke aus. „Kann es sein, dass er uns gar nicht sieht?“ „Quatsch“, widersprach der Kurosaki barsch, „Der ignoriert uns nur, mehr nicht.“ Mit einem Mal schlich sich ein schlechtes Gewissen in das Gemüt des Abarais ein. Mist… Warum hatte er die beiden nur auf seinen Taichou aufmerksam gemacht? Bestimmt würden sie gleich hinter das Geheimnis kommen, das er zu verheimlichen versuchte. Eigentlich mussten sie nur noch Eins und Eins zusammenzählen, Renji ein paar verzwickte Fangfragen stellen und schon wäre die ganze Wahrheit ans Tageslicht gelangt! Kuchiki-Taichou würde ihm den Kopf abreißen… Oder etwas anderes. Zumindest würde er die Sache nicht ungestraft überstehen… Verdammte Scheiße aber auch!! „Warum ist Byakuya da unten?“, wollte Ichigo jetzt – wie erwartet – wissen, und der Angesprochene schien sichtlich überfordert mit der Situation, in die er sich selbst hineingeritten hatte, zu sein. „Ähm, naja…“, stammelte er nachdenklich vor sich hin, „…Er ist halt da unten, weil…“ Auf einmal blendete ein rötlich schimmerndes Licht seine schmalen Augen, weshalb er sofort den Arm schützend vor sein Gesicht hielt und den Satz abbrach. Kurz darauf hörte er Rukia „Ein Cero!“ rufen, woraufhin er sich der Lichtquelle zuwandte und in unmittelbarer Nähe einen Menos entdeckte, in dessen riesigem Maul sich ein rotglühender Energieball befand, der immer weiter wuchs und größer wurde. … Am liebsten wäre er dem Monster um den Hals gefallen und hätte es ordentlich durchgeknuddelt… Diesem Vieh verdankte er schließlich sein Leben! Jetzt war alle Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Attacke gerichtet und die Frage, die der Orangehaarige vorhin gestellt hatte, war mit Sicherheit vollkommen in Vergessenheit geraten! Wunderbar. Jetzt mussten sie nur noch den Menos aufhalten und… Oh, verdammt… Die schwarze Bestie richtete ihr Cero nicht auf Renji oder die anderen, sondern mitten zwischen die Häuser, auf die Straße, auf den Asphalt, auf… Byakuya? Dieser hatte die Situation schneller als sein Vize begriffen, da er sich bereits in Bewegung gesetzt hatte, um aus dem Schussfeld zu gelangen. Doch vergebens… Zwar war er trotz des umständlichen Gigais schneller als ein gewöhnlicher Mensch, jedoch nicht schnell genug. Der Umfang des Ceros, welches der riesige Hollow jetzt abzufeuern begann, war einfach zu groß. Satō hingegen gelang es mit Leichtigkeit, auszuweichen, da er anscheinend mit einer ähnlich kompetenten Beinfähigkeit wie Kon ausgestattet war und sich mit deren Hilfe auf einem der weitergelegenen Häuser niederließ. Dieser Idiot! Wozu waren diese modifizierten Seelen überhaupt gut? Sie hätte dem Kuchiki ruhig aus der Patsche helfen können; die Problematik war schließlich nicht zu übersehen. Doch da nur der Rotschopf von Byakuyas unglücklichem Zustand wusste, blieb die Sache wohl oder übel an ihm hängen. Schnell ergriff er die Initiative, benutzte Shunpo, um möglichst schnell nach unten zu gelangen und ergriff seinen Taichou an der Taille. „Was zur…“, setzte der Betroffene fassungslos an, als er die Hand seines Untergebenen an sich spürte, doch kam er nicht dazu, seinen Satz zu beenden, da der andere erneut Shunpo einsetzte, um sich und ihn aus dem Schussfeld zu befördern. Hätte Renji nur eine Sekunde später reagiert, wäre der Schwarzhaarige jetzt ein Haufen Asche gewesen… Das Cero hatte in einem Radius von ganzen acht Metern alles in Schutt und Asche gelegt! Zwar schien es keine Verletzten zu geben, doch durch den angerichteten Schaden gerieten die Bewohner Karakuras, die sich gerade außer Haus befanden, in Panik und rannten desorientiert durch die Straßen. Ein Grund mehr, die Sache schleunigst zu beenden… Ichigo zog sein Zanpakutō und erledigte die Bestie, von der das Cero gestammt hatte, während Rukia sich um den Rest kümmerte, der lediglich aus drei verbliebenen Menos und einer Hand voll nicht nennenswerten Hollows bestand. Der Abarai hatte seinen Kommandanten mit dem letzten Shunpo auf das Dach befördert, auf dem sich auch seine modifizierte Seele befand. Der Adlige funkelte den anderen finster an und baute sich vor ihm auf. „Was sollte das werden, Renji?“, begann er ihn rüde anzufahren, „Es bestand für mich nicht das geringste Problem, auszuweichen, auf deine Hilfe war ich nicht angewiesen gewesen. Du weißt, was das für mich bedeutet, wenn die anderen es mitbekommen haben.“ Eingeschüchtert wich der Angesprochene zurück und versuchte sein Handeln zu rechtfertigen: „T-tut mir leid, Taichou, aber… Es hatte so ausgehen, als hätten Sie nicht ausweichen - “ „Natürlich hätte ich ausweichen können, für wen hältst du mich eigentlich? Für einen Schwächling?“, unterbrach sein Vorgesetzter ihn und schien ungewohnt wütend zu sein. Derart betroffen hatte er seinen Kommandanten nach mehreren Jahrzehnten, in denen er unter seinem Dienst gestanden hatte, noch nie erlebt. War ihm sein Stolz wirklich so wichtig, dass selbst eine solche Kleinigkeit diesen ins Wanken bringen konnte? Zu allem Überfluss kam Satō auf die glorreiche Idee, Salz in die bereits lebensgefährlich große Wunde zu streuen: „Ach, Bya-chan, sei nicht so hart zu Renji-sama, du weißt doch ganz genau, dass du nicht ausweichen konntest! Das hätte jeder Blinde feststellen können!“ Warum zur Hölle sprach dieser Bastard den Rothaarigen mit ‚sama‘ an und ihn, den höher Positionierten, verdammt adligen, angesehenen, unbesiegbaren, perfekten Kuchiki-Byakuya, nicht?! Und was noch viel wichtiger war: was bildete sich diese unbedeutende Pille überhaupt ein, ihr Maul aufzureißen und ihn zu provozieren versuchen (was ihr auch sichtlich gelang)? In dem Schwarzhaarigen riss gerade mehr als nur ein Geduldsfaden, sofern er überhaupt mehr als einen besaß, doch konnte er sich – wie es sich für einen Adligen nun einmal gehörte – beherrschen, indem er tief durchatmete und sich schnell abwandte, um keinen der beiden eines Blickes zu würdigen. Ignoranz war schließlich eine seiner größten Talente… Es hatte eine ganze Weile gedauert, bis Ichigo und Rukia alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt hatten. Schließlich war es ihre Aufgabe, wieder Ruhe in die Stadt einkehren zu lassen, und nach dem Chaos, das wegen der heftigen Attacke entstanden war, war dies weiß Gott keine leichte Aufgabe. Sie mussten jeden einzelnen Betroffenen herauspicken, dessen Gedächtnis bezüglich des Vorfalls löschen und es durch ein anderes Geschehnis ersetzen, das nach dem Zufallsprinzip entschieden wurde (der Kurosaki freute sich jetzt schon auf die lustigen Geschichten, die er morgen von seinen Klassenkameraden in der Schule erzählt bekäme…). Währenddessen hatte Renji sich zurück in seinen Gigai begeben und somit dem Wahnsinn - auch bekannt als Satō – ein Ende bereitet. Lange Zeit hatten er und sein Vorgesetzter auf dem Dach gestanden und sich einen endlos erscheinenden Kampf des ewig währenden Schweigens geliefert, aus dem noch immer kein Sieger hervorgegangen war. Dabei kamen weder der eine noch der andere auf die Idee, diesen Ort endlich zu verlassen, um Ichigo somit erstmals aus dem Weg zu gehen. Da Byakuya schwer damit beschäftigt war, seine Geduldsfäden zusammenzuflicken, während Renji in einer widerlichen Mischung aus Hass und Wahnsinn badete, verschwendete keiner der beiden nur einen halbwegs intelligenten Gedanken an ein mögliches Verschwinden. Und die Strafe dafür war bereits auf dem Weg zu ihnen… „Renji! Byakuya!“, ertönte die – in den Ohren des Adligen – nervtötende Stimme besagter Strafe, die in Form eines fünfzehnjährigen Aushilfsshinigamis – dicht gefolgt von der jüngeren Kuchiki - auf sie zugeflogen kam und auf dem Dach landete. Verwirrt starrte er die beiden an. „Warum steht ihr hier immer noch rum?“ Erst durch diese Frage wurde ihnen klar, dass das wirklich ein wenig seltsam war… Doch irgendwie war ihnen nichts Besseres eingefallen… Oder so ähnlich. „Keine Ahnung“, sprach der Tätowierte die Wahrheit aus, und sein Kommandant nickte zur Bestätigung kaum merklich. Erneut kam ein unwohles Gefühl in ihm auf, das ihm sagte, er sollte schleunigst verschwinden, bevor der Orangehaarige auf die Idee käme, irgendwelche unangenehmen Fragen zu stellen. Also schritt er zur Tat, indem er sich seinem Vize zuwandte. „Wir werden jetzt gehen, Renji. Wir haben hier schon mehr als genug Zeit vergeudet, weiteres Herumtrödeln können wir uns nicht erlauben. Oder hast du unsere Mission bereits vergessen?“ … Es war ja sowas von klar gewesen, dass das Oberhaupt die Dinge derart drehte und wendete, das es so klang, als sei der Abarai für alle negativen Vorkommnisse verantwortlich gewesen. Doch mittlerweile war ihm alles egal. Er wollte die Mission schließlich auch so schnell wie möglich zu Ende bringen, um endlich aus diesem schrecklichen Albtraum erwachen zu können! Also stimmte er nach kurzem Zögern zu, wandte sich von seinen beiden Freunden ab und wollte sich gerade mit Byakuya aus dem Staub machen, als Ichigo sie unerfreulicher Weise aufhielt: „Ah, Byakuya, was ich noch fragen wollte…“ „Es heißt Kuchiki-Taichou“, korrigierte der Angesprochene ihn, in diesem Fall jedoch nur, um vom Eigentlichen abzulenken… Allerdings ohne Erfolg. „Jaja, wie auch immer“, winkte der andere desinteressiert ab, „Warum hast du vorhin nicht mitgekämpft? Und warum konntest du nicht mal diesem billigen Angriff ausweichen?“ Grinsend schielte er zur Seite und murmelte: „Ist der alte Mann etwa eingerostet oder was?“ „Ichigo!“ Rukia zischte ihn wütend an und versetzte ihm anschließend einen kräftigen Tritt auf den Fuß, woraufhin er sich die Hand vor den Mund hielt, um ein schmerzvolles Aufschreien zu unterdrücken. Zu seinem Glück ignorierte der Schwarzhaarige seine provokante Bemerkung. „Das hat dich nicht zu interessieren, Aushilfsshinigami.“ Doch der Kurosaki ließ nicht locker. „Lässt dich sogar von Renji retten, ist doch ziemlich arm…“, setzte er noch einen drauf, wich aber anschließend einen Schritt zurück, um – wenn nötig – in Deckung gehen zu können. Byakuya blieb zu seinem Verwundern ruhig und besonnen, verschränkte die Arme gleichgültig vor seiner Brust und entgegnete abschließend: „Ihr solltet jetzt gehen…“ Verständnislos schauten sich die Angesprochenen an, bis Rukia schließlich zustimmte und ihren Begleiter am Ärmel seines Shihakusho packte. „Du hast Nii-Sama gehört, wir gehen jetzt!“ Widerwillig ließ sich der andere mitreißen, und kurz darauf begaben sich beide in die Luft, um zu verschwinden. Als hätte der Adlige auf den Augenblick ihre Abwesenheit gewartet, löste er seine Arme voneinander und ging deutlich offensiv auf seinen Vize zu. „Du Narr!“, fuhr er ihn laut an, „Du bist wirklich zu nichts zu gebrauchen! Wegen dir hätten sie es beinahe herausbekommen! Stell‘ dir mal vor, sie wären dahintergekommen, dass ich mich nicht meines Gigais entledigen kann! Diese absurde Geschichte würde bald darauf im Munde ganz Seireiteis sein; unerdenklich, in welch großem Ausmaße es meinem Ruf schaden würde!“ Renji starrte sein Gegenüber fassungslos an. Jene Fassungslosigkeit entstand jedoch nicht dadurch, dass die harten Worte ihn schwer getroffen hatten, sondern aus dem Grund, dass Byakuya sie so furchtbar laut ausgesprochen hatte, während die anderen beiden sich noch in unmittelbarer Nähe befanden! Das war nun aber nicht seine Schuld gewesen… Der andere begriff schnell seinen Fehler, drehte sich langsam um und fokussierte seine Augen gen Himmel, an dem er die beiden Shinigamis vorfand, die in ihrer Bewegung innegehalten hatten und ihm einen verdutzten Blick zuwarfen. Moment. Hatten sie sich gerade verhört? Der große, starke, unbezwingbare, adlige, perfekte Kuchiki Byakuya war in seinem Gigai, einem menschennachahmenden Körper, gefangen? Wie zum Teufel ist ihm das denn passiert? Und vor allem: wie urkomisch war das überhaupt?! Nachdem er seine wirren Gedanken geordnet hatte, brach der Fünfzehnjährige in ein schallendes Gelächter aus, bis sich Tränen in seinen Augen bildeten. Rukia hingegen presste verkrampft ihre Lippen aneinander, um sich eine ähnliche Reaktion zu unterdrücken. Doch die Ironie dahinter war einfach zu lustig, dass sie nichts anderes als zum Lachen verleiten konnte… Die Augenbrauen des Adligen begannen bedrohlich zu zucken, und es war nicht zu übersehen, dass er der inneren Explosion näher als je zuvor war. Der Rothaarige, der mit dieser unglaublich demütigen, obszönen Situation ein wenig überfordert war, legte nach kurzem Zögern vorsichtig eine Hand auf die Schulter seines Kommandanten, um ihm nonverbal zu verstehen zu geben, dass er es nicht ganz so ernst sehen sollte, was dieser aber in jeglicher Hinsicht ignorierte. Anschließend winkte er die beiden anderen zu sich zurück, um sie – jetzt, wo sie ohnehin schon Bescheid wussten – zumindest von dem Grund für das ganze Desaster wissen zu lassen. Als Ichigo sich endlich gefangen und seinen Lachkrampf bezwungen hatte, begann Renji ihn und die Kuchiki in das unschön ausgegangene Treffen mit dem Hollow einzuweihen, wobei er betonte, den Betroffenen nicht darauf anzusprechen, da er auch so schon sehr stark darunter litt. Nachdem er seine Erzählung beendet hatte, setzte beim Mittelstufenschüler gleich der nächste, noch ein wenig länger andauernde Lachflash ein, und statt der Anweisung des Rotschopfes zu folgen, ging er direkt auf den anderen zu und sprach, darum bemüht, das Lachen zu unterdrücken: „Ey, Byakuya… Also… Ich weiß nicht, was ich sagen soll… Aber… Das ist schon ziemlich scheiße gelaufen!“ Jetzt wurde ihm bewusst, dass es keinen Sinn hatte, Geduldsfäden zusammenzuflicken. In einer solch beschissenen Situation, in der er sich befand, würden sie ohnehin immer und immer wieder reißen! Zumindest noch ganze fünfeinhalb Tage lang… Mission Two: Failed… --- Äh, ja, dieses Kapitel übertrifft an Stupidität und Niveauarmut das erste, wie ich finde. |D Hoffe, ihr hattet was zu lachen. Eigentlich wollte ich ja überwiegend Byakuya leiden lassen, doch mittlerweile überträgt sich alles auf Renji. Er kann einem wirklich leidtun… Tja, fast 5000 Wörter, so lang sollte das eigentlich nicht werden… Doch kürzen will ichs eigentlich auch nicht, von daher müsst ihr diese Länge halt so akzeptieren XD Fehler sind, vor allem gen Ende, mit Sicherheit drin, weil ich die FF um 5Uhr morgens zu Ende geschrieben habe %D Ach ja… den Namen Satō hab‘ ich mir aus Welcome To The NHK! geliehen, weil mir 1. nichts eingefallen ist und 2. der Name gefällt. |D Byakuyas Mission war zwar failed, dafür war meine complete. Ich war vorhin zu faul, zum Mülleimer zu laufen und den Rest des Apfels wegzuschmeißen, also hab ich alles, auch die Kerne, aufgegessen. Nur der Stängel blieb übrig, den ich hinter die Heizung gefeuert hab… Mission ‚Bewahre deine Faulheit‘ complete %D Äh, ja… Freu mich über Kommentare.^^ Lg, Speculum Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)