The dream of Sandera von Tallianea ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Und doch endlich wieder ein neues Kaitel XD Hat diesmal etwas lnger gadauert. Soooryyy Naja was soll ich sagen? Langsam gehts rund^^ Sonst noch was? *murmel* Eigentlich nicht außer: Ich wünsch euch viiiel Spaß beim lesen. Eure Ilahja PS: wieder ein dickes Dankeschn an Kiana fürs Betan *dich knuddel* PS*2: Von hier an haben die Kapis keine Titel mehr. Mir fällt einfach nichts gescheites ein. Vorschläge sind gerne gesehen ^.^ 8.Kapitel: So ließen Katsu und Caleb die anderen ausruhen und kümmerten sich um das Essen. Aber Caleb schien nicht bei der Sache zu sein. "Was hast du denn?", fragte Katsu und riss Caleb damit aus seinen Gedanken. "Ich muss ständig an die Einhornherde denken", entgegnete er knapp. Als Katsu ihm weiterhin fragend anblicke fuhr er fort: "Die Einhörner sind es eigentlich nicht sondern die Wölfe. In dieser Gegend habe ich noch nie welche gesehen. Normalerweise leben und jagen sie weiter im Norden. Es ist ungewöhnlich, dass sie hier sind. Es muss etwas im Norden passiert sein." "Hoffentlich nichts Schlimmes!" Auch Katsu wurde jetzt nachdenklich. Nachdem sie gegessen hatten machten sie sich bereit um wieder aufzubrechen. Aber als sie gerade aufsteigen wollten hielt Mira inne und sah sich um. "Was ist denn los?" wollte Kit wissen als sie ihre Freundin so sah. "Ich weis nicht genau. Irgendetwas stimmt hier nicht", antwortete diese und sah weiterhin in den Wald hinein. Katsu, die das Gespräch mitgehört hatte, ging auf den Waldrand zu. "Da ist aber nichts", berichtete sie und ging noch etwas weiter. Je weiter sie ging umso unruhiger wurde ihr Einhorn, welches sie an der Hand mitführte, bis es letztendlich scheute. Nur wenige Augenblicke später sprang ein Hirsch aus dem Dickicht. "Ach so. Es war nur ein Hirsch", atmete Kit erleichtert auf. "Vor dem brauchen wir wohl wirklich keine Angst haben. Dann ist ja alles in Ordnung." Aber Mira starrte den Hirsch voller Unbehagen an. "Mit dem stimmt irgendetwas nicht!" schaltete sich Caleb ein. "Die Hirsche in dieser Gegend sind eigentlich nicht sehr zutraulich. Wenn sie einen Menschen bemerken ergreifen sie normalerweise die Flucht." Wie zur Bestätigung senkte der Hirsch sein Geweih und scharrte mit den Hufen, als wolle er die Gruppe herausfordern. Als keiner seine Herausforderung annahm rannte der Hirsch auf Mira zu. Diese konnte sich nur mit einem beherzten Sprung zur Seite retten. Aber der Hirsch drehte um und lief auf sein nächstes Opfer zu. Diesmal war es Kit. Gerade noch rechtzeitig stellte Caleb sich vor sie und wehrte den Hirsch mit seinem Schwert ab. "Mira, du musst versuchen seine Beine mit der Schnur deiner Waffe zu fesseln! Nur so können wir ihn ruhig stellen ohne ihn zu verletzen!", rief Katsu geistesgegenwärtig, als der Hirsch erneut auf Caleb zustürmte, da er in ihm einen Gegner gefunden hatte. Mira holte ihr Messer aus einer kleinen Tasche die sie um die Hüfte gebunden trug. Der erste Versuch ging daneben und machte den Hirsch nur noch wilder. Auch die weiteren Versuche gingen daneben bis Mira schon fast aufgeben wollte. Die anderen drei hielten das Tier währenddessen mit ihren Waffen in Schach. Da klappte es endlich. Die Schnur wickelte sich um drei Beine des Hirsches, zog sich zusammen und dieser fiel hin. Er versuchte sich zu befreien, was erfolglos blieb, die Schnur zog sich nur immer enger zu. Es vergingen einige Minuten bis der Hirsch aufgab und sich beruhigte. Da traten die vier vorsichtig näher und Caleb kniete sich zu ihm hinunter. Er untersuchte das Tier ob es eine Wunde hatte, die es zu dieser Raserei trieb, fand aber nichts. Auch Mira kniete nieder und streichelte behutsam über das Fell. Als sie an der Brust des Tieres entlangfuhr hielt sie plötzlich inne. "Da ist irgendetwas! Ich spüre es genau." Auch Caleb fuhr über die Stelle bemerkte aber nichts. Auch Katsu und Kit versuchten es und fanden die Stelle. Es war als wäre dort eine Art Energie, ähnlich der die man Spürte wenn man das Tor zwischen den Welten öffnete. Als Mira ihre Hand auf der Stelle ruhen ließ und sich konzentrierte fing diese an zu glühen. Dieses Glühen übertrug sich auf die Brust des Hirsches. Der Hirsch verdrehte daraufhin die Augen und fing wieder mit dem Versuch an sich zu befreien. Die anderen drei sprangen zur Seite aber Mira blieb wie in Trance sitzen. Nach kurzer Zeit wölbte sich das Fell des Tieres an besagter Stelle und es erschien gleich darauf eine Art Splitter eines grünen Edelsteins. Kaum war der Splitter aus seinem Körper waren auch die Schmerzen des Hirsches verschwunden und er beruhigte sich. Auch Mira erwachte schwer atmend und hielt den Splitter staunend in der Hand. "W ... wa ... was ist passiert? Was war das eben?", fragte sie mehr sich selbst als die anderen. Während die beiden Mädchen Mira erzählten was sie gesehen hatten und darüber nachdachten, was das gewesen sein könnte, befreite Caleb den Hirsch. Dieser stand auf und senkte den Kopf vor den Mädchen. Dies war eine Geste der Entschuldigung und des Dankes. Nachdem die Mädchen ihn nochmals gestreichelt hatten lief er in den Wald zurück und die Gruppe machte sich auch auf den Weg. Sie ritten lange Zeit schweigend und nachdenkend dahin. Der Rest des Tages und auch die Nacht im Freien verliefen ohne weitere Zwischenfälle. Das Hautthema der Gruppe war lange Zeit das Zusammentreffen mit dem Hirsch, aber als sie merkten, dass sie keine Antwort fanden gaben sie es auf darüber zu diskutieren. Auch der nächste Tag brachte nichts Neues. Am Nachmittag kamen sie auf einem Hügel zurück auf die Straße. Von dort aus konnte man Palin sehen und so überwanden sie den Rest des Weges auf der Straße. Als sie in dem Dorf ankamen war die Sonne schon am Untergehen. "Ich suche uns eine Unterkunft für die Nacht", erklärte Caleb als sie den Marktplatz erreichten. "Ihr könnt euch ja in der Zwischenzeit etwas umsehen. Aber seit vorsichtig", mahnte er sie und ging los. Es gab nicht viel zu sehen und so setzten sich die Mädchen nach kurzem auf eine Treppe zu einem großen Haus. Lange mussten sie nicht warten bis Caleb zurückkam und sie zu einem Gasthaus führte. Sie versorgten die Einhörner, aßen noch etwas und gingen dann auf ihre Zimmer. Die Mädchen hatten eines zusammen und so unterhielten sie sich noch über die Vorkommnisse der letzten zwei Tage. "Das mit dem Hirsch geht mir immer noch nicht aus dem Kopf", meinte Kit. "Mir auch nicht. Ich frage mich was er hatte und was das mit diesem komischen Splitter zu tun hat!", stimmte Katsu zu. Mira holte den Splitter hervor, den sie in einer Tasche mitgenommen hatte. "Was mich wundert ist, dass wir den Splitter gespürt haben und Caleb nicht! Er kennt sich mit der Magie doch viel besser aus als wir", meinte sie als sie den Splitter betrachtete. Dieser leuchtete grün im Schein der Kerzenflamme, die den Raum nur spärlich beleuchtete. "Was hast du eigentlich gefühlt als du den Splitter entfernt hast?", wollte Kit von Mira wissen. "Es war komisch. Ich wollte nur versuchen ob man die Kraft des Splitters besser spürt wenn man sich konzentriert", erklärte diese. "Es hat auch geklappt. Nach kurzem hab ich den Splitter nicht nur gespürt, sondern mir war als würde ich ihn sehen. Dann hab ich nur noch gemerkt wie eine Art Verbindung entstand und der Splitter immer weiter zu meiner Hand wanderte. Dann hatte ich ihn auch schon entfernt", "Das ist wirklich merkwürdig! Ob wir zwei das auch schaffen?", überlegte Kit. "Ich denke schon, schließlich haben wir den Splitter auch gespürt", meinte Katsu. "Oh man, bin ich müde! Ihr etwa nicht?", fragte Kit die anderen mit einem herzhaften Gähnen, als keiner mehr was gesagt hatte. "Ja doch wir sollten jetzt besser schlafen. Wir können ja morgen mal Caleb fragen, was er zu dem Ganzen meint. Der hat bestimmt eine Idee!", schlug Mira vor und so schliefen sie kurz darauf ein. "Guten Morgen! Aufwachen! Die Sonne scheint!", rief Katsu, zog die Vorhänge vor dem Fenster auf und ließ die Sonnenstrahlen ins Zimmer. "Mach wieder zu!", beschwerte sich Kit und warf ein Kissen in ihre Richtung. Allerdings traf sie nicht wie geplant Katsu sondern Mira, die das Bett am Fenster hatte und sich gerade aufsetzte. "Hey, was soll den das?", fragte sie noch etwas verschlafen und warf das Kissen zurück. "Ich weiß einfach nicht was ihr habt!", gab Katsu zu verstehen während sie sich anzog. "Wie kann man hier nur so lange schlafen? Es gibt so viel zu sehen." "Schon gut, schon gut. wir haben es kapiert", murrte Kit und begann auch sich anzuziehen. Auch Mira kam langsam aber sicher unter ihrer Decke hervor gekrochen. Als die Mädchen fertig waren gingen sie aus dem Zimmer in Richtung der Gaststube. "Morgen. Auch schon wach?", hörten sie plötzlich eine Stimme hinter sich und drehten sich um. "Man Caleb, wie kannst du uns nur so früh am morgen schon so erschrecken?", maulte Kit ihn an, als sie ihn erkannte und rauschte davon. Auch Mira warf ihm einen erbosten Blick zu und eilte Kit hinterher. "Was ist denn mit denen los?", fragte er Katsu und sah den beiden verwirrt hinterher. "Hab ich ihnen irgendetwas getan?" "Nein, nein, keine Sorge. Die haben nur nicht ausgeschlafen. Die beruhigen sich schon wieder. Obwohl ich zugeben muss, dass du uns schon ziemlich erschreckt hast!", erklärte Katsu und die beiden gingen den anderen hinterher. Sie behielt Recht. Nachdem die beiden Mädchen etwas gegessen hatten, hatte sich ihre Laune gebessert. Und es erwartete sie eine Überraschung. Als sie mitten im Gespräch waren, kam eine Gestalt die Treppe zu den Zimmern herunter, welche Katsu, die direkt auf die Treppe sehen konnte, ziemlich bekannt vorkam. Die anderen bemerkten nichts, aber Katsu versuchte die Gestalt besser zu erkennen. "Furin!", entfuhr es ihr als sie ihn erkannte und unwillkürlich aufsprang. Der Rest der Truppe drehte sich überrascht in die Richtung in die Katsu blickte. Und auch Furin sah überrascht zu ihnen herüber. Er war gerade dabei gewesen sich zu strecken als er seinen Namen hörte und hatte mitten in der Bewegung innegehalten. Als er die Gruppe erkannte kam er zu ihnen an den Tisch und lächelte. "Was machst du denn hier?", wollte Kit sofort wissen, als Furin sich gesetzt hatte. "Bist du uns nachgekommen?" "Nein, ist mehr ein Zufall. Kurz nachdem ihr weg wahrt ist einer der Druiden zu mir gekommen und hat aus mir einen Laufburschen gemacht!", erklärte er mit gespielter Niedergeschlagenheit. "Er hat mich gebeten der Heilerin des Dorfes etwas zu bringen, was ich auch gemacht habe. Es war dann allerdings zu spät um den Rückweg anzutreten, deshalb habe ich mir hier ein Zimmer genommen. Ich hatte nicht damit gerechnet euch hier zu treffen. Habt ihr schon was herausgefunden?", wollte er wissen. "Wir haben noch gar nicht angefangen was zu suchen", erklärte Kit mit noch immer geknickter Stimmung. "Wir sind ja gestern auch erst spät hier angekommen", erklärte Katsu. ""Aber wie wollen wir das eigentlich machen?", wandte sie sich an Caleb. "Sollen wir einfach die Leute auf der Straße fragen?" "Es ist sinnvoller Händler und Reisende zu fragen, die könnten ehr was wissen. Am besten teilen wir uns auf, dann geht's schneller. Ich schlage vor wir machen uns jetzt fertig und gehen dann los." " Gesagt, getan. Nach kurzer Zeit gingen sie noch gemeinsam zum Marktplatz. "Also, wie teilen wir uns jetzt auf?", wollte Mira wissen. "Ich muss noch etwas erledigen", erklärte Furin, der auch mitgekommen war. "Aber ich hör mich nebenbei auch etwas um", versprach er und ging weg. "Komm Mira wir gehen da lang!", bestimmte Kit und zog die ganz perplexe Mira mit sich. "Hei! Was soll denn das?", rief Katsu ihnen nach, aber Kit winkte nur ab und die zwei verschwanden hinter einer Hausecke. "Was war denn das für eine Aktion?", fragte Mira als sie außer hörweite waren. "Sag bloß du hast noch nichts bemerkt!?", meinte Kit verdutzt. "Zwischen den beiden knistert es doch gewaltig. Schau nur mal Katsu an wenn man nur über ihn redet! Und Caleb lässt sich zwar so nichts anmerken, aber er blickt sie auch manchmal so von der Seite her an. Das ist eine gute Gelegenheit für sie!", erklärte Kit mit einem breiten Grinsen. "Ich wusste ja gar nicht, dass du so ein gutes Gespür für solche Angelegenheiten hast! Hätte ich dir gar nicht zugetraut", meinte Mira anerkennend und die beiden gingen los. "Dann hat sich das mit der Aufteilung wohl erledigt!", erkannte Caleb. "Komm, dann gehen wir hier entlang", forderte er Katsu auf, die noch immer in die Richtung starrte, in die Mira und Kit verschwunden waren. "Was? OH, ja, OK", stammelte sie vor sich hin. In Katsus Kopf schwirrte es. Was sollte das gerade? Was hatte Kit vor? Ganz in Gedanken lief sie neben Caleb her. Zwischendurch hielten sie an um jemanden zu fragen, hatten aber nicht viel Erfolg. Auf einer nicht so belebten Straße kamen auf einmal Kinder, so um die 13 Jahre, aus einem Laden gestürzt und direkt auf die Zwei zu. Caleb sah sie und wich ihnen aus, aber Katsu war immer noch in Gedanken und wurde von einem der Jungen umgeworfen. Caleb versuchte noch sie aufzufangen und stellte sich hinter sie, verlor aber auch den Halt und beide stürzten zu Boden. Für Katsu wurde der Sturz nicht sehr hart, da Caleb, wie ein Schild zwischen ihr und dem Boden landete. "Alles in Ordnung bei dir?", fragte Caleb als der erste Schrecken verflogen war. "Ja", antwortete Katsu knapp. Als sie bemerkte wie sie da auf dem Boden lagen, wurde sie knallrot und stand überstürzt auf. Auch Caleb erhob sich und als er sah das Katsu sich von ihm weggedreht hatte und ihr Körper bebte ging er noch mal auf sie zu. "Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte er diesmal merklich besorgt, legte ihr die Hand auf die Schulter und versuchte ihr ins Gesicht zu sehen. Sie entwand sich allerdings seinem Griff, drehte sich dann aber doch zu ihm um und lächelte ihn an. "Es ist wirklich nichts!", versicherte sie. Die Röte hatte sie soweit aus ihrem Gesicht verband, dass es nicht mehr so sehr auffiel. Caleb glaubte ihr immer noch nicht, fragte aber nicht weiter. Sie zogen weiter und die Zeit verging wie im Flug. Als die Sonne unterging liefen sie zurück zum Gasthaus, dort in ihre Zimmer um sich auszuruhen und auf die anderen zu warten. Als Katsu in ihr Zimmer kam wurde sie von Kit und Mira schon erwartet. "Und wie war es?", wollte Kit sofort wissen. Katsu sah erst einmal etwas verwirrt drein. "Wir haben leider nicht sehr viel herausgefunden", antwortete sie dann. "Das interessiert mich jetzt nicht. Ich will wissen wie es so ganz alleine mit Caleb war!", forderte Kit. Und auch Mira sah sie ganz gespannt an. "Ich weiß nicht was ihr meint", gab Katsu zurück und fing an ihr Gesicht extra lange zu waschen, um zu verbergen, dass sie, schon zum zweiten Mal an diesem Tag, rot wie eine Tomate geworden war. Als es dann doch zu lange dauerte nahm sie sich ein Handtuch und verbarg sich dahinter. Sie schnappte allerdings noch die erwartungsvollen Blicke ihrer Freundinnen auf. "Da war gar nichts", sagte Katsu aufgebracht und ging wieder aus dem Zimmer um sich zu beruhigen. Beim Abendessen erzählte jeder, außer Furin, der noch nicht aufgetaucht war, was er herausgefunden hatte. "Wir haben gehört, dass der Stein in irgendeiner Höhle oder im See bei Cristella versunken sein soll. Mehr wusste allerdings keiner", fing Kit an und Mira stimmte zu. "Uns erging es auch nicht besser", berichtete Caleb. "Wir haben auch nichts Besseres. Wenn an der See-Geschichte was dran ist haben wir ein großes Problem. Aber mit den Höhlen wäre es auch nicht besser. Ich kenn schon um die zwanzig nur in der Nähe von Cristella. Da kann man sich vorstellen, wie viele es in ganz Sandera geben muss!" Da kam Furin abgehetzt aber lächelnd im Gasthaus an und lief gleich auf die anderen Vier zu. "Gute Neuigkeiten!", verkündete er auf die fragenden Blicke der anderen antwortend. "Ich hab zwar nicht herausgefunden wo der Stein ist, aber in Jukkon soll ein Reisender sein, der es weiß. Es geht das Gerücht, dass er die Träne sogar selbst gesehen hat! Wenn wir uns beeilen erwischen wir ihn noch!" "Das ist mal eine gute Nachricht!", strahlte Kit. "Und wann brechen wir dann auf?", wollte Mira wissen. "So bald wie möglich. Ich schlag vor wir stehen morgen sehr früh auf und ziehen los. Heute würden wir eh nicht weit kommen", schlug Caleb vor. Die anderen stimmten zu. "Wenn ihr nichts dagegen habt komm ich auch mit", beschloss Furin. "Im Schloss ist nicht viel los. Und gebraucht werde ich dort eh gerade nicht, wie man sieht. Und ihr könntet noch einen erfahrenen Kämpfer gebrauchen!", versuchte er anzugeben. "Ja, ja. Komm mal wieder runter. Wir haben auch schon unsere Feuerprobe hinter uns!", erzählte Kit. "Wir haben so eine Art verrückten Hirsch wieder zur Besinnung gebracht!" Als sie fertig erzählt hatten staunte Furin nicht schlecht. So etwas hatte er den Mädchen gar nicht zugetraut. Aber auch er hatte keine Erklärung für die Kräfte der Drei geschweige denn für den Splitter. Sie besprachen noch ein paar Details der weiteren Reise und Furin lieferte eine wage Beschreibung desjenigen, den sie suchten. Dann gingen sie ins Bett um am nächsten Tag fit zu sein. Hosted by Animexx e.V. 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