Demon look and Angel Heart von Tallianea ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Sooo hier schon gleich das zweite Kapitel. Nyooo Da mir mal wieder langweilig is lad ichs gleich noch hoch und nicht erst irgendwann^^ Dieses mal passiert etwas mehr als im ersten Kapi, das heißt... *trommelwirbel* es wird endlich spannend(er) =^-^= Wenn mans genau nimmt gehts jetzt eigentlich erst richtig los aber da sich das hier schlecht als Anfang macht... XD Nyo. Also wünsch euch viel Saß beim lesen^^ Eure Ilahja Kapitel 2 Nach dem Abendessen machte sie sich fertig und ging freudig wieder in die Stadt. Im ,Zeus' war jetzt schon einiges los und Aya musste sich an einigen Leuten im Eingangsbereich vorbeizwängen um überhaupt hinein zu kommen. Der Raum, in den sie kam, war wirklich wie ein Café eingerichtet und wurde anscheinend auch so genutzt. Über die hälfte der Tische waren schon besetzt, aber da gab es noch eine Tür durch die Musik und die verschiedensten bunten Lichter drangen. Die Tür führte zu einem großen, fast gänzlich leeren Raum. Hier waren nur ganz vereinzelte, tanzende Leute anzutreffen, aber später würde es hier sicher auch sehr voll werden. Aya ging wieder zurück um nach einem noch freien Tisch zu suchen, was sich als schwieriger gestaltete als gedacht. Nach etwas suchen, fand sie aber schließlich doch einen und setzte sich. Sie bestellte noch etwas zu Trinken und beobachtete die Leute die hier ein und ausgingen. Aber es sah nicht so aus, als würde es hier jemanden geben der mit einer "Neuen" reden wollte. Also wartete sie, da immer mehr Menschen in die Bar drängten. Von ihrem Platz aus konnte sie durch das Fenster sehen, dass sich draußen eine ziemliche Schlange gebildet hatte. Aya hätte nie gedacht, dass es in diesem kleinen Ort so viele junge Leute gab. Sie war ganz in Gedanken versunken, bis sie merkte, dass sich einfach jemand an ihren Tisch gesetzt hatte. Irgendwie machte ihr der Anblick des jungen Mannes Angst. Er hatte schwarze Haare und war zudem ganz schwarz angezogen. Aber am meisten erschreckten sie seine Augen. Auch diese waren Schwarz und wirkten einerseits bohrend, so als könnte er einem in die Seele schauen. Andererseits wirkte er aber auch Abwesend. Es sah fast so aus als würde er zwar alles was um ihn herum geschah sehen, aber nicht realisieren. Er zeigte keine Regung, egal was er erblickte. Da kam die Kellnerin zurück und riss Aya aus ihren Gedanken, indem sie ein Glas vor sie stellte. Sie hatte die ganze Zeit auf ihr Gegenüber gestarrt ohne es selbst zu bemerken. Er hatte sie allerdings komplett ignoriert. "Äh, Hallo." wollte Aya ein Gespräch mit ihm beginnen, wurde von ihm aber weiterhin ignoriert. "Hey du!" versuchte sie es erneut, allerdings wieder ohne Erfolg. "Also wirklich. Sich einfach zu jemandem an den Tisch setzen und dann taub stellen." empörte sich Amaya. Da endlich reagierte der junge Mann und sah sie an. "Willst du, dass ich verschwinde?" fragte er und Aya lief es eiskalt den Rücken hinunter. Es lag nicht daran, dass er es sagte oder wie er es sagte, denn er klang freundlich und sogar etwas entschuldigend. Es war wieder sein Blick. Er war so durchdringend und kalt, als hätte er keine Gefühle. "N... Nein, schon gut." nuschelte Aya eingeschüchtert und wandte ihren Blick ab. Sie konnte es einfach nicht ertragen, wie er sie ansah. Dabei war keinerlei Feindseeligkeit oder ähnliches in seinem Blick, sondern nur diese Kälte, diese Leere. So saßen die beiden noch einige Zeit da, bevor der junge Mann ohne ein weiteres Wort aufstand, an die Bar ging und sich etwas zu Trinken bestellte, da die Kellnerin aufgehört hatte zu bedienen. Er kam aber nicht, wie Amaya vermutet hatte, wieder an den Tisch, sondern lehnte sich einfach an eine Wand. "Komischer Typ." dachte sie sich, und beobachtete ihn noch eine ganze Weile. Eigentlich wollte sie das gar nicht und wand sich jedes mal schnell wieder ab. Jedoch ertappte sie sich ständig dabei wieder zu ihm hinüber zu schauen. "Wen haben wir denn da?" ertönte plötzlich eine Stimme neben Aya. Als sie sich umdrehte sah sie in das Gesicht eines Mädchens, welches sich zu ihr runtergebeugt hatte. Hinter ihr stand noch eine Gruppe von etwa sechs Personen, die allesamt schon etwas älter waren und die Jungs sahen nicht sehr freundlich aus. "Da weiß wohl jemand nicht, wo er gerade sitzt." vermutete das Mädchen. Aber Aya blickte sie nur verständnislos an. "Vielleicht sollten wir es ihr erklären!" schlug eine von den anderen vor und drängte an der Ersten vorbei. "Das hier ist unser Platz!" erklärte sie und kam Aya dabei so nahe, dass diese genau hätte erkennen können, wie viel Make-up ihr Gegenüber aufgetragen hatte. "Hier sitzt keiner außer uns." Da verstand Amaya auch wieso dieser Tisch noch leer gewesen war. "Da du anscheinend wirklich nicht wusstest, was du tust, verschonen wir dich heute ausnahmsweise. Aber beim nächsten Mal bist du einen Kopf kürzer!" versprach eine von ihnen und da Aya keinen Ärger wollte stand sie auf, nahm ihr Glas, entschuldigte sich und ging weg. "Hätte der Typ mich nicht warnen können? Der hat es doch sicher gewusst!" dachte sie sich und warf dem jungen Mann, der immer noch an der Wand lehnte, einen giftigen Blick zu. Um sich nicht weiter aufzuregen trank sie schnell ihr Glas aus, stellte es auf die Theke und ging in den zweiten Raum um zu tanzen. Mittlerweilen war es auch hier schon so voll geworden, dass Aya bald wieder die Lust verlor. Es war schon fast elf Uhr, also beschloss sie nach Hause zu gehen. Sie hatte ihrem Vater ja versprochen nicht zu spät zu kommen. Gerade als sie sie das Café verlies, stellte sich jemand vor Aya. Sie wollte an der Person vorbeigehen, wurde aber am Arm festgehalten. "Du willst doch wohl nicht schon gehen?" lallte eine tiefe Stimme in ihr Ohr Der Mann, der sie festhielt, hatte anscheinend schon etwas zu viel getrunken. "Doch, ich will schon gehen!" gab Aya bissig zurück. "Was dagegen?" "Ich dachte nur wir könnten uns etwas besser kennen lernen." meinte er und verstärkte seinen Griff noch. "Lassen sie mich los!" presste Aya mit zusammengebissenen Zähnen hervor, da ihr Arm langsam ziemlich zu schmerzen begann. "Wenn ich aber nicht will?" entgegnete dieser breit grinsend. Amaya versuchte sich zu befreien, aber es gelang ihr nicht. Trotzdem zerrte sie weiter und plötzlich lies der Kerl los. Überrascht stolperte sie einen Schritt rückwärts und stieß gegen jemanden. Zu ihrem Unglück jedoch war dieser ein Freund des ersten Mannes und hielt sie jetzt wiederum fest. Er schob sie vor sich her um die nächste Ecke um nicht mehr von anderen Leuten gesehen zu werden. "Und was willst du jetzt tun?" fragte der erste Kerl sie höhnisch. Aya trieb es vor Wut und Schmerzen die Tränen in die Augen, denn der, der sie festhielt, war nicht zimperlich und packte ihre Arme mit aller Gewalt. Dabei zog er sie ganz eng an sich, so dass sie spüren konnte, dass er ziemlich erregt war. Da wusste sie ganz sicher was die beiden von ihr wollten und in ihr stieg Panik auf. Der erste Mann fing an Ayas Bluse aufzuknöpfen bis sie ganz offen war. Dabei stellte er sich so ungeschickt an, dass einige Knöpfe abrissen. Dann trat er ein paar Schritte zurück und öffnete sein Hemd. Amaya versuchte wieder sich zu befreien, aber es war als wäre ihr alle Kraft entzogen worden. Sie wollte es schon aufgeben und sich mit ihrem Schicksal abfinden, als die Arme des Typen plötzlich erschlafften und sie vorwärts stolperte. Ein weiteres Paar starker Arme fing sie auf und Amaya dachte jetzt sei es aus, denn gegen drei Männer kam sie beim besten Willen nicht an. Aber es war anders. Dieses Mal wurde sie nicht zwanghaft festgehalten sondern eher gestützt. Hätte sie niemand gehalten, wäre sie wohl gestürzt, denn ihre Beine waren schwer wie Blei und wollten sie einfach nicht tragen. "Lasst sie gefälligst in Ruhe! Sie sagte doch, dass sie nichts mit euch zu tun haben will!" drang eine Stimme durch Ayas trübe Gedanken. Irgendwie kam ihr die Stimme bekannt vor. Aya war sich sicher sie schon einmal gehört zu haben. Ihr klang war kalt und hatte etwas unberechenbares, aber es schwang noch etwas mit, was sie nicht einordnen konnte. "Du hast hier gar nichts zu melden, Bürschchen." schrie der erste Mann und rannte auf sie zu. Amayas Retter wich geschickt aus und zog sie dabei mit sich zu einer Wand, damit sie sich an dieser abstützen konnte. Nachdem sie einigermaßen sicher stand, ließ er sie los und ging zu den zwei Typen zurück. "Ach, du willst wohl hier den edlen Retter spielen? Aber daraus wird nichts!" schrie einer der Männer und stürmte auf seinen Gegner zu. "Wieso nicht?" fragte dieser und blieb ungerührt stehen. Erst im letzten Moment wich er dem Schlag des Angreifers mit einer spielerischen Bewegung aus und holte seinerseits aus. Er hatte gut gezielt und traf den Mann genau in der Magengrube. Dieser brach keuchend zusammen und krümmte sich vor Schmerzen. Als der junge Mann sich dem zweiten Typen zuwandte, verlies diesen der Mut und er rannte davon. "So ein Feigling." murmelte der Helfer. "Ist mit dir alles in Ordnung?" wand er sich dann an Aya und kam auf sie zu. Und jetzt erkannte sie ihn auch. Er hatte sich im ,Zeus' zu ihr gesetzt. Da bemerkte sie auch, dass ihre Bluse noch immer offen war, wurde leicht rot und schloss schnell ihre übrig gebliebenen Knöpfe. "Ja es geht schon wieder. Danke." meinte sie und trat dann einen Schritt von der Wand weg. Aber ihre Beine wollten sie noch nicht wieder tragen und sie wäre wohl erneut gestürzt, hätte ihr Retter sie nicht wieder aufgefangen. "Na so ganz okay bist du wohl doch nicht." stellte er fest. "Soll ich dich nach Hause bringen?" bot er noch an. "Geht schon. Ist nicht nötig. Du brauchst dir meinetwegen keine Umstände machen." versicherte Aya und versuchte zu lächeln, was ihr nicht wirklich gelang. Ihr schwirrte noch immer der Kopf und sie hatte das Gefühl als stünde sie auf einem schwankenden Schiff. "Ach was. So kommst du ja wohl nicht weit." widersprach er ihr kopfschüttelnd und ging sie stützend aus der Gasse. "Wo wohnst du denn?" "Da lang. Am Rand der Stadt" sagte sie und deutete in die entsprechende Richtung, da sie sich den Namen der Straße noch nicht gemerkt hatte. Ihren Widerstand hatte sie gezwungenermaßen aufgegeben und war sogar irgendwie froh sich auf den jungen Mann stützen zu können. "Wieso hilfst du mir eigentlich?" wollte Amaya wissen, als sie soweit wieder klar denken konnte. "Wieso? Braucht man dazu einen Grund?" stellte er ihr eine Gegenfrage und sah sie etwas überrascht an. "Ich meinte nur. Wir kennen uns doch gar nicht!" "Bist du etwa der Meinung man muss jemanden kennen um ihm zu helfen?" "Äh, nein, dass nicht. Ich...ich dachte nur..." "Wenn du es wissen willst. Ich kann solche Leute wie die gerade nicht ausstehen. Die brauchten endlich einmal eine Abreibung." "Ach so. Na dann. Danke." "Schon okay. Wo wohnst du denn genau?" "Da vorne in dem Haus." "Dann bist du wohl neu hier. Vor ein paar Tagen stand das Haus noch leer." "Ja, wir sind heute erst eingezogen." Da kamen sie auch schon vor dem Haus an. "Rein wirst du ja jetzt selber kommen." vermutete der junge Mann und ließ Aya los. "Vielleicht sieht man sich mal wieder." meinte er noch, klang dabei aber eher etwas lustlos, drehte sich um und ging schon los in Richtung Stadtmitte. "Ja vielleicht. Und noch mal danke für deine Hilfe!" rief Aya ihm noch hinterher. Dann ging sie ins Haus, aber nicht ohne sich noch einmal kurz umzudrehen und ihrem Retter kurz hinterher zu blicken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)