Harry Potter und die Klauen der Allianz von Greater_Good ================================================================================ Kapitel 4: Ausfall und Verdacht ------------------------------- Vorwort: Ich möchte mich bei allen bedanken die diese Story lesen. Vor allem danke ich denjenigen die sich diese Story in ihre Favoriten gelegt hatten Noch mehr Freuen würde ich mich aber über ein Paar Kommentare und jemanden der Vielleicht meine Story Beta lesen würde. Disclaimer: Mir gehört von den Harry Potter Figuren und Orten nichts. Geistige Eigentumsrechte gehören Joanne K. Rowling Weitere Personen und Ortschaften in dieser Story entstammen meiner Fiktion (Ausnahme: Teilweise benutze ich reale Ortschaften)     Aus dem Tagebuch von Tandja Malzeres. Schlafregulatoren sind super. Damit kann man schön die Nacht durchmachen und sieht am nächsten morgen nicht wie ein Zombie aus. Unbekannter Ort. Zeit und Datum: Unbekannt. Geräusche und Gerüche drangen auf mich ein. Ich war auf einem Schlachtfeld. Artilleriegranaten schlugen überall um mich herum ein und das Kom war erfüllt mit panischen anfragen nach Verstärkung. Ein seltsames kleines Wesen stand vor mir. Es hatte gewaltige Reisszähne und Krallen die irgendwie nicht zu den Proportionen passten. Ich ging in Kampfstellung und ballte meine Hände zu Fäusten. Das Wesen beobachtete mich weiterhin und tat auch nichts als ich dann zu trat um es auszuschalten. In dem Moment wo das Monster gegen ein unsichtbares Hindernis prallte wurde meine Sicht wieder normal und die Geräusche und Gerüche verschwanden. Ich war wieder in Hogwarts, im zweiten Stock und sah mit entsetzen wie Mrs Norris am Boden lag, schwer getroffen von meinem Tritt. Ein schneller blick auf meine Uhr verriet mir das nur 2 Minuten vergangen waren. Geräusche erklangen hinter mir und als ich mich umdrehte sah ich den Hausmeister mit Professor Sinistra den Gang entlangkommen. Fluchend rannte ich los in Richtung Treppenhaus. (Hoch oder Runter?) Ich entschied mich für abwärts, zog das Seil aus meiner Tasche, befestigte den Haken am Geländer und seilte mich hinab. Im Erdgeschoss angekommen zog ich einmal kräftig und das Seil fiel mit einem Stück Geländer hinab. Die Stimmen wurden lauter und ich hörte einen Zauberspruch als ich panisch das Seil wieder zusammenrollte. Ich sprang zur Seite und an der Stelle wo ich noch vor drei Sekunden stand schlug ein roter Lichtblitz ein. Wieder griff ich in meine Tasche und holte die Pistole und eine Atemmaske heraus. Als ich in Richtung Hausmeisterbüro loslief zog ich in der Bewegung die Maske auf und entsicherte die Pistole. (Filch ist oben, das ist die Chance nach der Karte zu suchen.) Ich musst mich kurz orientieren bevor ich den Weg zu seinem Büro fand. Die Kopfschmerzen durch den Flashback waren immer noch vorhanden und ich fühlte mich ziemlich beschissen als ich endlich vor dem Büro ankam. Bei meinem Griff in die Tasche um nach einem Schalldämpfer zu suchen musste ich Festellen das ich keinen Mitgenommen hatte. Meine eigene Unzuverlässigkeit verfluchend, lief ich wieder los. Die Tür war zu massiv um sie mit diesem Körper aufzubrechen und die Waffe war einfach zu laut um einen Schuss abzugeben. Als ich um eine Ecke kam, rammte ich etwas und fiel hin. Es war Professor Sinistra die ebenfalls am Boden lag und mich anstarrte. Sie hob ihren Zauberstab, rief einen „EXPELLIARMUS“ und bevor ich reagieren konnte, flog meine Pistole aus meiner Hand in Richtung Boden wo sie nach kurzer Zeit, außerhalb meiner Reichweite, schlitternd liegenblieb. Ich sprang auf den Professor und rammte ihr meine Faust in den Solarplexus woraufhin sie bewusstlos zusammenbrach. Die Kopfschmerzen wurden noch schlimmer als ich wankend aufstand, zur Pistole ging, sie aufhob und wieder in die Tasche packte. Ich überprüfte kurz mit einem Griff an den Hals ob sie in Ordnung war, bevor ich wieder losging. Diesmal zum Gryfindorturm. Auf dem Weg dorthin verstaute ich meine Atemmaske wieder in der Tasche und selbige versteckte ich im viertem Stock hinter einer Statue nahe des Trophäenraumes. Vor dem Bild murmelte ich ein „Caput Draconis.“ ohne das Bild anzusehen und schlich weiter hoch zum Schlafzimmer. Ein Kurzer Kontrollblick zu meinen Zimmergenossen zeigte mir das sie noch schliefen was mich dazu brachte eine schnelle Dusche zu nehmen. Frisch geduscht und dank einer ganzem Streifen Spezieller Tabletten, ohne Kopfschmerzen mehr, betrat ich 25 Minuten später wieder den Raum, wo ich leise zu meinem Bett ging um mich umzuziehen. Ein leises Rascheln warnte mich vor und einen Augenblick später erschien Ron der mich verwundert anstarrte. „Markus so früh wach?“ flüsterte er leise. „Ja ich will Joggen gehen. Hab ich dich geweckt?“ beantwortete ich sein Frage in der gleichen Lautstärke mit einer Gegenfrage. Er schüttelte den Kopf und starrte mich an. „Was ist los Chummer?“ fragte ich ihn nachdem ich meine Kampfstiefel wieder anzog. „Du läufst in dieser Kleidung?“ Ich sah an mir herunter und fand es für mich nicht gerade seltsam in Tarnkleidung zu laufen. Langsam sickerte die Erkenntnis in meinen Verstand was er meinte und nervös antwortete ich ihm: „Nun ja, ich bin es gewohnt so zu laufen. Hast du übrigens Interesse mitzumachen?“ Er schüttelte den Kopf und ich verließ zum zweiten mal den Schlafraum heute. Im Eiltempo durchschritt ich den, immer noch leeren, Gemeinschaftsraum Richtung Ausgang. Kaum durchschritt ich das Loch um in den Gang zu kommen hörte ich eine Frau einen „STUPOR“ schreien. Etwas traf mich in die Seite und mir wurde schwarz vor Augen. Sonntag Terra; Irgendwo in den Schottischen Highlands; Hogwarts Das erste was ich hörte war die Stimme von Madame Pomfrey die einen Diagnosezauber auf mich sprach. Ich öffnete meine Augen und sah verschwommen mehrere Gestalten über mir. „Was ist passiert?“ fragte ich in die Runde und hielt mir den Kopf wegen der Schmerzen. Mein Blick fokussierte sich als mir Professor McGonagall antwortete. „Entschuldigung aber es gab hier einen Angriff und da sie so früh unterwegs waren dachte ich...“ „Das ich es bin.“ beendete ich ihren Satz. „Da stellt sich mir eine Frage was sie so früh draußen vorhatten?“ fragte sie mich nun „Ich wollte eine Runde laufen. Wer wurde angegriffen?“ „Das brauchen sie nicht zu wissen und ich will nicht das sie vor dem offiziellen Aufstehen, das gilt auch für das Wochenende, sich außerhalb ihres Turmes oder dem Gemeinschaftsraum aufhalten.“ Ich nickte zum Zeichen das ich es verstanden hatte. „Ach ja Treshold. 50 Punkte Abzug wegen unerlaubten Aufhalten außerhalb der erlaubten Bereiche.“ Bevor ich zum Protest ansetzen konnte drückte mir Madame Pomfrey einen dampfenden Becher in die Hand und schüttelte unmerklich den Kopf. „Was ist das?“ fragte ich nachdem ich erst die Ärztin und dann den Becher anstarrte. „Laut meinem Diagnosezauber leiden sie unter Kopfschmerzen. Das sollte ihnen helfen.“ antwortete sie mir Bedenklich hob ich den Becher an meine Lippen und nippte vorsichtig daran. „Und 20 Punkte für Gryffindor dafür das du deine körperliche Fitness erhalten willst.“ Ich sah verwundert zu Pomfrey als sie das sagte. Während McGonagall sie böse anstarrte. „Poppy kann ich sie kurz unter vier Augen sprechen?“ Die beiden Frauen standen auf, entfernten sich von mir und unterhielten sich leise miteinander. Nach einem kurzen Blick auf meine Uhr stellte ich fest das es schon kurz vor sieben war. Ein Blick rundherum zeigte mir das ich mich wieder im Gemeinschaftsraum der Gryffindors befand. Mit jedem Schluck von dem trank verschwanden meine Kopfschmerzen immer mehr und ich stand, den Becher auf einen nahen Tisch abstellend, von dem Sofa auf. Ein Geräusch aus Richtung Portal lies mich herumfahren. Professor Sinistra betrat den Raum, sah mich an und ging zu den beiden anderen. Das Gespräch wurde etwas Lauter und ich konnte einige Wortfetzen verstehen. „...as is.. er. I.. ….in mir ...ie.... ….er das er …. angegriffen ….“ sprach die Astrolehrerin und zeigte auf mich. Im Kopf berechnete ich schon Marschrouten und Fluchtpläne. (Ersteinmal die Zielperson KO schlagen. Danach in den vierten Stock und die Ausrüstung schnappen. Flucht durch das Eingangsportal, runter zum Wald und zum Team.) Bevor ich aber meine Gedanken zu ende denken konnte näherte sich McGonagall. „Treshold wo waren sie heute Nacht?“ Ich sah die Lehrerin verwirrt an bevor ich antwortete: „Im Bett, schlafen. Wieso?“ „Weil Professor Sinistra der festen Meinung ist das sie es waren der sie angegriffen hat.“ sagte sie und zeigte auf die andere Professorin. „Sie wurde angegriffen? Womit und wann?“ fragte ich mit jedem Quäntchen Schauspielerei die mir zu Verfügung stand. „Heute morgen, kurz vor 6 Uhr.“ sagte Sinistra die gerade mit Pomfrey näher kam. „Sie tragen nämlich die gleiche Kleidung wie unser Geheimnisvoller Eindringling.“ Ich sah sie ungläubig an. (Woher wusste sie welche Kleidung ich trug. Natürlich. Sie muss es gesehen haben als wir hinfielen. Verdammte Roben.) „Und ich kann es beweisen das sie es waren. Denn sie trugen eine dieser Muggel Waffen und eine seltsame, ebenfalls Mugelmässige, Maske bei sich.“ sagte sie noch hinterher. Ich nickte vorsichtig. „Was für eine Waffe?“ fragte ich. „Eine dieser kurzen Dinger. Ich glaube Muggel nennen sie Maschinenpistolen.“ (Maschinenpistole? Maschinenpistole? Wie kann man eine P8 als eine Maschinenpistole bezeichnen.) „Ich besitze keine Maschinenpistole und habe noch nie in meinem Leben eine benutzt.“ sagte ich und hoffte das mein Glück ausreichen würde. „Aber sie wissen was das ist.“ McGonagall. Es war auch keine Frage sondern eine Feststellung. Wieder nickte ich. „Dann haben sie bestimmt nichts dagegen das wir ihre Sachen überprüfen.“ Ich sah sie verwirrt an. „Eigentlich schon aber da es der Aufklärung dient bleibt mir keine andere Wahl.“ antwortete ich ihr und leitete die kleine Gruppe zum Schlafzimmer. Oben angekommen war der Rest schon Wach und sah verwirrt die Lehrerinnen an. Ich nickte Ron zu und führte Sinistra zu meinen Sachen. Sie begann sofort mit einem „Accio Maschinenpistole“ und ich war so was von froh das uns das gepanzerte Blut keine Waffen dieser Art geliefert hatte. Nichts geschah und die Professorin sah verwirrt Professorin McGonagall an. „Gibt es noch andere Waffen?“ fragte mich McGonagall. Abermals nickte ich. „Es gibt noch Pistolen, Gewehre, Maschinengewehre und eine Große Reihe weiterer Waffentypen die ich nicht alle kenne. Außerdem Rate ich davon ab die Waffen mittels eines des Accio Zaubers zu suchen. Wenn nämlich diese geladen sind kann es zu Problemen führen.“ meinte ich und sah in die Runde. In meinem Kopf rotierten die Marsch und Fluchtpläne und ich kam auf keine Möglichkeit schnell genug alles zusammenzusammeln um hier rechtzeitig wegzukommen. Allein schon das Zusätzliche Gewicht das meine Zielperson und die Kampfausrüstung darstellte würde eine leichte Flucht verhindern. Von dem Marsch durch den Wald zu einem Vernünftigen Evac Punkt, wo die Allianz uns nicht nur abholen könnte ganz zu schweigen. „Markus, was ist los?“ Harry sprach mich an. Mit einem kurzen: „Später“ wimmelte ich ihn ab. Während Professor Sinistra trotz meiner Warnung mit dem Accio Zauberspruch versuchte meine Waffen herzuholen (Wie weit ist die Reichweite des Zauberspruchs?) Zum Glück verzichteten sie auf eine Überprüfung per Hand und so konnte ich abwarten was passieren würde und hoffen das die Reichweite nun doch nicht so hoch war das meine Ausrüstung die im 4 Stock war hergeholt wurde. Minuten vergingen und es passierte überhaupt nichts. Während meine Stubenkameraden die Lehrerinnen und mich verwirrt ansahen, wurde ich wiederum von Professorin Sinistra angestarrt. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu Urteilen verdächtigte sie mich schon. Im Augenwinkel sah ich einen der Vorhänge rascheln und in dem Moment wo ich genauer hinsah kam auch schon Seamus, komplett angezogen raus. Sein Gesicht war immer noch Knallrot und machte den Haaren von Ron Konkurrenz. Er sah auch etwas missmutig aus wie man seinem Gesichtsausdruck ansehen konnte. Ich konnte es ihm nicht verübeln war ja der Damenbesuch unangekündigt. Ein schneller Blick auf meine Uhr zeigte mir das es kurz nach 7 Uhr war und das Treffen bald anstand. Ich wurde leicht unruhig und beobachtete die beiden Professorinnen während sie wieder miteinander diskutierten. Die Zeit verrann viel zu schnell und irgendwann wurde ich erlöst als die beiden wieder gingen. Beim Rausgehen sah mich Sinistra böse an. Sofort kamen die anderen an mich heran und bombardierten mich mit Fragen. Ich wimmelte sie ab und wiederholte mein Angebot an die anderen eine Runde Joggen zu gehen was ich mit verwundertem Entsetzen quittierte. Auf dem Weg nach unten und aus dem Schloss heraus begegnete ich so gut wie keinem anderen Schüler. Verwundert hatte es mich ja nicht da es sich heute um einen Sonntag handelte. Als ich dann endlich das Eingangsportal schlug ich ein gemütliches Tempo an und lief in Richtung Wald. Kurz vor erreichen des selbigen bog ich scharf nach Links ab und lief am Waldrand entlang. Nachdem ich eine alte und Baufällige Hütte passierte, die scheinbar bewohnt war, beschleunigte ich mein Tempo etwas und lief an dem Waldausläufer entlang. Kurz hinter dem Waldausläufer, an einer Stelle von wo man das Schloss nicht sehen konnte, stoppte ich und sah in den Wald hinein. Es raschelte kurz und Brostin, in einem Ghillie Anzug steckend, tauchte auf. Er trug kein, wie ich es erwartet hätte, Scharfschützengewehr, sondern eine G3 dessen Teile mit einem Digitaldruck optisch getarnt waren. Ich schritt an ihn heran und grinste. „Schick siehst du aus.“ sagte ich nach einer kurzen Musterung. Er sah mich genervt an. „Und du bist spät dran.“ „Außerplanmäßige Aktivitäten meiner Bioware haben mich ausgeknockt. Die Technik ist scheinbar nicht ganz sicher.“ Er sah mich verwirrt an bevor er in Kommandocode Sprache verfiel: „Schäden?“ „Ziviler verdacht“ „Anzahl?“ „7 Personen“ „Höhe“ „2 Hoch. Rest normal“ „Ausfälle?“ „Negativ, aber Funktionsstörungen.“ „Zielperson?“ „Gehört zum Kreis.“ „Ausrüstung?“ „Intakt aber kompromittiert.“ „Gefahr?“ „Hoch.“ „Aktivität?“ „immer noch sauber.“ Er entspannte sich merklich und sah sich wieder um. Das Knacken eines Astes lies mich herumfahren und in Richtung Wald blicken. Ein Massiger Schemen war zu erkennen und aus dem Augenwinkel beobachtete ich wie Brostin verschwand. Das Bellen eines Hundes war zu hören und der Riese Hagrid tauchte auf. Er sah mich verwundert an und ich begann wegen dem Hund an Still zu beten. „Was machst du hier?“ fragte mich Hagrid nach dem er nur ein paar Meter entfernt von mir Stand, denn Hund an seiner Leine festhaltend. „Frühsport“ antwortete ich als wäre es eine Lappalie. Er zog eine Augenbraue hoch und sah sich um. Scheinbar konnte er nichts entdecken also schaute er wieder zu mir. „Aber das du mir nicht in den Wald gehst.“ meinte er und verschwand mit einem „Komm Fang“ Schon kurz nach dem Hagrid verschwunden war stand Brostin wieder auf. „Das war knapp.“ meinte er grinsend. Ich nickte und sah auf die Uhr. „Kurz vor neun. Wird Zeit das ich zum Frühstück gehe.“ Brostin nickte und nachdem wir uns auf eine Nacht in 3 Tagen zu einem Erneuten Treffen vereinbart hatten verschwand auch er wieder im Wald. Auch ich lief wieder los und schlug in einem bogen den Pfad zum Schloss hoch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)