Resolution von Saedy (Sieh genauer hin!) ================================================================================ Kapitel 16: Gemeinsame Nacht? ----------------------------- *vorsichtig umguck* So, ich trau mich jetzt mal, das letzte Kapitel hochzuladen. Es ist nicht so toll geworden, weil ich solche Szenen einfach nicht schreiben kann. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem ein bisschen. Weil das Kapitel so kurz ist, kommt der Epilog gleich danach. Und ich danke euch für eure lieben Kommentare^^. Als es dann soweit war, dass die beiden gemeinsam in ihr riesiges Bett stiegen, wunderte Kaiba sich, dass Yami sich nur mit einer Unterhose bekleidet neben ihn legte. Dabei hatte er gedacht, sein Freund wäre noch nicht soweit, sich ihm weiter zu öffnen. Oder wusste er etwa nicht, was für eine Wirkung er damit auf ihn erzielte? Kaiba kam jedenfalls ins Schwitzen, als er sich neben ihn legte. Zum Glück war das Bett so groß, dass man einen guten Abstand halten konnte. Doch eigentlich hatte er sich das nicht so vorgestellt. Er hatte doch in Yamis Armen einschlafen wollen, aber das ging beim besten Willen nicht, wenn der fast nackt war. Wahrscheinlich ginge das noch nicht mal, wenn er vollständig bekleidet wäre, überlegte Seto weiter. Was für eine dumme Idee das von ihm gewesen war! Überrascht zuckte er zusammen, als sich Yami an ihn schmiegte und flüsterte: “Warum bist du denn so weit weg, Seto? Ich dachte, du hättest dieses Bett extra für uns herrichten lassen, damit wir zusammen schlafen können”, kuschelte er sich an ihn. Kaiba erstarrte und schluckte. Was zum Henker stellte Yami nur mit ihm an? Wollte er, dass er ganz und gar die Beherrschung verlor, oder dachte er sich gar nichts dabei? “Seto, was ist denn?”, fragte Yami nun seinerseits irritiert. Er hatte geglaubt, sein Cousin wolle mit ihm schlafen und nun war dieser so steif wie ein Brett und völlig abweisend. Aber eigentlich konnte er doch froh darüber sein. Nur fragte er sich jetzt andererseits, ob Seto ihn nicht mehr liebte. “Ach, Yami”, seufzte dieser nun und wandte ihm sein Gesicht zu. “Was machst du nur mit mir?” Mit diesen Worten beugte er sich zu ihm und küsste ihn. Währenddessen strich er über die glatte, warme Haut, die ihn schier wahnsinnig machte. Wie konnte ein Mensch nur so wunderschön sein? Im hellen Vollmondlicht, welches durch das Fenster schien, konnte er ihn sogar ganz gut sehen, als er sich wieder von ihm löste und bewunderte ihn, weshalb Yami rot anlief vor Scham. “Du bist wunderschön”, erklärte Seto schließlich. “D-d-das… Findest du?”, stotterte Yami verlegen. “Ja. Aber weißt du… Vielleicht ist das doch keine so gute Idee, dass du hier fast nackt neben mir liegst. Ich weiß nämlich nicht, wie lange ich mich da noch beherrschen kann. Also, falls du nicht willst, dass ich gleich über dich herfalle, dann solltest du besser was anziehen.” “A-ber… Ich verstehe nicht. Das wolltest du doch sowieso, oder?”, meinte Yami verwirrt. “Wie meinst du das?” “Na ja, du hast doch gesagt, du wolltest mit mir schlafen. Deshalb war ich auch erst so aufgebracht, dass ich eine Auszeit und frische Luft brauchte. Aber dann habe ich mich entschieden, es jetzt doch zu tun.” “Oh, Yami. Da hast du mich wohl doch falsch verstanden”, seufzte Kaiba. “Mit schlafen meinte ich wirklich nur schlafen und nicht das, was du gedacht hast. Ich muss zugeben, ich habe mich auch ziemlich missverständlich ausgedrückt. Aber ich dachte, es wäre klar, dass ich nichts tue, was du nicht willst.” “Ach so”, machte Yami, noch verlegener werdend. Da war er ja ganz schön ins Fettnäpfchen getreten und jetzt schämte er sich fast zu Tode. “Aber”, grinste Kaiba frech, “da du dich ja jetzt doch entschieden hast, es mit mir zu tun, können wir gerne damit anfangen.” “Nein!”, rief Yami erschrocken, der nun doch nicht mehr wollte, nachdem Kaiba das Missverständnis aufgeklärt hatte. Doch sein Freund hörte nicht und stürzte sich auf ihn. Yami fing an zu schreien. Das konnte Seto doch nicht machen, der sollte gefälligst seine Pfoten von ihm lassen! “Hör endlich auf, mich zu kitzeln!”, schrie Yami empört, musste aber doch lachen. “Gut, ich höre auf”, erklärte Kaiba, wurde plötzlich ganz leise und zog Yami in einen sanften Kuss. Dieser war von den vielen Berührungen, auch wenn es nur kitzeln gewesen war, ganz kirre und dachte auf einmal gar nichts mehr, spürte noch Setos Lippen und seine Zunge sowie die streichelnde Hand auf seinem Bauch und in seinen Haaren. Das nutzte sein Geliebter schamlos aus und streifte ihm die Hose ab, was Yami dann doch bemerkte, aber geschehen ließ. “Hey, Moment mal!”, rief er jedoch empört, nachdem Kaiba sich wieder von ihm gelöst hatte. “Du bist noch vollständig angezogen, während ich hier nackt rumliege”, stellte er fest. “Gut, dann zieh mich aus”, empfahl Kaiba und lehnte sich ein wenig zurück. “Na gut”, funkelte Yami ihn an, da jetzt sein “Kampfgeist” geweckt worden war. Er begann Setos blauen Schlafanzug aufzuknöpfen und fühlte sich fast so an, als würde er ein Geschenk auspacken, auch wenn seine Hände dabei zitterten. Immerhin hatte er keine Ahnung, wie sein Freund so ohne Kleidung eigentlich aussah und war schon neugierig. Als er fertig war, ließ sich Kaiba auf die Matratze sinken und schaute erwartungsvoll zu Yami auf. Der starrte ihn nun seinerseits erstmal an. Sein Freund schien sich ja gar nicht zu schämen. Bestimmt hatte er so was schon öfter gemacht. Bei dem Gedanken daran wurde Yami ganz schlecht vor Eifersucht, auch wenn Kaiba jetzt bei ihm war. Doch er verdrängte die Gedanken und ließ sich von ihm herunter ziehen, so dass er auf dessen Körper zu liegen kam und die beiden versanken erneut in einem leidenschaftlichen Kuss. Yami stöhnte auf, als sein Freund sich bewegte und gegen seine Körpermitte rieb. Nun löste Seto den Kuss und liebkoste ihn weiter an seinem Ohr und dem Nacken. Entgegen dem, was man bei der abstehenden Frisur erwarten konnte, waren Yamis Haare ganz weich und er liebte es, hindurch zu streicheln. “Uh”, machte Yami, als eine Hand sich auf seinen Po legte. Er begann zu zittern, aber nicht vor Angst, sondern weil dies alles so neu und aufregend für ihn war. Es fühlte sich doch erstaunlich gut an und besser, als er erwartet hatte, wie Seto ihn berührte und über den ganzen Körper streichelte und küsste. Er dachte gar nicht mehr daran, was sein Vater ihm angetan hatte und es war auch kein Vergleich zu dem, was Seto mit ihm tat. Kaiba grinste erwartungsvoll, als er bemerkte wie sein Freund die Augen zusammenkniff und sich an ihn drängte. Offenbar hatte der mal seine sorgenvollen Gedanken abgeschaltet und genoss es einfach. Deshalb riskierte er es nun auch, Yami an seiner empfindlichsten Stelle zu berühren. Der zuckte kurz zusammen und riss die Augen auf, um sie dann mit einem Stöhnen wieder zu schließen, was Seto zum Anlass nahm, weiter zu machen. Yami klammerte sich an ihn und übte fast schmerzhaften Druck auf seine Schulter aus, während sich alles in ihm anspannte. “Oh, Seto, das…”, stöhnte er. “Ja, Schatz, was willst du sagen?” Statt einer Antwort, drückte sich Yami nur näher und rieb sich an ihm. Plötzlich zuckte er zusammen und presste sein Gesicht in Setos Halsbeuge, während er laut stöhnte. “Uh, was haben wir denn da?”, lächelte Kaiba, der seine beschmierte Hand hochhielt. Doch Yami sah das gar nicht, da er immer noch die Augen geschlossen und das Gesicht in seiner Halsbeuge verborgen hatte. Nachdem er wieder einigermaßen zu sich kam, richtete er sich mit hochrotem Kopf auf und meinte ernüchtert: “Das war es schon?”, woraufhin Kaiba in lautes Lachen ausbrach. “Was ist denn? Was ist jetzt so komisch?”, empörte sich Yami. “Nun, es ist einfach… Du hattest so große Angst davor und dann kannst du nicht genug bekommen. Aber wir können ja auch noch weitermachen”, meinte Kaiba und Yami vermeinte ein Funkeln in den blauen Augen ausmachen zu können. “Ja, doch ich will nicht, dass du… ich meine, dass du … meinen Hintern als Übungsfeld benutzt”, brachte Yami schließlich umständlich hervor und wurde, wenn es überhaupt möglich war, noch röter. Kaiba lachte auf diese Erklärung schon wieder los. Jedoch blieb ihm das Lachen im Hals stecken, als sich Yami nach unten beugte und seinen Mund benutzte, um ihn zu befriedigen. “Oh… oh, man, Yami!”, stöhnte Seto und vergrub seine Hände in dessen Haarpracht. Wie schaffte es der Kleine bloß, so gut zu sein, wo er doch keinerlei Erfahrungen hatte? Schließlich wand sich Seto unter seinem Cousin und bäumte sich auf. Yami kam wieder hoch und lächelte. “Du siehst wunderschön aus, wenn du dich so gehen lässt”, verkündete er und setzte sich auf seinen Cousin. Nun war es an Seto rot zu werden. So was hatte ihm noch nie jemand gesagt. “Und du… Man sollte nicht meinen, dass du eben noch Angst davor hattest.” “Ja, aber ich vertraue dir. Und irgendwann werde ich vielleicht auch bereit für mehr sein.” “Nur vielleicht?”, stichelte Seto. “Na, komm her!”, meinte er schließlich und zog Yami noch einmal zu einem Kuss hinunter. Anschließend kuschelten sie sich aneinander und Yami flüsterte: “Du, Seto. Ich bin total müde. Aber es war wunderschön.” Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)