Wintermond von Scarla ================================================================================ Kapitel 5: Tiamat und ihre Geschwister -------------------------------------- »Da begann der Wolf zu jaulen. In der kalten Luft gefror sein Atem, doch er wurde nicht weiß, sondern er begann in allen Farben zu schimmern und stieg so in den Himmel auf!« Kanoa fuhr mit der rechten Hand über die Holzwand, an der er seine Geschichte als Schattenspiel zum Leben erweckte, und sofort begann sie zu Leuchten, als wenn das Nordlicht selbst auf ihr gebannt worden wäre. »Und dann?«, wollte Fjodor begierig wissen und auch Kinayas Augen leuchteten, während Kenai vom anderen Ende des Zimmers aus eher gelangweilt zu ihnen herübersah, sich dann aber wieder seinem Buch widmete. »Die Lichter verschwanden wieder.« Er ließ die Farben verblassen. »Da jaulte er noch einmal, solange, bis der Himmel so voll von ihnen war, wie in einem Ozean aus Licht.« Mit einem Lächeln und dem Wissen, was gleich geschehen würde, wischte er einmal durch die Luft und sogleich explodierte ihr Zimmer in einem Meer aus Farben. Und wie erwartet begannen Kinaya und Fjodor sogleich an, laut aufzuquietschen und erfreut, mit leuchtenden Augen durch den Raum zu blicken. Kenai dagegen sprang entsetzt auf. »KANOA! Verdammt, lass das! Du weißt genau das wir nicht zaubern dürfen!«, brüllte er. Sogleich entließ sein kleiner Bruder mit einem Lachen die Magie und es wurde wieder dunkel, nur eine kleine Kerze spendete Licht. »Oh Nai, sei nicht so ein Spießer. Wer hat mir denn beigebracht, das Regeln da sind, um gebrochen zu werden?«, lachte Kanoa. Seitdem er herausgefunden hatte, wie er die Magie bewusst steuern konnte, tat er es bei jeder Gelegenheit, trotz des Verbotes seiner Eltern. »Ja, aber nicht direkt vor ihrer Nase!«, schnaubte der. »Zu deinen Schattenspielereien sag ich nichts, aber das eben war viel zu auffällig.« »Ja, ich hör ja schon auf«, lachte Kanoa und setzte sich zu Fjodor uns Kinaya aufs Bett. »Du bist ein Spielverderber«, fand letztere gut gelaunt und stimmte so Kanoa zu. »Nein, ich habe nur keine Lust darauf, ärger zu bekommen, den bekomme ich aber, wenn sie das hier mitbekommen. Ich bin der älteste, ich habe die Verantwortung, ich bekomme den Ärger. Dazu habe ich keine Lust, also sorge ich dafür, das ich keinen bekomme.« »Gut, ich lass es ja schon, mach dir nur nicht ein«, fand Kanoa gut gelaunt und zog die Beine an. »Sei ruhig«, antwortete Kenai bissig und ging wieder zurück zu seinem Bett, nahm das Buch auf, das er fallen gelassen hatte. Kanoa beobachtete seinen Bruder einige Augenblicke, dann sprang er auf und lief zu seinem Bruder, setzte sich zu Kenai aufs Bett. »Wollen wir morgen einen Ausflug machen?«, fragt er und bot somit zugleich die Versöhnung an. »Nein danke, ich habe keine Lust auf Babysitten«, antwortete Kenai mit einem Seitenblick auf Fjodor und Kinaya. »Nein, nur wir beide, wie früher. In die Westwälder oder…« Er zögerte, seine Augen glänzten vor Abenteuerlust. »Nach Forea. Auf Flöckchen und Stern schaffen wir das ganz leicht.« Damit hatte er Kenais Aufmerksamkeit. Der Junge überlegte, warf dabei seinen Geschwistern einen nachdenklichen Blick zu. Er überlegte, ob sie sie verraten würden, glaubte aber nicht wirklich daran. »Was erzählen wir Mama und Papa?«, wollte er leise wissen. »Das überlege ich mir, wenn du ja sagst«, grinste Kanoa. »Gut, dann überlegen wir einmal.« »Ihr reitet einfach nach Fem. Das ist nur ein kleiner Umweg und dann könnt ihr mir neue Farben mitbringen und zu Süßigkeiten sagen Fin und ich auch nicht nein. Dann fällt es uns auch leichter, euch nicht zu verraten«, warf Kinaya mit einem unschuldigen Blick ein. Ihre drei Brüder schauten sie erstaunt an, dann lachten sie laut auf. »Ich bin dafür«, rief Fjodor sofort und auch seine großen Brüder nickten gut gelaunt. »Aber vergesst nicht, wir verlassen uns darauf, dass ihr die Klappe haltet«, grinste Kanoa. »Würde mir noch leichter fallen, wenn ich mitkommen dürfte«, bemerkte Kinaya ebenso unschuldig, wie zuvor, doch daraufhin schüttelte Fjodor hektisch den Kopf. »Nein, ich will nicht alleine bleiben und mitkommen darf ich sowieso nicht«, murrte er. »Irgendwann nehmen wir dich mit, Fin. Das verspreche ich dir. Wenn du noch etwas älter und gesünder bist, dann nehmen wir dich irgendwann einmal mit. Dann reiten wir alle vier nach Forea und ans Meer und sogar bis zur Mauer!«, versprach Kanoa, nicht ahnend, das das Schicksal etwas anderes für die Geschwister vorgesehen hatte. »Au ja, die Mauer! Glaubt ihr, sie ist wirklich so hoch, das sie bis in den Himmel ragt?«, träumte Kinaya mit leuchtenden Augen. »Keine Ahnung, ist auch egal. Es ist spät, jetzt wird geschlafen«, befahl Kenai und stand auf. Er scheuchte Kinaya in ihr Bett, deckte erst Fjodor, dann seine kleine Schwester zu, bevor er die Kerze nahm und in sein eigenes Bett kroch. »Gute Nacht«, wünschten sich die Geschwister, dann löschte Kenai die Kerze. Am nächsten Morgen standen sie schon früh auf. Kenai und Kanoa mussten nicht einmal lange betteln, bevor sie die Erlaubnis bekamen. In Rekordzeit hatten sie ihre täglichen Aufgaben erledigt und ihre Taschen gepackt, ritten gut gelaunt Richtung Westen. Wie versprochen machten sie sich auch erst auf den Weg nach Fem. Ihre Pferde, Kenais weiße Stute Flöckchen und Kanoas dunkelgraue Stute Stern trugen sie in einem zügigen Trab durch die Hohlwege. Sie erreichten Fem, die größte Stadt innerhalb einer Tagesreise, am späten Morgen. Schnell kauften sie alles nötige, dann ritten sie auch schon weiter. Sie waren noch eine ganze Weile unterwegs, dann hielten sie, ohne das absprechen zu müssen. Sie schauten einander mit einem Grinsen an und wussten genau, woran der jeweils andere dachte. Sie standen vor dem Grenzstein, in den das Wappen von Irian eingemeißelt war, der geflügelte Fuchswolf. Sie erinnerten sich nur zu gut an ihren Ausflug vor ein paar Jahren, der ihnen so unendlich fern schien. Eigentlich erscheint einem nichts in einem jungen Leben wirklich fern. Alles scheint möglich, alles scheint greifbar, doch rückblickend betrachtet war ihnen, als hätten sie eine Reise in eine andere Welt gemacht, als wäre es nur ein Traum gewesen. Es schien auf eine bizarre Art und Weise nicht real. Doch nun standen sie abermals vor dem Grenzstein und dachte an diesen Tag zurück. Nach einiger Zeit ließ Kenai seine Stute weiterlaufen und Kanoa folgte ihm. »Weißt du eigentlich, wer der fremde Mann von damals gewesen ist?«, wollte er wissen. »Ich bin mir nicht sicher. Papa hat sich einmal mit Maria über ihn unterhalten, das war nur kurze Zeit danach. Maria sagte ihm, das Leyal uns nach Hause gebracht hätte und Papa sagte, dass sie beide seit damals kein Wort miteinander gesprochen hätten. Darauf sagte Maria, dass sie es schade findet, wenn Brüder einander so sehr zerstreiten, also scheint Leyal unser Onkel zu sein. Und ich habe weiter geforscht. Er ist der Herr von Forea, auch wenn ich nicht weiß, wie das möglich ist.« »Vielleicht waren Forea und Irian ja irgendwann einmal ein einziges großes Land? Auch wenn ich nicht wüsste, warum Papa und Leyal es teilen sollten.« »Das habe ich auch schon überlegt. Das müsste dann ja einem freien Land wie Wynter gleichkommen.« Kenai runzelte die Stirn. »Das Legendäre vereinte freie Nordenreich. Meinst du, es gab Wynter jemals?« »Nein. Warum hätte man es denn teilen sollen?« Kenai schaute zu seinem kleinen Bruder hinüber. »Es wäre aber ein schöner Gedanke. Ein freies Land, in dem niemand anders ist als sein Nachbar. Vielleicht können wir es ja schaffen, es irgendwie vereinen?« Kanoas Augen leuchteten. »Gib dich nicht solchen Tagträumereien hin, Noah. Sie führen zu nichts und du verlierst deinen Blick für die Wirklichkeit.« »Nein, das denke ich nicht. Ich denke, dass wir unsere eigene Zukunft nur dann ändern und verbessern können, wenn wir träumen, denn nur dann haben wir einen Plan dessen, was wir uns wünschen. Verstehst du, was ich meine?« »Ja und es ist ja nicht einmal so falsch. Dennoch sollte man manchmal in der Gegenwart bleiben, die ist anstrengend genug.« Kanoa schaute in Kenais Augen und erst jetzt fiel ihm auf, wie sehr sich sein großer Bruder verändert hatte. Er war viel zu schnell erwachsen geworden und Kanoa hatte das Gefühl, das auch er daran Schuld trug. Das machte ihn traurig, aber er konnte es wohl nicht ändern. Aber er konnte es Kenai leichter machen. Indem er ihn wieder öfter in die Welt des Kindseins entführte, wie heute auch. Doch er wurde jäh aus seinen Überlegungen gerissen, denn er hörte ein leises Geräusch. Er ließ Stern anhalten und nach einigen Momenten hielt auch Kenai an. Fragend blickte er zu Kanoa zurück, der legte den Finger über die Lippen, damit sein Bruder ruhig blieb. Er schaute sich suchend um, dann kletterte er aus dem Pferdesattel und ging langsam in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Es klang, wie ein Tier, das in eine Falle gelaufen war. Ein Fuchs vielleicht, oder ein junger Bär. Fallen legen war in Irian zwar grundsätzlich erlaubt, aber die Brüder mochten die Tierfallen nicht. Sie befreiten die Tiere wann immer es ging und so schlichen sie gemeinsam los und schauten, ob sie die Fallen nicht vielleicht finden konnten. Sie mussten nicht einmal lange suchen, da hatten sie den Ursprung des Geräusches auch schon entdeckt. Es war wirklich eine Tierfalle, in der Schlinge gefangen war ein Tier, das sie im ersten Moment für einen Fuchs hielten. Es war nicht groß, etwa so groß wie eben ein Fuchs, dazu hatte es eine lange, buschige Rute. Allerdings wussten sie, dass es sich um keinen Fuchs handeln konnte, denn dieses Tier besaß eine Art Mähne, wie sie es von Pferden kannten. Außerdem war das Fell in einem dunklen Braun und es besaß eine Musterung, die sie von einem gewöhnlichen Tier her nicht kannten. »Was ist das?«, fragte Kanoa erstaunt. »Ich weiß nicht. Lebt es?« Kenai näherte sich misstrauisch. Das Tier lag auf der Seite und bewegte sich nicht mehr, doch das musste nichts heißen. Kanoa griff einen Stock und stupste es vorsichtig an. Er wollte dem Tier nicht weh tun, doch er wollte auch nicht gebissen werden, wenn er selbst zu nahe kam. Doch es bewegte sich nicht und als sie doch dazu traten und es berührten, waren sie sich sicher, dass es tot war, denn es war eiskalt. »Sollen wir es mitnehmen? Wer weiß, wann der Fallensteller das nächste mal hierher kommt«, überlegte Kenai, dem das Tier sichtlich Leid tat. »Ja, ohne Schaufel können wir es hier schließlich nicht beerdigen. Aber woher kam das Geräusch? Der hier ist ja schon tot, es muss hier irgendwo noch etwas lebendiges sein«, überlegte Kanoa laut. »Stimmt. Lass uns noch ein wenig weiter suchen«, fand Kanoa, doch als er aufstand, hörten sie schon das leise fiepen. Sie schauten sich an, liefen dann los. Sie untersuchten die Gegend, dann hörte Kanoa einen überraschten Ausruf von Kenai. Er lief zu seinem Bruder. Der kniete vor einer Höhle und als er hineinblickte, gewahr auch er den Grund des Geräusches. In der kleinen Höhle saßen vier Welpen mit unterschiedlicher Färbung. Es gab einen weißen Welpen, einen roten, einen schwarzen und einen gelblichen, die alle leise winselten und fiepten. »Ich denke, die hier sollten wir auf jeden Fall mitnehmen. Das Tier dort drüben wird wohl ihre Mutter sein«, überlegte Kenai. »Ja. Gott sei dank hat Kini uns nach Fem geschickt, sonst hätten wir bestimmt nicht die großen Satteltaschen mitgenommen«, seufzte Kanoa glücklich und fasste vorsichtig in die Richtung der Welpen. »Pass auf, dass sie dich nicht beißen. Ich hole Stern und Flöckchen, dann müssen wir sie nicht weit tragen«, antwortete Kenai, sprang auf und lief los. Kanoa indes ließ sich vom ersten Welpen, dem weißen, beschnüffeln. Schließlich konnte er das Tier auch über den Kopf streicheln und mit einem Lächeln zog er es aus dem Erdloch. Es war noch ganz klein, es hätte gut in die Hände des Vaters gepasst. Er nahm es in den Arm und streichelte es, bis sein Bruder wiederkam. »Der Weiße ist schon ganz zahm«, erklärte er gut gelaunt und stand auf. »Dann sind es die anderen hoffentlich auch. Wir packen sie am besten immer zu zweit in eine Tasche, damit sie sich Gegenseitig etwas wärmen können«, überlegte Kenai und öffnete Flöckchens Taschen. Seine Stute war es größer und kräftiger als Stern und hatte auch einen gleichmäßigeren Gang, da würden es die Jungtiere besser drin haben. Er setzte den weißen Welpen in die linke Tasche, während Kanoa den schwarzen Welpen hervor lockte. Auch diesen setzte Kenai in die linke Tasche, während die anderen beiden in die rechte Tasche mussten. Diese schlossen sie locker wieder und beschlossen, dass sie doch sofort zurückreiten wollten. Zugunsten der Welpen ließen sie ihr kleines Abenteuer fallen. »Denkst du, wir dürfen sie behalten?«, fragte Kanoa hoffnungsvoll und beobachtete die Taschen. »Nein. Ich wünsche mir schon ewig lange einen Hund, den habe ich bisher auch nicht bekommen. Ich denke nicht«, antwortete Kenai, doch auch in seinen Augen glomm ein Funke Hoffnung. Es war später Nachmittag als sie zu Hause ankamen. Sie wurden auch schon sehnsüchtig von Kinaya und Fjodor erwartet, wie vor dem Haus in der Sonne saßen und die Wege gut im Auge behielten. Als Kinaya sie sah, sprang so sogleich auf und lief ihnen entgegen. Als sie in den Hof ritten, war auch Tywyll da und putzte seine braune Stute. Auch er begrüßte seine Söhne und freute sich über die Aufregung seiner anderen beiden Kinder. »Zeigt her, was hab ihr uns mitgebracht?« wollte Kinaya wissen. »Mehr als wir eigentlich mitbringen wollten«, lachte Kenai, doch zuerst leerten sie Kanoas Taschen. Die Süßigkeiten und die Malsachen kamen gut an, doch als Kenai den ersten Welpen hervorzog, gab es kein Halten mehr. Erst wurde das kleine Tier stürmisch begrüßt, dann wurde der Vater bestürmt, denn natürlich wollten alle vier die vier Welpen behalten. Tywyll zögerte nur einen Augenblick, dann sagte er lachend ja. »Aber nur, weil ihr alle einen bekommt. Ich will schließlich nicht, das unnötiger Neid aufkommt.« Kanoa glaubte zwar nicht, dass das geschehen würde, doch letztlich war es egal, sie hatten ja alle ihren Willen bekommen. »Gut, dann müssen wir ja nur noch klären, welcher Welpe wem gehört und auch wie sie heißen werden«, bestimmte Kenai und setzte den schwarzen Welpen, den er auf dem Arm gehalten hatte, zu Boden. »Ich möchte gerne die weiße hier haben. Sie gefällt mir am besten lachte Kanoa und streichelte die weiße, die er als erstes aus dem Bau gezogen hatte. »Ich möchte die gelbliche, ich habe auch schon einen Namen. Ceres soll sie heißen«, lachte Fjodor und hob den gelblichen Welpen auf. »Ich möchte gerne den Roten haben, den Jungen, wenn es dir recht ist, Kenai«, meinte Kinaya und setzte sich auf den Boden. »Ich hätte sowieso am Liebsten die Schwarze. Ich weiß nur noch keinen Namen.« »Ich schon, der Rote soll Pan heißen«, grinste Kinaya. »Tiamat. Den habe ich ausgesucht«, sprach Kanoa und freute sich, als das weiße Tierchen ihm durch das Gesicht leckte, als wollte es ihm zustimmen. »Kenai, nenn sie Gaia«, schlug Tywyll vor und sein ältester Sohn musste nicht lange zögern, um dann begeistert zu nicken. »Ja, Gaia. Also haben wir Ceres, Pan, Gaia und Tiamat. Was sind das überhaupt für Tiere, Papa?« Neugierig schaute Kenai ihn an. »Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht Hunde aus einem entfernten Land. Manchmal werden sie zu ganz bizarren Gestalten gezüchtet. Es könnte aber auch ein sehr seltsamer Fuchs sein. Ich weiß es nicht genau, aber ich denke, wir sollten von einer Art Hund ausgehen«, lächelte Tywyll. Doch eigentlich interessierte die Kinder das nur am Rand. Sie liefen stattdessen ins Haus, denn ihre neuen Weggefährten mussten jetzt schließlich gefüttert werden. Ein paar Jahre später habe ich erfahren, was Tiamat und ihre Geschwister für Tiere sind. Es hat mich nicht einmal erstaunt, nicht, nachdem ich sie kennengelernt hatte. Sie sollten für mich und meine Geschwister langjährige Weggefährten sein. Ratgeber, Geheimniswahrer, Freunde. Ich glaube, besonders Kenai hat es gut getan, jemanden zu haben, dem er alles erzählen konnte. Jemand, der nicht zu unserer Familie gehört und jemand, der auch ganz gewiss niemals etwas verraten würde. Letztlich haben wir diesen Ausflug aber nie bereut. Unser ganzes Leben nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)