Wintermond von Scarla ================================================================================ Kapitel 11: Ikaika und Nevaeh ----------------------------- »Was um alles in der Welt hat dich dazu bewogen, da hinaufzugehen?« Sichtlich schlecht gelaunt blitzte Nikolai Kanoa an, doch der gab keine Antwort. Er verstand, warum Nikolai wütend auf ihn war, sehr gut sogar. Er selbst und auch Kenai hatten vom Gildenmeister selbst keinerlei böses Wort erfahren, doch Nikolai und die drei ihm unbekannten Personen dafür umso mehr. Er hatte nicht alles verstanden, doch es reichte um zu wissen, dass er besonders Nikolai in eine sehr unangenehme Situation gebracht hatte. Es war ihm egal. Für ihn zählte im Moment nur, das er Tiamat fortgeben sollte, denn ihre Tiere waren dem Gildenmeister keineswegs verborgen geblieben. Er weigerte sich einfach, jetzt auch noch sie zu verlieren und er überlegte krampfhaft, wie er sie bei sich behalten konnte. Deswegen hörte er Nikolai auch nicht zu, als der mit ihm schimpfte. Erst als der Fremde, der sich ihnen völlig kommentarlos angeschlossen hatte, sich zu Wort meldete, horchte er wieder auf. »Niko, halt die Klappe. Verzieh dich in dein Studierzimmer und überlass den kleinen Unglücksraben hier mir«, meinte er mit einem genervten Augenrollen. »Hättest du deine Aufgabe gleich gemacht, wäre er kein kleiner Unglücksrabe«, fauchte Nikolai bissig. »Und hör auf, mich als gleichwertig zu behandeln, du bist jünger und noch ein Schüler, du hast mir mit einem gewissen Respekt zu begegnen!« »Oh, entschuldige bitte. Würdet ihr die Strafe eures angehenden Schülers bitte mir unwürdigen Wurm überlassen? Damit würdet ihr meinem unseligen Leben endlich einen Sinn verleihen«, spottete der junge Mann. Nikolai schaute ihn so wütend an, als wollte er jetzt seinen ganzen Zorn auf ihn entladen, schließlich aber schnaubte er nur wütend. »Ich hasse dich, Ikaika Levin«, fauchte er, fuhr auf dem Absatz herum und verschwand. Der Fremde schaute ihn noch einige Augenblicke mit einem breiten Grinsen nach, dann wandte er sich Kanoa zu. »Weißt du eigentlich, dass du dir den spießigsten, langweiligsten und regelversessensten Zauberer der kompletten Gilde als Meister ausgesucht hast? Das weiß ich aus eigener Erfahrung, er war mein Pate«, seufzte er. »Er hat sich mich ausgesucht. Weil ich ihn vor ein paar Jahren mal mit einem Windzauber gezeigt habe, das es nicht klug ist, die Nordmannen zu ärgern«, antwortete Kanoa und musste lächeln. »Er ist ein Schwätzer. Das war er schon immer. Natürlich, er ist begabt, sogar sehr begabt, aber das sind andere auch und die geben damit lange nicht so an wie er. Du bist also Kanoa von Winters-Midnight, ja?« »Ja. Und du bist?« »Ikaika Levin, dein Pate. Ikaika reicht aber«, antwortete der. »Du kommst auch aus den Nordlanden, nicht wahr?« »Ja, aus Forea«, nickte der junge Mann bestätigend und lächelte. Kanoa betrachtete ihn genauer. Ikaika hatte schwarzes Haar, was für die nördlichen Reiche sehr typisch war, doch er besaß nicht die üblichen braunen Augen. Seine Augen waren hellblau und stechend, sie wirkten, wie aus Eis. Sein Gesicht war freundlich, hatte aber einen harten Zug um die Mundwinkel. Er war größer und schlanker als die Nordmannen, was Kanoa verriet, das ein Elternteil wahrscheinlich aus dem Süden stammte. Seltsamerweise sprach er nicht im typischen Foreadialekt, sondern als käme er aus Altena. Deswegen war Kanoa auch nicht auf die Idee gekommen, das er wohl ein Landsmann sein konnte. »Wer waren die anderen beiden?«, fragte er schließlich, obwohl es ihn brannte, mehr über Ikaika zu erfahren. »Ria und Kajol. Kajol wird wohl der Meister deines Begleiters sein und Ria seine Patin. Sonst wüsste ich zumindest nicht, wieso sie da gewesen war. Und glaub mir, er wird nichts zu lachen haben, Kajol wird ihn irgendeine Strafe aufhalsen, die über Wochen oder Monate andauert, wenn Ria, die gute Seele, ihn nicht davon überzeugen kann, nicht gleich so hart zu sein.« »Dann ist Nikolai also doch besser als dieser Kajol?« »Nur bedingt. Weißt du, Kajol ist nicht grundsätzlich böse oder so, im Gegenteil. Er ist sehr gerecht, er hört sich immer beide Seiten an und entscheidet dann und zwar nur anhand der Fakten, nie nach Sympathie. Das kann gut, aber auch schlecht sein und ich fürchte, dass es in diesem Fall schlecht ist. Auch sonst ist es nicht ganz einfach, mit ihm umzugehen, nicht zuletzt deswegen ist auch Ria die Patin. Sie ist als Vermittlerin ausgesprochen überzeugend«, erzählte Ikaika. »Kenai wird aber vermutlich trotzdem eine Menge ärger bekommen, ja?«, vermutete Kanoa. »Ich denke schon. Aber das wird er dir nachher bestimmt Brühwarm erzählen, erstmal haben wir jetzt andere Dinge, um die wir uns kümmern müssen.« Das Lächeln verschwand von Ikaikas Zügen. »Welche?«, wollte der Junge verwundert wissen. »Dein Fuchs.« Der junge Mann deutete auf Tiamat, die still zugehört hatte. »Ich will sie nicht fortgeben«, antwortete Kanoa sogleich und spannte sich, wie um sich zur Abwehr bereit zu machen. »Ich weiß. Deswegen ja. Wir brauchen einen Ort, wo er bleiben kann, ohne das die Meister ihn finden.« »Tiamat ist ein Weibchen«, antwortete Kanoa kühl. »Trotzdem der Fuchs«, grinste Ikaika, schüttelte dann den Kopf. »Es ist nicht einfach etwas vor einem Zauberer zu verbergen und was du getan hast, war nicht klug. Versteh mich nicht falsch, ich fand es ausgesprochen amüsant und mutig, aber eben auch ein wenig dumm. Er wird dich jetzt genau im Auge behalten.« »Wer, Nikolai oder der Gildenmeister?« »Beide fürchte ich. Mit Nikolai wirst du fertig, es ist leicht, Dinge vor ihm zu verbergen, doch Keo ist nicht Grundlos der Oberste der Obersten. Aber ich habe eine Idee, wer uns vielleicht helfen könnte«, überlegte Ikaika und schaute nachdenklich den Gang hinab, den sie eben entlang geschlendert waren. Kanoa schaute ihn an und dann den Gang entlang. Er fragte sich, an wen sein Pate da dachte, doch er war sich nicht sicher, ob er das wirklich wissen wollte. Er wusste nicht zu helfen, Ikaika hatte eine ganz bestimmte Art an sich, die ihn Vorsichtig werden ließ, auch wenn er eigentlich keinen Grund dazu hatte. Schließlich beschloss der junge Mann scheinbar, seine Idee doch zu wagen, denn er setzte sich langsam in Bewegung, wurde dann immer schneller und schließlich liefen sie im Eiltempo den Weg wieder zurück. Ikaika führte Kanoa und Tiamat durch verschlungene Gänge und Wege, bei denen Kanoa meinte, sie sich nie merken zu können. Schließlich stieß Ikaika die Tür zu einem Saal auf, der bis unter die Decke mit Büchern gefüllt war. »Die Bibliothek, hier wirst du eine Menge Zeit verbringen«, erklärte Ikaika beiläufig und eilte schon zu einer Gestalt, die bei Kerzenschein in einer Wandniesche saß und las. »Nevaeh! Mein Herz, mein Augenstern!«, rief er, während Kanoa langsam folgte, dabei einen unsicheren Blick mit Tiamat wechselte. »Was willst du, Ikaika?«, fragte sie bissig, ohne ihren Blick von ihrem Buch zu heben. »Kannst du deinen Vater davon überzeugen, dass mein Patenkind seinen Fuchs behalten darf?«, erkundigte sich Ikaika daraufhin ohne Umschweife. Gelangweilt blickte sie nun doch auf, schnaubte verächtlich. »Nenn’ mir einen Grund, warum ich dir bei irgendetwas helfen sollte, Ikaika. Ein Einziger allein würde mir reichen.« »Weil du damit nicht mir hilfst, sondern Kanoa«, antwortete der junge Mann und deutete auf seinen Schützling. Auch die Gestalt, die Kanoa bei dem Licht nicht richtig erkennen konnte, schaute zu ihm. Er sah selbst bei dem schlechten Licht, wie sich ihre Augen ein wenig weiteten. Langsam stand sie auf und kam auf ihn zu. »Ich kenne dich. Du bist der Junge aus meinem Traum«, sprach sie leise. »Aus deinem Traum?« Noch weiter verunsichert schaute Kanoa abermals zu Tiamat hinab. »Ja. Eine Zeitlang träumte ich immer denselben Traum. Ein düsterer Mann mit einem blutüberströmten Gesicht sitzt am Wasser und schaut hinein. Blut tropft in das Wasser und sein Spiegelbild verschwimmt. Er blickt auf und sieht sich einem Bären gegenüber, der ihn und freundlich anschaut, ihn mit der Nase anstößt und dann verschwindet. Dann ist dort ein Mädchen mit rosanem Haar steht unter einem Baum und fängt lachend Blütenblätter, beobachtet von demselben Mann, sein Gesicht ziert jetzt eine Narbe. Als nächstes scheint das Mädchen erwachsen, sie steht bei jemandem, ihrer Mutter oder ihrer Schwester vielleicht, die ihr lachend eine Blume überreicht. Dann wechselt die Szene. Ein rothaariger Junge stürzt aus dem Turm und eine Gestalt mit einem weißen Fuchs fängt ihn auf. Dann ist der Rothaarige erwachsen und umarmt ein Mädchen mit unterschiedlichen Augen und blondem Haar. Sie stehen auf einer weiten Wiese. Er verwandelt sich in einen riesigen Löwen und er und das Mädchen legen die Stirn aneinander. Als sie die Augen aufschlägt, leuchten sie wie Edelsteine, die vom Feuer angestrahlt werden. Danach ist dort ein Wald und ein kleiner Junge mit schwarzem Haar sitzt am Klavier und spielt eine zauberhafte Melodie, während die Tiere des Waldes sich um ihn scharen. Er schaut dabei aus blinden Augen in den Himmel. Dann ist er Erwachsen, er ist in das dichte Fell des Bären vom Anfang gekuschelt und spielt eine Flöte, dabei wirkt er glücklich. Dann ist dort eine Szene, die mich verwirrt. Ein junger Mann steht dort und ein Freund von mir, oben, auf dem Turm. Sie sehen sich an und der junge Mann sagt etwas, woraufhin mein Freund sehr, sehr wütend wird. Es scheint, als wollte er den Mann vom Turm stoßen, tut es aber doch nicht. Zuletzt stehst dann du dort, doch deine Augen leuchten so hell und bunt, wie ich es noch nie sah. Leuchtender, als selbst das Licht der Eingangshalle. Du fliehst durch die Straßen Altenas gemeinsam mit einer jungen Frau mit rotem Haar, um dich herum ist blutroter Schnee und ein Pfeilhagel regnet auf euch nieder. Dann scheint ein Pfeil seinen Weg zu finden, doch du stürzt dich in den Weg und wirst an Stelle der jungen Frau getroffen. Schließlich bist du erwachsen, und besitzt noch immer diese Augen. Du sitzt im Schnee und neben eine weiße Wölfin und eine Polarfüchsin mit schwarzem Muster, die dir einen leuchtenden Stein aus Glas zum Geschenk machen«, sprach sie und schaute ihn an, als wäre er ihr ganz persönlicher Schatz. »Das ist… ein seltsamer Traum«, antwortete Kanoa unsicher und suchte mit Blicken nach Hilfe. »Nicht mehr als jeder andere auch«, erklärte sie lächelnd. Dann blickte sie auf Tiamat hinab und in ihren Augen war etwas zu sehen, was Kanoa nicht einzuschätzen vermochte. Als wüsste sie etwas, als wüsste sie viel, viel mehr als sie zu sagen bereit war. Als wüsste sie, wer Tiamat ist. »Du erkennst mich, nicht wahr?«, fragte diese, denn auch sie hatte den Blick durchaus bemerkt und ebenso gedeutet, doch wenn Nevaeh sie verstanden hatte, so ließ sie es sich nicht anmerken. Sie lächelte still vor sich hin, bewahrte ihr Geheimnis und ihre Gedanken, bis sie sich letztlich zu Ikaika umwandte. »Ich werde mit Vater reden, aber nicht, weil du mich darum gebeten hast. Nur damit das klar ist, Ikaika. Ich mag dich heute noch genauso wenig, wie am ersten Tag und du weißt ganz genau wieso. Tu mir also bitte den Gefallen und versuch nicht so zu tun, als wären wir Freunde«, erklärte sie knurrend, setzte sich dann wieder in ihre Wandnische und las weiter. Ikaika wirkte nach ihren harschen Worten für einen Augenblick ein wenig verletzt, doch dann schien sich sein Trotz zu regen. Er schnaubte abfällig und ging zur Tür. »Komm mit Kanoa, lassen wir den Stinkstiefel in ruhe. Und lass deinen Fuchs bei ihr, sonst vergisst sie es womöglich noch«, erklärte er bissig und verließ die Bibliothek. Kanoa schaute traurig auf Tiamat. »Ich denke, er hat recht. Es ist wohl besser, wenn du erst einmal bei ihr bleibst«, flüsterte er. »Ich weiß. Wir sehen uns bald wieder, Kanoa«, erklärte Tiamat und lief zu Nevaeh, um sich neben ihr auf den Boden zusammen zu rollen. Anschließend folgte Kanoa seinem Paten, der schnellen Schrittes, aber völlig ohne Ziel durch die Gänge lief. Der Junge brauchte einige Augenblicke, um ihn einzuholen. »Darf ich fragen, was…«, begann er. »Was zwischen Nevaeh und mir vorgefallen ist?« Ikaika blieb stehen und schüttelte energisch den Kopf. »Es ist egal, vorbei, nicht mehr zu ändern. Ich bringe dich jetzt lieber wieder in dein Zimmer, es ist schließlich schon spät und ich denke, das du müde sein wirst und mit deinen Bruder sprechen möchtest, nicht wahr?« Kanoa nickte zögernd. »Ich denke schon, ja.« Ikaika schaute ihn an, war in Gedanken aber weit weg. Dann gingen sie gemeinsam los und abermals fragte sich der Junge, wie um alles in der Welt er sich jemals hier zurechtfinden sollte. Die Stadt und der Turm, alles war ihm so fremd und viel zu groß. Er sehnte sich schon jetzt nach seinem kleinen Zimmer im elterlichen Haus und nach den weiten Wiesen und Feldern seiner Heimat. »Woran hast du eigentlich erkannt, das ich auch aus den Nordreichen komme?«, wollte Ikaika plötzlich wissen. »Ich bin schon lange niemanden mehr begegnet, der es wusste.« »Dein Nachname. Levin. Er verrät es.« Da lächelte Ikaika wieder ein wenig. In seinen eisblauen Augen schimmerte das Licht, das durch die Fenster hereinsickerte. Sie mussten sich irgendwo außen an der Mauer aufhalten, nicht überall gab es Fenster, das hatte Kanoa sehr schnell gemerkt. Den Rest des Weges verbrachten sie schweigend. Schließlich standen sie vor der Tür, hinter der sein neues Zimmer, sein neues zuhause lag. Kanoa zögerte noch einen Moment, bevor er schließlich eintrat. »Bis morgen kleiner. Dann zeig ich dir den Turm«, lächelte Ikaika, dann ging er und Kanoa wandte sich seinen Mitbewohnern zu. Eden saß auf ihrem Bett an die Wand gelehnt und las, während Kenai auf der Fensterbank saß und wütend und verzweifelt hinausblickte. Als Kanoa die Tür schloss, blickten beide auf. »Haben sie dir Tiamat auch weggenommen?«, fragte Kenai leise. »Ikaika und ich haben sie zur Tochter des Gildenmeisters gebracht. Sie hat versprochen, mit ihm zu sprechen, vielleicht bekommen wir sie also bald wieder. Wir können morgen gemeinsam zu ihr gehen und sie darum bitten, dass sie ihren Vater auch wegen Gaia fragt«, bot Kanoa an und Kenai nickte dankbar. Dann blickte der Junge auf Eden. Er wollte seinem Bruder von Nevaehs Traum erzählen, er ahnte, das er weit mehr von Bedeutung war, als sie ihm glauben machen wollte und auch, das sie das durchaus wusste, aber er war sich nicht sicher, ob er das vor Eden tun sollte. Schließlich entschied er sich dafür, es für heute gut sein zu lassen und es nicht zu tun. Es würde noch genügend Gelegenheiten geben, bei denen er mit Kenai in ruhe sprechen konnte, da war er sich sicher. Er ging langsam zu seinem Bett und setzte sich darauf. Das Bett im Elternhaus war mit Heu gefüllt gewesen und Nachts, wenn es dunkel war, hatte man nur die Geräusche des Holzes und der Natur vernommen und war mit dem Geruch von Heu in der Nase eingeschlafen. Hier war es, trotz der fortgeschrittenen Stunde noch viel zu laut und sein Bett roch seltsam, nach etwas, das er nicht so recht einschätzen konnte. Er hörte, wie auch Kenai ins Bett ging und nachdem sich die Brüder unter ihre Decken gekuschelt hatten, löschte Eden das Licht. Traurig und einsam schloss Kanoa die Augen. Er wünschte sich wieder nach Hause, doch irgendwann siegte die Erschöpfung und er schlief ein.   Ich mochte Nevaeh. Sie wurde im Laufe der Jahre für mich so etwas wie eine Freundin, wenngleich es immer eine seltsame Beziehung zu ihr blieb. Heute weiß ich auch, wer diese Personen waren, von denen sie träumte, auch wenn ich die Meisten niemals kennenlernte. Ich mochte auch Ikaika, der einmal einer meiner besten Freunde und engsten Vetrauten werden sollte. Leider begriff ich erst zu spät, wie wichtig er für mich war, denn wer weiß, wenn ich früher ehrlich zu ihm gewesen wäre, hätte sich vielleicht einiges anders entwickelt. Doch es bringt nichts, sich in Spekulationen zu verlieren. Ich war keineswegs böse darüber, dass er mein Pate geworden war, wenngleich es auch Seiten an ihm gab, die ich nicht mochte. Ich fand auch irgendwann heraus, warum Nevaeh ihn nicht leiden konnte und ich musste bedauernd feststellen, dass einen manchmal unliebsame Zufälle trennen, für die wohl niemand etwas kann, wenngleich ich Nevaeh doch verstehen kann. Manchmal soll man wohl einander einfach nicht mögen, wenngleich man so gut hätte befreundet sein können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)