Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 3: Yami --------------- Jaaaaa endlich kommt Yami, gut, wie man sich denken konnte war auch er es im letzten Kapitel, und ihr seit sicher alle gespannt auf Setos Antwort ne? Also werd ich net viel labern XD Yami Ein kaltes Lächeln umspielte zudem seine Lippen als er den jungen Mann vor sich musterte der offensichtlich wütend war. „Nun, wo ICH Jura studiert habe geht Sie ja wohl rein gar nichts an. Und nein, ich habe keine Langweile.“ Dass dem so war musste sein Gegenüber nun wirklich nicht erfahren, er war ja gerade mal ein oder zwei Tage im Amt und da konnte er noch nicht von Arbeit erschlagen werden. Das sollte nur jeder denken. „Wollen Sie mich verarschen Kaiba? Sie meinen diese Klage also tatsächlich ernst? Diese total sinnfreie und steuergeldverschwendende Klage? Ich bitte Sie, wer wird Sie danach noch ernst nehmen wenn ich Sie damit in den Boden gestampft habe.“ Seto Kaiba konnte nicht anders als leise aufzulachen. Dieser Wicht wollte IHN in den Boden stampfen? Was war das für ein schlechter Scherz? „Nun, Da ich nicht vorhabe zu verlieren, wird mich nach dieser Verhandlung erst recht jeder ernst nehmen. Immerhin bekomme ich auch Unschuldige hinter Gittern nur weil die Eltern des Mädchens das wollen. Und ausserdem, würde es Ihnen gefallen, wenn Ihre 15 Jährige Tochter, wobei ich bezweifle, dass sie überhaupt schon so alt sind, mit einem 12 Jahre älteren Mann nach hause kommt?“ Nun war es an dem Verteidiger leise aufzulachen, Kaiba hatte keine Ahnung wer er war. „Nun Kaiba, bei mir wird es nie der Fall sein das eine 15 Jährige Tochter durchs Haus spaziert. Niemals, es sei denn ich adoptiere, was Sie nur nichts angeht. Und ich wäre mit Sicherheit nicht begeistert. Aber wo die Liebe hinfällt. Nicht wahr Mr. Kaiba.“ Wieso war da nur etwas Spöttisches und anzügliches in dessen Unterton? Yami hatte es geschafft ihn gerade komplett zu verwirren und dies nutzte der etwas Jüngere gleich aus. „Ich werde die Klage abweisen lassen. Und Sie werden gleich mit einer Niederlage beginnen. Tut mir wirklich Leid, aber ich habe vor den Fall zu gewinnen und meiner Meinung nach steht Liebe über dem Gesetz, ausser es kommt Mord oder Vergewaltigung raus, und beide Tatsachen sind nicht gegeben.“ Mit den Worten legte Yami eine Kopie der Klageabweisung auf den Tisch und zuckte kurz mit den Schultern. „Ich hoffe für SIE, dass die Klage abgewiesen wird Kaiba, ansonsten wird es doch sehr ungemütlich. Ich bin zwar neu, aber ich habe nicht vor zu verlieren.“ Seto nahm das Blatt Papier welches vor ihm zu liegen kam und las es gründlich durch. Yami hatte gute Arbeit geleistet, das Schriftstück war einwandfrei und dennoch, er war im Recht, die Klage würde vor Gericht verhandelt werden. Da konnte dieser Kerl drehen was immer er wollte. „Wissen Sie was? Sie gehen mir richtig auf die Nerven. Wir wissen Beide, dass die Klage vollkommen gerechtfertig ist. Und es ist mir durchaus bewusst, dass sie Ihren Mandanten als Pflichtverteidiger raushauen wollen. Aber das wird praktisch unmöglich sein, egal mit welchen Tricks Sie arbeiten wollen, in diesem Fall, wird nichts funktionieren. Sie sollten aufgeben, nicht ich.“ Der Strafverteidiger stand langsam aber sicher wieder von dem schwarzen Sessel auf in welchen er sich vorher gesetzt hatte und zuckte erneut mit den Schultern. „Nun, wir werden sehen wer gewinnt. Aber wenn Sie sich den angeblich Schuldigen anschauen, werden Sie schon sehen wieso ich gewinnen werde und nicht Sie, Mr. Kaiba.“ Mit den Worten drehte sich der etwas Jüngere um und ging wieder zur Tür. „Ach ja, merken Sie sich den Namen Yami Mutou, ich denke, es ist nicht das Letzte Mal das wir uns über den Weg laufen.“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür und stolzierte hinaus. So empfand es zumindest Kaiba. Was erlaubte sich dieser Gockel eigentlich? Stürmte sein Büro ohne anzuklopfen, ohne Anzug und mit dieser schrecklichen Frisur. Ausserdem, wie meinte er das eben nur mit dem adoptieren, war der Kerl etwa noch zeugungsunfähig? Nun, DAS sollte ihn nun wirklich nicht interessieren. Aber in einem Punkt hatte Yami wohl Recht. Er musste mit dem Angeklagten sprechen. Seufzend griff er zum Telefon als es schon wieder an der Tür klopfte. „Herein.“ Lediglich ein Brummen war dieses herein, aber er war genervt und es sollte ja jeder mitkriegen, besonders wenn es wieder dieser Yami war. Im gleichen Moment fragte er sich jedoch wieso er eigentlich eine Sekretärin hatte? Die sollte Besuch doch erst anmelden, dies musste er noch mit der Dame durchgehen, und zwar gründlich. Jetzt jedoch musste er sich erst mal auf seinen Besuch konzentrieren. Die Dame kannte er ja schon und daher musste das Mädchen wohl das Opfer sein, nun Opfer war zwar das falsche Wort, aber seit wann störte ihn das. „Guten Tag, Sie haben offenbar hergefunden.“ Die Beiden nickten lediglich und setzten sich nach Setos Aufforderung auf die beiden Sessel die vor seinem Schreibtisch standen. „Nun“, Kurz blätterte er in den Akten um überhaupt den Namen des Mädchens zu erfahren. „Yumiko, wieso lässt du dich auf einen soviel Jahre älteren Mann ein?“ Das Mädchen, welches im Übrigen aussah wie 20, zuckte nur mit den Schultern. „Er gefiel mir halt und ich mag ihn. Ich finde nicht, dass man mir das verbieten kann. Liebe sollte straffrei sein, ausserdem bin ich 15 und kann für mich selbst entscheiden.“ Seto sowie die Mutter des Mädchens schüttelten lediglich den Kopf. „Nein, du bist keine 18 und hättet ihr mit dem Sex gewartet bis du 16 gewesen wärst, wäre das ganze kein Problem gewesen.“ Das junge Mädchen schnaubte nur leise auf. „Ist ja nicht so das er mich vergewaltigt hätte oder? Und ob ich Sex mit einem gleichaltrigen habe oder mit einem älteren ist egal. Meine Eltern sind nur darauf aus mein Leben kaputt zu machen und Sie Idiot unterstützen das auch noch.“ Ein kalter Blick von Seto, und das Mädchen verstummte augenblicklich. So frech hätte sie wahrscheinlich nicht sein sollen. Dieser Anwalt war ihr je länger sie sich unterhielten umso unheimlicher. Kein Wunder das dieser es soweit gebracht hatte in dem Alter. „Das Idiot verbitte ich mir, und jetzt raus. Ich habe wirklich Besseres zu tun als mich von einer vorlauten Göre beleidigen zu lassen die mit meinesgleichen ins Bett geht.“ Die beiden Damen zuckten unweigerlich zusammen und Yumiko wusste das sie eindeutig zu weit gegangen war. „Tut mir sehr Leid, meine Tochter meinte das nicht so.“ Ihre Mutter versuchte die Situation noch zu retten, doch ohne Erfolg, Seto war sauer. „Mir egal, wie sie es gemeint hat. Wir sehen uns wieder bei Gericht. Vorher, will ich sie hier nicht mehr sehen.“ Die Damen nickten erneut und verschwanden dann auch aus dem Büro des Staatsanwaltes. Welcher gleich sauer nach seiner Sekretärin bestellen liess. „Miss Gardner. Ich habe hier ein Telefon, auf das man anrufen kann und sei es nur um mich vor Besuch zu warnen. Raten Sie zweimal wer dies versäumt hat!!!“ Die Brünette zuckte nur kurz mit den Schultern, sie hatte diesen Anschiss durchaus erwartet und es störte sie nicht gross. „Tut mir Leid, aber ich war gerade damit beschäftigt, dem Richter zu erklären, dass sie sich mit Herrn Mutou gestritten haben, ausserdem verlangt er das sie so schnell als möglich den Angeklagten aufsuchen.“ Seto unterbrach sie mit einer Handbewegung, mehr wollte er gar nicht erst hören. „Raus, ich fahre gleich zu diesem Kerl nach hause, befrage ihn und gehe zu dem Richter, ich will diesen Fall vom Tisch haben.“ Ohne sie weiter zu beachten griff er nach dem Telefon und rief sich ein Taxi. In diesem Zustand wollte er nicht Auto fahren, das noch so kleinste Hindernis hätte er einfach so aus dem Weg geräumt, was nicht besonders glücklich gewesen wäre. „Ich bin dann mal, und wehe es passiert noch etwas Unvorhergesehenes.“ Tea verstand dies durchaus als Drohung und nickte kurz, ehe sie ihrem Chef hinter her starrte. Dieser Kerl hatte aber auch Nerven. Was er selbst wahrscheinlich am wenigsten dachte. Dieser Fall wurde immer schlimmer und er war froh wenn er ihn endlich geschafft hatte. Mit dem Taxi liess er sich zu der Adresse fahren, bezahlte den Fahrer und stieg aus. „Hier wohnt der Kerl also.“, stellte er für sich selbst fest und ging die drei Treppenstufen zu dem Haus hoch. Bei dem Namenschild Ishida klingelte er kurz an, länger benötigte er auch nicht da ihm die Tür gleich geöffnet wurde. Als er den jungen Mann, welcher ja gleich alt war wie er selbst, sah stockte ihm definitiv der Atem. Der Kerl sah aus wie 15. „Ich nehme an, dass Sie keinen älteren Bruder haben?“ Der Mann schüttelte den Kopf und liess Seto eintreten nachdem dieser sich auch vorgestellt hatte. „Ich weiss wieso Sie hier sind Mr. Kaiba, aber was habe ich dafür, dass ich mich in ein so junges Mädchen verliebt habe. Ausserdem, was sind schon 12 Jahre, ich finde Ihre Klage etwas übertrieben und mein Anwalt haut mich da schon wieder raus.“ Unweigerlich dachte Seto wieder an diesen Kerl von Anwalt. Wie wollte dieser im Gerichtssaal bestehen wenn er so auftauchte, das bezweifelte er dann doch ziemlich. „Ich habe Ihren Anwalt kennen gelernt. Ich bin auch nicht hier um irgendwas zu verhandeln, liegt mir nicht. Vor Gericht habe ich bessere Chancen und Sie müssen damit rechnen, dass Ihre Freundin auch aussagt, aber das wissen Sie mit Sicherheit. Ich bin lediglich hier um auch mal in Ihr Gesicht geschaut zu haben damit ich auch weiss wen ich in den Knast schicke.“ Mit den Worten stand der Brünette schon wieder auf und grinste den Anderen eiskalt an. „Wir sehen uns dann erst vor Gericht wieder. Ich hoffe es für Sie, dass Ihr Anwalt vor Gericht anders auftritt als eben in meinem Büro. Einen schönen Tag noch, geniessen Sie die Tage in Freiheit noch.“ Weiterhin grinste er den Blonden an und verschwand dann aus der Wohnung, es überraschte ihn, dass dieser so ruhig geblieben war. So hatte er vielleicht vor Gericht etwas mehr Spass mit dem Kerl. Und zu eben dem besagten Gericht fuhr er nun auch. Irgendwie musste er das Ganze vorantreiben, ein Eilverfahren wäre ihm am liebsten. Wer wusste schon mit wie vielen jungen Mädchen der sonst noch was laufen hatte? Gut, er müsste es wissen, aber es war ihm eigentlich egal, die Polizei hatte dies rauszufinden, nicht er, er sammelte nur die Informationen die er von den Männern in grün bekam. Im Gericht angekommen, suchte er den zuständigen Richter und betrat ohne anzuklopfen das Büro. „Ich will ein Eilverfahren gegen Ishida, es kann gut möglich sein, dass dieser mehrere junge Freundinnen hat.“ Der Richter blinzelte kurz und suchte die Akte hervor. „Der gegnerische Anwalt hat eine Klageabweisung verlangt und Sie kommen mit einem Eilverfahren.“ Seto zuckte kurz mit den Schultern, für ihn war dies selbstverständlich und müsste so gemacht werden. „Nun gut, ich setze den Termin für Übermorgen an, dies teile ich auch Mr. Mutou mit und wir sehen uns dann wieder. Und wehe Ihnen Sie sind nicht vorbereitet.“ Nun zierte ein leichtes Lächeln Setos Gesicht. „Keine Angst, ich bin vorbereitet, ansonsten würde ich kein Eilverfahren anstreben. Ich danke Ihnen und bis Übermorgen also.“ Ein kurzes Händeschütteln folgte und Seto verliess zufrieden das Gerichtsgebäude. Dieser Fall wäre wirklich ziemlich schnell vom Tisch. Was Besseres konnte ihm gar nicht passieren, der war schon so gut wie gewonnen. Pause XD Im nächsten Kapitel treffen sich die Beiden vor Gericht wieder, es wird also spannend, wie wird es wohl ausgehen XDDDDDD Ich weiss es *fg* Über die Favos und Kommis hab ich mich sehr gefreut, freue mich auch über weitere, da es mir sehr Ansporn gibt *alle mal flausch* benachrichtigen tu ich per ENS (wer will) oder ansonsten in meinem Weblog Freue mich im nächsten Kapitel wieder zu lesen, Grüsschen Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)