Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 5: Wut -------------- Hi zusammen, Schlagt mich, tretet mich, macht was immer ihr wollt >< Ich entschuldige mich tausend mal, dafür das ich so wenig und selten schreibe, die ff is leider betroffen wie ihr ja bemerkt habt >.< Ich hoffe das endlich ändern zu können, damit ihr auch weiter was zu lesen habt xDDDD Und gleich noch was böses dazu >.< Ich find das Kapitel richtig schlecht, weil, es hat ein Stilbruch, als alter Stil mischt neuen stil auf >.< ich hoffe ihr seht darüber weg, das nächste wird viel besser, versprochen Wut Nach exakt einer halben Stunde fanden sich alle Beteiligten wieder in dem Gerichtsaal ein. Mr. Kinoko war sichtlich nicht bester Laune. Der Richter hatte offenbar sehr mit seinen Leuten diskutiert und jeder im Saal wusste, dass er dies nicht im Geringsten mochte. Daher hütete sich Seto sowie Yami irgendwas zu sagen, um den Richter nicht noch unnötig zu reizen. Dieser schaute auch mürrisch in die Gegend und befahl den Leuten beinahe sich hinzu setzen, was jeder gleich befolgte. „Meine Herrschaften, solche Fälle zu bearbeiten macht mir persönlich keine Freude, da es hier nicht nur um das Gesetz geht sondern auch um das richtige Abwägen. Gesetzlich gesehen war dies eine klare Straftat, aber schaut man sich den Fall genauer an, kommt man hier zu keinem genauen Beschluss. Ich habe mit meinen Mitarbeitern lange und sehr intensiv diskutiert, um zu einem Ergebnis zu kommen und ich denke das es nicht jedem gefallen wird, aber darauf kann ich nun mal keine Rücksicht nehmen.“ Der Richter machte eine kurze Pause und schaute wieder einmal durch den Gerichtssaal. „Bitte erheben Sie sich für das Urteil.“ Damit wartete er drei Sekunden damit alle aufstehen konnten, was natürlich nicht so schnell ging, was dem Richter jedoch ziemlich egal war. „Im Namen des Gesetzes verkünde ich folgendes Urteil: Ich befinde den Angeklagten in allen Punkten für unschuldig. Zur Begründung. Ich gebe Herrn Muto recht, die Mutter des angeblichen Opfers hätte diesen Mann aus Willkür angezeigt, was ich absolut nicht billigen kann. Wir sind hier, soweit ich es weiss, ein gut funktionierendes Rechtssystem und ich verbitte mir, dass Menschen aus Willkür vor Gericht kommen, nur weil einem die Nase nicht passt oder das richtige Alter. Sicherlich, ich bin nicht begeistert dass ein 27 jähriger Mann mit einem 15 jährigen Mädchen zusammen ist und Sie wissen das es nicht korrekt ist. Aber, ich finde ausnahmsweise sollte man Gnade vor Recht gelten lassen. Herr Ishida Sie gehen hier als freier Mann raus, aber bitte unterlassen Sie in Zukunft sexuelle Aktivitäten mit unter 16 Jährigen Mädchen.“ Yami konnte nicht anders, als seinen Mandanten anzugrinsen. Er hatte es geschafft. Er hatte es wirklich geschafft, seinen ersten Fall zu gewinnen. Dabei war er sich noch nicht einmal so sicher, dass er wirklich eine Chance hatte. Doch hatte er dies tatsächlich geschafft. Setos Miene hingegen verfinsterte sich bei der Ansage des Richters und wütend machte er zwei Schritte nach vorne. Was der ehrenwerte Richter Kinoko natürlich registrierte. „Mister Kaiba, stimmt etwas nicht?“ Seto hatte sichtlich Mühe sich zu beherrschen. Doch wenn er es sich recht überlegte, wollte er sich gar nicht beherrschen. Sollten ihn doch alle für impulsiv halten. Doch er musste seine Meinung zum Besten geben! „Und wie etwas nicht stimmt, Mister Kinoko. Sie haben gerade einen Kinderschänder laufen lassen! Sagen Sie, geht’s eigentlich noch?“ Seto war von sich selbst überrascht, war er doch eigentlich der eher ruhige und kalte Typ und keineswegs so impulsiv. Er konnte nicht verlieren, ja, aber so hatte er noch nie reagiert. „Mister Kaiba, bitte zügeln Sie ihre Zunge! Oder wollen Sie sich noch Ärger einhandeln?“ Mister Kinoko blieb erstaunlich ruhig, wusste dieser doch, dass es Setos erster Fall war, dennoch, wenn dieser zu impulsiv wurde, würde er ihm die Regeln schon aufzeigen. „Vielleicht?!? Ich bin mit diesem Urteil nicht einverstanden. In 3 Monaten sitzen wir wieder hier, weil der Mann“, damit deutete er auf Ishida, der gerade gehen wollte, „ein 14 Jähriges Mädchen zur Freundin hat, vielleicht sogar noch Jünger!! Ich bitte Sie Mister Kinoko nehmen Sie Vernunft an.“ Yami wie Mister Kinoko fielen etwa gleichzeitig die Kinnladen zu Boden. Das hatte Seto nun nicht wirklich gesagt. „Mister Kaiba, ist dies ihr voller Ernst?“, fragte der Richter eher verwundert. „Ja, ist es! Meine totale Überzeugung, Mister Kinoko.“ Dieser seufzte kurz. „Dann muss ich Ihnen wegen Missachtung des Gerichts ein Ordnungsgeld von 300 Dollar verhängen oder ersatzweise Ordnungshaft von zwei Tagen.“ Nun war es Seto, dem die Kinnlade auf den Boden fiel. „Wie bitte? Sonst geht es aber noch, ja?“, rief dieser gleich aus. „100 Dollar zusätzlich, zügeln Sie sich. Die Verhandlung ist geschlossen. Sollte es Ihnen nicht passen, können Sie gerne in Berufung gehen. Ich bezweifle jedoch, dass Sie SO dumm sind! Und hiermit ist die Verhandlung geschlossen. Auf Wiedersehen.“ Der Richter stand vom Richterpult auf und verzog sich in seine Kammer, liess Seto wie angewurzelt stehen. „Dieser dämliche Richter, keine Ahnung vom Gesetz“, brummte er nur leise, es hätte ihn sowieso niemand mehr hören können, da alle ausser Yami gegangen waren. „Mister Kaiba, haben sie etwa ein Egoproblem oder können sie sich einfach nicht beherrschen oder gar verlieren?“ Bei diesen Worten drehte der Ältere sich um und blickte Yami eiskalt in die Augen. „Wir wissen Beide, dass ich diesen Fall hätte gewinnen müssen, das war nur Glück Muto, also reissen sie die Klappe nicht zu weit auf.“ Yami grinste nur leicht und packte seine Sachen zusammen. „Nun. Der Unterschied ist, ICH habe gewonnen.“ Mit den Worten grinste er Seto erneut breit an und ging dann ebenso wie alle anderen zuvor. „Alles Idioten, ist nur der erste Fall, ein kleiner Fisch, die grossen hole ich mir alle und kein Kinoko oder Muto können mir das vermiesen!“ Der Staatsanwalt stapfte sauer aus dem Gerichtssaal, bezahlte seine verhängte Ordnungsstrafe. Ins Gefängnis wollte er nicht unbedingt. Mit dementsprechender Laune fuhr er in sein Büro, in welchem seine Sekretärin ihn bereits mit Anrufen erwartete, die getätigt werden mussten. Danach stand ihm nun wirklich nicht der Sinn. „Tea, egal was Sie sagen wollen. Ich will es nicht hören!“ Ohne lange zu zögern packte sie die Zettel wieder weg. Man konnte von weitem sehen und hören, dass der Chef miese Laune hatte. Und sie wollte die nicht unbedingt abbekommen. „Mister Kaiba, wollen Sie einen Kaffee?“ Der Braunhaarige nickte lediglich und seufzte auf als er seine Bürotür hinter sich schloss. Keine fünf Minuten später brachte ihm Tea einen Kaffee. „Wo haben sie den hergeholt? Aus Kuba persönlich?“, fragte dieser jedoch grantig nach, ohne sich zu bedanken. Die Sekretärin hielt es für besser, den Mund zu halten und sich lautlos zu verziehen. Sie wollte den Herrn nicht noch mehr reizen. Dieser Herr war sowieso schon am Ende seiner eigenen Toleranzgrenze angelangt und schwor sich mit jedem Schluck Kaffee den er trank, dass er sich an Yami rächen würde, an diesem Möchtegern Anwalt. Wo dieser studiert hatte, wollte er gar nicht wissen, aber dies heute war definitiv nur Glück. Mehr war da nicht hinter, sicherlich, gut sprechen konnte dieser Wicht, aber das hatte kein Gericht zu überzeugen. Der Fall war glasklar und er verlor ihn aufgrund eines Anfängers. Darüber würde er sich wohl noch Wochen aufregen und dies nicht zu knapp. Immerhin, er hasste es zu verlieren, etwas Schlimmeres gab es für einen Kaiba nicht und gleich zu Beginn? Nein, sowas konnte er nicht akzeptieren. Und selbst wenn dieser ehrenwerte Trottel von Richter ihm davon abriet, er würde bei dem Fall definitiv in Berufung gehen. Kinderschänder hatten nichts auf den Strassen Dominos verloren, und wenn er sich selbst damit befassen musste, diesen Dreck von der Strasse zu bekommen. Sogleich setzte Seto ein Schreiben auf, in welchem er um die Berufung bat. Von Erfolg gekrönt würde es sicherlich nicht sein, aber man konnte immerhin alles versuchen und solange er, Seto Kaiba, nicht alles getan hatte, war dieser Fall auch noch nicht komplett verloren. Diesen Triumpf würde er Yami so voreilig nicht gönnen. Um den Brief richtig aufsetzen zu können, lud er aus den Gerichtsakten das Protokoll runter und las sich dieses noch einmal durch, schluckte kurz, als er eine Aussage des Verteidigers las. „Der Kerl ist offenbar doppel gepolt“, stellte er nüchtern fest und schloss die Akte wieder. Nicht. dass er etwas gegen Bisexuelle oder Schwule hatte, sie brauchten ihm nur nicht zu nahe zu kommen. Auch wenn er bezweifelte, dass der Jüngere was von ihm wollen könnte, ausser seine Nerven und seinen Ruhm, was eigentlich schon viel zu viel war. Wütend schob er seinen Laptop zur Seite, er hatte wirklich schon bessere Ideen, als einen aussichtslosen Fall wieder aufzurollen. Mister Kinoko würde schon deutlich genug gemacht haben, wie sinnlos es wäre auf ihn zu hören. Nun gut, er hatte mit Sicherheit noch etwas Besseres zu tun als einem Perversling hinter her zu rennen. Und sollte dieser nochmals straffällig werden, würde er liebend gerne noch einmal Anklage erheben, da hatte er sicher keine Probleme. Auch wäre dann eine Entschuldigung fällig, darauf würde er sich freuen. Mit etwas besserer Laune trank er seinen Kaffee aus und rief nach seiner Sekretärin. Immerhin hatte er vorhin vernommen, dass sie Arbeit für ihn hatte, vielleicht konnte er sich ein wenig damit ablenken, zwar glaubte er nicht wirklich daran, aber hoffen konnte man ja. Vielleicht wurde der Tag dann nicht komplett beschissen. „Tea heute noch wenn es ihnen recht ist“, rief er ihr dann auch erneut zu. Die Sprechanlage war ja überflüssig, sie hörte ihn ja sowieso nicht. „Was gibt es denn Mister Kaiba?“, fragte sie dann scheinheilig und blieb zur Sicherheit unter dem Türrahmen stehen. „Gib mir die Anrufe, die ich heute noch zu erledigen habe und dann geh nach Hause, sonst passiert noch was.“ Die Angesprochene nickte lediglich und kam innerhalb einer Minute mit den Gesprächen wieder, übergab sie ihrem Chef auch seufzend. „Alle werden Ihnen nicht unbedingt gefallen, aber es ist ein Anruf von Polizeichef Taylor dabei, vielleicht sollten Sie mit ihm zuerst sprechen, um ihre Laune wieder etwas zu steigern.“ Seto nickte nur kurz und sie war für heute aus ihren Pflichten entbunden, störte ihn jedoch nicht sonderlich, war sie offenbar zu eh nichts zu gebrauchen. Jetzt ging er erst einmal seine Zettel durch und fand schnell den von Taylor, netter Mann, sehr junger Polizeichef, machte seine Arbeit soweit er wusste ziemlich gut und gründlich. Aus dem Gesprächsverlauf, den Tea ihm aufgeschrieben hatte, konnte er nicht wirklich herauslesen um was es ging, da Taylor nur mit ihm persönlich sprechen wollte und es offenbar sehr dringend zu sein schien. Nun, dann würde er einem seiner besten Mitarbeiter doch einen Anruf gönnen, vielleicht hob es seine Laune wirklich ein wenig. Fertig >-< Schlecht und fieser Break ich weiss >.< Ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu, würde mich mehr als alles andere freuen "." Liebe Grüsschen Yakuuuuuuuuu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)