Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 6: Der zweite Fall -------------------------- So ich bin wieder da, tut mir leid für die Verspätung >.< War meine eigene Dummheit, daher so sorry >.< Hoffe euch gefällt das nächste Kapitel "-" Es ist eines der bisher längsten und es tauchen viele neue Charas auf xDDDD Die eigentlich nicht viel mit dem Verlauf zu tun haben ausser einer, werdet ihr schon noch merken xDDDD Aber nun viel Spass mit Der zweite Fall Seto Kaiba nahm sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer, die auf dem obersten Zettel stand. Er war ziemlich gespannt, was der gute Herr ihm zu sagen hatte und Gnade ihm Gott waren es keine guten Nachrichten. Es dauerte seine Weile, das Tuten ärgerte Seto beinahe mehr, als die Niederlage von vorhin. Heute war definitiv nicht sein Tag. Als er den Namen seines Gesprächspartners vernahm, liess er diesen gar nicht mehr als eben diesen sagen. „Hier ist Kaiba, Taylor du schwingst deinen Hintern sofort zu mir in das Büro, wenn du was zu sagen hast, dann hier. Bis gleich.“ Bevor der Andere was erwidern konnte, hatte der Staatsanwalt bereits aufgelegt. Wenn es wichtig war, würde Taylor vorbei kommen, wenn nicht, dann war es Zeitverschwendung diesen überhaupt anzurufen. In der Zwischenzeit kümmerte sich Seto um die weiteren Anrufe, einige waren wirklich unerfreulich und beschloss gar nicht erst sich darauf zu melden. Wo lebte er bitte, um sich einer solchen Schmach auszusetzen. Waren doch sowieso alles Neider, die ihm den Erfolg nicht gönnten und den Misserfolg umso mehr. Es dauerte keine halbe Stunde, bis der Polizeichef an seine Tür klopfte. Für Seto, war diese halbe Stunde, genau 20 Minuten zu viel. „Ich sagte sofort, was haben sie daran nicht verstanden Taylor?“ Angesprochener zuckte derweil nur mit den Schultern und nahm vor dessen Schreibtisch in einem der Sessel platz. „Mister Kaiba, ich bin nicht ihr Sklave und habe auch meinen Job zu erledigen. Wie sie sehen bin ich nun anwesend, aber ob ich ihnen nun den Fall genauer erläutere überleg ich mir. Immerhin ist es üblich, dass die Staatsanwälte zu uns kommen, benötigen sie noch mehr Infos und ich wollte ihnen wirklich welche geben bevor wir den Täter überhaupt haben. Auf gute Zusammenarbeit habe wohl nur ich gehofft.“ Mit den Worten strich er über seinen Anzug und musterte seinen gegenüber das erste Mal. „Ausserdem sehen sie nicht gerade so aus als würden sie noch mehr schlechte Nachrichten verkraften, vielleicht sollte ich mit meinem Anliegen doch zu Staatsanwalt Valentine. Bisher interessierte sie sich immer für brisantere Anliegen.“ Nun war es an Seto zu reagieren, da der Polizeichef bereits wieder aufstehen wollte. „Nein, bleiben sie. Ich hab heute einen durchaus schlechten Tag, da kommt eine noch schlechtere Nachricht auch nicht mehr ungelegen.“ Der Ältere setzte sich wieder und grinste leicht vor sich hin. „Ich habe schon gehört, dass ihr Tag nicht so verlief wie vorgestellt. Machen sie sich nichts draus, jeder hat mal jung angefangen.“ Seto wank jedoch ab und wollte endlich das sein Gegenüber rausrückte mit dem was er wusste. Ewig hatte er nun auch nicht Zeit. „Nun gut, vor zwei Tagen brannte im Westen der Stadt ein kleines Haus, nichts grosses, für Brände sind wir nicht zuständig, zumindest nicht solange keine Leiche geborgen wird. Nun, in diesem Fall haben wir eine Leiche und erst dachten wir, dass sie wirklich verbrannt wurde, unser Gerichtsmediziner Devlin, sieht das jedoch ein wenig anders. Wir haben es mit Brandstiftung, möglichem Versicherungsbetrug, Verschleierung einer Straftat und Mord zu tun, ihr Bereich oder?“ Der Staatsanwalt wusste nicht was er dazu sagen konnte, immerhin hatte ihm dieser Kerl gerade was aufgetischt, dass er liebend gerne annehmen würde, sofern sie einen Verdächtigen hatten. „Kann es sein, Taylor, dass du nicht Polizeichef bist, sondern lediglich Chef des Morddezernats? Dieser nickte lediglich, wartete jedoch auf die Antwort des Staatsanwaltes. „Ja, ist definitiv mein Bereich. Nur wieso habt ihr mir die Akte nicht gleich hergeschickt, dann könnte ich mir wenigstens ein Bild machen.“ Nun war es an Taylor zu Grinsen, noch breiter, als er dies sowieso schon tat. „Eine Akte bekommen sie, sobald es eine gibt, die komplett ist. Bei uns wird noch anders gearbeitet, Mister Kaiba. Sie werden den Gerichtsmediziner besuchen, sie werden das Dezernat besuchen und den Tatort. Eine Akte werden sie erhalten, sobald wir beide Verdächtige verhört haben, aber dies könnte noch ein wenig dauern, sind beide nicht sehr kooperativ. Sollten sie jedoch gerade Zeit haben, würde ich gerne mit Ihnen in die Gerichtsmedizin fahren.“ Der Staatsanwalt liess sich mit keiner Reaktion anmerken, dass ihm dieses Vorgehen rein gar nicht zusagte, doch wenn er diesen Fall haben wollte, musste er wohl oder übel mitspielen. „Na gut, ich hoffe es bringt auch etwas. Ich bin nicht so erpicht darauf, mir Leichen anzuschauen, Mister Taylor.“ Dieser grinste lediglich und erhob sich aus dem Sessel, in welchem er es sich doch noch sehr gemütlich gemach hatte. „Sagen Sie dies nur nicht vor Mister Devlin und“ Der Hauptkommissar musste kurz überlegen, aus dem kurz wurden doch einige Sekunden und Seto räusperte sich bereits. „Ach und Bakura, den Kerl aus der Spurensicherung, vor dem sollten sie sich in acht nehmen, er ist etwas, irre.“ Seto verbarg seine Reaktion auf die Aussage gut, stellte Tristan fest, aber er würde schon noch merken, wie irre ihr bester Mitarbeiter war, es konnte durchaus amüsant werden, aber wahrscheinlich hatte der Jüngere im Moment mehr Respekt vor ihrem Gerichtsmediziner, bis er ihn das erste Mal sah. „Lassen sie uns bitte einfach gehen, ich habe besseres zu tun, als meine Zeit mit ihnen zu verbringen“, erwiderte Seto stattdessen nur und schob sich an seinem Gesprächspartner vorbei, sonst kamen sie hier nie weg. „Ist ja schon gut, wir fahren mit ihrem Wagen, ich bin mit einer Streife hier.“ Seto fiel es allmählich schwer, seine Fassung nicht vollends zu verlieren, hatte ihm das Desaster mit dem Richter vorhin eigentlich gereicht, ausserdem, vielleicht hatte er hier einen neuen Fall, er musste einfach nur positiv denken, mehr nicht. „Wahrscheinlich soll ich sie nachher noch nach Hause fahren oder wie?“, fragte er daraufhin nach und erntete ein amüsiertes Kopfschütteln. „Nein, ich lasse mich dann von meinen beiden Jungs wieder zurück chauffieren, aber irgendjemand muss ihnen doch den Weg ins Leichenschauhaus zeigen oder?“ Seto zog es vor, darauf nichts mehr zu sagen. Lieber ging er weiter in Richtung der Aufzüge, an welchem zwei skurrile Gestalten zu warten schienen. „Darf ich vorstellen? Joseph Wheeler und Marik Ishtar, zwei meiner besten Polizisten im Revier, auch wenn sie nicht so aussehen.“ Ein leises Schnauben erklang von einem der Beiden. Da Seto nicht wusste welcher wer war, konnte er es keinem zuordnen, war ihm aber reichlich egal. Sie hatten so oder so nur ihre Arbeit zu erledigen und die war augenblicklich den Mörder zu finden und ihm eine Akte zu liefern. „Interessiert mich gerade nicht sonderlich, wir sollten jetzt einfach los.“ Der Älteste der Runde nickte und zusammen gingen sie in die Tiefgarage. Tristan wies die beiden Polizisten an, voraus zu fahren und folgte dann Seto zu seinem Wagen und machte es sich auf der Beifahrerseite bequem. Während der Fahrt wurde kein Wort gesprochen, ausser ab und an ein Fluchen Seiten Tristans, weil Joey vor ihnen nicht wirklich den Verkehrsregeln Folge leistete. Dafür würde er ihm nachher noch die Leviten lesen, zu oft fuhr dieser wie ein Verkehrsrowdy. Sicher, er war Polizist und bei der Mordkommission, dies hiess aber nicht, dass er sich alles erlauben durfte. Sollte er ihm mal wieder klar machen. Zumal Seto teilweise richtig Mühe hatte, dem Polizeiwagen vor ihm zu folgen, Tristan hoffte derweil einfach, dass diesem egal war, wie seine Beamten fuhren. Und dies war Seto vollkommen egal, je schneller er in der Gerichtsmedizin war umso schneller konnte er nach Hause und diesen Tag als erledigt abhacken. Ein schönes Abendessen, ein heisses Bad und viel Schlaf waren auf einmal nach gar keiner so schlechten Option für ihn. Doch erst einmal musste er dies hinter sich bringen. Als er seinen Wagen neben dem des Blonden parkte, konnte er sich ein Seufzen noch knapp verkneifen, jedoch nicht Tristan. Dieser machte keinen Hehl daraus, wie genervt er in diesem Moment war. „Joseph Wheeler, wie oft habe ich dir verdammt nochmals gesagt, dass du nicht fahren sollst, wie in einem illegalen Autorennen? Und du hast gar nichts zu lachen, Ishtar, wenn ihr das sonst macht geht es mir sonst wo vorbei, aber schaltet euer Hirn ein wenn ihr einen Staatsanwalt hinter euch habt und euren Chef. Und jetzt verschwindet, ich funk euch an, sollte ich euch nochmals brauchen.“ Die Beiden nickten kurz schuldbewusst und Tristan nickte Seto zu, damit dieser ihm folgte. Er wusste genau, dass die Beiden Nichts aus seiner Standpauke gelernt hatten, aber er konnte immerhin sein Gesicht vor ihrem neuen Superanwalt wahren. Nicht, dass es ihm besonders wichtig gewesen wäre, es hätte nur an seiner Ehre gekratzt. „Nun, aus ihrem zögerlichen Schritt schliesse ich, dass sie noch nie in einem Leichenschauhaus waren? Normalerweise haben Staatsanwälte hier auch nichts zu suchen. Aber Oberstaatsanwältin Valentine besteht darauf, dass ihre Mitarbeiter jedes Detail kennen lernen, um einen Fall besser bearbeiten zu können. Sie können so gesehen froh sein, so tiefe Einblicke zu erhalten.“ Seto überhörte den Unterton in Taylors Stimme. Dieser hatte eigentlich recht, aber wieso sollte Valentine das wollen? Ihm konnte es insofern egal sein, ihm war vorher bewusst, dass sie dies verlangte, nur hatte er diese Gedanken sehr weit von sich weggeschoben, jetzt musste er damit leben. Tristan liess den Anwalt in Ruhe und führte ihn hinunter in die Rechtsmedizin, in welcher der Gerichtsmediziner bereits auf sie wartete. „Tristan, wie schön ein lebendiges menschliches Wesen zu sehen, sehr selten hier unten.“ Tristan grinste bei den Worten und schaute sich kurz in dem Saal um. „Reicht dir die Gesellschaft Bakuras nicht mehr?“ Der Angesprochene seufzte kurz auf und schritt mit seinen Gästen zu der Leiche. „Nun, er ist anstrengend, ich bin froh, dass er zu einem Fall ausserhalb Dominos gerufen wurde, so kann ich wenigstens einmal in Ruhe arbeiten. Seine Besessenheit von Leichen ist schon fast unnatürlich“, antwortete er seinem Freund und drehte sich wieder zu den Beiden um. „Und sie müssen der neue Staatsanwalt sein, freut mich sie kennen zu lernen, Duke Devlin.“ Mit den Worten hielt er Seto die Hand hin, welche dieser etwas skeptisch ergriff. „Seto Kaiba. Taylor meinte vorhin im Büro, dass sie rausgefunden haben, dass die Frau ermordet wurde und nicht in den Flammen umkam.“ Duke spürte, wie unwohl es Kaiba war und er konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen. Daher zog er leicht Grinsend das Laken von der Leiche, welche stark verbrannt war und Seto konnte daran nicht mehr viel Menschliches erkennen, ebenso wenig wie es Tristan vermochte. Daher stellten sich beide die Frage, wie Duke zu einem anderen Entschluss kam. „Nun, viel ist nicht mehr übrig wie ihr seht, aber es gibt eindeutige Anzeichen dafür, dass die Todesursache nicht die Flammen waren. Seht her.“ Damit deutete der Gerichtsmediziner auf eine Stelle, die offenbar mal der Hals gewesen sein musste, es amüsierte ihn wie die beiden versuchten etwas zu erkennen, jedoch nichts fanden was ihnen mehr Aufschluss geben würde. „Ich erlöse euch von eurer Unwissenheit. Wenn sie in den Flammen gestorben wäre, müsste ganz einfach Rauch in ihrer Lunge sein, da ist aber nichts, rein gar nichts. Sie hatte gar keine Luft mehr in ihrer Lunge, was mich zu dem Schluss brachte, dass sie bereits Tot war. Wie sie gestorben ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen, ich vermute jedoch, dass sie erstickt wurde oder erwürgt, aber um dies genauer festzustellen sieht die Dame nicht mehr so gut aus. Vielleicht kann Bakura noch was rausfinden, er wird sich mit Sicherheit gerne darum kümmern.“ Der Unterton im letzten Satz entging weder Seto noch Tristan, doch beide zogen es vor, nichts zu sagen. Seto, weil er nicht wusste, wer dieser Bakura war und Tristan, weil er wusste, wer Bakura war. „Ich denke auch, ich werde ihm den Auftrag geben, sollte sie erstickt worden sein, dann weil sie keine Luft mehr bekommen hat, dies würde sich so nicht mehr feststellen lassen, sollte sie erwürgt worden sein, findet Bakura vielleicht noch ein paar Spuren an ihrem Hals, was ich jedoch bezweifel.“ Duke nickte auf Tristans Worte hin und seufzte erneut auf. „Damit tut ihr ihm einen Gefallen, mir jedoch nicht, aber ich schreibe nun meinen Bericht und gebe die Leiche offiziell für den Spinner frei, dann kann er machen was er will, um weitere Spuren zu sichern, ich liefere dann beide Berichte. Aber jetzt könnt ihr verschwinden, ich hab noch mehr zu tun. Hat mich gefreut, Mister Kaiba, Tris, wir sollten uns mal wieder auf einen Männerabend treffen.“ Der Angesprochene nickte lediglich. „Gute Idee, ruf mich mal an, damit wir was ausmachen können. Schönen Abend noch.“ Ein erneutes Nicken folgte und Tristan verliess mit Seto den Autopsiesaal, wie das Gebäude und schnappte erst einmal nach frischer Luft. „Ich beneide ihn nicht um seinen Arbeitsplatz, aber ich denke, er passt da gut hin. Doch nun zu etwas Anderem. Sie haben jetzt durchaus gesehen, wie die Dame ausschaut, den Tatort sehen wir uns morgen an, ich denke sie wollen genauso Feierabend wie ich ihn will. Und da meine Lakaien diesen offenbar schon gemacht haben, werden sie mich nach Hause fahren.“ Seto sagte Nichts mehr dazu, er nahm es hin, sich aufzuregen brachte so oder so nichts, und auch wenn er diesen Ausflug nicht sonderlich genossen hatte, der morgen würde mit Bestimmtheit nicht sehr viel besser werden. Doch wusste er, sollte er dem nicht nachkommen, würde er die Bekanntschaft mit Valentine früher machen als ihm lieb war, darauf konnte er getrost verzichten. Dementsprechend liess er sich von Taylor den Weg sagen, um diesen unverzüglich nach Hause zu fahren, er selbst wollte wirklich nur noch Feierabend. Der nächste Morgen begann für Seto wie der letzte Abend geendet hatte: mit hämmernden Kopfschmerzen. Wenn er nur im Geringsten geahnt hätte, was ihn heute zu erwarten hätte, wäre er niemals aufgestanden und hätte schon gar nicht die Tür geöffnet, als es an dieser um halb 8 klingelte. Halb angezogen öffnete er die Tür und blickte in ein braunes Augenpaar. „Wheeler richtig?“ Er liess seinen Besucher gar nicht erst zu Wort kommen, da er die Tür vor dessen Nase zuknallte. Seinen Kaffee wollte er immerhin noch in Ruhe trinken, sollte dieser komische Beamte ruhig ein wenig vor seiner Tür warten. Dieser schien sich jedoch nicht daran aufzuhalten und klopfte kräftig gegen die Tür. „Mister Kaiba, ich muss sie hier abholen, und das wissen sie genau. Also bewegen sie ihren Hintern hier raus und steigen sie gefälligst in meinen Wagen.“ Seto verdrehte in seiner Küche kurz die Augen und stellte die Tasse in die Spüle. Mit einem lautlosen Seufzer zog er sich seine Jacke über und öffnete die Tür, an welche immer noch gehämmert wurde. „Ihnen ist schon klar, dass sie die Tür zu bezahlen haben, sollte sie auch nur einen Kratzer aufweisen, ausserdem wecken sie die Nachbarn.“ Den stechenden Blick in seinem Rücken ignorierte der Staatsanwalt gekonnt, als er die vier Stufen auf den Bürgersteig runter ging. „Wo ist ihr Wagen?“ Der Beamte schritt an ihm vorbei und öffnete sein Fahrzeug. „Einsteigen der Herr, Tristan wartet schon. Während sie lecker gefrühstückt haben, hat er mich zweimal angerufen. Man sieht es meinem Chef nicht an, aber er ist nicht immer so geduldig.“ Der Staatsanwalt zuckte lediglich mit den Schultern und stieg in den Wagen des Polizisten, gute Dienstwagen hatten sie immerhin. Die Fahrt dauerte eine gute halbe Stunde und Seto bevorzugte die Stille. Joey bekam dies durchaus mit und startete nicht annähernd einen Versuch ein Gespräch zu beginnen, was sicherlich besser war. Nur kam Joey diese halbe Stunde extrem lange vor und er kam beinahe in Versuchung im Radio mitzusingen, wäre da nicht Setos Blick der ihm eindeutig sagte, dass er dies zu unterlassen hatte. Glücklicherweise hatten sie den Tatort erreicht und Joey hielt den Wagen vor dem beinahe komplett niedergebrannten Haus. Relativ schnell verliessen die beiden den Wagen und gingen zu Tristan und einem etwas wunderlich aussehenden Typen. „Hier Chef, nicht mehr mein Problem.“ Damit verabschiedete sich der Blonde sogleich und liess Seto mit den beiden Männern alleine. „Seto Kaiba, dies ist, Bakura“, stellte Tristan die beiden Männer einander vor, „Soso, Seto Kaiba, ein wenig blass, hoffe du leidest nicht an Blutarmut, sehr ungesund wenn man unter Stress steht“, begrüsste ihn Bakura sogleich, dieser war Seto tatsächlich etwas unheimlich, würde er dies nur nie zugeben, wie kam er auch dazu. „Wie es mir geht hat sie nicht im Geringsten zu Interessieren. Ich will wissen was sie hier rausgefunden haben.“ Bakura schaute etwas grimmig zu Tristan. Fast als wäre er, beleidigt? „Du hast ihm gesagt wer ich bin? Tristan, das ist total langweilig.“ Tristan konnte nicht anders, als aufzuseufzen, es war doch immer wieder dasselbe mit ihm, aber Bakura würde schon noch merken, dass nicht jeder Anwalt mit sich spielen liess. „Sicher, vor dir muss man schliesslich jeden vorwarnen. Ausserdem, berichte dem Mann was du herausgefunden hast und zeige ihm dies am besten.“ Bakura zuckte kurz mit den Schultern, damit war das Thema abgehackt und er deutete Seto an, ihm zu folgen. Das Verhalten des Beamten änderte sich von einer Sekunde auf die andere, als wären dies zwei verschiedene Menschen. Etwas skeptisch folgte er ihm in das baufällige Haus. „Nun, viel gab es hier nicht mehr rauszufinden, aber ein dümmerer Brandstifter ist mir in meiner Laufbahn noch nicht untergekommen. Sehen sie die dunkleren Flecken an den Wänden?“ Dabei deutete er auf die entsprechenden Stellen. „Brandbeschleuniger, an diesen Stellen brannte das Haus schneller und heisser als an allen anderen Stellen. Solche Flecken befinden sich im kompletten Haus, oben im Schlafzimmer angefangen, über das Badezimmer, ins Wohnzimmer und hier in der Küche, zumindest was davon übrig ist. Meine ersten Tests haben ergeben, dass die leicht entflammbare Substanz eindeutig Benzin war. Nicht gerade einfallsreich, aber diente ja lediglich zum Zweck. Was Langweiligeres gibt es nicht.“ Bakura seufzte kurz auf und Seto kam es vor, als schien dieser es zu bedauern, dass der Täter nicht kreativer war. „Wie dem auch sei, Fingerabdrücke sind noch einige vorhanden, ausserdem wurde ein Benzinkanister gefunden, allerdings ohne Fingerabrücke, so dumm war er leider nicht, aber ich finde hier noch mehr raus, vorerst muss ihnen das genügen, Mister Kaiba.“ Dieser nickte nur, hatte er keine Ahnung wie er Bakura wirklich einzuschätzen hatte, dessen Grinsen verriet ihm jedoch, dass dieser wirklich einen leichten Knall hatte, nun, solange dieser seine Arbeit richtig machte, konnte es ihm egal sein. Daher folgte er ihm wieder aus dem Haus und wurde von Tristan kurz gemustert. „Sie haben es also überstanden. Ich fahre nun mit ihnen ins Hauptrevier, da bekommen sie endlich ihre Akte mit allen Infos die wir zusätzlich gesammelt haben. Für eine Anklage wird es jedoch noch nicht reichen, kann ich ihnen jetzt schon sagen.“ Seto reichte es vorerst, wenn er überhaupt mal etwas Handfestes in die Hände bekam, hatte auch lange genug gedauert. So ihr habt es geschafft xD Hoffe hat euch ein wenig gefallen "." Würde mich über Feedback wie immer sehr freuen "-" Wir sehen uns bald wieder, versprochen xDD (dieses mal auch wirklich habe schon etwas vorgetippst xD) Liebe grüsschen Yakuuuuuu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)