Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 8: Yami's Kampf ----------------------- So endlich das neuste Kapitel von Guilty XD Ich danke euch erst einmal das ihr mir wirklich so die Treue haltet "_" das freut mich so derbe, das ahnt ihr gar net xD Aber erst einmal wieder zurück, viele wollten wieder eine Gerichtsverhandlung, na dann, hier ist sie xDDD Viel Spass bei diesem Kapitelchen "-" Yamis Kampf Die Tage waren tatsächlich lang, die Polizei liess sich nun mit den Verhören genug Zeit, sie wussten ja wer es war und konnten genau daraufhin arbeiten und der Richter liess sich ebenso Zeit, um die Anklagen zu bestätigen. Dies jedoch war Seto egal, ziemlich egal, er hatte seine Anklage stehen, seine Zeugen zusammen, es konnte eigentlich los gehen, seiner Meinung nach. Jedoch hatte er die Rechnung ohne seine Chefin gemacht, diese war komplett anderer Meinung. Welche sie ihm eine Stunde vor der Verhandlung kund tat. Als sie eintrat hob Seto eher genervt den Kopf und musterte die Dame erst einmal abfällig, jedoch liess sie sich davon rein gar nicht stören. „Mister Kaiba, ich habe Zweifel, dass sie die richtige Person für diesen Fall sind.“ Mit den Worten setzte sie sich ihm gegenüber und wartete einen Moment ehe sie weiter sprach. „Nichts gegen ihr Können, aber die meisten Staatsanwälte werden nicht beim zweiten Fall mit einem Mordfall betreut, ich denke sie wissen was ich meine. Ihnen fehlt es schlichtweg an Erfahrung und ihr Gegner ist nicht ohne, sie haben sich schon einmal von ihm auf der Nase herumtanzen lassen.“ Seto hörte sich ihre Meckerei ohne grosse Emotion an, sie hatte zwar recht, aber was interessierte ihn das. Gut, vielleicht warf sein Versagen ein schlechtes Licht auf die grosse Madame, aber gegen diesen kleinen Mistkerl wäre selbst sie nicht gewachsen gewesen, soviel war für ihn klar. „Miss Valentine.“ Seto erhob sich von seinem Stuhl und musterte sie erneut abfällig. „Sie wissen schon noch, wieso sie mich eingestellt haben? Sie kennen meine Fähigkeiten und ich lasse sie nicht an mir zweifeln. Sie haben zwei Möglichkeiten Miss Valentine, entweder sie sehen sich die Verhandlung an und überzeugen sich selbst oder sie bleiben fern, aber ich werde diese Mörderin hinter Gittern bringen, ob sie dabei sind oder nicht. Ihre Entscheidung.“ Damit nahm er die Akte von seinem Schreibtisch und wollte sein Büro verlassen, als er sich nochmals zu ihr umdrehte. „Kommen sie nun?, mehr fragte er gar nicht, sondern verliess sein Büro, welches er bei Gericht hatte. Auf dem Flur begegnete er dem Polizisten Wheeler, grinste kurz in sich hinein als er diesen begrüsste. „Wheeler, in meinem Büro ist eine sehr hübsche Blondine, leider ein wenig verkrampft, vielleicht wollen sie sich mal etwas um sie kümmern? Ich habe leider keine Zeit mehr dazu. Massieren sie ihr am besten den Rücken.“ Während er die Worte sprach deutete er mit seinem Kopf in die Richtung seines Büros. Immerhin, jemand bekam nun Ärger, auch wenn er leider nicht live dabei sein konnte, er musste sich eine Webcam kaufen damit er immer informiert war, was in seinem Büro vor sich ging. Jetzt jedoch musste er erst einmal seinen Fall in trockene Tücher bringen, mehr wollte Seto gar nicht, auch wenn er bezweifelte, dass seine Chefin nun noch zuschauen würde, vielleicht hatte sie wirklich einen Kerl wie Joey nötig. Seto betrat den Gerichtssaal und genoss die Ruhe vor dem Sturm, ausser ihm war noch niemand da. Gut, er selbst war auch eine halbe Stunde zu früh hier, jedoch war er ziemlich sicher, dass ihn hier niemand belehren wollte. Sollte es jemand versuchen, dann lernten sie ihn so richtig kennen. Jetzt jedoch breitete er seine Unterlagen an seinem Platz aus, nur damit jeder wusste, dass ER hier der Staatsanwalt war und kein anderer sonst, soviel sollte unterdessen klar sein. Danach holte er sich in der Kantine einen starken Kaffee, der war es, der zu seinem Glück noch gefehlt hatte, der und ein gewonnener Fall. Nach einer Weile ging er wieder in den Saal und setzte sich wieder hin, genoss die Stille noch eine Weile. Ein paar Minuten bevor es losging kam auch schon Yami in den Saal, noch alleine, ohne die werte Dame. „Mister Kaiba. Ich hoffe, sie sind dieses Mal besser vorbereitet als beim letzten Zusammentreffen, ich krieg nicht unbedingt gerne meine Siege geschenkt.“ Seto zuckte lediglich mit den Schultern, war ihm eigentlich egal was dieser Wicht ihm zu sagen hatte. „Ich bin sogar sehr gut vorbereitet, zumindest so gut, dass es reicht sie in den Boden zu stampfen, Mister Muto.“ Dieser grinste nur breit und ging zu seinem Platz herüber um sich ebenso auszubreiten, wie Seto es vorhin schon getan hatte. „Ich bin sehr gespannt. Immerhin, viele Zeugen haben sie nicht.“ Der Staatsanwalt zog vor daraufhin nichts mehr zu sagen, Yami würde schon sehen, wohin ihn sein Hochmut noch bringen würde. An die gleiche Stelle wie er vor ein paar Tagen war, wieder auf den Boden. „Wir werden sehen.“ Mehr wollte er nicht sagen, konnte er gar nicht, da die Angeklagte rein geführt wurde und ebenso die Zuschauer Platz nehmen durften. Ein paar Minuten später kam bereits der Richter und Seto atmete tief aus, als es nicht Kinoko war. „Ist hier irgendwie ein Volksfest? So viele Zuschauer habe ich selten, aber wollen wir doch anfangen. Ich bin der ehrenwerte Richter Okabe, heute verhandeln wir nur den Mord, alle anderen Anklagepunkte wurden mit denen von Shuichi Treto zusammen gelegt, da ihnen da, dass gleiche zur Last gelegt wird. Nun, Mister Kaiba, ich bitte um die Anklageschrift.“ Seto erhob sich von seinem Stuhl und hatte das Blatt Papier mit den Eckdaten vor sich liegen. „Akemi Mineto, 26 Jahre alt, Verkäuferin, ledig. Sie werden beschuldigt, die 33 Jährige Selina Treto über Wochen vergiftet und als dies nicht schnell genug ging, schliesslich erwürgt zu haben. Daher werden sie des Mordes angeklagt.“ Seto setzte sich nach seinen Worten wieder hin und alle warteten darauf, dass die junge Dame auf dem Stuhl in der Mitte ihren Platz einnahm. „Nun, Miss Mineto, wollen sie sich dazu äussern?“ Die Angesprochene blickte kurz zu ihrem Verteidiger und nickte schliesslich. „Ich habe nichts getan, wie hätte ich sie über Wochen vergiften sollen? Ich meine, ich habe nicht bei ihr gewohnt, ausserdem, wäre das nicht auffällig gewesen? Ich weiss nicht, wer sie umgebracht hat, aber ich war es sicher nicht, immerhin habe ich ein Alibi.“ Seto schmunzelte kurz. „Nun, ihr Alibi ist zufällig der Witwer des Opfers, dieser war nicht sonderlich traurig, als man sie tot aufgefunden hatte, ausserdem, wie erklären sie sich die Fingerabdrücke auf dem Opfer? Ihre Fingerabdrücke, die zaubern sich nicht einfach so an den Hals der Dame, ausserdem haben wir bei ihnen das Gift gefunden.“ Die Angeklagte zuckte lediglich mit den Schultern und zog vor, nichts mehr zu sagen, sie wusste, dass alles was sie nun sagte, sowieso gegen sie ausgelegt würde. Yami hatte sie vor Seto gewarnt. „Nun, wenn sie nichts mehr zu sagen haben Mineto, dann nehmen sie bitte wieder neben ihrem Verteidiger Platz. Ich rufe als nächsten Zeugen den Witwer des Opfers, Shuichi Treto.“ Die Dame nahm wieder neben Yami Platz und seufzte kurz leise auf, wenn ihr Geliebter sie jetzt ans Messer lieferte, war sie wirklich im Knast, jetzt konnte sie noch auf einen sehr guten Verteidiger hoffen. „Mister Treto, sie sind 34 Jahre alt, Witwer, Kaufmann von Beruf und mit der Angeklagten weder verwandt noch verschwägert. Ausserdem müssen sie sich nicht zu ihren eigenen Anklagepunkten äussern und sich selbst belasten, verstanden?“ Der Angesprochene nickte lediglich und der Richter überliess Seto das Feld, auch wenn er nicht wirklich was mit diesem Zeugen anzufangen wusste. Der gehörte Yami, als möglichen Täter, aber gut, wenn er anzufangen hatte, dann tat er dies auch. „Mister Treto, sie haben eine Affäre mit der Angeklagten, ist dies richtig?“ Der Zeuge nickte lediglich, was Seto schon ausreichte. „Sie wissen, dass sie eben ihr Motiv bestätigt haben? Aufgrund ihrer Eifersucht auf ihre Frau hat sie diesen wahnsinnigen Plan geschmiedet. Jedes Mal wenn sie die Angeklagte mit nach Hause genommen haben, hat sie das Gift in die Shakemischung ihrer Frau getan und sie so nach und nach vergiftet. Mir stellt sich nur die Frage, ob sie davon wussten oder nicht.“ Sogleich schüttelte der Zeuge den Kopf. „Ich habe davon nichts gewusst, Mister Kaiba, ausserdem glaube ich auch nicht, dass sie es war. Wie hätte sie wissen können, dass meine Frau jeden Abend einen solchen Shake trinkt und dann soll es ihr zu langsam gegangen sein? Ich bitte sie.“ Seto grinste nun leicht und stand auf um zu dem Zeugen nach vorne zu gehen. „Stimmt Mister Treto, der Einzige der wusste, dass sie jeden Abend einen solchen Drink zu sich nahm, waren sie. Wollen sie mir jetzt etwa sagen, dass sie der Täter sind?“ Sogleich schüttelte dieser wieder den Kopf, seufzte dann auch kurz auf. „Nein, ich war es nicht, haben sie schon mal an den komischen Liebhaber von meiner Frau gedacht?“ Nun war es an Seto mit den Schultern zu zucken. „Sie wissen nicht an wie viele Leute ich gedacht habe, aber die Beweise sprechen gegen ihre Geliebte, sehen sie das doch ein. Wenn sie uns helfen, wird ihre Strafe umso geringer ausfallen.“ Yami sprang bei den Worten von seinem Stuhl auf und erhob Einspruch, welchem auch statt gegeben wurde. Zeugenbeeinflussung. „Nun, ihr Zeuge, Mister Muto“, schloss Seto dann ab und setzte sich wieder auf seinen angedachten Platz. „Ich habe lediglich eine einzige Frage an sie, Mister Treto. Wo waren sie und meine Angeklagte zu dem Zeitpunkt, als ihr Haus in Flammen aufging?“ Die Frage überraschte niemanden im Saal, ausser den Zeugen selbst. Da hätte Yami ihn besser vorbereiten sollen, dann würde dieser nun nicht so dämlich aus der Wäsche schauen. „Ich war mit ihr Essen, dafür gibt es auch Quittungen, ausserdem, so blöd um mein eigenes Haus anzuzünden wäre ich mit Sicherheit auch nicht.“ Yami nickte lediglich und entliess den Zeugen ebenfalls. „Nun, wenn sonst keine weitere Fragen an den Herrn sind entlasse ich sie aus dem Zeugenstand, nehmen sie bitte hinten Platz. Ich rufe Takeshi Koino in den Zeugenstand.“ Treto tat wie ihm geheissen und setzte sich auf die Seite der Anklage, hoffte er, dass dieses kleine Quittungsspiel wirklich funktionierte. Sie waren ja essen, aber wenn der Kerl von der Spurensicherung den genauen Zeitpunkt festlegen konnte, nützte dies alles nichts. „Sobald sie Platz genommen haben, belehre ich sie.“ Der Richter wartete einen kurzen Moment und wartete, bis der Mann sass. „Nun, Takeshi Koino, 37 Jahre alt, ledig, Bankangestellter, und mit der Angeklagten weder verwandt noch verschwägert.“ Der Zeuge nickte kurz und der Blick des Richters ging direkt zu Seto. „Nun Mister Koino, wie nahe standen sie dem Opfer?“ Dieser seufzte kurz und blickte dann direkt in Setos Augen. „Verdammt nahe, wir hatten praktisch jeden Tag zusammen verbracht, ihr Mann zog es ja vor. sich mit anderer Gesellschaft abzugeben. Er hat nicht bemerkt, dass sie eine Affäre hatte, sie hingegen bemerkte dies schon ziemlich schnell. Er hat es allerdings nicht sonderlich gut versteckt, wie sie mir sagte.“ Seto nickte kurz und musterte den Mann. „Nun, hatte Miss Treto eine Angewohnheit von der jeder wissen konnte, der einmal in ihrem Haus war?“ Der Angesprochene nickte lediglich. „Sicher, sie hat so ein komisches Pulver gehabt, jeden Tag mixte sie sich davon so einen komischen Drink, davon wusste jeder, der in diesem Haus ein und ausgehen konnte.“ Seto nickte zufrieden, für ihn war dieser Zeuge der Übergang zu seinen Sachverständigen, jedoch wusste er, dass auch Yami diesen Zeugen befragen wollte. „Nun, danke sehr, ich habe keine weiteren Fragen.“ Der Richter blickte augenblicklich in Yamis Richtung, welcher sich auch kurz erhob und direkt auf den Zeugen zuging. „Jeder in dem Haus wusste davon, wieso also sollte ausgerechnet meine Mandantin das Gift da rein gemischt haben, sie hatten doch ebenfalls Kenntnis davon. Also wieso sollten wir hier alle glauben, dass sie keinen Grund gehabt hätten, sie zu vergiften. Vielleicht gab es einen Streit, vielleicht wollte das Opfer nichts mehr mit ihnen zu tun haben, aber sie waren so geschickt, dass die Spuren zu meiner Mandantin führen mussten.“ Seto schmunzelte lediglich und der Zeuge sagte daraufhin einfach gar nichts. „Wie hätte er das bitte anstellen sollen, Mister Muto, die Beiden kennen sich nicht mal, ausserdem sollen Fingerabdrücke sehr schwer zu fälschen sein.“ Yami brummte den etwas Älteren kurz an, jedoch nicht hörbar für die Anwesenden im Saal. „Ich habe keine weiteren Fragen.“ Damit schloss nun Yami und setzte sich wieder an seinen Platz und Koino wurde aus dem Zeugenstuhl entlassen. Der Richter rief nun Duke Devlin in den Saal, welcher vorne Platz nahm. „Mein Name ist Duke Devlin, ich bin 28 Jahre alt, Gerichtsmediziner, ledig und weder verwandt noch verschwägert mit der Angeklagten.“ Der Richter nickte kurz und überliess Seto das Wort. „Mister Devlin, sie haben die Autopsie bei dem Opfer durchgeführt, können sie uns bitte genauer ausführen, wie sie zu dem Ergebnis gekommen sind und festgestellt haben, dass es sich um Mord handelte.“ Duke nickte lediglich und setzte sich bequemer auf dem Stuhl hin. „Nun, ich musste auch genauer hinschauen, damit ich auf die Lösung gekommen bin. Als mir die Leiche vorgeführt wurde, dachte ich erst auch ganz klare Sache, Tod durch Verbrennung, jedoch habe ich sie mir genauer angeschaut und festgestellt, dass dies unmöglich sein konnte. In ihrer Lunge war keine Luft mehr, wäre sie verbrannt worden, hätte es Rauch in ihrer Lunge geben müssen, davon war nichts mehr zu sehen. Ausserdem habe ich alles, was noch vorhanden war auf Abweichungen des Standards testen lassen und wie soll ich sagen. Ich wurde dann auf das Gift aufmerksam, da war mir klar, dass die Dame vergiftet wurde, jedoch war dies immer noch nicht Todesursache, da die Menge einfach zu gering war. Sie hat sich dadurch vielleicht ein wenig schwach gefühlt, aber sonst hatte es keine grosse Wirkung auf ihr Leben. Die Ursache für ihren Tod war eindeutig: Sie wurde erwürgt. Ich dachte ja selbst erst daran, dass sie aufgrund des Luftmangels in ihrer Lunge erstickt wurde, jedoch ist es mir gelungen, an ihrem Hals einen Fingerabdruck zu sichern. Und dieser stammte von niemand anderem als der Angeklagten, Miss Mineto.“ Yami seufzte kurz und musterte Duke kurz, ehe er zu sprechen begann. „Nun, wieso sind sie so sicher, dass dieser Fingerabdruck nicht total verzerrt wurde?“ Duke lächelte den Jüngeren an und holte zu seiner Antwort aus. „Nun, wie sie selbst wissen sollten, ist ein Fingerabdruck etwas Einzigartiges, es gibt keine doppelten auf dieser Welt und selbst wenn er verzerrt gewesen wäre, so wäre es immer noch der Abdruck von ihrer Mandantin. Da ich selbst nicht so bewandert bin mit Fingerabdrücken, habe ich ihn von einem Spezialisten nehmen lassen, damit er auch wirklich nicht zerstört wird und er hat gute Arbeit geleistet, immerhin hat er direkt zu ihrer Mandantin geführt.“ Seto nickte zufrieden, Duke war ein wirklich guter Gerichtsmediziner und eigentlich benötigten sie Bakura nach dieser Aussage gar nicht mehr, immerhin wurde bereits alles gesagt. Doch kannte er Yami schon so gut, dass dieser alles hinterfragen musste. „Und sie sind sich zu 100 % sicher, dass an der Todesursache keine Zweifel bestehen?“ Erneut nickte Duke lediglich, dieser war so überzeugt, da konnte selbst Yami nichts daran ändern. „Wenn keine weitere Fragen an den Herrn Devlin bestehen, würde ich gern mit dem letzten Zeugen fortfahren, ich hoffe, niemand hat was dagegen, ich würde es nur gerne hinter mich bringen.“ Ein paar blickten den Richter verwirrt an, jedoch wusste Duke genau, was gemeint war, ihm ging es immerhin jeden Tag so mit Bakura und so nahm er hinten seinen Platz ein, während der Richter Bakura in den Saal rief und ihn nach dessen Angaben befragte. „Mein Name ist Bakura, ich bin 29 Jahre jung, arbeite bei der Spurensicherung, ausserdem bin ich ledig, mit der Angeklagten habe ich in keinster Weise ein Verhältnis, im Gegensatz zu anderen in diesem Raum.“ Ein leichtes Grinsen zierte Bakuras Gesicht und der Richter übergab das Wort liebend gerne Seto. „Nun Bakura, wir hatten eben schon Mister Devlin zu seiner Arbeit gehört. Sie haben ebenfalls dazu beigetragen, dass wir die Täterin so schnell gefunden haben, am Besten sie erzählen uns davon.“ Bakura nickte kurz und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, für ihn war dies sowieso nur eine Aussage wie jede andere und Jeder wusste, dass er sich nicht zu benehmen wusste. „Nun gut, sehr viel habe ich gar nicht dazu beigetragen. Ich habe lediglich den Tatort gesichert, an welchem ich unzählige Fingerabdrücke gefunden habe, nicht alles verbrennt in Feuer, sehr viel bleibt, wenn man nur an der Oberfläche kratzt. Jedoch war leicht festzustellen, dass sich dies um Brandstiftung gehandelt hatte, war ja nicht zu übersehen so dämlich wie der Idiot vorgegangen ist, ausserdem habe ich meinem liebsten Gerichtsmediziner geholfen, diesen wunderschönen Fingerabdruck zu sichern, einen schöneren von einer so verbrannten Leiche habe ich noch nie gesehen, den musste sogar ich fotografieren, um ihn in meine Sammlung aufzunehmen. Aber ich schweife ab, aufgrund des Fingerabdrucks, den ich selbst mit denen verglichen habe, die ich im Haus gefunden habe, konnte man letzten Endes eine klare Spur sehen, die dann zu der Dame auf dem Anklagestuhl führte. Aufgrund dessen bekamen wir einen Durchsuchungsbefehl und ich konnte dasselbe Gift sicherstellen wie Devlin in der Leiche gefunden hatte, so schliesst sich der Kreis.“ Bakura holte Luft und ehe er weiter sprechen konnte, unterbrach ihn auch schon Yami. „Und sie sind sich sicher, dass sie nichts übersehen haben, keinen kleinen Fehler?“ Bakura grinste Yami nur breit an und zwinkerte ihm kurz zu. „Mister Muto, ich mache keine Fehler, meine Arbeit ist mir das Wichtigste, ich mag sie auf andere Art und Weise ausführen, als man es von normalen und langweiligen Polizisten gewohnt ist, aber ich mache keine Fehler. Habe ich noch nie getan.“ Yami wusste zu gut, dass Bakura keine Fehler machte, dafür kannte er ihn leider zu gut, er hatte wirklich nichts Entlastendes in der Hand. Bei jedem anderen Beamten hätte Yami nun versucht, diesen schlecht aussehen zu lassen, aber bei Bakura war dies nicht möglich, weil dieser selbst dafür sorgte und zweitens es ihn nicht im Geringsten interessierte, was andere von ihm hielten. „Nun, wenn keine Fragen mehr offen sind, dann entlasse ich sie, Bakura und ich bitte um ihre Plädoyers.“ So, ihr habt es geschafft und müsst mal wieder mit einem fiesen Break durchhalten xDD Aber wie ich euch kenne übersteht ihr das auch noch xD Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen "-" Liebe Grüsschen Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)