Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 11: Verwirrung ---------------------- So ein neues Kapitelchen von Guilty XD Ich danke euch allen so sehr das ihr mir treu bleibt, ihr wisst gar nicht wie sehr mich das freut "-" aber für dieses Kapitel werdet ihr mich hassen >.< Verzeiht mir trotzdem, die Story ändert sich definitiv noch xD Aber nun viel Spass mit Verwirrung Seto Kaiba war wirklich komplett überrumpelt und so sass er noch einige Minuten im Wagen vor dem Haus seines Gegners und war wie gelähmt. Jetzt musste er sich erst einmal sammeln und es dauerte eine Weile, bis er reagierte was hier eben passiert war. Yami Muto hatte ihn eben tatsächlich geküsst, ohne Vorwarnung, ohne Entschuldigung, diesen Mut sollte er eigentlich loben, wenn er nicht noch zu geschockt wäre. Nach ein paar weiteren Minuten hatte er sich soweit gefangen, so dass er beschloss, zu sich nach Hause zu fahren, dieser Tag war eindeutig zu anstrengend und zu verwirrend für ihn. Vielleicht hatte er doch den falschen Beruf oder war aus Versehen in einer Seifenoper gelandet. Darüber konnte er jedoch am nächsten Tag noch zu genüge nachdenken. Jetzt wollte er erst einmal den Stress des Tages abwaschen und ins Bett. Nach diesem Tag hatte er sich seinen Schlaf redlich verdient. Geweckt wurde Seto am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys. Als er auf den Wecker schaute, entglitt ihm ein Seufzen. 5 Uhr früh. Seto war Frühaufsteher, aber das war selbst ihm zu früh. „Kaiba“, brummte dieser missmutig in sein Handy, setzte sich langsam auf und streckte sich kurz. „Taylor, hat man ihnen nicht gesagt, dass es unhöflich ist, schlafende Menschen vor 6 Uhr anzurufen?“ Es folgte erneut ein missmutiges Brummen und Seto erhob sich aus seinem warmen Bett. „Wohin soll ich bitte?? Um die Uhrzeit, sagen sie, leiden sie unter Schlafentzug, Alkoholismus oder gar an einem Drogenleiden? Ich fahre doch nicht um die Uhrzeit in das Rotlichtviertel. Da suchen sie sich bitte einen anderen Idioten, Taylor.“ Nichts desto trotz begab sich Seto ins Bad und versuchte wach zu werden, was mit einer Hand die er frei hatte, nur schwer gelang. „Ich komme, dauert aber ein paar Minuten und wehe Taylor, wenn ich umsonst rausfahre, verklag ich sie wegen nächtlicher Ruhestörung.“ Seto konnte das Grinsen beinahe durchs Telefon spüren und am liebsten hätte er noch andere Sachen losgelassen, welche seiner Karriere sicherlich nicht gut getan hätten. Lieber legte er auf und machte sich ein wenig frisch. Zumindest so frisch, dass er unbeschadet aus dem Haus gehen konnte, ein wenig eingebildet war er dann doch. Nachdem er sich angezogen hatte, machte er sich auf den Weg. Die Fahrt dauerte eine ganze halbe Stunde, für ihn knappe 29 Minuten zulange, er war müde. Er parkte den Wagen neben den Polizeiwagen und stieg leicht angepisst aus, schritt jedoch so gefasst wie möglich in die Richtung der Menschentraube. „Ich hoffe es hat sich gelohnt Taylor.“ Der Angesprochene drehte sich zu ihm um und beschloss, nichts darauf zu sagen. Die Laune des Herrn schien nicht gerade blendend zu sein. „Sehen sie am Besten selbst, Kaiba.“ Tristan machte einen Schritt zur Seite und gab dem Jüngeren die Sicht frei auf eine Frau. Seto hoffte zumindest, dass dies mal eine Frau war, denn viel war nicht mehr von ihr übrig. „Ich find es ja sehr nett, dass ihr mich auf dem Laufenden halten wollt, aber es reicht mir, wenn ich die zerstückelten Leichen im Leichenschauhaus anschauen darf.“ Nun war es an Bakura zu grinsen, wieso hatte Seto nicht vorher gewusst, dass dieser auch hier sein würde. „In einem Leichenschauhaus macht es aber weniger Spass“, bemerkte dieser lediglich und Seto konnte nur den Kopf schütteln, es war besser, nichts zu sagen. „Wollen sie mir sagen, dass sie seit gestern Abend hier sind? Das dieser Fall sie solange beansprucht hat?“ Bakura schüttelte den Kopf, grinste jedoch weiterhin nur breit. „Nicht ganz, dies ist meine zweite Leiche in einer Nacht, aber beide haben etwas gemeinsam. Sie sind so zugerichtet.“ Dabei deutete er auf die Frau, die hinter ihm lag, Seto wagte es gar nicht, erneut hinzuschauen. „Ach kommen sie Kaiba, sie können mir nicht weis machen, dass sie noch keinen Horrorfilm angeschaut haben.“ Tristan schmunzelte aufgrund der Unterhaltung der beiden und nahm Seto zur Seite. „Nehmen sie ihn nicht ernst. Ich glaube, dass er seit gestern kein Auge mehr zugetan hat, was bei ihm noch schlimmere Schübe auslösen kann, als sowieso schon.“ Seto nickte leicht, wie irre der Kerl war hatte er ja mitbekommen. „Tristan, das ist voll scheisse von dir. Kaiba soll sich das ruhig ansehen, immerhin müssen wir für ihn den Mörder finden, da kann er ruhig sehen wie wir das tun. Ausserdem ist das genau der Typ Mann, der sich Horrorfilme anschaut und im richtigen Leben kein bisschen Blut abkann.“ Seto schnaubte den Polizisten kurz an. So weit weg lag dieser mit seiner Vermutung noch nicht einmal, aber er würde den Teufel tun und dies zugeben. „Mag sein, deswegen machen sie ja auch die Drecksarbeit und ich ernte den Ruhm.“ Nun war es an Bakura zu knurren und Tristan fand es schlauer einzuschreiten. „Bakura, hilf lieber Duke du hast grad den besseren Überblick als er.“ Bakura hätte zwar lieber Seto eins rein gedonnert, aber der Name Duke, liess ihn dies augenblicklich vergessen, war dieser viel interessanter für ihn. „Immerhin einer ist abgelenkt. Der Grund wieso ich sie angerufen habe, Seto, ist folgender. Ich selbst bin ja der Meinung, dass dies ein zu grosser Fall für sie werden könnte, immerhin, sieht es so aus, als würden wir einen Serienkiller suchen, der mehrmals in einer Nacht zugeschlagen hat. Wir wissen noch nicht einmal, wie viele er schon umgebracht hat und noch inmitten der Gassen Dominos liegen. Wir wissen bisher nur, es sind zwei, beide Körper total zerstückelt, das Gesicht unversehrt und beide waren Huren.“ Seto seufzte kurz auf. „Da hätte ich mir lieber die fanatische Zusammenfassung des Irren gegeben. Aber wieso haben sie mich angerufen, wenn sie mir den Fall doch nicht zutrauen?“ Und noch während er die Frage stellte, war ihm klar, wieso er ihn angerufen hatte. „Diese Schlange, diese elendige Schlange. Ich will die Fälle weil ich gut bin, nicht weil sie denkt sie kriegt mich so rum.“ Nun war es an Tristan zu grinsen, Seto wäre kein schlechter Polizist, immerhin hatte er eine gute Kombinationsgabe. „Das müssen sie mit ihr selbst klären, ich persönlich finde, dass sie noch nicht soweit sind, aber sie können sicher sein, dass wir unser Bestes tun, um den Kerl zu finden.“ Der Anwalt sagte dazu kein Wort mehr, er hatte einen neuen Fall, aber es störte ihn ziemlich, dass er diesen nur durch seine Chefin erhalten hatte, ausserdem, hier konnte er heute sowieso nichts mehr machen. Die Polizei sollte ihre Arbeit verrichten und ihn soweit in Ruhe lassen. „Dann wissen sie bestimmt auch, wohin ich alle Daten haben will, sobald es zu einer Anklage kommen kann oder sie zumindest den Ansatz eines Verdächtigen haben und wenn sie mich jetzt entschuldigen, ich will wieder ins Bett.“ Seto liess Tristan gar nicht mehr aussprechen, sondern machte auf dem Absatz kehrt und setzte sich wieder in sein Auto, um wegzufahren. Nach Hause fuhr er allerdings nicht, sein Weg führte ihn komischerweise vor die Haustür Yamis, wenn er schon aus dem Bett geholt wurde, sollte es anderen auch so gehen. Mit einem leichten Schmunzeln klingelte der Staatsanwalt um 7 Uhr morgens an dessen Haustür und welch Wunder, die Haustür öffnete sich. Hinter der Tür kam ein ziemlich verschlafener Wuschelkopf zum Vorschein, der nicht Yami war. „Ich bin hier doch richtig bei Muto, Yami Muto?“, fragte er dann zur Sicherheit nach und erhielt ein Nicken. „Ja, sind sie, mein Bruder wird allerdings noch schlafen, ich kann ihn aber gerne wecken, sollte es wichtig sein.“ Seto nickte lediglich und wartete vor der Haustür, als der offenbar Jüngere wieder hinter eben dieser verschwand. Es dauerte einige Minuten, bis sich wieder etwas tat. Dieses Mal war es jedoch Yami, der die Tür öffnete und leicht grinste, als er Seto erblickte. „Oha, haben sie mich etwa vermisst, Seto?“, fragte dieser leicht schmunzelnd und öffnete die Haustür ein Stück. „Nicht wirklich, aber mich hat man bereits um fünf Uhr geweckt, ich finde, gleiches Recht für alle.“ Yami musste einfach leise auflachen und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Naja, es ist bereits 7 Uhr, von daher, noch annehmbar. Wenn sie schon mal hier sind, wollen sie mit Frühstücken?“ Seto verspürte zwar keinen all zu grossen Hunger, nach diesen Bildern eben, aber die Option Essen allgemein schien ihm eine sinnvolle Beschäftigung zu sein. Irgendwann musste er ja Essen. „Von mir aus, habe grad nichts Besseres zu tun, ausserdem muss ich was zu mir nehmen. Auch wenn mir ihr Freund den Appetit gründlich verdorben hat vorhin.“ Yami hatte keine Ahnung, von was Seto gerade sprach, aber es interessierte ihn nicht wirklich. Bakura stellte dauernd was an, daher war dies auch nichts Neues. Lieber ging er einen Schritt zur Seite und liess den Grösseren eintreten, wies ihm den Weg in die Küche, in welcher der jüngere Bruder von Yami bereits am Tisch sass. „Yugi, dies ist Seto Kaiba, Staatsanwalt. Seto, mein jüngerer Bruder Yugi.“ Seto nickte nur knapp und war froh darüber, dass der Jüngere ihm die Hand nicht hinhielt, es reichte wenn er Körperkontakt mit Yami pflegte, ob freiwillig oder nicht, sei dahin gestellt. Ihr Frühstück verlief relativ ruhig, ausser den Schmatzgeräuschen war nicht sonderlich viel zu hören. Seto hatte nicht das Bedürfnis zu sprechen und Yami hütete sich, vor seinem Bruder eine Anzüglichkeit von sich zu geben. Immerhin war dieser erst 24 und ein armer Student, der die Welt nicht weiter als bis zur Uni kannte. Egal, es war doch schon ein Sieg, dass Seto überhaupt zu ihm gekommen war. Und wenn Bakura was damit zu tun hatte, musste er ihm sogar noch danken. Als sie jedoch fertig gefrühstückt hatten, erhob sich Seto von seinem Stuhl und wollte bereits gehen, das was er wollte, hatte er bereits erreicht. Was zu essen ohne kochen zu müssen. Yami folgte dem Grösseren und brachte ihn derweil zur Tür. Gerade als Seto gehen wollte, zog Yami ihn zu sich und war drauf und dran diesen zu küssen. „Wag es und ich zerreiss dich in Stücke“, schnurrte dieser ihm zu und Yami liess den Anderen sogleich los. „Spielverderber.“ Seto strich sich seine Klamotten glatt und schmunzelte leicht. „Damit sollten sie sich abfinden, Yami, mich überrumpelt man nur einmal, einen schönen Tag noch.“ Mit den Worten verschwand Seto dann auch und liess einen durchaus verwirrten Yami zurück. War dies etwa eine Anmache oder wie hatte er die Worte Setos zu verstehen? Kurz schüttelte Yami den Kopf und zog es vor, sich wieder um seine Angelegenheiten zu kümmern. Seto hingegen fuhr erst einmal wieder zu sich nach Hause, überlegte er ernsthaft, ob er sich nicht noch einmal hinlegen sollte. Für eine oder maximal zwei Stunden, den Schlaf nachholen, welcher ihm früh morgens geraubt wurde. Dennoch entschied er sich dagegen. Schlafen konnte bei ihm das Gegenteil bewirken, jetzt wo er wach war, sollte er besser wach bleiben. Nichts desto trotz beschloss er, erst einmal duschen zu gehen, um sich danach in seine Arbeitsklamotten zu schmeissen. Heute Morgen war er zwar wie ein Anwalt angezogen, aber nicht wie ein Staatsanwalt, zum Glück hatte es niemand bemerkt. Wobei, soviel modischen Geschmack traute er niemandem zu. Als er sich einigermassen frisch gemacht hatte, beschloss Seto, nun ins Büro zu fahren, zwar rechnete er nicht damit, was Spannendes vorzufinden, aber Arbeit hatte er auch so genug, da musste er keinen aktuellen Fall bearbeiten. Zumal er die kleineren Fälle selbst delegieren durfte, ohne das Einverständnis seiner Chefin einholen zu müssen, wobei, nein, dies hatte er nicht nötig, nicht heute. Seto war dementsprechend gegen 9 Uhr im Büro und wurde bereits von seiner Sekretärin erwartet. „Mister Kaiba, sie sind heute aber spät dran, Miss Valentine hat sie schon gesucht.“ Der Angesprochene seufzte innerlich auf, er war etwas später als sonst, allerdings war er bereits unterwegs gewesen. Aber offenbar wollte man ihn nicht in Ruhe lassen, nun, er würde es überleben, einen Kontrollfreak als Chef zu haben, war er eigentlich nicht anders. „Naja, nicht jeder wurde um 5 Uhr morgens raus geklingelt, wegen nichts und wieder nichts. Von daher, ich habe heute schon gearbeitet, mehr oder weniger.“ Mehr sagte er dazu nicht, sondern betrat sein Büro und wäre doch lieber wieder umgedreht. „Lauern sie mir schon auf oder wieso sind sie vor mir in meinem Büro?“ Die Angesprochene Person drehte sich im Stuhl zu Seto um und schmunzelte nur leicht vergnügt. „Nun, ich nehme es ihnen nicht übel Seto, immerhin weiss ich, dass sie bereits seit 5 Uhr wach sind, mir geht es nicht anders, da Tristan mich zuerst angerufen hat. Im Gegensatz zu ihnen konnte ich danach weiter schlafen.“ Seto war dies eigentlich egal, dank der Frau wurde er aus seinem Schlaf gerissen und eigentlich sollte er sauer auf sie sein, war er aber nicht. Immerhin war sie die Einzige, die ihm grössere Fälle anvertrauen konnte und alleine, dass sie dies bereits tat, egal aus welchem Grund, zeigte, dass sie an seine Fähigkeiten glaubte. „Ich frage mich sowieso, weshalb ich da rausfahren musste. Ausser, dass Bakura seine Show abgezogen hatte, war da noch nicht sehr viel los.“ Sie erhob sich aus ihrem Stuhl und ging um Seto rum, schloss das Büro erst einmal ab und kam dann direkt auf ihn zu. „Nun, ich wollte sie etwas ärgern, gebe ich zu. Immerhin musste ich sie für ihre Überheblichkeit bestrafen Seto, aber ich bin bereit ihnen den Fall anzuvertrauen, auch wenn er etwas gross sein sollte für den Anfang, allerdings, nicht alleine. Sie werden mit mir zusammen arbeiten, an einen Serienkiller lass ich sie noch nicht alleine.“ Der Angesprochene wusste noch nicht wirklich, was er hier von halten sollte, ausserdem war es ein wenig früh für solche Annäherungen, was sie offenbar anders sah. „Aber dafür verlange ich schon eine kleine Gegenleistung. Bisher ist noch kein junger Staatsanwalt so schnell aufgestiegen, wie sie es sind, Seto, und sie können es noch sehr weit bringen.“ Mittlerweile stand sie vor ihm und nahm ihm die Aktentasche ab, stellte diese, so frei wie sie war, neben dessen Schreibtisch und kam wieder nahe vor Seto. Dieser hatte sich noch keinen Millimeter vom Fleck gerührt, war er doch zu gespannt, was sie vor hatte. Gut, eigentlich konnte er sich dies schon denken, deutlich genug war sie. „Miss Valentine, ich sollte arbeiten.“ Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht und sie schob ihn gegen den Schreibtisch, schmiegte sich mit ihrem gesamten Körper an seinen. „Tun sie doch, wichtiges Meeting mit der Chefin. Dies teilen sie nun ihrer Sekretärin mit, damit wir hier nicht gestört werden.“ Nun war es an Seto zu Grinsen, die Frau meinte es wirklich ernst, gut, wenn sie wollte, sollte es an ihm nicht liegen. Seine Hand wanderte kurz zu der Sprechanlage und teilte Tea mit, dass er vorerst nicht gestört werden wollte, er würde sich wieder melden, sobald er frei war. Während Seto dies seiner Sekretärin mitteilte, war Mai schon damit beschäftigt sich ihren Anwalt warm zu machen. Sie wusste wie man mit einem Mann wie Seto Kaiba umzugehen hatte, dieser würde alles für seine Karriere tun und ihr kam dies gelegen. So musste sie sich keinen Kerl suchen und mehr als eine Affäre würde es so oder so nicht werden, dafür war er ihr zu kalt. „Zeigen sie mir, wie gut sie sind Seto“, schnurrte sie ihm dann zu und setzte sich dann auf den Schreibtisch, zog ihn zwischen ihre Beine, was ihn leicht grinsen liess. Er bemerkte schnell, dass sie nichts unter ihrem Rock trug, wahrscheinlich nur für eben, wenn sie fertig waren, würde sie in ihr Büro fahren und sie hatte etwas dabei um sich dann anzuziehen, eigentlich interessant wie Frauen manchmal drauf waren. Dennoch, je schneller er dies hinter sich hatte, desto schneller konnte er wieder seiner Arbeit nachgehen, seiner wirklichen Arbeit. Auch wenn ihm sein Schreibtisch für eine schnelle Nummer mit seiner Chefin zu Schade war, er tat es dennoch und es war wirklich schnell, einfach weil er keine grosse Lust darauf hatte, konnte er dies jedoch gut überspielen, sie zumindest bemerkte nichts davon, ausser, sie konnte genauso gut schauspielern, wie er das konnte. Was er allerdings nicht glaubte. „Wiederholen wir gerne mal wieder, immerhin ist es wichtig, dass wir eng zusammen arbeiten, Seto.“ Er richtete bei ihren Worten lediglich seinen Anzug und nickte kurz, von ihm aus müsste es nicht mehr sein. Wie anzumachen, dass wusste sie, aber ansonsten war die Frau langweilig, nichts was ihn ein zweites Mal reizte, aber vorerst würde er ihr dies nicht sagen. Sie verabschiedete sich dann auch und er liess sich seufzend in seinen Sessel zurückfallen, er war hier wirklich in einer Seifenoper gefangen. Wobei, wenn er es geschickt anstellte, dauerte es nicht lange und er hatte ihren Job. Eine Frau, die mit ihren Angestellten schlief, war definitiv nicht tragbar für dieses überaus wichtige Amt. Wäre durchaus zu überlegen, wie er so die Karriereleiter hochsteigen konnte, andere interessierten ihn dabei so oder so nicht. Leicht schmunzelnd teilte er Tea daher mit, dass er wieder frei wäre, vielleicht wollte ihn heute noch jemand erreichen, der Tag hatte so gesehen erst angefangen. Und er konnte definitiv nur besser werden. Ob dieser besser wurde, konnte er nur leider nicht feststellen, da gegen Mittag ein unerwarteter Gast in sein Büro kam, unangemeldet. Tea schien gerade Mittagspause zu machen, da sie ihn nicht angemeldet hatte, wobei, dies tat sie eh selten. Als seine Tür aufging hob er leicht gelangweilt den Kopf, blickte jedoch desinteressiert auf seine Akte, ehe er dann doch wieder überrascht den Kopf hob. „Was willst du bitte hier?“, fragte er leicht genervt und entlockte damit seinem Gast ein breites Grinsen. „Nun, ich muss mit dir reden, Seto, über einen gemeinsamen Bekannten.“ Seto zuckte kurz mit den Schultern, ihm war eigentlich egal, was der Kerl wollte, Hauptsache er verschwand schnell wieder. „Ich wüsste nicht, dass ich dir erlaubt habe, mich zu duzen.“ Nun war es an dem anderen mit den Schultern zu zucken, an Regeln und Höflichkeitsformen hatte er sich noch nie gehalten. Dennoch setzte er sich Seto gegenüber und musterte diesen kurz abfällig. „Du hast Yami den Kopf verdreht, nicht dass ich was dagegen hätte, aber wenn ich mitkriegen sollte, dass du spielst oder ausnutzt, dass er dich gut findet, dann erlebst du mich von einer anderen Seite.“ Nun war Seto verwirrt, er hatte keine Ahnung, von was dieser Idiot sprach. „Ahja, danke für die Info, ich wusste davon nichts bis eben und da ich nun genau informiert bin und Yami auch weiss, dass ich nicht auf Kerle stehe, sollte es da keine Probleme geben und nun, verschwinde, ausser du hast was wirklich Brauchbares für mich.“ Bakura grinste leicht, stand dann aber wieder auf und beugte sich kurz zu Seto über den Schreibtisch. „Das muss nichts heissen, ein bisschen bi schadet nie, vielleicht solltest du es ausprobieren. Aber sonst habe ich nichts brauchbares, noch nichts, aber da musst du sowieso mit dem Obermacker sprechen.“ Mit den Worten zwinkerte Bakura Seto noch kurz zu und drehte sich dann um, um dessen Büro auch zu verlassen. Yami war eine Tratschtante, ausserdem sah man ihm an, wenn er sich in wen verguckt hatte oder jemanden mehr als interessant fand. Seto hingegen war so verwirrt, wie er es am Abend zuvor noch gewesen war. Irgendwie fühlte er sich, als wäre er definitiv im falschen Film gelandet. Wieso wollte plötzlich jeder was von ihm? Auch wenn aus komplett verschiedenen Motiven, aber er war weder ein Sexsymbol, noch ein Mann den man einfach so haben konnte. Nun, ausser es ging um seine Karriere, aber die Energie, die er in diese Frau steckte, wortwörtlich, war so oder so verschwendet. Nur wie sollte er sich jetzt, in diesem Moment, auf die Arbeit konzentrieren, wenn ihm solche Infos zugetragen wurden. Nun gut, er wollte ja nichts von dem Verteidiger, daher war es ihm grundsätzlich egal und solange dieser ihm nicht selbst sagte was Sache war, interessierte es ihn sowieso nicht. Daher verbannte er diesen Gedanken weit weg, immerhin war er aufgrund anderer Dinge hier, die mussten erledigt werden. So ihr habt es geschafft und bitte hängt mich nicht xD ich halte am Hauptpair fest aber ein bisschen interessanter muss man es doch machen *hust* ¨Über Feedback freue ich mich natürlich immer *-* Ansonsten sehen wir uns bald wieder, für die Seto/Yami Fans sicher auch in meiner Vampir FF Bleeding Love *schleichwerb* Liebe Grüsschen Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)