Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 15: Betriebsfeier ------------------------- Ich halte mein Versprechen, hier ist das nächste Kapitel und ihr dürft euch freuen xD Es geht endlich los "-" Wünsche euch sehr viel Spass beim lesen Betriebsfeier Seto war sichtlich verwirrt. Wieso hatte er sich nicht gewehrt? Ansonsten wusste er, wie er Yami in die Schranken zu weisen hatte, aber eben, er wollte es nicht. Wieso wollte er eigentlich gar nicht wissen, immerhin war Yami definitiv noch ein Mann, allerdings war dessen Anwesenheit um einiges besser und angenehmer, als die einer bestimmten Frau. Dementsprechend verwirrt fuhr Seto nach Hause, um sich fertig zu machen. Als erstes gönnte er sich ein ausgiebiges Bad, zwar hatte er Duschen wollen, aber ein Bad schien ihm gerade angemessener. Zumal es ihn wirklich entspannte, die gesamte Anspannung der letzten Tage fiel komplett von ihm ab. Leider hatte er nicht soviel Zeit, wie er gerne gehabt hätte, denn nach dem Bad musste er sich bereits wieder anziehen. Seine Wahl fiel auf einen schlichten, aber dennoch eleganten Anzug. Ein wenig herausputzen konnte man sich auch für seine Kollegen, an jemand spezielles dachte er dabei nicht. Kaum hatte er seine Krawatte gebunden, klingelte sein Handy. Wieso hatte er dem Kleinen nur seine Nummer gegeben? Gut, er wollte dass er anrief, sollte er ihn ja abholen. „Seto hier. Ich bin schon unterwegs. Je länger du mich am Telefon hältst, umso länger dauert es. Gut, bis gleich.“ Seto war bereits ein wenig genervt, aber er hatte Yami nicht anders kennen gelernt, also durfte er nichts Grosses erwarten. Kaum hatte er aufgelegt, fand er sich in seinem Wagen wieder und komischerweise war er sogar etwas nervös. Wieso, er wusste es nicht. Seto fuhr in die Richtung, in der Yami wohnte, hielt vor dessen Haus und stieg aus, um keine zehn Sekunden später zu klingeln. Wie letztes Mal öffnete ihm der jüngere Bruder und dieses Mal liess er ihn direkt rein. „Yami hat noch eine Weile, fragen sie mich aber bitte nicht, was er da drin macht.“ Seto zuckte kurz mit den Schultern und setzte sich im Wohnzimmer hin, ein wenig Zeit hatten sie sowieso noch. „Yugi, wenn wir deine Hausarbeit heute noch fertig bringen wollen, solltest du deinen Hintern wieder her bewegen.“ Aus einer der Türen kam ein weiterer junger Mann, der verdammt Bakura ähnelte, jedoch hatte dieser weichere Gesichtszüge. „Stress mich nicht Ryou, wenn es klingelt geh ich an die Tür und ausserdem wolltest du was zu trinken.“ Seto atmete erleichtert aus, wäre dies Bakura gewesen, dann hätte er erst einmal Yami die Leviten gelesen und in dem Moment bemerkte er, dass er eifersüchtig war. „Ahja, Ryou, das ist Seto Kaiba, ein Bekannter meines Bruders, Mister Kaiba, dies ist Ryou, ein guter Freund von mir.“ Seto liess sich dazu herab, dem offenbar Jüngeren die Hand zu geben, dieser grinste ihn an und nun war die Ähnlichkeit mit Bakura nicht mehr weg zu diskutieren. „Ich kenne sie, mein Bruder regt sich regelmässig auf, zumindest fällt dann öfter ihr Name. Hat mich aber gefreut, sie kennen zu lernen, ich sollte jetzt aber wieder Yugi helfen. Vielleicht sieht man sich ein anderes Mal.“ Ein Schulterzucken Seiten Setos folgte und die beiden jungen Männer waren wieder in einem der Zimmer verschwunden. Gerade als die Tür sich schloss, öffnete sich eine anderen, offenbar die zu dem Badezimmer, denn aus diesem kam ein total aufgestylter Yami. „Wie ich eben gehört habe, hast du Bakuras jüngeren Bruder kennen gelernt“, stellte dieser fest, während er auf Seto zukam. Leicht grinsend musterte Yami den Älteren und blieb direkt vor diesem stehen. „Du siehst gut aus, verdammt scharf.“ Seto grinste leicht, das Kompliment könnte er Yami durchaus zurückgeben. „Du siehst auch gut aus, der Anzug steht dir.“ Leicht grinsend stand Seto auf und wollte bereits wieder zur Tür gehen, sie konnten ja gehen, wenn Yami bereit war. „Komm schon, sonst überleg ich es mir noch anders.“ Yami folgte dem Älteren und grinste kurz, schrieb jedoch während sie nach unten gingen und er es sich in Setos Wagen bequem machte, eine SMS an Bakura. Yami wollte heute Seto näher kommen und mit Bakuras Hilfe konnte er dies mit Sicherheit schaffen, solang der ihm gleichzeitig Mai vom Hals hielt. Die Fahrt dauerte ihre Zeit und Yami war versucht seine Hand wandern zu lassen, beschloss jedoch damit noch ein wenig zu warten, wollte er ja nicht, dass ihn Seto gleich stehen liess. Als sie dann ankamen, liess Seto erst einmal seinen Wagen parken, als wenn er dies bei einem solchen Anlass selbst tun würde. Gemeinsam betraten sie den riesigen Saal und Seto entdeckte einige Personen, denen er nicht unbedingt begegnen wollte. Daher suchte er sich einen Ort, an dem er schon sicherlich alleine sein konnte. Zumindest so gut wie alleine, Yami war zwar zu einigen seiner Freunde gegangen, wollte er zumindest mit Bakura seinen Plan abklären, aber alleine war er dennoch nicht. Mai hatte Seto entdeckt und war ihm gefolgt. „Also begrüssen könnten sie ihre Chefin schon noch, Seto.“ Dieser seufzte leise auf und musterte sie kurz. Übel sah sie in ihrem schwarzen Abendkleid nicht aus, aber war sie nach wie vor nicht sein Typ und heute konnte sie tun und lassen, was sie wollte, sie bekam ihn nicht. „Mai, ich bin nicht unbedingt hier, um nur mit ihnen zu sprechen, die Veranstaltung ist gross und es gibt hier eine Menge Menschen, mit denen ich mich gerne unterhalten würde.“ Sie zuckte kurz mit den Schultern und zog ihn an seiner Krawatte zu sich um ihn kurz küssen zu können. „Nachher haben sie alle Zeit der Welt, Seto, jetzt gehören sie erst einmal mir.“ Seto schob Mai ruhig und behutsam von sich. „Nein, nicht jetzt, wie gesagt, ich bin nicht ihr persönlicher Sexsklave und ich hab heute wirklich keine Lust. Ausserdem sollten sie ihre Kontakte auch ein wenig verbessern, später können wir über anderweitige Aktivitäten gerne sprechen. Und nun entschuldigen sie mich bitte.“ Bei den letzten Worten schob er sich an ihr vorbei, sie blickte ihm noch lange nach und bemerkte nicht, dass sie beide beobachtet wurden. Yami hatte die Szene mit verfolgt, gemeinsam mit Bakura und beide grinsten um die Wette. Seto suchte sich einen neuen Platz, an welchem er ungestört sein konnte, holte sich vorher noch ein Glas Wein und verzog sich dann. Jedoch hatte er nicht mitbekommen, wie Yami und Bakura ihm zuvor gekommen waren und bei seiner Ankunft schon rumknutschten. Heute war doch nicht wirklich sein Tag. „Lasst euch nicht stören, ich bin schon wieder weg.“ Kaum gesagt, hatte Seto auf dem Absatz kehrt gemacht und verschwand nun doch kurz in Richtung der Toiletten, überlegte es sich dann doch anders, man wusste ja nie was hier bereits getrieben wurde. Daher leerte er sein Glas schnell und holte sich ein Neues, wieso sollte er sich diese Nacht nicht komplett volllaufen lassen? Es war eine Betriebsfeier, man erwartete, dass sich einige total abschossen. Wieso sollte er nicht dazu gehören? Er war einer der Jüngsten hier, daher kam dies für ihn nun in Ordnung. Nach Hause würde er später mit einem Taxi kommen, soviel war bereits jetzt klar. Nun suchte er sich einen bequemen Ort und fand ihn schliesslich in einer Sofaecke. Genüsslich liess er sich in eines fallen und streckte sich kurz, ehe er einen erneuten Schluck seines Weines trank. Es dauerte keine paar Minuten, bis er ein Gewicht neben sich spürte. Offenbar hatte sich jemand zu ihm gesetzt und es war ihm schlicht und einfach egal, wer dies war. „Seto, du solltest vielleicht nicht zu viel trinken.“ Ein kurzer Seitenblick verriet ihm, dass sein Besucher Yami war, was ihn ziemlich störte. „Die Nummer muss verdammt schnell gewesen sein.“ Mehr sagte er dazu nicht, es reichte aus, damit Yami der Mund offen stand und nicht wusste, was er sagen sollte. Seto dachte nicht wirklich, dass er eben eine Nummer mit Bakura geschoben hatte. Sicher, sie standen sich nahe, aber dafür war er nicht mehr zu haben. „Ich habe eben sicher nicht mit Bakura geschlafen.“ Seto schmunzelte nur, es war lächerlich, auf jemanden eifersüchtig zu sein, der so unter ihm stand und dennoch schien dieser Idiot eine Anziehung auf Yami zu haben. Ausserdem, wieso dachte er überhaupt darüber nach, schliesslich war er hetero und Yami war definitiv ein Mann, also waren diese Gedanken total unsinnig, sollten die beiden doch tun und lassen, was sie wollten. „Und wenn schon, was interessiert es mich? Ich finde, ihr solltet euch dazu nur einen Platz suchen, an dem es Menschen wie ich nicht mitbekommen müssen.“ Nun war es an Yami zu Grinsen, offenbar hatte Seto schon einiges in sich hinein gebechert, obwohl seine Aussprache nach wie vor sehr überlegt und deutlich war. „Menschen wie du?“ Seto nickte und warf erneut einen Seitenblick auf Yami. „Menschen wie ich. Bakura ist so schon kein guter Anblick, aber dann noch so? Mir wurde fast übel, zum Glück habe ich Selbstbeherrschung, sonst hätte ich euch vielleicht vor die Füsse gekotzt.“ Okay, damit hatte Yami nun wirklich nicht gerechnet. Sicher, Bakura sprach nicht jeden Typ Mann an und sicherlich nicht Seto, wie er nun überdeutlich erfahren durfte. Aber Seto sollte ja nicht auf Bakura stehen, sondern auf ihn. „Ich versteh nicht wie du dich mit sowas abgeben kannst.“ Seto wusste durchaus, was er hier sagte, aber war es ihm auch egal. Immerhin, er war nicht schwul, aber Yami interessierte ihn, auch wenn er dies sicher niemals zugeben würde. Wenn er ihm jetzt jedoch näher kam, konnte er dies morgen als Ausrutscher abtun, da er wirklich schon genug Alkohol getrunken hatte, immerhin stand schon wieder ein neues Glas Wein vor ihm. „Nun, Bakura interessiert mich eigentlich auch gar nicht mehr. Mich interessiert ein anderer Mann viel mehr.“ Yami raunte ihm die Worte ins Ohr und schob sich frech auf dessen Schoss. Dieser war sehr bequem, hier sollte er öfters Platz nehmen, auch für ganz andere Aktivitäten, dazu würden sie irgendwann noch kommen. Yami hoffte in naher Zukunft. „Ach, wenn dich ein anderer Mann mehr interessiert, ist es jedoch sehr ungünstig, wenn du mit deinem Ex rumknutschst. Immerhin zeigt das nicht wirklich Interesse.“ Yami grinste nur breiter und schmiegte sich ein wenig an den Älteren. „Aber was ist, wenn der Mann sich lieber für eine aufgetakelte Tussi interessiert, die förderlich für dessen Karriere ist? Ausserdem ist sie mindestens fünf Jahre älter als er.“ Yami strich ihm leicht über die Seite und schaute ihm in die eisblauen Augen. „Das heisst aber nicht, dass der Sex Spass macht, dass heisst nicht einmal, dass er sie deswegen mögen muss. Aber kann ja sein, dass der Kerl einfach nur Karrieregeil ist und über Leichen geht.“ Erneut grinste Yami nur leicht. „Vielleicht ist mir das egal, solange er sich auch für mich interessiert.“ Noch ehe Seto irgendwas antworten konnte, küsste ihn Yami bereits. Dieses Spielchen war durchaus amüsant, aber er hatte genug davon, auch wenn er Setos Zustand vielleicht ausnutzte, es war für ihn deutlich genug, dass dieser es auch wollte. Im Gegensatz zu den Küssen zuvor, war dieser grundsätzlich anders. Seto war das erste Mal nicht nur passiv, sondern erwiderte diesen Kuss durchaus. Yami war zwar etwas überrascht, aber garantiert nicht abgeneigt, im Gegenteil. Seto war ein verdammt guter Küsser und er schmiegte sich derweil noch näher an diesen ran. Nach einer Weile jedoch löste Seto den Kuss und schmunzelte leicht. „Der Mann könnte sich durchaus für dich interessieren. Du musst ihm nur zeigen, wie gut du küssen kannst.“ Die Worte brachten Yami doch leise zum auflachen, Seto konnte also doch lustig sein. „Du bist ein Idiot, ich will nicht weiter mit einem Idioten reden.“ Seto zuckte kurz mit den Schultern. „Dann müssen wir uns anders beschäftigen.“ Kaum hatte er fertig gesprochen zog er Yami in einen weiteren Kuss, gefiel ihm besser, als zu reden. Sie küssten sich eine Weile weiter und Yami schmiegte sich noch fester an den Anderen, was diesen doch schmunzeln liess. Dennoch löste er den Kuss und schaute dem Jüngeren in die Augen. „Nicht so vorschnell.“ Yami nickte kurz, hatte er komplett vergessen, dass Seto eigentlich nicht auf Kerle stand, was ihm wohl gerade egal war. „Können wir dennoch von hier verschwinden?“ Seto nickte kurz, wollte er hier auch nicht länger sein, immerhin, war er nur hier aus Prinzip, da konnte er verschwinden wann immer er wollte. Daher stand er auf und brachte Yami damit automatisch auf die Beine. Dieser grinste nur und hakte sich bei Seto ein. Gemeinsam gingen sie in Richtung Ausgang und nahmen in Setos Wagen Platz. Dieser sollte eigentlich nicht mehr fahren, aber wer sollte ihn aufhalten? Praktisch alle Polizisten waren mit auf dem Ball. Dementsprechend interessierte es ihn kein bisschen und er fuhr los. Es dauerte eine Weile, bis sie bei Seto zu Hause waren, da dieser sich tatsächlich beinahe verfahren hatte, was er jedoch niemals zugeben würde. „Hier wohne ich.“ Yami verdrehte kurz die Augen, hatte er sich dies schon gedacht, ausserdem wollte er lieber rein gehen um da weiter zu machen wo sie vorher aufgehört hatten. „Sehe ich“, schnurrte er daher nur und schmiegte sich noch etwas an ihn, zog Seto erneut in einen Kuss, geräumig genug war das Auto durchaus. Seto erwiderte diesen kurz und löste ihn leicht grinsend, in dem er aus dem Auto ausstieg. Yami folgte ihm sogleich und wartete geduldig, bis Seto die Tür aufgeschlossen hatte. Als sie beide in den Wohnräumen waren, zog Seto den Jüngeren zu sich und küsste ihn nun innig, er wusste nicht, was in ihn gefahren war, aber die Nähe zu Yami tat ihm einfach nur gut. Dieser erwiderte den Kuss natürlich und liess sich von Seto ins Wohnzimmer führen, in welchem sie es sich auf dem Sofa bequem machten und sich noch näher kamen. Langsam schlich sich Yamis Hand unter das Hemd des Älteren, strich über den straffen Bauch und seufzte genüsslich in den Kuss. Er wusste schon jetzt, dass dieser Mann ihm nackt sehr gefallen würde. Seto schmunzelte in ihren Kuss, liess selbst seine Hände wandern und begann über dessen Rücken zu streicheln. Da dies im Anzug nur schwer möglich war, zog er ihm das Jackett einfach aus und öffnete ihm langsam das Hemd. Yami war doch etwas überrascht, er hätte nie gedacht, dass Seto ihn auszuziehen begann. Doch war es so, daher begann er ebenso, Seto den Anzug und das Hemd auszuziehen, so sassen sie beide, sich weiterhin küssend, mit freiem Oberkörper praktisch gegenüber. Da Yami dies jedoch unbequem fand, setzte er sich wie zuvor schon auf Setos Schoss, dieser zog ihn noch etwas näher zu sich, mochte er das Gewicht Yamis auf sich. Setos Hände wanderten erneut über den Rücken des Jüngeren und spürte, wie sanft dessen Haut war, er mochte sanfte Haut, er liebte sie. Langsam löste er den Kuss und begann dessen Hals zu küssen, was Yami nur wohlig seufzen liess. Immerhin bekam er gerade Zärtlichkeiten von Seto, der noch nie einem anderen Mann so nahe war und es wahrscheinlich bei keinem anderen zulassen würde. Daher konnte er nicht anders, als dies zu geniessen. Selbst verwöhnte er Seto sanft weiter und streichelte ihm über die Oberarme und über die Schulter wieder den Rücken hinunter. „Lass uns ins Schlafzimmer, ist bequemer dort.“ Yami grinste leicht bei den Worten, was anderes hatte er von Seto nie hören wollen, auch wenn ihm klar war, dass mehr ausser rummachen heute nicht drin war. „Gerne“, hauchte er ihm daher zu und schon fand er sich auf Setos Armen wieder. Dieser trug ihn weiterküssend in sein Schlafzimmer und brachte Yami auf seinem Bett zum liegen, schob sich dann auch über ihn, um es selbst bequem zu haben. Ihr habt es geschafft und ich hoffe es hat euch auch gefallen "-" über Feedback freue ich mich natürlich immer, wisst ihr ja xD Einen schönen Tag wünsche ich euch noch Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)